Sick Lovers - Akt 1 - Clusterfuck

Story by CandyScream on SoFurry

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#3 of Bitterwall Storys

Überarbeitete Version einer älteren Geschichte. Fortsetzung geplant.


Ray freute sich auf den Abend. Mona hatte ihn und ein paar seiner Freunde in die Bar eingeladen, in der sie seit einigen Wochen arbeitete. Sie war erst vor Kurzem wieder nach Bitterwall gezogen. Sieben Jahre war es jetzt her, dass sie weggezogen war. Ray und Mona kannten sich bereits aus Kindheitstagen. Sie waren sogar mal miteinander ausgegangen, als sie etwa 16 Jahre alt waren. Ray grinste breit, als er daran dachte, was sie damals so alles angestellt haben. Sein grinsen wurde noch breiter als er sich vorstellte was er jetzt am liebsten mit ihr anstellen würde. Sie war wirklich zu einer Frau geworden Und was für eine! dachte er, als er das Foto betrachtete, dass sie ihm geschickt hatte.

Nach einigen Minuten gelang es Ray, damit aufzuhören sich Mona nackt vorzustellen. Daraus würde nichts werden. Selbst wenn sie nicht lesbisch wäre, würde sie immer noch in einer anderen Liga spielen. Aber immerhin war er mit ihr befreundet. Und immerhin ertrug sie es, wenn er ab und an mal einen perversen Kommentar riss oder ihre Glocken anstarrte.

Er ordnete seine Gedanken und knöpfte sein Hemd weiter zu, während er sein Spiegelbild betrachtete. Der Rattenbock fuchtelte etwas an seinen fettigen, glatten Haaren herum. Sie waren weiß und erweckten den Eindruck einer schlecht gepflegten Emomähne, wobei die Ähnlichkeiten mit einem solchen aber bereits aufhörten. Er wurde meist eher als Nerd oder Freak wahrgenommen. Für gewöhnlich trug er T-Shirts von Videospielen oder völlig unbekannten Electronic-Acts und Metal-Gruppen.

Schließlich klingelte es an Tür. Er schnappte sich sein Handy, seine Börse und seinen Mp3-Player, setzte seine Brille auf und eilte nach unten. Dass musste Dominique sein. Dominique und Ray wollten sich gemeinsam auf den Weg machen. Sie waren ebenfalls seit Kindheitstagen befreundet. Als Ray die Tür öffnete blickte er in das wohlvertraute Gesicht eines Sergals, dass wie so oft mit schwarzem Lidschatten und Lippenstift verziert war. Über die Schulter schwang sich das gut gepflegte, lockig, dunkle und im wahrsten Sinne des Wortes arschlange Haar. "Immer diese Gothics..." dachte Ray, als er das Outfit musterte.

Der Mantel, den der Sergal trug, schwang sich perfekt um die ausladende Hüfte, die schmale Taille und über die schmalen Schultern, herunter an dem zarten Rücken, bis sich der Stoff kurz vor dem Schweifansatz spreizte. Außerdem wieder die 40-Loch Springerstiefel, die bis über die Knie der langen Beine reichten. Die Latexhose hielt Ray für ziemlich übertrieben.

Was ist? Dominique zog eine Augenbraue hoch und warf Ray einen fragenden Blick zu. Nichts, wir können losmachen. Ich glaub der Bus müsste gleich da sein. Kommt diese Marry nun eigentlich auch mit? fragte Ray und sah Dominique wieder ins Gesicht. Ja, sie kommt mit. Wir müssen erst mit dem 47er Bus fahren. Ich hab ihr versprochen sie abzuholen.. Ray ließ den Blick kurz in Richtung des Weges zur Bushaltestelle schweifen. Ich hab keine Ahnung wie wir von da zu Monas Schuppen kommen. Hast du vorher mal nachgeschaut? Dominique nickte schnell Ja klar. Lass uns gehen.

Sie bewegten sich zur Bushaltestelle und schwiegen sich die meiste Zeit der Busfahrt einfach nur an. Dann erhob Dominique wieder das Wort Ich wusste gar nicht, dass man als Kerl einfach in eine Lesbenkneipe gehen darf. Ray grübelte einen Moment Also Mona hat gesagt das wäre kein Problem. Jedenfalls hängen da wohl auch immer mal ein paar Schwule von dem Schuppen gegenüber rum. Dominique blickte ihn skeptisch an. Ich war halt noch nie in so' nem Laden. Ich bisher auch nicht. Wird sicher lustig. Na wenn du meinst. Aber es ist cool, das wir drei mal wieder zusammen sind, und dass Marry auch mit darf. Ich glaub sie wird dir gefallen. Ray nickte. Nur weil sie eine Maus ist und ich eine Ratte muss sie mir doch nicht gefallen. Wie kommt' s eigentlich, dass sie mit in eine Lesbenkneipe kommen will? Steht sie auch auf Frauen?

Dominique schüttelte den Kopf Nein. Nicht dass ich wüsste. Ich hab ihr halt erzählt, dass ich mich mit euch treffe und sie hat mir dann erzählt wie gern sie euch kennen lernen würde, weil ich euch hin und wieder erwähnt habe. Und na ja, ich hab ihr dann halt erzählt wo wir hingehen und dass Mona lesbisch ist wusste sie ja schon, aber es war ihr egal - sie wollte trotzdem mitkommen. Ray nickte nur leicht mit dem Kopf und lies den Blick durch die Menge der Buspassagiere schweifen. Dominique's Blick folgte ihm und beide schienen für einen Moment in Gedanken versunken. Ahh Scheiße! Hier müssen wir doch raus! bemerkte Dominique.

Beide verließen den Bus und Ray folgte Dominique zu einem naheliegenden Wohngebäude. Und hat sie große Titten? Dominique legte den Kopf schief warf ihm wieder einen »Im Ernst?!« Blick zu. Du meinst Marry? Ray grinste nur. Jep die meinte ich. Dominique rollte mit den Augen. Siehst du doch gleich. Typisch Rayray

Dominique klingelte bei "Nevermoure". Der Name brachte Ray zum schmunzeln. Ach sie is auch Gothic? Nein, wie kommst du darauf? Nur weil man Nevermoure heißt ist man doch nicht automatisch Gothic. Ray kratzte sich verlegen hinterm Ohr. Okay okay ist klar . Ich hab nichts gesagt.

Hallo? ertönte es aus der Sprachanlage. Hier ist Dominique. Wir können losmachen. Okay ich bin sofort da!. Die Sprachanlage verstummte wieder. Das wird doch jetzt nicht noch 'ne halbe Stunde " die Tür, die sich öffnete, unterbrach Ray. dauern " er erblickte sprich- und wortwörtlich eine kleine graue Maus, die sogleich aus der Tür sprang und Dominique umarmte. Sie war wirklich klein. Vermutlich irgendetwas um eineinhalb Meter. Ray und Dominique hingengen waren mehr als einen Kopf größer als sie, wobei Dominique sogar noch ein wenig größer war als Ray.

Ray musterte die Maus. Ziemlich langweilig in den weiten Hosen und dem Rollkragenpullover sah sie etwas zugeknöpft aus. Auch die zusammengebundenen Haare wirkten nicht gerade attraktiv auf ihn. Aber ihre Brüste waren eigentlich nicht schlecht.

Dominique gestikulierte mit der Hand in Richtung von Ray Marry Ray. anschließend in die von Marry Ray Marry Marry musterte ihn und grinste dann. Dominique hatte den Eindruck Marry gefällt was sie sieht, Hi Marry reichte ihm die Hand.

Ray schüttelte ihre Hand und legte fragend den Kopf zur Seite Sag mal, bist du so angezogen weil du Angst hast heute von 'ner Frau angeflirtet zu werden oder siehst du immer so aus? Es herrschte Stille. Marry sah ihn entgeistert an, Dominique warf ihm einen bösen Blick zu und wandte sich dann an Marry Nimm das nicht ernst, er versucht nur dich zu veralbern. Marry verzog etwas die Miene. "Ooooooooo kaaaaaaaay " Ray streckte sich und blickte geistesabwesend in die Ferne. Eine Antwort hatte er offenbar nicht erwartet. Gewöhn' dich besser dran. Mal abgesehen von seinem LOSEM MUNDWERK zischte Dominique " ist er ganz okay. Ansonsten hab ich dich ja gewarnt. Nun verzog Ray die Miene und rümpfte die Nase. Dominique schüttelte nur den Kopf. Na ja kommt Leute. Machen wir los.

Sie nahmen wieder den Bus und unterhielten sich abermals nur sehr spärlich. Hier und da ein wenig Smalltalk . Und Ray du arbeitest in einer Videothek hat Dominique mir erzählt? Ray wirkte in Gedanken versunken und reagierte erst nicht. Ja an der 13. Ecke Mainstreet. Warum Fragst du? Sie dachte kurz nach Ich hab mich nur gefragt ob ich bei euch vielleicht schon' mal was ausgeliehen hab, aber die Mainstreet ist zu weit weg. Ray nickt nur desinteressiert Mhm Er blickte wieder zu ihr herüber, wobei sein Blick wieder an ihrem Vorbau hängen blieb. Sie blicke nun glücklicherweise aus dem Fenster und hätte es eigentlich gar nicht bemerkt, aber Dominique piekte Ray mit dem Finger in die Seite und flüsterte ihm, so leise wie es in dem Bus ging zu Starr sie nicht den ganzen Abend so an, dass ist ihr bestimmt unangenehm. Ray murmelte verärgert irgendetwas. Auch Marry verzog die Mundwinkel, weil sie hörte was Dominique sagte. Sie hoffte inständig das dieser Kerl, also Ray, nicht noch auf die Idee käme sie an diesem Abend anzugrabschen.

Schließlich erreichten die drei die Ortschaft. Sie stiegen aus dem Bus. Ist es das? Dominque schüttelte den Kopf Nein das ist das Peacocks, der Schwulenschuppen. Aber das hättest du dir eigentlich denken können. Das Rubys, der Laden in dem Mona arbeitet, ist gegenüber, auf der anderen Straßenseite. Rays Blick blieb ein Moment an ein paar bunten Gestalten hängen, die gerade das Peacocks betraten, darunter auch ein sehr Knapp bekleideter Pfau. Ray und die anderen beiden machten sich auf den Weg über die Straße. Oh man, die sahen ja echt stockschwul aus. Dominique warf ihm einen etwas entnervten Blick zu und imitierte ihn mit einem stark albernen und sarkastischen Ton Oh mein Gott schwule die tuntig aussehen! Haha wie witzig, sowas hat man noch nicht gesehen Ray verschränkte die Arme Wie auch immer das ist also der Laden? Sieht etwas heruntergekommen aus meint ihr nicht? Man beantwortete seine Frage mit einem verunsicherten Schulterzucken.

Schließlich betraten sie das gelobte Land der lesbischen Liebe. Ray bemerkte das Marry etwas nervös zu sein schien. Im inneren des Ladens wirkte es recht gemütlich, etwas altmodisch und abgesehen von den Gästen nicht besonders lesbisch. Wow ich hätte nicht gedacht das es hier so verraucht ist. Wirkt ja schon beinahe wie eine Art Truckerabsteige, wo man auch alte Säcke antreffen könnte, die zusammen ein Bier trinken und Skat spielen, während sie Zigarre rauchen und sich Chickenwings reinstopfen. Plötzlich legte sich auf Rays Schulter eine große, rote, schuppige Hand und eine tiefe weibliche Stimme sprach mit einen sarkastischem Unterton: DAS war so ziemlich die charmanteste Beschreibung dieses Schuppens, die ich je gehört hab, aber irgendwie hab ich auch nichts anderes von dir erwartet RayRay. Ray drehte reflexartig seinen Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam. Aber abgesehen von den fetten, alten Kerlen ist die Beschreibung nicht all zu weit von der Wirklichkeit entfernt.

Ohhh Hi Mona, wie schön, dich zu sehen. Sprach Ray etwas kleinlich, zu der mehr als einen Kopf größeren Reptiliendame. Komm her du kleiner Charmeur. Sie gab ihm eine herzliche Umarmung, wobei sie sein Gesicht an ihren nicht zu übersehenden Busen drückte. Ray erschrak etwas, augenblicklich schoss Adrenalin in seinen Kreislauf, und Blut in Körperregionen, in denen er es im Moment überhaupt nicht gebrauchen konnte. Er griff sich in den Schritt um die Beule in seiner Hose so zu richten, damit sie nicht gar so deutlich sichtbar war. Marry wandte sich mit einem überraschten Blick zu Dominique und tuschelte: Und die soll lesbisch sein? Ehe Dominique zu Wort kam meldete sich Mona erneut Du musst Marry sein! Sprach sie während sie sich zu ihr bewegte. Sie beantwortete Marrys frage mit einer mindestens ebenso »herzlichen« Umarmung. Nun wandte sie sich Dominique zu und grüßte diesmal lediglich nur mit einem einfachen Handschlag und etwas Smalltalk. Lang nicht gesehen wie gehts? Gut und dir?

Mona wandte sich nun an die Gruppe. Also es ist jetzt sie schaute auf eine imaginäre Armbanduhr etwa halb 10. Meine Schicht endet Punkt 11, dann kann ich mich zu euch setzen. Tische sind ja noch genug frei. Wenn ihr tanzen möchtet der leere Platz vor der Bar ist offiziell eine Tanzfläche. Wobei Ray vermutlich nicht besonders gut auf der Tanzfläche ankommen würde. Er verzog die Miene. Mona grinste verlegen. So lang du nichts anstellst und die Frauen nicht anglotzt, wärs kein Problem. Aber darauf kann ich bei dir ja nicht hoffen. Die Gruppe erntete dadurch ein paar skeptische Blicke von den Gästen der naheliegenden Tische. Dominique klopfte Ray fest auf die Schulter. Ich pass schon auf, dass er nichts Dummes anstellt.

Dominique musste lachen, weil Ray und Marry wegen der »herzlichen« Umarmung von Mona noch immer völlig durch den Wind waren. Los gehts! sprach Dominique zu den beiden und bewegte sich auf einen freien Tisch im hinteren Bereich, in der Nähe der Bar zu. Die umliegenden Plätze waren ebenfalls noch leer. Sie studierten die Getränkekarten. Nach ein paar Minuten schritt Mona an den Tisch. Und habt ihr euch schon was ausgesucht? Ray was trinkst du eigentlich so, wenn du nicht gerade Samen aus irgendjemandes Anus leckst? Ray grinste breit. Ein Pils, bitte. Und so lang es mein eigener Samen ist und ich ihn aus deinem Anus lecken darf hab ich nichts dagegen.

Marry war nun völlig neben der Spur. Die beiden haben früher schon immer so miteinander geredet, das ist normal bei denen. Beachte es gar nicht. versuchte Dominique sie etwas zu beruhigen. Moony ich nehm eine flasche Merlot. Dominique wandte sich wieder zu Marry Möchtest du auch Wein trinken oder bestellst du selbst etwas? Marry bestellte einen Cocktail. Mona blickte sie skeptisch an. Der ist alkoholfrei. Ich hab die Vermutung das du etwas Alkohol gebrauchen könntest um den Abend mit uns auch zu überstehen. Sie streckte ihr scherzhaft die Zunge raus. Marrys Blick und Stimme verfinsterten sich für einen Moment. Ich glaub du hast recht. Ihr Gesicht versank nochmals kurz in der Getränkekarte und sie bestellte einen Sex on the Beach. Den kannst du gern haben Süße. Marry wurde knallrot, was Ray schmunzeln ließ. Mona bewegte sich wieder auf die Bar zu, wobei sie dekadent die Hüfte schwang. Ray bekam wieder einen Harten. Der Abend wird ihm verdammt blaue Bälle bescheren, wenn es so weiter geht.

Die drei fuhren noch eine Weile mit ihrem Smalltalk fort, als sie nach und nach ihre Getränke leerten. Ray hatte sein erstes Bier beinahe geleert. Du hast ja nen ganz schönen Zug bemerkte Marry. Na dann schau mal zu Dominique. Sie blickte auf die Falsche Rotwein, die bereits zum Großteil geleert war und sah dann Dominique ungläubig an. Was denn? Ray meldete sich wieder zu Wort. Dominique bechert immer wesentlich mehr Prozente weg als ich. Der Sergal kratzte sich verlegen am Ohr. Und dann übernachtet er bei mir und kotzt das Badezimmer voll." fügte Ray noch hinzu. Dominique verzog die Miene Ach halt die Klappe, dass ist doch nur ein Mal passiert. Ray grinste breit. Ich hab gezählt, du hast mir insgesamt sechs mal das Badezimmer vollgekotzt Der Sergal verzog die Miene noch weiter. Aber zwei mal davon waren nicht weil ich betrunken war! Ray zeigte ihm den Daumen hoch und grinste weiterhin breit Tolle Quote! Außerdem bin ich selber nicht besser, also lass uns drauf anstoßen! Die beiden hoben das Glas und exten den Rest ihrer Getränke. Marry legte ihr Gesicht in ihre Hände und murmelte Wo bin ich da bloß reingeraten

Ray ließ den Blick nochmals durch den Laden schweifen. Die Location war nicht all zu groß. Geradeaus von Haupteingang befand sich die Theke, davor die Tanzfläche, die Tische waren direkt an den Wänden aufgereiht. An der Wandseite waren recht alt wirkende Sofas aufgestellt, so wie das, auf dem die drei sich breit gemacht hatten. Marry saß zwischen den beiden und nach zwei starken Cocktails schien es sie auch nicht mehr sonderlich zu stören, dass Ray ihr immer weiter auf die Pelle rückte. Rays Blick blieb selbstverständlich nicht all zu lange an der Einrichtung hängen sonder er musterte ausgiebig die anwesenden Gäste. Zu seiner Enttäuschung war das Milieu zu großen Teilen älter als er es sich vorgestellt hatte. Das Alter der Gäste bewegte sich dabei größtenteils zwischen 30 und Mitte 40. Er kam schnell zu dem Schluss das Mona die heißeste Braut in dem Schuppen war, jedenfalls nach seinem Geschmack.

Schließlich schlug Monas imaginäre Armbanduhr elf ihre Schicht war vorbei. Sie nahm ein Tablett mit zum Tisch. Eine runde Kaffee geht aufs Haus. Trinkst du Kaffee Marry? Sonst kann ich dir auch nen Energydrink anbieten, oder einen Schwarztee. Sie schüttelte den Kopf. Nein nein Kaffee ist okay. Ich mag Kaffee. Mona stellte jedem eine Tasse hin. Ray nippte als erstes und verbrannte sich prompt die Zunge. Der Abend ist jung, der Kaffee ist heiß bermerkte Mona. Ray grinste abermals breit, weil ihm wiedermal ein Spruch auf der verbrannten Zunge lag, den er, wie immer auch gleich auf die Menschheit losließ: Nicht so heiß wie die Bedienung. Mona grinste, sie fühlte sich offensichtlich wirklich etwas geschmeichelt. Ach du alter Chameur. Das war das Zeichen. Ray breitete die Arme aus und hoffte auf eine weitere Umarmung. Natürlich auf eine weitere »herzliche« Umarmung. Mona verschränkte nur die Arme und Blickte ihn skeptisch an. Die Arme weiter ausgestreckt, warf Ray ihr nun einen wehleidigen Hundeblick zu, dem sie unmöglich widerstehen konnte. Okay okay. Sie beugte sich zu ihm runter und Umarmte ihn fest, achtete aber dieses Mal darauf das ihre Titten nicht in seinem Gesicht landeten. Ray war zwar etwas enttäuscht, genoss die Umarmung aber dennoch aus vollen Zügen. Dominique besorgte sich an der Bar selbst eine weitere Flasche Rotwein, und Mona pflanzte sich schließlich zwischen Marry und Ray, was Ray nicht weiter störte, auch wenn dies seine imaginäre Chance zum Schuss zu kommen weiter verringerte. Mona musterte Marry eingehend. Ihr Blick war mehr als flüchtig, was Rays Fantasie anregte und seine Hose erneut eng werden ließ. Marry wirkte nach einer Weile des »sich gegenseitig in die Augen starrens« mit Mona zunehmend verunsichert. Hast du Sahne? Mona, offensichtlich in Gedanken versunken, brauchte einen Moment um ihre Gedanken zu ordnen. Sahne... warum... Achso! Der Kaffee! Nein ich glaub im Moment haben wir leider keine mehr Ray fiel ihr ins Wort Du kannst gern etwas von meiner Sa Mona schlug ihm hart auf den Hinterkopf Du machst es dir zu einfach Ray Ray.

Ist ja gut, ist ja gut. Alle nahmen einen Schluck Kaffee. Marry prustete ihren wieder aus. Was ist denn da drinnen? Synchron nahmen die anderen drei noch einen Schluck und antworteten im Chor, wie einstudiert: Whisky Die drei starrten sie unheilvoll an bis sie verunsichert noch einen Schluck schlürfte, dann lösten sich die Blicke von ihr. Was macht die Liebe Ray? fragte Mona ihn neckisch. Den Weibern bin ich zu sehr Mann, deswegen muss ich mit liebe auf DVD und in Comicform auskommen. Marry kicherte. Und die ganzen Jahre? Sieben sind' s seid wir uns gesehen haben. Du bist noch Jungfrau oder? Ray verzog entrüstet die Miene. Wie gesagt, da gab' s noch keine, die meine geballte Männlichkeit verkraften konnte. Nun lachte Marry Na klar! Dominique legte die Hand auf ihre Schulter. Lass mal gut sein, das ist ein wunder Punkt bei ihm.

Und bei dir Mona, wie sieht' s denn bei dir aus? sie seufzte und stützte ihre Wange auf ihre Hand Na ja Ray wirkte überrascht. Für dich sollte es doch eigentlich leicht sein eine zu finden. Ich mein mit dem Körper Ray, das ist sehr lieb von dir, aber ich treff einfach nicht die Richtige Ray nickte abwesend. Na ja, wenigstens findest du mal jemand für ne Nacht. Mona wurde ernster. Ray. Ich hab sowas hinter mir, ne Zeit lang hat das für mich funktioniert, zumindest hab ich mir das eingeredet, aber auf Dauer funktioniert sowas für mich nicht. Das letzte mal hatte ich Sex als ich mit meiner letzten Freundin zusammen war, und das ist zwei Jahre her. Ray kratzte sich am Kopf. Sorry ich wollte nicht Mona schüttelte nur den Kopf. Ist schon gut, du hast es ja nicht böse gemeint. Marry räusperte sich. Ähm Mona, wo sind hier die Toiletten? Sie deutete mit dem Arm in den Hinteren Bereich des Clubs. Danke. Sie stand auf und ging. Kurz darauf stand Ray auch auf und folgte ihr. Was wird das den jetzt? fragte Mona Dominique verdutzt. Das frag ich mich auch grad. Ich glaub nicht, dass er was anstellt. Oder soll ich besser mal nachsehen? Mona schüttelte den Kopf. Die beiden schwiegen sich an.

In der Zeit betrat Ray das Herrenklo und platzierte sich vor das erste der Pissoirs. Ein anderer Mann betrat den Raum und platzierte sich neben ihn. Ein lang gewachsener Hase, der ein bauchfreies, pinkes Top trug, und darüber ein langärmliges Netzhemd. Außerdem trug er Hotpants und darunter Pink-Schwarz-gestreifte Strümpfe und Chucks.

Er war noch recht jung und hatte sehr feminine Gesichtszüge. Er hatte eine Unmenge an Piercings: zwei Ringe in der Unterlippe, ein Nostrilpiercing, Nasenbrücke, Augenbrauen. Und seine langen Ohren hatten jeweils ganze sechs Tunnel und mehr als ein dutzend weiterer Piercings.

Ray konnte nicht anders als ihn anzustarren. Er öffnete seinen Hosenstall. Auch da war er gepierct: ein dicker Prinz-Albert-Ring und Ladderpiercings. Und schlecht bestückt war er auch nicht gerade. Ray merkte gar nicht, dass er schon längst fertig mit pinkeln war. Er merkte auch nicht das der Hase ihn angrinste, da seine Augen nicht gerade auf sein Gesicht fixiert waren. Als der Hase mit pinkeln fertig war, begann er an seinem Glied herum zuspielen bis es langsam hart wurde, ebenso wie Rays. Na? Gefällt dir was du siehst Süßer?

Rays Gedanken überschlugen sich. Ngh. Oh Gott sorry, ich wollte nicht er packte hastig sein halb hartes Gemächt ein und klemmte sich dabei beinahe die Vorhaut im Reißverschluss seiner Hose ein. Ich muss weg. Verdammt, war das peinlich. Er ging in den Vorraum und wusch sich die Hände, als der Hase, der ihm prompt gefolgt an den Hintern grapschte. Weißt du, du bist echt süß, wir könnten etwas Spaß haben. Ray schlug sein Hände weg. Ich!... Ich bin nicht schwul, verstehst du?! Der Hase grinste nur. Er drängte sich wieder näher an ihn ran, drückte ihn halb übers Waschbecken und griff ihm in den Schritt. Macht mir nichts aus, ich fahr auch zweigleisig. Die Tür öffnete sich. Dominique. Ray ist alles in Ordnung... oh... s-sorry. Dominique verschwand wieder.

Ray eilte hinterher. Das war nicht das wonach es aussah, der Typ hat mich belästigt! Der ist über mich hergefalln! Dominique zog die Augenbraue hoch Ist das so? Ray war wütend. Verlier ja kein Wort darüber sonst setzt es was. Dominique nickte, schon sich an Ray vorbei und betrat wieder das Herrenklo, stämmte eine Hand in die Hüfte und blieb in der Tür stehen, während Ray sich auf den Weg zum Tisch machte. "Was glotzt du so?" Maulte der Hase. "Denkst du Ray ist schwul?" Der Hase runzelte die Stirn. "Der Rattenbock? Bist du seine Freundin oder son Scheiß?" Dominique atmete tief und zischte. "Sicher nicht." Als der Hase seine Hände fertig gewaschen hatte, stellte er sich vor Dominique und legte den Kopf schief. "Warum interessierts dich dann? Stehst du auf ihn?" Dominique wurde rot und blickte beschämt weg. "Schätze mal du hast auch keine Lust zu Vögeln..." "Gott nein!" zischte Dominique und sprang einen Satz zurück. "Nur Langweiler hier... und ja er steht auf Schwänze." murmelte der Hase und verließ den Raum. Dominique seufzte.

Marry verließ nun die Damentoilette. Der Hase tippte sie auf die Schulter. Kannst du das dem Rattenbock geben? Der ist doch ein Freund von dir, oder? Er drückte Marry einen Zettel in die Hand. Eine Telefonnummer. Sie lachte. Klar mach ich das. Sie setzte sich zu den anderen und als Dominique folgte war die Runde wieder versammelt. Mona grinste. Was habt ihr drei denn so lange auf den Klos getrieben? Dominique beantwortete ihre Frage mürrisch. Keine Angst, Ray hat nichts angestellt, jedenfalls nicht mit ihr. Mona machte große Augen. Was soll DAS denn jetzt heißen? fragte sie erstaunt.

Ray warf Dominique einen beinahe tödlichen Blick zu. Gar nichts. brummte er. Marry kicherte. Was ist denn daran so lustig? fragte Ray. Marry grinste breit. Dein Liebhaber hat mir gesagt du hast vergessen seine Telefonnummer mitzunehmen. Hier, ich hab sie. Sie wedelte den Zettel vor seiner Nase herum. Ray griff den Zettel und zerriss ihn. Schwachsinn! Mona zog eine verwirrte Grimasse. "Was für ein Liebhaber? Ich dachte ihr meintet du und Dominique hätten... ähm vergesst es, nicht so wichtig." Dominique und Ray wurden nun knallrot. "Gott nein." "Unsinn, wir würden doch nie..." Beide schüttelten hastig den Kopf.

Marry klärte Mona auf. "Hast du den komischen Hasen gesehen? Der wollte das ich Ray die Nummer gebe" Mona gestikulierte wild Aber das heißt... Rayray schwimmt auch am anderen Ufer. Wie süß. Ich hab's mir doch schon immer gedacht. Andererseits, sehr bemitleidenswert, wenn du' s aus Verzweiflung tust." Ray schlug sich die Hände übers Gesicht. "Verdammt ich bin nicht schwul, der Typ hat mich belästigt, ich hab ihm gesagt, dass ich nichts von ihm will." Marry bemerkte noch: "Dacht ich' s mir doch gleich, typische Überkompensation. Nun war er kurz davor die Beherrschung zu verlieren. Na toll auch noch ne Hobbypsychologin, das hat mir gerade noch gefehlt. Dominique bemerkte noch: "Sie macht das nicht als Hobby, sie hat das studiert. Aber lasst uns besser das Thema wechseln, sonst verderben wir Ray noch die Stimmung."

Die beiden anderen hörten auf seine Bitte und gingen nicht mehr weiter auf Rays fragwürdige Begegnung auf dem Herrenklo ein. Die Vier bestellten die nächste Runde Getränke. Ray rollte im Laufe des Abends die Fetzen des Zettels mit der Telefonnummer des Hasen scheinbar beiläufig und unbewusst zu kleinen Kügelchen, die er schließlich unbemerkt in seiner Hosentasche verfrachtete als, wie er glaubte, niemand mehr darüber nachdachte. Mit zunehmenden Alkoholpegel wurde die Runde langsam wieder lustiger. Gerade als Ray, Marry und Mona auf dem Sofa an der Wand, und Dominique auf einem Sessel saßen, näherte sich eine gut gebaute Katzendame elegant dem Tisch. Mona starrte sie zuerst verwirrt an. Die Katze setzte sich auf Dominiques Schoß. Mona riss die Augen auf. Ihr Blick schwang von Verwirrung zu Entsetzen um, als sie Begriff was vor sich ging. Sie sah der Katze in die Augen und schüttelte langsam den Kopf. Ein klares Signal für Tu das nicht!. Die Katze registrierte dies nicht als Warnung sondern eher als Drohung und ignorierte diese. Sie legte den Arm um Dominique. Dominique starrte die Katze verwirrt an.

Es folgte ein unvermittelter Zungenkuss. Zuerst hatte Dominique noch die Augen aufgerissen, dann aber geschlossen, genießend. Die Katze löste den Kuss wieder. Hättest du Lust mit zu mir zu kommen, für ein bisschen Spaß Süße? Dominique sprach selbstvertraut, charmant. Das klingt sehr ver plötzlich schwang die Stimme wieder in Verwirrung um verlockend? Moment. Wie bitte?! Die Katze wirkte verwirrt. Mona schlug sich die Hände übers Gesicht. Ich hab dich gefragt ob du zu mir kommen willst Süße. Für ein wenig Spaß Dominiques Miene wurde nahezu zur Grimasse der Emotionen. Süße? Ich bin doch nicht Die Katze strich dem Sergal übers Kinn, sie begriff immer noch nicht was Phase war Also ich finde schon das du süß bist Dominique schüttelt den Kopf. Süß vielleicht schon, aber bestimmt keine Süße, keine SIE, ich bin ein KERL verdammt. Die Katze riss die Augen auf, lief knallrot an, sprang auf und verschwand. Ray und Marry brachen Augenblicklich in schallendes Gelächter aus.

Mona schüttelte den Kopf Ich habs geahnt. dann musste auch sie lachen. Dominique fand das ganze weniger witzig. Ray und Marry brauchten noch eine Weile, bis sie sich wieder beruhigt hatten.

"Mach dir nichts draus Dominique, wenigstens gibst du ne scharfe Braut ab." Scherzte Ray. Ihm bläute schnell das der Witz etwas nach hinten losgegangen war als die drei anderen ihn nun anstarrten und schmunzelten. "So war das jetzt gar nicht gemeint! Das versteht ihr ganz falsch!" Dominique kicherte jetzt auch. "Ich... ich... ich meinte doch nur, ihr habt doch auch diese Katze gesehn, die war doch alles andere als hässlich." Mona schüttelte den Kopf. "Das stimmt zwar, aber wenn ihr sie näher kennen würdet, würdet ihr der aus dem Weg gehen. Führt sich auf wie eine Prinzessin, der alles zusteht, was sie möchte. Vorhin dachte sie offenbar, dass ich sie davon abhalten will, ihn anzumachen - weil sie dachte ich wollte ihr sagen, dass ich ein Auge auf sie, ähm, ich meine ihn geworfen hab. Und sie hats völlig ignoriert." Die anderen drei schüttelten nur bestätigend den Kopf.

"Na ja, wenigstens hab ich jetzt was womit ich sie aufziehen kann. Wie auch immer. Ich glaub es ist Zeit für die nächste Runde Getränke!" Ray bestellte noch ein Bier. Dominique hatte immer noch etwas Rotwein übrig und Marry hatte ihren Cocktail bereits ausgetrunken. "Ich nehm nur ein Wasser... aber..." Marry grinste "Was denn?" "Wie wärs mit ner Runde Tequila?" "Gute Idee Marry." Mona sah die beiden Kerle an und beide nickten nur zustimmend. Die 3 Tranken und unterhielten sich noch ein wenig. Marry wurde mit steigendem Alkoholpegel auch immer gesprächiger.

Eine Weile war sie dann plötzlich ganz still. Dann flüsterte sie Mona etwas ins Ohr und die beiden standen auf. "Wo wollt ihr hin?" fragte Ray. "Nur kurz auf die Toilette." Ray zog stilvoll seine Augenbraue hoch und sah sie fragend an. Mona wusste genau was er andeuten wollte. Sie schüttelte den Kopf "Frauenprobleme." Die beiden Damen gingen los. Als die beiden weg waren preschte Ray hervor: "Bestimmt treiben dies jetzt!" Dominique rollte mit den Augen. "Nur in deinen feuchten Träumen." Ray lachte. "Als würde dir die Vorstellung nicht auch gefallen." Dominique schossen augenblicklich Bilder durch den Kopf und er wurde knallrot. "Ach was. Marry braucht bestimmt nur nen Tampon." Ray grinste breit.

"Das klingt normalerweise plausibel, aber eins ist seltsam." Dominique sah ihn fragen an. "Was denn?" "Mona ist ein Reptil, sie braucht keine Tampons." Dominique dachte nach. "Aber ich hab gehört manche von denen bluten auch wenn sie Säugetieranteile als Eltern oder Großeltern haben?" Ray schüttelte den Kopf. "Schon aber Mona legt Eier. Na ja nur eins, meistens. Ein paar Jahre bevor sie ihr Coming-Out hatte waren wir doch zusammen, da war sie Grad in dem Alter als das alles angefangen hat. Ich war dabei gewesen - ein paar mal - sie hat sich stundenlang im Klo eingesperrt und die ersten male hat sie sogar geschrien und geweint vor Schmerz." Dominique schüttelte den Kopf. "Das klingt ja furchtbar." Ray hatte eigentlich sehr fasziniert, nahezu begeistert geklungen, als er erzählt hatte.

"Na ja sie hat sich irgendwann dran gewöhnt. Ist klar, das sie am Anfang geschrien hat, sie hat mir einmal eins der Eier gezeigt. Hatte etwa die Größe einer kleinen Honigmelone. Stell dir mal vor wie dehnbar ihr Pussy jetzt sein muss! Ich würd' zu gern sehen wie sie eins dieser Eier raus presst!" Dominique warf die Hände übers Gesicht. "Ewwwww oh Gott Ray du kannst so widerlich sein! Das will ich alles gar nicht hören!" Ray musste lachen, während Dominique nur noch verstört murmelte "Red bloß nicht weiter... wie soll ich jemals wieder diese Bilder aus dem Kopf kriegen?"

Die beiden Damen gesellten sich wieder zu ihnen und Ray musste breit grinsen. Dominique wirkte immer noch etwas verstört. "Alles okay Dominique?" Er nickte nur. "Ich hatte nur Grad einen kleinen Anfall von Übelkeit, aber ich bin sicher der verfliegt gleich wieder." Ray wunderte sich, welche Vorstellung Dominique wohl in Wirklichkeit mehr anekelte: die von einer Frau die Eier legte oder die von einer blutenden Muschi. Er wusste, dass Dominique eine Schwäche für Blut hatte, aber nicht die Art von Schwäche für Blut, die man von einem Gothic erwarten würde.

Dominique seufzte. "Na ja ich geh auch mal nochmal pissen." Mona fragte sich ob er immer noch angepisst war, oder ob die Wortwahl schlichtweg durch den Alkohol verändert war. Als Dominique sich keine 2 Meter vom Tisch entfernt hatte stand neben ihm ein Kerl auf, ein junger schwarzer Rüde, der sich gerade noch angeregt mit ein paar Freundinnen unterhalten hatte. Er folgte ihm. "Hey. Weißt du? Ich find dich echt scharf!" Dominique blieb stehen und musterte ihn kurz missmutig. "Nein danke kein Interesse." Er wollte weitergehen, doch der Köter griff nach seiner Schulter. "Ich steh total auf Girlyboys, gib mir doch ne Chance." Dominique starrte ihn an, mit einem Blick der hätte töten können. Sein Augenwinkel zuckte.

"Erstens: Ich steh nicht auf Kerle. Zweitens: Ich bin ein verdammter Goth und kein Scheiß Girlyboy! Drittens: verpiss dich." Er ging mit schnellen schritten weiter in Richtung Klo. Der Rüde rief ihm noch hinterher "Scheiß Hete!" und setzte sich wieder an den Tisch. "Was sucht ne verdammte Hete in sonem Outfit in ner Lesbenbar? Denkt der der kriegt mit soner Masche Frauen?" Der Köter schüttelte den Kopf. Einige der Damen stimmten ihm zu, andere tadelten ihn für sein unfreundliches Verhalten. Mona starrte den Kerl an und flüsterte: "Dem spuck ich sowas von in den Cosmopolitan wenn der das nächste mal was in meiner Schicht bestellt."

"Erzähls Dominique, das wird ihn aufmuntern." "Na ja er hat vielleicht schon ein bisschen überreagiert." Meinte Marry. "Na ja schon, aber das ist bei ihm eben ein Wunder Punkt. Sowas passiert halt." meinte Ray nur. "Außerdem ist das jetzt schon quasie das 2. Mal heut das ihm sowas passiert." Ray seufzte. "Irgendwie provoziert ers ja aber auch, ich mein ich hab Nutten gesehn, die weniger Makeup tragen." bemerkte Marry. Ray starrte sie einen Moment lang an und musste etwas schmunzeln.

"Hätte nicht erwartet dich so über ihn reden zu hören. Sag mal, läuft eigentlich was zwischen euch beiden?" Marry schüttelte nur mit dem Kopf. "Unsinn wir sind nur Freunde. Er ist zwar hübsch, aber nicht mein Typ, und ich glaub kaum das ich seiner bin." Ray musterte sie. "Also eigentlich... bist du so ziemlich exakt sein Typ, jedenfalls wenn ich an seine Ex-Freundinnen denke." Marry verzog das Gesicht nahezu zu einer Grimasse. "Nicht, dass er noch in mich verliebt ist oder son Scheiß..." Bevor Marry noch etwas hinzufügen konnte, fragte zuerst Mona etwas. "Freundinnen? Wie viele hatte er denn?" Ray musste offensichtlich einen Moment nachdenken. "11. Jedenfalls in den letzten 2 Jahren."

Mona klappte der Kinnladen runter. "Seit wann... ich wusste gar nicht, dass er so..." Ray grinste. "Ja, er hat schon seine Wege mit den Frauen. Ich verstehs ja auch nicht so richtig. Vielleicht stehen viele einfach auf diesen androgynen Stil." Mona lehnte sich ins Sofa. "Kaum zu glauben. Er war doch immer so schüchtern." Ray nickte. "Aber wie du dir sicher denken kannst funktioniert das ganze nie sehr lang. Auch hier weiß ich nicht so richtig wieso. Er redet nicht so gern über dieses Zeug. Na ja... ich auch nicht unbedingt. Wie auch immer. Marry?" Sie war offenbar für einen Moment in Gedanken versunken.

"Was?" fragte sie. "Was wär denn so schlimm daran wenn Dominique in dich verliebt wäre?" Fragte Ray. Ihr Stimmfall wirkte nun etwas aggressiv. "Hab ich doch schon gesagt: er ist nicht mein Typ." Ray runzelte die Stirn. "Und das ist Alles? Er hat gemeint ihr versteht euch so super. Kannst du dir denn überhaupt nicht mit ihm vorstellen?" Sie schüttelte den Kopf. "Nope." "Aber Eine wie du sollte sich doch freuen wenn sie überhaupt einen Abkriegt."

Mona zischte ihn an "RAY!" "Hey,war doch nicht böse gemeint. ICH find sie ja eigentlich ganz süß, aber das sehen die meisten Anderen wahrscheinlich anders." Marry sah ihn grimmig an. "Oh das bedeutet mir viel Ray." spottete sie. "Das aus dem Mund von jemandem zu hören, der vor Ansprüchen strotzt, und nicht Alles nageln würde, was sich bewegt, wenn er könnte." Ray verzog die Miene. "Ja wie auch immer. War -wie gesagt- halt nicht böse gemeint." Marry brummte. "Lieber später entschuldigen als gleich die Fresse halten, was?"

Ray schämte sich etwas und seufzte. "Also auf was für Kerle stehst du denn dann?" Marry starrte ihn an. "Sicher nicht auf sowas wie dich." grummelte sie. "Lass gut sein Ray" bemerkte Mona. Dominique kehrte von der Toilette zurück. "Was hab ich verpasst? Hier herrscht ja ne Stimmung wie im kalten Krieg..." Mona seufzte. "Halb so wild. Ray hat nur mal wieder seine Klappe zu weit aufgerissen."

Mona schlug mit der Handfläche auf den Tisch. "Ich hol uns nochmal was zu trinken und dann lassen wir uns mal ein paar erfreulichere Gesprächsthemen einfallen. Das hier sollte ein schöner Abend sein. Wenn uns schon andere Gäste die Stimmung verderben, dann sollten wir uns wenigstens nicht noch gegenseitig fertig machen." Die 3 nickten.

Sie kam mit 4 Gläsern ein und desselben Cocktails zurück, selbst nach dem Kosten Keiner der Drei identifizieren konnte. "Was ist das?" fragte Ray. "Spezialität des Hauses. Besteht aus Cognac, Weißwein, Erdbeerlikör und noch ein paar anderen Sachen." Ray nahm noch einen Schluck. "Ziemlich süß, aber nicht schlecht. Wie nennt sich das Zeug?" Mona schmunzelte etwas. "Pussy Juice" Ray kicherte. "Das hat Potential ein neuer Lieblingscocktail zu werden." Mona grinste. Marry fragte sich ob wirklich Körperflüssigkeiten in dem Drink waren und nahm noch einen Schluck und hickste anschließend. Der Drink war stark und es kribbelte ihr überall.

"Drüben im Peacocks gibt es auch noch einen Drink Namens 'Boyscream'. Vielleicht würde der dir ja auch gefallen." Bemerkte Mona noch und streckte Ray die Zunge raus. Er wirkte wieder etwas gereizt. "Ray... ich bin lesbisch und das ist okay für uns. Wenn du bi oder schwul bist ist das auch okay für uns." Die anderen beiden nickten. "Aber wir müssen jetzt nicht drüber reden." Ray schwieg. Mona wandte sich an Dominique. "Ray hat mir erzählt du bist ziemlich erfolgreich bei den Ladys. Wie kommts?" Dominique zuckte mit den Schulter. "Keine Ahnung, weiß auch nicht, was die alle an mir finden. Aber funktioniert eh nie dauerhaft. Schätze ich bin Beziehungsunfähig." Mona grinste. "Ach was, du hast nur noch nicht die Richtige gefunden." Dominique lächelte nur gespielt.

Nun grinste Mona Marry an. "Und wie siehts bei dir aus, hast du jemanden ins Auge geschlossen, im Moment." Marry wurde rot. "Ähm na ja..." Mona grinste breiter. "Sag schon, ist da jemand?" Marry kratzte sich verlegen hinterm Ohr. "Also ja, da gibt es wirklich jemanden. Ähm... eine... ähm... ein Freund." Ray horchte auf. "Wer denn?" Marry schüttelte mit dem Kopf. "Kennt ihr nicht." diesmal hakte Dominique nach. "Wie lang kennt ihr euch schon, und woher?" Marry stotterte. "Ich, wir... ich hab... äh... ihn durch ähh... Freunde kennengelernt. Wir kennen uns noch nicht sehr lang, aber... wir haben uns gleich super verstanden, und ich glaub irgendwie es hat auch gefunkt."

Ray verfolgte ihren Blick. Hatte sie grad Mona verliebt angelächelt, oder bildete er sich das durch den vielen Alkohol nur ein? Wahrscheinlich. Wunschdenken. Dachte er. Oder? "Wie wärs, wenn wir das nächste mal ins Kino gehn?" Fragte Ray in die Runde. "Der Abend ist doch nicht zu ende und du planst schon den nächsten?" Ray lachte. "Ich glaub in 1-2 Stunden sind wir dazu nicht mehr in der Lage. Wie spät ists eigentlich?" fragte er. "Halb 2" bemerkte Mona. "Erst?" Mona nickte. "Vielleicht sollten wir langsamer trinken, sonst ist der Abend ja so früh zuende." scherzte sie. "Vielleicht auch nicht." Mona lachte. "Aber wer kotzt muss ne Runde ausgeben."

Die vier lachten. Dann fragte Marry etwas verunsichert "Im ernst?" und die 4 lachten noch mehr, als sich alle wieder ein bekommen hatten erwiderte Dominique. "Nein, das haben wir zwar bisher oft so gehandhabt, aber das wird schnell zu nem Teufelskreis." Er grinste breit und nahm noch einen Schluck von seinem Cocktail.

"Hey du! Die Show geht gleich los, du kommst noch zu spät." Sprach plötzlich ein Katzenmädchen, dass sich soeben mit raschen Schritten an den Tisch bewegt hatte. Wiedereinmal sprach jemand Dominque an. Hinter der Katze plazierte sich ein schlanker Pfau "Ähhm Clarissa..." Dominque machte große Augen. "Was fürne Show denn?" Fragte er. "Clariss..." Sprach der Pfau weiter zur Katze, die aber nicht auf ihn reagierte. "Na die Drag-Queen-Show- drüben im Peacocks, in 10 Minuten. Gehörst du nicht zu den Darstellern?" Der Pfau seufzte. "Nein tut er nicht, dass hab ich grad versucht, dir zu sagen Clariss." Dominique seufzte, genervt und legte seine Fingerspitzen an seine Schläfen, sein Blick verfinsterte sich und er senkte den Kopf. Ray sah eine Vene auf Dominques Stirn pulsieren. Dieser holte tief Luft und sprach dann "Mir reichts, ich geh eine rauchen."

Dominique verließ das Lokal um vor der Tür zu rauchen. Mona machte große Augen. "Seit wann raucht er denn?" Ray sah besorgt aus. "Seit er 13 ist, aber nur wenns ihm wirklich, wirklich mies geht. Das ist kein gutes Zeichen." Mona verzog die Mundwinkel. "Möchtest du nicht nach ihm sehen?" Die Katze und der Pfau entfernten sich. "Nein- der sollte sich am besten erstmal wieder etwas beruhigen."

Draußen zündete sich Dominque eine Zigarette an, er nahm den ersten Zug. Es schmeckte scheußlich, und das lag nicht nur daran, dass seine Zigaretten steinalt waren, da er so selten rauchte, sonder auch daran, dass er überhaupt nicht gern rauchte. Dennoch entspannte es ihn irgendwie. Es war ein Symbolischer Akt, vermutlich Etwas, das er sich bei seiner Mutter abgeschaut hatte. Sie hatte auch immer geraucht wenn sie unter Stress stand, oder sich mit seinem Vater gestritten hatte, und dann wurde sie ruhiger.

Er spürte wie jemand ihm eine Hand auf die Schulter legte. Er drehte sich um und Blickte ins Gesicht des Pfaun von gerade eben. "Fass mich nicht an!" zischte der Sergal ihn an. Der Pfau nahm die Hand von Dominiques Schulter. Sein Blick wirkte besorgt. "Tut mir Leid das Missverständnis gerade eben. Ich hab deine anderen schlechten Erlebnisse Heute auch mitbekommen... und ich wollte dir nur sagen, naja... lass den Kopf nicht hängen. Ich weiß, wie es ist ständig für etwas gehalten zu werden, dass man nicht ist." Dominique zog eine Augenbraue hoch. "Woher denn bitte?" Der Pfau seufzte. "Na ja ich arbeite drüben im Peacocks als Stripper, aber..." Dominique runzelte die Stirn. "...Aber?"

Der Pfau lächelte verschämt. "... ich steh eigentlich gar nicht auf Kerle. Weißt du- ich wollte eigentlich nie diese Art von Tänzer werden, aber wies aussieht bin ich für mehr nicht gut genug- und so oder so bin ich mittlerweile zu alt um noch groß Karriere zu machen. Und seit ich auch in dieser Art von Club auftrete krieg ich sonst überhaupt keine Jobs mehr, da ich jetzt nunmal diesen Ruf habe." Dominique schnaubte abfällig. "Ich hab nicht nach deiner Lebensgeschichte gefragt..."

Der Pfau schüttelte den Kopf. "In der Tat nicht, aber ich hatte gehofft, dass dir die Geschichte irgendwie helfen könnte." Dominiques Miene hellte sich etwas auf. "Danke... für den Versuch. Und sorry, dass ich dich angemotzt hab." Der Pfau nickte. "Schon okay, kann ich verstehn. Auch wenn mich hier alle Leslie nennen- dass ist mein Künstlername, du kannst mich Paul nennen, jedenfalls, falls wir uns mal wieder sehen. Ich muss dann los!" Dominique winkte ihm nur zum Abschied und ging wieder rein.

Dominique setzte sich wieder auf seinen Platz. "Alles okay?" Fragte ihn Ray. "Ja geht schon wieder. Abgesehn von diesen Zwischenfällen war der Abend echt lustig und wir können das gern wiederholen. Aber jetzt würd ich ehrlich gesagt gern gehen." Mona nickte. "Okay, ist auch schon spät." Marry seufzte Mitleidsvoll. Dominique wandte sich an Ray. "Kann ich wieder bei dir pennen?" Ray grinste breit. "Aber klar doch, wenn du willst immer gerne." Dominque lächelte auch, seine Stimmung hellte wieder etwas auf. "Danke man." "Keine Ursache." Das magische Quartett leerte seine restlichen Getränke, Mona versuchte die Abrechnung zu machen, gab es aber nach einiger Zeit, besoffen wie sie alle waren, wieder auf. "Hört mal, jeder gibt mir jetzt nen 10er, ich bezahl die restlichen 30 und ihr gebt mit beim nächsten mal was aus." Das ließen sie sich nicht zweimal sagen.

An der Bushaltestelle trennten sich die 4. Dominique und Ray mussten in ine andere Richtung als die anderen Beiden und ihr Bus kam zuerst. Die beiden unterhielten sich wenig, da Dominique den Großteil der Busfahrt schlafend zubrachte. Ray weckte ihn kurz vor ihrer Station und sie liefen den restlichen Weg.

Ray wohnte in einem Kleines Haus im Randbezirk der Stadt- bei seiner Mutter. Sie hatte nichts dagegen wenn Dominique übernachtete, schließlich kannten die beiden sich schon seit Kindheitstagen. Ray schloss die Haustür auf. "Sei leise, sonst weckst du Ma noch auf." Dominique nickte. Die Beiden zogen die Schuhe aus, Dominiques Stiefel hatten glücklicherweise einen Reißverschluss an der Seite, sonst hätte er Jahre gebraucht um sie zu öffnen, und gingen in Rays Zimmer. Dominique zog sich bis auf die Unterhose aus und warf sich aufs Bett.

Ray hingegen setzte sich an seinen Schreibtisch und schaltete seinen Laptop ein. "Komm mal her, ich will dir noch was zeigen." Dominique torkelte zu ihm und setzte sich auf den Hocker neben Ray. Dieser spielte ein Video ab- einen Anime. Dominique wurde recht schnell bewusst, dass es sich um einen Hentai handelte. "Warum zeigst du mir denn jetzt sowas?" Sein Blick war auf den Bildschirm gebannt, in seinem Kopf ratterten die Zahnrädchen. "Warte mal... ist das...?"

Ray grinste ihn an. "Ganz genau, die Fortsetzung von deinem Lieblingshentai. Ist gerade erst raus gekommen und das hier ist sogar mit Sub. Nicht, das der wirklich wichtig wäre..." Dominique grinste. "Cool. Kannst du mir das brennen?" Ray schüttelte den Kopf. "Hab keine Rohlinge mehr." Das war gelogen. "USB? Festplatte" Fragte Dominique "Hab ich keine die ich entbehren könnte." Wieder gelogen. "Son Mist!" Ray nickte leicht. "Na ja, das nächste mal dann halt. Ich geh mal kurz auf die Toilette." Auch das war gelogen. Dominique sah ihm hinter her und warf dann wieder einen Blick auf den Bildschirm. Er wollte das Video erst schließen, konnte aber dem Drang nicht widerstehen, es sich weiter anzusehen. Seine Augen fühlten sich müde an und auch der Alkohol machte ihm zu schaffen.

Bald fummelte er an der Beule in seiner Unterhose rum, während er gebannt auf den Bildschirm starrte. Er mochte den Hentai, weil darin sein Fußfetisch bedient wurde, und außerdem seine Vorliebe für Armstulpen und Legwarmer. Er fuhr mit der den Fingerspitzen in seine Unterhose. Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter und glitt seine Brust hinunter. Über die Hand und den Arm waren die selben Stulpen gezogen, die eins der Mädchen in dem Filmchen trug. Er realisierte im ersten Moment garnicht richtig was passiert oder wer da hinter ihm stand und ihm über die Brust strich.

Er Blickte nach oben und sein Atem stockte. Ray. Und er hatte noch nie so einen Blick bei ihm gesehen. Ein Lächeln, dass verspielt, neckisch und amüsiert wirkte, aber zugleich etwas verträumt, nahezu verliebt. "Na machts Spaß?" Dominique schreckte zusammen und bedeckte reflexartig seinen Schritt mit seinen Händen. "Oh Gott erschreck mich doch nicht so." Er drehte sich um. Wieder stockte ihm der Atem. Bis auf der Armstulpen und und einem par Legwarmer war Ray vollkommen nackt und gab sich keinerlei Mühe seine Blöße zu bedecken. "Hab dich doch nicht so, als Kinder haben wir das oft zusammen gemacht." Er meinte das Masturbieren.

Dominique stotterte "W-w-warum trägst du dieses Zeug?" Jeden anderen Kerl hätte er für so eine Aktion zusammengeschlagen, aber bei Ray war doch alles wesentlich komplizierter. Ray packte ihm an den Armen und gab ihm damit zu verstehen das er aufstehen sollte. Er wehrte sich nicht. "Nur so. Gefällts dir?" Dominique schluckte nur als Antwort. Ray schob ihn zum Bett und setzte ihn hin. Dominique murmelte „Was machst du nur Ray?" Dieser drückte ihn mit der Pfote runter sodass er auf dem Rücken lag und hob Dominiques Hinterpfoten an. Dominique quiekte als er Rays Zunge auf seiner Fußsohle spürte. "Ohh Gott was soll das werden? Hör damit auf." Ray leckte ihm zwischen den Zehen und Dominique stöhnte. „Okay, mach vielleicht weiter..."

Er kniff die Augen zusammen und versuchte geistig zu verarbeit was eben passierte, was durch den Alkohol in seinem Blut nicht unerheblich erschwert wurde. Sein Körper fühlte sich warm an, und obwohl er flach auf dem Rücken lag, hatte er das Gefühl er oder der Raum um ihn herum würden sich bewegen. Seine Glieder entsagten ihm jeglichen Dienst und seine Augen schnellten immer wieder zwischen Rays Gesicht und dessen halb harten Gemächt hin und her. Obwohl er anfangs sehr verkrampft war löste Rays Zungenspiel an seinen Füßen langsam seine letzten Verspannungen. Rays Hand fuhr in seine Unterhose. Und Dominique murmelte "Tu das nicht. Was soll das?" Dominique kniff die Augen zusammen.

"Ist doch nichts dabei. Genieß es einfach." Flüsterte Ray ihm liebevoll zu, während er nach Dominiques Glied griff. Sein Griff fühlte sich warm an. Dominique seufzte leise und wehrte sich nicht. Ray zog ihm vorsichtig die Unterhose runter und betrachtete seinen Fund. Dominique legte beschämt den Kopf zur Seite, als sein bester Freund sein erigiertes Glied betrachtete, wie ein gieriges Tier. Er spürte wie Ray mit seiner Hand um sein Teil griff und langsam began ihm einen runterzuholen. Dominique atmete schwer. Rays rubbelte ihm bald wie irre am Glied rum. Dominique schwieg.

"Komm schon..." Ray verzweifelte langsam, als sein Arm began zu schmerzen, Dominiques Glied jedoch langsam wieder erschlaffte. "Das wird nichts Ray... lass es gut sein." Ray hielt inne und atmete tief durch. Er beugte sich nach unten und schloss die Lippen um Dominiques Glied, sein Gesicht wirkte verkrampft. "Oh Gott Ray..." Dominique stöhnte und sein Glied gewann wieder etwas an Härte. Er beugte sich nach oben, um sich hinzusetzen und legte Ray eine Hand auf den Rücken. Er kraulte ihm hinterm Ohr. "Rays das wird nichts..." Ray blickte zu ihm auf, beinah mit einer verzweifelten Entschlossenheit und fuhr fort um so gieriger an seinem Glied zu saugen. Dominique gab auf und ließ sich wieder nach hinten fallen. Wieder auf dem Rücken liegend seufzte er. Seine Augen betrachteten die Poster, die Ray an seine Decke geklebt hatte. Von Rays Mühen nahm er bald kaum noch etwas wahr und bald wurden seine Augen schwer.

Ray gab auf. Er mühte sich ab wie ein Irrer und Dominique schlief einfach ein. Er nahm das Glied des Sergals aus dem Mund. Seine Lippen fühlten sich wund an. Er seufzte tief und biss anschließend zornig die Zähne zusammen. Er hatte es mächtig gewaltig verkackt. Er warf die Arme nach oben und streckte sich. Zunächst lief er unruhig und ziellos im Zimmer herum und ging dann zum Bad. Als er sein Gesicht im Spiegel betrachtete bemerkte er, an seinem verkrampften Ausdruck, dass er immer noch gewaltsam die Zähne zusammenbiss. Er Zwang sich zur Entspannung. Seine Kehle schnürte sich zusammen, bei der Vorstellung, das er soeben die Beziehung zu seinem besten Freund zerstört haben könnte. Er war sich nicht einmal sicher, ob Dominique einfach nicht auf Kerle stand, oder ob er selbst einfach zu unfähig war. "Tolles erstes Mal..." knurrte er leise. Er drehte den Wasserhahn auf und beugte sich runter. Er spritzte sich mit den Händen Wasser ins Gesicht, dass so kalt war, dass er im ersten Moment zusammenzuckte. Er atmete tief durch und schlenderte wieder zurück in sein Zimmer, schaltete das Licht aus und ließ sich neben Dominique ins Bett fallen.