Der letzte Tag

Story by maxx777 on SoFurry

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Hinweis: Diese Geschichte enthält satirische Elemente, sowie homosexuellen Inhalt.

Der letzte Tag

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Mein Name ist Ken Karner. Ich bin ein durchschnittlicher Dobermann der in einer durchschnittlichen Stadt sein durchschnittliches Leben führt. Das einzige was im Moment recht unterdurchschnittlich ist, und mir etwas Sorgen bereitet, ist mein Puls. Da ich an einem medizinischen Gerät, dem so genanten EKG angehängt wurde, kann ich jeden Schlag meines Herzens mitverfolgen. Das Pumpen dieses wichtigen Muskels in Form von kurzen Pips-Signalen zu hören, hinterlässt irgendwie ein ungutes Gefühl in meiner Magengegend. Und zu allem Überfluss werden die Intervalle dieser Töne immer länger und unregelmässiger, was ich auch ohne medizinischer Ausbildung als ein schlechtes Omen deuten kann.

Ich sollte jetzt vielleicht mal meine Augen öffnen um zu sehen was mit mir geschieht, aber meine Neugierde wird zur Zeit vom Gefühl der Angst untergraben. Es ist die Angst meinen Körper in einem verstümmelten, blutigen Zustand zu sehen. Eine berechtigte Befürchtung, denn wenn ich die Fachsprache der Ärzte richtig interpretiere, steht es alles andere als gut um mich. Es ist unter anderem von einer schwierigen Organtransplantation und eines komplexen, chirurgischen Eingriffs die Rede. Offensichtlich war mein Autounfall fataler als ich zunächst angenommen habe. Ein Glück dass ich nach dem Zusammenprall sofort bewusstlos war, und mir im Schockzustand die Schmerzen erspart geblieben sind. Andernfalls wäre mein Transport in dieses Spital bestimmt nur unter starkem Leiden abgelaufen. Wenn ich das hier überlebe, werde ich garantiert nie wieder in meinem Leben ein Stoppschild überfahren. Unglaublich wie dumm ich war, um so einen Fehler zu begehen.

Mit jeder Sekunde die ich länger auf diesem OP-Tisch liege, werde ich schwächer und müder, kaum noch fähig einen Muskel zu rühren. Entweder wurde ich gerade narkotisiert um mich OP-fertig zu machen, oder die Lebensgeister verlassen mich allmählich. Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl dass wohl leider die zweite Variante eintritt. Das Letzte was ich noch höre, ist ein beunruhigend langer Pips-Ton des Pulsmessers bevor ich endgültig die Fähigkeit zu denken verliere.

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Als ich nach einer mir endlos scheinenden Zeit wieder zu mir komme, umgibt mich ein Gefühl von Unbeschwertheit wie ich es schon lange nicht mehr hatte. Dass an diesem spontanen Glücksgefühlen etwas faul sein muss, ist zwar unbestreitbar, aber nicht wirklich zu erklären. Beim öffnen meiner Augen muss ich feststellen, dass ich immer noch auf diesem OP-Tisch liege. Doch ich fühle mich weder angeschlagen noch verletzt, sondern gegen meiner Erwartung richtig schön entspannt. Ganz im Gegensatz zu den Ärzten, welche auf mich einen eher ratlosen Eindruck machen. Hektisch befestigen sie irgendwelche Instrumente an meinem Körper, und geben mir eine Spritze nach der anderen. Interessanterweise spüre ich aber keine dieser Aktionen.

„Wir haben immer noch einen Herzstillstand! Mehr Spannung am Defibrillator, sonst holen wir ihn nicht mehr zurück!" schreit plötzlich ein Mediziner.

Komplett entgeistert entgegne ich: „Ich bin doch gar nicht tot, was machen sie mit mir?"

Der grösste der Ärzte beugt sich daraufhin über mich, und antwortet: „Niemand hier kann dich jetzt noch hören, denn du bist gerade eben gestorben! Das bestreben dieser Doktoren dich ins Reich der Lebenden zurückzubringen wird gnadenlos scheitern!"

Daraufhin nimmt er seine Sterilisations-Gesichtsmaske ab, und entfernt seine Kopfbedeckung. Als er dann noch seinen Kittel schwungvoll vom Körper reisst, bekomme ich es mit der Angst zu tun. Denn der Typ ist kein Arzt sondern etwas, dass ich noch nie zuvor gesehen habe. Da er den Kopf eines Reptils und die Hufe eines Stiers besitzt, lässt sich die genaue Definition seiner Spezies nicht wirklich bestimmen. Am ehesten würde ich sein Erscheinungsbild dem eines Dämon zuschreiben - schon allein wegen der blutroten Haut und den aufgebogenen Hörnern an seiner Stirn. Sein gesamter Körper weisst eine stark ausgeprägte Muskulatur auf, wie man sie nur von einem Bodybuilder kennt. Bei genauerem Betrachten lassen sich sogar einige Adern erkennen. Da sich sein Outfit nur auf eine kleinen Latex-Hose mit Totenkopf-Gürtel beschränkt, bleibt mir von seiner kräftigen Statur kaum was verborgen. Die dichte schwarze Brustbehaarung, und die bösartigen Tätowierungen an seinen dicken Oberarmen, intensivieren zusätzlich seinen furchteinflössenden Anblick. Böse grinsend steht diese düstere Gestalt nun vor dem OP-Tisch, und wartet scheinbar auf meine erste Reaktion.

Als ich mich aufrichte und ein Gespräch mit ihm beginnen will, stelle ich zu meinem Entsetzen fest, dass ich so etwas wie ein Geist bin. Dieser Dämon hatte offensichtlich recht was mein Ableben betrifft, denn während ich aufstehe verlasse ich auch gleichzeitig meinen Körper. Ich kann nun neben dem OP-Tisch stehend auf meine tote Hülle sehen, und mitverfolgen wie diese von zahlreichen Ärzten mit Wiederbelebungs-Versuchen bearbeitet wird. Da das EKG aber schon recht lange sehr still ist, bezweifle ich dass sie es schaffen werden.

„Oh mein Gott, ich bin Tot.", murmle ich in mich hinein.

„Es wäre schön wenn du das G-Wort in meiner Gegenwart nicht aussprichst. So etwas widert mich an! Da dein Leben von allerlei schlechten Taten geprägt war, gehörst du von nun an mir. Die Hölle wird ab sofort dein neues Zuhause sein, also gewöhn dich schonmal an diesen Gedanken!", bekomme ich von der gehörnten Gestalt zu hören.

„Du musst der Satan sein - Hätte ich mir ja denken können. Aber ich bin sicher dass da ein Fehler unterlaufen sein muss, denn ich bin doch kein Krimineller. Was bitte soll ich getan haben was diese Strafe gerechtfertigt?", entgegne ich ratlos.

„Nennen wir es einfach die Summe der kleinen Dinge. Glaube mir einfach wenn ich dir sage, dass deine schwarze Liste recht lang ist.", erklärt er mir lachend.

„Es kann doch nicht sein dass ich wie ein Schwerverbrecher behandelt werde. Jedem unterlauft doch mal eine kleine Sünde. So etwas ist Ungerechtigkeit im ganz grossen Stile!", schrei ich ihn angewidert an.

Genervt rollt er seine roten Augen zur Seite und erwidert: „Da deine Vergehen nicht ganz so schlimm waren, werde ich dir meinetwegen noch einen letzten Tag schenken. Ich musste 28 Jahre auf deinen Tot warten, da soll es mir um einen Tag nicht ankommen. Einen einziger Tag, aber mehr bekommst du nicht! Eine etwas gewagtere Gestaltung deiner letzten paar Stunden wäre in Anbetracht deiner Situation vielleicht gar nicht so verkehrt, denn zu verlieren hast du nun eh nichts mehr."

Da ich meinem Schicksal wohl nicht entkommen kann, nicke ich ihm nur wortlos zu. Ein Tag ist immerhin besser als kein Tag, und Verhandlungsgespräche würden bei jemanden wie ihm sowieso nicht fruchten.

Gerade als ich anfange gedanklich meinen letzten Tagesablauf zu planen, beginnt plötzlich das EKG wieder zu piepsen. Ich kann sehen wie mein eben noch lebloser Körper vor einer Schar erstaunter Ärzte wieder anfängt zu atmen.

Während ich mich selbst beim Erwachen beobachte, bemerke ich wie sich mein geisterhaftes Erscheinungsbild langsam auflöst, und immer transparenter wird. Die Beendigung meiner ausser-körperliche Erfahrung wird mit eine Verschlechterung meiner Sehkraft eingeleitet. Immer unschärfer und dunkler wird meine Umgebung, bis sie schliesslich komplett vor meinen Augen erlischt.

Im nächsten Augenblick befinde ich mich wieder in meinem Körper, und reisse ganz erschrocken die Pupillen auf. Es ist so als hätte ich gerade geschlafen und das alles nur geträumt. Nur leider war es kein Traum, sondern die harte Realität. Das Ärzte-Team starrt mich nun paralysiert an, und kann es kaum fassen dass sich meinen kritischen Zustand so schnell und spontan überwinden konnte.

Jemand der wie ein Chefarzt aussieht beginnt mit mir ein Gespräch: „Sie Hatten Glück Herr Karner, beinahe wären sie gestorben. Wir wollten sie schon aufgeben, aber dann geschah so etwas wie ein Wunder. Sie hatten gerade einen sehr langen Herzstillstand, aber jetzt scheint so als ob alles wieder im Takt ist. Es kommt nur ganz selten vor dass jemand nach einem so langem Aussetzen des Pulses wieder zu sich kommt, und ehrlich gesagt habe ich in meiner gesamten Laufbahn so etwas noch nie gesehen. Man kann in ihrem Fall wirklich von Glück reden, das können sie mir glauben. Wie fühlen sie sich?"

„Ich fühle mich blendend. Wann darf ich gehen?", frage ich forsch.

Der Arzt lächelt und meint: „Sie hatten gerade einen schlimmen Unfall. Wir werden sie noch mindestens eine Woche zur Beobachtung hier lassen. Außerdem müssen wir noch eine genaue Herz-Diagnose durchführen um sicher zustellen, dass ihnen wirklich nichts fehlt.

„Ich habe für so etwas keine Zeit. Bitte entlassen sie mich! Sofort!", befehle ich dem Arzt.

„Sein sie doch vernünftig. Für eine korrekte Genesung muss man sich eben etwas Zeit nehmen. Kein verantwortungsbewusster Mediziner würde sie nach einem Herzstillstand sofort entlassen." entgegnet er.

„Ich weiss sie wollen nur mein Bestes, aber diesmal sind sie im Irrtum. Sie würden mir sowieso nicht glauben wenn ich ihnen erzähle was gerade passiert ist, also vertrauen sie mir einfach wenn ich sage dass ich KEINE Zeit habe! Festhalten dürfen sie mich hier sowieso nicht.", stelle ich mit Nachdruck klar.

Unser Gespräch zieht sich noch gut zehn Minuten so weiter bis es dem Arzt schliesslich zu dumm wird und mich gehen lässt. Aber nicht bevor er mich noch mehrmals darauf hinweist, dass er keine Verantwortung für Folgeschäden übernimmt. Als ob mich so etwas an meinem letzen Tag interessieren würde. Das einzige was im Moment meine volle Aufmerksamkeit verdient ist die optimal Nutzung meiner letzten Stunden. Wird nicht leicht sein diese zu geniessen wenn man stets das Ende vor Augen hat, aber versuchen muss ich es trotzdem.

Nachdem ich das Krankenhaus durch den Haupteingang verlassen habe, setze ich mich auf den Treppenaufgang vor der Spital-Eingangstür, und versinke in meine Gedanken. Ich sollte jetzt unbedingt Dinge tun für die mir bislang der Mut gefehlt hatte, beziehungsweise noch einmal so richtig auf die Pauke hauen. Als ein Todgeweihter, dem ein unendlicher Aufenthalt in der Hölle droht, kann mir jetzt eigentlich eh alles egal sein. Stellt sich mir nur die Frage wie ich nun weiter vorgehen will. Theoretisch könnte ich sogar jemanden umbringen oder vergewaltigen ohne dass es für mich grosse Folgen haben wird.

Meine Gedanken werden plötzlich von den lauten Geräuschen eines heranfahrenden Sportwagens unterbrochen, der gerade dabei ist sich vor dem Spital einzuparken. Ein wunderschöner roter Porsche, hinter dessen Steuer eine alte Wolf-Dame sitzt. Doch anstelle auszusteigen stellt sie ihren Rückspiegel ein, und beginnt sich zu schminken. Typisch Frau eben.

Je länger ich ihr Auto betrachte desto grösser wird mein Wunsch dieses zu fahren. Ich bin eben ein Fan von schnellen Sportwagen, obwohl ich mir so etwas mit meinen Halbtagsjob als Baumarkt-Angestellter nie leisten könnte. Vielleicht ist es die Gelegenheit mir meinen Wunsch heute mal zu erfüllen. Ich könnte einfach dort hingehen, sie aus dem Waagen zerren, und das Ding einfach klauen. Schliesslich bin ich ein sportlicher, kräftiger Dobermann, und sie nur eine alte Schachtel. Bis da Hilfe kommt wäre ich mit diesem Vehikel wahrscheinlich schon über alle Berge.

Kaum zu glauben dass mir solch bösen Gedanken in den Sinn kommen, ohne dass sich mein Gewissen meldet. So etwas Gemeines wäre mir früher nicht mal im Traum eingefallen. Nichts desto trotz werde ich das Gedachte einfach mal in die Tat umsetzen.

Nachdem ich also aufgestanden und zum Porsche gegangen bin, öffne ich mit einem schnellen Ruck die Tür an der Fahrerseite, und signalisiere der betagten Dame auszusteigen . Die Grossmutter sieht mich ganz entsetzt an und schreit:

„Hey was soll das?! Was wollen sie von mir?"

„Nur ihren Wagen.", antworte ich bevor ich sie an ihrem Pullover packe, und anfange aus dem Wagen zu zerren. Ich wusste gar nicht dass alte Leute solche Kräfte besitzen, denn wehren kann sie sich für ihr Alter noch ziemlich gut. Ihre Schreie machen bereits die ersten Passanten aufmerksam, also sollte ich mich besser beeilen. Mit einem finalen Ruck gelingt es mir dann schliesslich doch sie rauszuziehen, und auf den Gehsteig zu werfen. Jetzt aber schnell ans Steuer und nichts wie weg, bevor ich Ärger bekomme.

Gut dass der Schlüssel noch in der Zündung steckt, denn so kann ich meine Flucht ohne weiterer Verzögerung antreten. Ich bin zwar noch nie ein Auto in dieser Klasse gefahren, aber viel anders wird es in der Handhabung schon nicht sein. Beim Starten werde ich gleichmal von dem brummenden Geräusch des Motors beeindruckt, welcher sogar das Fluchen der alten Dame übertönt. Noch beeindruckender ist allerdings die hohe Beschleunigung, mit der ich nach dem Betätigen des Gaspedal konfrontiert werde. Diese werde ich auch brauchen, denn im Rückspiegel kann ich bereits die eintreffende Polizei sehen. Mit stark überhöhter Geschwindigkeit versuche ich Abstand zu gewinnen, und biege in zahlreichen Seitengasse ab um sie abzuhängen. Ich finde das richtig nervenaufreibend, und muss gestehen dass ich noch nie so einen Spass hatte. Wenn ich in meinem Leben schon nichts grossartiges geleistet habe, so kann ich nun wenigstens behaupten mal so richtig Porsche gefahren zu sein. Soweit so gut. Stellt sich mir jetzt nur die Frage wohin ich nun fahren soll, denn viel weiter als den Diebstahl dieses Autos habe ich nicht geplant.

Nach 30 Minuten zielloser Autofahrt komme ich zufällig am Ladi-Markt vorbei, einem kleinen Baumarkt der als wichtiger Nahversorger in dieser Gegend gilt. Der Laden ist zwar ein Dreckloch, in dem schlampige Arbeit an der Tagesordnung steht, aber da es im Umkreis von zehn Kilometern kein anderes Geschäft dieser Art gibt, läuft er trotzdem recht gut. Die unterbezahlten Regal-Betreuer sind dort immer schlecht drauf, und lassen ihre Laune sogar an die Kunden aus. Ich muss es schliesslich wissen, denn der Ladi-Markt ist seit vielen Jahren mein Arbeitsplatz. Während ich mir die gelben Leuchtreklamen an den Fenstern ansehe, und über die falsch angepriesenen Produkte schmunzle, überkommt mich ein richtig böser Gedanke. Es gibt an diesem Ort etwas dass ich schon immer mal machen wollte, also halte ich beim Parkplatz und steige aus meinem neuen Auto aus.

Grinsend durchschreite ich das grosse Markt-Portal, und begrüsse meine Arbeitskollegin Brigitte, die gerade Dienst an der Kasse hat. Die etwas beleibtere Schäferhündin sitzt wie immer kaugummi-kauend hinter der Tresen, und reagiert auf meine Begrüssung mit einem Augenrollen. Sie konnte mich noch nie gut leiden, eine Tatsache die in gewisser Weise auf Gegenseitigkeit beruht.

„Du hast doch heut frei - hast du nichts besseres zu tun als hier rumzugammeln?", fragt sie mich unhöflich wie immer.

„Ich wollte bloß unseren Chef besuchen und ihn ... überraschen.", erwidere ich etwas zögerlich.

„Mach was immer du glaubst tun zu müssen. Du findest ihn in seinem Böro. Aber ich muss dich warnen, denn er hat heute sehr schlechte Laune", entgegnet Brigitte.

„Ist ja nichts neues. Aber mal zu einer andere Sache: Weisst du zufällig ob bei der heutigen Warenlieferung die neuen Hochleistungs-Tackermaschinen dabei waren? Ich meine damit die die als extrem kräftig beworben werden.", frage ich meine Kollegin.

„Ja die müssten schon aufgeräumt sein - Gang 3 bei den Kettensägen." bekomme ich als Antwort zu hören.

Ich bedanke mich für die Auskunft, und begebe mich in den besagten Gang. Denn um meinen Chef mal so richtig überraschen" zu können, bedarf es gewisse Utensilien. Dieser unsympathische, miese Artgenosse wird die Tage an denen er mich hat schuften lassen bald bitter bereuen. Jede unbezahlte Überstunde, und jede Nörgelei über meine angeblich so schlechte Arbeitsmoral werden ihm noch Leid tun.

Nachdem ich mir also eine dieser Tackermaschinen geschnappt habe, bewege ich mich schnurstracks Richtung Manager-Büro. Einem Ort der Beschimpfung und Erniedrigung. Nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass diesmal ich die Rolle des Beschimpfers beziehungsweise des Erniedrigers haben werde.

Voller Elan öffne ich die Tür meines Vorgesetzten, und betrete den Raum mit meiner bösartigsten Miene. Herr Sulivan, mein Chef, welcher gerade an seinem Schreibtisch sitzt und mit diversen Kassenberichten beschäftig zu seien scheint, unterbricht seine Arbeit und starrt mich ganz entsetzt an. Ich weiss wie dieser grosse Dobermann es hasst wenn man ohne anzuklopfen sein Büro betritt. Und dieser Hass spiegelt sich auch in seinen Augen wieder. Doch die Zeiten mit der er mich mit diesem verachtenden Blick einschüchtern konnte sind nun endgültig vorbei.

„Können sie nicht anklopfen Herr Karner?! Was wollen sie von mir, und warum bringen sie mir eine Tackermaschine?", schreit er mich gleichmal an.

Doch anstelle seine Fragen mit Antworten zu würdigen, verschliesse ich die Tür hinter mir und richte das Gerät auf ihn.

„Sind sie Wahnsinnig geworden?! Ich fasse das als eine Bedrohung auf und befehle ihnen dieses Ding sofort wieder abzustellen!" brüllt er mich an.

Lachend erwidere ich: „Ich glaube nicht dass sie gerade in der Position sind mir Befehle zu erteilen. Sie sind eine widerwärtige Person, und werden jetzt für ihre Boshaftigkeit die Rechnung tragen müssen. Ich schlage vor sie machen jetzt genau das was ich ihnen sagte, sonst werden sie einige schmerzhafte Erfahrungen machen!"

Ich kann richtig spüren wie er es nun mit der Angst zu tun bekommt, denn langsam dürfte ihm klar werden, dass er mir gerade vollkommen ausgeliefert ist. Ich habe natürlich nicht vor ihn umzubringen, denn die Rache in Form einer Demütigung schmeckt mir persönlich viel besser.

Zuerst befehle ich ihm sich seiner Kleidung zu entledigen, da dieser Anzug mit Krawatte nicht ganz in mein Konzept passt. Seinen aufgeschreckten Augen ist zu entnehmen, dass diese Aufforderung ihm ganz und gar nicht zu gefallen scheint. Aber nachdem ich meine Drohung mit etwas mehr Druck wiederhole, steht er von seinen Drehsessel auf, und beginnt sich schliesslich auszuziehen. Als ersten fällt die Krawatte, dann das blaue Jackett, und schliesslich die schwarze Stoffhose zu Boden. Als er nur noch in seiner Unterwäsche, bestehend aus weisser Shorts und engem Unterhemd, vor mir steht, beginne ich seinen Körper ausgiebig zu mustern. Dafür dass er den ganzen Tag in seinem Büro sitzt, macht er einen recht durchtrainierten Eindruck. Die Ausbuchtungen seiner Muskeln erstrecken sich unter dem schwarzen Fell über seinen gesamten Körper, was sein mächtiges Erscheinungsbild noch zusätzlich steigert. Er ist zwar nicht mehr der Jüngste, wie man an seiner kleinen hervorstehenden Speckfalte unter dem Unterhemd erkennen kann, aber so kleine Schönheitsmakel machen eine Person erst sexuell interessant. Je länger ich ihn mit vorgehaltener Tackermaschine anstarre, desto grösser wird mein Druck in meiner kurzen Jeanshose. Die gesamte brisante Situation in der ich mich gerade befinde, hat zweifelsohne eine sehr anregende Wirkung auf mich.

„Mit entkleiden, meinte ich eigentlich alles! Ich will Sie mal so richtig nackt sehen!", stelle ich grinsend klar.

Ein Befehl dem er nur zögerlich und unter Protest folge leistet. Ich geniesse es richtig wie er sich langsam das Unterhemd über seinem Kopf zieht und dabei leise seufzt. Denn was da unter diesem engen Stoff herausquillt trifft genau meinen Geschmack. Starke Brustmuskulatur die von den rassenspezifischen braunen Fellflecken verziert werden, und einen etwas ausgeprägteren, fast schon molligen Bauch. Getoppt wird dieser anregende Anblick nur noch als er sich seiner Shorts entledigt, und mir volle Sicht auf sein Privatgelände gewährt. Sein spärlich behaarter Schaft wirkt zwar etwas kurz, aber macht dieses Manko mit seiner enormen Dicke wieder wett. Im erigierten Zustand muss sein Glied demzufolge einen gewaltigen Durchmesser haben, weit umfangreichen als der eines durchschnittlichen Dobermann-Penis. Abgerundet wird der beeindruckende Anblick von seinen üppigen, fast kahlen Hoden die recht tiefhängend zwischen seinen stämmigen Beinen zu sehen sind. Mit dem Vorhalten einer Pfote über seine Männlichkeit, versucht er meine Blicke etwas abzublocken.

„Das wirst du noch bereuen, du perverses Schwein!", gibt mein gedemütigter Chef seinen Unmut kund. Eine Aussage die bei mir allerdings auf taube Ohren stösst, und mich nicht sonderlich beeindruckt. Das einzige um das ich mir im Moment Gedanken mache, ist die weitere Vorgehensweise meines immer schräger werdenden Verbrechens. Die dabei entstehende Vorstellung ihn von hinten mal so richtig rann zu nehmen, lässt lustbedingt eine kleine Menge Speichel langsam von meinen Lefzen tropfen. Da mein Penis bereits voll aus seiner Hauttasche ausgetreten ist, und sich seinen Weg bis über die Gürtelgrenze gebahnt hat, lockere ich die Schnalle meiner Hosenhalterung um wieder etwas Luft zu schaffen. Es wird höchste Zeit etwas dagegen zu machen, daher äußere ich den nächsten Befehl an den nun nackten Dobermann:

„In der obersten Schublade ihres Schreibtisch befindet sich doch eine starker Spargatt, den sie immer für das Machen von Postpäckchen verwenden. Ich möchte dass sie ihn nehmen, und sich mit ihren Armen an den Karteischrank fesseln. Und zwar mit dem Rücken zu mir und in gebückter Stellung. Ich werde den Knoten dann kontrollieren, also versuchen sie erst gar nicht zu mogeln."

Er tut wie ihm geheissen und greift in die besagte Lade um an den Zwirn zu gelangen. Danach fädelt er die Schnur durch den Griff seines Schrankes, und bindet sich diese nervös um seine Handgelenke. Das würde ich zwar lieber selbst machen, aber da ich mit einer Pfote die Tackermaschine als Waffe auf ihn richten muss, wäre das zu riskant. Er tut sich zwar ein bisschen schwer sich selbst zu fesseln, aber mit Hilfe meiner freien Pfote kann ich da ein wenig nachhelfen.

Jetzt wo er an den Kasten gebunden ist, kann ich endlich meine „Waffe" zur Seite legen, und zur zweiten Phase meines Vorhabens schreiten. Die 30 Zentimeter meines pinkfarbenen Penis springen nach dem ffnen meiner Jeans schon richtig heraus, und schreien gerade zu nach Zuwendung. Ich kann es kaum er warten mit diesem steinharten Teil seine inneren Regionen zu erforschen.

Mit leicht tauben Pfoten stütze ich mich also an seinen breiten zitternden Schultern ab, und drücke mein pulsierendes Glied vorsichtig gegen seinen haarigen Hintereingang. Dummerweise versucht er den Eintritt meines Penis mit dem Zusammenkneifen seines Schliessmuskels zu verhindern, was die Sache unnötig verkompliziert. Aber mit erhöhtem Kraftaufwand lässt sich auch diese Hürde überwinden. Nach dem Eindringen meiner Spitze kann ich auch die restliche Länge meiner Latte hineinpressen. Mit jedem Zentimeter den ich tiefer hinein gleite, wird sein Gewinsel lauter und meine Erregung grösser, bis ich schliesslich meine gesamte Männlichkeit in ihm versenkt habe. Als Heterosexueller ist seinem warmen, engen Po-Loch vermutlich noch keine Erfahrung dieser Art widerfahren, aber bekannterweise gibt es ja für alles ein erstes mal. Ich bin gespannt wie eng seine „Pforte" sein wird, wenn ich erstmal mit ihm fertig bin.

Langsam beginne ich mich mit sanften Stossbewegungen an ihm zu stimulieren, was meine Vorsaft-Produktion in kurzer Zeit auf Hochtouren laufen lässt. Die schmierigen Glibber-Geräusche werden dadurch mit jedem Ein- und Austritt lauter, und ordnen sich rhythmisch zum Klopfen meines Hodensacks an seinem Hintern ein. Da mein Penis nun fast vollständig von Pre umhüllt ist, gehört das anfänglich gewaltsame Hineindrücken der Vergangenheit an. Es flutscht nun sogar richtig gut, und scheint ihm auch nicht mehr sonderlich weh zu tun. Um den Spass etwas zu steigern beschleunige ich meine Bewegungen, worauf ich kurzerhand mit einem leisen Stöhnen seinerseits belohnt werde. Sieht so aus als ob er jetzt endlich eingesehen hat, dass Widerstand sinnlos ist.

Während ich mich weiterhin an mit seinem Hintern vergnüge, lasse ich meine Pfoten, welche gerade eben noch auf seinen Schultern gestützt waren, über seinen Seiten hinab zu seinem Bauch gleiten. Immer tiefer taste ich mich voran, bis ich seine bereits angeschwollene Hauttasche zu fassen bekomme. Mit sanftem Druck beginne ich diese zu massieren und zu streicheln was seine Atmung zu einem leisen Hecheln werden lässt. Wenig später kann ich schon die Spitze seines härter werdenden Penis fühlen, wie sie langsam seinen Schaft verlässt. Meine kraulenden Streichel-Einheiten in seinem Intimbereich scheinen demnach ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben, denn sein Glied gewinnt immer mehr an Grösse und Umfang bis es schliesslich seine Unterkunft komplett verlässt. Gierig umschlinge ich seinen Penis mit meinen beiden Pfoten, um ihn in Folge dessen mit stark reibenden Auf- und Ab-Bewegungen stimulieren zu können. Eine Hand alleine würde bei seiner dicken Männlichkeit wahrscheinlich gar nicht ausreichen.

Mit jeder pumpenden Bewegung wird sein Glied glitschiger und sein Gejammer zittriger. Die Geschwindigkeit mit der ich seine Latte massiere passe ich dabei meinen Stoss-Bewegungen an, da ich gerne einen gewissen Rhythmus einhalten möchte. Also je schneller ich meinen Penis in sein Loch ramme, desto flotter geht auch meine Handarbeit vor sich. Mit jeder Minute in der ich mich länger mit seinem Glied beschäftige, wird durch seinen enorm angewachsenen Precum-Ausflusses meine Pfoten immer feuchter. Irgendwie amüsant seine schleimige, klebrige Flüssigkeit zwischen meinen Finger zu fühlen.

Doch auch meine Abgabe von Vorsaft hat in den letzten paar Minuten rasant zugenommen, und als Resultat seine Po-Ritze in ein „Feucht-Biotop" verwandelt. Ich kann richtig sehen wie es aus seinem Hintern hinaus rinnt, und in kleinen Bächen seine stämmigen Beine hinunter tropft. Ein Glück dass dieser Teppichboden recht saugfähig ist, sonst würden wir mit unseren Zehen in einer kleinen Lacke stehen.

Plötzlich werde ich aber durch einen lauten Krach hinter mir total aus meinem Konzept gerissen. Hört sich so an als würde gerade jemand die Tür aufbrechen. Doch bevor ich mich noch umdrehen kann um zu sehen was da los ist, werde ich schon an den Schultern gepackt, und unsanft zu Boden geschmissen. Am Rücken liegend kann ich nun drei Polizisten sehen, welche mich mit vorgehaltenen Waffen ganz entsetzt anstarren. Einer davon hält mir seine Dienstmarke entgegen und spricht:

„Ich habe in meiner Laufbahn schon viele kranke Typen gesehen, aber Körperverletzung, Diebstahl und Vergewaltigung in so kurzer Zeit ist mir bislang bei keinem Verbrecher untergekommen. Solche Leute wie sie sind absolut das Letzte, und sollten, wenn es nach mir gehen würde, gleich vor Ort erschossen werden. Ein Glück dass sie so dumm waren, und das gestohlene Fahrzeug direkt vor diesem Bau-markt abgestellt haben. Das hat unsere Suche stark vereinfacht. Ich schlage vor sie ziehen sich etwas über und begleiten uns auf das Revier.

„In weniger als zwei Stunden werden die Konsequenzen für mich nicht mehr relevant sein! Ich bereue nichts!", nuschle ich heimlich in mich hinein und fange ungewollt zu kichern an.

Am Polizeirevier angekommen werde ich vorerst in eine Einzelzelle gesperrt. Nicht grösser als zehn Quadratmeter und ohne dem Luxus eines Fensters. Die Einrichtung hier besteht einzig und allein aus einem Bett, einer Toilette, und einem kleinen Nachtkästchen. Alles schwarz und metallisch, ohne ansprechendem Design. Soweit ich das mitbekommen habe, muss ich hier noch bis morgen warten, bis ein Seelenklempner kommt um ein erstes psychologisches Gutachten zu erstellen. Besser wäre es gewesen sie würde gleich jemanden vom Bestattungsinstitut schicken.

Um die Zeit bis zu meinem Tot etwas zu verkürzen, lege ich mich ins Bett, und beschäftige mich damit die Gitterstangen der Metalltür meiner Zelle zu zählen. Zuerst die horizontalen, dann die vertikalen. Diese anspruchslose Tätigkeit hilft mir etwas zu entspannen, und mich auf mein baldiges Ableben vorzubereiten. Ich kann mich nicht erinnern jemals an so einem ungewohnt stillen Ort gewesen zu sein. Es hat schon etwas unheimliches, hilft aber ungemein beim Nachdenken über mein Leben und dessen Verlauf. Das einzige Geräusch das ich höre, ist das Ticken eines auf dem Nachtkästchen stehenden kleinen Weckers. Wenn die Uhrzeit auf dessen Leuchtanzeige stimmt, bleiben mir nur noch wenige Minuten bis zu meinen erneutem Kontakt mit dem Teufel. Da ich ganz gerne im Schlaf sterben möchte, schliesse ich meine Augen, und versuche etwas zu dösen.

Plötzlich wird mir, obwohl ich nur leichte Sommerklamotten trage, ungeheuer warm. In der bislang kühlen Zelle scheint die Temperatur immer weiter nach oben zu klettern. Als ich neugierig meine Augen wieder öffne, sehe ich auch die Ursache die diesem Phänomen zugrunde liegt. Der dunkle Fürst ist soeben erschienen, und hat sich mit verschränkten Armen neben mir auf mein Nachtkästchen gesetzt. Der herablassende Blick seiner rot-leuchtenden Augen, und das breite Grinsen seines echsenartigen Mauls, gefallen mir ganz und gar nicht. Mit tiefer Stimme brummt er:

„Ich habe dich angelogen. Du warst auf diesem OP-Tisch zwar kurzfristig klinisch Tot, aber hast den kritischen Zustand selbstständig, und ohne Einschreiten meinerseits überstanden. Da mir deine unterdrückte Tendenz zur Bösartigkeit bewusst war, habe ich mich dieser Lüge bedient, um sie dir auch zu entlocken. In deinem Glauben dass du nur noch einen Tag zu leben hast, und danach in die Hölle kommst, hast du endlich dein wahres Gesicht gezeigt. Deine kleinen Sünden hätten niemals gereicht um dich mir ausliefern zu können, aber nun bist du ein Schwerverbrecher! Du hast dir mit den Taten deiner letzten Stunden quasi selbst die Eintrittskarte in die Unterwelt zugeschoben. Da mein Plan erfolgreich war, werden wir uns nach deinem Tod wieder sehen. Auf bald."

  • Ende

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