Zeit für Veränderungen
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Diese Geschichte darf jederzeit privat kopiert und weitergereicht werden, solange das Copyright gewahrt bleibt und die Geschichte in keiner Weise verändert wird! Eine Veröffentlichung oder das Einstellen in Story-Archive ist ohne meine ausdrückliche Erlaubnis nicht erlaubt. Jedwede Ähnlichkeiten zu möglicherweise existierenden Charakteren sind rein zufällig und nicht beabsichtigt, außer, es wird explizit von mir als Autor auf eine Figur hingewiesen. Des Weiteren würde ich mich über Rückmeldungen sehr freuen. Und nun, viel Spaß mit der Geschichte! ******************************** Zeit für Veränderungen Geschrieben von Pattarchus Stormwind webmaster(at)pattarchusstormwind.de Warm wehte eine leichte Brise durch die Einkaufstraßen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Von allen Seiten her waren die Gespräche der Passanten zu hören und dazwischen immer die vereinzelten Rufe der Straßenhändler, wie sie versuchten ihre Waren aus den vollgehangenen Bauchläden zu verkaufen. Das es Sommer war merkte man sehr leicht daran, dass die Eiscafés der Innenstadt alle gut gefüllt waren und die Menschen mit ihren teils sehr kunstvoll gestalteten Eiskreationen sehr glücklich zu sein schienen. Die lange Einkaufstraße entlang Richtung Hauptbahnhof war mit Menschen vollkommen überfüllt. Einige versuchten noch schnell Richtung Bahnhof zu eilen, andere bummelten an den vielen bunten Schaufenstern entlang, andere unterhielten sich einfach nur. Das Bild am Bahnhofsvorplatz welches man auf dem Bahnhofsvorplatz hatte war nicht viel anders. Allerdings schienen die Menschen im Großen und Ganzen etwas ruhiger zu sein als die in der Stadt. Schließlich war man schon am Bahnhof und die Chance seinen Zug zu verpassen sank stark herab, oder man war gerade aus einer anstrengenden Zugfahrt herausgestiegen und wollte sich nun erstmal ein wenig Ruhe gönnen. Auf dem Bahnhofsvorplatz stand eines der Wahrzeichen der Stadt, nämlich ein großes Reiterstandbild welches dem Treffpunkt "Unter'm Schwanz" dem Namen gegeben hat. Von all den Leuten die dort auf jemanden warteten, stach einer doch ein wenig heraus. Er war groß gewachsen, schlank und hatte braune Haare. Er lehnte gegen den Sockel des Standbilds und schaute abermals auf die Uhr. Inzwischen war eine halbe Stunde vergangen und noch immer war weit und breit nicht derjenige zu sehen auf den er wartete. "Wenn der nicht langsam kommt...Ich steh mir hier die Beine in den Bauch und nix is", hörte man ihn leise grummeln und genau in dem Moment legte jemand eine Hand auf seine Schulter "Na Dicker, wartest schon lange?". "Dicker? Na hör mal", feixte der junge Mann und schaute sich seinen besten Freund an. "Wer ist denn hier der dickere von uns beiden?" "Das muss so!", kicherte der Andere, "Los Aku, wollen wir nicht langsam? Es wird nicht früher" "Ja is ja gut, aber immerhin hab ich auf dich gewartet, Patty! Und nicht andersrum." "Ist ja schon gut, komm jetzt lieber." Die beiden machten sich auf den Weg durch den Hauptbahnhof in Richtung der U-Bahn Linien. Der ganze Bahnhof war ebenso voll wie die Stadt selbst es war. Die Menschen drängelten und schubsten und jeder wollte schneller als der andere sein. "Die Leute nerven mich schon 'nen wenig, echt..", brummte Patt vor sich hin. "Tja, wenn wir in diesem Leben auch Drachen wären, dann hätten wir diese Probleme nicht". Aku hatte gehört wie sich Pattarchus ein wenig über die überfüllten Wege ärgerte und daher diesen Kommentar eingeworfen. Sie waren zwar jetzt Menschen, aber innerlich wussten beide dass sie früher einmal Drachen gewesen sein musste. Von daher bot es sich an ab und zu mal solche kleinen Einwürfe zu geben, vor allem da nur sie die wirkliche Bedeutung davon verstehen konnten. Sie nannten sicher daher auch mit den Nicknamen die sie sich als Drachen gaben. Der eine Akulatraxas, kurz Aku; der andere Pattarchus, kurz Patt oder auch Patty. Nachdem sich der Fahrkartenautomat dazu bereit erklärt hatte nach den beiden doch ihr Ticket auszugeben, machten sie sich auf den Weg in Richtung Maschsee. Die beiden wollten ein wenig am Ufer entlanggehen und hatten dies schon länger geplant, und immerhin in der U-Bahn herrschte einmal nicht so reger Andrang von Menschen. Schon nach wenigen Minuten hatten sie die paar Stationen die den Hauptbahnhof und den Maschsee voneinander trennten hinter sich gebracht und nach kurzer Wegstrecke zu Fuß standen sie nun am Ufer des Sees. Sie entschieden sich den See Richtung Löwenbastion herunterzugehen und begannen wie so oft über viele Dinge des Lebens zu reden. Auf einmal hielt Aku aber inne: "Hey guck mal, da schwimmt Futter für dich rum!" Er grinste und zeigte ins Wasser wo gerade eine dicke Forelle vorbeischwamm. "Naja, 'nen bisschen wenig ist das aber schon...Und woher willst du das wissen? Du traust dich doch nicht mal ins Wasser, blöder Feuerdrache!", Patt lachte und drückte Aku fest an sich. Nach einigen Minuten hatten sie dann die Löwenbastion erreicht. Schnell wird einem klar warum das Gelände diesen Namen trägt: zwei große Löwenskulpturen dominieren eindeutig diesen Platz. Ein großer Kastanienbaum welcher am Ende des runden Platzes stand, spendete ausreichend Schatten und die dort befindliche Bank lud eindeutig zum Sitzen ein. Die beiden hatten auch nichts anderes vor als dieses verlockende Angebot anzunehmen. Von der Bank aus hatte man einen schönen Blick über einen großen Teil des Sees. "Ach Patt weißt du, manchmal...da sehne ich mich schon wieder zurück. Also...wieder ein Drache zu sein." "Hmm...meinst du wirklich?" "Ja, ich will mal wieder fliegen können. Den Wind spüren, die Schuppen die Krallen im Boden...es muss ja nicht für immer sein, halt nur einmal.." "Naja, ich denke das bereut man dann aber irgendwann. Weil man nie all das tun kann, was man hätte tun wollen oder so. Denke das belastet einen dann schon irgendwie." "Ja, aber dennoch würde ich es gerne erleben. Wenn ich denn die Chance dazu hätte..." "Hmm...", schweigend sah Pattarchus wieder zum See hinaus. Akulatraxas erwiderte nichts darauf sondern stimmte in das Schweigen mit ein, wenn auch nachdenklich. Eine ganze Weile saßen sie noch so auf der Bank und keiner wollte das Schweigen zuerst brechen. Letztendlich war es Pattarchus der der Stille ein Ende bereitete. "Nun Aku, du hast doch mal deinen Drachenanhänger verloren. Ich weiß, du bist da sehr eigen, aber ich würde dir gerne eine Freude machen, also hab ich etwas Kleines für dich mitgebracht." Mit diesen Worten zog Patty einen kleinen Anhänger aus seiner Hemdtasche. Er war aus hochwertigem Silber hergestellt und hing an einer dünnen auch aus Silber gefertigten Kette. "Er entsprach am ehesten deinem alten Aussehen. Ich hoffe er gefällt dir." Man konnte in Akus Augen sehen wie überrascht er war. Vorsichtig nahm er den kleinen Anhänger aus Pattys Hand heraus und hielt ihn hoch. "Der ist wirklich schön...", das Funkeln in seinen Augen verriet wie sehr ihm das kleine Schmuckstück gefiel. Patt wusste wie wichtig ihm die Schwingen eines Drachen waren und genau dieser Anhänger hatte ein wirkliches schön gestaltetes Paar an Flügeln. Man konnte fast meinen sogar die Knochen der Flügelfinger erkennen zu können, und auch ein Schuppenmuster war auf dem Körper angedeutet - ja dieser Anhänger erfüllte wirklich alle Kriterien die er an so etwas stellte, und somit blieb ihm nichts anderes übrig als sich zu bedanken. Patt freute sich sehr darüber, dass sein kleines Geschenk so gut angekommen ist, doch als er einen kurzen Blick auf seine Uhr geworfen hatte trübte sich die Stimmung etwas. "Du Aku, es ist schon sehr spät und ich habe noch was zu erledigen...ich nehme gleich den Bus und wir sehen uns dann heute Abend, ja?" "Hm", antworte er, "naja...dann bis heute Abend. Und danke nochmal für den Anhänger." "Achwas, nichts zu danken. ich freu mich noch viel mehr als du darüber, dass er dir gefällt. Bis nachher." Nach einer kurzen Umarmung trennten sich die Beiden und Aku sah dem anderen zu, wie er los eilte um den Bus zu bekommen der ganz in der Nähe abfuhr. Er selbst schlenderte allerdings langsam wieder zurück in Richtung der U-Bahn Station. Sein Blick fiel dabei die ganze Zeit auf den Anhänger und er strich mit seiner anderen Hand darüber. Er freute sich sehr über das Geschenk und es war für ihn etwas ganz besonderes. Aber nicht nur die Tatsache dass es ein Geschenk war machte es zu etwas Besonderem, der Anhänger selbst erschien ihm besonders zu sein. Er wusste nicht genau was es war, aber irgendwas Besonderes ging von dem Anhänger aus. wie er so grübelnd den Weg langging, so schnell war er auch den ganzen Weg zurück zur U-Bahn Station gegangen. Er war so vertieft gewesen, dass er den Weg gar nicht mitbekommen hatte. Ein wenig über sich selbst verwundert legte Aku die Kette mit dem Anhänger dann um. Erst jetzt fiel ihm auf, dass die Kette viel zu lang war. Vorher lag sie zusammengeknotet hinter dem Anhänger, so dass die gesamte Länge erst nicht erkennbar war. "Na toll...naja das mach ich später...", brummte Aku vor sich hin und schubste den Anhänger mit einem gezieltem Schnipsen seiner Finger zurück auf die Höhe seines Bauches. Kurz darauf fuhr auch schon die U-Bahn in die Station herein und die gewaltigen Türen klappten zischend auf. Irgendwie schien es manchmal so, als wenn diese riesigen Stahlschlangen einen eigenen Willen hätten wie sie so durch den Untergrund donnerten. Aku stieg im letzten Waggon des Zuges ein und fand auf der Rückbank sogar noch einen Sitzplatz, den er recht gerne in Anspruch nahm. Zwar hatte er recht viel gesessen die letzte Zeit über, doch war er auch nach seinem Ermessen genügend gelaufen und hatte sich das verdient. Die letzten Menschen drängten in den Zug herein und kurz darauf schlossen sich auch schon die Automatiktüren. Kaum waren diese fest verriegelt und die U-Bahn losgerollt, da spürte Aku im Hals ein sehr unangenehmes Kratzen. Kaum einen Moment darauf begann er auch zu Husten und ein recht ekliger Geschmack füllte seine Mundhöhle. "Bäh, was ist denn das jetzt", würgte Aku zwischen den Hustenanfällen hervor. Zusätzlich zu dem Kratzen im Hals kam aber auf einmal auch ein Jucken auf der Haut dazu. Sie schien trockener zu werden und spröder und somit begann er sich mit den Fingernägeln zu kratzen um dem Juckreiz entgegenzuwirken. Erst dachte er, dass er etwas Falsches gegessen hätte oder auf irgendwas allergisch reagieren würde, diese Idee verwarf er aber schnell wieder. Er spürte in seiner Magengegend ein sehr unangenehmes Gefühl, als wenn dort hunderte von heißen Nadeln hinein gepiekt werden würden und je stärker dieses Gefühl wurde umso mehr spürte er eine Übelkeit in sich aufsteigen. Mit einer Hand hielt er sich an der Sitzbank vor ihm fest und er stöhnte vor Schmerz auf, denn seine Knochen schienen innerlich heiß zu werden und in seinem ganzen Körper brannte es. Von den Geräuschen aufmerksam gemacht drehten sich ein paar Menschen herum und schauten in Akus Richtung. Dieser war allerdings zu sehr mit sich beschäftigt und hatte die Augen fest geschlossen und er atmete schwer. Die Schmerzen in seinem Körper wurden immer mehr und er wusste langsam nicht mehr wie er sie noch aushalten sollte. Eine weitere Welle überkam ihn und er drückte seine Hand fest in das Polster der Bank. Aku hustete wieder und hielt seine Hand vor den Mund, doch da geschah es dann: Er spuckte etwas Blut und sein Kiefer begann unglaublich stark wehzutun. Er presste die Zähne aufeinander und stöhnte auf als sich etwas durch seinen Kieferknochen zu bohren schien. Etwas schien von innen gegen seien Zähne zu drücken und als er den Mund wieder öffnete hab es einen stechenden Schmerz der ihn vollkommen überraschend traf was wieder zu einem Hustenanfall führte der damit endete, dass er in seine Hand ein paar seiner Backenzähne hustete. Geschockt starrte Aku auf die Zähne und er versuchte mit der Zunge die Stellen zu ertasten wo diese zuvor gewesen sein mussten, doch es fühlte sich an als wenn alle Zähne da waren. Doch schienen die Backenzähne durch ein paar schärfere und vor allem spitzere Zähne ersetzt worden zu sein. "Was zur Hölle...", entrang es Akus Kehle doch verkrampfte sich auf einmal sein Oberkörper er musste ruckartig ausatmen. Eine ältere Dame war von ihrem Platz aufgestanden und ging auf Aku zu. "Hey Jungen, was hast du denn? Kann ich dir helfen?", die alte Dame beugte sich etwas vor und ein extrem süßlicher Geruch drängte sich auf, der aus einer Mischung von Haarspray und einem sehr billigem Parfüm bestand. Selbst wenn man diesen Geruch nicht einatmen wollte, so drängte er sich doch einem in die Nase und schien auf boshafte Art und Weise dort hochzukriechen. Aku konnte nichts dagegen tun, sein Geruchssinn schien auf einmal viel besser zu sein, denn dieser Geruch weckte in ihm eine unglaubliche Abscheu was in Kombination mit den Schmerzen sich zu einer tiefen Wut entwickelte. Er riss den Kopf hoch und seine Augen wieder auf die mittlerweile einen gelblichen Schimmer hatte und seine Stimme war plötzlich viel dunkler geworden. "Lassen....Sie...mich....in RUHEERrrrrrrrr", grollte Aku und seine Stimme überschlug sich. Die Frau schreckte etwas zurück, doch fasste sie sich erneut ein Herz und ging nochmal etwas näher auf Aku zu. "Bist du dir sicher? Du siehst aus als ob die Hilfe gebrauchen könntest" Aku riss die Augen weit auf, der Geruch war nun so stark geworden, dass er das Gefühl hatte davon wahnsinnig zu werden. Tief aus seiner Kehle drang ein Knurren und er sah in den Augenwinkeln dass die Bahn gerade am Kröpcke anhielt. Das war seine Chance diesem Gestank zu entkommen und er sprang auf, rannte durch den Wagen bis zur Tür und sprang in dem Moment durch sie hindurch als sie sich öffnete. Durch den überstürzten Sprung aus dem Wagen heraus, kam Aku ein wenig unglücklich auf. Mit den Beinen leicht gespreizt und die Hände vor sich auf den Boden abgestützt landete er auf dem Boden und genau dies lies die Schmerzen wieder in sein Gedächtnis rücken die schlagartig wieder auftraten und nun noch viel schlimmer als vorher. Sein ganzer Körper brannte wie Feuer und er atmete keuchend. Mühsam stand er wieder auf und bleib erstmal einen Moment stehen, um sich wieder fassen zu können. Er wusste nicht was mit ihm passierte und auch wenn er sich bemühte es zu verstehen so konnte er keine Lösung finden. Noch während er so stand überrollten ihn die Schmerzen wieder und er sank auf die Knie. Irgendwas stimmte mit ihm ganz und gar nicht und da passierte es auch. Sein Magen schien zu rebellieren und er hatte das Gefühl, dass sein gesamter Mageninhalt sich einen Weg aus ihm heraus schaffen wollte. Erst begann er zu Husten, dies wurde dann immer stärker und wieder brannten seine Kieferknochen. Er spürte wie sich seine Zähne aus dem Knochen herausschoben und er würgte, da sein Mund sich mit Blut füllte. Immer wieder spuckte er Zähne in seine Handfläche und sah sie angewidert an. Dann knackte es kurz darauf in seiner Wirbelsäule und er beugte sich nach vorne. Seine Wirbel schienen sich zu verändern und wurden größer. Überhaupt nahm auf einmal die ganze Masse von Aku zu. Nach kurzer Zeit spannte sich sein Hemd und wurde viel zu eng. Er versuchte das Hemd auszuziehen, doch in dem Moment schoben sich seine Fingernägel heraus und wurden länger und dicker, als sie sich zu Krallen umbildeten. Mit Schreck musste Aku allerdings feststellen, wie seine beiden Daumen schrumpften und kleiner wurden, bis sie schließlich ganz verschwunden waren. Der dünne Hemdstoff konnte diesen neuen Krallen allerdings keinen Wiederstand leisten, so dass er in Fetzen von seinem Körper herunterfiel. Immer mehr Menschen sammelten sich und schauten sich an was mit dem Mann dort passierte. Aku schnaubte regelrecht die Luft aus seinen Lungen heraus und jeder neue Atemzug schien zu bewirken, dass sich sein Körper mit mehr Muskelmasse füllte. Er wollte raus aus der U-Bahn Station. Er spürte einen innerlichen Drang herausrennen zu müssen an die freie Luft. Er wollte die Sonne spüren und nicht in diesem dunklen Untergeschoss sein. Er ließ sich von den ganzen Schaulustigen nicht weiter ablenken und lief die Treppe hinauf. Seine Füße wurden allerdings mit jedem Schritt schwerer und taten ihm immer mehr weh. Die Turnschuhe schienen viel zu eng zu sein und es schien nicht so, als wenn das Ende erreicht wäre. Das Material gab denn letztendlich doch nach und aus den Schuhen schoben sich je drei lange dicke Krallen heraus und zerrissen das Material völlig. Die Fetzen ließ Aku einfach auf der Treppe liegen, er wollte nun einfach nur noch raus. Als er endlich im Freien angekommen war, schien die Sonne die Verwandlung nur noch schneller werden zu lassen. Aku brüllte vor Schmerzen auf und seine Hose, die mittlerweile nicht mehr locker an ihm herabhing wie sonst sondern prall gefüllt war, riss an den Seiten auf. Er packte die Überreste seiner Hose und zog sie mit einem Ruck von sich. Immer mehr neue Muskeln schienen sich in ihm zu bilden und füllten ihn aus. Seine Haut hatte sich mit einem unregelmäßigem Muster überzogen und schien an einigen Stellen aufzuplatzen. Dabei schien sich die Haut abzudunkeln und in einen Rotton zu verfärben. Zeitgleich verhornte die Haut weiter und bildete feste Schuppen aus, wobei sie allerdings so stark juckte, dass Aku mit den Krallen an seinen Händen darüber riss und die so aufgerissenen Hautstellen noch schneller verhornten. Aku spürte wie sich an seiner Wirbelsäule etwas tat. Es fühlte sich so an, als würde man sie aus seinem Körper herausziehen und als würde sie immer länger werden. Als er hinter sich sah, konnte er erkennen, dass sich ein Schwanz aus seinem Körper herausschob. Er fiel dabei nach vorn über und spürte wie seine Beine durch die Dicke des Schwanzes auseinandergedrückt wurden. Seine Wirbelsäule verschob sich auch etwas und nahm eine andere Krümmung an, so dass er sich nicht mehr richtig aufrichten konnte. Um ihn herum hatten sich mittlerweile viele Menschen angesammelt. Einige telefonierten mit ihren Handys, andere machten Fotos und wieder andere konnten den Blick einfach nicht abwenden von dem Anblick der sich ihnen darbot. Die Menschen schienen viel zu geschockt zu sein um wegzulaufen, wussten sie doch nicht was genau da passiert. Währenddessen hatte Aku für die Schaulustigen kein Interesse. Seine Beine wurden kräftiger und bildeten sich zu kräftigen Hinterläufen aus. Die Muskeln wurden dicker und spannten die Haut welche sich kurz darauf ebenfalls mit den roten Schuppen überzog. Seine Arme verlängerten sich ebenfalls und passten sich der Länge der Hinterläufe an, so dass Aku endgültig zum Vierbeiner wurde. Seine Höhe veränderte sich allerdings nicht so dramatisch wie man es hätte annehmen können. Die Knochen streckten sich weiter, doch hörten sie letztendlich auf als Aku nicht viel höher als ein Pferd war. Dann begann jedoch die nächste Veränderung, die mit wohl schmerzhafteste für ihn. Er spürte wie die Knochen in seinem Kopf brachen und sich sein Kiefer langsam nach vorn schob. Seine Augen wurden dadurch etwas zur Seite gedrückt, so dass das Sichtfeld sich etwas erweiterte. Vor Schmerzen gepeinigt jaulte Aku regelrecht auf während sich sein Kiefer endgültig zu einem Maul ausformte. Während sich sein Gesicht so verformte, konnte Aku sehen und auch spüren wie ihm die Haare ausfielen und sich der Schuppenpanzer über seinen Kopf zog. Seine Ohren schrumpften soweit bis sie ganz verschwunden waren und nur noch das Ohrloch vorhanden war. Sein Gesicht hatte etwas reptilienhaftes an sich, ebenso wie der ganze Körperbau, doch brachen nun die letzten entscheidenden Merkmale aus seinem Körper heraus. An seinen Schulterblättern formten sich immer mehr sehr kräftige Muskeln und die Haut wölbte sich dort an zwei Stellen aus. Diese Beulen wurden immer größer und mit einem Schrei platzte die Haut auf und zwei Flügel wuchsen aus der Wunde heraus. Immer schneller schoben sich die Knochen heraus und überzogen sich mit einer Haut die um die Knochen herum sich ebenfalls mit Schuppen überzog, während sie sich zwischen den Schwingenfingern zu einer dünnen Membran ausbildete. Aus dem Schädelknochen schoben sich zwei kleine Höcker heraus, die die neugebildeten Schuppen dann durchstießen und zwei lange Hörner ausbildeten. Die Hörner bildeten sich aber nicht vollständig glatt aus, sondern durch ihr schubweises rausdrücken aus dem Kopf bildeten sich Vertiefungen aus, da immer wieder Teile von der Schädelplatte herausgerissen wurden. Aku bäumte sich auf und aus seinem Maul drang ein furchterregendes Fauchen, er krümmte sich noch einmal zusammen und aus seinen Wirbeln heraus drangen flexible Verlängerungen heraus die sich mit derselben Membran wie bei den Flügeln zu einem Kamm verbunden. Aku schnaubte und versuchte ein paar Schritte zu machen, doch brach er dann vollkommen geschafft zusammen. Sein ganzer Körper schmerzte und er war vollkommen fertig. Er wusste nicht was mit ihm passiert ist und warum es passiert ist, doch er war zu genau dem geworden was er sich immer gewünscht hatte. Er war wieder zu dem Drachen geworden der er einmal gewesen war. Noch während er so auf dem Boden lag und sich versuchte zu erholen und vor allem seine Gedanken zu sortieren, zog auf einmal ein Schatten über den Platz hinweg. Die Menschen auf dem Platz schauten kurz von dem Drachen auf und auf einmal brach doch Panik aus. Schreiend teilte sich die Menge, denn was sie am Himmel sahen war noch ein Drache! Die weißen Schuppen der Bauchseite bildeten einen starken Kontrast zu den dunkelblauen Schuppen die den Rest des Körpers zierten. Mit wenigen gezielten Flügelschlägen drehte der Drache herum und landete dann auf dem Platz kurz vor dem roten Drachen. Aku hob den Kopf etwas an und sah in die bernsteinfarbenen Augen des Drachen vor ihm. Dieser grinste etwas und entblößte so seine vielen scharfen und spitzen Zähne. Sanft stupste der blaue Drache der ein wenig größer war als Aku seine Nüstern gegen die Schnauze von Aku, was ihm ein Zischen entlockte da ihm noch immer alle Knochen wehtaten. Aku konnte sich nicht wirklich wehren. Er war unfähig sich wirklich richtig zu bewegen und er hatte enorme Schwierigkeiten seine ganzen neuen Gliedmaßen anzusteuern, und so ließ er es über sich ergehen, als der andere Drache an ihm vorbeischlich und sich hinter ihn stellte. Dabei fielen dem roten Drachen die vielen spitzen blutroten Stacheln auf die der Blaue von seinem Kopf aus, über seinen Rücken bis hin zur Schwanzspitze aufwies. Noch während er den Kopf drehen wollte spürte er bereits wie die Nüstern des Anderen an seiner Schwanzwurzel entlang strichen. Eine kraftvolle Pranke ergriff seinen Schwanz, schob ihn zur Seite und die Schnauze des Blauen wanderte etwas tiefer. Die warme Atemluft strich zwischen seine Hinterbeine und kurz darauf berührte eine warme aber doch sehr feuchte Zunge den Eingang in seinen Körper der sich unter seinem Schwanz befand. Aku fauchte auf und wollte sich wegschieben, doch als er die Zunge weiter an sich spürte, verfloss sein Wiederstand doch langsam immer mehr. Der blaue Drache scherte sich nicht um die Menschen die Drumherum standen und auch Aku musste dies langsam immer mehr aus seinem Kopf verdrängen, denn mittlerweile drückte sich die weiche Zunge durch den äußeren Muskel in ihn hinein. Der rote Drache hielt komplett Still und ließ sich das gefallen. Er spürte wie in ihm trotz seines Zustands ein Verlangen aufkam; ein Verlangen danach, dass dieser Drache weitermachte und genau dieser Wunsch sollte ihm auch erfüllt werden. Aku spürte, wie die Zunge sich wieder aus ihm herauszog und langsam tiefer wanderte. Dort wo früher seine Männlichkeit war, waren jetzt nur noch flache Schuppen und es war kein Anzeichen mehr von seinem Geschlecht vorhanden. Dennoch spürte der Rote, dass er noch immer eindeutig männlich war, denn als die Zunge des Blauen sich zwischen seine Hinterläufe schob, stöhnte Akulatraxas laut auf. Natürlich wusste der Blaue wie sein neuer Artgenosse gebaut war, und so umspielte seine Zunge den sensiblen Schuppenspalt der sich dort befand. Schnell zeigte der Körper des Roten eine Reaktion, denn der Bereich um den Spalt herum begann sich auszubeulen. Immer schneller wuchs die Erregung des Drachen an und schon bald schob sich aus dem Spalt heraus die Gliedspitze des Drachen. Der blaue Drache nutzte dies aus, um noch einmal über die Spitze zu lecken und etwas von der intensiv schmeckenden Flüssigkeit die sich dort befand aufzunehmen. Dann allerdings zog sich der Blaue wieder zurück; er wusste dass der Andere sich noch nicht weiter wiedersetzen konnte, so dass er nun sich über den Drachen stellte und sich an ihm etwas festhielt. Der Unterleib des Drachen rieb dabei gegen den kräftigen roten Schwanz und schon bald konnte sich Akulatraxas davon überzeugen, dass der andere Drache ebenfalls ein Männchen war. Das Glied des blauen Drachen rieb sich an den Schwanzschuppen entlang und wuchs dabei zu seiner vollen Länge an. Ein deutlich maskuliner Geruch erfüllte die Luft und ein erregtes Grollen entrang der Kehle des Drachen. Der blaue Drache reckte sich etwas und sein Kopf strich am Hals von Aku entlang. Er schnurrte sehr erregt und flüsterte dann leise: "Wunsch erfüllt, Akulatraxas...und nun erfülle ich mir einen..." Aku hielt inne. Woher wusste dieser Drache seinen Namen? Noch dazu sah er aus wie... "Patty, bist du ...", weiter kam der rote Drache nicht. Mit einem festen Stoß seiner Hüfte schob der blaue Drache seine Länge durch den engen Eingang des Roten hinein, dabei knurrte er lauf auf und stieß zwischen den Zähnen ein "Ja" hervor. Mit seinen Pranken hielt sich der Wasserdrache fest und stieß seine Männlichkeit immer wieder tief in das andere Männchen hinein. Er grollte erregt und biss in Akus Nacken hinein um sich festzuhalten. Seine Pranken drückte er dabei so fest um den kleineren Drachen, dass dieser sich nicht hätte befreien können, wenn er dazu überhaupt die Kraft gehabt hätte. Doch der Gedanke sich gegen diesen Missbrauch zu wehren schmolz immer mehr dahin. Akulatraxas spürte immer wieder wie sich das harte Glied in ihn schob und dabei Stellen von ihm reizte, von denen er vorher keine Ahnung hatte. Er wusste nicht mal, ob er als Mensch das ebenso gespürt hatte - jetzt genoss er es in vollen Zügen. Mittlerweile war sein Glied auch voll aus seinem schützenden Schuppenspalt herausgewachsen und pulsierte vor Erregung. Einzelne Tropfen der dickflüssigen Vorfreude haben sich den Weg auf den Boden gebahnt und nur ein einzelner Faden verband die kleine Pfütze unter ihm mit seiner Gliedspitze. Pattarchus kümmerte sich nicht darum; er wusste wie sehr der andere Drache hieran Gefallen fand und machte gnadenlos weiter. Mit seinen Zähnen biss er immer wieder sanft im Nacken herum und grollte dabei vor sich hin. Viel zu lange hatte er bereits auf diesen Moment gewartet und auch wenn er viel zu erklären hatte im Nachhinein, dies sollte jetzt seine Lust nicht trüben. Seine eigene Vorfreude die in Akulatraxas gelangte machte die einzelnen Stöße immer leichter, so dass er an Tempo und auch die Härte der Stöße immer mehr steigern konnte. Die Krallen seiner Hinterpfoten drückten in den gepflasterten Boden und hinterließen tiefe Spuren während sich der Drache seiner Lust hingab. Er konnte die Erregung des Anderen schon fast in der Luft schmecken so intensiv war der Geruch und so spürte Pattarchus schon seinen Höhepunkt herannahen. Mühsam spannte er seine Muskeln an um noch ein paar Momente länger diese innige Verbindung genießen zu können, doch sollte ihm das nicht länger vergönnt sein. Er stieß noch einmal fest in den roten Drachen hinein und da kündigte sich sein Höhepunkt auch schon mit aller Wucht an. Pattarchus ließ den Nacken des Männchens los, riss den Kopf hoch und brüllte laut auf. Sein Glied pulsierte tief in dem anderen Drachen als sein heißer Samen tief in ihn hineinschoss und er seinen Orgasmus voll auskostete. Der Rote war allerdings total still. Er spürte was mit ihm geschah und auch das Pattarchus da gerade einen gewaltigen Höhepunkt erlebte, doch er konnte es nicht richtig fassen. Auch nicht, dass er momentan ein Drache war der von einem anderem Drachenmännchen gegen seinen Willen bestiegen worden war, sondern dass er von all dem auch noch eine unglaubliche Erregung empfand. Er spielte mit den Krallen seiner Vorderpranken und drückte diese in die Steine unter ihm und er versuchte zumindest im Ansatz zu verstehen was hier passierte, doch es wollte ihm nicht gelingen. Noch während er sich diese Gedanken machte war Pattarchus bereits aus ihm ausgedrungen und nutze diesen Moment der Unachtsamkeit um den Drachen unter ihm herumzudrehen. Aku bekam davon nur mit, dass die Welt sich auf einmal herumdrehte und er in den Himmel schauen konnte. Die ganze Welt schien auf einmal anders zu sein, und er wusste noch nicht so genau ob ihm das nun gefiel oder nicht. Währenddessen hatte der Wasserdrache begonnen den Bauch von Aku abzulecken und so die Spuren der Vorfreude zu beseitigen die sich dort befanden. Allerdings wollte er nicht noch mehr Zeit verschwenden und so ließ er seine Zunge tiefer streiche und rieb seine Nüstern an der Männlichkeit des Männchens entlang. Murrend sog er den Geruch tief ein und dies bestätigte ihn in seinem Vorhaben. Ganz langsam begann er mit seiner Zunge über die sensible Gliedspitze zu lecken. Aku grollte laut auf und seine Pranke krallte nach dem Nacken des blauen Drachen. Er war sich nicht sicher ob er das nun wollte, aber tief in seinem Herzen wollte er nun auch nicht, dass der andere aufhörte. Etwas anderes hätte Pattarchus auch nie vorgehabt, denn sein Lecken wurde immer schneller und intensiver. Mittlerweile strich seine Zunge über die gesamte Länge des Roten und als er an dem Schuppenspalt angekommen war widmete er sich erstmal diesem. Mit gekonnten Bewegungen seiner Zunge leckte er über die sensiblen Randschuppen und auch über das sehr empfindliche Gewebe innerhalb des Spalts. Dabei strich die Zunge auch über die Basis des stattlichen Glieds was er dazu nutzte, um wieder bis hoch zur Spitze zu lecken. Aku wurde immer erregter und daher tropfte seine Vorfreude von seiner Gliedspitze herunter, die Pattarchus nur zu gerne aufleckte. Um das ganze aber noch etwas besser werden zu lassen, öffnete der Wasserdrache sein Maul und schob es über das pulsierende Glied. Sofort begann er in seinem Maul die Männlichkeit mit seiner Zunge zu umwickeln und zu liebkose, während er sein Maul etwas daran entlang bewegte um so die empfindlichsten Stellen des Anderen zu treffen. Aku konnte gar nicht mehr anders, er war mittlerweile so erregt, dass er seine Hüfte gegen das Maul stieß und sich seinem Verlangen ganz hingab. Er spürte seinen Höhepunkt emporsteigen und er wollte nur noch dieses Maul genießen. Als die Zunge über die sensible Spitze strich und sich daran entlang rieb war es allerdings geschehen. Der rote Drache konnte sich nicht mehr halten. Er knurrte lauf auf und drückte sich noch einmal fest gegen das Maul und dann entlud sich sein heißer Samen in die Schnauze des Blauen. Er war von diesem unglaublichen Gefühl total überwältigt und er spürte was für Mengen seines Lebenssafts er von sich gab und er legte den Kopf geschafft zurück. Mit seinen Pranken drückte er den Kopf des Männchens fest an sich damit dieser nicht sofort wegkonnte und so wirklich alles schlucken musste was er ihm darbot. Mit Freuden leckte Pattarchus alles auf und säuberte dann noch zufrieden das Glied bis keine Reste mehr vorhanden waren und schnurrte vergnügt auf. Kurz danach ließ Aku auch geschafft seine Pranken herab rutschen und er konnte sich wieder aufrichten um sich dann in voller Länge auf den anderen Drachen zu legen. Mit verträumten Augen schaute er Akulatraxas an und rieb seine Schnauze an seiner. Ein sanftes Schnurren entrang ihm und auch Aku begann dann rein instinktiv auch ein leises Schnurren und er drückte sich gegen Pattarchus. Mit seiner Zunge leckte Patt über die Lefzen des Männchens und drückte dann seine Zunge in dessen Maul. Erst etwas widerwillig, dann aber immer mehr von sich aus erwiderte Aku diesen innigen Kuss und er schmiegte sich enger an das größere Männchen an. Beide verweilten so eine ganze Zeit bevor Patt langsam diesen Kuss löste und Aku wieder tief in die Augen sah. "Was...war...das...?", hauchte Aku geschafft in Patts Richtung. "Der Anfang von etwas Wunderschönem, den Rest erkläre ich dir später mein Liebling.", murrte der Wasserdrache als Antwort und rieb ihre Schnauzen aneinander. Mittlerweile hatten sich sehr viele Menschen um die beiden herum gesammelt und hatten auch den Paarungsakt verfolgt. Auch ein Funkwagen eines lokalen Fernsehsenders war mittlerweile anwesend und hatte Bericht erstattet. Noch während die beiden Drachen miteinander kuschelten und Zärtlichkeiten untereinander austauschten, blieb der Reporterin nichts anderes zu verkünden: "Meine Damen und Herren, ich stehe hier am Kröpcke in Hannover-Innenstadt. Wir wurden hier die Zeugen von einem Naturereignis sonders gleichen. Früher hielten wir sie für Märchen, doch nun müssen wir diese Bücher umschreiben. Meine Damen und Herren, die Drachen sind zurückgekehrt!"