Die Arena 2
#2 of Die Arena
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Die Arena 2
Die ersten Wochen vergingen wie im Flug. Nach seinem ersten Auftritt in der Arena und einigen Tagen Erholungszeit danach, erschien Rell pünktlich alle paar Tage dort um seinen Kunden Vergnügen zu bereiten. Wie sein Freund Solen ihm versprochen hatte, begann er sich auch rasch an die meisten Dinge zu gewöhnen. Sogar seine anfängliche Scham hatte nachgelassen, was ihn immer noch etwas erschreckte. Ganz am Anfang, als er zu Solen gezogen war versuchte er jede Situation zu vermeiden, in der sie sich nackt gegenüberstanden. Mittlerweile jedoch ertappte er sich immer öfter dabei, wie er seinem Freund schlicht neugierig zwischen die Beine blickte wenn er sich umzog oder aus der Dusche kam. Ihn wunderte jedoch nur, dass Solen keine Anstalten machte ihm näher zu kommen, sondern einfach freundschaftlich mit ihm zusammen lebte und redete. Vielleicht hatte seine anfängliche Abneigung ihn verschreckt? Rell seufzte leise. Vielleicht wäre er langsam aber sicher reif genug für eine Bindung, selbst mit einem Männchen.
An diesem Abend und wie es aussah auch die nächsten Tage hatte Rell frei bekommen. Sein Arbeitgeber, der Fuchs hatte ihn nach der letzten Show kurz besucht um seinen Zustand zu überprüfen und ihm daraufhin kopfschüttelnd freigegeben. Sein letzter Kunde hatte ihn den ganzen Tag zu sehr gefordert. An sich war so eine spezielle Show für einen einzelnen Kunden eine angenehme Sache, wäre da nicht der Wunsch gewesen, ihn völlig zu brechen bis er um Gnade winselte. Von früh bis spät wurde er die ganze Zeit immer nur zum Höhepunkt gezwungen und wenn er nicht mehr konnte, wurden unzählige Mittel eingesetzt, um seinen Hoden doch noch etwas Samen zu entlocken. Nach mehreren Stunden brach er das erste Mal wimmernd zusammen. Rell glaubte sich sogar zu erinnern, dass er sich einmal übergeben hatte, als sein Körper den ständigen und ausdauernden Versuchen ihn kommen zu lassen nicht länger widerstehen konnte.
Nun schmerzte es jedes mal wie die Hölle, wenn er pinkeln musste und seine Glied war mehr als nur wundgescheuert. Solen würde ihn auslachen vermutete er aber immerhin war die Bezahlung überdurchschnittlich gewesen. Ja, Solen. Wo steckte er eigentlich? Rell blickte auf die Uhr und streckte sich nochmals auf dem Sofa aus. Eigentlich müsste er schon über eine Stunde zu Hause sein. Das Essen stand inzwischen längst wieder im Ofen um warm gehalten zu werden und er selbst bekam auch langsam Hunger. Alleine aß von ihnen eigentlich keiner mehr, es sei denn es ging nicht anders. Man könnte sagen, sie hatten beide die Einsamkeit irgendwie satt.
Müde gähnte der Drache und ließ seine Zähne hörbar aufeinander klacken während seine Pfote vorsichtig an seinen Slit tastete. Die Ränder schmerzten ebenfalls leicht, was eher durch die Spritzen kam, die man ihm an dieser Stelle hineingestochen hatte um ihn irgendwie ergiebiger zu machen. Insgesamt wollte er nicht wissen, was man ihm alles verabreicht hatte.
Das war ein Grund, warum er gerade anstatt seiner normalen Kleidung gerade nur ein Handtuch um die Hüfte trug. Alle paar Stunden musste er sich eincremen und das Mittel zog nur sehr langsam ein. Solch einen Tag würde er vielleicht doch nicht noch einmal freiwillig mitmachen, egal wie gut das Angebot klingen würde. Schließlich hatten sich seine Schulden inzwischen drastisch reduziert und er konnte sich langsam einige Dinge heraus suchen, bei denen er mitspielte oder auch nicht mehr.
Leise klackte das Türschloss und Solen trat ein. Der etwas größere und kräftiger gebaute Anthrodrache ähnelte Rell fast bis auf einige Farbunterschiede, sogar ihre Augenfarbe hatte dasselbe rote schimmern. Erfreut blickte er auf und sprang vom Sofa, nur um rasch das Handtuch festzuhalten bevor es ihm von der Hüfte rutschte. Doch etwas war anders als sonst. Fragend legte er den Kopf schief und musterte die leicht angeschlagene Haltung seines Freundes.
»Hallo«, warf Solen leise in den Raum und schloss die Tür leise, um sich mit dem Rücken gegen sie zu lehnen und tief durchzuatmen. Er streckte seinen Arm aus und ließ seine Sporttasche und den Wohnungsschlüssel einfach auf den Boden fallen. Rell blickte ihn etwas besorgt an, doch Solen lächelte ihm nur zu. Seine Gesicht war blasser als sonst und er machte einen deutlich geschwächten Eindruck. »Ich weiß ich komme später als geplant aber ist das Essen noch warm?«
»Ist... alles in Ordnung Solen?« fragte Rell vorsichtig und kam näher um ihn an seiner Pfote zum Tisch zu führen. Der Drache hatte heute morgen als er aus dem Haus ging noch einiges mehr an Kleidung an, fiel Rell ein. Nun stand er hier vor ihm mit nichts als einem langen Lendenschurz bekleidet. Normalerweise trugen sie längere Kleidungsstücke, wenn sie vor der Arbeit kamen um ihren manchmal geschundenen Körper zu bedecken. Es musste ja niemand wissen, was sie taten.
»Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen. Ich bin nur noch etwas angeschlagen von heute. Es war«, er dachte einen Moment nach und lehnte sich entspannend zurück, »äußerst fordernd für mich.« Seine Augen richteten sich auf den Tisch, ganz so als ob er das Thema nicht näher verfolgen wollte. Er spürte die Pfote seines Freundes auf seiner Schulter die ihn leicht drückte und dann wieder herab glitt, bevor Rell begann Solens Habseligkeiten aufzuräumen und in die Wäsche zubringen.
»Ich bringe dir gleich etwas zu essen und danach nimmst du erstmal eine Dusche oder ein heisses Bad. Ich werde da heute, uhm, eh nicht mehr reingehen«, räusperte er sich verlegen. Er war sich sicher, dass die Hand, wie man den Hengst der Arena nannte der alle Aktionen ausführte, oder der Fuchs ihn bereits über seinen Zustand oder den Ablauf aufgeklärt hatten, da er als letztes gearbeitet hatte.
Der Geruch von Essen drang zu Solen herüber als sein Freund schließlich mit zwei Schüsseln zurück kam und zu ihnen auf den Tisch stellte. Eine Weile aßen sie schweigend vor sich hin und vermieden den Blick des anderen, bis keiner mehr die Stille aushielt.
»Also, was war nun?« wollte Rell wissen. »Du machst das schon länger als ich aber ich habe dich noch nie so fertig gesehen. Ist wirklich alles ok?« Solen sah ihn leicht beschämt an mit einer Miene, die sein Freund sonst so gut wie nie zu sehen bekam. Verlegen legte er seine Gabel auf den Teller.
»Nun, es war so Rell...ich, uhm, habe heute sehr viel Geld bekommen, ich habe wirklich alles mitgemacht.« Seine Augen schweiften zu Rells und sie fixierten sich etwas mit ihren schlitzförmigen Pupillen.
»Ist das gut oder eher schlecht? Und was haben sie dafür mit dir getan?« Er nahm einen Schluck Wasser und bemerkte, wie sein Gegenüber eine Pfote unter dem Tisch verschwinden ließ um einen Augenblick gequält zu blicken.
»Vielleicht ist es einfacher, wenn ich es dir zeige«, beschloss Solen und stand langsam auf, den Stuhl mit den Beinen zurückschiebend. »Komm her«, forderte er ihn auf und stellte sich neben den Tisch. Rell stellte sich neugierig zu ihm während sein Freund den Lendenschurz losband und ihn langsam herab fallen ließ. Er stellte die Beine ein Stückchen weiter auseinander und präsentierte seinen Slit so normal, als ob er dies jeden Tag für ihn machen würde.
»Das ist«, begann Rell und spürte wie seine Wangen wieder rot wurden und er sprachlos den Slit seines Freundes musterte.
Solens Slit war die ganze Länge über auf beiden Seiten gepierct worden und wurde nun von regenbogenfarbenen Ringen geschmückt. Die Stichwunden waren noch frisch und man sah die Ränder leicht angeschwollen. Mit gesenktem Kopf drehte er sich dann um und hob seinen Schwanz an und zur Seite. Rell legte seine Pfote an seine Schnauze und stöhnte leise. »Solen! Wie konntest du nur...« brachte er heraus und betrachtete entsetzt das Branding, welches direkt unter Solens Schwanzansatz angebracht worden war und nun von den Zeichen geschmückt wurde, welches die Vorliebe eines Männchens für andere Männchen bedeutete. »Ist dir das Geld denn soviel wert gewesen? Wenn das jemand weiß oder sieht wirst du wahrscheinlich bei jeder Gelegenheit vergewaltigt werden. Die Spuren wirst du wahrscheinlich nie mehr ganz los werden.« Er schüttelte den Kopf. Bisher hatte er Solen nicht für so geldgierig gehalten, dass er seinen Körper auf diese Art verunstalten ließ. Auch wenn ihm die Piercings durchaus standen. Vorsichtig streckte er die Pfote aus um einen Ring zu berühren und vergaß einen Moment was er da tat. Zuckend wich Solen zurück und legte seine Pfote zwischen seine Beine bevor er sich wieder langsam hinsetzte.
»Nein, Rell, du verstehst nicht, ich habe nur eine Ausnahme gemacht weil... uhm... ich... deine Schulden vollends bezahlen wollte. Ich habe sie ganz bezahlt, dafür habe ich auch einwenig gespart.«
Wieder fiel Schweigen zwischen sie während Rell ihn ungläubig anblickte. Solen begann unruhig zu werden und hob seinen Lendenschurz wieder auf um sich damit etwas zu bedecken. War seine Hilfe in diesem Bereich vielleicht unerwünscht gewesen? »Rell?« Sein Freund schwieg immer noch bis sich eine Träne an seinen Augenwinkel bildete und er ihm um den Hals fiel vor Glück.
»Ich kann nicht glauben dass du das wirklich nur für mich getan hast! Ich kann es einfach nicht glauben... aber warum?« Solen legte seine Arme um seinen Freund und streichelte sanft seinen Rücken hinab. Insgeheim hatte er sich so eine Berührung schon lange gewünscht. Er entspannte sich völlig und genoss den warmen Körper des Drachen an sich.
»Weil ich immer noch ein etwas schlechtes Gewissen habe, dir diesen... Job... besorgt zu haben. Das habe ich zwar nie erwähnt aber es ist auch nicht sonderlich schön zu wissen, dass mein Freund für Geld... naja, was auch immer du alles tust. Nur jetzt kannst du wirklich tun was du willst, sogar ausziehen«, rutschte ihm aus versehen das letzte Wort heraus und offenbarte damit eine seiner größten Sorgen.
Rell sah ihn strahlend an und küsste ihn auf die Wange, nur um dann sofort räuspernd den Kopf weg zu drehen. Mit gesenkten Augen befreite er sich langsam und etwas widerwillig aus Solens stärkeren Armen. »Tut mir leid, ich habe mich gehen lassen, so eine Freude hast du mir damit gemacht. Ich werde dir wie immer nichts dagegen geben können.« Er grinste verstohlen und sah seinem Freund zu, wie dieser über seine Wange strich wo er ihn geküsst hatte. Rell hatte ihn wirklich geküsst! Auch wenn es ein Versehen war. »Ach, und keine Sorge, ich möchte nicht ausziehen, falls du das denkst. Zwar könnte ich inzwischen wohl auf eigenen Füßen stehen aber ich mag deine Gesellschaft und möchte sie eigentlich nicht mehr missen.« Er hob den Finger an die Lippen und bedeutete Solen daraufhin zu schweigen. »Wir sollten nun erst essen und ich denke, dann haben wir uns beide einige Tage Urlaub verdient.« Damit nickten sie sich zu und rutschten wieder zurück an den Tisch, entspannter als vorher und die Augen immer wieder auf den anderen fixiert.
Zwei Wochen später klingelte das Telefon um ihren Urlaub jäh zu unterbrechen. Ihre Nummer war so gut wie niemandem bekannt, so war für sie fast schon klar, wer sich am anderen Ende melden würde. Obwohl Solen noch nicht soweit fit war, dass er erneut die Arena betreten wollte, war es an der Zeit Rell zurück zu schicken. So ertönte auch die bekannte Stimme des Fuchses, der sich bei ihnen erkundigte ob der nächste Termin wie geplant stattfinden könnte oder ob er noch einige Tage warten wollte. Rell zögerte einen Moment und hielt die Pfote an den Hörer. Der andere Drache zwinkerte ihm belustigt zu. Anscheinend ahnte er seine Gedankengänge gerade.
»Nur zu Rell, ich glaube nicht, dass es für dich gleich wieder so schwer wird«, munterte er ihn auf. Da die letzten Tage waren mit angenehmen Unternehmungen vollgestopft gewesen waren und er sich so gut amüsiert hatte wie schon lange nicht mehr, fiel ihm die Rückkehr zu seiner Arbeit etwas schwer.
»Ja, ich komme morgen wie abgemacht und«, er hielt einen Moment inne, »äh, ich weiß es ist nicht gestattet an sich, aber darf Solen mitkommen und zusehen? Ich fühle mich wohler wenn ich weiß dass er in der Nähe ist.« Der Fuchs schwieg einen Moment, dann unterhielt er sich im Hintergrund leise mit jemand anderem und Rell vermutete, dass es wohl die Hand sein müsste.
»Ja, ich denke ich kann eine Ausnahme machen wenn du mir dafür einen Gefallen machst. Ich verrate dir aber nicht welchen, ist das okay für dich Kleiner?« Der Fuchs kicherte leise aber dennoch hörbar, während der Drache sich nachdenklich am Kopf kratzte. Logischerweise würde ihm die Ausnahme der Regel einfach so nicht gestattet, das war für ihn klar. Also akzeptierte er versprach dem Fuchs was er wollte.
»Keine Sorge, ich habe da eine interessante Sache zugetragen bekommen und du bist geradezu perfekt dafür.« Mit diesen rätselhaften Worten verabschiedete sich der Fuchs und Rell legte langsam auf. Solen schüttelte den Kopf und war seinem Freund ein Kissen an den Kopf.
»Verkauf dich nicht unter Preis mein kleiner Freund, der Fuchs weiß genau was er an dir oder mir hat und da eh niemand sieht wer alles in den Zuschauerrängen sitzt, ist die Erlaubnis für ihn das Kleinste. Aber deine Zusicherung erlaubt ihm nun auch ein paar andere Sachen mit dir auszuprobieren.« Er seufzte leise. »Na hoffentlich wird es dir wenigstens gefallen oder wenn schon das nicht, zum schnelleren nachdenken anregen.« Solen grinste verstohlen und bewegte seine Hüfte langsam vor und zurück, sanfte Stoßbewegungen ausführend. »Auf jeden Fall freue ich mich dich in Aktion sehen zu dürfen, vor allem wenn ich schon nicht persönlich an dich ran darf.«
Rell bekam rote Wangen und drehte verlegen den Kopf weg. Also empfand sein Freund immer noch soviel für ihn und wollte offensichtlich auch noch Sex. Und das obwohl er wochenlang nicht davon geredet hatte. Sein Schwanz legte sich leicht um seine Beine als er sich heimlich fragte, ob es etwas besonderes oder zumindest irgendwie anders wäre, wenn Solen ihn besteigen würde. Ja, sein Freund war eindeutig ein attraktives Männchen, von der Einstellung und der körperlichen Erscheinung offensichtlich viel männlicher als er.
Um sich rasch von diesen Gedanken abzulenken, warf er das Kissen mit voller Wucht zurück und streckte ihm die Zunge heraus. »Bezahl mich doch dafür, dann kannst du mich so lang du willst im Bett...« er stockte jäh. Zu spät. Die Gedankenspiele verschwanden nicht so schnell wie er wollte. Solen besaß natürlich genug Geld um sein Angebot wahrzunehmen und er räusperte sich, unsicher den Kopf schief legend, »Äh... du wirst doch nicht...?«
Der größere Drache lachte ihn laut aus und zeigte mit einer Kralle auf ihn. »Och, von mir aus wäre ich vielleicht nicht auf diese Idee gekommen, aber vielleicht werde ich tatsächlich noch auf dein Angebot zurück kommen mein Süßer.« Er ließ das Kissen fallen und bewegte sich in einer anmutigen Art auf Rell zu um ihn sanft von seinem Bauch über die Hüfte und zu seinem Hinterteil zu streicheln, die Lippen dabei nur wenige Zentimeter von seinen entfernt haltend. Rell hielt den Atem an und biss die Zähne zusammen doch sein Herzschlag beschleunigte sich rasch. Sein viel zierlicherer Körperbau gefiel Solen sehr und er ahnte dass es Rell ebenso gefiel, einen größeren und stärkeren Freund zu haben. Vielleicht gab ihm dies ein Gefühl der besonderen Geborgenheit. »Irgendwann,« flüsterte er ihm ernst zu und tappte in die Küche um das Geschirr zu abzuwaschen.
Noch Fünf Minuten. Langsam entkleidete sich der kleine Anthrodrache und schob seine Kleidung beiseite um dann wieder auf die Uhr zu schielen. Gleich würde sich die Tür zur Arena öffnen und er würde einen weiteren Auftritt haben. Mit inzwischen geübtem Auge kontrollierte er seinen Körper vor einem Standspiegel. Seine helle Schuppen gaben ihm ein faszinierendes Aussehen und die rote Zeichnung auf seiner Rückseite war zwar nichts besonderes, schien vielen Leuten an Drachen aber zu gefallen. Rasch streckte er sich noch einmal ausgiebig und schüttelte sich. Der Fuchs hatte ihm nur kurz mitgeteilt, dass sie heute eine etwas andere Show ausprobieren wollten und deswegen auch nicht so viel los sein würde. Trotzdem war er sehr gespannt, was ihn erwarten würde und zum ersten Mal saß auch sein Freund im Publikum. Seine Lippen verzogen sich zu einem leichten schmunzeln. Erregte es ihn in der Arena zu sein während Solen ihm zusah und selbst nichts tun konnte? Vielleicht. Rell sah zu seinem Slit hinab und kniff sich in den Rand um eine vorzeitige Erregung zu verhindern. Wer sein Glied sehen wollte musste schon dafür bezahlen. Mit seiner gewonnen Erfahrung machte er es den Gästen sicherlich nicht mehr allzu leicht bereits am Anfang zu viel zu bekommen ohne eine entsprechende Gegenleistung getätigt zu haben. Die Tür öffnete sich mit einem leisen ›klack‹ und ein Gong ertönte.
Rell betrat die Arena und blickte verwundert auf den Boden als seine Füße in etwas weiches traten. Der gesamte Boden war mit dunkler Erde übersät und überhaupt schien der runde Raum an etwas ländliches angepasst worden zu sein. Ein großer Bildschirm hing an der Wand gegenüber und begann wieder die Details zu seiner Rasse und ihm zu zeigen. Langsam ging er in die Mitte des Raumes und stellte sich mit verschränkten Armen auffordernd hin. Durch die verspiegelten Scheiben ringsherum konnte er nicht sehen wer wo saß oder welcher Raum leer war.
Ein lautes Knallen ließ ihn zusammen zucken und er drehte sich rasch um um die Hand zu erblicken, die leise ebenfalls nun die Arena betreten hatte. Der Hengst schwang eine Peitsche und lies sie noch einige Male laut in der Luft knallen was Rell etwas den Magen zusammen schnürte.
Die Hand neigte den Kopf und lauschte in seinen versteckten Kopfhörer dem ersten Kommando, welches auch noch über Lautsprecher übertragen wurde.
»Sehr geehrte anwesende Gäste. Heute feiern wir eine kleine Premiere. Es ist die Ehre dieses kleinen Anthrodrachens eine neue Art von Show einzuweihen. Die einzelnen Szenen werden nicht unbedingt sehr lange gehen, jedoch dafür zahlreicher sein. Da wir dazu den Abend über immer wieder einwenig umbauen müssen, fangen wir mit dieser Szene an. Die Daten dafür und die Gebote sind bereits alle eingegangen, das macht den Ablauf in Zukunft flüssiger. Dafür danke ich ihnen allen.« Die nun neutral nach Geschäftsmann klingende Stimme des Fuchses verstummte und lies dem Drachen eine Ahnung, was die neuen Shows bedeuteten. ›Szenenshows‹, dachte sich Rell.
Mit einem schnauben bestätigte die Hand kurz den Anfang und lies dann die Peitsche direkt neben Rell über den Boden krachen. Die Knallschnurr traf leicht seine Waden. Mit einem eher erschrockenen als schmerzhaftem Laut machte der junge Drache einen Satz vorwärts um schnell an einen Kistenstapel zu gehen, auf den der Hengst deutete. Seine Augen fielen auf diverse Gerätschaften, die er allesamt dem Ackerbau mit Hilfe von Pferden zuschrieb und offensichtlich auf seine Größe angepasst worden waren.
Mit einem Ruck wurde er in Position gestellt und sein Kopf demütig herab gesenkt. Die Hand stöberte etwas in einem Stapel und zog dann eine Trense hervor, die über Rells Schnauze gestreift wurde. Etwas unsanfter drückte ihm die Hand einen Finger zwischen die Zähne um sie auseinander zu drücken und ein Schaumgummigebiss dazwischen zu schieben. Rell schnaubte unbequem, als er auf den weichen Gegenstand beissen musste und seine Schnauze dadurch nicht mehr ganz schließen konnte. Als das Kopfteil so fest genug saß, klippste der Hengst noch an beiden Augen Scheuklappen an und nahm dem Drachen so den Großteil seiner Sicht.
Als nächstes steckte ihn die Hand in einen Harnisch aus Lederriemen, an denen er einige Seile befestige die an einem recht schwer aussehenden Pflug befestigt waren. Gerade, als er nachsehen wollte was er schon befürchtete, drückte ihn die kräftige Hand des Hengstes auf alle Viere herab, bis er eine Pferdeähnliche Haltung eingenommen hatte. Regungslos starrte er geradeaus bis er hörte, wie sich die Hand ebenfalls neben ihn hinkniete und zwischen die Beine des Drachen griff.
Leise keuchend reagierte er auf die tastenden Finger, die sich in seinen Slit schoben und sein Glied zu reiben begannen bis es härter wurde und langsam heraus an die ffentlichkeit glitt. Die Hand kannte ihn gut genug und wusste inzwischen genau, wie er ihn schnellstmöglich erregen konnte und dies auch mit ein paar einfachen Griffen tat.
Ein zusätzlicher Schlag auf das Hinterteil lies ihn schließlich den Körper gehorsam durchstrecken, bis er die gewünschte Pose eines Zugdrachens, er war ja kein Pferd, erreicht hatte. Das nächste, dass er spüren konnte war etwas kühles an seinem empfindlichen Glied. Er erschauerte einen Moment. Das Metall wanderte schön langsam ganz an seinen Gliedansatz und wurde dort enger zusammen gedrückt bis etwas einschnappte. Leise schrie Rell auf und versuchte das eingeengte, zwickende Gefühl anzunehmen. Ein recht schweres Gewicht hing nun an seiner Männlichkeit und verhinderte zusätzlich, dass sein Glied an Größe verlor oder sich gar in seinen Slit zurückziehen konnte. Die Luft fühlte sich kühl um das schutzlose Geschlechtsteil des Anthrodrachens an.
Rell atmete gleichmässig um seine Beherrschung zu wahren, bis ihm die Hand einen Zettel vor die Augen hielt auf dem ›wiehern‹ als Befehlt stand. Beschämt drehte er den Kopf zu ihm hin und bekam als Strafe die Peitsche auf seinem Rücken zu spüren. Erneut schrie er leise auf und biss fest auf das Gebiss zwischen seinen Zähnen. Unfähig alles zu schlucken, tropfte bereits sein Speichel an seinen Lippen herab. Dann bemühte er sich so gut er konnte und begann erst zögernd zu wiehern. Seine Gedanken wanderten einen Moment zu Solen, der ihm nun irgendwo da oben in einem bequemen Sessel zusah.
Die Hand peitschte ihn erneut. Dieses mal unter seinen Schwanz, was ihn einen leichten Satz nach vorne machen lies bis die Seile vom Gewicht des Pfluges dahinter gespannt wurden und ihn bremsten. Rasch verstärkte Rell sein wiehern, bis die Hand zufrieden nickte und nach hinten zu dem Pflug ging. Der Drache krallte leicht in die lockere Erde, für die er noch dankbar sein würde und hielt den Kopf gesenkt, abwartend was geschehen würde.
Erneut traf ihn die Peitsche und er winselte vor Schmerz. Obwohl der Schlag nicht so fest war wie vorher um ihn zu bestrafen, reichte es aus ein deutlich brennendes Gefühl zu hinterlassen. Wieder knallte es und Rell begann zu verstehen. Mühsam setzte er sich in Bewegung und stemmte sich nach vorne. Seine Muskeln spannten sich an und sein schlanker Körper streckte sich. Mit seinen Krallen suchte er nach Halt in dem lockeren Untergrund. Er stöhnte vor Anstrengung auf und schaffte es dann tatsächlich, langsam aber sicher den Pflug vorwärts durch die lockere Erde zu ziehen. Auf allen vieren bewegte sich der Drache nun langsam in der Arena kreisförmig an den Zuschauerfenster entlang, während sein langes, dünnes Glied in dieser Stellung immer wieder die Innenseite seiner Schenkel und seinen Bauch berührte. Schon die erste geschaffte Runde im Kreis lies sein Herz vor Anstrengung so sehr klopfen, dass ihm beinahe schwindlig wurde. Dazu traf ihn immer wieder die Peitsche, vor allem unter seinem seinem Schwanz, den er inzwischen ein gutes Stück angehoben halten musste, denn das wollten die Zuschauer offensichtlich sehen.
Nach einer weiteren Runde zitterte sein ganzer Körper und sein Speichel tropfte in langen Fäden aus seiner Schnauze. Tränen rannen ihm die Wangen herab und sein Atem ging schnell und schwer. Sein Rücken und seine Hinterseite mussten inzwischen zahlreiche Striemen aufweisen und das brennen lies ihn leise heulen.
Erschrocken japste Rell laut auf als er plötzlich eine Berührung an seinem Glied spürte und es prüfend gedrückt wurde. Durch die Mühe und das ständige Peitschen auf seinen Körper hatte er seine Erregung völlig vergessen. Sein Glied stand durch den engen Metallring nach wie vor völlig hart zwischen seinen Beinen aber nun glänzte die Spitze und seine Länge nass. Seine Vorfreude rann daran entlang und tropfte auf den Boden. Nun da Rell angehalten hatte und verschnaufen durfte, roch er die süßliche Flüssigkeit seines eigenen Geschlechts deutlich unter sich.
›Klack‹ Sein Kopf drehte sich zur Seite als das Geräusch seine Aufmerksamkeit auf sich zog. ›Eine Digicam?‹ überlegte er rasch und es rann ihm kalt über den Rücken. Bisher waren Fotos tabu. ›Klack‹. Wieder ertönte das Geräusch. Die Hand begann seine demütige Haltung langsam und gründlich von allen Seiten aufzunehmen, bevor die Peitsche wieder ertönte. Dieses mal aber durfte Rell in die Mitte des Raumes zurück gehen und biss die Zähne zusammen als seine Kraft nachzulassen drohte. Der Hengst bremste den Pflug nun extra ab. Sich seiner Rolle durch die Situation näher als zuvor fühlend wieherte er die Hand leise an um zu zeigen, dass seine Grenze erreicht war und er lies sich erschöpft auf den Boden fallen. Schwer atmend und mit geschlossenen Augen spürte er, wie ihm die Seile die den Pflug hielten abgenommen wurden. Der Geruch frischer Erde drang in seine Nüstern und ihm überkam eine große Müdigkeit.
Die Kunden bezahlten aber meistens nicht für unfreiwillige Pausen.
Der Hengst packte seine Hüfte und zog sie nach oben, bis Rell sein Hinterteil ihm entgegen streckte. Sein Schwanz wurde zur Seite gebogen und an den Harnisch gebunden, so dass sein Eingang entblößt wurde. Schluckend bereitet sich der Drache darauf vor was kommen musste und tatsächlich setzte die Hand einen kühlen, glatten Gegenstand an ihm an. Langsam, um alle gut zusehen zu lassen, drückte der Hengst diesen gegen sein Loch, dass sich langsam zu dehnen begann und den Widerstand rasch aufgab. Die Haut legte sich eng um das ovale Gerät, während es ohne Gleitmittel immer tiefer in ihn gedrückt wurde. Rell stöhnte und versuchte die Beine zu spreizen. Er war völlig trocken und was immer es auch war, die Größe alleine ließ seinen Körper schmerzhaft zusammen zucken als er flehend zu winseln begann.
»Nicht,« keuchte er schwach heraus und vergaß dabei, dass er nicht reden durfte. Er versuchte wegzukriechen aber der Hengst hielt ihn gut fest. Mit einem leichten Ruck, der Rell einen lauten Schrei entlockte, glitt der Dildo dann ein gutes Stück tiefer in ihn und seine Zähne gruben sich so fest er konnte in das Schaumgummigebiss. Keuchend verharrte er unfähig sich zu bewegen, bis die Hand den Vibrator darin einschaltete und Rell den Kopf in die Erde presste. Sein schnaubendes aufstöhnen ließ etwas Staub vor seiner Nase aufsteigen.
»Komm und hab deinen Spaß«, flüsterte ihm die Hand heimlich zu, bevor er die Zügel fest anzog und Rell keuchend dem Hengst hinterher kriechen musste. Nicht weit vor sich sah der Drache die ganz grob nachgebildete Figur eines Pferdes, dessen Schweif zur Seite gelegt und befestigt war. Nur anstatt Beine wurde dieses Modell von stabilen Stahlstäben gehalten. »Reite auf Kleiner«, kicherte die Hand und versetzte seinem Hintern einen weiteren festen Schlag. Rell krallte sich in das Leder des künstlichen Rückens und zog sich langsam auf den Rücken. Inzwischen fand er es fast schon ironisch, als Drache die Rolle eines Pferdes zu spielen und von einem echten dabei kontrolliert zu werden.
»Ah!« schrie er auf als die Hand sein zögern bestrafte. Der Drache glaubte zu spüren, wie etwas Blut seine Hinterbacken und Beine herab lief. Nach all den Peitschenhieben würde ihn dies nicht mehr wundern. Die Hand griff unter ihn und führte sein Glied an die enge ffnung der Pferdefigur unter ihm. Als seine nasse Spitze die ffnung erreichte, winkelte er seine Hüfte leicht an um hineinzustossen. Jedoch wurde er einfach weiter nach vorne gezogen und musste den Kopf schnaubend nach oben neigen. Schneller als er wollte wurde sein Glied so unsanft in die ffnung gedrückt und Rell klammerte sich hechelnd an den rauen Seiten des Modells fest. Dann wurde die Vibration in ihm deutlich stärker geschalten und er begann seine Hüfte gehorsam zu bewegen. Sein Glied glitt leicht und schnell immer wieder hinein, auch wenn es sich bei weitem nicht echt anfühlte.
Die glitschige Vorfreude erleichterte ihm das stete eindringen immer mehr und er knurrte vor Erregung auf. Er wollte nur noch den befreienden Höhepunkt erleben. Den zunehmenden Druck in seinen um Erleichterung bettelnden Hoden von sich geben und die Show erfolgreich beenden.
Der Hengst band die Zügel am Kopfteil fest und ließ den Kopf des Anthrodrachen so leicht gestreckt unter Spannung. Beinahe zärtlich streichelte er über seinen Körper nach hinten um seinen Hintern zu kneten und mit den Fingern über einige der wundgepeitschten Striemen zu streichen. Rell verlor ein paar Tränen vor Schmerz als die berührten Stellen erneut zu brennen begannen. Kaum ließ das unangenehme Gefühl nach spürte er den Dildo erneut. In kurzen aber festen Bewegungen wurde dieser immer wieder in seinen gedehnten Eingang gestoßen. Winselnd vor Lust und gleichzeitig Schwäche fiel der Drache in den Rhythmus des in ihn gleitenden Vibrators mit ein, während man seiner Reaktion deutlich ansehen konnte, wie nah er dem Höhepunkt kam. Dann verharrte das Gerät einen Moment, nur noch die Spitze in ihm steckend um seine ffnung gedehnt zu halten. Mit Wucht rammte nun die Hand den Dildo fest und in voller Länge in seinen Hintern und Rell schrie gepeinigt auf.
Sein Körper begann dadurch krampfhaft zu zucken und sein Samen spritzte in das Pferdemodell unter sich. Ein großzügig bemessenes Kondom, welches am anderen Ende angebracht worden war, fing den Drachensamen auf und präsentierte seinen Zuschauern die Menge die er produzieren konnte und gerade immer wieder keuchend und zuckend abgab. Schließlich wurden seine Arme und Beine schlaff als er sich hängen ließ und nur noch erschöpft mit geschlossenen Augen vor sich hin wimmerte.
›Klack‹. Erneut nahm die Hand einige Aufnahmen von ihm und Rell spürte, wie etwas warmes und klebriges über seine Schnauze zu rinnen begann. Blinzelnd öffnete er die Augen und sah wie der Hengst seinen Samen aus dem Kondom über seinen Kopf leerte. Sein Geruch drang ihm in die Nase und der warme süße Geschmack des Drachensamens drang ihm zwischen die Lippen.
›Klack‹.
Das Licht in der Arena wurde gedimmt und der Drache hörte den Gong im Hintergrund. Er hatte es geschafft. Wieder war eine Show überstanden. Der Hengst band ihn langsam und sehr vorsichtig los, ihn leise fragend ob er in Ordnung wäre. Schwach hob der Drache die Pfote und nickte unmerklich. »Ja, aber ich kann nicht mehr laufen, ich bin am Ende«, keuchte er leise. Er zitterte am ganzen Körper.
»Das denke ich mir, so kräftig bist du ja auch nicht. Ich trage dich einfach, mach die Augen zu und erhol dich. Solen hängt wohl eh schon da rum und wartet ungeduldig.« Damit nahm die Hand den kleineren Drachen auf die Arme und trug ihn nach hinten in die privaten Räumlichkeiten der Angestellten um ihn zu versorgen.