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Raum, Sprungrute 9887X

„ Green Queen?" Sein Stuhl drehte sich zu der großen Leinwand. Diese zeigte das Symbol des unendlichen Reiches. „ Stelle Verbindung her..." ertönte eine angenehme weibliche Stimme.

Ungeduldig klopfte er auf der Armlehne des silbergrauen Stuhles. „ Verbindung steht.... Interferenzen... stabilisiere Verbindung." Es zog sich hin. Für ihn wurden Sekunden zu Minuten und Zeit war das letzte was er hatte.

„ General Feldmarschall Marka..." Langsam setzte sich eine Übertragung zusammen. Sie zeigte ein simples grünes Cyborgauge, bestehend aus einem Ring mit metallener Farbe und einem grünen Mittelpunkt. „ Was geht hier vor...." „ Sammele Informationen... " Er schlug mit der Faust auf den Stuhl „ Ich will wissen was hier vor sich geht!" „ Momentane Langeanalyse: neue unbekannte Spezies erkannt. Sende Spionage Sonden aus. Sie bekommen Unterstützung von der E-G." Er knurrte „FUCK, fuck , fuck... "

„ 1. Kanadisches Regiment... Sir, es ist..." „ Allan..." Er beugte sich nach vorn „ Mögliche Chancen ihn zu erwischen?" „ Nach momentaner Lage steht das Truppenverhältnis 1 : 200." „ Verdammte Feiglinge, können nur in der Masse überleben." Er lehnte sich wieder zurück und krampfte seine linke Hand zusammen.

Mit der rechten öffnete Marka einen Kanal zur Brücke seines mittelschweren Zerstörers. Eine Liveübertragung erschien neben dem Bild von der KI„ Setzten sie Kurs auf Maris. Alle Mann auf Gefechtsstationen." Green Queen schoss dazwischen „ Ich möchte sie darauf hinweisen, dass sie sich noch drei Monate auf diesem Exilkreuzer aufhalten müssen."

„ Niemand nimmt unsere Sternenschmiede weg. Niemand, kein UI, kein Mensch oder sonst wer." „ Ich warne sie Marschall Marka, Allan hatte sie damals beim Kampf um die Schmiede besiegt. Sollten sie nun wieder umkommen wird die Exilstrafe auf 12 Monate angehoben." „ Verstanden.."

Er unterbrach die Verbindung zu Green Queen und zur Brücke.

*****

Planet Maris, Stadt Noo'ak, nördliche Halbkugel

„ Scheiße, scheiße, scheiße..." „ HQ, wir nähern uns dem Regierungsgebäude..." Nichts brauchbares kam zurück, nur Staub, Splitter und der Gestank von gefrorenen Leichen. Die meisten Häuser boten nur noch spärliche Deckung, vieles was diese Stadt ausgemacht hatte, war nun unter einer dicken Schicht Staub begraben. „ HQ? VERDAMMTE SCHEIßE..." Sie schlugen sich von Straße zu Straße und immer wieder verlor er mehr Männer. „ SIR, wir brauchen eine Pause." „ Dann bleib stehen und werd zum Opfer eines dieser Krabbler.

„ HQ hier: Bestätige Position. Sie sind noch zwei Kilometer von ihrem Ziel entfernt...." „ Was ist mit unter...." Eine Kugel sprengte sein Schädel. Alle ließen sich fallen „ SCHEIßE, HQ wir brauchen Unterstützung! Schnellstens, es wimmelt hier nur von Scharfschützen." Die Engen Straßen machten es schwer sich mit schwerem Gerät zubewegen ohne die Stadt weiter in Schutt und Asche zulegen. Aber da war auch schon lange keine Stadt mehr, die man als Stadt hätte bezeichnen können. „ Scheiße... In welche Scheiße sind wir hier rein geraten?" Irgendeiner seiner Leute brüllte „ Serge, 400 Meter vor uns, Scharfschütze im Hochhaus."

Die Panzerungen schabten auf dem Boden. Das kleine bisschen Deckung das was noch übrig war wurde ausgenutzt. So gut es ging. „ HQ, benötigen Bombardierung auf meiner Markierungsposition." „ Verstanden, stelle zur Batterie durch."

„ Scheiße, immer so kompliziert...." knirschte er zwischen seinen Zähnen. „ Zum Teufel damit..." „ 87B: haben Positionsmarkierungen erhalten, laden Batterie. " Die Stimme war im vertraut „ Candy..." flüsterte er. „ Hehehe, Bram, wann stirbst du Hundesohn endlich? Los, schneller.." „ Sir, ihre alte Flamme?" „ Ach scheiße, halt's Maul..." „ Feuer..." Das dumpfe Grollen in der Entfernung war zu vernehmen. Der massenhafte Tot in Form einiger 400Kilo Urangranaten würde bald auf das Gebäude niederregnen. Erneut grollte es. „ Ich möchte jetzt nicht da drin sein..." Bram schüttelte nur den Kopf.

Was war aus der Menschheit geworden? Es gab immer Schlachten zuschlagen, aber wirklich Siegen? Das würden sie niemals können, dafür war das Spiel einfach zu groß und zu verwoben. Ein Spiel um Macht, Einfluss und... dem Überleben einer ganzen Nation. „ Es wird nie mehr wie es war oder?" „ Sir?" „ Ach vergesst es..." Das einschlagen der ersten Geschosse, der umher wirbelnde Staub. Verdammt, es gab keine Helden. Es gab nur Opfer und Täter. Alle Medaillen und Orden... wofür waren sie? Alles nur Schau.

„ Vielleicht ist die Menschheit überholt und wir müssen sterben? Vielleicht sind wir nicht mehr Zeitgemäß?" „ Serge, was labern sie da? " „ Ich meine... können wir auch ohne Krieg?" „ Serge... Vergessen sie niemals, ohne sie wären wir nicht soweit gekommen!" „ Und was ist mit Mitchel, er hatte es nicht verdient..." „ Gott verdammt! Sein sie ruhig, sonst haben wir irgendwann einen Kommissar am Hals." „ Ich gebe immer noch die Befehle..." Randy fuhr ihn an „ Und wenn sie so weitermachen nicht mehr. Ich kenne dich seit Stunde Null und ich weiß, dass du deine Entscheidungen immer richtig getroffen hast."

„ Entscheidungen? Du meinst mein Versagen..." Erneut grollte es aber diesmal hörte es sich etwas anders an. „ Wir beide haben es überlebt... Du warst mit auf der Sternenschmiede... Hast uns dadurch geführt..." Adams Augen sahen über den schwarzen Himmel. Der Rauch der brennenden Gebäude machten es relativ schwer den Himmel zu beobachten. Er schrie plötzlich los „ Scheiße... ein Jäger... Wir müssen weg hier." Noch bevor einer der Anwesenden regieren konnte krachte der Raumüberlegenheitsjäger in die Ruinen des Gebäudes. „ Meine Augen... " Stammelte jemand aus seiner Truppe.

„ FUCK!" stöhnte Bram. Sein Scouter meldete ihm das er mit einem Schlag fast alle Leute verloren hatte. Er rappelte ich wieder auf. Er war wie durch ein Wunder nicht getroffen worden. „ Adams? ADAMS?" Er sah über die Trümmer. Er konnte Adams sehen und ihm wurde schlecht. Adams eigenes Gewehr bohrte sich durch seinen Schädel „ Adams... " „ Scheiße, Serge ich weiß nicht aber sie haben so etwas wie Glück..." hustete er, neben ihm liegend. „ Randy alles Ok? " „ Das einzige was die getötet haben ist mein Nerv auf diesem bekackten Planeten." „ HQ, haben einen Totalausfall, brauchen Sanitäter."

Keine Antwort, nur rauschen ging durch die Leitung. „ Was zum Teufel?" murmelte Randy, als er auf eine der Anzeigen seines Scouters blickte. „ Marvin?" Marvins Vitalwerte waren stabil, wenn auch angeschlagen „ Sir, ich, ich kann sie nicht sehen." kam es panisch zurück. Er musste irgendwo auf der anderen Seite des Jägers sein. „ Halten sie die Stellung. Wir kommen... Randy?" „ Such Deckung Marvin, PSI Sturm... in weniger als 20 Sekunden." Er starrte ihn nur kurz an als er merkte das eine Anzeige, wie wild, rot blinkte und das bei weit über 200%. „ Was?" Randy riss ihn um. „ Heißt das?" „ Ja... Die kommen jetzt auch noch!" „ Glück im Unglück?" Bram nickte „ Ja... ".

*****

Mond Eestrrsa, Umlaufbahn Urrus, Hanger 2

„ Griffon hat sich seit einer Stunde nicht mehr gemeldet." Sie blickte auf ihre Uhr. „ Was soll schon sein?" Sie wurde immer nervöser „ Ich weiß nicht, irgendwas sagt mir das hier etwas nicht stimmt." Brutus zuckte mit den Achseln. „ Angel, hast du was?" „ Jaaaa, jaaa ich hab da was... Das.. Verdammt." „ Was ist?" „ Er war im Rouge. Die letzte Videoaufzeichnung zeigt, dass er mit einer anderen Person dort hineingegangen ist." „ Ist es möglich die Person zu identifizieren?" „ Wenn die KI, die Verschlüsselung knacken kann, dann melde ich mich wieder." Tanja griff in ihre Weste, fühlte über ihre Waffe.

„ Wir sollten zum Rouge... Können sie schießen?" fragte Tanja nebensächlich. „ Personenschutz..." meinte er leise. „ Das heißt gar nichts!" „ Meine ganze Familie war bei der In... im „Personenschutz" tätig." „ Ein „von" was... Haben sie dir auch die Bescheinigungen in den Hintern gesteckt.?" „ Nein, die habe ich mir erarbeitet." gab Brutus bissig zurück. Verdammt diese Frau war absolut aggressiv. Und nervig aber sie hatte recht. Er hatte einige Vorteile seines Standes ausnutzen können , aber hätte er das gewollt? Wenn er wieder darüber nachdachte , nein das hätte er nicht gewollt. Er wollte auf etwas stolz sein und nur mit ehrlicher Arbeit konnte man es werden.

„ Eh, warte..." Tanja sprintete plötzlich los. „ Was ist los mit der?" dachte er „ Nicht weiter, da ..." Sie sprang über die Brüstung. „ Shit, sie ist herunter gesprungen." Er sah hinunter in den Gletscher. Wo war sie? Fragte er sich. Nicht wissend das sie vorbereitet war. Sie liebte diesen Rausch aber genauso wie sie herunter gesprungen war so entschieden zog sie ihre Waffe und benutzte den zweiten Feuermodus um sich mit dem Seil auf die andere Seite zuziehen. „ Brutus, bewegen sie sich... " Angel schaltete zu Tanja um „ Wir konnten die Person identifizieren. Es handelt sich um den Besitzer des Clubs. Marp de Power, die Liste ist lang, wenn es um seine Verbrechen geht." „ Das ist mir so was von egal.

Wenn er ihm auch nur eine Feder gekrümmt hat, dann tackere ich ihm seinen Schwanz an die Stirn." „ Scheiße Tanja.. hättest du nichts sagen können?" keuchte Brutus über die Verbindung. „ Wo bleibt denn da der Spaß?" grinste sie. Mit einem Satz war auf der anderen Seite der Schlucht und genoss die Aussicht in das Kristallklare gefrorene Wasser. Die Formationen waren schön. „ Zu schön nicht war? " Der Dämon, sie zuckte zusammen. Wieso war er hier? Wieso gerade jetzt? Oder... Sie deutete ihrem Finger auf ihn „ Wo ist Griffon?" Er kratzte sich am Nacken „ Das ist alles zu kompliziert... Das würdest du nicht verstehen. Verstehen wollen." Er wusste mehr als er preisgab und das machte sie nervös.

Genauso machte sie einen Schritt auf ihn zu „ Du... du meinst... Ich ..." Er atmete aus „ Die Zeit liegt dir zu Füßen, Mädchen. Aber wie Blind ihr doch alle seit. Schau auf deine Uhr!" Er forderte sie auf. „ Ich habe keine Zeit für Spielchen." Aber dennoch warf sie einen kurzen Augenblick auf ihre Uhr. „ Sie steht nicht war? Kein Zeiger bewegt sich." Er lehnte sich mit dem Rücken gegen das Geländer. „ Ich will wissen wo Griffon ist, nicht deine albernen Tricks sehen." „ Dann höre mir zu. Es gibt größere Kräfte die auf eure Welten einwirken werden. Und jetzt in diesem Moment Stürmen unzählige missgeburtige Höllenkreaturen Maris." Er zeigte mit seinem Daumen hinter sich auf die Wand des Gletschers.

Sie richtete ihre Augen auf die Gletscherwand und auf dieser Spielten sich unglaubliche Szenen ab. Ausgehungerte Werwölfe, die sich vor purer Lust auf die Toten und Lebendigen stürzten. Und dabei war es ihnen egal wen sie angriffen. Sie machten keine Unterschiede zwischen Frauen, Kindern oder Männer. Zwischen diesen Kreaturen liefen andere Gestalten. Tanja schätzte sie auf vielleicht zwei Meter. Soweit sie sehen konnte waren sie in schwarzen Panzerungen gekleidet. Nun hatte er sich auch umgedreht und blickte ohne auch nur mit der Mine zu verziehen auf die Bewegungen.

Blut spritzte. Es sah alles so real aus... „ Der Ungeteilte Orden... Er marschiert nun auf Maris ein."

„ Und was hat das mit mir zu tun?" „ Du bist wie ich..." „ Nein, ich bin kein Dämon." „ Noch nicht!" Sie schrie ihn an. Sie hatte angst zum ersten mal hatte sie wirkliche Angst. Angst, dass sie etwas war was sie nicht verstand, etwas was sie nicht sein wollte. „ DAS werde ich nie sein. Niemals, ich bin ein..." „ Ein Klon wie ich." Sie schluckte „ NEIN, bin ich nicht!" Ihre Emotionen spielten verrückt. Er hatte es gesagt aber sie wollte es doch verdrängen. Sie wollte es verdrängen, dieses Gefühl keine Familie gehabt zuhaben. Sie wollte so vieles verdrängen. „ Du bist wie ich.. zum töten geboren.

Du hattest nie einen Sinn und einen Platz in der Gesellschaft. Das macht dir angst. Lässt dich klein und unbedeutend vorkommen. Komm ich zeige dir etwas.... etwas was nur du sehen kannst." Da, links neben ihm, stand eine Tür. Eine Tür auf einer Promenade. Sie glaubte es nicht! Das konnte alles nicht wahr sein. Aber er öffnete sie und dahinter war etwas. Etwas wie eine andere Welt. „ Komm, du hast noch viel zu lernen..." Sie streckte vorsichtig ihren Kopf hinein. „ Das, Einheit CU-01, ist nichts weiter als eine Illusion. Eine Illusion zum Trainieren deiner Reflexe und Kampfkünste." Sie fühlte über das Holz des Türrahmens. Es fühlte sich so echt an. Was war das für ein Trick. So eine gute Illusion hatte sie noch nie gesehen.

„ Ich bin nicht CU-01..." Er warf sein schwarzes Jackett auf den Boden „ Dann soll es so sein „Tanja"... " er ließ sein Hemd mit der Krawatte fallen. „ Soll ich mir deinen Körper angucken oder was?" „ Du verstehst es nicht, nicht war? Greif mich an!" Sie schüttelte langsam den Kopf. Sie verstand immer weniger diese Person , diesen Dämon. „ Warum sollte ich einen Alliierten angreifen?" Sie konnte auf seinem Rücken die Verbindungen von Dämon und Tiger sehen. Den Übergang von fellloser haut und dem gepflegten Fell. Zwischen ihnen Beiden waren immer noch geschätzte zehn Meter Entfernung.

„ Wenn du es nicht tun willst werde ich es tun!" und in jenem Moment spürte sie eine Faust in ihr Gesicht krachen. Es war ihr unmöglich diesem Schlag auch nur auszuweichen. Ihre Backe waberte wie ihn Zeitlupe, ein Gemisch aus Blut und Speichel spritze. Alles fühlte sich so surreal an, so langsam. Tanja's Körper verlor die Balance und sie fiel. Niedergestreckt von dem Überraschungsmoment landete sie auf dem Boden. „ Los, steh auf und kämpfe..." Seien Muskeln spannten sich nur kurz zusammen. „ Uhh, verdammt dann..." Sie wischte sich ihr Blut aus dem Gesicht. „ Gut, gut CU-01..." „ Ich bin nicht CU-01..." Tanja sprang ihn an aber ihr Angriff ging gnadenlos ins leere.

Dafür rammte er sein Knie in ihren Bauch. „ Du musst.." Seine Fäuste landeten auf ihren Rücken. Sie konnte jedes Gelenk spüren und wie es sich mit ungeheurer Macht in ihren Rücken bohrten. Dabei brachte es sie letztendlich wieder zu Fall. „ schneller sein." Das wenige was ihr Hirn , zwischen den Schmerzen, noch realisierte, war der Wunsch diese Welt zu verlassen. Sie wollte weg, irgendwie und vor ihr war die Tür, keinen Meter entfernt. Sie zwang sich ihren rechten Arm zu bewegen und sich somit einige Zentimeter zur Tür hin zubewegen aber sie spürte nicht mehr ihren Unterkörper. Bilder schossen ihr durch den Kopf, wie sie blutend, gelähmt über den Boden robbte.

All ihre Gefühle wurden von entsetzlichen Schmerzen untermauert. Ja, sie gestand es sich ein. Sie war ein Niemand, ein nichts. Geschaffen von einer genetischen Auslese der sportlichsten und stärksten Kreaturen. Konzipiert für die Massenproduktion, dennoch am Ende von ihrem besten Freund befreit, nahm sie damals Rache an allen die sie erschaffen hatten. Und jetzt? Ihre Augen verschütteten zum ersten mal in ihrem Leben salzige Tropfen von Wasser. Ja, sie sah es ein. Sie hätte niemals in ihrem Leben aus dem lebensspendenden Kokon kommen dürfen. Sie war nicht das was sie war. Ein schwarzer Schuh trat auf ihre Hand.

Tanja zischte zwischen ihren Zähnen hindurch, in diesem Fuß steckte unglaublich viel kraft. „ Genug Selbstmitleid gehabt?" Ihre Augen würden immer schmaler. Ihre Knochen wurden zerrieben... „ Sieh mich an, wenn ich mit dir rede!" Befehligte eine Stimme. Seine Stimme. „ Bring es zu ende..." brachte sie, halb erstickt, heraus „ Versuch es mal mit einem Bitte!" „ Bitte...bring... es.. zu ende." Sie hatte mit ihrem unnützen Leben abgeschlossen. Es war egal was noch passieren würde.... „ Wie ihr wünscht, verehrte Dame." Er ging von ihrer Hand. Tanja versuchte sie das letzte mal zu bewegen. Dort war kein Leben mehr. Nichts mehr.

Und das letzte was sie spürte war ein Tritt gegen ihren Kopf der sie mehre Meter weg katapultierte.

„ Es ist noch nicht die Zeit gekommen, dass du von den Lebendigen, gehen kannst..." Sie schlug die Augen auf. „ Denk dran, du musst schneller sein als jedes Lebewesen." tönte es noch in ihren beiden Ohren als sie ihn verschwinden sah. Sie lebte aber sie war doch tot! Aber sie stand wieder auf der Promenade. Und wie konnte sie schneller sein als er? Als jeder? Tanaj fühlte über ihr Gesicht, über ihre Hände. Jetzt wurde ihr langsam aber sicher klar was dieser Dämon mit 'kompliziert' meinte. „ Fuck, ich dachte du wärst schon ohne mich da rein gegangen." Sie schluckte hart

„ NEIN, ähm, nein... Ich, nein... Ich hab halt hier gewartet. Las uns den Laden auseinander nehmen.

Beide bewegten sich in das Blickfeld des Türstehers „ Hey, keine Frau...." Sie schlug dem Nashorn in das Gesicht, aber anstatt dieser einfach umfiel, brach sein massiger Körper durch Tür hinter ihm. Das wenige was sein Flug stoppte war die Wand dahinter . „ Wow, wann haste das denn gelernt? So mit Superkräften und son Zeug." Tanja glaube es nicht, dass war noch nie der Fall gewesen und Brutus hatte recht, dass fühlte sich an wie eine Superkraft. „ Ich habe keinen blassen Schimmer... " Dabei starrte sie immer noch auf das Nashorn welches, bewegungslos, an der Wand lehnte. Tot war er nicht, er atmete noch.

„ Was is da los? Checkt das aus!" Sie hörten schnelle Schritte die sich in ihre Richtung am bewegen waren. „ Vier..." Brutus entsicherte seine Waffe „ Fünf..." aber Tanja sprang in die Tür. „ Hallo, starker Junge...." Doch etwas überrascht sah der Wachmann, im schwarzen Anzug, sie an „ Zeit zu schlafen..." sein Schädel schlug gegen die selbige Wand. An jener Stelle bekam die Wand einen dunkleren Farbton „ WAS..." Es ging alles sehr schnell. Brutus stopfte seinen Lauf in die Schnauze des zweiten Wachmannes, nämlich in die eines Frosches. „ Lutschi, Lutschi..." Brummte er „ Brutus, du bist ekelhaft." Er konnte der Situation nichts ekelhaftes abgewinnen. „ Vielleicht bin ich das." Er drückte den Abzug.

Ohne auch nur mit der Wimper zuzucken. Er tat es mit dem Gewissen, dass dieser Kerl das gleiche getan hätte. Auch wenn es keine Bestätigung geben wird aber Brutus war auch nicht darauf aus dieses herauszufinden. Irgendwas krachte durch die Mauer. Beide machten einen Satz zur Seite und landeten auf dem Boden. Bedeckt von dem Staub und den Putz. „ Scheiße was war das?" Hustete er aber Tanja erkannte es zuerst „ Gott verdammt, Lilly und Billy! Warum sind die, zum Teufel, hier?" „ So sieht man sich wieder Mis. Herhold. " Sie versuchte aufzustehen „ Mpf, immer noch sauer, weil ich euch die Prämie weg geschnappt habe?" Allerdings wurde sie wieder gewaltsam auf den Boden gedrückt. Mit dem Bauch unten liegend hatte sie nicht viele Möglichkeiten etwas zu tun.

„ Nein... Gefallen dir unsere neuen augment Upgrades?" Mit dem Fuß von ihm auf ihrem Rücken war es einfach unmöglich auch nur aufzustehen. Die Verbesserungen an seinen Prothesen waren wirklich beeindruckend. Zumindest von dem was sie spürte und sie wollte nicht wissen was er noch für Sachen in der Hinterhand hatte. „ Was? Haste deinen Schwanz auch durch 'ne Prothese ersetzten lassen, damit du deine Schwester besser vögeln kannst?" „ Pff, ich kann die haben, die ich begehre. Und wenn es meine Schwester ist...." Obwohl Tanja auf den Boden gepresst wurde musste sie beim Gedanken grinsen.

„ Solang wie ihre Zunge ist, kann sie dir einen Blasen auch ohne in die Knie zugehen." „ Wenn du meinst.. Aber auf deinem Kopf ist eine schöne Summe ausgesetzt..." „ Uh, das ist ja mal was neues.... Wen habe ich denn dieses mal angepisst?" „ Wüsstest du wohl gerne. Aber leider ist es nicht meine Aufgabe dir das zu erzählen." „ Bill, tot bringt sie uns nicht viel." „ Ich weiß, Schwesterherz. Aber dieses Stück Instanzdreck ist nutzlos für uns. Mach was auch immer du willst mit ihm." Was Tanja nicht sah, war, dass Lilly Brutus an die Wand genagelt hatte mit ihren scharfen Prothesen. „ Mmmh, werde ich bestimmt kleiner Bruder." Beide wussten eindeutig zu viel. Aber woher?

„Weißt du, der Unterschied ist... Das ich jetzt am Drücker bin, meine kleine Tanja." Beide waren schwer durch Prothesen verbessert, dass wusste Tanja noch zu gut. Vor allem das beide damit öffentlich angaben. „ Nah, du wirst nicht viel Spaß an Brutus haben. Er steht auf Männer...." Billy presste sie härter auf den staubbedeckten Boden. „ Waaaahhhsss 'en Scheiß... Aber vielleicht kann ich ihn trotzdem noch gebrauchen." „ Ich weiß nicht wer euch bezahlt und vor allem wie viel. Aber ich bezahle das doppelte!" „ Uh.... Wer bist du denn?" „ Das geht euch einen feuchten Kehricht an." Tanja konnte es sich nicht vorstellen, dass er jetzt auftauchte. „Das doppelte? Du musst ganzzz schön reich sein, wenn du so ein Angebot machst!" Lilly verzog keine Mine.

Aber das war er schon immer. Am falschen Ort, zur falschen Zeit.Auch Brutus starrte zu dem roten Drachen und dieser stand in der Tür des Etablissements, gelangweilt, mit einer albernen Schminke im Gesicht. „ Vergesst niemals die gefallenen Männer! Vergesst sie niemals!" Das war für Tanja Bestätigung genug. Sie wusste nun, er war es. „ Was labert der für ein Schwachsinn?" Fragte Billy, dabei sah er zu seiner Schwester herüber und diese zuckte nur mit den Achseln. Der Drache sah ein, dass jede Sekunde hier vergeudet war. Billies Bewegungssensoren schlugen an „ Lil, wir müssen weg..." Er nahm seinen Fuß von Tanja und zog an seiner Schwester.

Sie allerdings hatte sie die gleiche Vermutung und ließ daraufhin Brutus auf den Boden fallen. Genau zu diesem Zeitpunkt tauchten ein Haufen Sicherheitsleute auf. Brutus lehnte seinen Kopf an die Wand. Lillieskralle war enger gewesen als er dachte. Erst jetzt merkte er wie eingeschränkt seine Atmung gewesen war. „ Los, vorrücken!" Die in grau gekleideten, mit Schutzwesten und kleinen Rucksäcken versehen, Personen bewegten sich in die Bar. Durch das Loch welches die Sergals hinterlassen hatten. „ So Tanja, du hast es geschafft, wie?" „ Ach Wildcard , nur einige kleine Meinungsverschiedenheiten zwischen mir und den Mari-Geschwistern."

Er grinste sie dabei nur an und Tanja hatte sich schon oft gefragt ob er nicht etwas anderes konnte. „ Kleine... den find ich gut ... Du solltest Komiker werden, Tanja." Er bot seinen Arm an und sie zog sich an ihm hoch. „ Wenn du das meinst. Danke..." „ Für was? " „ Für die Rettung?" „ Denkst du ich wäre wegen dir hier? " Tanja war etwas enttäuscht. „ Mr. De Power schuldet mir noch etwas... Und dann muss ich es mir mit Gewalt holen, wenn er es mir geben will." Irgendwas Stimmte nicht ,das merkte sie . Der Trupp arbeitete sich voran in das Ladenlokal. Brutus fiel auf, dass es Profis waren.

Es waren nicht Standard Wachmänner, den man eine Schutzweste gab und ihnen eine Maschinenpistole in die Hand drückte. Nein, die ihr waren hundertprozentig für so etwas ausgebildet, so etwas wie Antiterrorkräfte aber bei weitem Präziser. „ So und was schuldete er ihnen?" fragte Brutus beiläufig „ Geld!" meinte Wildcard ohne dabei sein verrücktes Lächeln zu verlieren.

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Sektor PI, Hellfire-Kreuzer „Spartan" der Diku

„ Ich habe da ein ganz mieses Gefühl bei der Sache." „ Ich gebe dir recht. Kein Diku würde einen Kreuzer leer zurücklassen. Aber sie ist hier und ich kann sie spüren." Der kleine Trupp passierte leere Gänge „ Weiter, los. " Sie zwängten sich durch eine der vielen silbergrauen Sicherheitstüren.

„ Seit ihr euch sicher Meister? Mir ist bis jetzt kein einziger Droide untergekommen." Noch mehr Gänge und immer noch keine Anzeichen von Leben „ Nein, nur der Tot ist sicher. Das soll nicht heißen das wir alleine sind. Ihre Anwesenheit ist stark hier. Ich merke wie ihre kalten lila Finger über meinen Körper streichen."

Es war wie er es beschrieb. Sie war nicht materiell anwesend aber ihre Anwesenheit war dennoch stärker als es auf Baxa gewesen war. „ Diku, huh? Meisterinnen der weltlichen Gelüste." Einer seiner Leute knackte die nächste Türsteuerung. „ Nein Ga'ha , nicht Meisterinnen, sondern Opfer ihrer eigenen Rache. Opfer ihrer eigenen Blindheit, getrieben von unstillbaren Hass auf die Republik, auf den Rat." „ ffnet..." „ Nichts... Das ist mir zu einfach." „ Ich weiß! Normalerweise würde ich nicht drauf bestehen, dass jemand mit mir kommt aber sie ist eine Gefahr für die Republik.

Und ich kann und werde es nicht zulassen, dass sie unsere Bemühungen, die Diku zur Rechenschaft zu ziehen, weiter Untergräbt." „ So wie ich das mit bekommen habe muss die bis nach ganz oben Leute ans Bein gepisst haben." Alle zwangen sich wieder durch die gerade geöffnete Tür. „ ist das wahr? Ich dachte wir würden hier lediglich einen Kriegstreiber verfolgen und versuchen sie in Gewahrsam zu nehmen." Meister Hs'la schüttelte langsam den Kopf. „Da vertun sie sich. Sie hat einige hochrangige Informationen gestohlen und mit diesen Information konnte sie von einigen A-Blüter Familien die Kinder entführen.

Das hat ganz Hai in Schock versetzt und daraufhin forderte der Senat als auch die Bevölkerung ein schnelles Eingreifen von Seiten des Rates." „ Das erklärt so einiges. Und deshalb will der Rat ihren Kopf?" „Tod, bringt sie dem Rat nichts. Sie könnte noch weitere wichtige Information bei sich tragen. Kriegs entscheidende Information. Wie auch immer, sie ist die dritt meist gesuchteste Diku in der Republik. Sie steht direkt hinter General Ka'zu. Jetzt wisst ihr wie wichtig es ist sie zu finden und in Gewahrsam zu nehmen." „Ich wäre lieber dafür der alten eine Kugel zwischen die Augen zu jagen."

„ Vielleicht wäre es das." Sie standen erneut vor einer der Sicherheitstüren.

„ ....Falle... Eine Falle... Das ist eine Falle!" Meinte Hs'la laut und vor allem Geistesabwesend. „ Ich wusste es..." Er streckte seinen rechten Arm aus, um sie zurück zu halten. Seine schwarzen Knopfaugen starrten durch die Tür als ob sie etwas ausmachten welches nur er sehen konnte „Geht zurück und verständigt die Flotte. Das ist mehr als eine einfache Falle... Das ist etwas großes, etwas verdammt großes." „ Ich lasse dich nicht hier zurück! Du bist mein Freund. Ich kann nicht zulassen ,dass sie...." Er sah nur über die Schulter. „ Sie will nur mich, nicht euch. Ihr würdet das Schicksal eines Gefangenen teilen und es ist meine Pflicht und die Aufgabe als Ratsangehöriger meine Leute dadurch zu bringen. Ohne Verluste...

Und ich habe schon zweimal versagt, einmal auf E1 Burrius wo meine ganze Squad draufging und auf Baxa wo ich meinen Schüler verlor." War es sein persönlicher Rachefeldzug gegen sie? Nein, Rache konnte er sich nicht leisten. Nicht eine Sekunde. Vielleicht würde es ihn stark machen. Vielleicht. Er konnte nicht, er durfte nicht nachgeben, sonst wäre er nicht besser als sie.

„ Ga'ha?" meinte er dennoch mit zitternder Stimme „ Ja Hs'la?" „ Versprich mir das du mir eine Kugel durch den Schädel jagst, wenn ich die Seiten wechseln sollte." Ga'ha nickte stumm. So kannte er ihn nicht . „ Tür öffnet in 10..."

„ Verpisst, euch endlich!" „ Viel Glück.." Ga'ha klopfte ihm auf die Schulter drehte sich aber schnell zu seinem Team. „ Los, abmarsch..." Wenn es etwas gab wie einen Weg zum Heldentum, dann würde er ihn, den schmalen Grad zwischen Sieg und Untergang jetzt beschreiten. Er wusste was auf der anderen Seite war und er war drauf vorbereitet. Seine Hand klammerte sich an den säuberlich geschnitzten Griff seines Schwertes. Die Türen glitten auseinander. „ Zeit deine Falle auszulösen." Seine Augen blickten nur kurz über eine schier unbegrenzte Masse an Kampfdroiden. „ Zeit zu sterben Knochies." Eine Welle verdichteter Materie schoss hinter ihm auf die Front zu.

Die ersten Reihen zerbarsten unter tausendfachen lauten knallen. Köpfe wurden abgerissen, Beine und Arme prasselten auf die hinteren Reihen nieder. Wären es keine Maschinen gewesen so hätte es ein unsägliches Blutbad gegeben, denn er beherrschte diese Kraft meisterlich. So meisterlich, dass er ,zeitweise, selbst angst vor sich bekam. „ Ah scheiße, ich sehe nichts mehr." Das brauchten sie auch nicht mehr. Er preschte durch sie hindurch, dabei schwang er sein 3 Meter langes Schwert durch die Massen der Maschinen. Dabei hinterließ er eine Schneise der Zerstörung. Alles um ihn herum lief für ihn nur noch in Zeitlupe ab. Hs'la hatte nur noch ein Ziel.

Er musste der Flotte Zeit verschaffen, koste es was es wolle. Er musste zu diesem Aufzug. Er musste diese Hexe finden und zur Rechenschaft ziehen. Bevor sie weg war. Bevor der ganze Kreuzer weg sprang. Er konnte es nicht zulassen, dass sie schon wieder verschwand aber wenn dann mit ihm. Alles wurde zerteilt in seinem Weg. Es war kein Zorn und keine Rache. Nein, diese Maschinen waren dazu gebaut und programmiert um zu vernichten und einzunehmen. Keine Farge das Diku Imperium hatte genug Maschinen. Es spielte auch keine Rolle wie viele er zerstörte, denn es liefen immer mehr vom Band.

Sie waren die Masse die der Krieg brauchte zum existieren. Kreiert um zu vernichten, programmiert um zu gehorchen. Sie stellten keine Fragen. Es waren also theoretisch perfekte Soldaten. Theoretisch denn sie waren dumm. Die blauen Projektile prasselten an die beiden Wände des langen Ganges, verfehlten ihn zeitweise nur um wenige Millimeter. Es schien ihm fast so, dass sie alle Truppen im hinteren Teil des Kreuzers gesammelt hatten. Um ihn herum spritzte das Metall, das Schmieröl. Ihm machte es nichts aus aber wären es Personen aus Fleisch und Blut gewesen, so hätte er einen Konflikt in seinem Handeln entdecken können. Und dieses war nicht akzeptabel für Ratsangehörige, nicht akzeptabel für den Lehrling, nicht akzeptabel für den Gelehrten und schon gar nicht für den Meister selbst.

Er schlug sich durch die letzten Reihen. 5 Meter noch bis zu den Aufzügen. „5 Meter...." Seine Gedanken waren vernebelt. „ Geh' aus meinem Kopf du Hexe..." murmelte er laut. Soweit er es beurteilen konnte waren alle Aufzüge belegt und würden auf seiner Etage halten. „ Aufzüge sind wie Geschenke, man weiß nie was drin ist." Und wie oft hatte er das schon gehabt, dass in dem Aufzug noch schlimmeres drin war als ein Trupp TZU I oder TZU II. Er sollte damit recht behalten. Er schnappte nach Luft als er die vier Kasmalf sah. „ Vier.... ehrlich? Bin ich so eine Gefahr? Ich dachte, ich könnte nicht Kämpfen, du Hexe." sage er zu sich selbst, gut wissend, dass sie zuhörte.

Er preschte mit seinem ganzen Körper in den ersten. Mit maximaler Geschwindigkeit wurde der Kasmalf an die kalte Stahlwand gepresst. Sein Metall zersprang in alle Richtungen. „ Zeig dich du..... du..... du Dikuabschaum. Ich habe keine Lust mehr auf deine Puppen." „ Natürlich hast du keine Lust mehr. Aber du bist mir noch nicht Müde genug, außerdem bevorzuge ich doch mit Kleidung zu kämpfen." „ Geh aus meinem Kopf..." „ Nanana, seit ihr immer so unhöflich? Du weißt ich bin stärker, deshalb..." Sie wagte es ihm noch etwas vorzuwerfen.„ WAAAAH, ich hol dich jetzt und schneid dich in tausend Stücke."

„ Hast du damit gerade nicht gegen eine euer vielen tausend Regeln verstoßen?" Sie hatte recht aber ihm war es egal. Sie hielt ihn hin. Nicht mehr oder weniger. Das wusste er und sie war feige. Was ihn allerdings störte war, dass alle Kasmalf nicht mehr angriffen. Seine Augen wechselten zwischen den drei Wachen. Mit dem Rücken zu den Fahrstühlen hatte er eine fatale Entscheidung getroffen „ Oh, ich glaube da hat jemand nicht aufgepasst." vernahm er noch hinter sich als etwas auf seinen Schädel traf.

Ein wenig später „ Nah, waaa.... wo.. bin ich?" „ Ich hoffe ich habe nichts kaputt gemacht." Oh, sie war so nah. Hs'la hätte schwören können, dass sie vor ihm stand. Er zwang seine Augen auf. Sein Kopf schmerzte erheblich. „ Geh... uh.... weg." Er litt sogar stark. Verdammt, es fühlte sich an als etwas sein Hirn zu Matsche verarbeitete. „ Na wie fühlt es sich an? So machtlos...." „ Was ... aayyyiah..." „ Du siehst richtig süß aus mit deinem neuen Halsreif." „ MmmNGGhh waaa" „ Hs'la, oh Hs'la... Wird dein Hirn gegrillt? Das ist aber... schade." Diese Ironie überhörte er. Es schien als ob dieses Ding an seinem Hals nicht nur sein Gehirn frittierte sondern auch ihn noch das letzte Stück Kraft raubte.

Er sammelte sich. Langsam mit dem letzten bisschen Kraft brachte er es heraus „ Das wird heute enden... " Sie hatte sich von ihm abgewendet und betrachtete eine rote holografische Abbildung „ Spielst du damit auf euren lächerlichen Angriff an? 4 Thunder-Träger gegen 12 Hellfire-Kreuzer und 8 Diras-Träger." Sein Körper war aufgebraucht. Er fühlte sich wie eine tote Hülle aus Knochen, Muskeln, Innereien und Schuppen an. „ MFFF". Seine Beine gaben nach und dies war der Moment, in dem er realisierte, dass er stand. Sein Kopf an seiner Brust angelehnt bemitleidete er sich selbst.

Sie hatte ihn in ihrer Gewalt und er konnte nichts machen um sich aus dieser misslingen Lage zu befreien. „ Ihr langweilt mich Hs'la. Ihr wart schwach.... Ich hatte es schon auf Baxa gemerkt." Sie schenkte ihm wieder ihre ganze Aufmerksamkeit. „ Shh ,shhh ,nicht weinen. Dein leben hat noch einen Sinn oder? " Sie streichelte seinen Kopf. „ Ich meine, seh dich doch an du bist vielleicht an einem meiner Geräte gefesselt aber du lebst nicht war?" Sie flüstere es leise in sein Ohr. Er selbst bemerkte den verführerischen Unterton nicht.

Sie hob seinen Kopf an „ Du brauchst mir zu nicht danken, dass ich doch so gnädig bin." Er empfand nichts weiter als Verachtung für sie. Nein, er wurde nicht nur gequält von ihr. Er wurde noch verspottetet „ Willst du, dass ich die Schmerzen weg mache?" Er nickte oder eher er versuchte es. Sie hatte sich nur kurz von ihm entfernt. „ Hier, Schmerzmittel." Sie hatte einige Tabletten in einer Hand, in anderen umklammerten ihre knochigen Finger eine Flasche. „ Schön AH sagen!" Ein schwacher, trüber Blick auf ihre Handflächen offenbarte ihm was sie dort hatte. Vielleicht wollte sie ihn Vergiften und zusehen wie noch mehr Schmerzen ihn dahin rafften.

Aber dies war ihm auch schon egal, denn sein Schädel schien explodieren zu wollen. Besser er explodierte jetzt und hinterließ eine Sauerei als länger diese Schmerzen ausgesetzt zu sein. Hs'la wollte gerade seinen Mund öffnen als eine Erschütterung durch das Schlachtschiff ging. Diese war stark. So stark sogar, dass sie weggestoßen wurde. Sie hielt sich den Kopf und jammerte. Urplötzlich kamen seine Kräfte zurück. Binnen Sekunden hatte er seine Fesseln gelöst und mit einem Satz war er auf ihr. „ Es ist nicht vorbei Hexe...."

Seine wut- und hasserfüllten Augen starrten sie an als er nach der Flasche griff und ausholte. Diesmal würde sie nicht entkommen und wenn er ihr mit den Scherben die Kehle aufschneiden müsste. Mit Schwung schoss seine Hand auf sie zu. Bereit ihre Schädeldecke zu zertrümmern wurde die Falsche schneller. Genau dann geschah es erneut. Eine Welle purer Psionik schüttelte das gesamte Schiff durch. Ihm wurde kurzzeitig weiß vor Augen. Als er wieder sehen konnte lag sie immer noch regungslos unter ihm. „ Uh, was war das? Es war so mächtig..." murmelte er. Hs'la entfernte schnell diesen Halsreif als er zwei unruhige Hände an seinem Brustkorb spürte.

Seine rechte Hand schoss an ihre Kehle „ Bitte... " flüsterte sie „ macht es schnell...." Sie hatte nerven „ Oh nein, so einfach zieht ihr euch nicht aus der Verantwortung. Erstens: Wo sind die Kinder? Und zweitens: Wo ist mein Schüler? " Ihre schwarzen Knopfaugen sahen seine an „ Ich liebe euch." Er drückte sie fester gegen den kalten Stahlboden. „ Ich wieder hole mich nur ungern. Also wo sind die Kinder und mein Schüler?" Sie stammelte „ Sie.... sie.... werden...." Hs'la wurde ungeduldig „ Ja was!!" Sie konnte den unersättlichen Hass, des Tieres, in seinen Augen sehen.

Sie hatte gewonnen auch wenn er es noch nicht wusste.

„ Sie werden für... ein Zuchtprogramm benötigt." Er verlor den Verstand „ Du hast sie für ein Zuchtprogramm entführt? WAAAAHHHHH..." Langsam schlich sich die Korruption, seines niederen Instinktes, in seine Gedanken. Perverse, unendlich falsche Gedanken. Sie streuten Ideen in seinen Kopf die nur Diku seien konnten. „ So, du liebst mich?" Er griff eine Hand von ihr... „ Seit ich gegen dich auf Braxa kämpfte..." und führte sie zu seinem Schritt. „Wie sehr liebst du mich?" Sie fühlte durch den Stoff sein Geschlecht. „ Ich tue was auch immer ihr wollt, Meister." Sie knete ihn und er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals.

„ Meister... mmmmhhh, mein Schwanz ist dein Gott! Merk dir das, du Schlampe. " Es gefiel ihm, dass sie ihn Meister nannte. Hs'la stand auf „ Steh auf!" Sie nickte „ Ja, Meister..." und tat wie ihr geheißen. „ Umdrehen!" Sie hatte keine Probleme mit seinen Befehlen, denn sie wollte ihm gehorchen „ Meister!" Sie präsentierte ihrem schlanken Rücken und runden knack Arsch, eingepackt in hautengen schwarz - dunkel lila Leder dabei wurde die Aussicht durch einen dünnen gelenkigen Schwanz abgerundet. „ Meister, mögt ihr die Aussicht?" Die Probleme die er hatte konnten warten und dabei hatte er keine Ahnung, dass diese sekündlich größer wurden.

Hs'la dachte im Moment an sich. Und an diesen knack Arsch vor ihm nur das über dem Arsch ein dunkel - lila - braun - grün gesprenkelter Schwanz von rechts nach links bewegte. Wie eine hypnotisierende Schlange vor ihrem Opfer. Er griff sich diesen und fing an seine spitzen Zähne in ihre Schuppen zu treiben, sie an zu nagen. Sie schnaubte anfänglich nur aber nach kurzer Zeit wurde daraus leises, lustvolles stöhnen. Eine Hand landete auf ihrem Arsch. „ Mmmmmeister, ich war unartig...." Seine Schlampe war unartig? Das schrie nach einer Bestrafung. Nein etwas in seinem Kopf schrie das er sie bestrafen sollte. Hs'la biss kräftiger zu, sie zischte.

Er konnte ihr Blut schmecken aber das war ihm nicht genug „ Mach deine Beine schon weit offen... " Wieder tat sie wie geheißen. Abgestützt mit ihren Armen an ,der reichhaltig, verzierten Mauer ihres Schlafzimmers, ihre beiden Beine soweit es ging von einander entfernt, genoss er die Macht die er über sie hatte. Seine Hand rutschte über ihren Arsch und verschwand hinter ihrem String. Zwischen ihren beiden Backen streichelte er über sein Preis „ Ich fick dein Arsch blutig. So blutig, dass du drei Wochen lang nicht mehr sitzen kannst." Fast zeitgleich landete ihr String auf ihren hochhackigen Sandalen. „ Bitte seit vorsichtig...." Hs'la grunzte nur verärgert.

Sie würde ihm nie wieder befehle geben. Das Glied fest in seiner Hand zielte er nach ihrem Schließmuskel „ Du ,zu nichts gebrauchende, Schlampe. Was erwartest du? Wenn du diese Sandalen an hast und ich dieses aufdringliche Parfüm rieche.Weißt du was mir das sagt?" Er spielte mit seinem Glied zwischen ihren strammen Backen „ Nnnein Meister...." „ Das ich trocken deinen Arsch ficken werde." Genau so stopfte er sein Glied in sie. „ NeeeeeYAAAA...." „ Hat dein Meister dir erlaubt zu reden?" Er schlug auf ihren Hintern. „ Nnnein Meister!" „ Guuuut.... Ich hatte mir schon Sorgen gemacht." Oh ja, sie hatte gewonnen.

Aber auch wie lange hatte sie auf diesen Moment gewartet. Zu lange, viel zu lange. Sie hatte sich von den meisten Männern ferngehalten, so gut es irgendwie ging. Sie hatte mehr als nur eine Gelegenheit es zu tun. Wie ihre damalige Meisterin. Wenn sie nicht gerade am Meditieren oder in irgendwelchen Trainingskämpfen war, machte sie Sklaven gefügig. Aber es beschränkte sich nicht nur auf Sklaven. Nein, sie trieb es mit jedem den sie attraktiv und anziehend fand. Dies war der Moment als Hs'la sich tiefer in sie hämmerte. „ AHHH... Du kleines Miststück bist ganz schön eng hier.... Heimlich geübt was?"

Sie war die ganze Zeit am keuchen gewesen und trotzdem war ihre Konzentration unglaublich, dafür ließ sich Hs'la voll und ganz gehen. „ Nur für dich..." Aber auch irgendwann schaltete auch ihr Gehirn ab. Nichts war stärker als die pure, harte Verbindung zwischen beiden. Er sträubte sich vor seinem kommenden Orgasmus und wie sie es merken konnte. Nicht nur physisch sondern auch in seinen Gedanken „ Komm lass es rahhhhaaaaahmmm" Sein Kopf war rot angelaufen. Oh, wie konnte sie merken wie er sich selbst bekämpfte. Sie war mehr als glücklich, dass ihr erstes mal so eine einschlagende Wirkung hatte.

„ Ich blas' dir deinen kleinen Arsch voll... So voll, dass du morgen noch meinen Saft scheißen wirst." Ihr Speichel tropfte auf den Boden. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass es so gut sein würde, selbst ohne Zuhilfenahme von Gleitmitteln. Er beugte sich nach unten zu ihr. Vor ihm ihr dürrer, schuppiger Schwanz den er wieder anfing zu knabbern. Nach kurzer Zeit wurde er immer intensiver und brutaler „ Ieeeee... ch k...." Arsch wurde so urplötzlich höllisch eng, dass dies der Moment war er ihn über die Schwelle brachte. Er ergoss sich in sie. Unter unkontrollierten Hüftbewegungen, spritze sein rotes Glied in sie. Aber Hs'la war nicht fertig.

Der Tag war noch lang und er wollte, dass sie es auch merkte. Er wollte, dass sie merkte wie es war wenn man nur gebraucht wurde, um andere zu befriedigen. Ging es ihm um die Verbrechen, die sie schuldig war? Nein, ihm war es egal. Zum Slaak mit den Kindern, zum Slaak mit seinem damaligen Schüler! Er wollte nur noch diese Schlampe beherrschen, sie sollte für ihn alles tun. Er schnappte sich sie und warf sie auf ihr Bett. Überrascht weil sie sich noch am erholen war von ihrem eigenen Orgasmus merkte sie nur noch wie er ihre Kleider von ihrem, durchtrainierten, Körper riss. Seine Augen glitzerten. Sie hätte schwören können da war mehr als nur das Feuer des Tieres. Da war mehr... „ Zeit für den richtigen Spaß...." Sie schluckte nur noch, denn das allererste mal hatte sie Angst in ihrem Leben.