Für eine Handvoll Federn
Diese kleine Geschichte basiert auf der Hintergrundwelt des Rollenspiels Shadowrun und enthält Handlungen die nicht für minderjährige Personen geeignet sind. Diese Geschichte darf Frei Verbreitet werden, solange sie nicht verändert wird, und die Quelle angegeben wird.
Geschrieben von Pasc / 13. September 2009
Für eine Handvoll Federn
„Fang du nicht auch noch damit an. Du weißt ganz genau das ich diese elende Stadt aus tiefster Seele hasse. Ich wünschte wir hätten diese Besprechung schon hinter uns, und könnten wieder nach Hause fahren..."
Mit einem lauten Seufzen lehnte er sich auf das Kalte Metallgeländer auf dem Balkon seines angemieteten Penthouse im 87sten Stockwerk. Missmutig lies er seinen Blick über die glitzernden Bauten der Stadt vor ihm wandern.
„Weißt du, manchmal fühle ich mich wie eine Bedeutungslose Marionette, die an den Fäden hängt der er hält, und hin und her tanzt wie es im Beliebt... Die Ganze Aktion war nicht einmal wichtig! Er tut das nur um mich zu ärgern!"
Bei den Worten schloss seine Hand sich fester um das Kalte Metall, während er die Stadt unter sich mit zusammengekniffenen Augen anstarrte, und versuchte sie allein Kraft seiner Gedanken dem Erboden gleich zu machen, zu seiner Enttäuschung nur mit mäßigem Erfolg. Die sanfte, Körperlose Stimme von Khezsa antwortete ihm wie immer unverzüglich und in diesem Vorwurfsvollem Ton, den man scheinbar nur auf diese Kommunikationsart die ihrer Art zu eigen war verstehen konnte: „Ich bezweifle das ER persönlich nichts besseres zu tun, als dir dein Leben schwer zu machen. Solltest du nicht zumindest ein bisschen Dankbar sein? Schließlich hattest du bevor du ihn getroffen hast sicher nicht so viele Annehmlichkeiten."
Mit einer abfälligen Geste seiner Hand straffte er seinen Rücken und drehte sich zu ihr um, seine stahlblauen Augen bohrten sich in ihre, als er ihr schnippisch antwortete: „Irgendwann hätte ich mir sicher auch so eine Wohnung leisten können..."
„Ich habe aber nicht von dem Geld gesprochen." Mit einem leisen Zischen legte sie ihren Kopf schief, und diese Wundervollen grünen Augen erwiderten seinen Blick forsch, und zu seinem Leidwesen auch ohne zu blinzeln. Ein paar einzelne Federn ihres Gefieder an der Halsregion stellten sie leicht auf, um ihren Unmut kund zu tun. Mit einem schelmischen Grinsen legte er dann der Gefiederten Schlange seine Hand auf den Kopf und tätschelte sie liebevoll, während sie sich langsam zusammenrollte was wohl ihre Variante eines Schmollen war. Seufzend lies er sich in die Hocke neben ihr nieder, und strich mit seiner Hand langsam ihren Gefiederten Hals entlang.
„Du hast wie immer vollkommen recht. Wenn ich nicht angefangen hätte als Lohnsklave für den Kon zu arbeiten, hätte ich auch dich nie kennen gelernt."
Dies quittierte sie mit einem leichten Schlagen ihrer ebenfalls gefiederten Flügel, der Körper der Dracoform glitzerte leicht als sich ihre Federn leicht aufstellten, was ihr ein leicht, flauschiges Aussehen gaben. Mit einem lächeln drückte er ihr einen Kleinen Kuss auf die Reptilien Schnauze, und stand dann langsam auf, wobei er sein Hemd glatt strich.
„So, ich muss dann los, ich will es hinter mir haben."
Das Bild des großzügigen Schlafzimmers mit dem breitem Bett blitze vor seinem Inneren Auge auf, als Khezsa ein Leises Zischen von sich gab, und ihren Kopf auf Augenhöhe mit ihm brachte. Er lachte leise auf und schüttelte den Kopf.
„Dazu ist jetzt leider keine Zeit. Das Meeting ist in fünfzehn Minuten, aber vielleicht heute Abend..."
Er wurde von einem weiterem geistigen Bild unterbrochen das sie ihm übermittelte. Das Bild Zeigte ihn wie er mit einer provisorisch Aussehenden Arm-Prothese bei der Besagten Besprechung erschien. Seufzend nickt er dann und legte seine Arme um ihren langen, Schlangengleichen Körper und gab ihr abermals einen Kuss auf die Schnauze, den sie mit einem wohligen Zischen beantwortete, ehe sie den Kopf langsam zu ihm drehte und ihn aus ihren tiefen Smaragd Augen hungrig anstarrte. Kurz dachte er darüber nach das es doch relativ gut für seine Gesundheit war, das sie eine Verhältnismäßig kleine und noch Junge Vertreterin der Drachenart war, kaum mehr als Neun Meter lang.
Ihre lange, schwarze Zunge fuhr über sein Gesicht, was ihm ein leises stöhnen entlockte, während ihr schweifende sich spielerisch um seine Beine wickelten. Dabei spürte er deutlich die eisenharten Muskeln unter dem weichen, silbernen Gefieder, und mit beiden Händen streichelte er zärtlich über beide Seiten ihrer Schnauze. Mit einem Genüsslichem Murren öffnete sie ihr Silbermäulchen langsam, und bewegte es näher zu ihm, und drückte es schließlich sanft auf seine Lippen. Sogleich erforschte ihre Zunge spielerisch seinen Mund, und er schloss genießerisch die Augen, während er sich dem Leidenschaftlichen Kuss hingab. Bald schon gesellte sich seine Eigene Zunge zu der von Khezsa, während sich der Lange Körper spielerisch um seinen Wand, und er ihre Weichen und leicht warmen Federn immer wieder über seine Haut reiben spürte. Nach einiger Zeit spürte er einen Sachten Druck in seinem Schritt, der von den Zwei Klauen den den Schwingen der Gefiederten Schlange stammten, die über den Stoff seiner Hose rieben. Leise keuchend öffnete er seine Augen und lächelte Seine Geliebte Drachin an, während sie seinen Blick ruhig erwiderte, bis auf das heiße Verlangen in ihren Augen. Er wurde beinahe überwältigt von dem Feuerwerk an Lustgefühlen das sie an ihn übertrug, während sie ihn Auffordernd an zischte. Hastig öffnete er seinen Gürtel, und zog die nun unbequeme und störende Hose hinunter, das selbe mit seinen Boxershorts. Seine Atmung wurde deutlich schneller, als sie ihre Schnauze zärtlich gegen seinen Hals rieb, ihre warme und leicht raue Zunge hinterließ etwas von ihrem Speichel auf seiner Haut. Er antwortete mit einem leisen Stöhnen, als er ihre Flügelkrallen an seiner Männlichkeit spürte, wie sie langsam daran auf und ab glitten. Keuchend drehte er den Kopf näher zu ihr, und flüsterte Ihr atemlos zu: „Khezsa... Du weißt doch... Wenn du es so machst, bin ich immer zu schnell..."
Ein leises Zischen ihrerseits brachte in zum Verstummen, und sie funkelte ihn neckisch aus ihren wunderschönen Grünen Augen an, als er Ihre Gedankliche Stimme wieder vernahm:
„Sprich jetzt nicht. Genau das habe ich vor... Wir müssen uns ja beeilen. Ich kann mich noch bis heute Abend gedulden, aber du hast das dringen nötig, mein Kleiner..."
Mit einem leisen Rascheln ihres Gefieder brachte sie sich in Position, und schon bald entfuhr im wieder ein Stöhnen, als der Druck auf sein heißes, pochendes Glied etwas stärker wurde. Als er etwas sagen wollte unterbrach sie ihn abermals mit ihrem lieblichen Gezische, und dem Wundervollen Gefühl ihrer auf und ab gleitenden Klauen. Er war immer wieder davon fasziniert das ihn diese potenziell gefährlichen und scharfen Krallen an den Rande der Ekstase und darüber hinaus bringen konnten. Er atmete immer schwerer und schneller, während sie ihn weiter verwöhnte, die Federn ihrer Schwinge rieben dabei über seinen Unterkörper, und er begann ganz sacht zu zittern als er einen wohl bekannten Druck zwischen seinen Beinen wachsen spürte. Er strich ihr immer wieder liebevoll und zärtlich über das Gefieder als sie ihren Kopf gegen seine Brust rieb, und starrte sich hilflos seiner Lust ergebend in ihre Augen, und nach nur wenigen Momenten, in denen er sich vollkommen verloren hatte, ergab er sich seiner Lust mit einem lauten Keuchen, bei dem sein ganzer Körper erschauerte, und sein warmer Samen ergoss sich über Khezsas Krallen und sein Hemd. Dann mit einem erschöpften Stöhnen ließ er den Kopf zurück sinken und schloss die Augen für einen Moment, während er ihre Vergnügte Stimme wieder in seinem Kopf hörte:
„Du solltest dich vielleicht noch umziehen. Und du solltest dich damit ein wenig beeilen. Du willst Big L. Ja sicher nicht verärgern in dem zu Spät kommst."
Mit einem Grunzen stand er auf und begann sich für die Besprechung um zuziehen, dabei leicht verlegend zu Boden sehend um ihrem Blick auszuweichen. Sein Blick fiel auf die Uhr an der Wand, und er Zuckte leicht zusammen. Noch drei Minuten. Dann zuckte er mit den Achseln warf Seinem geliebten Reptilchen die sich gerade ihre Krallen sauber leckte noch einen Kuss zu, und stürmte dann aus der Wohnung und in das zum Glück Nahe gelegenen Büro.
Mit einem Selbstsicheren Lächeln auf den Lippen stand er von seinem Stuhl auf, und deutete auf Verschiedene Punkte der Trideo-Aufzeichnung des letzten Einsatzes, und erklärte Dabei mit Ruhigen Worten den Reibungslosen Ablauf der Aktion den Anwesenden Mitarbeitern, jedoch waren seine Gedanken gerade wo anders, was ihm glücklicherweise nicht anzumerken war.
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Das ist nur eine kurze Story die ich mir an einem Abend aus den Fignern gesogen habe. Vielleicht wird mehr draus ,vielleicht auch nicht. Kommentare sind mir willkommen.