Selestral 1 - Genros Vermächtnis - Kap 28+29

Story by Belenes LeSabre on SoFurry

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Kapitel 28 „Du willst uns allein mit einem Gleiter nach Strongham fliegen lassen?", fragte Tarja ungläubig. „Ja. Ich denke, dass ihr beide alt genug dafür seid." Tarja klatschte begeistert in die Hände. Sie machten sich auf den Weg, verließen die Station und traten ins Licht des Tages. „Wie viele Tage sind wir eigentlich schon in diesem Gebäude eingeschlossen?", fragte Kira. „Tage? Es sind Wochen, genau gesagt fünfundzwanzig", sagte Syrgon. Kira zuckte zusammen und sog die Sonnenstrahlen in sich auf. Andrew zog sich mehr in den Schatten zurück und er bedeckte seine Augen mit den Händen. „Ich muss mich erst daran gewöhnen. Ich habe noch nie die Sonne gesehen und meine Haut reagiert extrem empfindlich." Kira sah ihn an. Seine Gestalt erschien in der Sonne traumhaft. Sein Fell schien zu glänzen und seine Mähne musste aus Goldfäden bestehen. Er war für sie eine Märchengestalt und sie spürte wie die letzten Distanzen zu ihm langsam schmolzen. „Da hinten ist es", sagte er. Sie gingen auf ein flaches Gebäude zu und seitlich zum Eingang. Shuttlebay stand auf der Tür. Andrew öffnete sie und trat ein. Das Licht ging an und da standen sie. Fünf geschmeidige Gleiter für maximal sieben Personen pro Stück, inklusive dem Piloten. „Okay", sagte er. „Wir sollten anfangen. Ich erkläre euch alles und ihr probiert es einfach aus." Sie gingen zum ersten Gleiter. Andrew öffnete die Glaskanzel und sie setzten sich hinein. „So, ihr beiden und auch die Anderen. Der rote Knopf auf der Mittelkonsole hier ist der Schalter für die zentrale Energieversorgung." Er drückte auf ihn und die Konsolen erwachten zum Leben. „So, jetzt wird's interessant. Der blaue Schalter rechts neben dem roten ist für die Navigation." Er drückte ihn und auf der Frontscheibe der Kanzel erschienen verschiedene Symbole und eine kleine Karte. „Das ist das head-up Display. Das braucht ihr um an euer Ziel zu kommen und wieder zurück." Er tippte auf die kleine Karte. Sie wurde groß und füllte das ganze Fenster aus. Man erkannte jetzt verschiedene Punkte und daneben standen Namen. „Da ist Felgan. Ja und da ist Strongham", rief Tarja. „Der rote Punkt zeigt eure aktuelle Position auf der Karte. Daher wisst ihr immer wo ihr seid. Wenn ihr nach Strongham wollt, dann tippt ihr einfach auf den entsprechenden Punkt auf der Karte. Anschließend drückt ihr den schwarzen Knopf rechts neben dem blauen und die Reise beginnt. Dass ganze Shuttle ist selbstlenkend und weicht auch Hindernissen selbständig aus. Wenn wider erwarten etwas passieren sollte und die Autonavigation versagt, dann drückt ihr den grünen Knopf vorne auf der Konsole." Er deutete darauf. „Dann müsst ihr selbst steuern. Dafür sind der Joystick daneben und dieser Schieberegler. Wenn ihr den Regler nach vorn drückt, beschleunigt ihr, zieht ihr ihn zu euch ran, dann steigt ihr hoch, drückt ihr ihn von euch weg, dann sinkt ihr Richtung Boden, rechts und links erklären sich glaube ich, von allein." Tarja strahlte. So einfach sollte das sein? „So, das war's auch schon dazu", sagte Andrew noch. „Dann probiert es doch einfach mal aus." Er stieg aus und ging zur Eingangstür. Daneben befand sich ein Panel und er drückte einen Knopf. Zischend öffnete sich eine der Seitenwände. Der Weg war frei. Kira und Syrgon verließen den Gleiter und wünschten den beiden Tigern noch viel Glück. Tarja wollte unbedingt die Handsteuerung ausprobieren und drückte den grünen Knopf auf der Konsole. Ein lautes Piepen bestätigte die Eingabe. Sie griff vorsichtig nach dem Regler und schob ihn leicht nach vorn. Fauchend schob sich der Gleiter aus seiner Parkposition hervor. Langsam durchglitt er das Gebäude, glitt ans Licht. Die Kanzel schloss sich automatisch, bedingt durch die Bewegung des Gefährts. Tarja drückte den Joystick sanft nach links und sie flogen einen sanften Linksbogen. Sie bewies sehr viel Gefühl dabei. Chiron schaute auf ihre Hand und wie sie sich um den Joystick schmiegte und seufzte. Tarja verstand die Anspielung und lächelte ihn wissend an. Sie steuerte auf das große Geländetor zu und sie waren außerhalb der Station, weg von den Ereignissen der letzten Wochen und bewegten sich frei im Sonnenlicht. „Dann wollen wir mal richtig loslegen", sagte sie plötzlich. Sie steuerte auf die von den Kampfrobotern gestampfte Schneise zu und schob den Regler zügig nach vorn. Der Gleiter fauchte auf, als ob er protestieren wolle und beschleunigte. Im head-up Display konnte man die Geschwindigkeit ablesen. Sie bewegten sich tatsächlich mit 100 km/h. Das war fast doppelt so schnell wie ein Drache. Sie rasten die Schneise entlang, die Bäume waren kaum zu erkennen. Sie erreichten das Ende des Waldes. Das Flussufer kam in Sichtweite und auch das Lager.   * Der Gleiter musste sich für die Umgebung furchterregend fremdartig anhören, denn einige ihrer Freunde wollten zu den Waffen greifen, erkannten aber rechtzeitig wer sich da näherte. Tarja steuerte dicht am Lager vorbei und schob den Regler endgültig nach vorn. Es ertönte wieder ein Fauchen und der Gleiter machte einen Satz. Innerhalb von wenigen Sekunden konnte man 180 km/h ablesen. Sie rauschten am Lager vorbei, Chiron winkte noch und schon waren sie außer Sichtweite. Ihre Freunde hatten sie erkannt und winkten schreiend und johlend hinterher. Sie zog den Joystick zu sich ran und der Gleiter hob ab, flüchtete mit ihnen in Richtung Himmel. Es vergingen nur wenige Sekunden und das Lager war verschwunden. Tarja steuerte schnurstracks auf Felgan zu. Nach nicht mal zehn Minuten waren sie in Sichtweite des Dorfes angekommen und die Tigerin bremste und ließ das Gefährt absinken. Sie steuerte langsam durch die Straßen und kam schließlich auf dem Dorfplatz zu stehen. * Die Chafren die sich gerade dort aufhielten wussten gar nicht wie ihnen geschah. Tarja und Chiron öffneten die Glaskanzel und stiegen aus, die Dorfbewohner standen immer noch herum und starrten den Gleiter an. Chiron sah sich um und streckte sich, immer noch standen alle rum. „Hallo! Wir sind's nur", sagte er. Jetzt kam Bewegung in die Gestalten und sie umringten die beiden Tiger und den Gleiter. Staunend wurde das Gerät betrachtet und angefasst. Plötzlich schrie jemand von weitem und Shiva kam angerannt. „Hallo! Hallo! Oh, ihr seid es. Ist Pathenon bei euch oder habt ihr wenigstens eine Nachricht von ihm?" Hallo Shiva!", begrüßte Tarja sie. „Nein, wir haben keine Nachricht von ihm. Wir haben ihn auch seit Wochen nicht mehr gesprochen." Shiva war sichtlich eingeschnappt. „Typisch für diesen Kater. Da umsorgt man ihn, beköstigt ihn, gibt ihm einen warmen Schlafplatz, erwärmt sein Herz, lässt ihn seine Triebe ausleben und am Ende kommt nichts bei raus." „Beruhige dich bitte, er hat keine Schuld. Die Ereignisse haben sich überschlagen. Das allein ist der Grund dafür", beschwichtigte Tarja. „Hmhm ... na schön, wenn ihr meint." Trotzdem war sie nicht besonders begeistert. „Ich mache dir einen Vorschlag. Wir beide sind gerade auf einem Übungsflug mit einem der Gleiter aus der Station. Wenn du willst nehmen wir dich jetzt mit und setzten dich am Lager ab. Da kannst du dich dann ganz auf deinen Pathenon konzentrieren." Shiva machte große Augen. „Das würdet ihr machen?" Beide Tiger nickten bestätigend. „Okay, ich gehe noch schnell ein paar Sachen holen und gebe Hargot die Schlüssel von meinem Wirtshaus. Wisst ihr, er führt es sehr gut und wird damit auch für ein paar Tage allein klar kommen. Außerdem habe ich mir auch mal ne Auszeit verdient", sagte sie und war schon weg. Keine fünf Minuten später tauchte sie wieder auf und hatte ein kleines Täschchen dabei. „Gut, wir können dann", bemerkte sie beiläufig. Die Drei gingen zum Gleiter und nahmen Platz. Tarja sah Chiron an. „Willst du mal ran?" Er nickte eifrig. Sie wechselten die Plätze und es konnte losgehen. Schnell hatte sich auch der Kater an die Bedienung gewöhnt. Es war aber auch ein Kinderspiel den Gleiter zu fliegen. Die Steuerung war sehr direkt und extrem präzise, außerdem sorgten die eingebauten Rechner stets für optimale Flugsicherheit und unterbanden Situationen in denen der Gleiter in Schwierigkeiten geraten konnte. Nach wenigen Minuten waren sie schon am Lager. „Mit diesen Geräten sind Entfernungen für die wir zu Fuß Tage gebraucht haben, dermaßen kurz geworden. Wir sollten einige von unseren Leuten mit den Gleitern vertraut machen und somit die Drachen entlasten. Han-Dun liegt ja wirklich nur einen Katzensprung weit entfernt und es lassen sich bequem auch größere Mengen transportieren", sagte Chiron. Tarja dachte kurz nach. „Du hast Recht. Die Drachen und auch alle Anderen würden sich bestimmt darüber freuen." Sie hielten direkt am Rande des Lagers und waren sofort umringt. „Hallöchen", begrüßte sie Crown. „Wo ward ihr denn in der Kürze?" „Wir waren mal schnell in Felgan und haben Pathenon was mitgebracht." Jemand rief nach dem Tigerkater und der ließ nicht lange auf sich warten. Er trat durch die Menge nach vorn und erkannte Shiva. „Liebste!" Mehr konnte er nicht mehr sagen, denn Shiva sprang aus dem Gleiter, hing schon an seinem Hals und versank mit ihm in einem Kusstaumel. „Na, das nenne ich ja mal ne Begrüßung", sagte Don und grinste breit. Shiva hörte auf, ihren geliebten Kater zu küssen und nahm ihn sich vor. „Mein lieber Tiger. Du hättest dich ja wohl mal bei mir melden können. Ich habe mir unendliche Sorgen gemacht." „Bleib ruhig. Um mich brauchst du dich nicht zu sorgen. So schnell passiert mir nichts." „Pah. Das sagst du, aber leider ist das nicht meine Meinung." Pathenon seufzte. Shiva schaute Tarja an und rollte mit den Augen. „Kater. Es geht nicht ohne sie, aber mit ihnen ist man gestraft." Die Tigerin kicherte und schaute zu ihrem Liebsten. Der wurde blass um die Nase und erhoffte sich Schützenhilfe von Pathenon, aber der sagte nichts und winkte nur ab. „Vergiss es. Das sind Weibchen, da kommen wir mit männlicher Logik nicht gegen an." Für die Bemerkung schnappte Shiva nach ihm und knurrte bedrohlich. „Okay, wir fliegen zur Station zurück und nehmen fünf Leute mit, die wir als Gleiterpiloten brauchen." Das war ein Angebot und stieß auf reges Interesse. Innerhalb weniger Minuten saßen Don, Hadron, Bargon, Lyra und Casandra im Gleiter. Die Tiger stiegen dazu und probierten für die letzten Meter die Automatik aus. Der Gleiter hob ab und bewegte sich sehr sanft bis in das Shuttlegebäude. Er vollführte sogar noch eine 180° Drehung und schob sich rückwärts in seine Parkposition. Selbst Tarja und Chiron beeindruckte dieses Manöver. „Und damit sollen wir fliegen?", fragte Lyra begeistert. „Japp, Andrew wird euch in einer ruhigen Minute alle erklären", sagte Chiron. „Wer bitte ist Andrew?", fragte Hadron. „Ihr werdet ihn gleich kennenlernen und du wirst ihn mögen", beantwortete Tarja die Frage des Löwen und lächelte vielsagend. Sie betraten die Station und gingen zur Ebene -6. Tarja schaute in den Computerraum. „Wieder da." „Huch. Ihr seid ja schon zurück", bemerkte Stella erstaunt. „Japp. Aber wir können ja wieder gehen, wenn du es möchtest", entgegnete Tarja schnippisch. Kira und Andrew hatten sich hinter einem der Computermonitore versteckt und tuschelten verschwörerisch. „Komm ruhig rein", sagte Stella versöhnlich. Sie trat näher. „Ich habe übrigens noch jemanden mitgebracht." Ihre Begleiter traten ein und Kira und Andrew schauten interessiert auf. „Ich dachte, dass wir die Fünf hier mit den Gleitern vertraut machen. Dann können sie zwischen Han-Dun und den Dörfern sowie der Station pendeln. Die Gleiter sind wesentlich schneller und damit effektiver." Stella stützte ihren Kopf auf die Handfläche. „Hmhm. Das ist eine ausgezeichnete Idee, finde ich. Andrew sagte schon, dass die Dinger bis 180 km/h schnell sind." Tarja nickte. „Was hältst du von Tarjas Idee, Andrew? Außerdem solltest du mal aufhören mit Kira rum zumachen und dich vorstellen." Andrew räusperte sich und stand auf. Ein Berg aus Fell erhob sich über den Monitoren. „Natürlich. Das war unhöflich von mir. Entschuldigt bitte." Auch jetzt gab es die bekannte Reaktion auf ihn. Alle starrten fasziniert auf ihn. Hadron bekam leuchtende Augen und einen trockenen Hals. „Hallo", sagte der Löwe. Andrew lächelte und reichte jedem die Hand. Dem Löwen schwanden die Sinne, als er Andrews Duft aufnahm und unter der Gürtellinie schien sich plötzlich ein Eigenleben zu entwickeln. Hadron merkte es und gab vor, dass er schnell mal den Raum verlassen müsse. „Ich glaube, ich sollte jetzt wirklich mal, etwas gegen meinen Duft unternehmen", sagte Andrew und seufzte. Kira machte einen langen Hals als Hadron den Raum verließ, sah was sich tat und kicherte. Hadron hatte es geschafft und sich im Nebenraum versteckt. Er wollte am liebsten im Erdboden versinken oder zumindest nicht mehr den Raum verlassen. Ihm war die ganze Sache wirklich peinlich und er wusste nicht, wie er sich das erklären sollte. Er starrte betroffen an sich herab und schüttelte den Kopf. Es klopfte an der Tür. Hadron stellte sich so hin, dass man sein Problem nicht sehen konnte und rief: „Herein."  


Kira hörte auf zu kichern und biss sich auf die Unterlippe. „Das war ihm sicherlich peinlich", sagte Stella ernst. „Und ich habe auch noch gelacht." Kira war sichtlich betroffen und senkte den Kopf. Andrew schaute sich um und schloss die Augen. „Ich werde mal zu ihm gehen und ihn aufmuntern." „Was willst du tun?", fragte Kira an Andrew gewandt. „Keine Ahnung, aber ich werde mir schon was einfallen lassen." Kira ahnte was jetzt kommen würde und atmete tief durch. Er würde sich selbst in eine unangenehme Situation, wenn er das tat was sie befürchtete. Und tatsächlich tat er es. Er offenbarte den Teil seiner Anatomie der eher einen ausgewachsenen Stier zieren müsste, aber keinen Säbelzahnlöwen wie ihn. Andrew verließ den Raum, ging zur Tür des Nebenraums. Er klopfte an, öffnete die Tür und schaute vorsichtig hinein. Hadron drehte den Kopf zur Seite. „Was willst du denn hier? Ist schon peinlich genug." „Keine Sorge, darum geht es gar nicht. Es muss dir auch nicht peinlich sein." Hadron sah ihn schief an. „Das denkst du." „Das denke ich nicht, das weiß ich." „Ach, was du nicht sagst. Du bist dir aber sehr sicher." Andrew trat in den Raum und schloss hinter sich die Tür. Hadron zuckte zusammen und starrte verblüfft. „Siehst du, daher bin ich mir sicher." Hadron löste seinen Blick und schaute Andrew an. „Normal ist das aber wirklich nicht." Der Säbelzahnlöwe schüttelte den Kopf, setzte sich zu Hadron und begann von sich und seinem Leben zu erzählen. Und auch davon das er hermaphrodit ist und sein Duft diese übersteigerten Reaktionen bei fast allen auslöste. Am Ende verließen beide den Raum und betraten wieder den Computerraum und wurden schief angeschaut. „Hadron, du nimmst erstmal eine kalte Dusche, dann wird das schon wieder. Und du, Andrew, packst mal dieses ... dieses ... na ja, dieses du weißt schon was, weg. Sonst verletzt du womöglich noch jemanden damit", sagte Tarja. Beide nickten und taten was die Tigerin gesagt hatte. Hadron genoss die kühlen Wasserstrahlen und beruhigte sich wieder. Das aber ausgerechnet ihm so was passieren musste. Er schüttelte den Kopf. Als er sich abgetrocknet hatte, ging er zurück zu den Anderen. Andrew war auch dort, aber der Löwe versuchte seine Ausdünstungen zu ignorieren, was auch gut zu klappen schien.   Kapitel 29 „Ich gehe jetzt duschen und versuche etwas von meinem Duft loszuwerden. Ich mag es nicht, wenn ich hier der einzige Normale bin und alle Anderen an ihrer Lust fast ersticken." Kira grinste und versuchte sich auf die Tastatur zu konzentrieren. Das klappte aber nicht besonders gut. Andrew und das kürzlich erlebte hatten sie in ihren Bann gezogen und sie war zu abgelenkt. „Ich gehe mir was zu essen holen", sagte sie, stand auf und ging ebenfalls ins Nebenzimmer. Aus der Nasszelle hörte sie das Plätschern der Wasserstrahlen. Sie schloss die Augen und in ihren Gedanken sah sie Andrew, wie er auf sie zukam. Sein Fell war klatschnass. Er breitete die Arme aus, umarmte sie zärtlich, hob sie hoch, drückte sie an seine Brust und sie spürte wie er sanft in sie eindrang, sich zuckend in ihr bewegte. Sie hielt sich an seinem Hals fest und streichelte seine Mähne. Andrew hielt sie an ihren Pobacken gepackt und streichelte ihre Weiblichkeit zärtlich von innen. Er war dabei extrem sanft und immer darauf bedacht nicht zu tief in sie einzudringen. Er lotete ihre ganze Scheide aus, stieß kurz so tief hinein wie es nur möglich war und zog sich wieder zurück. Kiras Gedanken kreisten und sie wünschte sich nichts sehnlicher, als dass dieser Tagtraum wahr werden würde. Er stimulierte sie an ihren empfindlichsten Stellen und sie begann zu knurren. Mit jeder weiteren Bewegung schien sich ihr Unterleib weiter zusammenzuziehen. Ihr Traumakt ging jetzt schon fast zwanzig Minuten und immer noch war kein Ende in Sicht. Sie knurrte, schrie leise und biss Andrew in die Mähne und den Hals. Er hielt sie fest in seinen starken Armen und vollendete das Werk. Kurze Zeit später schrie Kira laut auf, ihr Unterleib verkrampfte sich förmlich unter der Lust des Höhepunktes. Andrew fletschte die Zähne, riss den Rachen auf und stieß ein gepresstes Maunzen aus. Sein Samen schien zu kochen und Kira spürte seine Wärme in sich. Jeder Samenstoß drang tief in sie ein, lief ihre Scheidenwand herunter, verteilte sich auf ihren Pobacken, lief über Andrews Hände und tropfte von dort zu Boden. Er schien gar nicht mehr aufhören zu wollen und der Zimmerboden zu ihren Füßen bedeckte sich rasch mit ihren Lustsekreten. Kira war erschöpft und befriedigt.   Sie öffnete die Augen und - sah Andrew liebevoll an. Sie hatte nicht geträumt. Ihr Wunsch war in Erfüllung gegangen und sie hatte sich mit Andrew gepaart. Beide küssten sich lustvoll und minutenlang. Danach lies er Kira sanft zu Boden gleiten. „Das war wundervoll", hauchte die Luchsin. Andrew lächelte und beugte sich zu ihr herunter. Liebevoll knabberte er an ihrem linken Ohr und sie musste kichern. „Wir sollten etwas essen und dann die Sauerei vom Boden entfernen", sagte der Säbelzahnlöwe. Kira nickte, ließ ihn los und suchte nach einem geeigneten Instrument um die Flüssigkeiten aufzusaugen. Sie wurde nach kurzem Suchen fündig und beseitigte die Spuren. Es klopfte an der Tür und sie wurde geöffnet. „Ist alles in Ordnung bei euch?", fragte Sinja beunruhigt. Beide nickten mit Unschuldsminen. Sinja trat ein, tat so als würde sie es glauben und holte sich einen Apfel. Als sie sich anschickte den Raum zu verlassen, drehte sie sich um, schaute die Beiden nochmals an und sagte: „Ihr seid zwei ganz schlimme Finger und solltet mal dringend duschen. Ihr riecht etwas streng und vor allem so gleichmäßig." Kira und Andrew schauten sich an. Sie waren ertappt worden. Kira schlug sich vor die Stirn. „Verdammt. Hoffentlich hatte sich Pedro im Griff, ansonsten wissen es jetzt alle."   * Sinja kam im Computerzimmer an. „Hast du die Beiden gefunden?", fragte Cyron. Sie nickte und schwieg. „Geht's den beiden gut?" Sie nickte wieder. Cyron öffnete den Mund um noch was zu sagen, überlegte es sich aber anders und machte ihn wieder zu. Stella grinste Sinja an. Sie hatte verstanden was die Füchsin nicht gesagt hatte und freute sich für die Beiden. Wenige Minuten später tauchte das frische Pärchen auf. Pedro war nirgends zu sehen. „Ich bin, denke ich mal, meinen Duft erfolgreich losgeworden", kündigte Andrew an. Kira verkroch sich wieder hinter ihrem Monitor und tat so, als ob sie beschäftigt wäre. Stella schaute Andrew schief an. „Das glaube ich dir gerne. Die Dusche war bestimmt sehr effektiv und vor allem erfrischend." Andrew nickte, stutzte und sah Stella in die Augen. Er zuckte kurz etwas mit dem Kopf zurück, weil er in ihrem Blick erkannte, dass sie wusste was geschehen war. Alle Anderen verhielten sich jedoch vollkommen normal. Also hatte Sinja nichts gesagt, aber die weibliche Intuition schien mal wieder zwei Schritte voraus zu eilen. „Wo sind eigentlich Tarja und Chiron?", fragte Kira plötzlich. „Die sind vor knapp zwanzig Minuten nach Strongham aufgebrochen. Ich denke, dass sie schon fast da sein müssten."  


Tarja und Chiron ließen den Gleiter per Automatik ans Ziel steuern. Sie hatten keine Lust die ganze Zeit die Gegend im Auge zu behalten. Sie schauten aus der Kanzel und genossen den Ausblick. Die Landschaft rauschte an ihnen vorbei. „Wie es wohl Sitara, Finlay und Apophis geht?", fragte Tarja in die Stille. „Ich weiß es nicht, aber das finden wir in Kürze heraus. Vor allem interessiert mich aber Apophis. immerhin habe ich unseren Welpen noch nie gesehen." Tarja seufzte leise und nickte. Sie flogen seit vierzig Minuten, da sah man am Horizont schon Strongham auftauchen. „In zehn Minuten sind wir da", freute sich Tarja. Sie übernahm die Handsteuerung und drosselte die Geschwindigkeit. Der Gleiter hatte die Stadtgrenze erreicht und sie entschieden sich das Fluggerät am Stadtrand stehen zu lassen. Sie stiegen aus, sammelten Äste und Grünzeug zusammen um den Gleiter zu tarnen und gingen zum Haus, das Tarja vor Monaten verlassen hatte, sie aber sofort wieder erkannte.

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