Auf der Spur - Prolog

Story by deus ex orcus on SoFurry

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#5 of Auf der Spur


Ähem... ja, das ist natütrlich nur der Prolog. Wer mehr davon lesen möchte, müsste sich auch noch das erste Kapitel anschauen. Ich hoffe, es ist nicht allzu schlecht geworden... Aber genug davon! Lest selbst!

Edit: Wegen ein paar Ungereimtheiten mit der Formatübernahme von OpenOffice sind einige Fehler aufgetreten, die das Lesen erschweren. Ich hoffe, ihr versteht es, dass ich die Sachen wieder ans Laufen kriegen möchte!


Auf der Spur

Prolog

Polizeirevier Roxborough, nordwestlich von Philadelphia

Samstag, 10.01.2009, 10:11Uhr

"... und die Zahl der verschwundenen Personen in diesem Monat steigt weiter an. Gestern erhöhte sich die Zahl der Vermissten auf 12 Personen, seit die Serie letztes Jahr begonnen hatte und der Polizei fehlt es bisher immernoch an Anhaltspunkten..."

Detective Alicia Williams schnaubte unzufrieden, als sie den Zeitungsartikel in der "Philadelphia Inquirer" las und dabei an ihrer Zigarette zog.

Alicia oder "Alice", wie sie lieber genannt wurde, war eine 28 jährige weisse Hauskatze, die als Detective bei der Polizei von Philadelphia arbeitete. Sie war etwas Aussergewöhnliches, denn mit ihrer äußerst zierlichen Körpergröße von nur 5,35 Fuß gehörte sie zu den Kleinsten im Team der Gesetzeshüter, doch trotzdem lwar sie für den Beruf wie geschaffen!

Das konnte man spätestens daran erkennen, dass sie sich im letzten Jahr ihre Beförderung zum Detective erarbeitet hat und nun dazu berechtigt war, selbst Ermittlungen an einem Fall durchzuführen.

Neben ihr hatte es auch noch ein walisischer Schäferhund namens Michael Scarper zum Detective gebracht, wobei ihn alle nur "Mike" nannten.

Er hatte mit Alice bereits in den letzten zwei Jahren als Team zusammen gearbeitet und... auch darüber hinaus verstanden sie sich so gut miteinandern, dass sie nun zusammen in einer festen Beziehung lebten und in Erwägung zogen, sich in der nächsten Zeit eine gemeinsame Wohnung zu suchen.

Wenn man Mike fragte, was ihm an Alicia so gut gefiel, dann antwortete er stets gut gelaunt: "Einfach alles ist wunderbar an ihr! Das schneeweiße Fell, die saphirblauen Augen, die helle und klare Stimme... und manchmal ihre sture, und dickköpfige Art, wenn sie unbedingt etwas erreichen möchte. Man kann ihr nachsagen, was man will, aber 'Aufgeben' ist ein Fremdwort für sie!"

Fragte man wiederum Alice, was sie an Michael sympatisch fand, dann begründete sie ihre Zuneigung oft so: "Manchmal ist er ein großer, kleiner Junge! Seine massive Statur täuscht viel zu oft über sein sanftmütiges Wesen hinweg. Er sieht wie ein kleiner Welpe aus, wenn man ihm den Bauch krault und er dich mit seinen großen kastanienbraunen Augen anleuchtet... Ich liebe einfach abwechslungsreiche Männer!"

Bedauerlicherweise nahm ihre neue Position viel ihrer gemeinsamen Freizeit in Anspruch. Seit ihrer Beförderung sahen sie sich ausserhalb ihres Arbeitsplatzes nicht mehr so oft und auch der Stress nagte an ihren Nerven. Aber die Beiden versuchten das Beste daraus zu machen und ließen sich nicht hängen.

Draussen hatte es wieder mal begonnen zu schneien und Alicia war heilfroh darüber, dass ihr Kollege und Freund Michael diesmal an der Reihe war, ihre Mittagsration von "Crossroads Coffee", ihrem Lieblingslokal ein paar Straßen weiter süd-östlich, zu holen.

Sie freute sich schon auf einen warmen und dampfenden Kaffee und ein paar Donuts mit Schokoladenüberzug, denn obwohl sie bereits seit 05:00Uhr morgens wach war, wäre es, das Erste, was sie an diesem Tag essen würde.

Wärend die weiße Katze auf ihren Kollegen mit der mittäglichen Verpfelgung wartete, durchstöberte sie die Akten über die bisher ungelösten und nicht verjährten Fälle. Dabei stieß sie auf eine Sache, die zwar schon etwas älter war, aber bisher nur sehr selten von gehört hatte:

"Was bedeutete 'Snuff' noch gleich?", fragte sich Alicia, als sie sich den beiliegenden Datenträger mit der 'Beweismaterial'-Aufschrift nahm und ihn in ihren PC einlegte.

Sie hatte keine Ahnung, worauf sie sich dort einließ.

In dem Beweisviedeo, welches den Unterlagen nach von einer südamerikanischen Internetseite sichergestellt wurde, waren 3 Tische zu sehen, auf denen ein Kater, eine Löwin und ein Puma lagen und sie machten alle Drei den Eindruck, als wären sie unter irgendwelche Betäubungsmittel gestellt worden.

Der Raum, in dem sie sich befanden, war in ein helles Licht getaucht, sodass man den Eindruck bekam, das Ganze würde in einem Krankenhaus oder einer anderen klinischen Einrichtung spielen. Alles wirkte so steril...

Auf einmal trat von Rechts eine vermummte Person ins Bild, in deren Hand sich sowas wie ein Brotmesser oder Ähnlichem befand, und schritt langsam auf den Puma zu. Dieser schaute jedoch nur müde zu der verhüllten Gestalt und streckte ihr kraftlos eine Hand entgegen.

"Was macht der da?", fragte Alicia leise und starrte wie gebannt auf die Szene, doch auf einmal stoppte das Video.

Verduzt blinzelte die weisse Katze und brauchte einen kurzen Augenblick, um zu begreifen, das Jemand auf den 'Pauseknopf' gedrückt hatte.

"Dein erstes Snuff-Viedeo, Alice?", fragte sie ihr alter Arbeitskollege Charlie. Ein Husky, der mittlerweile in die Abteilung 'Spurensicherung' versetzt worden war.

"J-ja, wieso?"

"Warte damit lieber, bis du gegessen hast. Auf nüchternen Magen kommen die Streifen echt beschissen, glaub mir!"

Aber Alicia wurde neugierig und bohrte verständnislos weiter:

"Warum, was passiert in solchen Filmen denn?"

"Wenn du es genau wissen willst... dort werden wahllos irgendwelche Personen bei lebendigem Leibe zerstückelt und das Ganze nur, weil es eine Hand voll kranker Schweine erregend findet, wenn jemand vor ihren Augen so umgebracht wird.", erklärte Charlie matt.

Alicia brauchte einen Moment, um das eben Gehörte zu verdauen. Hätte sie den Husky nicht gekannt, dann hätte sie erst vermutet, er wolle sie auf den Arm nehmen, doch über sowas machte er keine Witze... nicht Charlie.

"Das ist ja... ", begann die Katze, doch ihr fehlten die Worte.

"Verrückt? Krank? Bestialisch? Ja, wir leben in einer seltsamen Welt...", beendete der Husky ihren Satz, schüttelte traurig den Kopf und ging weiter Richtung Eingangstür, wo gerade Michael mit seinen Besorgungen eintrat und den verstörten Gesichtsausdruck seiner Partnerin bemerkte.

"Was ist denn mit dir los? Du siehst ja so aus, als hättest du einen Geist gesehen!", fragte der walisische Schäferhund, als er Charlie die Tür offen hielt.

"Snuff-Film...", kam es trocken aus dem Mund des Huskys und Michael verzog nur angewiedert das Gesicht, als er hörte, worum es ging.

"Na komm, Alice! Gehen wir uns erstmal stärken!", schlug der vor, und schob seine Kollegin in den Aufenthaltsraum, um sie auf andere Gedanken zu bringen.

Eine viertel Stunde später haben sich Alicia und Michael in den Ruhebereich dr Beamten begeben, um dort ihren Kaffee und die Donuts zu sich zu nehmen. Währenddessen unterhielten sie sich ein wenig und lauschten den regionalen Nachrichten:

"... Philadelphia: Der Medizin-Nobelpreisträgerin Samantha Rowlings ist es gelungen, ihr neuartiges Medikament nach abschließenden Tests für den internationalen Markt frei zu geben. Den Schätzungen von Experten nach wird es jetzt möglich sein, tausenden Hilfsbedürftigen mit chronischen Muskelerkrankungen eine effektivere Therapie zu bieten. Bei dem Mittel namens 'Chlorelax' handelt es sich um ein Zentrales Muskelrelaxan, welches..."

"Was faselt der Nachrichtensprecher da?", fragte Alicia verwirrt, die dem Bericht nicht ganz folgen konnte.

"Da ist doch diese reiche Rotfüchsin, Samantha Rowlings, die letztes Jahr den Nobelpreis für Medizin erhalten hat... Ihr Mittel, weswegen sie den Preis bekommen hat, soll angeblich die Leiden von Spastikern und ähnlichen armen Teufeln, erheblich erleichtern. Dieses Zeug hat sie eben 'Chlorelax' genannt. Was da jetzt genau drin ist weiss ich allerdings auch nicht. Bin eben kein Mediziner...", erklärte Michael so gut er konnte.

"Aha, nun... immerhin gibt es noch Welche, die anderen Leuten helfen wollen! Aber was hat das hier jetzt mit Roxborough und unserer Stadt zu tun?"

"Oha!... geht hier schon seit Jahren mit mir auf Streife und weiss noch nicht einmal, dass die Nobelpreisträgerin für Medizin hier ihr Zuhause hat, oder zumindest eines davon!", lachte Mike und trank seinen Kaffeebecher aus.

Seine Partnerin wurde unruhig. Sie begann sich für die schlechten Orientierung innerhalb ihrer Heimatstadt zu schämen und ihr Gesicht bekam einen traurigen Schatten. Gerade als Detective konnte und durfte sie sich soetwas eigentlich nicht erlauben!

Michael viel sofort auf, dass sich Alice wieder mal viel zu viele Gedanken machte und versuchte das Gespräch auf ein Thema zu lenken, was er eigentlich schon seit einigen Tagen ansprechen wollte. Er angelte sich noch einen Donut mit Puderzucker aus der Pappschachtel, platzierte ihn beiläufig vor sich auf den Tisch und stützte sich den Kopf auf seiner linken Hand ab.

"Sag mal Alice... wenn wir nachher Feierabend machen... hättest du dann Lust, noch mit zu mir nach Hause zu kommen? Ich wüsste da einen recht... 'eindringlichen' Film, den wir uns zusammen anschauen könnten. Wir haben schon so lange nichts mehr gemeinsam unternommen, findest du nicht auch?", bemerkte der Schäferhund verführerisch, während er ein schelmisches Lächeln aufsetzte und fragend die rechte Augenbraue hoch zog.

Die weisse Katze wusste so schnell nicht, was sie sagen sollte, doch um das Gesagte noch einmal zu untermauern, begann Michael mit seinem Zeigefinger den Donut mit langsamen kreisförmigen Streicheleinheiten, rund um die mittige Aussparung, zu liebkosen. Eine einfache Geste, doch sie bewirkte bei Alice, dass ihr ein warmer und wohliger Schauer über den Rücken lief und dass sie sich daran erinnerte, ebenfalls Bedürfnisse zu haben, welche Mike am besten befriedigen konnte.

Sie spürte auf einmal ein unheimlich starkes verlangen nach Nähe und ihr Puls stieg ein wenig an.

Michael aber setzte noch eins drauf, indem er das Gebäck vor sich verstolen mit einer Hand auf der Tischplatte fest hielt und das Loch in der Mitte mit dem Zeigefinger der selbigen Hand penetrierte, wobei der Donut jeder seiner durchdringenden Bewegungen sanft und stumm nachgab.

"... heute abend... bei... dir dann... okay...", bestätigte Alicia abwesend. Alle ihre Aufmerksamkeit drehte sich nur noch um das metaphorische Spiel des Rüden mit dem Krapfen und sie spürte, wie es in ihren unteren Körperregionen angenehm warm wurde.

Plötzlich egte Mike den Donut beiseite, erhob sich von seinem Stuhl und packte die Schachtel weg.

"Sehr schön, ich bin mir sicher, wir werden den heutigen Abend genießen!", prophezeite er und ging zu seiner Freundin hinüber.

"Soll ich irgendwas mitbringen? Etwas zu Essen oder... zu Trinken?", erkundigte sie sich rasch, als sich Michael ihr langsam näherte und dabei ein mysteriöses Lächeln auf den Lippen hatte.

"Hmmm... ansich hatte ich gehofft, du würdest direkt nach der Arbeit mit mir kommen.", wiedersprach Mike und positionierte sich direkt vor Alice.

"Aber... ich muss mich noch duschen... und so...", entgegnete die Katze immer leiser werdend und schaute eingeschüchtert zu dem Rüden hoch.

Doch anstatt zu antworten hob Mike sie plötzlich hoch, setzte die überraschte Katze schnell auf den Tisch, damit sie ihm direkt in die Augen sehen konnte, und unterbrach ihr jugendliches Kichern mit einenm leidenschaftlichen Kuss, so das Alice dachte, ihr Körper würde dahinschmelzen.

Beide legten ihre Köpfe etwas schräg und ihre Zungen trafen sich mal in dem Mund des Einen und mal in dem Mund der anderen. Für zwei Minuten vergaßen sie alle Sorgen um sich herrum und waren einfach nur darüber glücklich, in diesem Augenblick miteinander vereint zu sein.

Als sich die Beiden schließlich wieder voneinander lösten, hauchte Alicia leise zu ihrem Freund: "Ich kann den Abend kaum noch erwarten!"