Ben und Kai - Teil 4

Story by goBear on SoFurry

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#4 of Ben und Kai


ACHTUNG:

Diese Story beinhaltet gleichgeschlechtlichen sexuellen Kontakt zwischen verschiedenen Anthro-Charakteren. Wer solche Geschichten nicht mag oder noch nicht volljährig (18 oder älter je nach Gesetzeslage und Land) ist sollte nicht weiter lesen. Ich übernehme keine Haftung für jüngere die trotzdem weiter lesen. Da die Namen und Orte konkreter sind, gilt alles frei erfunden. Keine der Personen beruhen auf konkreten Vorbildern oder ähnlichem, allerdings gilt dieses mal: Teile der Handlung und diverse Dialoge beruhen auf wahren Begebenheiten. Alle Betroffenen wurden befragt und ich habe das Einverständnis, da die Personen und Orte andere sind. Wie immer wünsche ich viel Spaß mit dem vierten Teil. Copyright (c) liegt bei mir.

Bitte Votet und gebt ehrliche Kritik ab. Freue mich wie immer darauf.


Zwei Gestalten wandelten durch die Nacht. Eine riesige schwarze die aufrecht und gerade über den Gehweg schritt und eine kleinere, um die sich der Arm des Riesen klammerte, der die kleine Gestalt an ihn presste. Langsam schritten sie voran über die feuchte Straße, bis sie vor einem großen Haus standen und zur Türe gingen. Der Riese löste seinen Griff um den Zwerg und öffnete die Tür. Der schwarze Wolf schob sich durch die Tür, dicht gefolgt von einen kleinen Rotfuchs. Gemeinsam zogen sie sich ihre Schuhe aus und gingen ins Wohnzimmer. Gemeinsam setzten sie sich auf das Sofa und sahen sich an. Keiner von beiden sagte ein Wort und dennoch wusste der eine was der Andere dachte oder fühlte. Der Wolf lies sich zurückfallen und lehnte sich tief in das Sofa. Der keine Fuchs lies sich nun in die Arme des Wolfs gleiten, der ihn sofort umschlang. Eine kleine Ewigkeit lagen sie so da und streichelten sich.

„Wir können nicht die ganze Nacht so liegen bleiben." sagte der kleine Fuchs.

„Wieso nicht? Ich finde es perfekt so." er musste leise knurren. Es war einfach zu schön so.

„Nein, du bist Hunde müde und ich muss duschen. Außerdem hattest du gerade Training und solltest etwas schlafen. Du wolltest ja schon nicht zum Training weil du schlafen wolltest." der Fuchs musste kichern.

„Ben, mit dir in meinen Armen kann ich überall schlafen." jetzt musste der Wolf lachen.

„Und am nächsten Morgen mit Rückenschmerzen aufwachen. Kai keine Diskussion okay" Ben sah Kai eindringlich an.

„Wenn du meinst, aber geduscht wird erst morgen. Wir gehen jetzt sofort ins Bett. Ich habe morgen mit dir etwas vor." Jetzt sah der Wolf den Fuchs aus seinen Bernsteinaugen an.

Ben war überrascht, „Was hast du vor?" er war neugierig „Sag schon, ich mag keine Überraschungen."

„Du wirst dich gedulden müssen, morgen erfährst du alles." mit seinen ausgestreckten armen schob er den Ben die Treppe hinauf, der sich nach Kräften werte aber keine Chance hatte. Oben an der Treppe blieb er dennoch stehen.

„Lass mich wenigstens schnell duschen. Ich rieche nach verschwitzten Fuchs. Ich will nicht, dass du den Geruch die ganze Nacht in der Nase hast." Ben schüttelte sich.

„Wieso das ist nicht nötig. Ich mag diesen Geruch." Kai lächelte und zog den Fuchs an sich heran. Langsam senkte er seinen Kopf und küsste Ben so zärtlich wie er nur konnte. Langsam umspielten sich ihre Zungen. Für Ben war es, als berührten sich ihre Geister, als umschlangen sich ihre Gefühle. Kai fühlte das selbe, doch mit jeder Sekunde schob er den kleinen Fuchs mehr und mehr in Richtung Tür, bis er und Ben in seinem Zimmer standen. Vorsichtig schob er seine Pfote unter Bens Pullover und streichelte seine Brust, mit der anderen öffnete er die Hose.

„Kai lass das, du bist müde und erledigt. Wir sollten uns schlafen legen." Ben lächelte. Er wusste, dass der große Wolf viel zu müde war um etwas anderes zu tun als zu schlafen, doch der hörte nicht auf, bis der Fuchs völlig nackt war.

„Ich will dich ja nur ins Bett bekommen bevor du es in die Dusche schaffst." Kai lächelte Ben an. Er fühlte sich ein bisschen beleidigt, ergab sich dann aber den Versuchen des Wolfs, ihn zu halten.

„Kai ich rieche fürchterlich. Das willst du nicht die ganze Nacht um dich haben."

„Ich wollte dich den Tag um mich haben, als du oben auf dem Dach hocktest und ich will dich auch jetzt um mich haben." Ben wusste genau, was Kai meinte. Es war erst vier Tage her und Ben war ihm unendlich dankbar für seine Hilfe an diesem Tag.

„Auf deine Verantwortung Kai." Ben lächelte Kai an doch der Packte den nackten Fuchs und warf ihn auf sein Bett.

„Meine Nase sagt mir das ich das Risiko eingehen kann." Kai schnupperte übertrieben doch was er roch gefiel ihm. Der ganze Raum roch nach dem Aroma des Fuchs. Mit einem festen Atemzug sog er es ein. Er zog sich aus und lies sich neben Ben ins Bett fallen. Gemeinsam breiteten sie die Decke über sich aus und kuschelten sich an einander. Wieder sog Kai den Duft des Fuchs ein und freute sich über die Wärme und Nähe seines Freundes. Ben schloss seine Arme um Kai und presste sich in sein Brustfell.

„Hier du brauchst mich nicht aufschnuppern, ich bleib direkt hier unter deiner Nase und gehe nicht heimlich unter die Dusche." Kai musste lächeln. Er leckte mit seiner Zunge über das kurze Fell des Fuchs. Sanft hob er mit seiner Pfote den Kopf des Fuchses und Küsste ihn.

„Ich liebe dich mein Fuchs." flüsterte er ihn ins Ohr.

„Ich dich auch mein großer Wolf." Sie schlossen ihre Augen und schliefen augenblicklich ein.

Als Ben wach wurde, lag er in einem großen Bett, ein riesiger Wolf an ihn gekuschelt. Kai atmete ruhig und gleichmäßig. Ben spürt den warmen Atem über sein Fell wandern und drücke sich fester an die weiche Brust des Wolfs. Er sah auf die Uhr. Es war halb Zehn durch und die Sonne schien in das große Zimmer. Ben blieb einfach liege. Weder wollte er Kai wecken noch das Gefühl verlieren, das der Wolf auf seinem Fell hinterließ. Unaufhaltsam schoben sich die Zeiger der Uhr weiter und als es Zehn wurde fing der Wecker sein grausames Werk an. Ein lautes Klingen erfüllte den Raum und Kai wurde wach. Sein schwerer Arm hob sich über Ben und schlug nach den Wecker und versuchte ihn aus zu Schlagen mehr und mehr schob er sich über Ben der unter dem Wolf begraben wurde. Verzweifelt versuchte er sich gegen den Körper des Wolfs zu stemmen aber er war zu schwer.

„Kai Hilfe, du zerquetschst mich!" brachte er noch hervor bevor er von dem Wolf vollständig begraben wurde.

Als Kai richtig wach wurde bemerkte er den kleinen Fuchs, der wild strampelnd unter ihm lag.

„Ben was machst du da?" sagte er und erhob sich. Als Ben wieder zu Atem kam sah er den Wolf etwas missmutig an.

„Ich ersticke hier. Fusslmonster." Ben zog sich ein langes schwarzes Haar aus dem Maul und hielt es den Wolf vor die Nase. Der blickte Beleidigt.

„Ich fussl nicht und das weist du!" er blickte auf Ben der anfing zu lachen.

„Ich habe was anderes gesehen. Du solltest dich mal gründlich kämmen." Auch Kai konnte sich ein lachen nicht mehr verkneifen. Er sah im Licht seines Zimmer wirklich fürchterlich aus. Sein langes weiches Fell stand Kreuz und Quer durcheinander.

„Ist ja gut, ich geh kurz ins Bad und kämme mich mal und du kannst dich anziehen, wir müssen gleich los, wenn wir unsere ruhe haben wollen."

„Wohin willst du denn?" Bens Neugierde wurde wieder geweckt.

„Bleibt geheim, bis wir da sind." Der Wolf grinste und huschte durch die Tür aus den Zimmer.

Ben wickelte sich fest in die Decke, darauf bedacht, das Gefühl von Kai um ihn herum zu bewahren. Nach nicht einmal fünf Minuten stand Kai in der Tür, frisch gekämmt sah sein Fell noch glänzender aus. Ben sah ihn staunend an. Er stieg aus den Bett. Schnell ging er auf den Wolf zu und küsse ihn.

„Unter dem Fell darfst du mich gerne begraben, das ist wenigstens fusselfrei." Ben strich mit seinen Pfoten zärtlich über das weiche Fell.

„Schade nur, dass das nicht lange so bleiben wird." wieder grinste er geheimnisvoll. „Los zieh dich an, es ist nicht weit von hier wir werden nur zehn Minuten brauchen." Ben zog sich an und überlegte fieberhaft wohin sie wohl gehen könnten. Die Innenstadt war weiter entfernt, das Einkaufzentrum auch. Was könnte er vor haben? Als er angezogen in der Tür stand war er noch immer kein Stückchen weiter. Kai ging mit ihm die Treppe runter und griff nach einen Rucksack.

„Wann hast du den den gepackt?" fragte Ben skeptisch.

„Als du dich angezogen hast. Du warst so mit grübeln beschäftigt, dass ich jede menge Zeit hatte." gab Kai lächelnd zu.

Kai führte Ben quer durch die Stadt. Er hatte recht, sie mussten nur kurz gehen als Kai vor einer riesigen Glaskuppel stehen blieb. Ben kannte das Gebäude, war aber noch nie dort gewesen. Der riesige Bau war erst vor ein paar Jahren eröffnet worden und strahlte wie am Tag seiner Eröffnung. Trotzdem, normalerweise ging Ben nicht gerne... „Schwimmen?" fragte er ungläubig den großen Wolf neben ihn. „Ich gehe sonst nie schwimmen und außerdem habe ich keine Badehose dabei." Ben sah den Wolf skeptisch an. Eigentlich war Kai ein Wolf der alles halbwegs gut durchdachte. Was also hatte er vor.

„Nun ich dachte es könnte dir Spaß machen, ich bin sonst jedes Wochenende hier her gekommen um zu trainieren, für meine Ausdauer." Kai stand leicht verunsichert da. „In der Woche war ich bisher noch nie hier. Keine sorge ich habe eine Jahreskarte und darf in den Schulferien jemanden mitbringen wenn ich möchte. Ich habe eine Badehose für dich auf den Dachboden gefunden und sie eingepackt, sie ist mir am Samstag in die Pfoten gefallen als wir die Hose raus gesucht haben. Die dürfte dir eigentlich passen, sie hat die selbe Größe wie die Hose die du von mir an hattest." jetzt sah Ben skeptisch aus. Wassersport und öffentliche Orte wie Schwimmbäder mochte er nicht besonders aber die Aussicht Kai nur in Badehose im Wasser zu sehen war zu verlockend. Hin und her gerissen zwischen seinen Widerwillen und seinen Wunsch alleine in Kais nähe zu sein stapfte er von einer Pfote auf die andere. „Ben, wenn es dir nicht gefällt kannst du dir ein T-Shirt überziehen und am Beckenrand warten, ich möchte dann nur mein Training nachholen."

„Schon gut ich gehe ja mit," er lächelte zu Kai, „ist ja schließlich meine Schuld, dass du dein Training am Wochenende nicht machen konntest und ein bissen am Beckenrand sitzen ist ja nicht so schlimm."

„Ben, es ist nicht deine Schuld. Ich hätte doch auch so gehen können. ICH wollte nicht weil ICH bei dir seine wollte. Mehr steckt nicht dahinter. Ich wollte doch auch hier nur etwas Zeit mit dir verbringen. Das Training ist nur ein schöner Nebeneffekt und du ist die perfekte Zugabe." wieder lächelte er zu Ben.

„Ist ja schon gut. Ich komme mit. Auch wenn ich dich eigentlich nur beobachten will." Ben grinste und gemeinsam gingen sie in das Bad hinein. Schon die Umkleide war vollkommen durchnässt. Die Scharen der Frühschwimmer die jeden Tag ins Bad gingen hatten beim verlassen ihre nassen Spuren hinterlassen. Die Luft war schwer und feucht und der Geruch von Chlor lag in der Luft. Kai reichte Ben eine paar bunte Bermudas. Sie passte aber das wilde Farbengewirr, dass anscheinen ein tropisches Muster darstellen sollte ließen sie plump und lächerlich aussehen.

„Jetzt komm raus Ben. So schlimm ist es doch bestimmt nicht."

„Du hast die Badehose gesehen und weist das es lächerlich aussieht." Ben weigerte sich aus der Kabine zu kommen. „Ich geh so bestimmt nicht in die Halle."

„Jetzt komm schon, es sind im gesamten Bad vielleicht dreißig Personen. Ich habe niemanden gesehen, den ich kenne und ich gehe mal davon aus, dass hier auch keiner ist, den du kennst." Ben wollte einfach nicht aus der Umkleide kommen. Die Kabine neben ihn wurde geöffnet und Kai schob seinen Kopf über die Trennwand. „SO schlimm sieht es doch wirklich nicht aus. Meine Badehose ist keinen Deut besser."

Ben öffnete zaghaft die Tür ein Stück. Mit einen kräftigen Ruck wurde ihm die Tür aus der Hand gerissen. „Du schließt dich nicht noch ein mal in deinem Kämmerchen ein." Kai griff Bens Arm und zog ihn raus. Er hatte eine dunkelrote Badehose an und sah nicht mal annähernd so lächerlich aus wie Ben.

„He deine Badehose ist nicht mal halb so dämlich wie meine aus."

„Ich hatte keine andere. Tut mir Leid aber ich finde sie steht dir."

„Die ist so... auffällig, jeder wird mich ansehen." Das Gefühl von allen beobachtet zu werden mochte Ben nicht. Er konnte nicht ein mal vor seiner Klasse frei sprechen ohne ins stocken zu kommen.

„Eben, sie werden einen kleinen lieben Fuchs sehen. Meinen kleinen lieben Fuchs." Ohne Bens Arm los zu lassen ging er weiter zu den Duschen. Er schaltete das Wasser kurz ein und Stieg drunter. Er rubbelte sich kurz ab und schob Ben drunter. Das Wasser war eiskalt. Er rubbelte Ben vorsichtig ab und zog ihn weiter zum großen Schwimmbecken. Er lies sich ins Wasser gleiten und schaute auf zu Ben. Er bibberte vor Kälte.

„Ben, wenn dir kalt ist komm ins Wasser, es ist schön warm." Er stieß sich mit voller Kraft vom Beckenrand ab und lies sich durchs Wasser gleiten. Ben sah ein, dass er keine Chance hatte so wieder warm zu werden. Vorsichtig stieg auch er ins Becken. Augenblicklich wurde ihm warm. Die Wärme durchzog seinen gesamten Körper und er war froh im Wasser zu sein, weniger wegen der wärme als dafür, dass niemand seine Badehose sah. Er blieb am Beckenrand und hielt sich fest. Auf den Rand gelehnt, legte er seinen Kopf auf die Arme. Träumend sah er sich in der riesigen Kuppel um. Sie war vollständig aus Glas. Obwohl es draußen hell war, waren alle Lichter eingeschaltet. Ben sah zum Himmel hinauf. Trübe Wolken zogen über den Himmel und ließen nicht mehr als ein grelles Zwielicht hindurch. In der Kuppel gab es vier große Becken. Das Schwimmerbecken in dem sie sich befanden war das zweitgrößte.

Er war in acht lange Bahnen unterteilt, die durch Linien auf dem Beckenboden markiert waren. Die Absperrungen die sonst immer auf dem Wasser schwammen waren eingerollt, auf großen Trommeln neben dem Becken. Neben ihnen war das größte Becken, ein pures Spaßbecken. Rutschen säumten den Rand und sprudelnde Fontänen spritzten ihren Strahl ins Becken hinein. Daneben gab es die üblichen Spielereien. Ein Sprungbecken mit Fünf-Meter-Turm und das Wellnesbad, dessen Wasser gut und gerne Zehn Grad hatte. Ben ließ seinen Blick weiter wandern, über der Warte der Bademeister hin ein Banner: „Es ertrinken mehr im Glas als in allen Wassern." Ein seltsames Motto für einen Bademeister, dachte Ben bei sich. In einer Ecke führte eine kleine Treppe in die versteckte heiße Grotte. Dort hatte das Wasser gute 40 Grad und das Licht war gedämpft. In der Kuppel waren wirklich nicht sehr viele Leute unterwegs. Einige Mütter mit ihren Welpen spielten im seichten Wasser. Ansonsten waren nur einige Herren mittleren Alters und ein paar Rentnerpaare unterwegs. Doch irgendetwas stimmte nicht.

„He ihr da. Was macht ihr da?" Ben sah blinzeln nach oben. Vor ihm am Beckenrand stand einer der Bademeister. Im fahlen Licht der Neonröhren glänzten die Schuppen des Reptils und die lange, gespaltene Zunge glitt immer wieder aus seinem Maul. „Was soll das hier werden?" Kai unterbrach seine Bahnen und schwamm zu Ben. Die Echse musterte beide.

„Nichts, ich schwimme meine Bahnen und er wartet im Wasser. Das ist doch nicht verboten oder?"

„Normalerweise nicht aber Heute schon." Der Bademeister blickte auf Ben, der Fuchs verstand gar nichts mehr.

„Wenn das so ist warte ich einfach im Becken nebenan, da störe ich ja niemanden." Er wollte gerade aus dem Becken steigen, als der Bademeister den Kopf schüttelte.

„Du kannst hier im Becken bleiben, aber Heute ist Dienstag."

„Was ist den das Problem am Dienstagen?" Kai war nicht mehr so sicher ob es eine gute Idee war, Heute ins Bad zu kommen.

„Leute, habt ihr das Schild am Eingang nicht gesehen? Jeden Dienstag ist FKK-Tag also, so Leid es mit tut, Hosen runter und her damit, wenn ihr gehen wollt könnt ihr sie bei mir in der Warte abholen."

Ben sah zu Boden, das wars, was gestört hatte. Niemand hatte Badekleidung an, nur er und Kai. Kai hob seine Pfote und reichte den Bademeister seine Rote Badehose. Ben aber wollte seine nicht ausziehen.

„Wird bald kleiner? Ich wollte heute noch meine Arbeit erledigen wenn es dir recht ist." Ben rührte sich nicht.

„Ich gehe." Sagte er knapp. „Ich werde mich umziehen und dann warte ich vor der Tür auf dich."

„Nein kleiner," entgegnete der Bademeister, „Du musst sie ausziehen. Es darf sich während der FKK-Zeit niemand außer dem Personal bekleidet in der Kuppel aufhalten. Du darfst dich mit deiner Badehose nicht unter der Kuppe bewegen, ohne Ausnahme. Tut mir Leid." Ben wurde rot unter seinem Pelz und tauchte ein Stück unter. Nur seine Augen und Ohren schauten noch aus dem Wasser, doch seine Badehose wollte er immer noch nicht ausziehen. Neben ihm tauchte Kai unter Wasser. Er fasste an die Badehose des Fuchses und zog sie mit einem Ruck herunter. Er reichte sie dem Bademeister der sie dankend entgegen nahm und wieder ging.

„Ben ganz ruhig es ist kaum jemand hier und sieh es von der guten Seite, niemand sieht dich jetzt in der Badehose." Kai lachte. Er umfasste die Hüfte des Fuchs und stieß sich abermals mit aller Kraft vom Beckenrand ab. Ben spürte das Wasser, dass mit ungeheurer Kraft um ihn herum floss. Kai hielt ihn fest umschlossen und schwamm mit ihm in den Armen die ganze Bahn entlang. Ben sagte kein Wort.

„He kleiner, so ist es doch viel schöner und wie gesagt, wir sind fast alleine. Sieh doch in diesem Becken sind wir die Einzigen." Ben sah, das Kai Recht hatte, sie waren die Einzigen in dem Becken.

„Alle können uns sehen." Ben war es irgendwie unangenehm.

„Du weist doch, keine Angst vor dem was oder wer du bist, ich dachte Herr Bannhard war deutlich gestern Abend."

„Das ich mit dir gesehen werde ist mir egal und das alle wissen, das ich dich liebe auch aber... wir sind doch nackt." Ben wurde Rot bei dem letzten Wort, Nackt in der ffentlichkeit, ein Horror.

„Ach, das ist es was dich stört? Da hab ich eine Idee."

Mit ein paar kräftigen Stößen hatte er sie beide an den Rand gebracht und stieg aus dem Wasser. In dicken Strömen ran das Wasser an seinem schwarzen Pelz hinab und bildete eine Pfütze unter ihm. Er griff nach Ben, der bis zu seiner Nasenspitze im Wasser versunken blieb. „Komm schon, auf die eine oder andere Art, hättest du sowieso aus dem Wasser gemusst." Ben streckte seinen Arm aus und Kai half ihn aus dem Wasser. Schnell ging er zu der kleinen Treppe, an der Ecke, neben dem Becken. Je näher sie der Grotte kamen, desto Wärmer wurde es, desto schwüler wurde die Luft. Als sie vor dem Wasser standen drehte sich Kai zu Ben um. Hier vorne ist das Wasser nicht so tief aber weiter hinten sind es knapp zwei Meter. Wenn du rein steigst, tauche sofort bis zu deine Kopf in das Wasser. Es wird im ersten Moment sehr heiß aber nach ein paar Sekunden wird es angenehm vertrau mir. Kai lies sich ins Wasser gleiten und tauchte fast gänzlich unter. Ben zögerte mit seinen Hinterpfoten tauchte er in das dampfende Wasser. Sofort spürte er einen brennenden Schmerz der aber schnell wieder nachließ. Mit eine lauten Platschen tauchte er in das Wasser ein. Seine ganze Haut fühlte sich an als würde sie Brennen und alle Luft wurde ihm aus seinen Lungen gepresst. Reflexartig faste er sich an die Brust und zog die Beine an. Sein ganzer Körper tauchte unter und Ben verlor in dem flachen Wasser die Orientierung. Eine große schwarze Pfote griff nach ihm und beförderte ihn wieder an die Oberfläche. Er japste nach Luft.

„Vorsicht, ich will nicht schon wieder einen ganzen Tag neben dir im Krankenhaus sitzen, ich hasse es dich leiden zu sehen." Ben beachtet ihn zuerst gar nicht, das Brennen auf seiner Haut und das Japsen nach Luft ließen es nicht zu, dass er seine Umwelt wirklich wahr nahm. Es dauerte ein paar Minuten und Ben fühlte sich besser. Kai hielt ihn mit seinen starken Armen umschlossen. Obwohl es Ben heiß war, zitterte er am ganzen Leib. Kai küsste ihn auf seine Nase.

„Ganz ruhig, es ist alles wieder gut, ich bin da." Kai lächelte. Ben wollte wieder aus dem Wasser aber Kai hielt ihn zurück. „Du kannst dich kaum über Wasser halten, glaubst du da wirklich, dass du alleine stehen kannst?" Ben wusste, das Kai recht hatte. Das Wasser trug fast sein ganzes Gewicht, Kai den Rest. Nach und nach beruhigte sich Ben wieder und ließ sich immer tiefer in die Arme des Wolfs sinken.

„Geht schon wieder." Ben richtete sich auf, er drehte sich zu den Wolf und Küsste ihn. Das heiße Wasser dampfte und umhüllte sie in einen feinen Nebel. Dicht an einander gedrängt standen sie da, genossen die Hitze und entspannten sich. Ben wollte das Wasser nie mehr verlassen, spürte aber, wie ihm die Hitze langsam in den Kopf stieg. Kai schob Ben immer weiter in die Grotte, bis selbst der große Wolf den Boden unter den Pfoten verlor. Schwerelos schwebten sie so eine kleine Ewigkeit im Wasser als sich plötzlich eine weitere Person ins Wasser fallen lies. Ein kleiner dicker Panther, mindestens schon an die 75 Jahre alt, paddelte mit seinen dicken Pfoten durchs Wasser und lehnte sich an die Wand der Grotte. Seinen Kopf weit in den Nacken gelegt, genoss auch er die Hitze. Ben und Kai zogen sich auf die andere Seite der Grotte zurück und versanken dort wieder in ihren Umarmung und Küssen. Immer wieder hob der Panther den Kopf, sah die beiden an und lehnte sich wieder zurück. Nach einiger Zeit ging der Panther wieder und lies die beiden mit sich alleine zurück.

„Sollen wir auch gehen?" Kai sah auf Ben hinab.

„Nein, ist doch ganz nett hier." Die Zeit mit Kai alleine im Wasser war schön und um nichts in der Welt wolle Ben sie beenden, auch wenn er langsam aber sicher merkte, dass es im doch etwas zu heiß wurde.

„Wir sollten bloß nicht zu lange hier bleiben, sonst werden wir noch gekocht. Ich glaube, ich bin schon halb gar." Ben und Kai lachten.

„Her ihr zwei, raus da." eine donnernde Stimme hallte durch die Grotte und beide mussten sich die Ohren zuhalten. „Kommt schon, raus da."

„Was ist los, wir schwimmen hier nur." Kai lies sich zur Treppe gleiten.

„Das glaube ich euch gerne." die Stimme war wütend und Ben war sichtlich besorgt, dass die zwei wieder Ärger hatten. War die Grotte etwa gesperrt zur FKK-Zeit oder gab es dafür andere Regeln? Ben wusste es nicht. „Raus hier. Hier eure Badehosen und ab in die Umkleide. Ich will euch heute hier nicht mehr sehen."

„Nein, erst will ich wissen, was wir verbrochen haben." Kai wurde jetzt auch wütend.

„Raus, geredet wird draußen." Ben und Kai stiegen aus dem Wasser und griffen sich ihre Badehosen. Sie folgten dem Bademeister, der die Beiden zur Umkleide führte. Als er sicher war, das sie leer war, drehte er sich zu den beiden um. „Was habt ihr euch dabei gedacht?"

„Wir wüssten gerne, WOBEI wir uns was gedacht haben sollten." fragte Ben, „Wir sind nur etwas im heißen Wasser geschwommen."

„Was ihr getrieben habt weiß ich, das hier ist ein Familien-Spaß-Bad. Die Leute kommen hier her, um eine andere Art von Spaß zu haben. So, dass wars, ihr zieht euch an und weg." Sagte die Echse missmutig und wollte gehen, als sich ihm Kai in den Weg stellte.

„Was sollen wir gemacht haben?" knurrte Kai.

„Das wisst ihr, es hat sich jemand über euch beschwert. Das hier ist ein anständiges Schwimmbad. Wen ihr etwas versautes machen wollt, macht ihr das zu hause."

„Ich verstehe. Wenn das so ist haben wir natürlich vollstes Verständnis dafür," Kai lächelte schief, „dass wir jetzt sofort den für das Bad Verantwortlichen sprechen wollen." Das Gesicht des Echse verzerrte sich zusehends. Aus der bloßen Wut, wurde geradezu Hass.

„Ihr seit ja wohl unverschämt, den Leiter zu sprechen. Da könnte ja jeder kommen."

„Nein nicht jeder, nur wir." Ben verstand, was Kai wollte. „Jetzt den Leiter oder gleich jemanden schlimmeren, sie haben die Wahl."

„Ich lass mich doch nicht bedrohen! Wenn ihr nicht verschwindet, hole ich die Polizei."

„Genau die wollte ich auch holen." sagte Kai ruhig aber sichtlich wütend. Der Bademeister war unwahrscheinlich Wütend, doch er wartete, bis sie sich angezogen hatten und führte sie hinaus. In der Nähe des Eingangs führte ein enger Gang zu einer schmalen Eichentür. Er klopfte und verschwand durch die Tür. Ben sah zu Kai, der vor Zorn zitterte. Die Lefzen angehoben stand er da und blickte auf die Tür.

„Kai, ruhig ich weiß was wir machen müssen, wenn du jetzt da rein gehst und herum brüllst, werden sie dir nicht zuhören." Kai sah zu Ben herüber. Er kniff die Augen zusammen und nickte knurrend. Das zittern aber wurde stärker.

Als die Türe aufging winkte der Bademeister sie hinein. Der Raum war wesentlich größer, als es die Tür vermuten lies. Große Fenster ließen Unmengen an Licht hinein. Wie auch in der Kuppel war es nicht genug und die Lampen brannten alle. Vor dem Schreibtisch standen zwei mit Leder bezogene Stühle.

„Setzt euch. So Jungens, was wollt ihr? Herr Schramm hat mir alles erzählt, sieht so aus, als hättet ihr hier nichts mehr zu suchen." Der Leiter war jung für diesen Posten, nicht mal 30. Ein schlanker Tiger saß hinter einem dunklen Schreibtisch. Vor ihm ein Stapel Papiere und ein Laptop. Ruhig blickte er die beiden abwechselnd an.

„Wir haben nichts gemacht und werden hier einfach verjagt, wir wüssten gerne, was wir angestellt haben soll. Ihr Herr Schramm hat uns zwar eingesammelt aber nicht konkret gesagt, wieso."Ben blieb absolut ruhig obwohl auch in ihm de Wut brodelte.

„Wir haben eine Beschwerde erhalten, ihr zwei würdet euch in der Grotte ungebührlich vergnügen. Jungs, das hättet ihr euch doch denken können. SO etwas könnt ihr zu hause im Bett machen aber nicht in unserem Bad."

„Was sollen wir zu hause im Bett machen? Uns umarmen? Küssen? Das macht ja wohl jedes Pärchen überall. Das ist weder ungebührlich noch verboten."

„Ihr seit weiter gegangen, als nur umarmen und küssen."

„Nein, sind wir nicht." Ben drehte sich zum Bademeister um. „Was genau wirft man uns vor, wie lautete die Beschwerde?"

„Der ältere Herr der in der Grotte war, hat gesehen, wie ihr euch miteinander vergnügt habt Als er in die Grotte kam, sollt ihr gerade in einander geschlungen dabei gewesen sein und als er auch im Wasser war, seit ihr in die andere Ecke und habt weiter gemacht."

„Habe ich das richtig verstanden? Ein alter Kater, hat uns in der Grotte, quer durch die Dunkelheit zusammen gesehen, wie wir uns in den Armen lagen und uns geküsst haben? Dafür, sollen wir das Bad verlassen?"

„Ihr habt mehr gemacht, als nur umarmen, das habe ich schon gesagt." Der Tiger sah sie durchdringend an, doch jetzt konnte selbst Ben sich nicht mehr halten.

„Nein haben wir nicht. Wie sollte das den von Statten gehen? Der alte hat doch nur gesagt, dass wir uns in den Armen liegen und knutschen, mehr hätte er doch gar nicht sehen können, in der Dunkelheit unter Wasser. Wenn es ihn stört das wir uns lieb haben, hätte er uns das sagen könne, dann wären wir halt so weiter schwimmen gegangen. Wir wussten nur nicht, das Heute FKK ist und mir war es peinlich nackt vor allen Besuchern, im Becken zu schwimmen, daher sind wir ja in die Grotte gegangen. Ihr Bademeister wird bestätigen, dass wir es nicht wussten."

„Ja das stimmt, sie waren mit Badehose in die Becken gestiegen."

„Schramm, was hat der Kater genau gesagt, der genaue Wortlaut." Der Leiter sah seinen Angestellten streng an.

„Der genaue Wortlaut war: ´Könnten sie bitte mal in die Grotte gehen, da sind zwei Rüden, die sich miteinander beschäftigen. Sie hängen sich in den Armen und knutschen sich gegenseitig ab. So etwas gehört sich doch nicht. Hier sind doch Familien unterwegs, die Kinder könnten das sehen.' als er das gesagt hat bin ich sofort in die Grotte." Herr Schramm sah zwischen seinem Chef und den beiden Rüden hin und her.

„Als sie in die Grotte gegangen sind, was haben sie gesehen?"

„Nichts, es war dunkel, und die Zwei waren ziemlich weit hinten."

„Und was haben sie gehört? Klang es nach dem was sie mir gesagt haben?"

„Nein es war still, sie haben sich unterhalten, ob sie nicht langsam gehen sollten und der kleine meinte er wolle noch was bleiben."

„Also kein stöhnen oder schnaufen?"

„Nein, nichts." er kratzte sich an seinem schuppigen Kopf.

„Sehen sie, wir waren nirgendwo bei." Kai klang laut und Bellend. Seine Wut über das, was er gehört hat. Ben legte seine Pfote auf Kais Arm, um ihn zu beruhigen.

„Tut mir trotzdem Leid. Man hat sich über euch beschwert und da heißt ihr müsst gehen."

„Sind sie sich über diesen Punkt sicher? In der Halle waren viele nackte Rentnerpaare, die sich geküsst haben. Die sind nicht des Bades verwiesen worden."

„Das ist ja auch was anderes."

„Nein ist es nicht, die haben das selbe gemacht, wie wir und die hatten nicht mal den Anstand in die Grotte zu gehen, wo sie keiner sieht." Ben blieb weiter ruhig.

„Das sehe ich anders."

„Ich eben nicht." er sah zu Kai „Komm lass uns gehen." Kai sah Ben ungläubig an und wollte aufstehen, als Ben an seinen Arm faste. „Nur damit wir wissen, mit wem wir es hier zu tun haben, wie heißen sie?"

„Ich in Richard Karlson, der Leiter dieses Bades."

Ben stand auf und Kai auch. Als er in der Tür stand drehte er sich noch einmal um und sah dem Tiger in die Augen.

„Sie erhalten doch Subventionen von der Stadt oder? Ich meine das Gebäude gehört letztendlich der ffentlichkeit nicht wahr?"

„Das ist korrekt, wir sind eine öffentliche Badeanstalt. Wieso?"

„Ich wollte nur wissen, an wen wir die Klage richten müssen." Ben grinste und Kai verstand nichts mehr. Seine ganze Wut ging unter in der Ratlosigkeit die er jetzt empfand.

„Da gibt es nichts zu klagen mein lieber, wir haben ein Hausrecht." Der Tiger lächelte selbstsicher.

„Und wir haben ein Grundgesetz und ein Antidiskriminierungs-Gesetzt."

„Das findet hier leider keine Anwendung." entgegnete der Tiger, aber Ben sah in seinen Augen das er sich nicht mehr so sicher war.

Nun drehte Ben voll auf. „Mein Vater ist Anwalt und ich weiß, das ist so nicht richtig. Das hier ist ein öffentliches Gelände und das bedeutet, dass wir wegen unserer Meinung, Überzeugung oder politischen Ansichten weder verfolgt noch benachteiligt werden dürfen. Das Antidiskriminierungs-Gesetz bestärkt dies auch noch speziell für Minderheiten. Wenn sie uns herausschmeißen weil wir uns geküsst habe aber andere die sich küssen nicht, ist das Diskriminierung und sie dürfen mit einer ziemlich großen Geldstrafe für ihr Bad rechnen und für sie speziell auch noch eine Haftstrafe, mal ganz abgesehen vom Imageverlust" Ben sah den Tiger weiter ruhig an, dessen Augen nun wild hin und her huschten.

Als Ben gerade endgültig gehen wollte rief der Tiger noch hinterher: „Schon gut, ihr könnt bleiben wenn ihr wollt."

Ben öffnete die Tür ein Stück weiter. „Ich denke mal damit ist es nicht getan. Wir wurden vor allen Besuchern des Bades vorgeführt. So etwas ist nicht gerade etwas schönes wenn sie verstehen."

„Gut, gut. Lass mir deine Adresse hier und ich überlege mir was. Dafür erwarte ich aber, dass diese Szene unter uns bleibt."

„Einverstanden. Sie lassen sich eine angemessene Entschuldigung einfallen und von uns wird nie jemand etwas erfahren. Verstehen sie mich nicht falsch aber ich hoffe das wir uns nie wieder sehen MÜSSEN."

„Ja, ich hoffe auch, wir sehen uns unter solchen Umständen nie wieder."

Ben und Kai verließen die Kuppel. Als sie draußen waren drehte sich Kai zu Ben. Er umschlang den kleinen Fuchs und strahlte ihn an.

„Ich wusste gar nicht, was für einen mutigen Fuchs ich da habe."

„Das hat nichts mit Mut zu tun. Du hast doch selber gesagt, ich soll keine Angst haben, wegen dem was oder wer ich bin. Was die da machen wollten, war eine Schweinerei und ich sehe nicht ein, mich zu schämen, nur weil ein greiser Kater sich an uns stört." Wieder kochte Wut in Ben auf. „Nur weil der einen Schreibtisch und ein großes Büro hat und den ganzen Tag in einem Anzug durch die Gegend läuft, muss ich mich doch nicht vor dem verstellen oder so." Im Büro hatte er sich mit aller Kraft beherrschen können und mit einen lauten, brüllenden Schrei, lies er alles raus. Kai nahm ihn fest in den Arm.

„Schon gut mein großer, ist ja alles gut." er grinste Ben an „Wir sind draußen und die überlegen fieberhaft, wie sie sich entschuldigen können." er lachte. Er hatte seinen Fuchs noch nie so erlebt. „Ich wusste gar nicht, dass dein Vater Anwalt ist."

„Ist er auch nicht, er ist Rektor an der Grundschule aber das müssen DIE nicht wissen." Ben musste schief

grinsen. Kai schloss Ben noch fester in seinen Arm.

„Der geborene Schauspieler." Lachend gingen sie die Straße entlang.

„Was jetzt? Ich wollte ja eigentlich so lange wie möglich mit dir im Schwimmbad bleiben. Aber jetzt ist es nicht mal halb drei."

„Essenszeit würde ich sagen." Ben hatte einen mordsmäßigen Hunger. „Was sollen wir machen?"

„Ich kann ja was kochen, wir gehen zu mir und dann..."

„Nein, nein alles nur keine Nudeln." Ben lachte aber Kai sah beleidigt aus.

„So schlecht sind die auch wieder nicht."

„Schon gut, ich sag dir was, wir gehen einkaufen und dann kochen wir zusammen. Deal?"

Kai lächelte „Deal"

Der Supermarkt war nur ein paar Minuten entfernt. Sie kauften alles was ihnen in den Sinn kam. Milch, Brot, Kaffee und Wurst.

„Und? Was sollen wir Kochen? Was vegetarisches?" Ben sah Kai an.

„Du machst Witze." Kai sah ungläubig aus. Sie gingen weiter durch den Laden und entschieden sich für Schnitzel. Als sie alles hatten, nahmen sie ihre Tüten und machten sich auf den Heimweg. Als sie schon fast vor Kais Haustür standen griff sich der Wolf an die Hose.

„Mist, ich habe mein Portmonee im Supermarkt vergessen. Wir müssen schnell zurück."

„Gib mir die Tüten und geh du zum Supermarkt. Du bist viel schneller alleine. Ich werde vor der Tür warten."

„Bist du sicher? Kannst du das alles tragen?" Ben griff sich die Tüten von Kai und nickte.

„Es sind ja nur ein paar Schritte." Kai rannte sofort los. Mit einen schnellen Spurt, war er um die nächste Ecke verschwunden.

Ben ging weiter, bis er eine ihm wohl bekannte Stimme hörte. Ben drückte sich mit aller Kraft an die Wand neben ihm. Sein Herz raste und sein Atem wurde schwer. Ohne, dass er es bemerkte rutschten ihm die Tüten aus den Pfoten und landeten auf dem feuchten Boden. Ben sah sich ängstlich um. Als er eine goldene Mähne sah, war er sich Sicher. „Sven?" flüsterte er ängstlich „Der ist doch in Amsterdam." beruhigte er sich selber. Als er sich etwas abgeregt hatte, hob er die Tüten wieder auf und ging weiter. Als er um die nächste Biegung ging, stieß er heftig gegen etwas großes vor ihm.

„Sieh an, unser Mama-Füchslein." Ben sah auf und vor ihm stand Sven. „Komm mal hoch kleiner." Ben konnte keinen Muskel bewegen, die angst vor Sven lähmte ihn. „Ich sagte, komm hoch." Als Ben sich immer noch nicht rührte, drehte Sven sich um. Er nickte in Bens Richtung und ein massiger Bär schob sich Sven vorbei. Karl griff mit seinen großen Tatzen unter Bens Arme und hob ihn hoch. Sven bückte sich ein Stück und blickte Ben in seine verängstigten Augen. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast.

„Du kleiner Wurm, wegen dir, wurde ich jetzt für den gesamten Rest des Schuljahrs für alle sportlichen Aktivitäten gesperrt." Er kam noch ein Stück näher an Ben heran. Der konnte den heißen Atem auf seinem Gesicht spüren. „Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?"

„Ich, ich habe, ich wollte.." Ben konnte nicht sprechen. Seine Angst war einfach zu groß.

Karl gluckste hinter ihm. „Zu feige zum reden, was für ein Waschlappen."

Ben wurde wütend und fing an sich zu wehren. Er zappelte mit aller Kraft und löste sich mit einen Ruck. Gerade als er los rennen wollte spürte er etwas in seiner Magengrube. Svens Faust bohrte sich mit einer solchen Wucht in seinen Bauch, dass ihm die Luft weg blieb. Keuchend blieb er am Boden liegen.

„Du Miststück bleibst hier und stehst zu deinen Untaten. Glaubst du, du kannst mir einfach so Schwierigkeiten machen und dich dann einfach verpissen? Obwohl das mit dem ´verpissen´ hast du ja ziemlich gut raus oder?" Sven lachte schmierig und gerade als Sven seine Hinterpfote hob, um zum Tritt aus zu holen, schoss etwas schwarzes vor seinen Augen vorbei. Kai war wieder zurück und stellte sich zwischen Ben und Sven. Jetzt erhob sich Ben endlich. Kai half ihm hoch.

„Bist du verletzt?" Ben schüttelte den Kopf. Der Hieb von Sven war heftig aber nicht so stark, das Ben sich jetzt verletzt fühlte. „Last ihn in ruhe oder ihr bekommt es mit mir zu tun verstanden?"

„Mach dich nicht lächerlich, du hast damit nichts zu tun als verschwinde Köter." Sven wollte um Kai herum gehen, um an Ben ran zu kommen. Kai aber drehte sich mit ihm mit und stellte sich immer wieder vor Ben.

„Ich sagte verschwinde Köter oder willst du dich mit uns beiden anlegen?" Karl trat neben Sven und gemeinsam stellten sie sich dem Wolf entgegen, der wich keinen Schritt zurück. „Ich werde verschwinden, zusammen mit Ben oder ihr werdet sehen was ihr davon habt." Kai ging unmerklich in die Knie, bereit sich auf die zwei zu stürzen, wenn es drauf ankommen sollte.

Svens Augen wanderten von einen zum anderen hin und her bis er endlich begriff. „Ihr seit ein Pärchen?" fragte er abfällig. „Denkst du wirklich, zwei Schwuchteln können es mit mir aufnehmen?" Mit einem schnellen Schritt trat Sven auf Ben zu, doch Kai stellte sich ihm wieder in den Weg. Mit seiner großen Pfote schlug er den Löwen zurück. Sven strauchelte. Wütend blickte er auf Kai. „Ich werde dich fertig machen, du kleiner Schwanzlutscher. Du wirst das noch bereuen." Er rannte um Kai herum, versuchte in seinen Rücken zu kommen. Kai drehte sich aber einfach mit. Als er auf der anderen Seite ankam, brüllte er zu Karl, „Los du großer Idiot, mach diese Schweine fertig, der Homo entkommt uns nicht." Doch Karl bewegte sich keinen Millimeter.

Als Sven ihn noch ein mal anbrüllte, schüttelt der nur den Kopf. „Nein." Sven sah überrascht aus.

„Was soll da schon wieder."

„Ich werde ihn nicht angreifen." Karl sah entschlossen aus. „Nicht deswegen."

„Das sind Homos, verdammt noch mal die haben hier so wie so nichts zu suchen." Sven sah seinen Kumpel wütend an. Sein brave Sklave erhob sich. Das war zu viel. Mit einen Satz sprang er auf seinen Freund zu. Mit seiner Pranke holte er aus und schlug Karl mit voller Kraft ins Gesicht. Der Bär, der sich nicht schnell genug wehren konnte, ging sofort zu Boden. Der schwere Körper schlug mit voller Wucht auf und Karl stöhnte auf.

Mit einem mal sprang Ben auf Svens Rücken. Er klammerte sich mit aller Kraft um den Hals des Löwen, der Fluchend versuchte den Fuchs ab zu werfen. Mit einem Schlag seiner kleinen Pfote auf den Kopf des Löwen versuchte er ihn außer Gefecht zu setzen, aber es gelang ihm nicht. Nun trat Kai dazu. Er trennt Ben und den Löwen. Mit einer schnellen Bewegung seines kraftvollen Arms stieß er in fast drei Meter von ihnen weg. Der Löwe konnte sein Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel in eine Pfütze. Blanker Hass loderte in seinen Augen, als er auf Kai, Ben und Karl schaute. Hastig raffte er sich wieder auf und lief schreiend davon. Ben lief zu Karl, der immer noch auf dem nassen Boden lag.

„Karl, alles in Ordnung?" Ben wusste nicht, warum er das tat, er wusste nur, das Karl sich gegen alles was ihn in den letzten Jahren aus gemacht hat, aufgelehnt hatte und nun im Dreck lag. Der dicke Bär stöhnte und faste sich an die Stirn.

„Schon gut. Ist nicht so schlimm. Er ist schnell aber nicht besonders Kräftig."

Kai musste Karl einen Moment lang stützen, bis er sich schüttelte und wieder alleine stehen konnte.

Ben sah Karl misstrauisch an. „Warum hast du das gemacht?" fragte er im ernsten Ton.

„Meine Sache." Brummte der Bär.

„Nein ist es nicht. Ben hat einiges riskiert damit er dich in ruhe lässt. Ich denke mal er hat so etwas wie ein Recht zumindest zu erfahren, warum er das machen musste." Kai sah Karl eindringlich an.

„Gut, wie du meinst, aber nicht hier. Last uns in ein Kaffee gehen oder so."

„Ich wohne hier in der Nähe. Wenn du möchtest kannst du mitkommen." Karl war nicht überzeugt.

„Komm schon, das ist alle male billiger als ein Kaffee und du weist, dass wir dir nichts antun werden."

Karl war skeptisch, er hatte gesehen wozu der Wolf in der Lage war und Ben hatte zu viel einstecken müssen, als dass er dazu bereit war, zu glauben, dass Ben nichts vorhaben könnte.

„Karl, wenn wir dir etwas antun wollten, hätten wir das doch auch tun können, als du am Boden lagst." Kais Argument war stichhaltig genug, das Karl sich darauf einlassen konnte.

Gemeinsam packten sie die auf den Boden gefallenen Tüten wieder auf und gingen zu Kai.

Als Kai den Kaffee fertig hatte gab er jeden eine Tasse und setzte sich neben Ben gegenüber von Kai an den Tisch.

„Also, wieso?" Ben beobachtete den Bären genau, bedacht darauf, etwas zu finden, dass ihn der Lüge überführte.

Karl nahm einen Schluck, „Darum." Ben war von der Antwort alles andere als überzeugt.

„Verarsche uns nicht." Kai war auch nicht überzeugt.

„Ben ist es doch der hier alle anderen verarscht."

„Was soll das den schon wieder heißen." wollte Ben wissen.

„Du bist doch mit Danny zusammen oder? Ich meine jeden Tag tanzt du wie ein Kobold um sie herum und gibst vor Sven damit an und jetzt der hier!" Karl sah Ben skeptisch an.

„Ich bin nie mit Danny zusammen gewesen."

„Du hast ihr vor meinen Augen gesagt, dass du sie liebst. Vor drei Monaten oder so, sie hat dich Umarmt und dir etwas in dein Ohr geflüstert und du hast ihr gesagt, dass du sie liebst."

„Ich habe ihr gesagt, dass ich sie lieb hab. Wir hatten gerade Klausuren geschrieben und ich hatte Panik, dass ich durchfallen würde. Sie hat mir gesagt, sie hätte alles abgeschrieben und wenn ich durchfalle, würden wir beide durchfallen." Ben sah zu Kai der immer noch skeptisch war. „Ach Kai, du weist das ich nur dich liebe. DU hast gesehen, dass Danny für mich wie eine Schwester ist und nicht mehr." Kais Miene hellte sich auf. Ja er wusste, das die Beiden nichts mit einander hatten. Ben drehte sich zu Karl. „Ich liebe sie, ja, aber wie eine Schwester und von ihrer Seite aus ist das genau so."

„Du meinst, du bist nicht mit ihr zusammen? Das verstehe ich irgendwie nicht. Sven hatte mir immer erzählt, dass du dich über ihn lustig machen würdest."

„Das verstehe ICH jetzt irgendwie nicht?" Ben war überrascht.

„Ja, Sven ist doch in Danny verschossen, schon seit der dritten und du hast ihn deshalb immer fertig gemacht. Daher ist er doch immer so ein Arsch zu dir."

„Ich habe ihn noch nie fertig gemacht, ich habe noch nie irgend jemanden fertig gemacht."

„Aber Sven hat gesagt,..."

„Sven hat gesagt, was er dachte sagen zu müssen." Kai meldete sich zu Wort. „Er kam nicht an Danny ran und hat seinen Frust an die Person abgeladen, der er die Schuld an der Situation geben konnte und das war Ben." Ben und Karl waren überrascht. „Was den liege ich so falsch?" Beide schüttelten die Köpfe. Was Kai gesagt hatte war logisch.

„Ich verstehe," meinte Karl „dann ist wohl eine Entschuldigung fällig. Weist du, Sven macht immer einen auf Macho aber wenn wir allein sind, ist er ein Softy. Er ist immer fertig gewesen, wegen Danny und so. Er ist mein bester Freund und als er anfing auf dir rum zu hacken, dachte ich, das sei doch nur gerecht so. Ich dachte echt, du hättest damit angefangen." betrübt sah Karl in seinen Kaffee.

„Dieser Trottel Sven hätte doch einfach nur mal fragen müssen, dann hätte sich das alles geklärt. Dachte er wirklich, Danny würde würde sich für ihn interessieren, wenn er mich runter putzt?"

„Ben schon gut, manche machen dämliche Dinge, wenn sie verliebt sind. Die einen schlagen sich mit dem besten Freund der angebeteten, der andere sitzt Stunden lang auf einen stinkenden Dach und wartet still und regungslos." Kai grinste und Ben war verlegen, er wusste genau worauf Kai anspielte.

„Ben tut mir Leid, dass ich da mit gemacht habe." Karl konnte Ben nicht in die Augen blicken, er schämte sich sichtlich.

„Ist in Ordnung, du Hast einen Freund geholfen, der gelitten hat. Aber warum hast du dich heute gegen Sven gestellt?"

„Wenn er dich angegriffen hat, naja wegen der Danny-Sache, schön und gut. Aber er wollte dich angreifen weil du mit Kai zusammen bist. Das geht zu weit. Ich kann doch nicht... und dann..."

„Bist du etwa auch schwul?"

„Nein," der Bär war gereizt, „nein ich bin nicht schwul nur... ich hatte mal was mit nem anderen der schwul war und es war schön auch wenn wir uns getrennt haben."

„Du bist also Bi?" fragte Kai neugierig.

„Und ist das ein Problem? Bin ich dir etwa noch zu hetero?" Der Bär wurde wütend.

„Nein, ich will nur wissen worauf du hinaus willst."

„Ich weiß, wie es ist mit einem Rüden zusammen zu sein und das ist nun mal was normales. Ist das etwa schlimm?"

Ben sah ihn ruhig an. „Überlege dir mit wem du hier sprichst Karl. WIR finden daran überhaupt nichts Schlimm."

„Ich weiß, es ist nur, ich hab das noch nie jemanden erzählt."

„Ist doch deine Sache, wem du was erzählst, aber jetzt verstehen wir wenigstens etwas mehr. Wenn du nicht weiter darüber sprechen willst, gut. Wir wissen, was wir wissen sollten." Kai sah zufrieden aus aber Ben war es noch nicht.

„Nur deswegen, hast du Sven angegriffen?"

„Ich habe ihn nicht angegriffen, ich habe euch nicht angegriffen, das ist ein Unterschied. Ich würde Sven nicht angreifen. Er ist mein Freund und den greif ich nicht einfach so an. Das bedeutet nun mal nicht, dass ich ihn überall unterstützen muss."

„Und was denkst du jetzt?" fragte Ben, „Was glaubst du, wird Sven mit dir machen, wenn du zu ihm gehst."

„Schwierig, im Moment wohne ich bei ihm."

Ben sah ihn an. „Wieso das, ich dachte immer, du wohnst am anderen Ende der Stadt?"

„Das machen unsere Eltern so, solange ich mich erinnern kann. Immer wenn sie in Urlaub gefahren sind und Sven nicht mit wollte, haben sie uns abgegeben und wenn ich nicht bei meinen Eltern mit wollte, bin ich bei Sven unter gekommen."

„Verstehe, jetzt bist du natürlich in Schwierigkeiten. Sollen wir dich nach hause bringen oder so?"

„Geht nicht, keinen Schlüssel. Wir haben das noch nie so gemacht, dass war noch nie nötig. Ich werde dann wohl gleich in die Höhle des Löwen müssen." Karl war nicht besonders begeistert.

„Das ist schlecht, er hat dich gerade niedergeschlagen. Wie stellst du dir das vor?" Kai sah den Bären argwöhnisch an. „Ich fürchte, du wirst heute hier bleiben müssen."

„Nein, das geht nicht." Karl war von der Aussicht, bei dem Wolf, der seinen Freund gerade angegriffen hatte zu bleiben nicht begeistert, von der Aussicht zu den zurück zu gehen, der ihm gerade niedergeschlagen hatte.

„Karl, ich bin auch überzeugt, dass du hier bleiben solltest." Ben war alles andere als überzeugt aber Kai hatte recht, es war besser wenn Karl hier bleibt und bei ihnen schlafen soll.

„Ich möchte euch nicht stören, ich gehe zurück zu Sven und gut ist."

„Ist besser so, wenn du hier bleibst." sagte Kai nur kurz. „Ich habe oben noch eine große Luftmatratze und mein Zimmer ist groß genug für uns."

„Wenn du meinst, ich wäre auch zurück gegangen." Karl zuckte mit den Schultern.

Kai sah auf die Uhr und winkte ab. „Wir sollten jetzt langsam mal mit dem Essen machen anfangen, sonst sitzen wir um Mitternacht noch hier." Kai hatte recht, es war spät geworden. Zusammen fingen sie an, das essen zu zu bereiten und Karl half so gut er konnte. Ben beobachtete ihn. Die ganze Zeit, sagte er kein Wort und folgte nur den Anweisungen von Ben. Er hatte Talent, auf jeden Fall mehr Talent als Kai, aber das war ja auch nicht schwer. Ben schwieg, das würde er Kai bestimmt nicht sagen dachte er bei sich. Als sie fertig waren, aßen sie gemeinsam. Wieder sprach Karl kein Wort, er war mit der Situation nicht zufrieden. Als sie gegessen hatten setzten sie sich ins Wohnzimmer. Endlich brach Karl sein Schweigen.

„Wie lange seid ihr eigentlich zusammen? Ich habe euch noch nie gemeinsam gesehen."

„Seit Freitag." sagte Ben knapp. Er war glücklich über den Ausgang dieses Freitags aber er erinnerte sich nicht gerne an das, was passiert war.

„Was denn, als wir, ich meine, als das in der Umkleide?" Hackte Karl nach.

„Ja seit dem. Ich habe Ben geholfen, auf ihn aufgepasst und habe ihn mit nach hause genommen, mich um ihn gekümmert." Kai lächelte zu Ben, der nicht sehr glücklich war, diesen Tag Revue passieren zu lassen."

„Tut mir Leid wegen der Umkleide-Sache."

„Du hast bereits gesagt, dass du nur Sven helfen wolltest, auch wenn ich diese Hilfe dämlich finde."

„Nein so ist es nicht, ich dachte, er wollte dich nur verarschen, sein Ding vor dir hin und her schwingen lassen, aber ich hätte nie gedacht, dass er so weit gehen würde." Ben war überrascht. „Herr Bannhard, war außer sich und wir beide wurden gesperrt. Ich habe noch deine Sachen zusammen gepackt und sie Danny gegeben. Zusätzlich mussten wir die Umkleide sauber machen."

„Das war ja wohl das mindeste." Sagte Ben barsch.

„Ich weiß. War ja auch eine unwahrscheinlich dämliche Aktion." Karl sah wieder so aus, als wenn er sich schämte.

„Verstehe, wenigstens tut es dir wirklich Leid." Ben war immer noch nicht sicher was er von Karls neuer Seite halten sollte aber er war auf jedem Fall sicher, dass er diese Seite lieber hatte als die andere.

„Ich denke, wir sollte jetzt ins Bett gehen. Karl, wir müssen die Luftmatratze noch aufpusten." gemeinsam gingen sie in Kais Zimmer. Er kramte unter seinem Bett und zog eine große alte Luftmatratze hervor. Er wollte sie auf pusten aber Karl nahm sie ihm aus den Pfoten und holte tief Luft. Er brauchte nur eine Minute, um sie auf zu pusten. Sie legten sie in die Mitte des Raums. Karl zog sich bis auf seine Boxershorts aus und legte seine Sachen ordentlich zusammen. Ben sah den Bären an, trotz seines dichten Pelzes und dem dicken Bauch, sah er eigentlich ganz gut aus. Sein Gewicht war gut verteilt und bis auf den dicken Bauch, war er sehr muskulös. Seine Tatzen waren riesig und doch, das hatte Ben beim kochen gesehen, konnte er sie sehr vorsichtig und gezielt einsetzten. Als Karl sich auf die Matratze legte, ächste das Gummi der Matratze unter dem Gewicht des Bären. Kai gab ihm ein Kissen und eine warme Wolldecke. Kai zog sich komplett aus und als er Bens blick bemerkte stoppte er.

„Sorry Ben, die Macht der Gewohnheit." Kai wollte sich seine Boxershorts wieder anziehen als Karl sich meldete.

„Schon gut, ich sehe nicht hin und mir ist es egal." Kai sah zu Ben, der nur mit den Achseln zuckte und zog sich weiter aus. Ben wollte sich die Boxershorts nicht ausziehen.

„Ben, keine angst," flüsterte er Ben in sein Ohr. „Im Bad warst du heute auch nackt und Karl hat dich in der Schule nach dem Sport unter der Dusche auch schon nackt gesehen."

„Ich weiß aber es ist mir unangenehm." Ben wurde rot unter dem Pelz. Wieder meldete sich Karl.

„Du meine Güte, hier." er griff an sich runter. Nach ein paar Sekunden zog auch er seine Boxershorts aus und Zeigte sie Ben. „So, besser? Jetzt sind wir alle nackt."

Ben wurde noch roter. „So," sagte Kai, „dann mach ich es halt." Er zog Ben die Boxershorts runter und lachte. Von Karl kam nur ein müdes Brummen. Ben kuschelte sich an Kai und schlief ein. Kai küsste seinen Fuchs auf die Nase, „Ich liebe dich mein Füchslein." Karl blickte noch ein mal auf und lies ein tiefes, müdes Brummen hören.

Etwas großes klatschte auf Bens Nase. Ben versuchte es weg zu stoßen, aber es war zu schwer.

„Kai las das, nimm deine Pfote weg", grummelte er. Ein tiefes Brummen war hinter ihm zu hören. Ben öffnete die Augen und blickte auf eine große Tatze.

„Woaaa..." mit einem kräftigen Schwung landete er auf den Boden. „Was soll das?" Hinter ihm im Bett lag nicht sein Kai sondern ein riesiger Bär. „Karl!" Ben rappelte sich auf und sah auf das Bett. Nur ein paar schwarze Zottel hinter dem dunklen Fell des Bären, verrieten Ben, dass dort Kai lag. „Karl, was soll das?"

Ein Grunzen entfuhr dem Bären und er öffnete seine Augen. Mit einem mal riss er sie auf und richtete sich auf. Mit einem mal saß er aufrecht. „Woaaa..."

„Ja, genau, dass selbe habe ich auch gerade gedacht." Ben sah auf Karl, der schwer atmete. Er sah schockiert aus.

„Wie komm ich den hier her?"

„Und wieder, dass selbe habe ich mir auch gerade gedacht." sagte Ben mit sarkastischen Tonfall. Kai hob seinen Kopf und sah am dem Bären vorbei zu den aufgeregten Fuchs.

„Ben was ist..." erst jetzt bemerkte er den Bären neben sich. „Karl, wann bist du den ins Bett gekommen?" er sah zu der Luftmatratze am Boden. Die Decke war zur Seite geschoben und die am Abend zuvor ordentlich zusammen gelegten Kleidungsstücke waren wild in dem Zimmer verteilt.

„Ich weiß nicht... wie ich hier her gekommen bin."

Kai musste lachen. „Es ist 3Uhr morgens."

„Das weiß ich, ich will wissen, was Karl im Bett macht!" Ben sah zwischen Kai und Karl hin und her. Karl war noch ratloser als Ben. Nur Kai schien die Situation sichtlich zu amüsieren.

„Ich weiß nur noch das mir kalt war und ich aufs Klo musste." Stammelte Karl, „Ich war auf der Toilette und bin wieder zurück und hab mich hingelegt. Hab ich mich etwa zu euch ins Bett gelegt?"

„Tja Karl, sieht ganz so aus." Kai konnte nicht aufhören zu lachen.

„Das ist nicht komisch Kai" Sagte Ben wütend.

„Reg dich nicht auf Ben, hat es dich gestört, das er mit im Bett lag?"

Ben wurde wieder rot. „Nein, ich meine, ich habe es gar nicht mitbekommen, bis ich seine Tatze im Gesicht hatte."

„Siehst du, im war kalt und er war im Halbschlaf. Kein Grund wütend zu sein." Kai kletterte um Karl herum „Pass auf, wenn es dich stört lege ich mich zwischen euch und wir alle können hier schlafen."

„Ist schon gut," stammelte Karl, „Ich werde wieder auf die Luftmatratze gehen." Karl wollte aufstehen als Kais starke Pfote ihn zurück hielt.

„Ben bitte, es muss doch niemand hier frieren. Komm einfach mit ins Bett. Wenn es dir zu unangenehm ist, kann Karl ja immer noch auf die Luftmatratze verschwinden oder?"

Ben wollte nicht aber die tiefe Stimme seines Wolfs, beruhigte ihn. Er wusste, Kai konnte er blind vertrauen. Ben schritt nachdenkend auf und ab. „Kai, Karl, wenn ihr Blödsinn macht, fliegt ihr beide aus dem Bett, auch wenn das dein Bett ist Kai." Ben ging auf das Bett zu. Langsam legte er sich mit seinen Rücken an Kai. Augenblicklich fing der Wolf zufrieden an zu knurren und legte seine kräftigen Arme um Ben.

„Ich liebe dich meine kleiner Fuchs"

„Ich dich auch mein großer Wolf."

Karl schnarchte. Ohne es kontrollieren zu können, legte der Schlafende Bär seinen massigen Arm über die beiden anderen. Ben wollte ihn weg stoßen doch die riesige Tatze war zu schwer.

„Kai, Karls Arm, ich bekomme ihn nicht von mir runter."

„Das wollte ich nicht mein Kleiner, ich habe nicht damit gerechnet, das er seinen Arm über uns legt." Kai versuchte mit aller Kraft sich zu befreien aber auch er konnte sich kaum bewegen. „Keine Chance."

Ben griff nach Karls Tatze und zog sie zu sich.

„Wenigstens ist sie schön groß und Warm." er hielt sie mit einer Pfote fest. Mit der anderen griff er nach der Pfote des Wolfs und zog sie auch zu sich.

„Halt mich fest mein großer" Kai rückte noch etwas näher an Ben und faste ihn so fest er konnte ohne in zu ersticken mit seinen Armen.

„Für immer mein Kleiner." er leckte zärtlich über die Nasenspitze von Ben. Der fing sofort an zu Murren. Auch der Wolf fing wieder an zu zärtlich und leise zu knurren. Ben war fast eingeschlafen, als plötzlich das brummen des Bären zu hören war. Ben musste kichern, aber sein Murren hörte nicht auf. Das Knurren des Wolfs mit dem Brummen des Bär beruhigte ihn ungemein und schon bald schlief er ein. Kai konnte sich nicht mehr wach halten und mit einen Kuss auf Bens Nase schlief er ein.

Ein einzelner Lichtstrahl fiel durch die Löcher, des nur halb herunter gelassenen Rollladen. Mit voller Kraft suchte er sich seinen Weg durch den Raum und leuchtete mitten in das Gesicht des schlafenden Bären.

Karl öffnete die Augen. Das Licht, das durch das Fenster fiel blendete ihn. Mit seiner Tatze versuchte er das Licht zu verscheuchen, doch er musste schnell feststellen, dass das unmöglich war. Als er sich mit zusammengekniffenen Augen umsah, wusste er nicht, wo er war. Ihm war warm und er fühlte sich ruhig. „Kein Grund auf zu stehen und herum zu laufen" dachte er bei sich und wollte sich umdrehen, als er bemerkte, dass sich etwas an einer seiner Tatzen fest hielt. Karl sah an seinen Arm entlang und bemerkte, erst den Großen ruhig atmenden Wolf und dann den kleinen Fuchs, der sich an seine Tatze klammerte. Vorsichtig versuchte er seine Tatze zu befreien, es war ihm peinlich, dass der Fuchs sich an ihn klammerte. Nach einigen versuchen hörte er auf, da er merkte, dass er die Tatze nicht heben konnte, ohne den Fuchs zu wecken.

Karl wusste sich keinen Rat also begann er den kleinen Fuchs langsam, über den Wolf hinweg zu streicheln. Karl mochte den Fuchs eigentlich. er war nett und hat ihn einfach so geholfen, obwohl er ihn zusammen mit Sven immer wieder gepiesackt hatte. Der kleine Fuchs fing an zu murren und Karl musste brummen. Offensichtlich gefiel dem kleinen die Streicheleinheit und Karl wusste nicht, ob er besser aufhören sollte. Immerhin war Ben mit Kai dem großem Wolf zwischen ihnen zusammen. Er stoppte, doch sofort meldete sich die schläfrige Stimme das kleinen Fuchs. „Nein nicht aufhören." horte Karl ihn flüstern. Wieder begann er mit seiner Tatze über das Fell des Fuchses zu gleiten,der augenblicklich wieder anfing zu murren. „Kai das ist schön." Karl stoppte abermals. Er wollte nicht, das Ben glaubte, dass Kai das war der ihn streichelte. „Was ist schön?" Kais Stimme klang noch wesentlich verschlafener als die von Ben.

„Das Streicheln ist schön Kai." Ben klang schon etwas wacher. Er zog die Tatze von Karl an sich ran und leckte vorsichtig drüber.

„Ben nicht." Karls Warnung kam zu spät. Die weiche Zunge des Fuchs glitt langsam über die riesige Tatze von Karl. Er genoss das Gefühl, versuchte aber dennoch seine Tatze weg zu ziehen. Als Ben auffiel, was er da tat, lies er die Tatze los.

„Karl? Was machst du da?" Ben klang überrascht aber nicht böse.

„Ich wollte meine Tatze weg ziehen aber du hast mich festgehalten. Dann habe ich versucht dich durch streicheln, dazu zu bringen mich los zu lassen. Naja und als du dann mit deiner Zunge los gelegt hast, war es schon zu spät."

„Kann passieren," meldete sich Kai, der nun endgültig wach war. „hat es euch wenigstens gefallen?"

„Hm irgendwie, ja" Antwortete Ben. Er wollte nicht ja sagen, aber er wollte genauso wenig Kai anlügen. Ben wurde rot.

„War schon schön, aber das geht doch nicht." Karl sprach Ben aus der Seele.

„Ach was, dass ist nicht schlimm." Beruhigte ihn Kai.

„Doch ist es," widersprach Ben, „du weißt, dass ich nur dich liebe und nicht Karl. Es war ein Versehen" verteidigte Ben sich schnell.

„Ben, du brauchst nichts zu sagen, deine Liebe gehört mir aber dein Körper gehört dir und wenn deinem Körper etwas gefällt, brauchst du dich nicht entschuldigen. Ich möchte nur Bescheid wissen wenn du deinem Körper was gönnst."

Ben war schockiert. „Kai ich könnte nie..."

„Ben du würdest mich nie betrügen, das weiß ich aber das heißt nicht, das du deswegen nicht deinen Spaß haben kannst." Kai sah auf den Fuchs, der immer noch nicht recht wusste, was er davon hallten sollte.

„Kai ich meine..."

„Schon gut, ich habe nichts dagegen. Sag es mir nur, vergnügen kannst du dich überall, aber lieben tust du nur mich, das ist alles was für mich zählt." Kai lächelte Ben an. Ben verstand was Kai meinte, war sich aber nicht hundertprozentig sicher, ob er das genau so sah. Kai hob seine Pfote und fasste die Tatze des Bären. Langsam legte er sie dem Fuchs auf die Brust. „Wenn es euch Spaß macht, mir doch auch. Dachtet ihr, ich würde das nicht mit bekommen wenn ich zwischen euch liege?" Ben wurde abermals rot und auch Karl lief ein wenig an. Langsam begann Karl mit seiner Tatze über die Brust von Ben zu streicheln. Ben war es nun unangenehm und er wollte aufstehen, als er die Pfoten von Kai um seine Taille spürte. Sanft zog er den kleinen Fuchs näher an sich ran und begann mit seiner großen, rauen Zunge über den Nacken von Ben zu lecken. Kais nähe, die Zunge in seinem Nacken und die Tatze auf seiner Brust, verhinderten, dass er sich weiter rühren konnte. Sanft lies er sich mit seinen Rücken an die Brust des Wolfs sinken. Ben fing an zu murren.

„Karl lass das, das kitzelt." Kai lachte. Ben versuchte sich um zudrehen aber die Pfoten des Wolfs und die Tatze des Bären hinderten ihn daran. Aus dem Augenwinkel heraus sah er wie der Bär in Gedanken versunken an den Ohren von Kai knabberte. Ben sah wieder nach vorne. Kai gefiel es wirklich und Ben auch. „Wenn er damit kein Problem hat, will ich es zumindest probieren." dachte Ben bei sich. Er griff nach der Tatze des Bären und schob sie langsam über seinen Bauch. Karl begriff was der Fuchs vor hatte und schob seine Tatze von sich aus immer tiefer. Sanft strich er mit seiner Tatze über den Fellbeutel und umfasse ihn mit einem kräftigen Griff. Langsam schob er seine Tatze auf und ab. Ben musste stöhnen. Vom Gestöhne seines Fuchses darauf aufmerksam gemacht, blickte Kai runter und sah die Tatze des Bären bei der Arbeit. Ben merkte, das das Lecken in seinem Nacken aufgehört hatte und wollte schon die Tatze wieder weg stoßen, als er spürte, wie Kai etwas näher an Ben rückte und sich über ihn schob. Er küsste Ben auf seine Lefzen.

„Gefällt dir das?" Ben konnte nur Nicken.

Vorsichtig löste er den Griff des Bären, der nicht aufgehört hatte. Er drehte sich zu Kai um und küsste ihn voller Leidenschaft. so seltsam es auch war, JA, es gefiel im sehr. Kais nähe und die ungewohnten Berührungen waren toll und so langsam begriff Ben was Kai meinte. Es machte Spaß und bereitete ihm vergnügen sich verwöhnen zu lassen und zu wissen, dass andere das selben dabei empfanden ohne, dass es etwas an seinen Gefühlen für Kai änderte. Karls Tatze war wieder zurück gewandert und massierte Ben weiter. Der bemerkte nun, dass Kai erregt war und griff mit seinen Pfoten nach Kais Penis. Er war noch ein Stück in seinem Fellbeutel. Ben streichelte mit seinen Pfoten vorsichtig über die Spitze und drückte ihn sanft. Kai musste aufstöhnen und drehte sich auf den Rücken. Langsam glitt Ben mit seiner Zunge über die Brust des Wolfs. Er arbeitete sich am starken Körper des Wolfs hinab und hinterließ eine glitzernde, feuchte Spur auf dem Fell. Karl konnte seine Tatze nicht mehr an Ben halten, der ihm langsam nach unten weg entglitt. Ben rutschte immer tiefer und hing nun mit seiner Hüfte über der Bettkante. Langsam lies er seine Zunge über das Glied des Wolfs wandern, dass nun voll aus dem Fellbeutel gestreckt war. Karl konnte nicht anders. Er stieg vom Bett und trat hinter Ben. Mit seinen Tatzen zog er die Backen des Fuchses auseinander und sank auf seine Knie. Langsam lies er seine Zunge in die Ritze gleiten und sorgte dafür, das alles feucht wurde. Ben spürte wie Karls Zunge langsam über und in ihn glitt, wie sie an ihm spielte und genoss es sichtlich. Kai sah den Bären hinter Ben und war noch mehr erregt. Leise fing Kai an zu knurren und genoss das Gefühl des Fuchses und den Anblick des Bären.

Karl richtete sich auf. Alles war nun feucht genug. Wieder spreizte er die Backen des Fuchses und lies vorsichtig einen seiner dicken Finger ein Stück in ihn hinein gleiten. Ben stöhnte auf und schloss seine Augen um das Gefühl noch mehr zu genießen. Karl war völlig anders als Kai. Er war grober, weniger zärtlich und direkter. Dennoch konnte Ben es genießen und dem Knurren von Kai nach zu urteilen war es auch für ihn schön.

„Vorsicht, nicht erschrecken, entspann dich einfach." Flüsterte der Bär Ben in sein Ohr. Er hob sich und schob Bens Beine etwas auseinander. Er brachte sich in Position und drückte sein Becken vorsichtig an Bens Hüfte. Voller Erwartung hob Ben seinen Schweif, so sehr er konnte. Karl drang langsam in ihn ein, vorsichtig und ohne Druck schob er seinen Penis in Ben. Der musste laut stöhnen. Karl seiner war nicht so lang wie der von Kai aber eindeutig dicker. Kai griff mit seinen Pfoten nach Bens Kopf. Vorsichtig begann er die Spitzen seiner Ohren zu Kraulen, was Ben sichtlich gefiel.

Ben spürte das langsame und vorsichtig Stoßen von Karl in ihm. Karl musste brummen. Ihm gefiel der kleine Fuchs. Immer mehr lies er sein Becken gegen Ben Hüfte kreisen, stieß er immer tiefer und fester zu. Ben gab sich dem Moment hin und fing nun an, genüsslich an Kai zu saugen. Vorsichtig schob er sein Maul über Kais Penis und lies dabei seine Zunge über die Spitze den Schaft hinunter gleiten. Augenblicklich warf Kai seinen Kopf in den Nacken und fing an noch lauter zu stöhnen. Ben spürte wie Kais Knoten langsam an schwoll. Kais Becken zuckte wie wild und Ben spürte das es nicht mehr lange dauern konnte bis er kam. Auch Karl stieß immer schneller zu und stöhnte bei jedem mal mehr. Mit einem mal erfüllte Kais tiefes Grollen den Raum und er ergab sich in Ben, der alles begierig auf sog. Als Karl das tiefe Grollen des Wolf, mehr spürte als hörte, konnte er sich auch nicht mehr halten. Mit einem festen Stoß gab er pulsierend alles was er hatte an den kleinen Fuchs.

Langsam glitt der Bär aus dem Fuchs. Erschöpft lies er sich neben dem Wolf auf das Bett fallen. Ein zufriedenes brummen kam von ihn und auch Kai knurrte zufrieden. Nur Ben fühlte sich etwas vernachlässigt und blickte auf die Zwei. Er war immer noch voll erregt. Karl hob den Kopf und blickte auf den Fuchs, der vor dem Bett kniete und nicht wusste, wie es nun weiter gehen sollte. Auch Kai hob seinen Kopf, richtete sich auf und küsste Ben zärtlich. Er hatte bemerkt, dass der Fuchs mehr wollte und begann mit seiner Zunge langsam von Bens Lefzen immer tiefer zu wandern. Als Karl sah, was die beiden dort trieben, hob er die Tatze.

„Wenn du möchtest, darfst du auch mal." Ben war überrascht, Kai aber lächelte.

„Was ist Ben? Mach was dir die meiste Freude bereitet." meinte Kai auffordernd. Ben stand da, unschlüssig was er tun sollte. Karls Hinterteil, sah ausladen und groß aus. Ben war neugierig, wollte aber genau so den Wolf spüren. Wieder nahm Kai ihn die Entscheidung ab. Er schob den kleinen Fuchs hinter den Bären der ausgestreckt auf dem Bett lag. Mit seinen Pfoten spreizte er die Hinterbacken auseinander und begann ihn mit seiner weichen Zunge zu lecken. Ihm gefiel das Gefühl, des festen, rauen Pelz auf der Zunge. Kai stand auf. Aus dem Augenwinkel sah Ben, dass der Wolf wieder erregt war und nun hinter den Fuchs trat. Er ging in die Knie, senkte seinen Kopf und begann, den Fuchs von hinten den Hoden zu lecken. Sanft fing er an mit seiner Zungenspitze über die Bällchen des Fuchs zu streichen, wanderte höher und begann den Fuchs feucht zu lecken. Ben spürte den heißen Hauch von Kais Atem hinter ihm. Immer fester lies Ben seine Zunge über den Bären wandern, bis er sicher war, das alles bereit war. Stück für Stück rückte er mit seiner Hüfte immer näher an den Bären heran. Nicht wirklich sicher was er da tat. Sanft setzte er unter dem kurzen Schwanz des Bären an und schob sich langsam hinein. Nur ein kleines bisschen, dann zog er ihn wieder raus.

„Mhh, keine Angst, Ben ich bin nicht zimperlich." Brummte er und Ben stieß etwas fester zu. Immer wieder lies er sein Becken vor und zurück gleiten und stieß so fest zu, wie er konnte. Der Bär stöhnte laut auf. Aus Lust und nicht aus Schmerz wie Ben zu erst vermutete. „Ja gut so, weiter." Stöhnte der Bär. Kai hatte aufgehört zu lecken und hockte nun hinter Ben. Mit seinen Pfoten umfasste er die Hüften des Fuchses und hielt ihn fest. Ben musste stoppen. Tief im Bären, spürte er die Enge und Hitze die ihn umgaben und lies sich nach vorne auf den Rücken des Bären sinken. Ohne darüber nach zu denken, fing er an den Rücken des Bären zu lecken. Ein salziger und rauer Geschmack verteilte sich in Bens Maul, der ihm gefiel. Immer weiter leckte er an dem festen Fell des Bären und hinterließ dicke feuchte Flecken auf ihm. Kai setzte an und mit einer vorsichtigen Bewegung drang er in den Fuchs ein. Behutsam stieß er immer wieder in Stück weiter in den Fuchs, der laut stöhnend auf dem Bären lag. Als Kai gänzlich in Ben war, lies auch der sein Becken wieder vorsichtig vor und zurück gleiten. Es dauerte einige Zeit, bis sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hatten. Mit jedem Stoß mussten sie lauter aufstöhnen, immer heftiger ließen sie die Hüften auf einander treffen. Ben spürte wie sein Knoten anschwoll und er in Karl stecken bleib. Auch Kais schwoll an und nahm ihm die Bewegungsfreiheit. Seine Stöße wurden merklich kürzer aber härter. Ben tat es ihm im Rhythmus nach und schon bald, konnte er es nicht mehr halten. Mit aller noch verbleibender Kraft, ergab er sich in Karl, der die heiße Flut ihn ihm spürte. Ein leises Fauchen entkam Ben, als er sich erschöpft, noch immer im Bären hängend auf dessen Rücken fallen ließ. Kai aber war noch nicht so weit. Immer weiter stieß er fest in den Fuchs und hörte ihn bei jeder Bewegung seines Körpers laut aufstöhnen. Mit einem mal ging sein Stöhnen und Knurren wieder in einem lauten grollenden Knurren über und das warme Wolfssperma schoss in Ben. Befriedigt und erschöpft ließ auch er sich auf den Rücken von Ben gleiten und fing an glücklich den Nacken des Fuchses zu lecken. Ein leises Murren kam von den Fuchs.

Karl lag Brummend und sichtlich außer Atem einfach da, „Dafür das du so klein bist, bist du besser als erwartet. Das hätte ich dir nicht zugetraut." Gähnte er noch leise. Ein lautes Brummen kam von dem Bären. Ben drehte sich weit wie möglich zu Kai. Kai streckte sich zu ihn und küsste ihn zärtlich auf seine Lefzen.

„Schön oder?" fragte Kai seinen Fuchs.

„Mhm." Antwortete der nur erschöpft.

„War nicht schlecht."

„Toll wenn es dir gefallen hat." Kai fing wieder an den Nacken zu lecken.

„Was machen wir jetzt?" Fragte Ben. Er war erschöpft aber nicht müde.

„Ich würde sagen, wir lassen Karl weiter schlafen und gehen gleich duschen." Kai lächelte. Ben sah auf, er hatte gar nicht bemerkt, dass Karl wieder eingeschlafen war. Doch sein rhythmisches Brummen und Atmen verriet ihn. Langsam konnten sie sich wieder von einander Lösen. Ben lies sich neben Karl auf das Bett fallen. Kai stand auf und griff sich den Fuchs.

„Ab unter die Dusche, las ihn einfach liegen." Ben stand auf. Dieser Morgen hatte ihn besser gefallen als er dachte, aber nun spürte er, dass er Kai noch mehr liebte, den Wolf, der ihm so viel neues gab. Er folgte Kai ins Bad. Er stellte das Wasser an und Beide stellten sich unter die Dusche. Zärtlich drückte er dem Wolf einen Kuss auf den Mund, lies seine Zunge zärtlich in ihm spielen. Als er sich wieder aus ihm löste, hauchte er zu seinem Wolf noch, „Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt."

„Ich lieb dich auch mein kleiner Fuchs." Wieder küssten sie sich und begannen sich gegenseitig sauber zu machen.


Fortsetzung Folgt