Die silberne Kralle (ein unbedeutender Sieg)
Diese Geschichte darf jederzeit privat kopiert und weitergereicht werden, solange das Copyright gewahrt bleibt und die Geschichte in keiner Weise verändert wird. Eine Veröffentlichung oder das Einstellen in Story-Archive ist ohne meine ausdrückliche Erlaubnis nicht erlaubt. Copyright Sturmfeder 2006 - Commission für Pattarchus
- * * Eine silberne Kralle war unter allen Auszeichnungen einer der ehrenhaftesten Preise für einen Drachen. Sie war die verdiente Auszeichnung für einen erfolgreichen Wettkampf in verschiedenen Disziplinen. Da die Rangfolge untereinander ebenfalls dadurch festgehalten und verdeutlicht werden konnte, beteiligten sich ausnahmslos alle Drachen einer Altersstufe regelmäßig daran und maßen ihre Schnelligkeit und Ausdauer gegeneinander. Heute sollte nach mehreren Tagen voller brüllender und streitender Drachen endlich der Sieger feststehen. Alles was nun noch fehlte war ein einziger Wettkampf in einer einzigen Disziplin: Ein schlichtes Wettrennen. »Ruhe!« hallte es gebieterisch über die ausladende Lichtung und verhallte im seichten Morgennebel. Funkelnde Augen wanderten über die anwesenden Drachen und verharrten schließlich einen Moment auf dem Mittelpunkt des allgemeinen Interesses. Ein blauer und ein schwarzer Drache. Sie entgegneten erwartungsvoll seinen Blick, ihre angespannten Muskeln verrieten leichte Nervosität und Eifer. Er nickte ihnen grüßend zu und schnaubte leicht bevor seine Flügel sich majestätisch anhoben und er sich etwas weiter aufrichtete. Seine roten Schuppen schienen in diesem Licht etwas Matt zu sein, doch jede Bewegung wirkte stets kraftvoll und geschmeidig. »Heute ist es also soweit. Ihr habt alle euer Bestes gegeben und niemand muss sich schämen ausgeschieden zu sein. Jeder von euch ist ein würdiger Drache. Heute jedoch, ist der letzte Tag des Wettkampfes und eine letzte Disziplin steht an, den Gewinner zu benennen. Es freut mich dass ihr alle geblieben seid um ihm später die Ehre zu erweisen.« Seine Aufmerksamkeit kehrte zu den zwei übrig gebliebenen Teilnehmern zurück, die sich inmitten aller anderen gegenüberstanden und fixierten. »At'rak, Pa'rek. Entgegen aller Widrigkeiten habt ihr es geschafft die anderen zu überwinden oder auszutricksen. Nun müsst ihr ein letztes mal eure Kraft unter Beweis stellen.« Er hob die große Pranke und streckte eine Kralle gen Norden. »Fliegt in diese Richtung bis ihr an einen Wald gelangt. Dort landet ihr und sucht euch den gangbarsten Weg auf dem Boden bis ihr dessen Ende erreicht. Habt ihr euch nicht verirrt findet ihr einen See vor euch. Taucht hindurch. Dort am Strand werden wir alle euch erwarten und ebenfalls der Preis nach dem ihr dürstet.« Lächelnd hob der alte Drache seine Krallen und zeigte allen eine silberne Kralle. »Die Aufgabe ist sehr simpel. Wer als erstes dort ankommt hat schlicht gewonnen.« Die Blicke der Drachen wanderten nach Norden. An sich war es nicht schweres, doch immerhin eine Disziplin die noch einmal alles von ihnen fordern würde und instinktiv begannen sie sich Gedanken über die eine oder andere Sache zu machen. »Wenn ihr also keine Fragen mehr habt, dann stellt euch auf.« Wie erwartet herrschte Schweigen und beide begaben sich an ihren Startplatz. Der schwarze At'rak spreizte leicht die Flügel und spannte die Muskeln an während sein blauer Widersacher sich scheinbar locker abwartend streckte. Ein Hauch von Siegesgewissheit umspielte ein kaum wahrnehmbares lächeln. »Los!« brüllte der alte Drache und beide stießen sich mit ihren Hinterbeinen kräftig vom Boden ab, mit schweren Schlägen langsam an Höhe gewinnend und gen Norden haltend. *Flapflapflap*, war das einzig vernehmbare Geräusch als sie sich zu Höchstleistungen anspornten und schnell Geschwindigkeit aufnahmen. Dicht nebeneinander huschten ihre undeutlichen Schatten über den Boden, immer wieder einen Blick auf den anderen riskierend um jede Änderung der Flugbahn oder auf ein körperliches Signal entsprechend reagieren zu können. Dieser Teil war einfach, einfach aber anstrengend. So schnell es ging glitten sie durch die Luft, konnten nichts anderes tun als all ihre Kraft in jeden Flügelschlag zu stecken. Die Entfernung schmolz rasch dahin. Der Wald wurde bereits in der Ferne sichtbar und At'rak fauchte Pa'rek drohend an. Was beiden gleichermaßen zu denken gab war, dass sie ungefähr gleichschnell waren. Die Entscheidung würde sich also noch etwas hinausschieben. Doch At'rak wusste ebenfalls, dass der blaue Drache im Wasser zuhause war und ihn dort um längen schlagen würde. Also musste er ihn spätestens ihm Wald weit hinter sich lassen. Hier nahm eine Möglichkeit spontan Gestalt an, wie ihm ein Vorteil zu nutzen kommen könnte. Pa'rek zischte mit herüber gebeugtem Kopf herablassend zurück und in seinem halboffenem Maul zuckten einige kleine Flammen. Dieses kleinere Männchen stellte für ihn doch kein Problem dar und später würde er sich an seiner Ehrerbietung erfreuen. Oh ja, die Kralle gehörte ihm, rechtmäßig! Sie winkelten ihre Flügel an um etwas tiefer zu sinken. Dadurch riskierten sie eine etwas härtere Landung um keinesfalls auch nur eine Sekunde dabei zu verlieren. Geübte Augen versuchten schon einen Weg in den Wald hinein zu entdecken, der auch groß genug war. Natürlich würden sie nicht den selben nehmen und so mussten sie sich langsam trennen und verschiedene Richtungen einschlagen. Ein letztes mal tauschten sie ihr fauchen und knurren aus, bevor sie sich auf ein sauberes aufsetzen konzentrieren mussten. Ohne sich dann noch weiter um den anderen zu kümmern verschwanden sie rasch zwischen den Bäumen um einen Weg zu suchen. Leise knackende Zweige verrieten manchmal die Position des anderen, doch der Weg war schlecht gangbar und begann sich in jeder Richtung hinzuziehen. Pa'rek war schnell unterwegs. Zumindest für seine Größe. Er achtete nicht sonderlich auf jedes Hindernis, sondern suchte sich den erstbesten Weg, den seine Augen erhaschen konnten. Trotzdem kam er nicht umhin ständig die Richtung ändern zu müssen oder einmal sogar komplett ein Stück zurückzugehen. Dies hielt der blaue Drache eine Weile durch bis er anhalten musste um sich neu zu orientieren. »Norden ...«, zischte er hechelnd und setzte Magie ein um die Richtung schneller zu finden. Zufrieden sich nicht verlaufen zu haben wollte er gerade wieder los als seine Sinne ihn inne halten ließen. Die Magiemuster bewegten sich. Noch jemand ganz in der Nähe setzte sie ein und das konnte nur eines bedeuten. At'rak! Pa'rek kauerte sich nieder und wirkte einen vorsichtigen Tarnzauber um nicht gleich entdeckt zu werden. Die Wirkung in der Magie von seinem Widersacher kam näher und kurz darauf bemerkte er einen Schatten in der Nähe vorüber huschen. Doch es war nicht die Gestalt eines Drachen. Ein Raptor rannte dort an ihm vorüber, der aber die selben Muster aufwies wie der schwarze Drache At'rak. »Betrüger«, zischte Pa'rek empört und sah dem Wesen hinterher, wie es sehr schnell und gewand zwischen den kleinsten Lücken der Bäume hindurchschlüpfte. Um nicht gänzlich dadurch abgeschlagen zu werden knurrte er leise und bereitete ebenfalls einen Gestaltwandel Spruch vor. Da sich diese Art Magie nicht ganz einfach gab, dauerte es einen Moment bis Pa'rek soweit alles zusammengefügt hatte und seine Gestalt ebenfalls ändern konnte. Seine Wahrnehmung veränderte sich, sein Körper schrumpfte und veränderte sich langsam zu einem Wolf, der einen Moment mit der Orientierung rang. Alles verlorene Zeit, der See musste dies ausgleichen, dachte er sich und spurtete los. Wenigstens hatte diese Situation einen Vorteil. Er suchte sich den Weg nicht mehr sondern folgte einfach der magischen Spur At'raks, die dieser aufgrund seiner Verwandlung für ihn deutlich sichtbar zurückließ. Die Zeit verging wie im Flug und beide konnten nicht mehr anders als sich nur auf eines konzentrieren. Vorwärts. Immer weiter laufen und schneller. Ihre Herzen hämmerten bereits recht stark und erste Erschöpfungszeichen machten sich breit. Laut hechelten sie nach Luft während sie sich dem jetzt sichtbaren Ende des Waldes näherten. At'rak brach als erster hervor und verwandelte sich noch im rennen zurück in den schwarzen Drachen der er eigentlich war. Seine vollständige Gestalt als Drache hatte er wieder, als seine Pranken bereits das kühle Wasser des Sees berührten und kurz darauf verschwand er unter den wogenden Fluten. Pa'rek fluchte leise. Da er mehr oder weniger blind dem Schwarzen gefolgt war, hatte er die Nähe des Sees übersehen und den Zauber nicht vorbereitet. Wieder verlor er wertvolle Zeit in der At'rak mehr und mehr Abstand gewann. Es begann eng zu werden, gestand sich der Blaue ein und sprang einiges hinter ihm in die aufgescheuchten Wellen. Ihren Schwanz als Ruder benutzend glitten sie lautlos voran. Von oben betrachtet konnten die ersten zusehenden Drachen zwei dunkle Schemen unter Wasser beobachten. Eine kleinere mit immer noch genügendem Abstand und eine größere immer dichter aufrückend. Viele Augen richteten sich gespannt auf die Wasseroberfläche nahe des Strandes und die Anspannung stieg. Dann, mit einem Male schoss eine große Ladung Wasser empor und At'rak sprang aus den Fluten, nur eine Nasenlänge hinter ihm der blaue Drache. Ihr angestrengtes Schnauben zeugte von der Anstrengung die sie über sich ergehen lassen mussten und dann war es soweit. »At'rak ist der Sieger!« verkündete der alte Drache brüllend und nickte dem keuchenden Schwarzen zu, dem die Zunge erschöpft aus dem Maul hing. Pa'rek stand sehr dicht neben ihm und funkelte still seinen Zorn hinaus. So dicht! Oh nein, das war kein Sieg, At'rak hatte betrogen! Die Gestalt zu wechseln war nicht fair. Das sollte noch ein Nachspiel haben, schwor er und nickte dann anerkennend dem kleineren Männchen zu. Die Siegesfeier war von recht kurzer Dauer und stolz präsentierte At'rak die silberne Kralle, die auf einer von seinen befestigt worden war. Dieser Sieg bedeutet ihm sehr viel, auch wenn er die ungeschriebenen Gesetze dafür etwas gebeugt hatte. Doch nun kostete er den Geschmack des Sieges ganz aus und freute sich darauf in seiner Gemeinschaft dadurch aufzusteigen. Spät am Abend machten sich dann langsam alle wo noch geblieben waren auf den Rückflug. Heimwärts würde er ganz entspannt fliegen. Keine Hast, keine Spannung sollte ihm den Flug vergönnen. At'rak beschäftigte sich dabei so sehr mit sich selbst, dass er den drohenden Schatten hinter sich gar nicht bemerkte. Wie ein lauernder Raubvogel pirschte sich etwas an ihn von oben heran und streckte die Beine nach ihm aus. Da bemerkte er wie etwas nicht stimmte und blickte sich um. Doch es war zu spät. Mit voller Wucht traf ihn der Gegner und krallte sich an ihm fest. Kreischend schrie er auf und verlor die Kontrolle. Taumelnd begannen sich beide nach unten zu drehen und abzustürzen. Dicht über dem Boden zogen sich die Krallen plötzlich zurück und At'rak drehte sich einigermaßen in eine Position um den Fall zu dämpfen. Die Zeit reichte aber nicht mehr. Ein dumpfer Aufschlag nahm ihm die Luft und die Welt wurde schlagartig schwarz um ihn herum. Als At'rak wieder erwachte stöhnte er leise auf. Sein ganzer Körper tat ihm höllisch weh und noch orientierungslos versuchte er sich zu drehen. Es ging nicht. Er lag auf seinem Rücken, die Vorderpfoten angewinkelt und die Hinterläufe leicht gespreizt auf dem Boden liegend. Etwas nicht sichtbares hielt seine Gliedmaßen an Ort und Stelle. »Was ist das«, zischte er leise und versuchte sich zu befreien was jedoch nicht gelang. Blinzelnd begann er seine Umgebung abzusuchen. »Gefällt es dir?« die Stimme klang bekannt und keineswegs freundlich. Der Schatten löste sich und trat etwas näher. Blaue Schuppen zeigten sich und ein halb offenes Maul präsentierte grinsend seine Zähne. »Pa'rek?« entfuhr es dem magisch gefesselten Drachen. »Aber warum?!« Der Blaue fuhr ihm mit der Pranke über die Schnauze und drückte sie dann langsam fester zusammen. »Weil du etwas besitzt das nicht rechtmäßig dir gehört. Gibst du es mir freiwillig oder muss ich mir es verdienen?« Seine Stimme nahm einen eigenartigen Klang an und der schwarze Drache schüttelte energisch den Kopf. Die Klaue lockerte den Griff wieder. »Du weißt das ich sie mir verdient habe. Strenge dich nächstes mal mehr an, dann wirst du auch eine bekommen. Ich gebe sie auf keinen Fall wieder her.« Stolz zischte er auf. Freiwillig würde Pa'rek die silberne Kralle nicht bekommen. Das stand fest. »Wie du möchtest kleines Männchen.« Pa'rek legte den Kopf schief, was At'rak einen Schauer durch den Körper jagte. Die Betonung gefiel ihm dabei ganz und gar nicht. »Ich werde dir versprechen dass du mir noch heute Nacht die Kralle freiwillig gibst.« Tief lachend lies er die Schnauze des hilflosen Drachens frei und verstärkte noch einmal die Fesseln. »Erinnerst du dich an das nette Weibchen dem du hinterher gelaufen bist?« Er erzeugte die Illusion eines weiblichen Drachens die At'raks Sinne etwas vorgaukelte. Schnuppernd regten sich seine Nüstern und er biss die Zähne zusammen als Pa'rek begann seinen Paarungsdrang anzustacheln. Er ließ die Drachin um das schwarze Männchen herum gleiten und sich dann langsam auf seinen Bauch legen. Die Nebelartige Zunge glitt zärtlich über die Schuppen bis hinauf zu seinem Maul. At'rak zischte und wurde unruhig, die Illusion entsprach tatsächlich seinen Wünschen und so war es nicht verwunderlich, dass sein Körper darauf zu reagieren begann. Sein Slit dehnte sich ein Stück und die Spitze seiner dunklen Männlichkeit schob sich hervor, sein Geruch durchtränkte stärker die Umgebung. Er schloss seine Augen und begann es zu genießen wie das Weibchen sich an seinem Körper rieb und seine Nüstern leckte. Pfoten streichelten zwischen seinen Hinterläufen und liebkosten das Drachenglied um es zur vollen Größe anzuregen. Er vermeinte eine Stimme zu hören die ihm zuflüsterte sein Weibchen zu sein und entlockte ihm ein weiteres Zischen. Pa'rek grinste ihn hämisch an und strich über die ffnung unter seinem Slit. »Wiederhole was sie sagt At'rak.« Täuschend verdrehte er die Worte. »Du nimmst heute Nacht die Stelle eines Weibchens ein.« Sich etwas aufbäumend verfiel der schwarze Drache mehr und mehr der Illusion und seinen eigenen Worten die er für ihre hielt. Leise hechelnd zischte er hervor. »Ja, ich will dein Weibchen sein heute Nacht.« Damit löste Pa'rek die Illusion plötzlich auf, so dass die Worte klar in At'raks Verstand drangen und er blinzelte erschrocken. Sein Maul stand halb geöffnet als es ihm die Sprache verschlug. Er hatte sich Pa'rek gerade als Weibchen zugesprochen! Täuschung! Laut knurrte er auf darauf hereingefallen zu sein, doch sein heimlicher Wunsch lies ihn scheinbar leicht manipulierbar werden. »Ich nehme dich an«, flüsterte Pa'rek triumphierend und drückte verdeutlichend eine Kralle gegen sein Hinterteil, den engen Spalt der Schuppen gewaltvoll aufdrücken und sich langsam tiefer hinein arbeitend. »Nein!« kreischte der magisch gefesselte Drache auf und versuchte seiner Kralle das weitere Eindringen zu verweigern. Dabei hatte er nun vollends keinen Kopf mehr sich auf irgendeinen Gegenzauber zu konzentrieren. Laut schnaubend und schmerzhaft zusammenzuckend erkannte er, dass Pa'rek anscheinend nicht an Zärtlichkeit interessiert war. Die Kralle drückte nun ganz in seinen Körper und drehte sich etwas. »Du bist schön warm und eng, ich werde es genießen dich zu nehmen.« Genussvoll zog er die Kralle hin und her um den Spalt etwas zu lockern während At'rak keuchend die Zähne zusammenbiss. Ein Tropfen rann von seiner Gliedspitze und die klare Vorfreude schimmerte feucht. »Oh, ich sehe es gefällt dir.« Er zog die Kralle wieder heraus und leckte sie ab. »Vielleicht möchtest du ja danach wirklich mein Partner sein? Du wirkst etwas als ob du das gebrauchen könntest.« Seine Pfote streckte sich aus und umklammerte hart At'raks Schnauze. Krallen bohrten sich in die dünnen Schuppen und zogen das Maul näher heran, um sein eigenes Glied vor dessen Augen zu präsentieren. »Du wirst dich rasch daran gewöhnen, keine Sorge.« Damit begann er sich über At'rak zu stellen und senkte sich etwas ab, die Männlichkeit auf dem Unterleib des anderen ruhen lassend. Schnurrend drehte er At'raks Kopf so, dass dieser genau auf ihre beiden Geschlechtsteile blicken musste. Schnaubend brachte dieser seine Verachtung hervor als ihn der blaue Drache spontan in einen tiefen Kuss verwickelte und dabei etwas Wasser auf seinen Bauch rinnen lies. Markiert zu werden war eine große Beschämung und diente nur der Unterwerfung. Beiden war dies klar und At'rak schniefte leise. Die warme Flüssigkeit übertünchte seinen Eigengeruch. »Jetzt riechst du wenigstens nach mir damit sich kein anderer Drache mehr an dir vergreift.« Mit diesen Worten setzte er sein hartes Glied an. Seine freie Pfote legte sich um die Hüfte des anderen und hob sie ein Stück an. At'raks Schwanz leicht nach unten biegend entblößte er nun völlig seinen Eingang und warf einen Blick auf die etwas hellere Farbe des Inneren. Seine Hüfte senkte sich und sein Glied stieß vorwärts. At'rak hechelte auf. Er drückte fester zu und die Spitze drang tiefer zwischen den Schuppenspalt. Das hecheln wurde etwas lauter und verzweifelter. Pa'rek bewegte sich leicht und nahm sein Gewicht zur Hilfe, das schwere Drachenglied fester in den engen Körper hinein zu zwängen. Langsam glitt es tiefer. At'rak keuchte und begann zu zittern. Angst stand in seinen Augen als er spürte wie sein Eingang sich zu dehnen begann und die harte Männlichkeit ihn immer mehr ausfüllte. »Nicht, hör ... auf«, flehte er schnaubend und begann sich zu winden. »Nein, du hattest deine Chance und ich habe nun vor meinen Samen in dich zu geben. Auch wenn du keine Eier legen wirst.« Pa'rek stieß dann einmal fest zu und sein Schaft berührte den Spalt des Schwarzen. Dieser brüllte schmerzerfüllt auf und eine Träne rann ein Auge herab. Sein Körper zuckte unter dem heftigen Eindringen und das Glied brannte höllisch in ihm. Nur Pa'rek genoss es sichtlich. Er hechelte ihn erregt an und etwas Sabber tropfte über die Schnauze des unten liegenden Drachen. Beide zuckten mit ihren Schwänzen hin und her. Der Geruch sich paarender Drachenmännchen hing nun deutlich und warnend für andere in der Luft. Einige Minuten vergingen in denen Pa'rek sich gänzlich auf sein Männchen niederließ und dessen Maul gewaltsam aufzog, um gierig darin herum zu lecken. Sehr wehrlos und nur an den Schmerz denken könnend, ließ At'rak verzweifelt die Paarung über sich ergehen. Sein Herz hämmerte aufgeregt und sein Glied weigerte sich zu allem Übel an Härte zu verlieren. Beschämend drückte es an Pa'reks Bauch und befeuchtete diesen mit seiner Vorfreude. Gerade als sich sein Körper langsam daran gewöhnte begann es aufs neue. Der blaue Drache bewegte sich fordernd. Das Glied hart in ihn stoßend und ihn weiter nehmend. Er hauchte Pa'reks Namen flehend hervor und schloss dann die Augen. Er schnappte nach Luft bei jedem tieferen Stoß. Sein Stolz war verflogen. Hier lag er. Der Sieger des ganzen Wettkampfes, Gewinner der silbernen Kralle und wurde von einem Männchen genommen. Er senkte beschämte den Kopf zur Seite. Krallen zogen sich über seine Hüfte und ließen tiefe Riefen in den Schuppen zurück. Pa'rek wollte das alle sahen, dass der Drache von einem anderen Männchen genommen worden war. At'rak stöhnte erschöpft auf. Sein Spalt war durch die Lust des Blauen sehr glitschig und weit geworden. Die Tropfen rannen rechts und links seinen Schwanz herab und ließen ihn feucht schimmern. Hechelnder Atem strich über seinen Hals und Reißzähne rieben sich daran. »Du bist sehr gut«, stieß sein Peiniger zwischen einigen Stößen heraus und schnappte erregte nach dessen Hals, um ihn beim Liebesspiel festzuhalten. Erschrocken hielt At'rak still. Den Blick in den düsteren Himmel gerichtet, das zuckende Glied in sich spürend, seine eigene Erregung bemerkend die sich ebenfalls nicht mehr lange zurück halten lies und die erniedrigende Situation. Ein letztes mal drückte sich das dunkle Glied des Blauen heftig in ihn und At'rak schrie fast befreiend auf, als seine Erregung sich dem Höhepunkt hingab. Doch das befreiende Gefühl blieb aus. Pa'rek grinste ihn zynisch an und umklammerte das Drachenglied fest mit einer Pfote. Er spürte wie der schwarze Drache unter ihm mehr und mehr Samen von sich gab, der sich schmerzhaft darin aufzustauen begann. In einer Art winselndem zischen versuchte er sich zu befreien doch Pa'rek hielt ihn weiter fest. »Ich lasse los wenn du dich mir freiwillig hingibst. Einmal, na komm schon.« Fordernd rieb er das prall gefüllte Glied etwas und At'rak keuchte flehentlich. Der Druck schien ihn zu zerreißen und er warf den Kopf hin und her. So einen Schmerz hatte er noch nie verspürt. Er rang mit sich selbst und sein Körper steuerte seine Gefühle, gegen die er nun nicht mehr weiter ankam. Sein Atem stockte. »Nun?« Der blaue Drache drückte fester zu und massierte den Druck etwas nach unten zurück bis At'rak erschöpft aufschrie. »Nein! Ich ... kann nicht ... mehr ... Ich tue ... was du willst.« Sein Bauch hob sich schwer atmend. Sein hecheln war einen Moment das einzige was sich vernehmen ließ während Pa'rek ihn anstarrte. »Also gut, dein Wort.« Damit lockerte er den Griff bis das Glied leicht in seiner Pfote lag und begann daran zu reiben bis At'rak nach Luft schnappte. Dicke Tropfen fielen auf seinen Bauch und erfüllten seine Nüstern mit seinem Geruch. Er zitterte und begann sich zu entspannen als der Schmerz langsam nachließ. Sein Glied entleerte sich immer weiter auf seinen Bauch. »Dein Wort«, zischte ihm die Stimme des Männchens ins Ohr und er spürte wie sich die Männlichkeit des Blauen aus ihm zurückzog. Ein Gefühl der plötzlichen Leere füllte die Stelle. Einen Moment musste er seine Sinne fangen. Seine Augen wanderten über seine glitschigen Bauchschuppen die über und über mit seinem Samen verschmiert waren und sein deutlich gedehnter Spalt. Eine Schwäche überkam ihn. Er näherte sich rasch seiner körperlichen Grenze doch es war noch nicht zu Ende. Die Lust brannte weiter in Pa'rek. Er wollte seinen Triumph mit ihm haben und er selbst hatte es ihm versprochen. Zitternd versuchte er sich zu bewegen »Lass mich frei«, zischte er leise und vermied den direkten Blickkontakt. Pa'rek nickte und zischte etwas bis sich die magischen Fesseln lockerten und verschwanden. Eine Last fiel von dem schwarzen Drachen und einen Moment empfand er nur den Willen fortzufliegen. Wiederum band ihn sein Wort. Mühsam drehte er sich auf die Seite und stand langsam auf. Mit gesenktem Kopf holte er etwas Luft und sah dann nach hinten. Sein Schwanz legte sich zur Seite und er stellte seine Hinterbeine auseinander. Nicht mehr lange dann konnte er ruhen. »Nimm mich Pa'rek.« Darauf hatte er gewartet. Er hob den Kopf und brüllte, stimmte einen leicht veränderten Paarungsruf an und kletterte dann auf At'rak. Sein Gewicht ließ den Schwarzen aufstöhnen und er sammelte seine Kräfte, nur darauf wartend das entlang tasten unter seinem Schwanz zu spüren. Vorderpfoten legten sich um seine Hüfte und zogen ihn an den Unterleib des blauen Drachen. Still lag Pa'rek auf ihm und genoss seine Rolle. Ebenso genüsslich strich sein Glied unter dem Schwanz des anderen entlang bis die ganzen Stellen völlig feucht waren. Ein Vogel flatterte über sie hinweg und die leisen Flügelschläge machten Pa'rek wieder aufmerksam. In seiner sehr starken Erregung interessierte ihn kein sanftes oder langes Liebesspiel mehr. Nur das Verlangen seinen Samen in den schwarzen Drachen zu drücken trieb ihn an als er erneut sein Glied hart hinein stieß und ein tiefes Grollen von At'rak ertönte. Wieder fühlte er die Zähne an seinem Hals und drückte sich gegen das eindringende Glied. Seine Muskeln zitterten. Pa'rek nahm ihn sehr hart. Immer wieder fühlte er seinen Schaft an den Spalt stoßen. Beide keuchten auf. Ihre Schwänze kringelten sich langsam umeinander. Die ersten Zuckungen durchfuhren Pa'rek. Sein Atem schnaubte heiß an At'raks Hals vorbei. »Ich will dich«, schnaubte dieser leise und klammerte sich fester an ihn. Stark keuchend knickte At'rak ein. Er war fast am Ende, doch der blaue Drache hielt ihn aufrecht und wiederholte sich zischend. »Ich will dich At'rak.« krampfhaft hielt er sich zurück. Seine Hüfte spannte sich an. Sein Schwanz peitsche so gut es noch ging hinter ihm umher als die leise Antwort kam. »Ja.« Damit rammte er sich tief in den Schwarzen und knurrte auf. Sein Samen strömte heiß aus ihm heraus und begann den Körper des anderen zu füllen. Ein murrendes Geräusch ertönte. At'rak schauerte. Die Lust Pa'reks füllte seinen Körper mehr und tiefer. Aus seinem Spalt rannen die ersten Tropfen, die lange Fäden zwischen ihnen beiden zogen. Wärme breitete sich aus. Erregt zuckte sein Glied immer noch weiter. »Ich kann ... nicht ... mehr«, stöhnte At'rak schließlich und ließ sich zu Boden sinken, völlig erschöpft von der für ihn harten Paarung. Behutsam folgte ihm Pa'rek hinab, sein Glied tief in ihm lassend um die Verbindung nicht zu stören. Er legte sich mit ihm auf die Seite und hielt ihn an sich gedrückt. Sein Blick schweifte an dem dunkleren Körper entlang und brachte ihn zum lächeln als er die kleine Erhebung sah, die sein Glied in seinem Männchen verursachte. Mit einer letzten Bewegung streifte At'rak sich die silberne Kralle von der Klaue und schob sie von sich. »Du bist das stärkere Männchen, sie ist deins.« Damit verlor er sein Bewusstsein und suchte Erholung im Schlaf. Pa'rek sah den Gegenstand seiner Begierde an. Er hielt den Drachen weiter fest an sich gedrückt. Seine Augen schlossen sich halb und er entspannte sich. Der schwarze Drache lag wärmend an seinem Bauch. Das schimmernde Silber funkelte. Pa'rek legte seine Schnauze auf den Hals des Schwarzen. Die silberne Kralle dicht vor seinem Kopf. Das Gefühl des schweren Atmens des Männchens an ihm. Hatte er gewonnen? Ja, er hatte gewonnen. Was hatte er gewonnen? Zögernd biss er die Zähne zusammen ohne Anstalten zu machen, die Kralle wirklich aufzunehmen.