Jagdmond

Story by goBear on SoFurry

, , , , , , , ,


Diese Story entstand in erster Linie dem Drang endlich mal wieder was zu schreiben. Ich weiß sie ist nicht meine beste aber ich hoffe dennoch, das sie euch gefällt. Und weil es zur Sicherheit nötig ist, die übliche Warnung:

Diese Geschichte beinhaltet Gewalt, zwar nur in minimalen und in der Natur täglich millionenfach vorkommend aber dennoch eben Gewalt. Ich möchte darauf hinweisen und daher alle die so etwas nicht mögen bitten nicht weiter zu lesen. Diese Geschichte beinhaltet kein Yiff und keine Sexuellen Handlungen so wie keinerlei vorm von Beziehung oder Verbindung. Sie ist als realistisch einzuordnen und daher ohne antropomorphe oder humane Charakteren, dennoch aufgrund der Gewaltdarstellung würde ich die Geschichte als ab 16 einstufen dennoch sage ich hiermit offiziell, sie ist wie es sich gehört nur für volljährige gedacht und sollte daher von niemanden unterhalb des gesetzlichen Volljährigkeitsalter lesen. Es kommt zu Jagdszenen so wie zum Tod eines oder mehrerer Lebewesen. Wie gesagt wer so etwas nicht lesen will der sollte hier aufhören. Sorry wegen der Lange Einleitung aber aufgrund der Bestimmungen von Yiffstar muss diese Story mindestens fünftausend Zeichen lang sein, die ich unter anderem hiermit versuche voll zu bekommen. Daher nun viel Spaß beim lesen.

Silbern glänzte der Mond auf dem Gefrorenen Boden und der eiskalte Wind der aus Norden immer weiter zog verwandelte den schon erfrorenen Boden endgültig zu Eis. Nach und nach erzitterte der Frost und die glänzenden Kristalle zerfielen zu eisigem Staub. Der Lärm, der selbst den heulenden Wind übertönte wurde mit jedem Moment lauter und mit jedem Meter, mit jeder Sekunde die verstreicht, erkannte man, dass getrappel und getrampel der unzähligen Hufe die über den Boden stampften. Die Herde stampfte, alles auf ihrer Flucht überrennenden immer weiter den Hang hinab. Die Fohlen sicher in ihrer Mitte rannten sie mit beinahe unveränderten Tempo immer weiter, immer wieder die Richtung ändernd. Für die Ausgewachsenen war dieses Tempo kein Problem aber für die Fohlen wurde es immer mehr zum einem, denn sie hatten nicht die Ausdauer die es brauchte um auf dieser flucht mithalten zu können. Es würde noch zu lange dauern bis selbst die Alten nicht mehr mithalten können und auch sie, bereit nun die ihre Jungen im Kampf zu beschützen statt wie von sinnen davon zu stapfen, stehen bleiben würden.

Wie eine Nebelwand erhob sich der eisige Staub hinter ihren Hufen und verdeckte was sie verfolgt. Schwarze Schatten die sich gegen das glitzernde silberweis erhoben und in immer schnelleren Intervallen ihre Position wechselten. Ein Hauch, der immer mehr an Nähe gewann, lautlos und schattenhaft wie ein Geist, bewegten sie sich immer näher an die Gruppe der Laufenden heran und umfingen sie wie der todbringende Geist, den sie mitführten.

Nur noch einige hundert Meter und sie hatten es geschafft, sie konnten den Wald verlassen und ins offenen Feld wechseln. Dort hatten ihre Feinde keine Deckung mehr und sie konnten sich endgültig um ihre jungen scharren und ihnen Schutz bieten. Nicht mehr lange und sie würden in Sicherheit sein, sie alle. Eine letzte Bewegung ein letzter Schwenk und sie sind da.

Einer der Körper der Masse aber trennte sich in dem Moment vom Rest der Gruppe, spaltete sich ab und rannte von Panik und Erschöpfung getrieben in den Wald, in das Dickicht was ihn bisher sicher umgeben hatte.

Der schwarze Ring der sie umgab löste sich auf und mit jedem Moment den die schwarzen Schatten sich von ihnen mehr löste verlangsamte sich auch ihr Tempo, begannen sie zu Traben, schritt zu gehen und zu stehen. Nun waren sie auf dem Feld, die riesige Lichtung die ihnen genug Schutz und ruhe gönnte um ihre ausgelaugten Kräfte wieder aufladen zu können. Der feine Nebel aus Eis der sie umgab legte sich wieder und es dauerte nicht lange bis er wieder zu dem geworden war was er von Anfang an war, Reif, der den kalten und vereisten Boden wie eine Silberdecke überzog.

Die Schatten aber die sie verfolgten waren zwar weg aber noch lange nicht am Ziel, sie konnten sich nicht der Ruhe und der Zufriedenheit hingeben. Ein Körper war noch da, alleine und ohne den Schutz der Masse war er nicht in der Lage sich auszuruhen, nicht fähig seine Muskeln zu entspannen. Er wusste ihm blieb nur noch eines denn die eisige Luft die ihn umgab vereiste sein schweißnasses Fell und er wusste es würde nicht mehr lange dauern bis auch seine Lunge anfingen sich zu vereisen und ihm die Kraft und Fähigkeit zu atmen nehmen würde.

Ihn umgab kein Nebel, kein aufgewirbeltes Eis das ihn beschützte, ihn einhüllte wie ein Schleier. Schwarze Flecken umgaben ihn, Dunkelheit im dunkel der Nacht selber. Ihr Fell glänzte im Vollmond und ihre Augen glimmten wie glühende Kohlen. Wenige schritte, ein Sprung und ein Biss. Es dauerte nur Sekunden bis die letzte Wolke aus aufgewirbeltem Eis und dem Dampf des heißen auf dem Boden tropfendem Blutes sich wieder verzogen hatte. Ein reisen und knurren ertönte als ein lautes Knacken das Ende der Beute verlauten lies.

Ein letzter Hauch entrann der Kehle in der sich die Scharfen Zähne vergrabe hatten und die Meute stürzte sich auf die Beute. Die Jagt war lang gewesen in dieser Nacht und sie war zu ende. Für diese Nacht.