Digimon Dara Story - Episode IV: Lieben und geliebt werden

Story by Claine-kun on SoFurry

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#4 of Digimon Data Story


Etwas unzufrieden bin ich zwar schon, mit dem ersten Yiff--Kapitel, was ich je geschrieben habe, aber ohne Vorschläge wird man ja net besser, nicht? ^^". Naja, ich hoffe, dass es euch trotzdem gefällt ^^".

Episode IV

Lieben und geliebt werden

Marc Scott

Der restliche Tag verging quälend langsam. Man hatte mich vor Stunden, inzwischen wusste ich nicht mehr, wie viele, in dieses Haus gebracht. Es war sehr eng hier, in dieser Zelle. Guilmon hatte man auch dazu gesteckt, so war ich wenigstens nicht alleine. Wenigstens etwas... Dieser Sugigawa war mir eigentlich schon seltsam vorgekommen, als er mich begrüßt hatte. Aber Guilmon war durstig und hungrig gewesen, wie ich. Also hatten wir ihm Folge geleistet.

Ich drehte mich auf die andere Seite auf meinem provisorischen Bett. Ein Strohlager, sehr unbequem. Aber ich konnte froh sein, dass wir beide wenigstens etwas zum Schlafen bekommen hatten. Der Stein war so schon unbequem genug. Nun blickte ich in Guilmons Augen, der ein paar Meter neben mir lag. Seine Augen waren voll von Sorge. Etwa um mich? Ich schlug meine kurz nieder und öffnete sie dann. Ein Gefühl machte sich in mir breit, ein seltsames Gefühl, was ich bisher nicht kannte. Liebe... Liebe für Guilmon.

Mit einem ärgerlichen Herumdrehen wischte ich diesen Gedanken wieder beiseite. Es konnte nicht sein. Ich konnte doch kein Digimon lieben, zudem noch ein männliches. Es war schon seltsam, was in einer solchen Situation für Gedanken einem im Kopf rumspukten. Dennoch spürte ich es, dieses Gefühl von widerwilligem Lieben. Ich hatte es schon gespürt, als Guilmon auf mir gelegen hatte, heute Nachmittag im Wald.

Sachte, fast, als wollte er mich um keinen der Preis der Welt verletzten, schob sich Guilmon näher an mich. Mein Puls raste. Aber wieso raste er, verdammt noch mal? Ich kannte meinen Partner doch erst seit heute. Eigentlich bestand überhaupt noch keine Veranlassung, ihn zu... lieben. Genau, das war es, was ich empfand. Absurderweise Liebe. Liebe bei einem Wesen, das einem Menschen so fremd war, wie ein... mir fiel kein Vergleich ein, um diesen Unterschied überhaupt in Worte zu fassen... Zudem war er mein Digimon-Partner. Und kein Liebhaber... Ich wurde rot und Guilmon hielt inne.

„Was hast du?", fragte er und sah mich besorgt an.

„Ni-...nichts...", murmelte ich.

Dann schob es sich weiter auf mich zu und legte seine Arme um meinen Bauch. Ich erschauerte. Es war warm. Sein Bauch war warm. Ich spürte, wie mein Penis ersteifte. Verdammt noch mal! Das konnte doch nicht wahr sein, dass ich mit ihm, ausgerechnet ihm meinen ersten Geschlechtsverkehr haben sollte. Wieder erschauerte ich. Diese Wärme... Etwas Zärtliches lag darin. Etwas... Tröstendes. Guilmon schien es genauso zu gehen, denn er schauerte auch ab und zu.

„Guilmon...", flüsterte ich und er senkte seinen Kopf, um mich besser sehen zu können.

„Ja?"

„Ist es... richtig, was wir hier tun?", fragte ich leise. Mein Körper schrie nach ihm, aber mein Verstand war sich noch nicht ganz im Klaren.

Guilmon lachte. Es hörte sich an wie ein Dröhnen. Obwohl seine Stimme hoch war, sehr hoch, schien er dennoch auch tiefe Töne von sich geben zu können. „Wieso nicht?", erwiderte er. „Wer kann den schon sagen, was richtig und was falsch ist? Wer kann sagen, ob es richtig ist, seinen Partner zu... lieben, oder nicht?"

Ich schloss die Augen und sog seinen Körpergeruch ein. Inzwischen wuchs mein Penis weiter an, als würde er sich gar nicht darum kümmern, dass ich Zweifel hatte.

„Eigentlich... keiner.", meinte ich. Immer noch erschauerte ich unter der Wärme von meinem Digimon. „Es kommt mir bloß nicht... richtig vor. Du bist mein Digimon-Partner, und eigentlich sollten wir kämpfen, für die Digital World, und nicht miteinander... Sex haben."

Wieder lachte er. Der Ton durchfuhr meinen Körper, als hätte Guilmon damit eine Seite angeschlagen. „Ach, komm. Ich spüre genauso wie du. Liebe, die kennt keine Grenzen. Das weißt du. Oder nicht?", sagte er philosophisch.

Ich nickte und Guilmon entfernte seine Arme und Körper von mir. Zwar war es in der Zelle eng, aber dennoch nicht so eng, dass wir uns ein wenig bewegen könnten.

Er drehte sich um und ließ sich auf alle Viere nieder. Bei diesem Anblick schauderte ich noch mehr als zuvor. Ich seufzte und zog meine Sachen aus, sodass ich schlussendlich doch noch nackt war. Im Gebäude war es kühl, aber die Kälte spürte ich gar nicht. In mir war nun doch das Feuer entfacht, dass mich wärmte. Guilmon sah über die Schulter und lächelte mir aufmunternd zu.

„Also gut, Marc.", dachte ich und schloss die Augen. Dabei fuhr ich mir kurz über das Glied. Es war steif, sehr steif. „Du machst das jetzt. Nichts mehr denken, nur noch fühlen. Du schaffst das schon!", versuchte ich mir Mut zu machen. Es klappte sogar. Nach diesen Gedanken fühlte ich mich besser. Liebe konnte einen schon verrückt machen. Vor allem, weil Guilmon meine erste Liebe überhaupt war. Ich erinnerte mich, wie ich mal ein Mädchen angehimmelt hatte. Aber das war keine Liebe gewesen. Ich wusste es. Irgendwie hatte ich mich immer zu meinem Geschlecht hingezogen gefühlt. Mehr als bei den Mädchen. Deshalb würde ich auch heute, in diesem vermaledeiten Lager, mit Guilmon Sex haben.

Langsam, behutsam, näherte ich mich Guilmon. Mein Körper bebte in jeder Sekunde und ich betete, dass ich es schaffen würde. Aber insgeheim spürte ich Lust, sehr viel davon. Dann war es auch schon passiert. Mein Penis berührte den Anus von Guilmon. Ich zuckte zusammen, da ich dies nicht gewohnt war. Gott, fühlte sich das gut an! Mein Atem wurde unwillkürlich schneller, Guilmon keuchte.

„Mach... einfach weiter, Marc-chan.", sagte es. Ich lächelte kurz über das -chan. Dennoch machte ich weiter und drang mit meinem Glied in Guilmon ein.

Das Gefühl, was darauf folgte war einfach... unbeschreiblich. Himmel und Hölle zugleich. Etwas, dass man nur durch die Vereinigung erzielte. Guilmon stöhnte auf und ich ebenfalls. Dann machte ich weiter und schob mit meiner Hüfte das Glied weiter hinein, Zentimeter um Zentimeter. Als meine Länge, so weit wie es möglich war, hinein geglitten war, schob ich sie wieder behutsam hinaus. Diese Gefühlswelt ließ mein Herz vor Liebe übertropfen.

„Oh, Guilmon.", stöhnte ich. „Das... ist so... ich weiß nicht..."

„Gut?", erwiderte er ächzend.

„Ja.", bestätigte ich. Aber dann hörte ich auf zu reden und konzentrierte mich ganz auf die Lust und den Sex.

Immer mehr glitt mein Glied hinaus, dann war es vollends draußen. Kurz sah ich nach unten und sah, dass mein Glied sehr erregt war. Lächelnd fuhr ich mit meinem Finger darüber und betrachtete dann kurz das Spermium, was daran klebte. Danach widmete ich mich wieder meinem Liebsten.

Hinein und Hinaus glitt mein Glied, während unsere Sinne sich förmlich überschlugen. Es war einfach herrlich. So konnte ich auch der Welt draußen entfliehen, diesen Forschern und ihren Wachen. Meine Liebe zu meinem Partner machte diese Sache um einiges leichter. Zudem fiel der ganze Stress von den letzten Wochen von mir ab. Der Ärger mit meiner Mutter, der Streit meiner Eltern und auch das, was ich bei Yamazaki gesehen hatte. Seine Wohnung, die durch Ken-san so verwahrlost war.

Dann passierte es. Ein letzter, großer Stoß, und wir beide spritzten ab. Ich stöhnte und hielt mich an Guilmons Flanke fest, dieser krallte sich im Boden fest. Ladung um Ladung ergoss sich auf den Boden und in Guilmon. Der Himmel schien sich über mich zu ergießen, während dieser Zeit. Dieses Gefühl, jemanden zu lieben und von diesem auch geliebt zu werden, war einfach atemberaubend. Ich fühlte mich wie auf Wolke Sieben.

Dann war es vorbei und ich erschlaffte. Die Anspannung fiel von mir ab und ich wurde schlaff. Erschöpft robbte ich von Guilmon weg. Ein einzelner Spermiumfaden glitt noch hinaus, dann fiel ich auf den Hintern. Keuchend griff ich nach meiner Hose und zog sie wieder an. Sie würde schon trocknen, vor heut früh, sagte ich mir. Mir war nur noch ein wenig duselig von dem Lustgefühl, was mich durchströmt hatte.

„Das war... toll.", hauchte mein Freund und drehte sich wieder um. Sein Penis erschlaffte wieder, wie meiner, aber an ihm hing mehr Spermium. „Nie hatte ich mich so wohl gefühlt, Marc-chan.", meinte er. Ich lächelte und rutschte zu ihm hinüber. Dann legte ich einem Arm um seine Schulter, küsste Guilmon auf den Mund und legte mich dann auf das Strohlager. Guilmon legte sich neben mich und nahm mich in die Arme. Jetzt kamen mir keine Zweifel mehr, wie vorhin. Ich fühlte mich einfach nur wohl. Die Sorgen von heut Nachmittag waren verschwunden, wie hinweggespült. Der Geschlechtsakt mit Guilmon hatte mich rein gewaschen.

Er schmiegte sich eng an mich und legte seinen Kopf auf meinen Bauch. Dann sah Guilmon aus seinen gelben Augen zu mir auf und flüsterte:

„Ich liebe dich... Marc-chan."

„Ich dich auch, Guilmon.", entgegnete ich und dann schliefen wir beide ein. Ich nur mit meiner Hose bekleidet, Guilmon nackt. Aber wir wärmten uns gegenseitig. Es brauchte keinerlei Decken oder Kleidung, um uns zu aufzuwärmen. Guilmons Körper war noch heißer als zuvor und ich würde nicht erfrieren. Genauso wenig Guilmon. Das waren wir außerdem Yamazaki und Nanako schuldig...