Schattenwald Teil 1 Kap 24 Entscheidungskampf

Story by Schattendrache on SoFurry

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#24 of Schattenwald Teil 1 + Teil 2


Habe mich für das letzte Kapitel noch einmal ins Zeug gelegt, das ich es fertig bekomme. Es ist mir gelungen auch wenn ich hundemüde bin ;)

Viel Spaß!

Ps: Als Vorwarnung, es kommen sehr gewaltvolle Szenen vor!

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Entscheidungskampf

Die sechs tranken sich am Fluss, der nicht weit entfernt war, richtig satt dann gingen sie los, durch den finsteren Wald. Markus sah seinen Atem wie er sich vor ihm kräuselte so frisch war es, die Nachtmahre waren aber nicht mehr in ihrer Nähe. Den Nebel gab es nicht mehr. Dafür sahen sie jetzt den Waldboden, der nur mit nassem Moos bedeckt war, welches die Schritte dämpfte. Außerdem war der Boden mit sehr viele Wurzeln übersät die gefährliche Stolperfallen darstellten. Nach etwa einer Stunde hörten sie das Rauschen des Wasserfalles, Erinnerungen kamen in Markus hoch, an seine erste Zeit als Wolf mit Shirko zusammen, er seufzte, warum hatten sie sich zerstreiten müssen, was er wohl gerade machte, oder ob ihm etwas passiert war? „Markus grübel nicht so viel, das hilft niemanden, komm schau nach vorne, bald ist der Kampf zu Ende und wir haben Frieden." Cindy gab ihm einen sanften Stoß und Markus schaute sie an. Wenn er sie nicht hätte. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. „Ja du hast recht Cindy, es hilft niemanden." Sie kamen am Wasserfall an und Markus schaute nach oben, der Wasserfall hatte sich keineswegs verändert. Anira war die erste die den Berg hinaufkletterte, die anderen folgten ihr im Gänsemarsch. Als sie endlich oben waren stieß Anira einen Ruf des Erstaunens aus. Sie hatte nicht erwartet dass der Wald so riesig sei und die Wände der Schlucht so hoch in den Himmel ragten. „Es ist kaum zu glauben dass wir dort hinuntergekommen sind." „Ja aber wir haben es geschafft und nun lasst uns rennen und unsere Feinde vernichten!!" Alle stimmten Markus mit einem Knurren zu, dann rannte Markus los, die anderen hinter ihm her. Sie stürmten durch das Unterholtz, sprangen über umgestürzte Bäume und Steine hinweg als gäbe es sie nicht. Rehe und anderes Wild flüchtete vor ihnen in voller Panik, doch sie missachteten die Tiere, ihr Ziel war das Dorf der Wächter. Wie von selbst wichen sie Bäumen aus und erst am Abend verlangsamten sie ihren Schritt etwas. Die Anstrengung forderte ihren Tribut und sie waren müde, allerdings fanden sie zuerst keinen geeigneten Lagerplatz.

Schließlich nahmen sie mit ein paar dichten Bäumen vorlieb. Cindy kratze etwas Moos zusammen und legte sich darauf. Bald legten sich die anderen zu ihr, selbst Koschan und Anira waren mittlerweile vollkommen akzeptiert worden. Markus beobachtete sein Rudel einen Augenblick, ehe er müde zu Cindy ging die ihm bereitwillig Platz machte. Ihren Hunger hatten sie nicht mehr stillen können dazu waren sie zu erschöpft. Kaum lag Markus drückte sich Cindy eng an ihn und schleckte ihm liebevoll über die Wange ehe sie ihren Kopf auf sein weiches Bauchfell legte. Bald waren alle eingeschlafen, wenngleich das Unterbewusstsein Hell wach war um eventuelle Gefahren zu erspüren.

In der Nacht zog ein Gewitter herauf, ein Donnergrollen riss Markus aus dem Schlaf, er bemerkte dass auch Zehra wach war. „Das sieht nicht gut aus Markus." „Nein das tut es nicht, es wird einen Sturm geben, hoffen wir das er nicht zu heftig wird." Doch leider war dem nicht so, bald fuhren die ersten Windböen über den Wald und die Bäume rauschten, das Laub flog wild umher und nach und nach erwachten auch die anderen. Erneute Windböen fegten mit einem Heulen über den Wald, Die Bäume neigten sich gefährlich zur Seite und ein Blitz schlug irgendwo mit einem lauten Knall ein. Es brauchte sich ein richtig heftiger Herbststurm zusammen. Ein weiterer Blitz zuckte über den Himmel. „Wartet ich glaube da kommt etwas auf uns zu." Alle schauten zu Taiato der langsam aufstand und auf ein paar Büsche zu ging. Er sog prüfend die Luft ein und meinte dann mit einem hungrigen knurren. „Es sind Wildschweine, dem Geruch nach zu urteilen!" Und schon war er verschwunden, es dauerte einen kurzen Augenblick ehe die anderen Taiato folgten. Nach einem kurzen Stück kam ihnen plötzlich eine Herde Wildschweine in voller Panik entgegen geschossen, sie rannte direkt an Markus und den anderen vorbei, doch das war ein Fehler der Schweine gewesen. Alle hatten sich wie wild auf die Tiere gestürzt, ein schrilles quicken erklang, dann hatte Markus dem Schwein das Genick gebrochen. Taiato kam freudestrahlend zurück, auch er hatte ein Schwein dabei und meinte selbstzufrieden. „War doch eine gute Idee, sie euch entgegenzutreiben oder nicht?" „Dieses mal hast du recht!" Meinte Zehra belustigt und knabberte Taiato am Ohr herum.

Nun lagen sie genüsslich kauend beisammen, während der Wind ihr Fell zerzauste. Als sie fast fertig waren begann es zu tröpfeln, doch der Regen kam fast quer durch den starken Wind. Bald wurde er noch stärker und sie waren schnell durchnässt. Markus tropfte das Wasser von der Schnauze als er sich umdrehte und zu den anderen sagte. „Wir haben keine Wahl, wir müssen weiter." „Wir wissen es, aber es ist fast so als würde dieses Unwetter etwas schlimmes prophezeien." Markus schenkte Zehra eine Anspielung von einem lächeln, sie hatte nicht ganz unrecht und Markus spürte das es keinen glücklichen Ausgang nehmen würde, aber er sagte nichts und ließ die anderen das nicht spüren. Sie gingen weiter, wenn auch schneller, das Wetter so gut es ging ignorierend. Am darauffolgenden Nachmittag hatte das Unwetter sich immer noch nicht gelegt, es fegte weiter über das Land und es war fast so dunkel wie in der Nacht, doch sie waren fast da. „Jetzt müssen wir aufpassen wir sind gleich da." „Wo sind die Nachtmahre?" „Ich weis es nicht wir könne nur hoffen das sie rechtzeitig erscheinen." „Aber wie sollen sie das Markus?" „Ich habe keine Ahnung, dass wurde mir nicht verraten". Markus senkte den Kopf etwas, damit ihm nicht der Regen dauernd auf die Nase viel und seufzte. Schließlich legten sie das letzte Stück zurück, durch den heftigen Regen konnten sie allerdings nichts von dem Tal sehen. Sie standen am Kraterrand, und jeder spürte die Wächter unter sich, ob sie selbst entdeckt wurden war egal, sie kamen um zu kämpfen.

Plötzlich drang ein Schrei einer Frau durch den Regen, dann ein Brüllen und dann kam etwas auf sie zu, es raste durch den Wald. „Weg hier!" Markus sprang zur Seite und spürte wie ihn ein Lufthauch streifte, ein knurren durchdrang den Regen, dann traten drei weitere Gestalten aus dem Wald. Schemenhaft erkannten sie das es Gosrambo waren, vier Stück. Die Wächter waren in Aufruhr geraten und rannten umher, sie sammelten sich und es waren viele, Markus wurde schlecht als er ihre Zahl abschätzte, sollte er diesen Kampf überleben wäre das ein Wunder. „Hier stinkt es nach nassem Hund!" „Sei still du bist nichts besseres, aber wir sind nicht alleine!" Anira und Koschan stellten sich neben die vier, die Gosrambo schauten erstaunt, doch bald war nur noch eine böse Grimasse zu sehen. „Ihr seid also die Verräter von denen sie gesprochen haben. Tötet sie!" Der Gosrambo sprang vor und auf Anira zu, diese wich mit einem Knurren aus und schlug ihm ihre Tatze in den Nacken, Koschan sprang ihr zur Hilfe doch Markus wurde selbst angegriffen, und spürte wie etwas über seinen Brustkorb kratzte, ein feuriges Brennen durchströmte seine Adern, dann schoss die Magie durch ihn hindurch, er drehte sich um und sprang den Gosrambo an, schnappte nach seinem Hals, verfehlte ihn aber knapp. Markus setzte sofort nach und erwischte den Rücken des Gosrambo, dieser lies sich fallen und drehte sich sodass Markus unter ihm zum liegen kam, die Luft wurde aus seiner Lunge gepresst als das ganze Gewicht auf ihn drückte. Markus stemmte seine Füße unter den Gosrambo und schleuderte ihn von sich weg, dann sprang er auf und hinterher, er packte ihm am Hals und biss zu, ein gurgeln erklang, dann schmeckte er auch schon das Blut. Markus riss seinen Kopf hin und her und riss dem Gosrambo die Halsschlagader und die Luftröhre auf. Blut bespritzte Markus Fell, er musste die Augen schließen. Plötzlich fuhr ein stechender Schmerz durch seine Hüfte, Markus drehte sich um und sah wie ein Wächter mit seinem Gewehr auf ihn geschossen hatte. Die anderen waren genauso in Kämpfe verwickelt. Koschan und Anira griffen die ersten Wächter an die den Hang hochkamen. Der Schmerz betäubte Markus, machte ihn rasend, er ließ von dem toten Gosrambo ab und rannte auf den Schützen zu, im laufen schlug er ihm seine Klauen ins Gesicht, ein knacksen ertönte trotz des Gewitters und der Kopf war zertrümmert.

Schwer atmend stand Markus einen Moment da und spürte nur noch den Regen, bis auch dieses letzte Gefühl Verschand und nur noch die Leere da war, eine leere in der er bis zum bitteren Ende kämpfen würde. Ein donnergrollen ertönte und der Wind wurde merklich kälter. Markus knirschte mit seinen Messerscharfen Reiszähnen. Ein Jaulen riss seine Aufmerksamkeit auf sich, Zehra war stark verwundet worden, Markus stürmte zu ihr und half Taiato die Wächter von ihr fernzuhalten, ein Gosrambo war noch da doch Cindy kämpfte gegen ihn. Markus schaute zu ihr sie war schon stark verwundet worden, er wollte ich zur Hilfe eilen, doch in diesem Moment schlang sich etwas um seine Hals und riss ihn nach hinten, er stieß ein überraschten jaulen aus, er spürte das die nasse Erde unter ihm nachgab und er Rückwerts den Hand hinunter viel, Cindy schaute zu ihm und bekam einen Schlag gegen den Kopf, dann spürte Markus nur noch wie er unten aufkam und Steine auf ich herabregneten. Eine seltsame Kälte breitete sich ihn ihm aus, Markus zitterte sein Blick war leicht verschwommen, aber vielleicht war es auch der Regen, ihn schien jemand zu rufen, doch er konnte nicht reagieren. Etwas traf ihn heftig am Bauch, Markus zuckte zusammen und richtete seinen Blick auf den Gegenstand, es war eine Lanze die aus ihm herausragte. Markus stöhnte auf er brauchte seine Magie, erneut traf ihn etwas, doch dann dachte er an Cindy, sie war getroffen worden er musste ihr helfen, eine neue Kraft baute sich ihn ihm auf, es gelang ihm seine Magie wieder durch seinen Körper zu leiten, die brennende Hitze ließ ihm den Schweiß ausbrechen, langsam richtete er sich auf. Die Lanze zog er mit seinen Zähnen heraus und spuckte sie weg. Markus stieß ein teuflisches Heulen aus und spürte die Angst der anderen die durch das Heulen hervorgerufen worden war. Dann ging er langsam los, er war jetzt in dem Dorf, er sah die ersten Wächter die auf ihn zukamen und ihn mit Magie angriffen. Doch Markus wehrte sie ab, mit seiner eigenen, die Wächter waren so verblüfft das sie nicht auswichen als Markus auf sie zu rannte und sie zerfetzte, er riss einem den Kopf ab, trennte einen Körper in der Mitte durch, seine Zähne gruben sich durch das Fleisch. Und dennoch erschöpfte Markus Magie nicht, es lag wohl an Cindy, sie zu beschützen war das oberste! Schüsse krachten und eine Salve traf ihn von der Seite. Markus zuckte zusammen, plötzlich spannte sich etwas um seinen Hals, er hatte nicht gemerkt dass die Schlinge noch um ihn gelegt gewesen war. Er wurde wieder nach hinten gerissen, stemmte sich dagegen, aber ihm blieb die Luft aus. Er keuchte und knurrte, fletschte die Zähne doch es half nichts, erst als ihm schwindelig wurde gab er nach und ging Rückwerts, doch es wurde nicht besser.

Seine Gedanken drehten sich um Cindy und die anderen und die verfluchten Nachtmahre die nicht erschienen waren. Alles verschwamm und er kippte erneut um. Keuchend lag er am Boden, die Wut kochte in ihm, doch der Sauerstoffmangel setzte ihm immer mehr zu. Markus bekam es nicht mehr mit, aber plötzlich bildete sich ein dichter Nebel um seinen Körper der Nebel breitete sich aus, kroch über den Boden in die Häuser und stürzte alle in tiefe Verwirrung. Die Wächter hielten überrascht inne, und dann als sie begriffen was los war, war es zu spät, die Luft begann an einigen Stellen zu flimmern, ein helles Licht erschien und der Nebel bildete Wirbel aus denen plötzlich die Nachtmahre hervorschossen. Markus atmete stoßweise weiter, er bekam schlecht Luft, sie hatten ihn an eine Wand gezogen, mit dem Hals nach oben.

Die anderen hatten die Gosrambo besiegt, Cindy hatte eine große Wunde an der Seite erhalten, lebte aber noch. Sie hatte sich umgedreht als Markus gejault hatte, doch dann war er über den Abgrund gerissen worden und verschwunden, schlagartig war seine Präsens verschwunden und Cindy spürte nur noch einen heftigen Schlag gegen den Kopf, ihr schwanden fast die Sinne, doch schaffte sie es erneut aufzustehen. Der Gosrambo setzte nach und biss sie in den Nacken, in diesem Moment kam ihr aber Koschan zur Hilfe und rammte den Gosrambo in die Seite, dieser ließ von Cindy ab und ging auf Koschan los. Doch war Koschan zu angeschlagen, Cindy sah nur noch wie er zusammenbrach und liegen blieb, der Regen wusch sein Blut in den Boden. Trotz ihrer Wunden sprang Cindy auf und viel den Gosrambo an, sie gab ihm den Rest mit einem Genickbiss. Cindy stand da, neben ihr der Körper des Gosrambo, langsam ging sie zu Koschan, sie stupste ihn an, doch es half nichts er bewegte sich nicht. Er hatte sein Leben für Cindy geopfert. Sie wollte gerade gehen als sie seine Stimme noch einmal hörte. „Cindy, geh! Markus er braucht dich mehr als er bereit ist zuzugeben, es war mir eine ehre mit euch zu kä...m..." Koschans Stimme erlosch und Cindy musste Schlucken. Es wurde plötzlich um einiges Kälter, eine starke Böe fuhr über die Bäume hinweg und ein lautes Krachen und knacksen erklang als ein Baum brach.

Plötzlich durchdrang ein Heulen den Regen, und ein kalter schauer lief Cindy über den Rücken, war das ihr Markus gewesen? Nein so konnte er sich nicht anhören, das konnte nicht er sein. Sie rannte so gut sie konnte zu Zehra, die wie versteinert in das Tal hinab starrte. „Was siehst du?" „Wo sind die anderen Wächter?" „Alle Tod." „Zehra was ist mit..." Cindy blickte nach unten und entdeckte Taiato, er lag auf der Erde, mit aufgerissenem Bauch sein Blick war leer. Cindy schluckte heftig, Tränen stiegen ihr in die Augen, nicht Taiato! und plötzlich spürte sie ihre Wunden stärker als je zuvor, es war nicht nur ihr Schmerz, sondern auch der Schmerz ihn verloren zu haben, sie fühlte mit Zehra. Cindy drückte sich gegen sie um sie wegzubekommen, doch Zehras Blick war an Taiatos Körper gebunden. Cindy schaute sich hilfesuchend um, doch Anira war ebenfalls verschwunden, dann schaute sie wieder in das Tal das plötzlich von Schreien erfüllt war. Überall war Nebel, und nun wusste sie das die Nachtmahre gekommen waren, Hoffnung schimmerte in ihren Augen, doch wo war Markus. Sie rief nach ihm, er antwortete nicht. Ein plötzliches knurren von Zehra ließ sie zusammenzucken. „Dafür werden sie bezahlen, alle, ich werde sie vernichten!" „Zehra warte du..." Doch Zehra war schon in das Tal gestürmt, sie war den Hang mehr hinunter geschlittert als gesprungen, Cindy folgte ihr auf den Fuß. Es musste schrecklich sein wenn ein Teil der Seele starb, und das war Taiato als Partner Gewiss gewesen. Der Nebel wirbelte auf als sie unten ankamen, blitzschnell huschten Schatten an ihnen vorbei, erneut erklangen laute Schreie, eine Frau stürzte aus einem Fenster ein Schwert in der Brust. Zehra stürmte zu dem nächsten Haus und sprang durch ein Fenster, es klirrte laut, ein Schuss krachte, Zehras Wutgebell war zu hören, dann der Schrei eines Mannes, Cindy war hinterhergeschlichen und viel über zwei Männer her die aus dem Haus flüchteten. Sie schaute mit Blutverschmierter Schnauze auf und suchte nach neuen Opfern, sie entdeckte eine Person die versuchte sich zu verstecken.

Markus kämpfe mit seinem Bewusstsein, er musste Leben musste kämpfen und durfte nicht sterben, seine Zeit war noch nicht gekommen! Mit einem knurren stemmte er sich gegen die Wand und stieß sich weg, das Seil spannte sich und riss ihn wieder zurück, röchelnd schnappte er erneut nach Luft, doch er versuchte es noch einmal durch die Wucht des zweiten Aufpralls an der Wand riss das Seil schließlich und er krachte auf die Erde. Markus schnappte erleichtert nach Luft, es dauerte einen Augenblick bin er wieder aufstehen konnte, doch jetzt war sein Zorn endgültig geweckt. Er suchte mit zornesfunkelnden Augen nach anderen die er umbringen konnte, da hörte er die Schreie eines Kindes. Markus rannte los in die Richtung aus der sie kamen, und dann stand vor ihm ein Frau mitten auf einem Platz. Markus stürmte los. „NEIN!" Etwas traf ihn an der Seite, Markus bohrte seine Krallen in die Erde, er drehte sich ruckartig um und schlug der Frau seine Pranke auf die Brust, sie stürzte zu Boden und Markus setzte augenblicklich seine Pranke auf sie. Er knurrte sie böse an, seine Augen hatten das rot der Hölle angenommen. „M...Markus?" Markus bleckte die Zähne, es war Luna, zumindest erkannte er ihren Geruch und brüllte sie an. „Verflucht sollst du sein, ich habe dich gewarnt, jetzt ist es aus und vorbei!" „Markus bitte ich will nur meine Tochter retten und dann bin ich weg." Markus heulte dann fixierte er das kleine Mädchen, er ließ von Luna ab und ging langsam auf sie zu. „Nein Markus..." In Lunas Stimme lag die Panik einer Mutter die Todesangst um ihr Kind hatte. Markus stand über dem Mädchen, es blickte zu ihm hoch, dann brach es in Tränen aus. Markus knurrte hob seine Pranke und schlug zu, der Körper des Kindes schlug gegen die nächste Hauswand wo eine Blutspur zurückblieb. „Neeeeein!!!" Luna schmiss sich gegen ihn und stach mit einem Messer blindlings auf ihn ein, Markus wich ihr aus und drückte sie wieder zu Boden, seine Krallen hinterließen blutige Spuren auf ihrem Busen. „Mörder!" „Das sagst du? Es ist mir egal du gehörst zu ihnen und ihr nahmt mir mein ruhiges Leben und wolltet mich so oft umbringen!" Luna liefen die Tränen über ihr Gesicht, sie schlug mit den Fäusten auf Markus Pranke ein, der dies nicht spürte. Dann zog er seine Krallen nach hinten, er riss Luna ihre Kleider vom Leib. Ein letztes mal betrachtete er ihren Makellosen Körper, als Mensch hätte er sie gerne Flachgelegt doch das sollte nie mehr jemand tun. Mit grimmig verzogenen Lefzen setzte er seine Krallen an ihrem Oberkörper an und zog vier blutige Spuren über ihren ganzen Körper, Luna brüllte auf vor Schmerz, Blut quoll aus ihren Wunden und färbte ihre Haut rot. Markus drehte sich um und ließ sie schreiend liegen, es war ihm egal in welchem Zustand sie war, sie sollte langsam verbluten. Markus ging um eine Hausecke und plötzlich stand Cindy vor ihm. „Markus, was hast du getan?!" „Rechenschaft gezogen, sie hat es verdient." Cindy die das Ganze gesehen hatte wandte sich ab und ging neben Markus her sie wusste das sie am besten nichts weiter dazu sagte, sie hatte das Feuer in Markus Augen gesehen, er war in einem fürchterlichen Blutrausch. „Wir haben gewonnen, es sind alle Tod!"

Ein Blitz zuckte über den Himmel und offenbarte die ganzen Leichen die überall lagen, die Nachtmahrer waren wieder verschwunden nur ihre Pfeile und Schwerter die in den Körpern steckten zeugten davon dass sie hier gewesen waren. Markus bewegte sich mechanisch vorwärts. Der Donner folgte dem Blitz und ließ die Erde erzittern. Es wurde wieder um einiges kälter und plötzlich begann es zu Hageln, die Körner prasselten auf sie nieder. Markus legte seine Ohren an und stöhnte auf als die Körner auf eine seiner Zahlreichen Wunden prallten. „Wo sind die anderen?" Cindy schluckte dann sagte sie. „Taiato, und Koschan sind umgekommen, Anira ist verschwunden aber wahrscheinlich auch Tod, Zehra du und ich leben noch." Markus blieb wie angewurzelt stehen und starrte Cindy an, drei von ihnen waren gestorben, damit hatte er nicht gerechnet vor allem Taiato ging ihm nach. „Da sind sie!! Tötet Sie!" Schüsse krachten, Cindy ging jaulend zu Boden und Markus spürte mehrere Einschläge in der Seite. Sein Blick viel auf Menschen, mit angelegten Gewehren. Wo kamen die zum Teufel her? In ihrer Mitte stand ein Mann, dieser konnte nur Vincent sein. Markus knurrte während seine Knie zu zittern begannen. Er musste stark sein, er stupste Cindy an, sie lebte noch. Mit feurigen Augen schaute Markus Vincent an. „Dafür wirst du Bluten!!" Markus stellte sich vor Cindy, und Brüllte all seinen Hass heraus, seine Blutverschmierten Zähen funkelten in einem Blitz, dann stürmte er los. Eine neue Salve krachte, Markus ging im vollen lauf in die Knie und überschlug sich, er kam schwer atmend zum liegen, er spürte wie seine Magie langsam versiegte, ein zittern ging durch seinen Körper und sein Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen. Nein, dachte er sich, nicht jetzt! Markus stand zitternd wieder auf und ging wieder auf die Wächter los, jedoch langsamer, der Hagel prasselte unentwegt auf sie nieder und alles wurde glitschig. Wieder krachten Schüsse, Markus schaffte es nicht mehr er brach zusammen sein Kopf schlug auf dem Boden auf und der Boden um ihn herum tränkte sich langsam mit seinem Blut. Schwer atmend sah er noch wie die Wächter nachluden und auf ihn zukamen einer hielt ihm das Gewehr an den Kopf, Markus war machtlos, sein Körper heilte zwar aber zu langsam ohne die Magie die Aufgebraucht war. Er schloss seine Augen, das war also sein Ende, aber er hatte gekämpft bis zum Tod. Er schloss seine Augen als der Schuss krachte...

Ein Schrei erklang und die Kugel fuhr neben Markus in den Boden, dieser öffnete seine Augen und konnte es nicht glauben, er hörte ein Knurren, erneut Krachten Schüsse, und die Männer schrieen. Der Mann neben ihm lag auf dem Boden, Kopflos. Erleichtert ließ Markus seinen Kopf nach hinten fallen und schloss wieder die Augen, wer waren seine Retter?

Der Wolf riss einem nächsten Wächter den Arm aus, dann stürmten fünf weitere Wölfe auf die letzten Wächter ein. Vincent schrie auf vor Wut wie konnte das sein, sie waren doch eigentlich ausgerottet gewesen. Er rannte weg, mit ihm die anderen Wächter, doch die Wölfe waren schneller und rissen einem nach dem anderen. Vincent kam an einer Hauswand zum stehen er zitterte leicht, seine Magie konnte er vor lauter Aufregung nicht rufen, er konnte sich nicht mehr konzentrieren. Langsam schlossen die sechs Wölfe einen engen Kreis um ihn, doch vier schienen ziemlich jung zu sein, dann viel sein Blick auf einen Wolf der ihm am nächsten stand. „Nun Vincent, dein Plan ist nicht aufgegangen." „Wer bist du?!" Vincent starrte den Wolf mit aufgerissenen Augen an als dieser langsam seine Klauen ausstreckte und sie ihm über die Brust zog. Vincent schrie auf als der Schmerz brennend wie Feuer über seine Brust raste. Doch gleichzeitig wusste er wer der Wolf war, es war der den er schon einmal gefangen hatte bis dieser andere kam und ihm geholfen hatte. „Es ist uninteressant wer ich bin, aber weist du wer er ist?" Der Wolf deutete auf Markus. Vincent sagte nichts sondern starrte mit schmerzverzerrtem Gesicht weiter gerade aus. „Das ist Markus... dieser Name müsste dir viel sagen." „NEIN!!" Vincent wurde knallrot im Gesicht, sollte es wirklich so sein, sollte er überlebt haben, aber wie wurde er ein Wolf, war es Wirklichkeit geworden und er hatte tatsächlich die Gene in sich gehabt. Vincent fluchte innerlich, er hatte es seinem Meister nicht glauben wollen und gehofft das Markus einfach sterben würde, doch er war wie ein Fluch der auf ihm lastete und jetzt wo er ihn fast endgültig erlegt hätte mussten diese anderen kommen und ihm helfen. Weiter konnte er seine Gedanken nicht beachten, denn der Wolf vor ihm hatte ihm an der Schulter gepackt und vor die anderen geworfen.

Vincent krümmte sich vor Schmerz am Boden, neben ihm schnappten die Wölfe nach ihm, er sah nur noch ihre wilden Augen, das war das letzte was er sah, ein heißeres Lachen erklang von ihm und er brüllte. „Glaubt nicht das ihr eure Ruhe haben werdet, mein Meister wird mich rächen und ihr w..." dann brachte er nur noch ein unverständliches Gurgeln heraus, als sein Körper zerfetzt wurde. Eine Welle der Erschütterungen schoss über den Schattenwald, das Unwetter schwächte ab und es wurde klar das es Vincents Werk gewesen war, er musste gespürt haben das ihm Gefahr drohte. In diesem Moment kam Zehra angerannt, sie war von den Schreien angelockt worden. Als sie um die letzte Ecke bog und die Wölfe sah, blieb sie wie angewurzelt stehen, sie wich erschrocken ein Stück zurück, doch alle hatten sie schon gesehen. Dann viel ihr Blick auf zwei Wölfe die sie kannte, sie konnte es nicht fassen, es waren tatsächlich Shirko und Emmra. Beide kamen langsam auf sie zu und Shirko sagte. „Zehra..." „Was tut ihr hier?" „Wir haben euch gerettet, zumindest Markus was mit Cindy ist weis ich nicht, ich kann sie nicht spüren." Zehra achtete nicht weiter auf Shirko, sondern rannte zu Markus der am Boden lag, sein Atem ging noch und seine Wunden heilten, dann eilte sie weiter zu Cindy, doch sie lag in einer riesigen Blutlache. Zehra schluckte heftig, wie sollte sie das Markus beibringen, Tränen standen ihr in den Augen und sie wusste nicht mehr weiter. Dann wanderte ihr Blick über die anderen Wölfe zurück zu Shirko. Sie begriff das es seine Jungen waren. „Und was jetzt?" „Wo sind die andern?" „Tod, Markus und ich sind wohl die letzten." Shirko schaute zu Cindy, dann gab er zwei seiner Jungen mit einem Nicken zu verstehen Markus wegzuziehen. „Lasst uns diesen Ort verlassen, wir können nichts mehr tun." Emmra ging zu Zehra und tröstete sie, dann verließen sie den Ort, Markus zogen sie so gut sie konnten mit sich. Die Wächter waren vernichtet, und sie würden endlich ein freies Leben führen können, so hofften sie zumindest, solange Vincent ihnen nur Angst machen wollte. Keiner schaute mehr zurück als die Nachtmahre erneut erschienen und sich an den Leichen der Wächter labten, die letzten noch lebenden umbrachten und auch die Körper der gefallenen Gosrambo und Teranare verschwinden ließen, nur bei einem hielten sie inne, sie schienen sich zu beratschlagen, dann waren sie sich einig. Sechs verschwanden mit dem Körper.

Shirko und die anderen hatten das Tal hinter sich gelassen und waren etwa drei Meilen weit gekommen, als Markus sich zu rühren begann und dann die Augen aufschlug. Er knurrte als er lauter andere ihm unbekannte Wölfe sah. „Geht weg von ihm!" Zehra ignorierte Shirkos Worte, sie gehörte nicht zu ihm, sie ging langsam zu Markus, als dieser sie sah hörte er auf zu knurren. Zehra leckte ihm durchs Gesicht und schmiegte ihren Kopf an seinen Hals dann sagte sie zu ihm. „Markus sie sind keine Gefahr, es sind Shirko und Emmra, sie haben uns gerettet." Markus brauchte einen Moment um seine Sprache wieder zu finden dann antwortete er. „Wo sind die anderen alle?" „Tod." „Cindy?" Zehra schluckte heftig und ging auf Sicherheitsabstand.„Sie... sie hat es nicht geschafft." Markus war plötzlich hell wach und sprang auf, er versuchte sie zu finden, doch sie war weg. Er stieß ein Heulen aus, und ein böser Glanz trat in seine Augen. Sein Nackenfell war aufgestellt und er knurrte. Die anderen waren zurückgewichen und auch Zehra wich noch weiter zurück, so hatte sie Markus noch nie erlebt. In Markus toppte ein Kampf der Gefühle, es war als wäre er in zwei Hälften gerissen worden er wollte nicht mehr. Markus schlug seine Krallen in einen Baum und riss die Rinde herunter, dann stand er schwer atmend da, Zehra wollte wieder zu ihm, doch Markus schnappte nach ihr. In seiner Wut bemerkte er nicht wie sich langsam aber sich Nebel um ihn bildete, er wurde immer dichter. Zehra rief nach ihm, doch Markus hörte sie nicht mehr.

Und plötzlich war Markus weg, Zehra starrte an den Ort wo er eben noch gewesen war, das konnte nicht sein was hatte er getan? Shirko und die anderen schauten ebenso ungläubig, konnte er so mächtig geworden sein? Keiner wusste wo er hin verschwunden war, sie konnten ihn auch nicht spüren. Zehra stand wie geschockt da, jetzt hatte sie ihr gesamtes Rudel verloren, doch sich erneut lossagen konnte sie nicht, sie konnte sich nicht Shirko anschließen. Emmra kam zu ihr und sagte: „Zehra ich fühle mit dir, du kannst mit uns ziehen wenn du willst." Zehra nickte, was blieb ihr anderes übrig.

Im selben Moment tauchte Markus im Tal der Nachtmahre wieder auf, er realisierte erst gar nicht wo er war, doch als ein Nachtmahr an ihn herantrat begriff er es. „Markus, du hast es geschafft unser Geschenk zu nutzen und die Wächter zu vernichten, dafür schulden wir dir dank." „Behaltet euer Geschenk und euren Dank!! Sie haben mir das genommen was meinem Leben einen Wert gab!" „Markus es ist anders als..." „Nein ich will nicht mehr lasst mich in Frieden!" Markus wollte plötzlich weg, weg aus diesem verfluchten Wald, der ihm nichts gebracht hatte, nichts als Ärger, Schmerz und noch mehr Einsamkeit. Plötzlich wollte er unbedingt zurück in seine alte Welt, in die Welt der Menschen er drehte sich um und rannte aus dem Tal hinaus. Der Nachtmahr rief ihm hinterher und versuchte ihn zu halten doch vergebens. Er wandte sich ab er musste die anderen Wölfe finden jetzt da der Fluch gefallen war.

So schnell war Markus noch nie gerannt, er hetzte durchs Unterholtz, er kannte den Weg noch der ihn aus diesem Wald hinausführen würde. Er kam an der Lichtung vorbei auf der er das erste mal mit Vincent einen Konflikt gehabt hatte, dann spürte er wie sämtliche Magie aus ihm verschwand, mit ihr alle Schmerzen. Er sah die Sonne, nahm andere Gerüche war, die er seit sehr langer Zeit nicht mehr gerochen hatte und dann stand er auf der Lichtung, vor ihm das Haus seiner Eltern, doch es war heruntergekommen und unbewohnt, wie lange war er weg gewesen? Langsam näherte sich Markus dem Haus, geduckt hinter Büschen die vorher nicht hier gewesen waren. Als er an der Hauswand angekommen war stellte er fest das viele Fenster eingeworfen waren. Er knurrte innerlich. Die Haustüre stand offen und hing schief in den Angeln, er schlich hinein und musste den Kopf einziehen als er durch die Türe ging.

Im Hausflur war nichts, er war lehr, als er in das Wohnzimmer ging sah er nur das Sofa stehen. Er schlich umher, plötzlich knirschte es, er war auf die Scherben des Spiegels gestiegen. Panik wallte in Markus hoch, was war hier passiert? Neugierig geworden ging er wieder aus dem Haus und in Richtung Dorf, die Straße gab es noch, doch musste hier schon lange keiner mehr hinter gefahren sein. Als er am Dorf ankam sah er niemanden, doch hier schien noch alles in Ordnung zu sein. Er versteckte sich hinter einer Plakatwand und beobachtete alles, es war wie früher, Erinnerungen an eine längst vergessene Zeit kamen in ihm auf. Ein leichter Wind ging und wehte eine Tüte zu ihm, Markus legte seine große Tatze darauf, es war eine Wursttüte wie er am Geruch feststellte sofort bekam er Hunger. Doch die Tüte war lehr, als er das Verfallsdatum erkannte blieb ihm fast der Atem stehen, dem nach war angeblich das Jahr 2067 das würde heißen er wäre über 70 Jahre weggewesen.

Doch es schien traurige Gewissheit zu sein. Er ging langsam auf der Wiese weiter. Ein plötzliches wiehern lies hin aufschauen, vor ihm standen sechs Pferde, sie betrachteten ihn aufmerksam, Markus witterte sofort seine Chance, er duckte sich und wartete einen Moment dann sprintete er los und sprang über den Weidezaun. Die Pferde hatten die Gefahr gewittert und flüchteten, kamen aber nicht weit, eines verfing sich in seiner Panik im Zaun. Markus sprang es an und brach ihm mit einem Ruck das Genick, dann schleppte er es ein Stück weg und machte sich daran es zu fressen, doch was er nicht sah war ein Auto mit verdunkelten Scheiben, das kam, und hinter ein paar Büschen anhielt. Männer in Uniformen stiegen aus und musterten die Szene auf dem Feld, sie diskutierten wild. Auf dem Auto stand in schräger Schrift MAV. Schließlich legte einer der Männer ein Gewehr an, und schoss. Markus spürte einen Ruck am Hals, sah die Gefahr und wollte flüchten, doch plötzlich wurde er benommen torkelte noch ein Stück und viel um.

ENDE

Epilog für den Zweiten Teil ;)

Zehra stand auf einem Berghang und blickte über den Wald. Markus hatte den Schattenwald verlassen, und war seitdem verschwunden. Was sollten sie jetzt machen, sie hatte gehofft nicht alleine sein zu müssen und vielleicht wäre Markus ihr neuer Partner geworden, innerlich hatte sie es sich gewünscht. Doch sie wusste das die Hoffnung schlecht war einmal hatte sie sich hinausgewagt um ihn zu suchen, doch hatte sie nichts gefunden. Sie drehte sich um als sie ein Knacksen hinter sich hörte und Shirko neben sie trat. „Er wird nie mehr kommen, aber etwas anderes ist passiert, sie haben es geschafft." „Was?! Sie haben es wirklich geschafft, aber was jetzt? Markus ist weg." „Ich weis, aber was wir tun könnten weis ich auch nicht." Zehra blickte in die Untergehende Sonne, was für ein schlimmes Schicksal. Tränen schimmerten in ihren Augen, aber sie würde nicht aufgeben und erneut nach Markus suchen, das schwor sie sich.

Markus war auf einem Strohlager erwacht, um ihn Gitterstäbe und Wände. Anfangs hatte er nicht viel mitbekommen, doch mittlerweile wusste er das er in einem Zoo etliche Meilen vom Schattenwald entfernt gefangen war, und er musste feststellen das er fast all seine Fähigkeiten verloren hatte er war nur noch ein zu groß geratener Wolf. Das einzige was er noch konnte war die Menschen verstehen. So zählte er zu den Sensationen angeblich sollte er von einem Atomunfall genetisch verändert worden sein. Aber er war hier nicht alleine ...

So das wars mit dem ersten Teil, aber keine Sorge der zweite ist schon in arbeit, denke das spätestens nächstes Wochenende wieder etwas zu lesen sein wird!

Schattendrache