Abschluss mit Schuss
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Disclaimer
Die Geschichte ist frei erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen, Orten oder anderen Elementen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Zudem beinhaltet sie homoerotische Passagen, die nicht jedem Leser zusagen könnten. Weiterlesen auf eigene Verantwortung! ;-)
Copyright
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"Klappentext"
Corin will es auf der Abschlussparty endlich wagen: Er will seiner geheimen Flamme Alex gestehen, dass er mehr für ihn übrig hat. Doch der Fuchs war schon immer von der schüchternen Sorte. Zuerst sieht Corin sein Vorhaben mangels Selbstvertrauen zum Scheitern verurteilt, doch gibt es einen Punkt, den er bei seiner Planung nicht berücksichtigt hat und es kommt alles anders.
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Von draußen konnte man den Bass der Musik hören. Doch es war mehr eine Lärmbelästigung als Musik, etwas, das nicht wirklich seinem Geschmack entsprach. Hinter ihm blitzte es in grellen Farben und die Schwaden einer Nebelmaschine qualmten unter der Tür hindurch, während drinnen ausgelassen getanzt wurde. Warum war er überhaupt gekommen? Er wusste doch schon vorher, dass es nichts für ihn ist. Einsam stand Corin an der Brüstung des alten Anwesens und blickte ins Tal hinunter. Um die Ecke hingen ein paar der coolen Leute seiner Abschlussklasse ab, ließen sich mit Hochprozentigem volllaufen und pöbelten sich pausenlos an, während sie sich in den Qualm ihrer Glimmstängel hüllten. Sie hatten sich nicht mal dem Anlass entsprechend angezogen, kamen in ihren Schlabber-Klamotten zur Abschlussparty die von der Schule im angesehensten Anwesen der Stadt gemietet wurde, das außerhalb der Stadt auf einer nahegelegenen Anhöhe gebaut wurde. Im Gegensatz zu ihnen hatte sich der Fuchs etwas schicker gekleidet: ein Sakko komplett in Schwarz und darunter ein weißes Hemd, das er etwas aufgeknöpft hielt, damit er sein buschiges Brustfell etwas zur Geltung bringen konnte. Corin versuchte das schallende Gelächter hinter sich auszublenden während er in den Nachthimmel blickte und zu träumen begann. Eigentlich gab es nur einen Grund warum er gekommen war: sein geheimer Schwarm Alex. Er hatte ihn oft im Unterricht angehimmelt und im Anschluss an den Sportunterricht hätte er sich wahrscheinlich nie in die gemeinsamen Duschen getraut, wäre Alex nicht auch immer da gewesen. Der gut gebaute Körper des Drachen faszinierte den Fuchs und er wünschte sich nur einmal über dessen Brust streichen zu dürfen. Für so einen Moment hätte er alles gegeben. Dabei kam es auch nicht selten vor, dass seine Blicke tiefer wanderten. Corin bedauerte es fast schon wieder sich so rausgeputzt zu haben, denn seinen Schwarm hatte er nirgendwo ausfindig machen können. Alles völlig umsonst. Und dabei hatte er sich an diesem Abend fest vorgenommen, sich ein Herz zu fassen und offen auf ihn zuzugehen. Die Abschlussfeier war die letzte Gelegenheit für Corin, dem Drachen zu sagen, was er wirklich für ihn empfand, bevor sich ihre Wege womöglich für immer trennen würden. Doch nun schien sich selbst diese letzte Hoffnung in Rauch aufzulösen. Er seufzte als er an sich heruntersah. Der Nebel aus dem Saal hinter ihm hatte sich zu ihm vorgearbeitet, fast so als wolle er ihn foppen und auf seine verrauchten Träume hinweisen.
Plötzlich wurde es hinter ihm im Eck lauter. Obwohl er sich mehr Mühe gab den Lärm auszublenden, gelang es ihm nicht. Aus dem Augenwinkel heraus versuchte der Fuchs zu erkennen was hinter ihm vorging. Der Pöbel war wohl nicht mehr damit zufrieden sich in seinem Eck zu besaufen und suchte sich ein neues Plätzchen. Corin wollte sich gerade aus dem Staub machen um nicht auch noch von den Trunkenbolden belästigt zu werden - doch zu spät. Er drehte sich gerade weg als sich vor und hinter ihm zwei stämmige Burschen aufbauten und ihn anlallten: „Na Kleiner, isch diiiir die Muschik bischl tschu llllaut?" Die Alkoholfahne des Wolfs vor ihm raubte dem Fuchs fast kurzzeitig den Atem. Der Rest um ihn herum lachte verhöhnend. „Duuu scholllltescht mal bisschen wasch trinken", er wedelte mit seiner Flasche Wodka vor Corins Gesicht herum, „Dann sch... scheißt du auf die Mukke." Er wusste nicht, wie er auf den Trunkenbold reagieren sollte. Er lächelte nur verlegen und winkte dankend ab, was dem Wolf anscheinend nicht gefiel. „Schooooo, denkscht wohl du biss' was bessers, hä?", grummelte er den Fuchs böse an, „Mit deinem sssschicken Anzug hier. Verdammter Spießer!" Der Wolf zerschlug seine Flasche an der Brüstung und fuchtelte mit dem Rest in der Hand vor dem Fuchs herum. Corin wich erschrocken zurück, landete aber nur in den Pfoten eines Rottweilers, der es anscheinend mit den Steroiden zu gut gemeint hatte. Der Fuchs hatte keinerlei Chance dem festen Griff zu entkommen. Von allen Seiten umzingelte der Rest der Meute das Geschehen. Je mehr sich Corin versuchte gegen den festen Griff zu wehren, desto mehr drückte der Rottweiler zu. Er zerquetschte dem Fuchs dabei fast die Arme. Der Wolf kam taumelnd immer näher und fuchtelte dabei unkontrolliert mit dem zerbrochenen Glas umher. Als er aufgrund seiner Alkoholisierung stürzte machte ihn das nur noch wütender: „Jetz' fall ich weg'n dia auch noch hin!" Unbeholfen rappelte er sich wieder auf und taumelte weiter auf den Fuchs zu, der von dem Rottweiler festgehalten wurde. Auch wenn Corin wusste, dass er dem Griff nicht entkam zappelte er doch mit jedem Schritt mehr, mit dem sich ihm der Wolf näherte. Er drehte den Kopf weg und stemmte sich mit seinen Füßen gegen den Rottweiler, wollte das Weite suchen, doch es war zwecklos. Der Fuchs ließ alle Hoffnung ohne Blessuren hier wieder rauszukommen fallen. „Mal sehen, wie sssschick du danach aussiehscht!"
Als der Wolf ausholen wollte nahm ihm etwas den Boden unter den Füßen weg. Sein misslungener Hieb streifte nur Corins Wange und mit einem lauten Klirren zerschellte die kaputte Flasche komplett am Boden. Der Fuchs merkte nur noch, wie er plötzlich fallen gelassen wurde und der Rottweiler an ihm vorbeirauschte. Kurze Zeit später landete aber auch er auf dem Boden neben Corin, der sich seine schmerzende Wange hielt. „Habt ihr echt nichts Besseres zu tun?", zischte eine Stimme, die dem Fuchs wohlbekannt war, „Los, macht euch vom Acker! Wir brauchen hier keine Penner wie euch!" Der Rottweiler rappelte sich wieder auf und holte zu einem erneuten Sturmangriff auf seinen Widersacher. Der wich dem Schlag jedoch mühelos aus, packte seinen Aggressor am Arm, dessen Faust an ihm vorbeischnellte, und schleuderte ihn mit einem Überwurf erneut zu Boden. „Du kapierst wohl auch nicht, dass Muckies nicht gleich Kraft bedeuten, oder?", verhöhnte er den Rottweiler, der einige Zeit brauchte um sich wieder zu sammeln und aufzustehen. Corins Retter wandte sich an den Rest der Truppe: „Sammelt euren Kollegen hier auf und macht, dass ihr hier verschwindet." Er hatte wohl genug Eindruck geschunden, denn man folgte ihm aufs Wort. Sie halfen ihren beiden Verletzten auf und schleiften sie mit davon.
Corins Arme schmerzten immer noch von der zermürbenden Kraft des Rottweilers und waren jeglicher Kraft beraubt. Es war ihm nicht einmal mehr möglich auch nur ein bisschen Kraft zum Aufstehen aufzuwenden. Der Fuchs fühlte seine Wange entlang und zog seine Pfote sofort wieder weg, es brannte fürchterlich. Die Wunde blutete auch nicht schlecht, nach einer kleinen Berührung waren schon drei Finger voll mit der roten Flüssigkeit. Aus dem Augenwinkel sah er jemanden vor sich niederknien.
„Kannst du aufstehen?", fragte eine tiefe jedoch wohlwollende Stimme. Eine beschuppte Hand bot sich dem Fuchs an und er blickte auf - und machte große Augen als er seinen Retter erkannte. „A... A... A... Alex...!", stammelte Corin erstaunt. Sofort war sein Puls auf 180. Sein Herz raste und sein Kopf wurde auf einen Schlag leer. Vor ihm kniete ein blauer Drache mit schimmernden silbernen Haaren, die passend zum Abend gestylt waren und in einer Linie seinen Rücken entlang liefen bis hinunter zu seiner Schwanzspitze. Er trug ein enganliegendes T-Shirt, durch das man mühelos erkennen konnte, dass er gut gebaut war und eine bequeme Jeans. Der Drache seiner Träume war keinen Meter von seinem Gesicht entfernt und streckte ihm seine Hand entgegen. Der Fuchs starrte ihn nur an ohne auch nur ein Wort zu verlieren. „Das kann nur ein Traum sein! Alex würde nie..." Sein Gedankengang wurde erneut von Alex unterbrochen: „Was ist? Kannst du nun aufstehen?" Corin versuchte sich aus seiner Starre zu reißen und aufzustehen, konnte sich jedoch nicht selbst hochstemmen. Vorsichtig nahm Alex seinen Arm in die Hand und drückte leicht zu, was von Corin sofort mit einem „Au!" quittiert wurde. Der Drache schüttelte leicht den Kopf. „Dieses Steroiden-Kleinhirn hat wohl ein bisschen zu fest zugedrückt", er rieb sich nachdenklich den Unterkiefer, dann half er dem Fuchs auf die Beine, „Komm, ich bring dich nach Hause. Bevor dir die Typen noch irgendwo auflauern."
Als der Drache ihm aufhalf wurde Corin ganz anders. Sein Herz schlug so schnell, dass er das Gefühl hatte, es wollte ihm aus der Brust springen als sich der starke Arm um ihn schloss und die beschuppte Klaue seine Hüfte packte. Corin hielt still wie ein Welpe, den man im Genick packte. Dieser Abend verlief so ganz und gar nicht wie von ihm geplant und doch kam er dem Drachen näher, als er zu träumen gewagt hätte. Seine Wangen liefen rot an und der feste Griff sowie Alex' Gegenwart gaben ihm ein inneres Gefühl der Sicherheit. Doch gab es mit dessen Plan ein kleines Problem: „Du hör mal ich..." Der Drache schaute ihn erwartungsvoll an und sofort zuckte der Fuchs wieder zusammen. Der warme, wohlwollende Blick ließen ihn fast jedes Mal zerschmelzen. „Was ist denn?", fragte Alex. Corins Mund wurde plötzlich trocken und er schluckte schwer. Verdammt, warum war er nur so nervös? Warum konnte er ihm nicht einfach sagen, dass zu Hause niemand auf ihn wartete? Der Fuchs nahm seinen ganzen Mut zusammen und zwang sich zu antworten. „Also... ich...", stotterte er los und versuchte dem erwartungsvollen Blick von Alex standzuhalten, „Ich... hab meinen Hausschlüssel vergessen. Und meine Eltern sind für längere Zeit nicht da." Eigentlich waren seine Eltern daheim, nur kam sich Corin zu blöd bei dem Gedanken vor mit Alex im Hintergrund die Tür geöffnet zu bekommen. „Das gibt nur wieder ein riesen Theater", malte sich Corin aus. Seine Eltern sorgten sich immer sehr um ihn - manchmal etwas zu sehr. Ihr Eltern-Beschützer-Instinkt war wirklich sehr stark ausgeprägt. „Na gut, dann bleibst du die Nacht eben bei mir", seufzte der Drache. Der Fuchs dachte im ersten Moment er hätte sich verhört. Eine Nacht bei seinem geheimen Schwarm? In Corins Kopf formten sich sofort die verwegensten Bilder und er begann Löcher in die Luft zu starren. Aber Alex schien ihm anzusehen, dass er träumte und wollte ihn wieder zurückholen. „Hallo? Erde an Füchslein!", rief der Drache und winkte vor seinem Gesicht herum. Corin bemerkte es vor Träumerei zuerst fast nicht doch als Alex ihn auch noch schüttelte war er wieder in der realen Welt. „Wie? Wer? Was? Wo?", fragte er perplex und schaute sich verwirrt um. Als er bemerkte, dass er immer noch in den Armen des Drachen war fiepte er vor Schreck zuerst auf. Seine Schreckreaktion war ihm sofort peinlich, er lief wieder rot an und versuchte erst viel zu spät das Fiepen mit seinen Pfoten zurückzuhalten. „Was hast du denn auf einmal?", fragte Alex mit hochgezogener Augenbraue. Corin schüttelte hektisch den Kopf und erklärte, dass alles in Ordnung sei. „Na gut, dann komm." Alex hievte sich Corin zu Recht, um ihn fest im Griff zu haben und sie beide gingen den Weg runter vom Hügel auf dem das Anwesen stand.
Unten angekommen sah sich Corin verwundert um. Auf dem Weg hatte er kurz die Uhr an seinem Handy überprüft: 23:38 Uhr. Er fragte den Drachen, wie sie denn zu ihm nach Hause kommen sollten. Seine Eltern würden bestimmt auch schon im Bett liegen. „Eltern?", prustete der Drache, „Hör mal Kleiner, ich wohn schon längst nicht mehr daheim." Der Fuchs schaute den Drachen erst verblüfft an. Er ging die ganze Zeit zur Schule und wohnte schon allein? Das kam sehr überraschend für Corin. Doch dann wurden seine Augen wieder groß und die Schamesröte zierte erneut sein Gesicht. Denn es bedeutete auch, dass er ganz allein mit dem Drachen sein würde. Sein Herz pochte wieder wild. Er fühlte mit seiner Pfote danach. Die ganze Aufregung über die Umstände ließen ihn kurz schwindelig werden, sein Kreislauf machte diese schubhafte Aufregung nicht mit. Er sackte im Arm des Drachen leicht zusammen. Die Frage, ob alles in Ordnung sei, winkte Corin nur leicht ab: „Es geht schon, ich fang mich gleich wieder." Er rappelte sich wieder auf und kam sich wirklich erbärmlich vor und ärgerte sich über sich selbst. „Jetzt lieg ich schon in den Armen meiner geheimen Flamme und ich bin kurz davor zu kollabieren, das kann doch nicht angehen! Los Corin, reiß dich zusammen!" Er gab Alex zu verstehen, dass er alleine laufen wollte, um wieder etwas zu Sinnen zu kommen. Vorsichtig ließ er den Fuchs herunter, damit er alleine Gehversuche machen konnte. Doch wenig später musste sich Corin an einem nahen Motorrad festhalten, da sein Körper noch nicht so wollte wie er. „Wenn du mir über meine Harley kotzt, überleg ich mir aber nochmal, ob ich dich mit zu mir nehme", ertönte es hinter dem Fuchs und sah erst jetzt auf was er sich eigentlich stützte. Er hob den Kopf und betrachtete das Gefährt genauer. Ein im künstlichen Licht der Straßenlaternen silbern schimmerndes Motorrad mit schwarzen Ledersitzen und einem fast komplett abgedeckten Motor wie ebenso gelungener Aerodynamik. Corin war zwar kein Experte für solche Dinge, aber er stellte es sich berauschend vor darauf zu fahren. „Nicht schlecht, was?", der Drache war herangetreten, „Gestatten: meine Harley Davidson V-Rod." Corin trat ein paar Schritte zurück und bekam prompt einen Helm in die Hand gedrückt. „Wir wollen doch nicht, dass das Füchslein sich den Kopf stößt", grinste er Corin frech an und wuschelte ihm durchs Haar. Irgendwie gefiel es ihm von Alex ‚Füchslein' genannt zu werden. Es passte außerdem zu ihrem Altersunterschied: der Fuchs selbst war gerade erst 17, Alex hingegen schon 21. „Das hier solltest du auch anlegen", der Drache drückte ihm ein schwarzes Fleece-Band in die Pfoten, das Corin nur mit fragendem Blick entgegen nahm, was Alex nicht entging, „Wie jetzt? Bist du noch nie auf 'nem Motorrad gefahren?" Corin schüttelte den Kopf. Der Drache lächelte ihn nur an und ging ihm zur Hand. Während er ihm den Nierenschutz umband erklärte er ihm, wozu er gut war und achtete darauf, dass er so gut wie möglich saß. Der Fuchs bedankte sich mit einem kleinlauten „Dankeschön" und setzte den Helm gemeinsam mit dem Drachen auf. Alex zog sich eine dicke Motorradjacke über, schwang ein Bein über sein Motorrad und ließ sich in den Sattel fallen, was gleichzeitig die Federung der Reifen demonstrierte. Mit einem Kopfnicken gab er dem Fuchs zu verstehen, dass er auch aufsteigen sollte. Das brauchte er Corin nicht zweimal zu sagen: Eilig kraxelte er das Gefährt hoch und setzte sich hinter den Drachen, die Pfoten in den Schoß gelegt. „Halt dich an mir fest, sonst fällst du mir während der Fahrt noch runter", tönte es dumpf unter dem Helm des Drachen hervor. An ihm festhalten? Corin dachte schon es konnte nicht mehr besser werden, jetzt sagte Alex ihm auch noch, er sollte sich fest an ihn klammern. Aber seine Arme wollten da nicht so recht mitmachen, sie taten immer noch bei der kleinsten Kraftaufwendung weh und zitterten. Als Alex das auch merkte packte er Corins Hand. „Keine Angst", versuchte er Corin zu beruhigen, „Ich lass dich schon nicht fallen." Obwohl der Drache schon ziemlich zudrückte fühlte sich Corin geborgen so von Alex festgehalten zu werden und einen Arm um ihn zu halten. „Also, gut festhalten", warnte er vor und startete den Motor. Sofort spürte Corin den Motor unter sich beben und wurde durchgeschüttelt. Vorsichtig navigierte Alex sein Gefährt von dem Parkplatz auf die Straße und von da ab begann ihre Fahrt.
Die Schatten der Bäume rasten nur so an ihnen vorbei ebenso wie der Asphalt unter ihnen. Obwohl er einen Helm trug konnte Corin spüren wie ihm der Wind nur so um die Ohren peitschte. Er hatte mit seiner Vermutung Recht behalten, es war wirklich sehr berauschend auf diesem Teil zu fahren - auch wenn Corins Rausch eher daher kam, sich an Alex festzuhalten. Der Drache hielt seine Hand die ganze Fahrt über fest im Griff und lenkte nur mit einer Hand. Zuerst dachte Corin, das ginge nicht gut, doch Alex hatte sein Fahrzeug so perfekt im Griff, dass diese Bedenken bald verflogen. Der Fuchs klammerte sich fast regelrecht an den Drachen. Schnell driftete er auch wieder in seine Träumereien ab. Corin schloss seine Augen, legte seinen Kopf auf Alex' Rücken und genoss ein Gefühl innerer Ruhe. Er blendete alles andere aus und hatte nur Alex und sich auf seiner Harley vor Augen, wie sie eine einsame, endlose Straße entlangfuhren, begleitet vom Motorengeheul und dem Wind der ihnen um die Ohren pfiff. Der Fuchs wünschte sich insgeheim, dass dieser Moment nie enden würde. Und obwohl er Alex so nah war, pochte sein Herz nicht wie wild vor Nervosität. Es schlug in einem ruhigen Rhythmus und hüpfte dabei doch im Dreieck vor Freude. Der Fuchs schmunzelte zufrieden unter seinem Helm.
Beinahe wäre er eingeschlafen, erst als Alex sich aus dem Sattel des Motorrads hob rutschte er an dessen Rücken leicht herunter. Erschrocken schnellte er hoch. In seiner Träumerei hatte er gar nicht bemerkt, dass sie längst an Alex' Wohnung angekommen waren. Noch etwas schlaftrunken stieg er von dem Motorrad ab. Er versuchte den Helm abzunehmen, stellte sich dabei aber recht unbeholfen an. Der Drache neben ihm hatte damit natürlich keine Probleme, es war Routine für ihn. Mit einem Klick öffnete sich der Kinnschutz und nahm den Helm ab. Alex' prächtige Mähne kam wieder zum Vorschein. Zwar etwas zerknautscht aber ein gezielter Strich und alles hatte wieder seine alte Form. Corin versuchte den Verschluss zu ertasten, musste dabei allerdings so unbeholfen aussehen, dass der Drache ihm erneut zur Hilfe kam. „Na komm her", seufzte er und half dem Fuchs den Helm abzunehmen. Die Nachtluft war sehr erfrischend im Gegensatz zur stickigen, verbrauchten Luft unter dem Helm. „Hier wohnst du also?", fragte der Fuchs verwundert. Alex' Wohnung befand sich in der Vorstadt in einem Mehrfamilienhaus, soweit Corin es als solches identifizieren konnte. Der Drache rief ihm von der Haustür zu: „Kommst du, oder willst du die Nacht hier draußen verbringen?" Aufgeschreckt durch den Ruf des Drachen rannte er zu ihm und sie gingen zusammen zur Wohnung von Alex hinauf.
Das Schloss der Wohnungstür ging klackend auf und die beiden traten ein. Aus dem schmalen Korridor konnte Corin schon einen Blick in die Wohnung des Drachen erhaschen. Sie war nicht sonderlich groß, aber dennoch sehr anschaulich. Der Korridor mündete direkt in den Wohnbereich. Dem Fuchs imponierte dabei die Kombination von Küche und Wohnzimmer, getrennt von einer Theke. Besonders deutlich wurde die Aufteilung durch den Kontrast der Fliesen in der Küche und dem Laminatboden vom Korridor. Entgegen all seinen Vorstellungen entsprach nichts der typischen Junggesellenwohnung. Keine Berge von getragenen Klamotten oder Türme von schmutzigem Geschirr. Und schlecht ausgerüstet war die Wohnung des Drachen auch nicht. Im Wohnzimmer entdeckte Corin einen HD-Fernseher, eine Hi- Fi Anlage und aktuelle Spielekonsolen. Das bequem wirkende Sofa auf dem flauschigen Teppich lud zu gemeinsamen Filmabenden ein. Der Fuchs konnte gar nicht anders als sich vorzustellen, wie er seinen Kopf in Alex' Schoß gestreichelt bekam, während sie einen Film sahen.
Der Drache warf seine Motorradjacke über den Sessel der beigen Sitzgruppe, zog den Tisch zur Seite und das Sofa aus. „Äh... wo soll ich denn eigentlich schlafen?", warf sich dem Fuchs die Frage auf. Alex packte aus dem Bettkasten ein Laken, eine große Decke und zwei Kissen aus bevor er antwortete. „Bei mir, wo denn sonst in dieser Sardinenbüchse?", bemerkte der Drache und lachte. Corin rutschte das Herz in die Hose. Er war schon so nervös genug in der Gegenwart des Drachen, aber eine ganze Nacht direkt neben ihm verbringen? „Du hast doch wohl kein Problem damit, oder?", fragte Alex während er die Kissen aufschüttelte. Corin war zu gelähmt um zu antworten. Als er ihm keine Antwort gab schaute der Drache über seine Schulter zu Corin: „Genierst du dich etwa neben einem Männchen zu schlafen?" Der Fuchs wusste zuerst nicht wie er antworten sollte schüttelte dann aber nervös den Kopf. Natürlich hatte er kein Problem damit neben Alex zu schlafen, ganz im Gegenteil. Die Gegenwart des Drachen berauschte ihn jedoch so sehr, dass er befürchten musste, ihn im Schlaf mit etwas zu pieken. Etwas fand er an der Fragestellung allerdings komisch. „Wie meinst du das?", fragte Corin mit einer hochgezogenen Augenbraue. Alex schüttelte das letzte Kissen auf bevor er sich zu Corin umdrehte: „So wie ich es sage. Ist es dir unangenehm neben einem anderen Männchen die Nacht zu verbringen?" Die Frage war klar, doch Corin vermutete mehr dahinter. Oder war es sein Wunschdenken? Seine Zweifel verwirrten den Fuchs noch mehr und er begann den Blick abzuwenden. Alex seufzte nur und klopfte Corin im Vorbeigehen auf die Schulter: „Du kannst dir ja eine Antwort überlegen während ich mich unter die Dusche stell. Du siehst kaputt aus, mach's dir doch schon mal gemütlich." Die Klaue des Drachen auf seiner Schulter ließ ihn aufschrecken. Kurz bevor Tür zum Bad hinter ihm ins Schloss fiel hörte er ihn noch rufen: „Ich bring dann auch gleich was für deine Wange mit."
Corin stand weiter regungslos im Raum. Er wurde immer unsicherer, ob er überhaupt den Mut hatte dem Drachen seine Gefühle zu gestehen. Nach einer Weile setzte er sich auf das ausgezogene Sofa. Ihm war nach Weglaufen zumute. Doch wenn er jetzt einfach abhauen würde, könnte er nie wieder in einen Spiegel sehen. „Komm schon", sprach er sich selbst Mut zu, „Du bist jetzt so weit gekommen, mach's doch einfach!" Neben sich entdeckte der Fuchs zwei Hanteln. Offenbar trainierte Alex auch daheim. Nach kurzer Überlegung versuchte er eine anzuheben, konnte sie aber kaum bewegen. Er nahm beide Hände und erst ab da konnte der Fuchs das Gewicht wenige Zentimeter anheben. Er konnte nicht fassen, wie Alex zwei dieser Sorte problemlos benutzen konnte. „Was wird das denn wenn's fertig ist?", tönte es hinter Corin. Der Fuchs erschrak und ließ die Hantel fallen. „Ich wollte nur... Ich hab nur mal...", stotterte er völlig aus dem Konzept. Zum Glück war die Hantel auf den Teppich gekracht, sonst hätte das Parkett eine Delle davongetragen. Als der Fuchs sich umdrehte stand der Drache fast völlig unbekleidet vor ihm, nur in eng anliegenden Shorts mit einem Handtuch über den Schultern. Corin musste aufpassen ihn nicht anzugaffen, insbesondere die sehr reizvoll bedeckte Stelle. Seine Augen wanderten über den gestählten Körper des Drachen und er konnte der Versuchung nicht widerstehen sich auszumalen, wie es sich anfühlen musste über die vom Restwasser glänzenden Schuppen zu streichen. „Heb dir keinen Bruch, Füchslein", lächelte Alex und setzte sich auf das ausgezogene Sofa, „Ist wohl doch etwas schwer für dich, was? Schau mal, so geht das." Er nahm eine Hantel und stützte seinen Arm auf seinen Oberschenkel und stemmte das für Corin viel zu schwere Gewicht geradezu mühelos mit einer Hand. Der Fuchs wohnte dem Spektakel aufmerksam bei, wobei er speziell den Armmuskeln des Drachen besondere Aufmerksamkeit schenkte, die sich stark anspannten, wann immer er die Hantel anhob. „Aber sag mal", setzte er fort und musterte Corin dabei, „Willst du so ins Bett gehen?" Der Fuchs schaute an sich herunter. Er hatte immer noch seinen Anzug an, den er sich für die Abschlussfeier extra besorgt hatte und damit zu schlafen wäre sicherlich unbequem geworden. Aber das war schon das nächste Problem. Verlegen rieb er sich am Arm. „Ich kann mich nicht vor ihm ausziehen", dachte der Fuchs und merkte ein leichtes Ziehen in seinem Schritt, „Nicht damit!" Alex entging die peinliche Situation Corins nicht und erlaubte ihm sich ihm Bad ausziehen zu dürfen. Allerdings handelte er sich damit auch eine scherzhafte Bemerkung ein. Schließlich hätte er schon viele Typen in Shorts und weniger gesehen, da wäre er nichts Neues. Der Fuchs bedankte sich kleinlaut und verschwand im Bad.
Als er die Tür hinter sich verschlossen hatte lehnte sich Corin erst einmal dagegen und atmete tief durch. Das wäre beinahe schief gegangen! Hätte er sich tatsächlich vor dem Drachen ausgezogen wäre er vor Scham sofort gestorben, wenn Alex die Ausbuchtung in seiner Hose bemerkt hätte. Und davon musste Corin ausgehen, denn auch wenn man es vielleicht aufgrund seiner schmächtigen Statur nicht vermutete, war er mit 18 Zentimetern nicht schlecht bestückt. Nahm man den für Kaniden üblichen Knoten noch dazu gab es fast keine Möglichkeit eine plötzliche Erektion zu verstecken, außer man hatte weite Hosen an. Aber die gab es zu Anzügen nun mal nicht. Panisch sah er wieder an sich hinunter, dort zuckte eine längliche Ausbuchtung zwischen seinen Beinen. „Verdammt! Ich muss das wegkriegen und zwar schnell!", dachte der Fuchs panisch und sah sich um. In der Luft hing ein maskuliner Geruch, den Corin eindeutig als den von Alex identifizieren konnte. Sein feiner Geruchssinn strafte ihn in dieser Situation über alle Maße. Er wollte seine Erektion eigentlich hier drin wegkriegen, nicht etwa beibehalten oder gar intensivieren. Der Geruch des Drachenmännchens rief das eben gesehene Adonisbild wieder in sein Gedächtnis und damit auch die Begierde es zu berühren, die feinen Kurven und Linien seiner nackten Brust zu ertasten und die zarten Schuppen entlang zu streichen. Corin mühte sich schwer damit ab seinen Trieben nicht zu erliegen, denn die Versuchung war groß. „Ich hätte mich gleich umziehen sollen", fluchte er in Gedanken. Plötzlich klopfte es an der Tür und der Fuchs schreckte aus seinen Gedanken auf, als Alex rief: „Sorry, dass ich dich stör, aber ich würde gern das Handtuch über die Heizung hängen. Kann ich kurz reinkommen?" Auch das noch! Wenn er jetzt reinkam wäre das das Ende! Der Fuchs würde sich bis auf die Knochen blamieren und das nachdem er es sogar bis in die Wohnung seiner geheimen Flamme geschafft hatte. „Einen Moment noch!", rief Corin zurück, „Ich bin gleich soweit!" Der Fuchs bereute die Worte noch in dem Moment in dem sie seine Lippen verließen. Seine Erektion beeinträchtigte schon seine Wortwahl. Von der anderen Seite der Tür war nur ein skeptisches „Okaaaay?" zu hören gefolgt von einem Zuspruch, dass der Fuchs sich ruhig die Zeit nehmen könne die er bräuchte. Corin wurde immer nervöser. Was musste Alex jetzt nur von ihm denken, bei dieser unausgegorenen Wortwahl, nachdem er sich im Bad verbarrikadiert hatte. Zudem gab es in dem ausgefliesten Raum keine Möglichkeit die Ausbuchtung seiner Beinkleider zu reduzieren, nicht mit dem Geruch von frisch geduschtem Drachenmännchen in der Luft. Es ging nicht anders: Corin musste sein Glück herausfordern und darauf hoffen, dass er seine Erektion vor dem Drachen verstecken konnte. Er entledigte sich seines Oberteils und der Hose seines Sakkos. Peinlich berührt blickte er auf die Beule in seinen Shorts. Als wollte ihn sein eigener Körper auch noch foppen, zuckte diese auch noch unkontrolliert. Der Fuchs schluckte schwer und bereitete sich darauf vor wieder nach draußen zu treten - mit beiden Pfoten so unscheinbar wie möglich vor seinem Schritt.
Corin lugte auf den Flur hinaus. Keine Spur von Alex, er lauerte dem Fuchs nicht im Flur auf. Jedoch konnte er gedimmtes Licht aus dem Wohnbereich erkennen. Corin ging Richtung Wohnzimmer und wurde von Alex freudig begrüßt: „Na, noch alles dran?" Der Fuchs lächelte gestresst und fragte, was er da tat. „Ach weißt du, ich hab abends manchmal noch Lust auf 'nen Drink. Auch Lust auf einen?" Eigentlich war Corin nicht der große Trinker, aber er wollte das Angebot auch nicht ausschlagen. Auf Alex' Frage, was er denn haben wollte konnte der Fuchs nur mit den Schultern zucken.
„Du stehst glaub ich mehr auf süßes Zeug", schätzte er Corin ein und grinste ihn dabei an.
Süßes Zeug? War das nun eine Anspielung oder meinte der Drache wirklich nur den Drink?
„Ich... denke schon", antwortete Corin.
„Dann mach ich dir wohl am besten einen warmen Kakao mit Irish Cream. Für den Anfang. Geht ganz schnell, setz dich doch schon mal."
Alex versammelte die Zutaten und wärmte die Milch kurz auf. Corin beobachtete ihn dabei aufmerksam vom ausgeklappten Sofa aus. Als das Gemisch fertig war duftete es dem Fuchs schon mollig warm entgegen. Alex bat ihn vorher jedoch noch um eine Sekunde. Er kam kurz darauf mit Wattestäbchen und einer Wundheilsalbe aus dem Bad zurück, setzte sich neben Corin und inspizierte die Wunde an seiner Wange. Die Blutung war zwar zurückgegangen, aber eine hässliche Narbe nebst Entzündung musste nicht sein. „Achtung, tut vielleicht ein klein wenig weh", warnte er den Fuchs vor und verrieb mit dem getränktem Wattestäbchen die Salbe. Corin zog schmerzverzerrt Luft durch die Zähne und versuchte still zu halten. Es war keineswegs angenehm. „Stillhalten. Wir haben's gleich", mahnte Alex und verteilte ein letztes Mal die Salbe auf Corins Wange. Zum Abschluss streichelte er mit einer Klaue an der anderen Wange entlang. Corin erstarrte. Die zarte Berührung an seiner einen Wange ließ ihn den Schmerz auf der anderen sofort vergessen und sein Herz pochte wieder wild.
Der Drache überreichte Corin seine Tasse. Der Geruch warmen Kakaos aber auch einer anderen Zutat, die ihm nicht sofort bekannt vorkam, holten ihn wieder zurück. Alex setzte sich neben den Fuchs und hob sein Glas Gin Tonic an. Schüchtern stieß Corin seine Tasse dagegen. „Zum Wohl", sagte Alex und zuzelte an seinem Strohhalm. Vorsichtig nippte auch Corin an seiner Tasse. Mit jedem Schluck schmeckte ihm die cremig-weiche Kakaomischung mehr und er kippte sie begierig hinunter. Der Drache beobachtete ihn aus dem Augenwinkel und staunte selbst nicht schlecht. „Trinkst so was leckeres wohl nicht oft, hm?", bemerkte er und nippte weiter an seinem Gin Tonic. Corin stieß einen wohligen Seufzer hervor, stellte die Tasse ab und schüttelte den Kopf. „Nein, ich trinke so was zum ersten Mal. Ist doch ganz lecker." Er leckte sich die Lefzen und stellte die Tasse ab, bevor ihm leicht schwindelig wurde.
„Hey", sagte er bemüht darum nicht zu lallen, „Ist das normal, dass mir so warm wird?"
„Schon möglich", gluckste Alex und legte einen Arm um Corins Hüfte, „Hast ihn ja ziemlich hastig gekippt, würde ich sagen."
Corin schrak auf. Alex' Hand streichelte sanft an seiner Hüfte auf und ab. Mit Schamesröte blickte er zuerst zu der Hand und dann auf zum Drachen, der ihn anlächelte. Corins Herz begann wieder zu rasen und er saß wie versteinert da, gebannt von den warmen Augen des Drachen. Plötzlich nahm Alex Corins Hand und führte sie an seine Brust. Er hielt sie fest und drückte sie gegen seinen Herzschlag. Wo Alex' Herz ganz ruhig und gleichmäßig schlug, spürte Corin sein eigenes bis zum Hals schlagen. Sein Blick wechselte zwischen seiner festgehaltenen Hand und dem Blick des Drachen aufgeregt hin und her. „Was hast du denn? Magst du das nicht?", fragte Alex mit gesenkter Stimme. Corin wollte antworten, bekam aber keinen Ton heraus. Stattdessen war er kurz davor zu hyperventilieren. Corins Gedanken rasten. Er hielt es für schier unmöglich was ihm gerade widerfuhr. Alex entging die Nervosität des Fuchses nicht und er ließ von seiner Hand ab um ihn näher an sich heranzuholen, vor sich zu setzen und zu umarmen. Er legte beide Pranken auf seine Brust und fühlte Corins Herz, das aufgeregt in seiner Brust schlug. Corin wurde immer fassungsloser und wollte sein Glück immer noch nicht wahrhaben. „Immer noch aufgeregt?", flüsterte ihm der Drache ins Ohr. Corin nickte nur. Alex legte seinen Kopf auf Corins Schulter und streichelte durch das weiche Brustfell, küsste ihn auch an den Schultern. Das warme Drachenmaul an seinen Schultern fühlte sich unbeschreiblich gut an und der Fuchs konnte ein erleichtertes Seufzen nicht zurückhalten. Corin fuhr mit seinen Pfoten über die Oberschenkel des Drachen. Er konnte die Muskelpartien ertasten und kniff auch ab und zu hinein, wenn Alex ihn am Hals küsste. Der Fuchs ließ sich nach hinten fallen und war auf Wolke Sieben.
„Na, geht's wieder?", fragte Alex mit einem zufriedenen Grinsen, als er auf den Fuchs hinunterschaute.
„Ja, viel besser", seufzte Corin, legte seine Schnauze und eine Pfote auf die Brustpartien des Drachen und dachte sich, „Jetzt, wo ich bei dir sein kann..."
Alex schloss ebenfalls die Augen und schmiegte seine Schnauze an die von Corin und strich an dessen Brust hinunter zu seinem Bauch. Der Fuchs kletterte ein wenig an Alex' Brust hinauf, um ihm seinen Bauch zugänglicher zu machen. Plötzlich stieß jedoch etwas gegen Alex' Finger und Corin schreckte sofort auf, weil er völlig unbemerkt von den Liebkosungen des Drachen erneut erregt geworden war. Er riss sich aus dem Griff des Drachen los und drehte sich beschämt um. Alex stand ebenfalls auf und musterte den Fuchs ein wenig verwirrt.
„Was ist denn los?", wollte er wissen.
„Da hast du's", erklärte Corin und vertraute darauf, dass es als Erklärung ausreichte.
„Hab ich was?"
„Hast du's denn nicht bemerkt?"
„Was bemerkt?", stellte sich der Drache dumm.
„Na... das."
Zögerlich drehte sich der Fuchs um und gab seine ausgebeulten Boxershorts preis. Beschämt ließ er den Kopf hängen und bereitete sich innerlich auf den Rausschmiss vor. Als der Drache näher an ihn herantrat kniff er die Augen zu. Alex hob Corins Kinn an, doch der Fuchs traute sich nicht die Augen wieder zu öffnen. „Schau mich an", forderte er ihn mit gespielt ernster Stimme auf. Zögerlich öffnete Corin ein Auge und danach das andere. Der ernste Blick des Drachen erschrak ihn ziemlich heftig. Seine Augen blitzten ihn schon fast mahnend an.
Doch auf die ernste Miene folge ein zärtlicher Kuss auf seine Lippen. Zuerst verwundert und erschrocken, dann sichtlich erleichtert erwiderte der Fuchs den Kuss. Der Kuss dauerte aber nicht lange an. Alex löste ihn und sah Corin tief in die Augen.
„Dachtest du wirklich das würde mich stören?", fragte der Drache mit hörbarem Sarkasmus. Und er hatte schließlich nicht Unrecht, immerhin kamen die ersten Avancen von ihm.
„Ich dachte nur... es war nur, dass...", Corin versuchte wieder einmal völlig zerstreut Sätze zusammen zu stottern, doch Alex legte ihm nur einen Finger auf die Lippen, um ihn zum Schweigen zu bringen.
„Ist schon gut, sag nichts mehr", flüsterte der Drache und setzte sich mit Corin wieder aufs Bett. Er hielt die Pfote des Fuchses fest und kraulte seine Ohren. „Ich hab mir schon gedacht, dass du ein Auge auf mich geworfen hast", erzählte Alex.
„W-wirklich? Woher?", Corin fühlte sich nachträglich ertappt.
„Nun ja, einerseits hast du mich in der Schule fast jeden Tag angehimmelt: Ob ich jetzt mit den anderen Fußball in der Pause gespielt hab, während des Unterrichts - bei Sport ganz besonders - oder mir unter die Dusche gefolgt bist. Dein Blick verriet dich jedes Mal. So schaut nur jemand, der total verschossen ist. Andererseits hast du dir nicht viel Mühe gegeben dich bedeckt zu halten."
Jetzt fühlte sich Corin erst recht ertappt. Er fühlte sich wie bei einer Vernehmung und Alex konnte ganz genau ausführen, wie schwach seine Tarnung gewesen war. Etwas beschämt senkte der Fuchs den Kopf und legte die Ohren an. Alex lachte nur und stupste ihn mit der Schnauze.
„Aber jetzt brauchst du ja nichts mehr vor mir zu verstecken", erklärte Alex und streichelte Corins Schoß. Er sah den Drachen verlegen an und näherte sich seinen Lippen. Er schloss die Augen, spürte den warmen Atem aus den Nüstern der Drachenschnauze und wenig später erneut Alex Lippen. Was als zaghaftes Küssen begann steigerte sich schnell zu leidenschaftlichen Zungenküssen. Jetzt da er sich nicht mehr zu verstecken brauchte taute der Fuchs gänzlich auf. Der Drache ließ sich mit dem Fuchs auf das Polster zurückfallen und kletterte auf ihn. Corin erkundete mit seinen Pfoten ausgiebig den Körper des Drachen auf ihm. Während sich ihre Zungen in ihren Mäulern umringten streichelte er über Alex' Brust hinunter zu seinem Bauch, hinauf an seiner Hüfte und über seinen Hintern und Rücken zu seinen Schultern. Er schnaubte erregt und gedämpftes Stöhnen war in ihrem Kuss zu hören. Als Alex seinen Schweif dazu benutzte, um unbemerkt von unten in seine Shorts zu dringen und die pulsierende Latte samt Hoden zu streicheln konnte Corin den Kuss nicht mehr halten. Alex lachte und zog seinen Schweif wieder zurück und setzte die Streicheleinheiten außerhalb mit seiner Pranke fort. Der Fuchs stöhnte leise und sah die Pranke ihn zwischen seinen Beinen massieren. Alex führte ihre beiden Lippenpaare wieder aneinander und sie setzten ihren Kuss fort. Corin streichelte dabei über Alex Brustpartien und schnaubte erregt durch die Massur. Diesen Moment hatte er immer herbeigesehnt. Der Fuchs streichelte mit seiner Pfote an der Brust des Drachen hinunter und umkreiste seine Bauchmuskeln langsam. Seine Pfote wanderte immer tiefer, den Mulden der Bauchmuskeln folgend, bis Corin mit dem Handballen gegen etwas stieß. Er brach den Kuss und sah hinunter zu Alex' großer Ausbuchtung seiner Shorts. Er wechselte einen unsicheren Blick mit Alex. Dieser gab ein tiefes Murren von sich, um sein Gefallen an der kurzen Berührung erkennen zu lassen. „Darfst ruhig anfassen, der beißt nicht", scherzte der Drache, erhob sich und führte Corins Pfote über seine ausgebeulten Shorts. Der Fuchs schluckte. Das war weitaus mehr als er sich erhofft hatte. Ihm wurde heiß und die Gesichtsröte war ihm sichtlich anzuerkennen. Das Drachenglied beulte die Shorts so derart aus, dass Corin auch die Verformungen erfühlen konnte. Alex ließ seine Pfote los, doch bemerkte er das zuerst nicht. Erst als er lachte bemerkte Corin, dass er selbst über den Schaft streichelte.
„Scheint dir ja ziemlich zu gefallen", lachte Alex und lehnte sich zurück, „Will das Füchslein auch ein bisschen damit spielen?"
„Wie meinst du das?"
„Oh, stell dich doch nicht dumm", meinte Alex und näherte sich mit seiner Schnauze Corins Ohr und flüsterte hinein, „Ich rede natürlich vom Liebe machen, mein kleines Füchslein."
Der Drache stand vom Bett auf, packte den Bund seiner Shorts und streifte sie langsam ab. Sein Penis wurde vom Bund mit hinuntergedrückt und klatschte gegen seinen Bauch, als er sich seiner Shorts entledigt hatte. Corins Augen wurden bei dem Anblick immer größer. Alex' Gemächt war das, was der Fuchs nur als stattlich bezeichnen konnte. Beim Anblick der Größe fürchtete er allerdings, dass es zu groß für ihn sein konnte.
„Wie sieht's aus?", fragte der Drache mit ausgebreiteten Armen, „Ich zeig dir meins, du zeigst mir deins."
„N-na gut...", gab Corin kleinlaut von sich. Er legte sich zurück und streifte seine Shorts zögerlich ab. Er präsentierte dabei unfreiwillig sein Hinterteil, was von Alex mit einem erregten Murren quittiert wurde. Als Corin das bemerkte setzte er sich blitzschnell wieder auf und sah peinlich berührt zu Boden. Alex seufzte. „Ich muss wohl nachhelfen." Der Drache näherte sich Corin, welcher verunsichert auf dem ausgezogenen Sofa zurückrutschte. Alex kniete sich vor ihn auf das Polster und zog dem Fuchs behutsam die störenden Shorts aus. Der Drache blickte auf ein langes Glied samt Knoten und ein in Fell gepacktes Paar Hoden. Alex kreiste mit einem Fingerpaar darunter entlang, massierte es und entlockte dem Fuchs damit ein lustvolles Seufzen. Corin beobachtete den Drachen dabei aufmerksam. Alex beugte sich hinunter, legte das Fuchsglied in seine Pranke und leckte genüsslich darüber. Es zuckte in der Drachenpranke auf und sofort durchfuhr den Fuchs ein kleiner Schock, der von seinem harten Schwanz durch seinen ganzen Körper jagte. Er konnte auch ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Doch bevor Corin noch etwas erwidern konnte nahm der Drache seine Männlichkeit ganz ins Maul. Dem Schock zuvor wich ein wohliges Gefühl, das sich zu einem aufregenden Kribbeln steigerte. Das warme Drachenmaul fühlte sich so berauschend an, dass er nach Luft schnappte und den Atem anhielt, als der Drache langsam an seinem Ständer saugte. Alex wickelte seine lange Zunge um Corins Länge wie eine Feder. Die Berührung der glitschigen Zunge auf seinem Penis ließ den Fuchs erneut aufstöhnen, er fühlte sie überall. Dem Drachen entging es keineswegs, dass Corin außerordentliches Gefallen an seinem Blowjob fand. Also versuchte er mit der Spitze seiner Drachenzunge noch mehr wohltuendes Stöhnen aus dem Fuchs heraus zu kitzeln. Alex fuhr noch einige Male über die empfindliche Spitze und saugte genüsslich an ihr, bevor er sich über Corin beugte.
„Fühlt sich das gut an?"
Corin nickte nur zögerlich und der Drache gab ihm erneut einen zärtlichen Kuss. In ihrem Kuss ließ sich der Drache langsam auf Corin nieder. Ihre Leisten berührten und rieben sich aneinander. Corins von Speichel benetzter Ständer glitt zwischen ihren Körpern umher und der Fuchs gab gedämpftes Stöhnen von sich. Alex simulierte leichte Stöße. Der Drachenpenis drückte hart in Corins Leiste und er stellte sich vor, wie es sein musste ihn in sich zu spüren. Alex erhob sich wieder, legte ihre beiden Ständer aneinander und massierte sie langsam. Corin beobachtete die Handbewegungen des Drachen. Alex grinste den Fuchs lüstern an und murrte.
„Dreh dich um, Füchslein", forderte ihn der Drache auf und er legte sich auf den Bauch.
Alex spreizte Corins Beine und legte sich dazwischen. Er hob dessen Schweif hoch, zog seine Pobacken auseinander und spielte mit einer Klaue an Corins Rosette. Bald darauf näherte er sich mit seiner Schnauze und leckte mit seiner Zunge darüber. Corin stöhnte sofort auf und ein Zittern ging durch seinen Körper. Alex leckte weiter und übte leichten Druck auf das Loch mit seiner Zungenspitze aus. Der Fuchs hob seinen Schweif automatisch hoch, was es Alex ermöglichte seine zweite Pranke zu nehmen und beide Backen auseinander zu ziehen. Er konnte Corins Rosette nun ungehindert mit seiner Zunge liebkosen. Der Fuchs stöhnte lustvoll auf und bemühte sich nicht zu sehr zu zittern, egal wie sehr ihn die Drachenzunge erregte. Corin schnappte sich ein Kissen und biss hinein, in der Hoffnung es würde helfen sich unter Kontrolle zu halten. Ein gedämpftes, lautes Stöhnen war wieder zu hören, als Alex' Zunge immer schneller wurde und der Drache den Druck seiner Zungenspitze erhöhte. Abschließend schleckte er lange und ausgiebig über das Loch. Corin kannte dieses Gefühl nicht, aber er liebte es. Das feuchte Gefühl zwischen seinen Arschbacken war zwar ungewohnt, aber es fühlte sich interessant an. Alex stemmte sich auf und streichelte Corin über den Rücken. Der Fuchs drehte sich herum, schenkte dem Drachen verliebte blicke und wünschte er würde ihn weiter so verwöhnen. Alex streichelte über Corins Brust, über seinen Bauch und seine Schenkel hinunter zu seinem Schweifansatz und streichelte sanft über sein Tailhole. Corin murrte den Drachen erregt an. Der Drache drückte leicht mit einem Finger gegen seine Rosette. Er schnappte kurz nach Luft, ließ sich dann aber fallen und genoss es wie Alex mit seinem Finger an seinem Hintern spielte. Der Fuchs hatte vollstes Vertrauen in Alex, schließlich hatte er ihn sich ausgesucht und die Einfühlsamkeit des Drachen bekräftigte Corin nur noch mehr sich ihm hinzugeben. Er setzte sich auf und fühlte mit einer Pfote die Länge des Drachen entlang, streichelte mit der anderen über seinen Schoß und gab ihm dabei einen Kuss. Ein wohliges Grummeln ertönte aus der Kehle des Drachen und er fuhr Corin sanft durchs Kopffell über seinen Rücken hinunter zu seinen Pobacken. Auf der Oberseite des Drachenglieds verlief ein Kamm kleiner, stumpfer Stacheln. Zusätzlich verzierten Riffelungen den Schaft dessen Ende spitz zulief. Alex war nicht schlecht bestückt und der Gedanke, das Drachenmännchen in sich zu spüren brachte Corins Blut in Wallung. Er legte eine Pfote auf die Brust des Drachen.
„Du bist doch Vorsichtig, oder?"
„Natürlich", versicherte ihm Alex und wurde von ihm auf das Polster gebettet.
Der Drache kniete sich vor Corin und legte ihm behutsam eine Pranke auf die Brust. Mit der anderen legte er seinen Ständer an Corins Tailhole. Corin schluckte schwer und hoffte sehr, dass es nicht zu schmerzhaft werden würde. Er nahm die Hand auf seiner Brust und hielt sie fest. Der Drache drückte sein Glied langsam hinein. Sofort drückte der Fuchs die Drachenpranke fest zu. Alex' Schwanz dehnte ihn stark aus und er hatte auch Mühen weiterzukommen. „Man...", keuchte der Drache, „Du bist vielleicht eng." Corin spürte, wie ihn Alex' Penis immer mehr ausfüllte und ihn mehr und mehr weitete. Sein Stöhnen wurde immer lauter, je weiter Alex in ihn eindrang. Der Drache packte ihn bei den Hüften und zog ihn näher an sich heran. Der Druck auf dem Drachenglied machte es ihm nicht leicht sich zurück zu halten, die Reibung war sehr groß. Alex nahm die Hand von Corins Brust und legte sie ebenfalls auf seine Hüfte, um ihn mit mehr Kraft zu sich ziehen zu können. Der Fuchs krallte sich ins Sofa und atmete schwer. Auch Alex stimmte mit ein. Der Drache beugte sich über Corin, zeigte seine Zähne und schnaubte kräftig während er seinen Schwanz immer weiter in Corins Hintern schob. Langsam gewöhnte sich der Fuchs an den Druck. Der anfängliche Schmerz war wie verschwunden, als der Drache Corins Lustpunkt getroffen hatte. Durch das langsame Vorwärtskommen massierte der Drache ihn ausgiebig mit dem Kamm auf der Oberseite seiner Männlichkeit. Bald steckte Alex komplett im Fuchs und verweilte dort für einige Zeit bevor er sich wieder ein kleines Stück zurückzog und erneut zustieß. Mit jedem Mal ging es leichter, da Corin sich entspannte und sich nicht mehr verkrampfte. Alex stieß immer kräftiger zu, was dem Fuchs wohl sehr zu gefallen schien. Er verlangte ständig nach heftigeren, schnelleren Stößen, die ihm der Drache gerne gab. Er stieß mit steigendem Tempo bis zum Anschlag in den Fuchs. Er wechselte dazu über, sich langsam aus dem Fuchs zurückzuziehen, um ihn danach mit einem wuchtigen Stoß erneut zu penetrieren. Alex konnte Corin ein besonders lustvolles Stöhnen entlocken, wenn er mit langen, schnellen Stößen das Innere des Fuchses mit dem Kamm auf seinem Penis massierte. Jedes Mal rutschte Corin auf dem Sofa hin und her und stöhnte dabei unkontrolliert den Namen des Drachen. Die Riffelungen des Drachenglieds streiften zusätzlich an Corins Tailhole, woran sich der Fuchs gar nicht satt spüren konnte. Durch die beständige Massage seiner Prostata spürte er seinen Höhepunkt immer näher rücken. Doch Corin hatte nicht vor schon so bald zu kommen. Alex stellte sich auf seine Knie, hob Corins Hüfte mit an und hielt ihn so fest, um Corin daraufhin weiter zu verwöhnen. Der Drache keuchte. Mit so viel Widerstand hatte er nicht gerechnet. Doch es störte ihn nicht, im Gegenteil. Alex genoss die starke Reibung und wie sie ihn herausforderte. Er hielt den Fuchs mit einem Arm in Position und kraulte ihm mit der anderen durchs Fell. „Bereit?", fragte er den Fuchs mit einem schelmischen Grinsen. Corin, völlig außer Atem, schaute den Drachen nur fragend an. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Alex folgender Stoß drückte hart gegen Corins Prostata. Seine Augen weiteten sich überrascht, er knurrte und biss die Zähne unter dem starken Druck in sich zusammen. Mittlerweile machte es Corin nicht mehr so viel aus, doch der immense Druck auf sein Innerstes und die Massur durch den Kamm auf Alex' Männlichkeit machten es ihm schwer ruhig zu bleiben. Alex musste mit großem Druck arbeiten und selbst als sich Corin schon an das Drachenglied gewöhnt hatte, rieb sein Inneres sehr stark darauf. Er genoss es innerlich, wie sehr ihn der Drache ausdehnte und ihn mit jedem erneuten Stoß fast ans Äußerste trieb, auch wenn sein Gesichtsausdruck gequält erschien. Es fühlte sich für Corin fast an, als würde Alex etwas aus ihm herauspressen. Beide schnaubten immer schwerer und Corin wälzte seinen Kopf auf dem Sofabett unkontrolliert hin und her. Er verkrampfte sich wieder, um seinen Höhepunkt zurückzuhalten. Alex spürte das sofort, denn sein Penis wurde eng umschlungen, was ihn stocken ließ während er mit mehr Kraft in den Fuchs stieß. Der Drache spürte seinen Höhepunkt bedrohlich nahe rücken und biss die Zähne zusammen. In Corin brannte es schon innerlich, sein Orgasmus stand unmittelbar bevor. Alex ging es kaum anders, der Druck der jedes Mal auf seinen Schwanz einwirkte und Corins warmes Inneres fühlten sich für den Drachen so gut an, dass es kaum auszuhalten war. Sein Atem wurde immer schneller und auch sein Rhythmus beschleunigte sich. Im Sekundentakt stieß das Drachenglied unerbittlich gegen Corins Prostata. Der Fuchs konnte spüren, dass es nun kein Zurück mehr gab und ließ sich vollends fallen. Er hechelte und stöhnte und genoss die letzten Momente, bevor sich Schwall um Schwall aus ihm entlud. Corin spreizte sämtliche Gliedmaßen in seinem Orgasmus von sich und spritzte auf sein Bauch- und Brustfell. Er spritzte sogar bis zu seinem offenen Maul in dem einiges landete und benetzte auch den Rest seiner Schnauze, an der seine Säfte langsam hinuntertropften. Alex kämpfte noch kurz mit sich, bevor er mit einem letzten harten Stoß unter lautem Knurren Zähne fletschend seinen Saft in den Fuchs spritzte. Das pulsierende Drachenglied presste die letzten Tropfen aus Corin heraus. In dem Orgasmus des Fuchses drückte sich sein Innerstes noch mehr zusammen und ließen den Drachen von dem harten Druck schwer aufstöhnen. Es schien fast, als wollte Corin den Drachen melken, noch mehr seines warmen Spermas aus ihm herauspressen. Alex pumpte ihn so voll, dass Teile wieder herausspritzten und sich über Alex' Schritt und Corins Hintern verteilten.
Der letzte Schwall von Corin und auch von Alex versiegte und beide sackten aufeinander. Das Drachenglied pumpte noch ein wenig zum Ausklang und von Corins Ständer hing noch ein Spermafaden in sein Bauchfell. Der Fuchs klammerte sich mit Armen und Beinen um Alex und drückte ihn fest an sich. Die schmierigen Säfte auf Corins Oberkörper verteilten sich nun auch auf der Brust des Drachen, was diesem ein wohliges Murren entlockte. Corin spürte wie das Drachensperma seinen Hintern hinunterfloss und genoss es. Alex richtete sich wieder auf und wollte seinen Penis aus dem Fuchs herausziehen, doch Corin hielt ihn mit einer festen Umarmung davon ab.
„Lass ihn einfach drin", murrte er leise, „Ich will dich bis zum Ende spüren."
Ein sanftes Lächeln zierte Alex' Gesicht und er gab dem Fuchs einen liebevollen Kuss bevor er sich wieder auf ihn legte. Spielerisch verrieb er dessen verklebtes Fell weiter mit seinem schuppigen Oberkörper und knabberte dabei verspielt an Corins Schulter. Selbst er hätte sich nicht träumen lassen, mit etwas so süßem wie Corin nach Hause zu kommen. Ihre leidenschaftliche Paarung war das Highlight des Abends für ihn. Corin ging es ähnlich. Innerlich lachte er sich wegen seiner anfänglichen Verklemmtheit schon fast selbst aus. Denn hätte er sich nicht zu der Abschlussfeier getraut, hätte er seinem - nun nicht mehr heimlichen - Schwarm nie folgende Worte ins Ohr flüstern können, während er noch immer verbunden mit ihm langsam einschlief: „Du... ich liebe dich."