Ein Pferd und ein Greif
"Ein Pferd und ein Greif"
Von Alexander Schuler aka Alex Eagle
Rhondil ist Eigentum von seinem Spieler. Charakter wurde mit Erlaubnis verwendet. Alex Eagle ist mein eigenes Eigentum.
Tag 1:
Das leichte Vibrieren des metallenen Wagen war ein ständiger Begleiter auf seinen Wege durch die deutschen Landen. Einige zusätzliche Armaturen, die schon vor einiger Zeit eingebaut wurden, klapperten ihre monotone Melodie. Der Fahrer streckte seine seinen Arm aus und griff in eine weiße Papiertüte, dessen Rascheln sich angenehm zum Fahrgeräusch dazugesellt. Er zog eine leuchtend orange-rote Möhre aus der Tüte, welche ruhig zitternd neben ihm auf dem Beifahrersitz lag. Der muskulöse Arm bewegte sich zurück zu seinem Körper und die Möhre berührte die Lippen des Fahrers, bevor er sich entschloss diese zu öffnen, um die Möhre zu zerbeißen.
Rhondil hatte häufig viel zu tun, sodass er meistens die Zeit zum Essen nur während der Autofahrt hatte, wenn er zwischen seiner Wohnung, dem Reitstall oder der Universität hin- und herpendelte. Die Möhre verabschiedete sich von ihrem Dasein, als sie erbarmungslos zwischen den massiven Kiefern zermalmt wurde. Konzentriert schaut er mit seinen grünen Augen auf die graue, triste Straße, dessen Fahrbahnbegrenzung an dem fahrenden Koloss vorbeirauscht. Seine Hände, welche einen festen Griff um das Lederlenkrad hatten, waren von schwarzen Fell überzogen und seine fünf Finger schmiegten sich an das Material. Er setzte den Blinker und schaute kurz in den Rückspiegel, um den nachfolgenden Verkehr zu beobachten und er erhaschte einen flüchtigen Blick auf seinen Kopf, der sich in dem Spiegel wiederspiegelte. Er war ein reifer Hengst mit haselnussbraunem Fell und einer pechschwarzen Mähne, die an seinem Kopf über den Hals und Rücken herunterhing. Seine Ohren waren aufgestellt, als er versuchte dem Autoradio zuzuhören, als die neusten Staumeldungen durchgesagt wurden. Er setzte erneut den Blinker und fuhr die Ausfahrt herunter.
Nach ein paar Minuten ruhiger Stadtfahrt erreicht der silberne Wagen den kleinen Vorhof vor einem Mehrfamilienhaus. Der Motor wurde abgestellt und die Fahrertür von dem Geländewagen öffnete sich, damit Rhondil aussteigen kann. Sein grauer Trenchcoat legte sich über seinen doch relativ massiven Körper, als seine Hufe ein klackendes Geräusch auf den Pflastersteinen verursacht. Er dreht sich zum Wagen und schloss ihn ab, nachdem er die Einkäufe aus dem Kofferraum genommen hatte. Sein schwarzer Schweif lag ruhig über seinen Hintern und wehte ein wenig im Wind, als er sich auf die Tür hinzubewegte. Er kramte seinen Hausschlüssel aus der rechten Hosentasche der schwarzen Jeans, die er trug. Wegen den großen, unförmigen Tüten in seinen Händen entglitt ihm der Schlüsselbund und er streifte über seinen grünen Pullover, bevor er auf dem nassen Boden landete. Rhondil bückte sich und musste sich fast verrenkten, damit er den Schlüssel aufheben konnte ohne etwas aus den Tüten zu verlieren. Geschwind ergriff er den Schlüsselbund und hob ihn vom Boden auf, um dann endlich die Tür aufzuschließen.
Dass heute Freitag war, hatte er an diesem Abend am eigenen Leib erfahren müssen, weil die Innenstadt wieder mal hoffnungslos überfüllt war. Gedrängel im Supermarkt, Riesenschlangen an den Kassen und der tägliche Kleinkrieg um einen Parkplatz. Er war froh, dass er zu Hause war und einigermaßen heil vom Schlachtfeld wiedergekommen war. Leise fluchend rollte er den linken Ärmel seines Pullovers hoch und rieb sein Hämatom, welches ihm eine recht kräftige Dogge verpasst hat, als er gegen Rhondil gestoßen ist. Aber das würde sicherlich bald wieder verschwunden sein. Er drehte seinen Kopf zu seinem Küchentisch und griff schon instinktiv nach der Fantaflasche, aber er musste feststellen, dass die Flasche erstens leer war und zweitens an der anderen Ecke des Tisches stand, sodass er zunächst ins Leere griff. Leicht verwirrt kratzt er sich an seinem Hinterkopf, weil er sich nicht erklären konnte, warum die Flasche nun leer war. Er hatte sie doch voll auf den Tisch gestellt, als er losgefahren ist. Sein linkes Ohr zuckte plötzlich zusammen, als er ein verdächtiges Geräusch von seinem Badezimmer gehört hat. Nun machte es *klick* bei ihm und er konnte nun einordnen, warum die Wohnungstür nicht verschlossen, sondern nur zu gewesen war.
Die Tür vom Badezimmer zur Küche öffnete sich plötzlich, als Rhondil nun eine recht große Gestalt aus seinem Badezimmer kommen sah. Es war ein Greif, der von Kopf bis Fuß mit schwarzen Federn und Fell bedeckt war. Er grinste den Hengst an. Sein hell-gelber Schnabel war sehr auffällig zwischen dem ganzen Schwarz, welches seinen Körper bedeckte. Seine grünen Augen war wie Smaragde, die in der Dunkelheit leuchteten. Seine Ohren waren nach hinten angewinkelt und Rhondils Blick wanderte nach unten. Der Greif hatte nur ein großes Handtuch um die Lenden gewickelt und Rhondil konnte sehr gut die beiden beringte Nippel sehen. Ein Ring war golden, der andere silbern und sie waren wie kleine Inseln in einem Meer aus schwarzen Federn, welche seine trainierte Brust bedeckten. Seine Arme waren in der selben Verfassung wie seine Brust, als er seinen Bizeps an beiden Armen anspannte. Er stützte seine gelbgeschuppten Hände mit den Vogelkrallen an seine Seiten und diese Krallen glänzten in dem Licht der Lampe über ihnen. Rhondil wusste, dass der Greif vor ihm fleißig seinen Körper trainierte und das sah man auch an seinem Waschbrettbauch, wo seine harten Bauchmuskeln hervorstachen. Das große, weiße Handtuch bedeckte seinen Schritt und sein Schweif hing unter dem Handtuch herunter. Seine Beine waren ebenfalls trainiert und stark genug ihn schnell von A nach B zu bringen. Auf seinem Rücken waren zwei riesige Flügel zusammengefaltet und auf dem Rücken abgelegt.
"Jo, Rhondil! Da bist du platt, nicht?", sagte der Greif und grinste ziemlich selbstsicher. Rhondil wusste, dass Alex Eagle heute kommen wollte, aber dass er es tatsächlich wagte einzubrechen und ihm in seinen eigenen vier Wände zu überraschen. Und das auch noch in diesem Aufzug. Rhondil schaute auf den Boden und starrte auf die Wasserpfützen, die sich dort zu bilden begannen.
"Aber du wirst hier wischen, mein Freund.", meinte Rhondil verschmitzt und zwinkerte dem Greifen zu. "Wie bist du überhaupt hier reingekommen? Ich glaube kaum, dass du ein Fenster eingeschmissen hast oder dass du eine Brechstange verwendet hast. Dafür sieht die Tür noch zu heil aus."
Alex stand einfach nur vor ihm und hob langsam eine seiner Hände. Er ließ seine Finger samt Klauen hin- und herbewegen und er lachte herzlich. "Du weißt nie, wann diese Krallen nützlich sind. Sie hatten ein kurzes Date mit deinem Türschloss und es war schnell überzeugt die Tür zu öffnen.", erklärte Alex und nahm das Handtuch von seinen Hüften.
Rhondil war es inzwischen von Alex gewohnt, dass er leichte exhibitionistische Neigungen hatte und er hatte eigentlich auch nix dagegen. Rhondil interessierte sich sehr für Männchen, aber er war Frauen auch nicht wirklich abgeneigt, aber Alex war in seinen Augen ein ganz vorzügliches Exemplar von einem Kerl. Alex bewegte das Handtuch über seinen tropfenden Körper und begann sich trocken zu rubbeln. Die meiste Zeit war nun sein Schritt entblößt und Rhondil hätte ruhig einen Blick drauf werfen können, aber er entschied sich für später, da die beiden für den Abend noch was geplant hatten. Rhondil fragte nach, wo denn Alex seine Tasche sei und der Greif zeigte nur auf die Glastür, die ins Wohnzimmer führte. Rhondil ging hinein und sah Alexs Tasche auf der Couch. Warme Erinnerungen erfüllten den Hengst, als er sich an das erste Mal auf dieser Couch erinnerte. Ein breites Grinsen erwuchs auf den Lippen des Hengstes und er nahm die Tasche über seine rechte Schulter.
Rhondil drehte sich wieder zur Küche zurück und als er den ersten Schritt tun wollte, merkte er, wie gespannt der Stoff seiner Hose war. Sein Blick huschte nach unten, um sein Hosenzelt zu erblicken. Er schluckte kurz und blickte wieder auf, nur um wieder der nächsten visuellen Stimulation ins Auge zu blicken. Alex war inzwischen zwar halb trocken, aber er trocknete und rieb seinen Körper in geräkelten Position, die ruhig aus einem Softpornostreifen stammen konnten. Alexs Augen waren geschlossen und er lehnte sich zurück, während sich der Handtuch über seine Brust und Bauch bewegte. Er bewegte seine Hüften in leicht kreisenden Bewegungen und sein Schweif hat sich erotisch um sein rechtes Bein gewickelt.
Für Rhondil war nun der Punkt überschritten und er warf seinen Anstand über Bord. Er näherte sich dem Greifen frontal, als der sich wie ein lecker Stück Fleisch anbot und seine Qualitäten zur Schau stellte. Der Hengst wickelte seine Arme um Alexs Hals und zog ihn näher an sich heran. Alex war etwas überrascht, als er ein wenig aus seinem narzisstischen Tagtraum gerissen wurde, aber er wurde dadurch von einer anderen Egospritze belohnt. Er schaute in Rhondils Augen und lächelte.
Der massive Pferdekörper reibt sich an die feuchten Federn und Fell des Greifen und er schloss seine Augen in Wolllust. Das Pferd öffnete sein Maul und begann die weichen Federn am Hals des Greifen zu lecken. Er nahm die Wassertropfen, die sich ein wenig mit Alexs Duft angereichert hatten, mit seiner Zunge auf. Alex öffnete seinen Schnabel zur Hälfe und entließ ein leises Gurren, als sich seine Flügel in leichter Erregung ausfalteten. Er zittert in Rhondils Umarmung und fühlt die nasse, dicke Pferdezunge über seinen Hals und Nacken. Der Hengst machte ungeniert an dem Greifen weiter und er senkte seinen Kopf, um Alex in seinen imposanten Brustmuskeln ein Gefühl von Zuneigung und Wohlwollen zu geben. Der Greif musste inzwischen seine eigenen Beine spreizen, als seine Greifenlatte ihn dazu zwang. Zeichen seiner Erregung und Geilheit erschienen an seinem ganzen Körper. Vor allem seine harten und erregten Nippel war nun das nächste Ziel in Rhondils Augen.
Alex wusste nicht mehr, warum er vor einiger Zeit aufgehört hat sich seine Nippel beim Masturbieren zu stimulieren und sie auch zu trimmen. Ein wohliger Schauer durchdrang ihn und er zwitscherte eine fröhliche Melodie, als seine Nippel geleckt und gestreichelt wurden. Er rieb vorsichtig seine Brust gegen Rhondils Schnauze und geilte sich weiter daran auf. Eine Mischung aus hohen Vogelgekreische der Lust und dem ruhigen Schnauben eines Pferdes erfüllte die Luft um ihre Körper. Rhondil ließ dann von Alexs Nippel ab und widmete sich seinem trainierten Waschbrettbauch, an dem er zuerst seine Wange entlang rieb. Seine Zunge folgte einige Sekunden später und sie hinterließ lange Linien von dickflüssigen Pferdespeichel auf seinen Muskeln. Alexs harte Erektion verteilte sein Greifenpre über Rhondils Schulter und sie rieb und pulsierte gegen die massive Gestalt.
Alex hielt seinen Blick gen Boden, weil der Hengst sich an seinen Schenkeln und Beinen verging. Er wurde von einer Welle aus unbekannten und neuen Gefühlen erfasst und weggerissen. Rhondil hat ein wenig den Geschmack einer Hühnersuppe im Maul, als er merkte, dass Alex in seinem Schritt entweder nicht gründlich genug war, oder dass sein Körper seinen männlichen Greifenduft sehr schnell wiederherstellte. Alex hob ein wenig seinen linken Fuß, nachdem er sich hingesetzt hatte, und rieb seine Sohle an Rhondils Lippen, welche sich gierig öffneten, und die Zunge seine Krallen zu Lecken begann. Alex zwitscherte und konnte sich ein wenig beruhigen, obwohl seine Latte immer noch kerzengerade nach oben zeigte und er Rhondil mit seinen Löwenpfoten in höhere Ebenen der Lust und Befriedigung brachte.
Der nasse Fleck an der Spitze von Rhondils Hosenzelt wurde größer und dunkler, je weiter der Hengst an den Pfoten des Greifen nuckelte und leckte. Alex schien dadurch auch angeregt zu sein und er rieb mit seinen beiden Pfoten über sein Gesicht und seine Zunge, als er das feuchte Erlebnis dort wahrnahm. Alex erbebte vor Lust und er schaute hinab, wie ein Tropfen seines Lusttropfen auf Rhondil hinunter regnete. Der Hengst spürte diesen Tropfen und schaute nach oben, wo er mit ansah, wie sich ein neuer Tropfen von Wolllust sich an der gelben Spitze des Greifenschwanzes bildete. Er öffnete seine Lippen und umschloss sie um den harten Knoten unterhalb seines Pissloches. Alexs Eichel bestand aus zwei Teilen: Eine harte nach oben hin zulaufende Spitze oberhalb seines Pissloches und einem ersten Knoten direkt darunter. Alex gefiel der Anblick des vor ihm knienden Pferdes, welches an seiner Eichel und dem Schaft leckte und saugte. Er beugte ein wenig seine Knie und sankt herunter, sodass sein Schaft bis zum zweiten Knoten an seiner Schwanzbasis im Pferdemaul verschwand.
Eigentlich war Alex eher ein Unterwürfiger und mochte es, wenn ihm befehligt würde, was er zu tun und zu lassen hatte, aber die Gelegenheit, die ihm Rhondil gegeben hatte, verursachte in ihm, dass seine Greifennatur zu Tage trat. Er grinst und stöhnte leise, als seine Hände sich um Rhondils Kopf legten. Sein Blick traf wieder mit dem des Hengstes zusammen und ein Grinsen erwuchs auf seinem goldengelben Schnabel. "Na was haben wir denn hier? Braucht das Pferd es so nötig?", fragte der Greif grinsend und er erhielt ein leichtes Nicken als Antwort. "Dann lutsche und sauge an meinem Schwanz. Verpass mir einen Orgasmus, Pferdchen."
Rhondil nickte erneut und tat, wie ihm befohlen wurde. Er streckte seine Zunge um den Schwanz in seinem Maul auf und umwickelte ihn. Alex stöhnte, als er den leichten Druck um seinen harten und empfindlichen Penis fühlte. Seine Hand streichelte Rhondils Kopf und er belohnte das Pferd mit einem weiteren Schuss von seiner Vorfreude. Er wusste, dass das Pferd ein genauso guter Bläser war wie er selbst und am liebsten hätte er sich selber einen geblasen, aber den Mund von Rhondil um seine Männlichkeit zu haben war ein sehr angenehmer Ersatz.
Es gab eine Regel, der jeder Mann unterlag. Sie besagte, dass ausreichend Stimulation des Gliedes dieses Mannes unweigerlich zu einem Orgasmus führen würde, wenn man die Stimulation nicht unterbrechen würde. Alex war nun in der Nähe seines Höhepunktes. Seine Stange war tief im Maul des Hengstes und seine Spitze ragte sogar in den Hals. Die Innenwände des Halses zogen sich beim Schlucken seiner Vorfreude um diese Spitze zusammen, was einen stimulierenden Druck auf Alexs Schwanz ausübte. Der Greif hatte seine Augen geschlossen und er spreizte weiter seine Beine. Er stieß mit der Lanze in die heiße ffnung von Rhondils Hals und er wurde von einer Hand an seinen Kugeln weiter angespornt. Er bewegte die Hüften nach vorne und er zog sich wieder raus, um genügend Reibung für den Showdown zu liefern.
Rhondil kniete vor dem anderen Männchen und war im Begriff gefüttert zu werden. Der Greif war auch nicht daran interessiert diese Fütterung weiter hinauszuzögern. Seine Hüften bewegten sich schneller und sein Stöhnen wurde immer lauter. Die Greifenvorfreude flutete Rhondils Hals und Maul, als der Geschmack intensiver wurde. Die nun dickflüssige Creme lief seinen Hals hinab direkt in seinen Magen und er genoss den Geschmack, der sich weiter im seinem Mund verteilte. Plötzlich stoppte sowohl der Fluss, als auch Alexs Atem, welcher er nun anhielt. Sein Glied pulsierte und schleuderte einen großen Schuss von reinem, puren Greifensamen in den Rachen des benutzten Pferdes. Die Hand um Alexs Klöten zog sich weiter zusammen und er bekam den Eindruck, dass er gemolken und ausgepresst werden sollte. Er stöhnt und keuchte lauthals, während mehr seines Saftes zur Speisung von Rhondil beitrug. Das Schauspiel dauerte nur ca. 20 Sekunden, bis Alex sich herauszog und einen Kuss auf seine hypersensiblen Eichel als Dank kassierte. Sperma rann dem Pferd an den Mundwinkeln herunter.
Alex holte noch mit schwerem Atem die getragene Kleidung aus dem Badezimmer. Er nahm sich frische Wäsche aus der Tasche, die Rhondil ihm freundlicherweise mitgebracht hatte und er stopfte die benutzte Kleidung in die Tasche. Rhondil hatte ihnen inzwischen ein paar Blätter Küchenpapier besorgt und Alex wischte sich ein wenig Sperma, welches sich erst entschloss rauszukommen, als die Party schon vorbei war. Die Pferdezunge zückte über seinen Mundwinkel, um den restlichen Saft von Alex zu schmecken und er blinzelte dem Greifen zu. Alex hatte sich für ein frisches weißes Unterhemd entschieden und zog dazu weiße Boxers an. Drüber zog er eine blaue, weite Jeans, wo er seinen Geldbeutel und seinen eigenen Hausschlüssel deponierte. Er schaute zu Rhondil und grinste, als er den schwarzen Gürtel festzog.
"Sag bloß du bist den ganzen Weg auch noch geflogen, um mir extra deine frische Greifenmilch vorbeizubringen... Ich habe bei dir keinerlei Zugfahrkarten gesehen und dein Opel Corsa steht auch nicht vor dem Haus.", fragte Rhondil aus reiner Neugier. Der Greif zog eine rote Weste über seinen Oberkörper und nickte zu dem Hengst, bevor er mit Rhondil einen herzhaften Kuss teilte.
"In der Tat.", war Alexs kurze und knappe Antwort. Er nahm Rhondil die Tasche ab und nickte mit seinem Kopf Richtung Tür. Er lächelte und Rhondil erwiderte das Lächeln, als sie mit jeweils einer Hand um die Hüfte des anderen aus der Wohnung schritten. Alex packte seine und Rhondils Tasche in den Kofferraum des Geländewagens und er erinnerte sich an einen zärtlichen Kuss und das Versprechen, bevor Alex es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich gemacht hatte. Rhondil stieg ebenfalls ins Auto und sie fuhren los...
--- Schnitt ---
Alex mochte eigentlich Wasser. Aber momentan könnte ruhig etwas weniger Wasser von oben kommen. Es begann in Strömen zu gießen, als Alex und Rhondil an dem Platz angekommen waren, welchen sie auserkoren hatten, um ein wenig Spaß in der freien Natur zu haben. Jedoch liefen beide nun mit ihren Klamotten als Regenschutz durch den Regenguss. Rhondil hatte sich den Trenchcoat über den Kopf gezogen, um dich vor dem fast monsunartigen Regen zu schützen. Alex hat sich für seine Flügel entschieden, da seine Weste ihm wahrscheinlich nicht genug Schutz geboten hätte. Ihre Schritte trampelten durch das nasse Unterholz des nahen bewaldeten Hügels. Sie schnauften, als sich ihr Schritt an Geschwindigkeit zunahm und Sie liefen fast ziellos durch den nassen Wald. Die Baumkronen waren nicht in der Lage den Regen genügend abzufangen und die beiden hatten nicht den Eindruck, dass es klug gewesen wäre, wenn sie im Wald stehen geblieben wären. In der Panik hatten sie auch vergessen, wo Rhondils Geländewagen geparkt war.
"Warum musste es ausgerechnet heute Abend regnen, Alex? Warum?", rief Rhondil zu dem Greifen, der ungefähr einen Meter hinter ihm war. Alex hatte große Probleme das Galopptempo von dem Hengst ebenfalls zu erreichen. Vor allem störten ihn die Bäume und die tiefen Äste, die sich immer in seinem Weg befanden und sich teilweise in seinen Flügeln verhaken. Alex entschied sich nicht zu antworten und einfach weiter hinter dem Hengst entlang zurennen. Sein Blick war auf Rhondil gerichtet und er weitete sie, als Rhondil plötzlich von der Bildfläche verschwand. Er konnte nur noch den leisen Schrei von ihm hören.
Rhondil war sehr überrascht eine trockene Höhle zu finden. Vor allem in solcher einer Gegend war eine solch clever angelegte Höhle sehr ungewöhnlich. Die wirkte sehr natürlich, wobei aber auch der Geist des Künstlichen um ihn herumschwebte. Er war durch ein Loch im Boden gefallen, welches vom Unterholz des Waldes perfekt verdeckt wurde. Rhondil schaute auf und sah das kleine Loch in der Decke, wodurch nun Regen in die Höhle gelangte. Nach einigen Sekunden konnte Rhondil Alexs Kopf durch das Loch sehen, als er denselbigen in dieses Loch steckte. Er schaute herum und bemerkte Rhondil dort unten.
"Soll ich runterkommen? Geht es dir gut?", fragte Alex nach und er erhielt ein Kopfnicken. Rhondil lächelte und er hieb seine Faust in die Luft. Alex grinste, als er den steil nach oben zeigenden Daumen sah und er schlüpfte durch das Loch in die Höhle. Rhondil fing ihn auf, nachdem Alex sich von dem Rand des Loches losgelassen hatte. Die Höhle war ziemlich dunkel, aber wie durch ein Wunder waren die Wände der Höhle mit brennenden Fackeln ausgestattet. Aber dennoch konnte die beiden nicht wirklich sehen, was tiefer in der Höhle war. Bevor Alex todesmutig Richtung Fackel, welche an der Wand hing, ging, schaute er noch mal zu dem Loch in der Decke. Von hier aus erschien es ihm recht klein und er glaubte nicht, dass er im Flug durch dieses Loch kommen würde. Erst recht nicht, wenn Rhondil noch ihm auf den Rücken saß. Der Greif seufzte und hob die Fackel aus ihrer Verankerung. Beide hatten das Gefühl, dass sie in einer eher mittelalterlichen Welt gelandet waren, wo nur sie selber stören würden, da sie moderne Kleidung trugen. Die Kleidung war in der Zwischenzeit pitschnass geworden und der nasse Stoff schmiegte sich an ihre Körper. Alex schwang die Fackel, um die Höhle, die vor ihnen lag, weiter auszuleuchten und um zu erkennen, wo sie denn waren. Alex drehte sich zu Rhondil um und der Hengst nickte.
Beide drangen tiefer in die Höhle ein und nach einer Biegung dieser Höhle entdeckten sie weitere Fackeln, die den Weg bis zu einer hölzernen Tür erhellten und genug Licht spendeten. Dennoch wollte sich Alex nicht von seiner eigenen Fackel trennen. Beide entschieden sich weiter in die Höhle zu wagen. Um ehrlich zu sein hatten die beiden keine andere Wahl, da Rhondil nicht in der Lage war zu fliegen wie Alex, der einfach hoch zum Loch flattern könnte. Alex wusste das auch, aber er hat sich bewusst dafür entschieden bei seinem Freund zu bleiben. Er kam an der Tür an und wartete, bis auch Rhondil wieder neben ihm stand. Unbewusste setzte er sich ein Lächeln der Verzweiflung auf, als er ihre Chancen auf sehr gering einstufte. Es hätte alles Mögliche hinter der Tür sein können. Und selbst wenn der Ausgang dahinter lag... Rhondil verwarf diese Hoffnung schnell, weil er sonst keinen Sinn dieser Höhle erkennen konnte.
"Mach die Tür auf, Alex... Wir haben keine andere Möglichkeit.", meinte Rhondil, als er seinen Arm um die Schultern des Greifen zu legte und ihn näher an sich ranholte. Alex nickte langsam und unsicher. Er streckte seinen Arm aus und ergriff den schweren Ring, der als Türklopfer gedacht war. Er zog an der Tür... und tatsächlich war sie unverschlossen. Beide starrten in eine unheimliche Leere, als nur schwarz den Raum hinter dieser Tür erfüllt. Alex schluckte und hielt seine Fackel weit vor sich, als er langsam nach vorne schritt.
Rhondil wusste nicht genau, was er erwartet hatte, aber das war es sicherlich nicht. Nachdem Alex die erloschenen Fackeln an weiteren Wandhalterungen angezündet hatte, konnten die beide sehen, dass es ein für eine Höhle sehr gemütlicher Raum war. In der Mitte war eine Art Riesenschale, wo in l getränktes Holz zu einem Haufen zusammengelegt zu finden war. Rhondil drückte Alexs Schulter stärker gegen seine, als er ihm die Fackel aus der Hand übernahm und sie elegant in die Schale warf. Innerhalb von Sekunden stand der ganze Haufen an Holz und l in Flammen und eine große Flamme erhellte den Raum und sie spendete Wärme. Der entstehende Rauch verflüchtigte sich durch einen langen Schlot, der über der Schale angebracht war. Alex schaute sich dennoch etwas um und er entdeckte die Aufschrift ?Notausgang" auf der Tür, die sie eben noch zusammen durchschritten hatten.
"Ich denke, dass wir hier erst mal Rast machen sollten...", schlug Rhondil vor und Alex kratzte sich am Hinterkopf. Er öffnete seinen Schnabel, um etwas zu sagen, aber er behielt seine Zweifel für sich. Er wollte Rhondils Entscheidungsfähigkeit nicht kritisieren. Alex wurde von Rhondils plötzliches Gähnen abgelenkt und er bemerkte, dass der Hengst ziemlich schläfrig dreinblickte. Ein seltsames Gefühl erfüllte den Greif, bevor er auch gähnen musste. Er nickte zu dem Hengst, der schon dabei war seinen Trenchcoat als Decke für die kommende Nacht zu benutzen. Alex legte sich zögernd zwischen der brennenden Schale und dem Hengst. Unbewusst rollte er sich näher an Rhondil und er wickelte seine Arme um ihn, als sie sich aneinander kuschelten. Beide hatten zwar keine Lust mehr zu Yiffen, wie sie es eigentlich geplant hatten, aber Kuscheln war auch was Nettes. Es nahm Alex etwas von seiner Unsicherheit der Situation gegenüber und ermöglichte dem Greifen Rhondil ins Land der Träume zu begleiten. Beide brauchten auch nicht lange, da waren sie auch schon eingeschlafen.
Wird noch fortgesetzt...