Die Lust der Jäger

Story by Belenes LeSabre on SoFurry

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Unruhig schaute ich mich um. In der Ferne spie ein Vulkan seinen giftigen Atem in den Himmel und die Sonne schickte sich an bald hinter dem Horizont zu verschwinden. Der Sand unter meinen Pfoten war hellbraun, staubtrocken und sehr fein. Bei jedem Schritt schien ich mehrere Zentimeter tief einzusinken. Jede Bewegung wurde zur Last.

Tage war ich gewandert, hatte mir keine Pause gegönnt, war beseelt von dem Wunsch meinem Clan endlich wieder ausreichend Nahrung bieten zu können. Ich hatte das Gebiet der "gestreiften Langsäbel" verlassen, war dem Fluss stromabwärts gefolgt und stand nun hier. Ich war in einem fremden Revier, ich war eingedrungen und die relativ frischen Duftmarken sowie auffällig gesetzte Kratzspuren zeigten mir, dass die Jäger des fremden Clans nicht weit weg sein konnten.

Ich seufzte leise und schaute mich um.

"Was würde passieren, wenn mich die Anderen hier anträfen?', dachte ich.

Viele meines Clans versicherten mir immer wieder, dass ich ein wirklich gut aussehendes Männchen wäre, was gut möglich war, aber bei meinem Eindringen kaum interessieren dürfte. Vor allem gab es eine quälende Frage.

Wer waren die Besitzer des Reviers? Waren es auch Gestreifte, waren es Langsäbel oder waren es Reingelbe?

Sollten es Gestreifte oder Langsäbel sein, dann waren die Probleme kleiner als befürchtet. Sollten es aber Reingelbe sein, dann wäre ich verloren. Die Reingelben hatten den Langsäbeln und den Gestreiften den Krieg erklärt und als gestreifter Langsäbel einte ich nun alles in mir, was die Reingelben hassten.

Es war weit und breit niemand zu sehen.

Ich überlegte, wohin ich mich wenden sollte und drehte mich schließlich in Richtung eines nahen Waldes. Wenige Minuten später hatte mich das dichte Grün verschlungen.

Ich wühlte mich förmlich durch den dichten, meterhohen Farn und umging die Stämme der großen Mammutbäume.'

'Mammutbäume? Mammutfleisch? Was für zauberhafte Worte', ging es mir durch den Sinn.

Ableger von Schachtelhalmen und ausladende Fächer von Zedern schlugen mir auf die Nase, gegen die Arme und die Beine. Als ich auf einen Ast trat, schnellte dieser hoch und traf mich an empfindlicher Stelle. Für wenige Minuten musste ich nach Luft ringen und die Zähne zusammenbeißen, um nicht auch noch den restlichen Atem bei einem schmerzerfüllten Aufbrüllen zu verschwenden. Als ich wieder bei Sinnen war, setzte ich meinen Weg fort und kam bei Beginn des Abendrotes an einen kleinen See.

Ich beugte mich über die Wasseroberfläche und betrachtete mein Spiegelbild im letzten Licht der untergehenden Sonne.

Mein Name war Belenes und ich war eine Säbelzahnkatze. Ich gehörte zu einer Unterart die ein gestreiftes Fell und überragend lange Säbelzähne hatte. Wie alle Säbelzahntiger in der bekannten Welt ging auch ich aufrecht, konnte sprechen, schreiben und zeichnen. Vor Urzeiten gab es nur Reingelbe und keine Gestreiften. Die Reingelben waren keine Anthros, sondern Vierpfotler mit den gleichen Begabungen wie wir Anthros.

Wir selbst entstanden aufgrund einer Vermischung von gestreiften Raubkatzen-Anthros mit den Reingelben.

Irgendjemandem musste es in der Vergangenheit plötzlich furchtbar langweilig gewesen sein, jedenfalls gab sich unsere gestreifte Urmutter einem reingelben Urvater hin und wurde von ihm schwanger.

Leider wurden wir als Aussätzige und Unreine behandelt. Alles was nicht reingelb war, wurde für diese Säbelzahnkatzen zu Freiwild.

Während ich über das Schicksal meines Clans und mein eigenes sinnierte brach endgültig die Dunkelheit herein. Der Mond war besonders groß und tauchte alles in sein aschfahles Licht. Kein Vogel zwitscherte mehr und es war totenstill. Gerade noch munter und auf den See blickend, fielen mir schließlich die Augen abrupt zu und ich schlief noch im sitzen ein.

Die ersten Strahlen der aufgehenden Morgensonne kitzelten meine Nasenspitze und meine Augenlider. Ich erwachte und gähnte herzhaft. Langsam legte ich Zedernzweige, mit denen ich mich scheinbar zugedeckt hatte, beiseite und erhob mich. Ich tapste langsam in Richtung des Wassers und hielt meine linke Hand hinein, es war angenehm kühl und lud zum baden ein.

Ich war allein, tauchte in die Fluten und genoss die Erfrischung.

Plötzlich hörte ich ein Knacken im Unterholz und erstarrte. Da war jemand und schien mich zu beobachten.

"Wer ist da?", rief ich verunsichert.

Ich bekam keine Antwort.

"Ich habe dich bemerkt. Das Knacken im Unterholz hat dich verraten. Du kannst also herauskommen."

Da bewegte sich tatsächlich etwas, das Knacken wurde lauter und Farne und Sträucher wurden beiseite gedrückt. Zeitgleich fiel mir ein, dass ich meine Streitaxt am Ufer hatte liegen lassen, ebenso lagen Pfeile und Bogen sowie mein gekürzter Wurfspeer dort. Ein törichter Fehler, für den ich mich selbst hätte ohrfeigen können, aber er war nicht mehr zu ändern.

Und dann stand er am Ufer.

Er stand da, schaute zuerst mich an und dann auf meine Waffen.

Er wirkte etwas irritiert, aber nicht ängstlich.

Er war eine Säbelzahnkatze wie ich, aber seine Fellzeichnung sah anders aus.

Er hatte Streifen wie ich, aber sie waren nicht so ausgeprägt, eher wie Schemen.

"Wer bist du?", fragte ich erstaunt.

"Mein Name ist Andrew", antwortete das fremde Männchen und seine Stimme hallte unheimlich samtig in mir wieder. "Und wer bist du?", kam die Gegenfrage.

"Oh, entschuldige meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Belenes."

"Bist du neu in dieser Gegend?", fragte Andrew neugierig.

"Ich komme in der Tat von weit her und Suche nach Nahrung für meinen Clan."

Er nickte. "Das konnte ich mir fast denken, denn warum sonst dringst du in mein Revier ein."

"In dein Revier? Willst du damit sagen, dass die ganze Gegend dein Territorium ist?"

Er nickte zustimmend.

"Ich bin sichtlich beeindruckt", erwiderte ich und tauchte kurz unter.

Als ich wieder auftauchte, hatte Andrew die Streitaxt in seinen Händen und drehte sie hin und her. Mir stockte der Atem. Was hatte er vor? Wollte er mich herausfordern oder einfach nur niederstrecken?

"Würdest du die Axt bitte wieder zu den anderen Waffen legen? Sie ist nur zur Verteidigung bestimmt", sagte ich mit fester Stimme.

Andrew tat wie ich ihm auftrug und verschränkte die Arme vor der Brust.

Wow! Was für ein Männchen, dieser Andrew.

"Ich brauche solche Waffen nicht. Meine Krallen und Zähne reichen mir zum Angriff und zur Verteidigung. Aber ich würde zu gerne mit einem anderen Säbelzahn kämpfen, einmal meine Kräfte mit einem Artgenossen messen."

Ich überlegte und kam aus dem Wasser.

Mein Fell troff vor Nässe und jedes Körpermerkmal war überdeutlich zu sehen.

Andrew schaute mich abschätzend an und sein Blick blieb einen Augenblick länger als er sollte an meinen Hoden und meiner Felltasche hängen und ich hatte das Gefühl, dass ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht zu erkennen war.

"Wie möchtest du denn kämpfen? Mit welchen Waffen? Mit Körperpanzerung oder ohne?", fragte ich zweifelnd.

Andrew war sehr kräftig gebaut und extrem muskulös. Ohne Waffen und Panzerung sah es schlecht für mich aus.

"Wir kämpfen nur mit den Händen und den Hinterpfoten. Körpereinsatz ist komplett erlaubt, aber keine Beißerei. Keine zusätzlichen Waffen, keine Panzerung. Wir sind nackt während des Kampfes."

Was sollte das denn werden? Eine Werbung um ein Weibchen? Es gab hier kein Weibchen, um das man einen Werbungskampf veranstalten konnte.

Ich willigte wider besseren Wissens ein und schluckte das mulmige Gefühl herunter.

Gerade wollte ich fragen was mit dem Verlierer passiert, da flog Andrew schon wie ein Pfeil durch die Luft, landete direkt vor meinen Pfoten und schlug mich unvermittelt zu Boden.

Ich rang nach Luft, rappelte mich auf, stolperte einen Schritt nach hinten, fing mich aber. Wütend fauchte ich auf und traf ihn mit meiner Faust in der Gegend der Leber. Damit hatte ich ihn überrascht. Er hustete, würgte kurz, aber fing sich schnell, schneller als gedacht. Er brauchte nur wenige Sekunden um erneut anzugreifen. Er sprang auf mich zu und riss mich von den Beinen. Mit einem dumpfen Schlag landeten wir beide im Sand und rangen miteinander. Ich stieß ihn weg und sprang auf. Keine 10 Sekunden später hatte ich einen kräftigen Prankenhieb in die Flanke bekommen und aus vier tiefen Rissen lief Blut, durchtränkte mein noch feuchtes Fell mit roter Farbe.

Ich wurde richtig wütend.

Hatte dieser Kampf bisher noch einen einen eher seltsamen Sinn gehabt und glich eher einem Ritual, so war es nun doch bitterer Ernst geworden. Ich streckte bewusst meine Krallen aus und brüllte meinen Gegner markerschütternd an.

"Gut so, Belenes", rief Andrew erfreut. "Wehre dich so gut du kannst. Ich liebe wehrhafte Männchen."

Ich zuckte innerlich zusammen. Das konnte nicht ernst gemeint sein.

"Er wird doch wohl nicht etwa...?", dachte ich und schon lag ich wieder im Sand.

Andrew war mir in die Beine gesprungen und hatte mich von den Pfoten gefegt.

Wieder bildeten wir ein Knäuel, spuckten vor Wut und fauchten aufgebracht.

Wir "kugelten" uns ganze Stunden durch den Sand, das Gras, wieder durch den Sand und landeten schließlich platschend im Wasser.

Plötzlich brüllte Andrew auf, ließ mich los und rannte zurück ins Trockene.

Ich blieb liegen, hob den Kopf und fing an zu lachen. "Was denn nun, großer Säbelzahnkater? Hast du etwa Angst vor dem Wasser? Haben dich deine Kräfte verlassen oder bist du einfach nur feige?"

Der Kater fletschte die Zähne und kniff die Augen zusammen. "Respekt! Du bist gut und hast mit dem Wasser einen guten Verbündeten. Lass uns ausruhen und etwas essen. Ich hatte eine große Menge Wild erbeutet und sie dort drüben im Farn abgelegt." Er zeigte in die besagte Richtung.

Er holte Lendensteaks vom Gaur, während ich ein Feuer entfachte.

Wenige Minuten später knirsterten die Zedernholzstöcke in den warmen Flammen und das Fleisch roch köstlich.

Die Sonne stand nicht mehr ganz im Zenit, aber die Hitze war erdrückend.

"Wie schaffst du es ein solches Revier allein zu halten? Versucht man es dir nicht abzunehmen?"

Andrew lächelte leicht. "Es traut sich keiner her."

"Was? Wieso das denn?"

"Tja, ich könnte ja was ansteckendes haben. Schonmal daran gedacht?"

Ich erschrak. Eine Erkrankung konnte ich mir nicht leisten, nicht bei meiner Aufgabe.

Er sah mir tief in die Augen. "Das war ein Scherz. Ich habe nichts ansteckendes, zumindest ist Homosexualität keine Erkrankung. Aber leider wollen sehr viele nichts mit einer schwulen Raubkatze zu tun haben."

Ich schluckte. Wo war ich hineingeraten? Ein schwuler Säbelzahntiger? War der Kampf deshalb so merkwürdig? Wollte er mich ..................... antesten?

"Belenes! Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wenn von dir kein Zeichen kommt, dann fasse ich dich auch nicht an. Fang bitte nicht an zu denken, dass man als Homosexueller nur mit einer Dauererektion herumrennt."

Ich atmete auf. Alle Mitglieder meines Clans waren in festen Beziehungen und hetero. Das jetzt, war für mich vollkommen neu und daher fühlte ich mich etwas unbehaglich.

"Entspann dich und greif zu", sagte er und ich rutschte etwas zurück und riss die Augen auf.

"Wie meinst Du das?", fragte ich und versuchte nicht zwischen seine Schenkel zu schauen.

"Du wirst nichts sehen, was du nicht sehen willst", sagte er und seufzte. "Naja, so viel Toleranz kann man wohl nicht auf Anhieb erwarten. Es ist aber schön, dass du nicht gleich weggelaufen bist und immernoch bei mir sitzt. Abgesehen davon meinte ich das Fleisch und nichts anderes."

Ich nickte und fühlte mich schuldig, hatte ich ihm doch reine Triebhaftigkeit unterstellt. Und was das Fleisch anging, so ließ ich mich nicht zweimal bitten und griff beherzt zu. Er tat es mir gleich und wir nagten genüsslich an den Knochen.

Die Zeit verging und wir redeten viel miteinander, plauschten über Belanglosigkeiten. Andrew erzählte viel von seiner Jugend und wie er merkte, dass er anders war und mit Weibchen nichts anfangen konnte. Wie er so erzählte, spürte ich, dass ich plötzlich anfing an seinen Lippen zu kleben, jedes Wort aufsog und dass mir seine Stimme immer wohltuender in die Ohren drang.

Er hielt mitten im Satz inne. "Stimmt was nicht mit dir? Du bist so komisch", fragte er.

Ich schüttelte den Kopf. "Ich... ich..."

Er lächelte mich an.

"Ich... habe mich gerade gefragt wie es sich anfühlt, wenn du..." Ich hustete und fühlte eine unangenehme Wärme in mir aufsteigen.

"Was interessiert dich?"

"Ich frage mich, wie du dich anfühlst. Also dein Fell, deine Muskeln..." Ich verstummte und schaute zu Boden.

Plötzlich lachte der Säbelzahnkater auf und schaute mich scharf an.

"Fragst du aus Neugier oder verspürst du etwas? Vielleicht eine innere Unruhe?", flüsterte er sanft.

Ich nickte heftig und schaute ihm tief in die Augen. Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne reflektierten in ihnen, gaben ihnen einen unheimlichen und wilden Glanz.

Ich stand auf, war nervös, drehte mich um und ging zum Ufer des Sees. Ich sah über die Wasseroberfläche und seufzte. Was geschah mit mir? Was machte die Anwesenheit dieses Katers mit mir? War ich auch schwul? Aber ich war mit einem Weibchen zusammen und genoss die Zeit des Miteinanders und auch den ausfüllenden Sex. Hatte ich mich so in mir getäuscht?

Plötzlich spürte ich warme Atemluft an meiner linken Schulter.

"Du bist überaus attraktiv, Belenes. Hab keine Angst davor. Du musst dir nur absolut sicher sein, dass es das ist was du willst."

"Ich weiß es nicht, das ist ja das Problem. Ich weiß nicht was ich will und weiß nicht was ich fühle. Ich bin mit meinem Weibchen sehr glücklich, aber es fehlt etwas und das kann ich nicht erklären. Deine Anwesenheit hat in mir Fragen aufkommen lassen, die für mich niemals eine Bedeutung hatten. Wie kann es sein, dass ich mich von einer Sekunde zur anderen mit dem Gedanken trage, spüren zu wollen wie du dich anfühlst, dass ich mich Frage wie es ist, sich an dich zu kuscheln und sich einem anderen Männchen hinzugeben?"

"Diese Fragen sind vollkommen normal und ihnen stehen wir alle früher oder später gegenüber. Das Wichtigste dabei ist weniger, wann man bestimmte Erfahrungen macht und unter welchen Umständen, sondern wie man sie macht und welche Konsequenzen man daraus zieht."

Ich nickte, denn ich verstand was Andrew mir zu verstehen gab.

Verschämt verschränkte ich die Arme vor der Brust, atmete tief durch und schloss die Augen.

Als ich sie wieder öffnete, stand Andrew vor mir, grinste schief und sah mich an. "Willst du mir zeigen wie man schwimmt?"

Ich staunte und mir klappte die Kinnlade herunter.

"Bis jetzt hatte ich tatsächlich Angst vor dem Wasser, aber auch ich lerne ständig dazu", sagte er und ging vorsichtig auf das Ufer zu und setzte wirklich eine Pfote nach der anderen ins Wasser. Er ging einen Schritt, dann noch einen und plötzlich ging er einfach auf die Knie und tauchte kurz unter.

Ich erschrak, dachte ich erst, dass ihm was passiert wäre. Aber als er wieder auftauchte und mich frech angrinste, wusste ich sein Zeichen zu verstehen.

Ich ging zu ihm, nahm sein linke Hand und zog ihn bestimmend zu mir hoch. "Ich will es. Jetzt und mit dir, nur mit dir", flüsterte ich und zuckte leicht zusammen.

"Was tat ich nur? Was machte ich hier? Verdammt, war ich von Sinnen? Ich sollte es nicht tun, aber dann würde ich niemals erfahren, was ich wirklich bin, wer ich bin und wie ich wirklich fühle.' Meine Gedanken kreisten und ich fragte mich ferner auch, was wohl mein Weibchen und auch der Clan dazu sagen würden, wenn es geschehen war.

Andrew stand neben mir und hielt meine zitternde Hand. "Bist du dir wirklich sicher?"

"Ja", antwortete ich schnell, bevor mich der Mut verließ. Hatte ich das jetzt wirklich gesagt oder träumte ich nur?

"Hab keine Angst. Entspann dich und lass es geschehen. Komm mit ins Gras, dort ist es angenehmer für uns beide."

Die Sonne war hinter dem Horizont verschwunden, hatte sich erst vor scham rot verfärbt und war nun geflüchtet vor dem, was jetzt passieren sollte.

Andrew bedeutete mir, mich ins Gras zu setzen. Ich tat wie mir geheißen und mein Puls beschleunigte sich spürbar. Er selbst setzte sich neben mich und sah mir tief in die Augen. Ich spürte wie er begann sanft meine rechte Wange zu streicheln und mit seiner anderen Hand nach meiner griff und sie fest hielt.

Ich schloss die Augen und genoss seine zarten Berührungen, begann leise zu grollen. Andrew löste plötzlich seinen Griff um meine Hand, nahm mich beim Kopf und küsste mich. Seine Zunge bohrte sich tief in mein Maul und erforschte meine Rachenhöhle. Unwillkürlich zuckte ich etwas zurück, besann mich aber schnell eines besseren und gab mich seinem Begehr hin.

Sein Atem wurde immer schwerer und seine Bewegungen schneller. Er hörte auf mich zu küssen, lächelte mich wiederholt an und zwinkerte mir zu. Ich schaute ihn aufgeregt an und mein Herz raste.

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Er gab mir noch einen Kuss auf die Nase und drückte mich langsam, aber mit Nachdruck ins Gras.

"Bleib ruhig liegen und lass mich machen", sagte er noch und saß schon auf meinen Oberschenkeln. Ich hielt still und beobachtete nur noch ihn und meinen Körper.

Andrew streichelte mir sanft über die Brust und den Bauch. Er massierte meine Bauchmuskeln und ließ seine Finger geschickt um meine Vorhauttasche gleiten.

Erregt stöhnte ich auf.

"Aha! Ich wusste, dass dir das gefällt", sagte er leise und schaute mit Interesse auf meinen anschwellenden und immer weiter ausschachtenden Penis.

Es dauerte nur wenige Sekunden und meine Männlichkeit glänzte lang und hart im Mondlicht.

Andrew leckte sich gierig über die Lippen, rutschte über meine Oberschenkel hinweg, beugte sich nach vorne und öffnete seine Pobacken. Als er sich langsam auf mich herabließ, gleitete ich ohne Widerstand in ihn hinein.

Wir stöhnten beide vor Lust auf.

Während ich im Gras lag und an der Realität der Situation zweifelte, wurde Andrew endgültig aktiv und begann sich immer hektischer auf mir zu bewegen. Mit jeder Bewegung schachtete sein Penis weiter aus, wurde härter. Er hatte die Augen geschlossen und atmete immer schwerer. Ich sog jedes Detail in mich auf, sah seine kräftigen Muskeln über mir, seine starken Arme auf mir, seine flauschigen Bällchen auf meinem Schoss und seinen gewaltigen und stachelbewehrten Luststab über meinem Bauch. Ich spürte eine schnell anwachsende und wohlige Wärme im Unterleib.

Wenige Augenblicke später war es soweit. Fast zeitgleich fletschten wir die Zähne und brüllten auf, als unser beider Trieb sich entlud. Während ich mich in Andrew entleerte, meine warme, weiße Fracht in seinen Darm ergoss, spritzte er nur wenige Tropfen seines Samens auf mein Bauchfell.

Fast wie eine Entschuldigung mutete es an, als er sich schnell von mir erhob und mir die wenigen Spritzer seiner Lust aus dem Bauchfell leckte.

"Tut mir Leid, Belenes. Ich habe mich schon zurückgehalten und wollte dich nicht überfordern, indem ich dich überflutet hätte."

Ich schaute ihn betroffen an. "Das hättest du nicht tun sollen. Ich war mir durchaus bewusst was mich in diesem Moment erwartete und bin, wenn ich ehrlich sein soll, etwas enttäuscht."

"Ach, lass gut sein. Ich bin nicht so wichtig."

"Doch bist du. Mir bist du wichtig."

Er seufzte und lächelte verlegen. "Das ist lieb von dir", flüsterte er und biss mir verspielt ins rechte Ohr.

Ich stand auf, ging an ihm vorbei und wieder zum Ufer des Sees. Dort angekommen blieb ich stehen und drehte mich zu ihm um.

"Was ist los, großes Säbelzahnmännchen? Willst du nicht auch deinen Frieden finden?"

Ich zeigte ihm, was ich meinte, beugte mich leicht vor und legte meinen buschigen Stummelschwanz zur Seite.

Andrew stand fast im gleichen Augenblick hinter mir. Ich spürte seinen heißen Atem im Nacken und seinen großen, stachelbewehrten Penis zwischen meinen Pobacken.

"Bist du wirklich dafür bereit?", fragte er unsicher.

"Ja, Liebling, ja", flüsterte ich nur und schloss die Augen.

Ich erwartete einen stechenden Schmerz, aber es geschah etwas ganz anderes. Ohne Probleme drang er in mich ein, durchdrang ohne jeden Schmerz meine äußere Begrenzung, bohrte sich in mein Innerstes und füllte mich mit einem Gefühl des Behagens aus.

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Andrew grollte lustvoll, während er sich in mir bewegte, seinen Penis zwischen meinen Backen und in meinem Darm stimulierte. Ich öffnete die Augen und sah, wie er mich umfasste, mich mit der linken Hand fest an sich drückte und mit der rechten Hand meinen mittlerweile wieder eregierten Penis umschloss. Seine Stöße waren tief, fest und extrem dominant, aber gleichzeitig massierte er mit einer unbändigen Zärtlichkeit meine Penisstacheln und glitt geschickt über den Schaft.

Als er seinen Kopf auf meine linke Schulter legte, merkte ich wie Speichel von seinen Säbelzähnen tropfte, über seine Hand und meine Vorhauttasche lief, gleichzeitig wurden seine Stöße kürzer und hektischer. Seine Bewegungen verrieten, dass er es gleich geschafft hatte.

Er massierte in immer hektischeren Bewegungen meinen Penis, wollte, dass ich mit ihm gleichzeitig komme und ich wollte es auch. Ich ließ mich von seiner Lust tragen und hatte es innerhalb von Sekunden geschafft und stand ebenfalls kurz vor dem Höhepunkt.

Wie auf Kommando rissen wir beide gleichzeitig unsere Mäuler auf und brüllten unsere ganze angestaute Wollust über den See und in den Wald hinein.

Andrew riss den Kopf in die Luft, krallte sich in meine rechte Lende und presste mein Gesäß fest gegen sein Becken. Kein Tropfen seiner glühenden Katerlust sollte auf den Boden fallen, sollte nur mich ausfüllen und damit nur mir gehören.

Ich starrte, während ich brüllte, quer über den See und konnte im Mondlicht erkennen wie mein Samen weit über die Wasseroberfläche schoss und sich schließlich mit den kühlen Fluten vereinte.

So aschgrau auch das Mondlicht sein mochte und so kühl wie die Nacht war, in unserer Nähe glühte die Luft vor unbändiger Hitze, erstrahlten unsere Seelen in einem Glanz der strahlender war als jede Sonne im Universum und explodierten unsere Körper und unsere Geister in einer Supernova reinster Lustgier.

Andrew trennte sich entspannt von mir, ich drehte mich um und wir küssten uns minutenlang hingebungsvoll. Anschließend legten wir uns in den Ufersand und schliefen ein.

Ich erwachte und schrak hoch.

Die Sonne stand schon am Himmel und ich schaute mich um. Ich lag auf einer bequemen Liege und war mit einem leichten Tuch zugedeckt.

"Hallo, mein Liebster", sagte eine weibliche Stimme zu mir.

Ich drehte mich um und stand auf. Vor mir stand meine Tigerin.

Sie hatte zwar keine Säbelzähne, war aber dafür hinreißend und die wundervollste Tigerin die es je gab und geben würde. Ich liebte meine Tigerin mehr als mein eigenes Leben.

"Hallo, mein Schatz", antwortete ich heiser.

"Hast du schlecht geschlafen? Hattest du einen Albtraum?"

"Nein, nein. Mir geht's gut. Es ist alles in Ordnung", antwortete ich schnell.

"Tja, dann ist wohl der Zeitpunkt des Abschieds gekommen", sagte meine Tigerin.

"Was für ein Zeitpunkt?", fragte ich verwirrt.

"Naja, du wolltest doch losziehen und nach Nahrung für den Clan suchen. Hast du das etwa vergessen?" Sie schaute mich intensiv an.

Ich schüttelte den Kopf. "Nein, nein. Natürlich nicht. Du hast aber Recht, ich sollte mich auf den Weg machen."

Wir verabschiedeten uns beide sehr heiß voneinander, ich packte noch ein paar Sachen zusammen und machte mich Richtung stromabwärts auf die Pfoten.

Nachdem die Siedlung meines Clans außer Reichweite war, hörte ich plötzlich jemanden hinter mir her kommen. Ich blieb stehen und drehte mich um.

Da stand er.

Er war mir hinterher gerannt.

Er war außer Atem, aber er war es.

"Wer bist du?", fragte ich verunsichert.

"Mein Name ist Andrew und ich soll dich begleiten."

Ende