Großstadtleben - Kapitel 4: Es ist nicht so, wie es scheint

Story by Lerato on SoFurry

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Großstadtleben - Kapitel 4

Es ist nicht so, wie es scheint

Ben dachte an die schweren als auch schönen Momente, die er in der Schule erlebt hatte, als er in die Zubringerstraße zu seinem alten Schulzentrum einbog. Die Sonne schien am hellblauen Himmel erbarmungslos auf die verlassenen Bushaltestellen nieder, die bereits ihre rote Farbe des Verkehrsverbundes verloren hatten und durch bereits unzählig überstandene Jahreszeiten gezeichnet waren. Das Schulzentrum beherbergte insgesamt fünf Schulformen, von der Hauptschule bis zur Berufsschule. Zwei große Sporthallen und eine Schwimmhalle standen im Zentrum, während die vielen Wege zu den Neben- und Haupteingängen der Schulen führten. Eiserne Fahrradständer standen auf dem gesamten Areal leer herum und warteten, bis die Sommerferien vorbei waren und die Schüler wieder zur Schule kamen. In den Ferien sah es hier aus wie in einer Geisterstadt. Niemand war zu sehen und es schien, als hätte niemand Lust sich dieser Gegend innerhalb der Ferien zu nähern, als wäre es ein verfluchter Ort. Die Straßen zu den Parkplätzen waren von abgerissenen Blättern übersät. Äste, von Sommerstürmen abgebrochen, lagen in den Beeten und streckten ihre „Arme" in die Wege. Es kümmerte einfach niemanden, normalerweise kam ja auch niemand in den Ferien hierher, aber Ben tat es trotzdem. Ben ging die Straße weiter entlang und kam zum großen, vierspurigen Wendekreis am nördlichen Ende des Zentrums. Hier rauchten viele Schüler, um nicht von den Lehrkräften erwischt zu werden. Schulzentren waren während der Schultage auch Umschlagplatz von Drogen und Alkohol. Eigentlich erbärmlich, aber niemand tat etwas dagegen. Diejenigen, die noch halbwegs normal waren, verkauften ihren Stoff weiter, um das Leben eines Nächsten auch zu zerstören. Die Polizei war täglich präsent, aber spürbar nützen tat es anscheinend nicht. Ben dachte an die vielen Schlägereien, die er miterleben musste. Es gab fast keinen Tag mehr, an dem kein Krankenwagen mit Blaulicht die Straße entlang fegte. Ob es nun an den Verletzten von Prügeleien lag oder einfach ohnmächtig gewordenen Schülern, die im Abnehmwahn nichts mehr gegessen, geschweige denn getrunken haben. Ein Schultag hielt viele Überraschungen bereit. Der ganz normale Alltag zwischen Klausuren und Freundschaft, zwischen Arbeit und Krieg. Ja, Schule war Krieg, passt man sich nicht an, wird man umgebracht, zumindest seelisch.

Jedes Objekt hier weckte bestimmte Gedanken in Bens Kopf. Als er an der großen Schwimmhalle vorbei kam und das glasklare, stille Wasser betrachtete, dachte er über die Wettkämpfe nach, die die Schulen jedes Jahr veranstalteten. Wasserball und Wettschwimmen, es war regelrecht Pflicht, sonst wurde man als unsportlich abgestempelt. In der größten der beiden Sporthallen haben Sie alle oft Fußball und Volleyball gespielt. Da Bens Klasse noch recht normal war und nicht total bekloppt, konnte man auch Spaß daran haben. Im Kraftraum waren Sie auch oft, um ihre Muskeln aufzubauen. Selbst Yoga und Aerobic wurde gemacht. Eine gefundene Abwechslung zum Alltag.

Nachdem Ben am Gymnasium vorbeigegangen war, kam er an seiner alten Schule an. Die Realschule. Die Mittelstufe, Ben war schon immer eher das Mittelmaß gewesen was die Schule anbelangte. Er stellte sich vor den Haupteingang des fünfstöckigen Gebäudes und betrachtete die Türen. Ein Türkisblau begrüßte jeden Schüler morgens, denn jede Tür und jeder Fensterrahmen hatte diese Farbe. Ben hasste diese Farbe, ein dunkles Blau wäre viel besser gewesen, aber diese Farbe hatte bereits das Gymnasium erhalten. Warum musste jede Schule eigentlich eine Hauptfarbe haben? Diese Frage wurde nie beantwortet, aber jetzt war es auch egal.

Ben streckte seine Pfote nach dem gebogenen Türgriff aus und zog daran. Die Tür war offen. Er betrat die Lobby mit ehrwürdigem Schweigen, als würde er gerade den Petersdom betreten. Die Wände waren geziert von Busfahrplänen, Notizen und Ankündigungen. In einer Ecke standen mehrere Getränke- und Snackautomaten. Nach links ging es in den Verwaltungstrakt der Schule und gerade aus in die Weiten der Korridore. Als er den Eingangsbereich verließ und in den ersten Korridor trat, kam er an den unzähligen Klassenräumen vorbei. Manche der Räume kannte er gar nicht, wo hingegen andere so manche Erinnerung weckten. In einem Raum z.B. wurde hauptsächlich Erdkunde unterrichtet, Bens Lieblingsfach. In diesem Fach hatte er stets eine 1 oder eine 2. Als Ben dem Flur folgte, kam er zu einem der Treppenhäuser, dem sogenannte „Blaue Turm". Jedes Treppenhaus und die umliegenden Räume der Stockwerke wurden jeweils einer Farbe zugeteilt und als Turm bezeichnet um die Orientierung zu erleichtern. In den meisten Stockwerken waren nur weitere Unterrichts- und EDV Räume. In der dritten Etage befand sich die Hauptcafeteria. Ein großer Saal mit vielen Tischen und einem langen Bestelltresen. Fast wie man sie aus der amerikanischen High-School kannte. Auf dieser Ebene befand sich auch ein Shop für Unterrichtsutensilien. Im fünften Stockwerk angekommen machte Ben vor einer Tür halt, die ihm damals nie aufgefallen war. Er öffnete diese Tür und stieg die dahinter gelegene Treppe hinauf. Als er durch eine weitere Tür aus schweren Eisen trat, offenbarte sich ihm ein unglaublicher Blick über das Schulzentrum, sowie einen Teil der Stadt. Er war noch nie auf dem Dach seiner alten Schule gewesen. Es war sicher auch verboten, aber das war ihm nun egal. Ein leichter Windstoß umflog ihn und die Hitze war so etwas besser zu ertragen. Von hier aus konnte er die Hochhäuser der Innenstadt sehr gut sehen. Auch ließ sich die weitläufige Alster erahnen. Er konnte sich noch daran erinnern, wie damals eine Abschlussklasse ein Transparent von hier oben an die Fassade gehängt hatte. „Endlich Schluss mit der Diktatur an dieser Schule!" hieß damals der Spruch auf dem Plakat. Damit hatten Sie gar nicht mal so Unrecht gehabt.

Nachdem Ben frische Luft auf dem Dach der Schule getankt hatte, begab er sich wieder in Richtung Eingangshalle. Er passierte die Türen und ging die vielen Treppen ins Erdgeschoss hinunter. In der Lobby wieder angekommen, setzte er sich auf eine der Bänke die verstreut in der Halle standen. Er dachte noch etwas über seine Zeit an der Schule nach, ließ manche Ereignisse Revue passieren und wollte dann gerade wieder zum verlassen des Gebäudes ansetzen, als ihn ein Schreck durchfuhr und ihm glatt den Atem verschlug.

Er starrte auf die vier gläsernen Flügeltüren die weit nach Außen geöffnet waren. Leider konnte er nicht viel erkennen, da die Sonne ihn blendete und seine Augen noch an das künstliche Licht der innen liegenden Räume gewöhnt war, aber er konnte eine Gestalt erkennen. Die weiße Gestalt trat durch die offenen Türen und erreichte die Halle. In diesem Moment erkannte Ben die Person. Es war ein schneeweißer Polarwolf mit leicht schwarzen Maserungen. Es war Alex, der Wolf, der ihm schon seit Tagen die Gedanken verdrehte. Er kam direkt auf Ben zu, ohne ein Wort zu sagen. Mit ruhigen und langsamen Schritten kam er dem Löwen immer näher, bis er vor ihm stand. Der weiße Wolf ging in die Knie, um auf gleicher Höhe mit dem Löwen zu sein.

„Was machst du..." konnte Ben noch sagen, bevor der Wolf ihm seine Pfote sanft auf die Schnauze legte.

„Sag nichts, genieße es." hauchte ihm sein Gegenüber leise ins Ohr.

Mit einer sanften Bewegung streichelte Alex dem Löwen über sein Gesicht und streifte durch die wohlig warme Mähne, bis die Beiden sich so nahe gekommen waren und in einen sinnlichen Kuss verfielen. Gegenseitig erkundeten sie mit ihren Zungen das Maul des Partners. Diese ungezwungene Nähe zu seinem geliebten Alex lösten in Ben ungeahnte Gefühle aus, die er nicht unterdrücken konnte oder sogar wollte. Mit seiner rauen Zunge umspielte er die von Alex und umpfotete ihn mit seinen weichen, großen Pranken. Nach gefühlten fünf Minuten löste Alex diesen schier unendlichen Kuss und leckte Ben dabei noch einmal über seine Schnauze. Mit seinen zarten Wolfspfoten streichelte Alex die breiten Schultern des Löwen, während er dabei immer weiter an Ben hinunterrutschte und sein wohliges Brustfell spürte.

Die Erektion des Löwen zeichnete sich bereits in dessen Jeans ab, welche von Alex mit zärtlichen Streicheleinheiten abgestreift wurde. Mit einem leisen Murren zeigte Ben, dass ihm die Zärtlichkeit gefiel. Alex zog langsam die Jeans auf den Boden, leckte dabei über das Zelt, dass sich in Bens Boxershorts aufstellte. Mit seinen Pfoten streichelte der Wolf langsam über den Rücken des Löwen und zog ihm schnell die Shorts aus. Ihm offenbarte sich ein prachtvolles Exemplar von einem Löwenpenis. Alex ließ von Bens Fell ab und widmete sich nun dem steifen Penis, der vor ihm in die Höhe ragte. Der starke Duft der Männlichkeit stieg ihm in die Schnauze und erregte den Wolf noch mehr. Alex leckte mit seiner Zunge einmal über die Spitze des Löwenpenisses und erzeugte dadurch bei Ben ein leichtes Zucken. Er umspielte das Glied weiter und nahm es dann komplett in sein Maul. Der salzige Geschmack von Vorfreude verbreitete sich in Alex' Maul, sodass er langsam damit anfing, an dem steinharten Penis zu saugen.

Ben konnte sein Glück immer noch nicht fassen. Er hatte wirklich diesen süßen Polarwolf vor sich, der ihn gerade befriedigte und das in seiner alten Schule! Er genoss es sichtlich, was sich gerade an seinem Körper abspielte und gab sich völlig seinen Gefühlen hin.

Mit seinen Pfoten spielte Alex an den Hoden des Löwen und ließ ihn dadurch lauter stöhnen. Ben kam seinem Höhepunkt unausweichlich näher, doch wollte er das alles nicht so schnell beenden. Er strengte sich an, nicht gleich zu kommen, aber das war schwieriger als gedacht. Der Wolf vor ihm machte es ihm regelrecht schwer es zurückzuhalten.

Alex saugte und rieb weiter an dem harten Penis und konnte den nahenden Höhepunkt spüren, als der Löwe ihm mit einem lauten Brüllen seine Ladung Sperma ins Maul spritzte. Gierig nach der salzigen Flüssigkeit schluckte Alex alles runter, bis auch der letzte Tropfen erreicht wurde.

Ben sackte entspannt auf der Bank zusammen als der Wolf langsam aufstand und ihn liebevoll küsste. Ben schmeckte sein eigenes Sperma, und es gefiel ihm.

Als sich Beide aus dem Kuss lösten stand Alex langsam auf und dreht sich zu Ben um: „Ich will dich in mir spüren." hauchte er Ben ins Ohr.

Der weiße Wolf drehte sich mit dem Rücken zu Ben und ging langsam in die Hocke, bis der steife Penis des Löwen das Loch des Wolfes berührte. Mit einem leisen stöhnen drang Ben in Alex ein und mit jeder weiteren Bewegung konnten sie die tiefe Verbundenheit spüren.

Mit rhythmischen Bewegungen zog Ben seinen Penis rein und raus um dieses Gefühl so lange wie möglich zu erhalten.

Alex murrte leise und konnte das Zucken von Bens Glied immer besser empfinden.

Der Löwe umfasste mit seinen weichen Pfoten die Taille des Wolfes und grub sich mit seiner Schnauze in dessen Fell ein. Alex lehnte sich zurück und kuschelte sich etwas in die dicke Mähne von Ben.

Die Stöße von Ben wurden immer heftiger und er war bereit, seine zweite Ladung abzugeben und auch Alex konnte es nicht mehr lange zurückhalten.

Ben spürte seinen Höhepunkt kommen und umgriff Alex fester um ihn in diesem Moment fest an sich zu haben, als er dann endlich...

Ben schreckte in seinem Bett hoch als ihn das durchdringende Piepen seines Weckers aus diesem wunderbaren Traum riss.

„War ja klar, dass so was nur in meinen Träumen passieren kann." dachte Ben und ließ sich betrübt wieder ins Bett fallen.

Fortsetzung folgt...