Tales of the Jackalope, Teil 3

Story by mryia jackalope on SoFurry

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Tales of the Jackalope 3

(c) 2002 Mriya

Der Tag des Ronga-Fests begann garnicht festlich. In der Nacht hatte es begonnen zu gewittern, und ein Blitz hatte wohl in nicht all zu weiter Entfernung zum Haus eingeschlagen. Vom Krachen des Donners hoerte Viskis nur noch das lange Echo, aber wach war er auf jeden Fall geworden. Er setzte sich auf, blickte auf die leuchtenden Ziffern des Weckers und liess sich seufzend wieder in die Kissen fallen. Grummelnd murmelte er irgendwas von "Mrrff, erst kurz nach Eins" und zog sich die Decke u:ber den Kopf. Ein weiterer Blitz tauchte das Zimmer fu:r Sekundenbruchteile in ein gleissendes Licht, und unmittelbar darauf folgte auch schon das Donnergrollen. Jetzt begann es draussen laut zu rauschen, offenbar hatte der Himmel seine Pforten geoeffnet.

Viskis wusste nicht genau, wie lange er noch wach lag, denn er machte sich nicht die Mu:he, erneut auf die Uhr zu gucken. Auf jeden Fall bekam er aber noch mit, dass sich das Gewitter langsam entfernte, wie er am Abstand zwischen Blitz und Donner bemerkte. Irgendwann hoerte es ganz auf zu donnern, und das monotone Rauschen des Regens wiegte ihn erneut in den Schlaf, bis ihn am Morgen der Wecker aus dem Schlaf holte.

"Mrf," grummelte er, als sich das Tuten des Weckers in seinen Traum einmischte. Er pfotete in Richtung der Laermquelle, doch ungeschickterweise schmiss er das Ding vom Nachttisch, wodurch es laut auf den Boden knallte und noch lauter wurde. Leise fluchend kroch er aus dem Bett und suchte mit zusammengekniffenen Augen nach dem Wecker, fand ihn schliesslich und schaltete ihn ab. "Wieso verdammt nochmal klingelt das Ding am Samstag?" fragte er sich grummelnd und kroch zuru:ck unter die Bettdecke. Die Antwort war einfach: Er hatte einfach vergessen den Alarm am Vorabend auszuschalten. Doch egal, er war mu:de und wollte einfach nur weiterschlafen, obwohl es draussen bereits begann hell zu werden.

Grade war er dabei, friedlich wieder einzudoesen, als es ziemlich laut an seine Wohnungstu:r klopfte. "Viskis, Viskis, bist du schon wach?" rief Rasjok durch die Tu:r. Viskis u:berlegte, sich schlafend zu stellen, aber das wu:rde Rasjok vermutlich nicht davon abhalten, weiter an die Tu:r zu klopfen. "Ja, ja," rief er durch die Wohnung, "bin ja schon unterwegs." Langsam quaelte sich Viskis aus dem Bett und warf sich einen Bademantel u:ber, dann schlurfte er mu:de zur Tu:r, an die Rasjok immer noch klopfte. Er oeffnete die Tu:r.

"Was ist denn?" gaehnte Viskis seinen Meister an, der schon komplett angezogen vor ihm stand. "Ja, weisst du denn nicht mehr? Heute ist Ronga!" Viskis gaehnte erneut, hielt sich aber diesmal hoeflicherweise die Pfote vor die Schnute. "Oh... ach ja. Da war was." "Du hast wohl nicht besonders gut geschlafen, was?" bemerkte Rasjok. "Neee... da war ein Gewitter heute Nacht, das hat mich wachgehalten." *gaehn* "Oh, davon habe ich wohl nichts mitbekommen, nur dass es draussen etwas nass zu sein scheint. Aber nun komm, mach dich wach und dusch dich, ich brauche deine Hilfe." Viskis nickte zustimmend und schloss die Tu:r. An Schlaf war jetzt nicht mehr zu denken, so schlurfte er direkt ins Bad um eine Dusche zu nehmen.

Eine halbe Stunde spaeter erschien Viskis deutlich wacher in Rasjoks Esszimmer zum Fru:hstu:ck und bediente sich an Broetchen und Marmelade. "Oehm, Meister..." begann Viskis, "was ist denn alles zu tun heute?" "Oh, ich muss noch eine Menge vorbereiten und umraeumen, ein paar Gaeste werden hier u:bernachten. Ich muss Essen machen, mich um gutes Wetter ku:mmern..." "Entschuldigung Meister," unterbrach ihn Viskis, "dich um gutes Wetter ku:mmern?" Rasjok lachte. "Oh ja, es gibt da eine Kombination von Spru:chen und Ritualen um das Wetter zu beeinflussen. Und wir wollen doch heute Abend beim Lagerfeier keine kalte Dusche erleben, oder?"

Viskis hob eine Augenbraue. "Hmm... lass mich raten, um das Lagerfeuer soll ich mich ku:mmern, habe ich recht?" Rasjok laechelte ihn an und deutete auf seinen Ru:cken. "Ich bin ein alter Hirsch, stundenlang durch den Wald zu streifen und Holz zu sammeln ist mehr was fu:r die junge Generation." "Aber es hat doch die Nacht durch geregnet," erwiederte Viskis, "wie sollen wir nachher mit nassem Holz ein Feuer machen?" Rasjok lachte und schu:ttelte den Kopf. "Viskis, du erstaunst mich immer wieder. Wir werden die Naesse nachher einfach zusammen herauszaubern, okay?" Viskis verstand und laechelte. Nach dem Fru:hstu:ck wu:rde er gleich den Feuerplatz vorbereiten und anfangen Holz zu sammeln.

Rasjok begleitete den jungen Jackalope nach draussen und zeigte ihm die vorgesehene Feuerstelle, eine kleine ebene Wiese knapp 100 vom Haus entfernt. Der kleine Weg, der dorthin fu:hrte war mit kniehohem Gras bewachsen, dass durch den Regen der Nacht noch sehr nass war. Viskis schauderte, als ihm die kalte Naesse bis auf die Haut durch das Fell drang, doch er gewoehnte sich recht schnell daran, schon bald bemerkte er es schon garnicht mehr. Auf der Mitte der Wiese gab es einen kleinen zugewucherten, gemauerten Steinkreis, knapp 2 Meter im Durchmesser und fast 40 cm hoch, in dessen Mitte das Lagerfeuer errichtet werden sollte. In einiger Entfernung davon lagen ein paar Baumstaemme, die spaeter als Sitzbaenke dienen sollten.

Viskis blickte zum Himmel. Es war bedeckt und die Wolken hingen tief, Regenwolken, um genauer zu sein. "Aehm, Meister..." druckste Viskis herum, "Koenntests du vielleicht jetzt schon fu:r besseres Wetter sorgen? Ich meine, nasses Holz zu sammeln ist ja eine Sache, aber wenn ich im Regen durch den Wald stapfe, hol ich mir noch den Tod." Rasjok blickte ebenfalls zum Himmel und beobachtete den Zug der Wolken. "Na gut," sagte er schliesslich, "dann werde ich erstmal die Wolken fu:r heute vertreiben. Das wird aber mindestens eine Viertelstunde dauern, ich hoffe bis dahin bleibst du trocken." Der Hirsch grinste und wollte schon zuru:ck zum Haus gehen, da zupfte ihn Viskis nochmal am Cape. "Da waere noch etwas," sagte er und deutete auf seinen Kopf, "Mein Geweih hat angefangen zu jucken, und es wird immer schlimmer." Rasjok laechelte. "Konzentrier dich drauf. Soweit solltest du inzwischen schon sein, dass du das von alleine abstellen kannst." Rasjok gab ihn noch ein paar kleine Tips und liess ihn dann alleine.

Sein Meister sollte Recht behalten, er konnte das Jucken tatsaechlich alleine abstellen, und es war nichtmal schwierig. Jetzt u:berlegte er sich, wie er am effektivsten das Holz zusammensuchen koennte. Rasjok sagte, er du:rfe nur Holz sammeln, das auf dem Boden liegt, und nur Aeste abbrechen, die tot waren. So begann er, erstmal bergauf zu gehen, um am Hang die Zweige und Aeste aufzulesen. Immer wenn er so viel unter den Armen hatte, dass nichts mehr dazwischen passte, stolperte er zuru:ck zu Feuerstelle und schmiss das Brennholz auf einen Haufen. In den letzten Tagen hatte es oefters mal gestu:rmt, so dass er keine grosse Mu:he hatte, ausreichend Holz zu finden. Aber durch den Regen der letzten Nacht war der Boden feucht und an vielen Stellen sogar richtig schlammig. Und sein helles, graubraunes Fell hatte durch das teilweise bemooste Holz unschoene gru:nliche Schmutzflecken bekommen. Erde und Schlammspritzer reichten ihm bis zu den Knien. "Bwah, was ne Sauerei," dachte er sich als er seine schmutzigen Fu:sse betrachtete. Immerhin schien jetzt die waermende Sonne, Viskis konnte richtig beobachten, wie sich die Wolken regelrecht aufloesten.

Rasjok hatte ihm nicht gesagt, wie viel Holz er sammeln sollte, also sammelte er soviel wie ein grosses Lagerfeuer seiner Meinung nach brauchte, insgesamt einen Haufen, knapp 2 Meter hoch und 3 Meter lang. U:ber 5 Stunden brauchte er dafu:r, und immer Mal wieder hoerte er in einiger Entfernung das leise Brummen der Autos, die die Strasse zu Rasjoks Haus hinauf fuhren.

Leicht erschoepft setzte er sich erstmal aud einen der liegenden Baumstaemme und u:berlegte, wie er weiter vorgehen sollte. Rasjok hatte zwar gemeint, er wu:rde das Holz nachher trockenzaubern, aber warum sollte er es nicht selber mal probieren? Er u:berlegte kurz und zog dann einen langen, etwas dickeren Ast aus dem Haufen, der geradezu triefnass war. Viskis bu:ndelte seine Kraefte auf den Ast und konnte unter grosser Anstrengung beobachten, wie das Wasser langsam verdampfte, ohne dass das Holz dabei heiss wurde. Es war jedoch fu:r ihn noch etwas zu anstrengend, so dass er auf das Behandeln des restlichen Holzes verzichtete. Stattdessen versuchte er, aus dem Haufen die richtigen Aeste herauszuziehen um einen mustergu:ltigen Scheiterhaufen aufzubauen.

Er ging so vor, wie er es mal im Fernsehen gesehen hatte, er nahm 3 zirka gleich grosse gerade, nicht all zu lange Aeste und stellte sie zu einer Pyramide zusammen. Dann nahm er andere, etwas laengere Aeste und stellte sie dazu, bis eine ansehnliche Rundpyramide angehaeuft war, in der Mitte hohl, um spaeter Papier zum Anzu:nden unterzubringen. Als er fertig war, war das Gebilde fast zwei Meter gross und es begann bereits zu daemmern. Sichtlich erschoepft, aber zufrieden schlurfte er zuru:ck zum Haus. Viskis brauchte dringend eine Dusche, und sein Magen knurrte auch schon unerhoert laut.

Vor dem Haus parkten bereits drei Autos und ein Motorrad war an die Hauswand gelehnt. Viskis schaute sich vor dem Haus um, sah aber niemanden und schlich sich schnell in seine Wohnung, um seinen dreckigen Koerper zu duschen.

Die gru:nen Flecken erwiesen sich als sehr wiederstandsfaehig und liessen sich nur mit Mu:he aus dem Fell schrubben, der restliche Dreck liess sich aber leichter aus dem Fell spu:len. Nach der Dusche rubbelte er sich mit einem grossen Frottee-Handtuch ab und foente sein Fell zu neuer Fluffigkeit. Danach suchte er im Kleiderschrank nach passender Bekleidung und entschied sich fu:r ein Jeanshemd und eine Latzhose. Fu:r den spaeteren Abend am Lagerfeuer hatte er ja noch einen dickeren Mantel. So angezogen, schloss er die Tu:r hinter sich und ging hinauf ins Rasjoks Wohnung.

Er fand seinen Meister im Esszimmer, wo er den grossen Tisch zu einer Tafel umfunktioniert hatte. 8 Morphs sassen mit ihm im Kreis um den Tisch, Ein Kaenguruh und ein Rentier, wie Rasjok bereits angeku:ndigt hatte, dann ein Loewe, Ein Eichhoernchen, Eine Tigerin, eine Woelfin, ein Esel und daneben ein junger Fuchs, der seltsam gefaerbt war. Bis auf den jungen Fuchs waren alle Anwesenden in bunte, magische Gewaender gehu:llt, Rasjok inklusive. "Oehm, guten Abend," stotterte Viskis.

Rasjok stand auf und rief seinen Schu:ler zu sich. "Ah, da bist du ja, ich hatte mir schon Sorgen gemacht." Dann stellte er Viskis den anderen vor.

"Meine werte Besucherschaft, darf ich euch meinen Schu:ler vorstellen: Viskis, ein echter Jackalope. Er hat vielfaeltige magische Talente." Ein anerkennendes Raunen ging durch die Tafelrunde, und Rasjok stellte jetzt die anderen Viskis vor.

"Davis, der Kaenguruh-Schamane aus Alice Springs. Juri, Ren und Heiler aus Chatanga. Kemeni, der Loewenmagier aus Couangar. Pawuk, Eichhoernchen aus Bratislava. Njaka, die Tigerin aus Bijapur. Shaku, Woelfin aus Kenora und Dablet, der Esel aus Agadem. Der hat seinen Schu:tzling Xinko mitgebracht einen Findelfuchs, den er als Schu:ler angenommen hat." Viskis ging um die Tafel herum und reichte jedem die Pfote zur Begru:ssung. Die Gruppe ru:ckte etwas zusammen und machte einen Platz neben Xinko, dem merkwu:rdigen jungen Fuchs frei.

Xinko war hoechstens 18 Jahre alt, etwa genau so gross wie Viskis, vielleicht etwas kleiner. Das merkwu:rdige an ihm war sein Fell, er hatte hellgraues, fast weisses Fell, wie bei einem Polarfuchs. Doch sein Brustfell war typisches Fuchsrot, ebenso das Fell an der Innenseite der Arme und Beine, unter dem Kinn und an der Schwanzspitze. Man koennte sagen, die typische Rotfuchs-Fellzeichnung sei einfach umgedreht worden. Natu:rlich war es dem Fuchs nicht entgangen, dass Viskis ihn musterte. "Ein echter Hingucker, mein Fell, was?" sprach er ihn an und Viskis blickte tief in seine hellblauen Augen, die ihn fu:r einen Moment sprachlos machten.

"Oh, Entschuldigung... ich, aehm... ich habe eine solche Fellzeichnung halt noch nicht gesehen." Wu:rde sein Fell jetzt nicht seine Haut bedecken, koennte jeder sehen, wie rot er geworden war. "Macht nix, passiert mir immer wieder," beruhigte ihn Xinko. "Ist nicht weiter schlimm." Viskis nickte leicht schu:chtern. "Aber mit den Dingern auf dem Kopf bist du sicher auch ein Publikumsmagnet," redete Xinko weiter, "Ich hab von Jackalopes gelesen, aber noch keines gesehen. Nicht u:bel, nicht u:bel." Er lachte und klopfte Viskis auf die Schulter. "Aber wir haben nachher noch genug Zeit, uns kennen zu lernen, Rasjok sagte, das Essen ist gleich fertig."

In der Tat war Rasjok gleich nach Viskis' Erscheinen in die Ku:che gehuscht und kam jetzt mit zwei riesigen Blechen Pizza zuru:ck. Alle Anwesenden schlugen sich die Baeuche voll, nebenbei wurde viel geredet und vor allem das gute Essen gelobt. Nachdem alle gestaerkt waren, rief Meister Rasjok die Meute zum Lagerfeuer. Es war zwar dunkel, aber der Mond spendete schon genug Licht, um den Weg noch einigermassen zu erkennen. Mit einem lauten "Wuusch" entzu:ndete Rasjok das Feuer und die Besucher nahmen ringsherum Platz, um sich an den Flammen zu waermen.

Bis in die tiefe Nacht unterhielten sich die Morphs miteinander, plauderten u:ber neue magische Tricks, fu:hrten ihre Zauberku:nste vor und labten sich am Wein, den Rasjok bereitgestellt hatte. Nur die beiden Jungspunde, Viskis und Xinko sassen irgendwie unbeteiligt herum. Zwar hatten die aelteren sie ausgiebig 'beschnu:ffelt' und sich auch kurz mit ihnen bekannt gemacht, aber schon bald waren die 'Erwachsenen' zu sehr mit sich selbst beschaeftigt um sich um die beiden Jungen zu ku:mmern. Viskis langweilte sich und vertrieb sich die Zeit damit, immer wieder kleine Zweige ins Feuer schweben zu lassen, waehrend Xinko wie ein Schluck Wasser in der Kurve traurig auf seinem Baumstamm sass. Eine Zeit lang schaute sich Viskis das mit an, dann ging er hinu:ber zum Fuchs und setzte sich zu ihm.

"Na, auch Langeweile?" fragte Viskis.

Xinko hob den Kopf und schaute ihn an. Er antwortete nicht, aber er sah irgendwie niedergeschlagen aus. Viskis legte seinen Arm um ihn und versuchte herauszufinden, warum.

"Was ist denn los mit dir? So traurig sahst du doch vorhin noch nicht aus."

"Ach, frag nicht..."

"Doch, ich frage. Irgendwas ist doch da los mit dir. Ich kann mir das einfach nicht mit ansehen, ich war zu lange selber down und wertlos, ich sehe wenn was nicht stimmt. Also raus damit."

"Ach,..." begann Xinko und seufzte. "...ich bin halt so einsam. Bei mir im Dorf habe ich niemanden, nur diesen Esel bei dem ich Magie lerne. Bis vor 2 Jahren war ich als Findelkind ja noch in verschiedenen Heimen untergebracht, da hatte ich wenigstens Gesellschaft. Aber jetzt? Und ich dachte, bei Dablet habe ich eine Zukunft. Wie einen Sklaven behandelt er mich manchmal, muss tun was er sagt, stur lernen, kochen, waschen, ja den ganzen haushalt schmeissen. Freizeit habe ich so gut wie keine, und selbst wenn, wie und wo sollte ich die verbringen?" Seine Stimme war leise und weinerlich geworden, und es schien als ob er wirklich den Traenen nahe war.

Viskis musste schlucken. "D-das tut mir Leid," antwortete er vorsichtig und legte seinen Arm enger um Xinko. Am Lagerfeuer war es bereits leerer geworden, nur Rasjok unterhielt sich noch mit 2 anderen, von Xinkos Meister war nichts zu sehen.

"Dabei wu:nsche ich mir doch nichts weiter als jemanden, der mal fu:r einen da ist, jemanden, der sich um einen sorgt, jemanden, fu:r den man nicht nur Ballast oder ein Mittel zum zweck ist." Jetzt konnte sich der arme Fuchs nicht mehr beherrschen und heulte sich an Viskis Schulter aus. "Hey, schschsch... es wird ja alles wieder gut." versuchte er ihn etwas zu beruhigen, und strich ihm vorsichtig u:ber den Kopf. Von Hinten tippte ihm Jemand auf die andere Schulter.

"Viskis, ich gehe zu Bett, ku:mmerst du dich bitte um den Kleinen und das Feuer?" Viskis nickte seinem Meister zu und wu:nschte ihm eine gute Nacht. Jetzt war er allein mit dem traenenzerflossenen Fu:chschen. "...Schau mich doch an, ich bin ein Freak, niemand mag mich. Alle gaffen mich nur an, alle zeigen mit dem Finger auf mich. Niemand will mit mir etwas zu tun haben." Xinko konnte seine Traenen und seine aufgestauten Gefu:hle nicht mehr zuru:ckhalten.

"Hey hey hey," sprach Viskis beruhigend auf ihn ein. "Wenn ich nichts mit dir zu tun haben wollen wu:rde, dann saesse ich jetzt nicht hier und wu:rde dich troesten, oder?"

"W-wahrscheinlich nicht," schluchzte der Fuchs. "Ich hatte halt noch nie einen Freund... ich wu:nsche es mir halt nur so sehr... zu oft wurde ich enttaeuscht."

"Soll ich dir was verraten?" fragte Viskis.

"Was denn?"

"Ich hatte auch noch nie einen wirklichen Freund, mal abgesehen von Meister Rasjok. Weder hier noch dru:ben." Xinko stutzte. "Dru:ben?"

"Ich war einmal ein Mensch. Rasjok hat mich vor ein paar Monaten in diese Welt geholt, durch die Magie erhielt ich mein jetziges Aussehen, ich habe mir das auch nicht selbst ausgesucht. Und weisst du was?" Viskis machte eine laengere Pause, aber Xinko sagte nichts. Dann fuhr er fort.

"Ich bin ganz davon u:berzeugt, dass du auch nicht rein zufaellig so bist wie du bist. Du hast doch bestimmt auch ein grosses magisches Potenzial, oder?" Xinko nickte. "So aussergewoehnlich wie dein Aeusseres ist bestimmt auch dein Inneres. Du bist etwas ganz besonderes, darauf solltest du doch eigentlich stolz sein."

"Aber was nutzt mir das, wenn mich keiner mag?" schluchzte er wieder.

"Was waere, wenn ich sage, dass ich dich mag?"

"Warum solltest du das tun?" fragte Xinko unglaeubig.

"Weil dem vielleicht so ist? Ich habe da ein ganz merkwu:rdiges Gefu:hl im Bauch, und dieses Gefu:hl ist nicht schlecht." Viskis wunderte sich selbst, u:ber das was er da sagte. Er mochte den Fuchs wirklich sehr, und das obwohl er ihn erst seit ein paar Stunden kannte. Es war ein wirklich merkwu:rdiges Gefu:hl, das er hatte, denn er konnte sich nicht an etwas aehnliches erinnern. Vielleicht war es die oft zitierte Liebe, aber so schnell, und noch dazu zu einem maennlichen Wesen? Seitdem er zum Morph geworden war, hatte sich fu:r Viskis einiges geaendert, warum also auch nicht die sexuelle Ausrichtung? Es verwirrte ihn zwar etwas, aber er fand nichts negatives dabei, mit diesem Fuchsmorph zu kuscheln und ihm Trost zu spenden. Zu verlieren hatte er auch nichts, dachte er sich, denn was den Sex betraf, so war er trotz seiner 18 Jahre noch jungfraeulich.

"Du bist so lieb zu mir, Viskis." schluchzte Xinko endlich und erwiederte die Umarmung. Er klang schon nicht mehr so jaemmerlich und hatte sich offenbar etwas beruhigt. "Komm, ich erzaehle dir etwas aus meinem fru:heren Leben."

Stunden vergingen, und sowohl die ku:hlen Nachttemperaturen als auch die steigende Zuneigung fu:hrte dazu, dass die beiden waehrend ihrer Geschichten unbewusst immer naeher zusammenru:ckten und sich gegenseitig im Arm hielten. Das Feuer war schon sehr weit niedergebrannt und nicht mehr viel mehr als ein grosser Haufen glu:hender Holzkohle. Es spendete kaum noch Waerme, und so fingen beide irgendwann an zu bibbern.

"Wir sollten ins Haus gehen," sagte Xinko und blickte seinem neuen Kameraden tief in die Augen und kraulte dessen Brustfell. Viskis erwiederte den Blick und fiel tief in die Unendlichkeit seiner blauen Augen. Sie standen sich gegenu:ber und verloren sich gegenseitig in den Augen des anderen, wortlos umarmten sie sich und dru:ckten ihre Koerper aneinander, die Waerme des anderen zu spu:ren. Landsam naeherten sich ihre Schnuten, legten sie ihre Koepfe leicht auf die Seite und ku:ssten sich leidenschaftlich unter dem fahlen Mondlicht, im flackernden diffusen Licht des langsam ausglu:henden Feuers. Ein unbekanntes, erotisches Kribbeln durchfuhr sie, das ihnen durch den gesamten Koerper ging und besonders im Genitalbereich Wirkung zeigte.

Viskis spu:rte, wie Xinkos heisser, harter Fuchspenis gegen seinen Oberschenkel pochte, und sein eigenes Glied zu voller Groesse ausgefahren wurde. Deutlich dru:ckte es gegen Xinkos Schenkel, als Xinko langsam begann, Viskis Ru:cken zu streicheln. Er erwiederte die Zaertlichkeiten und kraulte den Ru:cken seines neuen Freundes, waehrend sie ihre Koerper und Glieder aneinander schmiegten.

Langsam, ja geradezu unmerklich, wanderten die Streicheleinheiten von Brust- und Ru:ckenfell immer tiefer, bis Xinko schliesslich seine rechte Pfote u:ber Viskis ausgefahrene Maennlichkeit fu:hrte und mit der linken seinen Hintern dru:ckte. Viskis musste laut stoehnen und wollte sich ebenfalls den intimsten Stellen des Fuchses widmen, doch dieser hielt seine Pfoten fest und laechelte den jetzt leicht verwirrten Jackalope an. Xinko hielt Viskis einen Finger vor die Schnute und machte "Psst." Dann kniete er sich vor den Jackalope und streichelte seine Beine, seinen Po und kraulte seinen kleinen pelzigen Hodensack, fuhr sanft mit seiner weichen Pfote u:ber den steifen Staender.

"Ooooohhhh," stoehnte Viskis als Xinko seine Schnute u:ber seinen Penis stu:lpte. Eine heisse, weiche, feuchte Umgebung umgab seinen pochenden Staender, die leicht rauhe Zunge umspielte die Spitze seines Schwanzes. Viskis konnte nichts anderes machen als leise zu stoehnen und zu keuchen und sich auf den Schultern des Fuchses abzustu:tzen.

Xinko blickte mit seinen grossen Augen nach oben, und seine Blicke trafen sich mit den vertraeumten Blicken von Viskis, der das Schauspiel von oben verfolgte und sich seinen Gefu:hlen hingab. Langsam und doch intensiv bearbeitete der junge Fuchs das heisse Fleisch des gehoernten Hasen, dessen Knie schon langsam weich wie Butter wurden. Das Zucken des harten Staenders verriet ihm, dass das Haeschen kurz vor seinem Hoehepunkt war. Doch Xinko hoerte nicht auf, er nahm eine Pfote und knetete damit den knackigen Hintern von Viskis, brachte ihn mit dem Eierkraulen der andeen Pfote endgu:ltig zur Extase.

Viskis Hu:ften begannen zu stossen, instinktiv in die heisse, weiche Hoehle, in der sich sein bestes Stu:ck befand, und die ihm so einmalige Gefu:hle bescherte. Er zuckte noch einmal heftig zusammen und entlud sich mit einem spitzen, unterdru:cktem Schrei in das Fuchsmaeulchen. Viskis stu:tzte sich so gut es ging auf die Schultern seines Partners und stoehnte, waehrend Xinko ihn bis zum letzten Tropfen leersaugte. Dann sackte er zusammen und musste auf dem kalten Baumstamm sitzend erstmal nach Luft schnappen. Xinko wartete etwas, dann kuschelte er sich an ihn und gab ihm einen langen, intensiven Kuss. Viskis schmeckte noch das Sperma an Xinkos Zunger, aber das stoerte ihn nicht. Er genoss den Augenblick.

"Warum hast du das getan?" fragte Viskis.

"Ich weiss nicht, es u:berkam mich einfach. Ichhatte das noch nie gemacht, ich hoffe es war nicht schlimm oder so?"

"Das war unglaublich schoen, was du gemacht hast. Wie soll ich dir nur danken?" wollte Viskis wissen.

Xinko seufzte und schmiegte sich eng an den Jackalope. "Es ist Dank genug zu wissen, das man gemocht wird..." Er machte eine kleine Pause und seufzte. "Ich weiss noch nicht, wo ich schlafen soll, Meister Dablet hat mir nichts gesagt."

"Kein Problem," laechelte Viskis, "mein Bett ist gross genug fu:r zwei."

"Das ist lieb von dir, Viskis." sagte Xinko und seufzte leise. "Komm, wir machen das feuer aus und gehen dann rein." schlug Viskis vor, und begann Sand auf die Glut zu schaufeln, bis kein Glimmen mehr zu sehen war. "Irgendwie muss ich mich ja auch noch revanchieren," laechelte Viskis den Fuchs an.

Viskis schloss die Haustu:r auf und bat den Fuchs in seine Wohnung. Xinkos Gepaeck stand noch immer im Hausflur, niemand hatte sich darum geku:mmert. Viskis holte es zu sich in sein Zimmer und schloss dann die Tu:r. "Schoen hast du es hier," sagte Xinko als er sich etwas umgesehen hatte. "Ich habe leider nur eine zugige Dachkammer." "Bevor mich Rasjok hierher geholt hatte, hatte ich auch nicht viel mehr Platz," sagte Viskis. "Ich weiss," erwiederte Xinko. "Kaum zu glauben, dass die Betonruine in eurer Menschenwelt noch genutzt wird."

"Aber nun, komm zu Bett." forderte ihn Viskis auf und warf sich demonstrativ auf die Matratze. "Hier ist es schoen warm und kuschelig." Xinko folgte der Aufforderung und legte sich dazu unter die Decke. Sofort zog ihn Viskis an sich und kuschelte ihn. "Mrrrrr" aeusserte Xinko sein Wohlempfinden. Viskis begann mit seinen Krallen vorsichtig durch das weiche Fuchsfell zu kraulen und loeste damit wahre Schauer der Lust aus, die sich durch zufriedene Seufzer oder ein schnurrendes Geraeusch aeusserten.

Langsam tastete sich Viskis bis in die Intimregion des jungen Farbfuchses vor und ertastete seine stahlharte Maennlichkeit, worauf Xinko einen unkontrollierten Stoehner von sich liess. Viskis dru:ckte nun seine Schnute auf seine und liess seine Zunge mit seiner spielen, waehrend seine Finger sanft u:ber den steifen Fuchspenis fuhren und schliesslich mit sanftem Druck seine Hoden massierte. Xinko wollte stoehnen, doch die Bunnyzunge in seiner Schnute unterdru:ckte diesen Versuch. So konnte der Fuchs nur unter seiner Lust und den wohligen Gefu:hlen keuchen und mit den Hu:ften stossen. Sein Staender pochte und schien sehnsu:chtig auf Zaertlichkeiten zu warten. Doch noch war Viskis nicht soweit. Noch hielt er seine Schnute auf Xinkos Fuchsmaeulchen gedru:ckt und tastete sich mit seiner Pfote weiter zwischen die leicht gespreizten Beine des Fu:chschens.

Langsam fuhr er mit einem Finger vom Sack ausgehend die Pofalte entlang, bis er den leicht feuchten Anus gefunden hatte. Das er ihn gefunden hatte, verrieht ihm auch Xinkos stoehnen und winden, das sich nicht mehr unterdru:cken liess. Viskis war wie ausgetauscht, er liess sich nur noch von seinen Gefu:hlen und Instinkten leiten. Er hob seine Schnute und fu:hrte seinen Kopf langsam bis zum heissen, harten Penis des Fuchses. Der markante, leicht 'fischige' Geruch stieg ihm in die Nase und betaeubte seine Sinne, seine eigene Erregung stieg wieder an und schnell war auch seine eigene pochende Maennlichkeit wieder aus der Fellspalte gekommen.

Viskis setzte sich leicht schraeg neben seinen Freund und fu:hrte langsam und vorsichtig seine warme Schnute u:ber den wartenden Fuchspenis. Der heisse Atem, die kitzelnde Zungenspitze, die Waerme, das alles verwandelte den kleinen Fuchs in ein kleines keuchendes Etwas. Xinko konnte nicht anders, als sich den neuen Gefu:hlen einfach nur hinzugeben. Er stoehnte laut und zuckte mit dem Hintern, als Viskis zusaetzlich noch seinen Mittelfinger sanft gegen den Anus des Fuchses dru:ckte. Es machte sogar den Anschein, als ob er sich extra dagegen pressen wu:rde.

Viskis hielt kurz inne und loeste seine Schnute von Xinkos Staender. Er u:berlegte kurz, dann steckte seinen Finger zwischen die Lippen und machte ihn mit seiner Spucke so glitschig wie nur moeglich. Er setzte den nassen Finger an Xinkos Poloch an und senkte dann seine Schnute wieder mit einem *schlurp* auf einen Penis. Allein dadurch stoehnte Xinko schon laut auf, doch als er ploetzlich spu:rte, wie sich der Finger langsam durch den Ringmuskel bewegte, gab es kein Halten mehr. Viskis fu:hrte ihn vorsichtig so tief ein, wie es die Position zuliess und ertastete dann das Innere des stoehnenden Fuchses. Er fu:hlte eine etwa walnussgrosse Verdickung und fing an, diese mit dem Finger zu massieren.

Das war zuviel fu:r den armen Fuchs. Er stiess einen lauten Lustschrei aus und krallte sich krampfhaft in das Kopfkissen, sein Koerper zuckte zusammen und mit mehreren kraeftigen Stoessen schoss er Viskis sein Fuchssperma in den Rachen. Das einzige, was Viskis mitbekam war, dass ploetzlich die kleine Verdickung anschwoll und der Ringmuskel um seinen Finger viel enger wurde. Dann fu:llte sich sein Mundraum auch schon mit heisser, salzig-bitterer Flu:ssigkeit. Unmengen davon. Er schluckte so gut es ging, doch ein wenig lief doch an den Lefzen heraus, vor allem auch durch die weiterhin krampfartigen Stoesse des Fuchses.

Leicht erschoepft fiel Viskis neben seinen noch nach Luft schnappenden Partner und ku:sste in zaertlich auf die Wange. "Wir sollten jetzt aber schlafen, es wird schon bald hell." sagte Viskis mit sanfter Stimme und Deckte seinen neuen Freund zu. Dann kuschelte er sich unter der Decke zu ihm und schlief in seinen Armen ein. Niemand verschwendete einen Gedanken daran, dass Xinko in wenigen Stunden schon wieder fort musste...

Ende Teil 3