(Kapitel 1-8)Marcels erste Liebe
---Marcels erste Liebe---
(yiff, m/m, m/w. m/w/m, Balloonie/Mensch, tf, Transgender, BDSM, Schimpfworte)
|KAPITEL 1|
Der Wecker klingelte mit einer Gnadenlosigkeit, die nur ein Henker haben konnte.
"Ein neuer Tag, ein neuer Albtraum." ,murmelte Marcel, als er sich aus seinem kleinen Bett in seinem 20 qm-Zimmer quälte und mit der Hand nach seiner Brille auf dem Nachttischchen fischte.
Es waren zwar Sommerferien, aber er hatte seinem Vater versprochen, bei der Restaurierung seines Oldtimers zu helfen. Irgendein alter Benz. Marcel interessierte sich nicht wirklich für Autos. Er hatte eher ein Händchen für Kunst, genauergenommen für Zeichnungen und Malereien. Langsam schlurfte der junge Abiturient aus dem Zimmer nach rechts in die Dusche und spülte seinen erhitzten Körper mit kaltem Wasser ab. Die Temperaturen waren geradezu tropisch und kaum auszuhalten. Die Luftfeuchtigkeit ließ die Kühlwirkung des Schweißes erlöschen.
"Marcel? Bist du in der Dusche?" ,rief Alicia, seine Mutter von einer Etage tiefer aus.
Sie musste irgendwo in der Küche stehen.
"Ja." ,antwortete er lautstark und flüsterte dann folgendes: "Wer denn sonst? Mein stinkiger Stiefvater wohl kaum. Gestank ist ja ..." Er posierte wie ein Bodybuilder. "... MÄNNLICH! ... Wie eklig."
Als Marcel fertig war und sich seine langen, blonden Haare abgetrocknet hatte, stand plötzlich seine Mutter hinter ihm. "Gehst du heute wieder in's Schwimmbad, deine Bahnen schwimmen?" ,fragte sie lächelnd. Er nickte benommen von dem unerträglichen, tropischen Klima. Wie konnte sie nur bei diesen Backofentemperaturen und der dicken, scheußlichen Luft so unglaublich munter sein?
"Dann hab ich hier genau das Richtige für dich!" ,rief sie freudig und präsentierte mir eine schmucklose Plastikhülle mit einem schwarzem, gefalteten Gummiding drin.
"Ein Schwimmtier?" ,murmelte Marcel stirnrunzelnd.
"Jaaa!" ,rief seine Mutter euphorisch, "Dann bist du nicht ganz alleine, wo doch alle auf dem Musikfestival in der Innenstadt sind."
Daran musste sie ihn ja erinnern. Er wollte zwar auch hingehen, aber das Geld fehlte. Ausserdem würde Dennis auch da sein ... Er nahm das Gummitier entgegen und zog ein aufgesetztes Lächeln auf.
"Vielen Dank, Mutter. Ist echt lieb von dir. Das kann ich gut gebrauchen."
Ein Abiturient mit einem Schwimmtier. Wenn das jemand sieht, wäre er das Gespött der ganzen Schule. Er packte es einfach mit in seine Reisetasche, die er immer zum Schwimmen mitnahm. Dazu kamen noch Handtücher, Die Badehose zog er sich unter der normalen Kleidung an.
"Was soll's ... die hassen mich sowieso aus tiefsten Herzen. Schlimmer kann es gar nicht werden."
Er machte sich auf dem Weg zum Bus. Das Schwimmbad war eine ganze Ecke weg, wenn man lief. Die Sonne brannte auf ihn herab und trieb Schweißperlen in sein Gesicht. Er spürte richtig, wie seine Haut unerbittlich geschmort wurde. Dann sah er den Bus in die Haltestelle einfahren. Er rannte wie der Teufel, weil die Linie 113 nur alle halbe Stunde kam und er nicht in dieser Höllenhitze warten wollte.
"So ist das halt mit den Dorfbussen." ,sagte seine Mutter immer dazu.
Er zupfte sein Schülerticket mit den Zähnen aus der Hemdtasche heraus und zeigte sie dem Busfahrer, dann setzte er sich hin. Er träumte vor sich hin. Noch ein Jahr und er ist endlich aus der Schule heraus. Weg von Dennis und seiner Brutalo-Clique, er könnte sich einen Job suchen studieren suchen und endlich weg von Oliver, seinem Stiefvater, ziehen. Er war mehr Bierfass als Mensch, ein verdammter Macho, für den alle Hausmänner "Schwuchteln" sind. Nüchtern war er richtig nett ... nur nüchtern war er selten. Wenigstens war er kein Schläger. Der Bus hielt zun vierten mal an und öffnete seine Türen. Die nächste musste er raus ... Haltestelle "Am Dorngau"
Das Schwimmbad war, wie Marcels Mutter prophezeit hatte, wie leer gefegt. Nur ein paar Sonnenanbeter lagen abseits und brieten in der Sonne auf dem frisch gemähten Rasen. Der dünne, vor Überhitzung schnaufende Schüler schleppte seine Reisetasche einen kleinen Hügel hoch an seinen Lieblingsplatz: einer kleinen Liege im Schatten eines Kastanienbaumes direkt an einem kleinen Pool. Dieser wurde kaum von jemanden besucht, weil dort mal ein Kind ertrunken ist und einige Besucher von merkwürdigen Vorkommnissen berichtet haben. Marcel interessierte so ein Hokuspokus herzlich wenig. Er legte sein Handtuch auf die Liege und holte das Schwimmtier heraus. Er schaute sich vorsichtig um, ob er gesehen wird, doch niemand war auch nur in der Nähe.
"Naja, was soll's!" ,seufzte Marcel, riss das Plastikpäckchen auf und holte das Schwimmtier heraus.
Er wühlte in dem blendend reflektierenden Gummibündel herum, um das Ventil zu finden. Nach kurzer Zeit stieß er auf ein großes, weiß-undurchsichtiges Ventil. Er öffnete es mit einem geschickten Griff und setzte seinen Mund darauf. Er pustete kräftig und schloss dabei die Augen. Die Luft strömte in das zerwühlte Paket, sodass es sich ausdehnte. Er blies knapp 4 Minuten lang, doch das Ding wollte und wollte nicht voll werden. Er öffnete die Augen und starrte auf das prächtige, in das Gummi eingeprägte Sixpack. Marcel starrte erstaunt. War das eine Gummipuppe?! Ein Blick wanderte zum Unterleib, doch es kam ihm nichts Männertypisches entgegen, auch nichts weibliches. Was auch immer er in den Händen hielt, war nichts für Sex ausgelegt. Als das "Schwimmtier" prall aufgeblasen war, hielt er sein Spielzeug von sich weg, um es genauer zu betrachten. Dieses hatte den übertrieben muskulösen Körperbau eines Menschen, aber einen Hundekopf mit spitzen Ohren und meerblaue, aufwändig gestaltete Augen. Er hatte Hände mit 4 Fingern, die Handinnenseite sahen aber aus wie die Pfote eines Hundes. Er war fast vollständig schwarz, bis auf Brust und Hals. Diese Waren hellbraun. Die Füße sahen aus wie zum zweibeinigen Gang ausgelegte Pfoten. Obwohl dieser zweibeinige Hund sehr aufwändig aussah, kam er mit nur wenig Nähten aus. Marcel starrte ihn fassungslos an und es kam ein langes und fasziniertes "Wooooooooooow!" aus seinem Mund. All die im Licht scheinenden, mächtigen Muskeln, die schönen Augen, die ihn milde anschauten ...
Marcels Shorts beulte sich aus. Das war wiederum eine Sache, die sein Stiefvater Olli niemals erfahren durfte: sein dürrer Stiefsohn mit der Brille und den blonden Haaren war vom anderen Ufer. Leider fand er niemanden, der etwas mit ihm anfangen wollte, was in so einer Kleinstadt wie Felshain ja auch schwierig ist. Er ließ das Schwimmtier in den beschatteten Pool zu Wasser und legte sich so drauf, dass sein Bauch das Ventil mit einem Plopp in das Schwimmtier drückte. Marcel war knapp 1,80m, sein neuer Hundefreund jedoch war 2,10m groß. Er kuschelte sich kräftig an den schwarzen Bodybuilder-Dobermann mit dem braunen Bauch und grinste über beide Ohren.
"Oooooh, du süßes Ding. Ich würde dich am liebsten nie mehr loslassen!"
Er rutschte nach oben und gab dem Riesendobermann einen Kuss auf die Schnauze. Marcels harte Männlichkeit rieb dabei durch die Schwimmshorts an dem Sixpack-Bauch seines Spielzeugs.
"Das gefällt dir so sehr wie mir, nicht wahr?" ,flüsterte Marcel verträumt und rieb seinen Kopf an der kräftigen Brust, bis er plötzlich etwas reißen hörte und ein leises Zischen folgte.
Sein Herz schlug schneller und sein Magen krampfte. Ist er etwa schon kaputt gegangen? Er setzte sich schnell auf und schaute sich um. Er war den Tränen nahe. Endlich hatte seine Mutter ihm mal was gekauft, was er wirklich mochte, da ging es auch schon kaputt. Das Zischen kam von seinem Unterleib. Er hatte wirklich ein Loch dort unten. Die ersten Tränen rannen die Wangen des Blondschopfes herunter, als sich eine Art signalroter Ballon aus dem Loch herausdrückte und immer weiter aufblies.
"Was zum Teufel?!" ,rief Marcel erschrocken. Zwischen den Beinen entstanden zwei braune Beulen, die größer wurden. "Er kriegt einen hoch!" ,dachte Marcel und starrte fassungslos das ihm entgegenkommende Teil an.
Das Zischen stoppte, als das rote Teil zirka 23cm groß war. Die Tränen versiegten und der Abiturient kicherte. Dabei fasste er an das rote Objekt und merkte, dass es zwar fest war, aber doch noch sehr flexibel. Der Körper von Marcels Traummann war etwas eingefallen aufgrund des Luftverbrauchs, weswegen er sich zum Ventil wendete. Sein Blick fiel dabei auf das Gesicht seines Gummifreundes. Seine meerblauen Augen waren halb geschlossen, eine aufgemalte Zunge guckte aus dem vom Luftverlust eingefallenen Mund, der zu einem breiten Grinsen verzogen war. Der dünne Schüler beugte sich vor und öffnete das Ventil. Er rieb dabei an dem harten, roten Ballon, der von den Lenden des Dobermanns abstand. Marcel pustete kichernd in das Ventil hinein, um ihn wieder prall zu machen.
"Kannst du mich etwa auch anspritzen, hm? Das wäre mal wirklich eine tolle Überraschung."
Er musste eingeschlafen sein. Das war alles zu toll, um wahr zu sein. Als der quietschende, feuchte Leib des Dobermanns wieder zur voller Pracht erstarkt war, kuschelte sich Marcel wieder an die Brust seines Hundemenschen. Die Welt um den Blondschopf herum dämmerte, dann schlief er ganz ein, eng an seinen neuen Freund gedrückt.
Ein lautes und spöttisches "Wen haben wir denn da? Die kleine Schwuchtel Marcel." weckte den schlafenden Jungen auf.
Er erkannte diese Stimme sofort. Ihrem Besitzer machte es Spaß, ihn zu quälen. Es war die Stimme von Dennis Wiegandt. Er arbeitete nachmittags in dem Schwimmbad, doch war es schon so spät? Hatte er wirklich so lange auf seinem Dobermann geschlafen? Marcel schreckte hoch und starrte in das Gesicht seines jahrelangen Peinigers. Schwarze, kurze Haare, ein für seine 20 Jahre zu kantiges Gesicht. Er war sehr kräftig und sein Körper von der Arbeit in der Sonne gebräunt. Rein vom Aussehen her wäre er Marcels Traumtyp gewesen. Das Gummitier war an den Rand des Pools getrieben und Dennis hielt es grob an der Schnauze fest. In der anderen hielt er ein Messer.
"Ein schönes Spielzeug hast du da. Schade, das es ein Loch hat!" ,rief er gespielt bedauernd. Er rammte das Messer in den rechten, muskulösen Arm.
Laut zischend wich die Luft aus seinem starken Körper, bis Marcel in seinem Liebsten versank.
"Wir sehen uns, Spasti" ,rief er und ging lachend davon.
Marcel weinte bitterlich, als er mit seinem Dobermann im Arm aus dem Pool kletterte. Er rieb sein Gesicht an dem schwarzen Gummi, heulte und schluchzte laut. Er schaute sich in seiner Tasche und der Folie nach einem Flicken um. Bei Gummitieren lag doch immer ein Flicken mit drin. Er fand ihn neben seiner Tasche. Glücklicherweise hatte Dennis keinen großen Schnitt gemacht, sodass er noch passte. Marcel packte den Arm des Dobermannes und klebte den Flicken fest pressend auf das Loch. Der Flicken war eckig und mit einem leicht milchigen überzogen, das wie die Hölle klebte. Der rote Ballon und die schwarzen Hoden sind verschwunden, ebenso der erregte Gesichtsausdruck. Er hatte das alles wirklich nur geträumt.
"Du darfst nicht endgültig kaputt sein, Süßer." ,flüsterte Marcel seinem Geliebten mit den meerblauen Augen in die spitzen Ohren.
Seine heißen Tränen tropften auf die erschlafften Pfoten. Er drückte einen Kuss auf die Schnauze und kuschelte sich in den großen, schlaffen Anthro-Dobermann. Nach einigen Minuten ließ er dann die Restluft heraus und packte ihn schluchzend ein. Danach trocknete er sich schnellstens ab, zog sich die Kleidung an und rannte aus dem Schwimmbad, um Dennis kein zweites Mal zu begegnen. Er wartete zitternd und mit rotgeheulten Augen auf den Bus. Wieder einmal hatte es Dennis geschafft, ihn fertig zu machen.
"Schatzi, was ist passiert?" ,fragte Alicia betrübt, als sie die verheulten Augen ihres Sohnes sah.
"Dennis hat mein Gummitier zerstochen."
"Pah! Desswegn bisse am rumheuln? Wo warsse heut middach? Du solltest mir doch helfen, du verdammde Heulsusäh!"
Als der betrunkene Olliver Marcel packen wollte, stellte sich Alicia grimmig blickend dazwischen.
"Wag' es ja nicht!" ,rief sie lautstark.
Er erstarrte in der Bewegung, nahm die Hand zurück und schwankte davon.
"Aus dir wird ma ne prima Haussfrau, Heulsusäh!"
Marcel lief weinend an beiden vorbei, die Treppe hoch und in sein Zimmer, die Tür hinter sich zuschlagend. Von unten drang der Lärm eines Streites herauf, wobei Alicias Stimme weit lauter ist. Sie war eine echte Löwin, wenn es um ihren Sohn ging. Würde sie Dennis in die Finger bekommen, hätte dieser nicht viel zu lachen. Er warf die Tasche in eine Ecke seines Zimmers und sich selber auf's Bett.
"Warum tut er mir immer so was an. Kann er mich nicht in Ruhe leben lassen?" ,wimmerte er, da fiel sein Blick auf die Tasche, woraufhin neue Tränen über seine Wange rollten.
Er dachte wieder an sein Gummitier Er öffnete die schwarze Reisetasche und nahm sein heißgeliebtes Schmusetier heraus. Als er das tat, fiel der aufgeklebte Flicken einfach ab, als wäre er nur ein Papierschnipsel. Marcels Herz blieb fast stehen, als er das sah. Er hatte doch so fest geklebt. Wieso ist er abgefallen? War sein Gummidobermann nun endgültig verloren? Er rieb über die Stelle, wo Dennis das Loch gemacht hatte, doch es war, als ob dort niemals ein Loch gewesen ist. Ein großes Lächeln breitete sich auf seinem roten, verheultem Gesicht aus.
"Das Loch ist ja weg! Was ist das für ein Zauberflicken?" ,jubelte er und wollte das Ding untersuchen.
Er nahm den heruntergefallenen Flicken und roch dran, dann betastete er ihn. Er roch wie frisches Gummi und fühlte sich schmierig an, aber sonst war nichts besonderes daran.
"Hauptsache du bist wieder gesund! ... Ich rede gerade mit einem Gummitier." ,sagte er und lachte.
Er blies sein Spielzeug wieder auf. Die Beine wurden dicker und schoben sich in die richtige Position, der kurze, spitz zulaufende Schwanz stellte sich an seinem Rücken auf. Sein Oberkörper erhob sich unter dem Zischen von Marcels Atemzügen, bis er wieder in voller Pracht vor ihm stand.
"Mein großer, süßer Bodybuilderhund hat noch gar keinen Namen. Wie nenn' ich dich denn? .... Pascal ... ne ... Mike .... bäh .... Roy! Ich nenne dich Roy!" ,sagte der Blondschopf, während er das Ventil schloss.
Er küsste ihn sanft auf die Schnauze und ließ den Finger über den stämmigen Rücken gleiten, bis er zu den Backen kam, wo der Finger plötzlich in den Dobermann verschwand.
"Huch? Was ist das denn?"
Dieses Loch war definitiv nicht da, als er im Schwimmbad auf ihn lag, weil dort kein Wasser eingedrungen war. Marcel grinste lüstern und bewegte den Finger in ihm.
"Schade! Ich habe kein Gleitmittel da, sonst würde ich dich jetzt ausprobieren."
Er musterte den mächtig muskulösen Dobermann und fügte dann hinzu: "Was hat sich meine Mutter eigentlich gedacht, als sie dich gekauft hat?" ,dann lachte er.
Er drehte seinen Geliebten um und kuschelte sich an ihn, während er langsam seine Shorts auszog und seine Männlichkeit immer größer und härter wurde. Sein versteiftes Liebesorgan rieb zwischen den Backen des Dobermannes, als es plötzlich einfach hineinrutschte.
"Wieso bist du plötzlich so glatt da drin? Gerade eben warst du da noch trocken. Du bist mir langsam ein bisschen unheimlich, mein süßer Knuddelhund." ,flüsterte er dem Dobermann grinsend in's Ohr.
Er zog seine Libido wieder aus dem Hintern heraus und stupste mit seinem Zeigefinger seine Nase an.
"Noch nicht. Ich will mich erstmal duschen, mein Liebster, damit ich für dich gut rieche." Marcel küsste von hinten die rechte Wange seines Spielzeuges und ging duschen.
"Dein Schwimmtier muss dir aber wirklich gefallen. Du hast geheult, weil es zerstochen wurde. Ich dachte, du magst es nicht, weil du so geguckt hast, als ich es dir gegeben habe." ,sagte Marcels Mutter, als dieser frisch gewaschen aus der Dusche kam.
"Sag mal ... wo hast du ihn eigentlich her?"
"Ihn? ... Ach egal! Ich habe das Tierchen auf einer Internetseite gekauft. Den Namen weiß ich nicht mehr. Eine nette kleine Matratze in der Form eines Tigers. Du magst ja Katzen."
Sie strahlte über beide Ohren.
"Aufblastiger?! Ich hab aber einen Dobermann bekommen."
Alicia kratzte ihren Hinterkopf.
"Dobermann ... da muss ein Fehler passiert sein."
Plötzlich kam Marcel eine tolle Idee. Wenn er das Paket zurückverfolgt, könnte er sich noch mehr von diesen tollen, muskulösen Anthros holen.
"Hast du den Karton noch?" ,rief er hastig, wobei er seine Mutter an die Schultern fasste.
"Erh ... ja, in der Küche." ,stotterte seine Mutter verschreckt.
Er raste halb nackt herunter und krallte sich den Karton, stürmte daraufhin wieder nach oben.
"Danke Mama!" ,rief er freudig und drückte ich ein Kuss auf die Wange.
"... Kein ... Problem!" ,flüsterte sie stockend und bekam große Augen. "Alles nur wegen einem Gummitier? Verstehe einer die Jugend."
|KAPITEL 2|
Marcel stand vor einer schwierigen Entscheidung: soll er sich erst um seinen Liebsten mit den baumstammdicken Armen kümmern oder sich auf die Suche nach weiteren von diesen Schönheiten machen. Er schaute zu dem Dobermann herüber. Dieser lag auf der Seite und Marcel schaute direkt in seine meerblauen Augen. Sonnenlicht schmeichelte seinen muskulösen Kurven und ließ seinen samtigen Latexleib strahlen.
"Ach, die anderen Viecher können warten. Du gehst einfach vor, mein kleiner Gummigott!" ,sagte Marcel grinsend und legte sich zu seinen aufblasbaren Freund und streichelte über dessen weichen, und doch Widerstand leistenden Muskelbauch.
"Mrrr! Du herrliches Ding. Komm in meine Arme und lass dich von mir lieben!"
Marcel warf seine enge Shorts fort und Roy bekam etwas zu sehen, was in der Gemeinschaftsdusche der Schule für Neidattacken sorgte. Obwohl der junge Blondschopf sehr schmächtig war, hat die Natur ein übermäßiges Vermehrungswerkzeug an die Hand gegeben. Nur noch ein sanfter Kuss auf die kantige Dobermannschnauze und sein Liebesorgan war zur vollen Härte gereift. Der mächtig gebaute Dobermann wurde langsam gewendet. Marcel rieb seinen Bolzen noch zweimal an den Backen seines Liebsten, sodass die Vorhaut zurückging, dann fand sein Freudenspender seinen Weg in die glatten Gummiinnereien seines Spielzeuges, woraufhin ihr Besitzer zu schnaufen anfing.
"Oooooh Roy!" ,keuchte er überrascht über das angenehme, reibende Gefühl, dass das Hinterteil seines Liebsten erzeugte.
Nur warum war sein Inneres so glatt? Es fühlte sich an wie mit Silikongleitgel behandelt. Auch sein Körper war glatter und samtiger geworden. Marcel spürte es sofort. Hatte er sich im Schwimmbad noch eher wie ein PVC Schwimmtier angefühlt, war es jetzt eher das Gefühl von mit Gleitgel behandeltem Latex.
"Du bist wirklich merkwürdig, Süßer." ,sagte er wirr grinsend, während Schweißperlen von seiner Stirn tropften.
Das Becken des Blondschopfes schob sich immer wieder gierig vor und zurück. Ein gummiartiger, süßlicher Geruch stieg aus dem After des lieblichen Dobermanns empor. Marcel hatte weder ein Spielzeug dieser Art, noch hatte er besondere Gefühle für Gummi, doch Roy änderte gewissermaßen alles. Mit jedem Stoß seines Unterleibes wurden seine Empfindungen für das herzhaft riechende Latex stärker. Sein Herz raste mit unglaublicher Geschwindigkeit. Seine Haut war richtiggehend nass vor Schweiß. Er schnaufte wie verrückt. Seine Lenden durchzuckte ein aufregendes, kitzelndes Gefühl. Plötzlich spritze massenhaft heißer Saft schubartig in den After seines Liebsten. Er rollte mit den Augen, atmete lang aus und stieß sein Becken noch drei mal kräftig nach vorne, dann glitt er aus seinem Schmusehund heraus, sank zufrieden an Roys Seite ins Bett und wedelte zufrieden mit seinem violetten Schwanz ... SCHWANZ?! Marcel wandte seinen Blick und entdeckte einen Schwanz aus seinem Rücken ragen, wie ihn sonst nur große Raubkatzen wie Panther hatten.
"Oh .. Scheiße!" ,kreischte er entsetzt und kugelte aus dem Bett.
Er hatte eine kleine Menge glitzernde Substanz an seinem Bolzen, die er schleunigst mit einem Taschentuch wegwischte, dann schritt er vorsichtig auf den Dobermann zu.
"Was hast du mit mir angestellt, verdammt?" ,schrie er Roy vorwurfsvoll an.
Als ob dieser antworten würde. Der erschrockene Blondschopf stapfte wirr hin und her, wobei er sich langsam aber sicher wieder beruhigte Er wollte den After des Dobermannes sauberwischen, doch war dieser einfach verschwunden. Da waren nur die Backen, die wie ein haarloser Pfirsich aussahen, als wäre da nie etwas gewesen. Der Junge sprang keuchend zurück und stammelte wirres Zeug.
"Ich muss erst mal spazieren gehen, aber was mach ich mit diesem Schwanz? .. Wo ist er hin?" ,rief der vorher noch mit einem Steißfortsatz bewährte junge Mann, "Ich drehe langsam komplett durch. Ein bisschen frische Luft wird mir gut tun. Eigentlich sollte ich dir jetzt die Luft herauslassen, ... damit dein Gummi ... nicht überstrapaziert wird."
Nur dumm, das er sich an seinen Liebhaber nicht mehr herantraute. Was würde DANN mit ihm passieren? Würde er komplett zu einer Katze werden? Er schnappte sich eine Jacke und stürmte aus dem Haus heraus in die dunkel werdenden Straßen des Vorortes.
Spüre Winde, die mich füllen. Dehnen nach langen Schlaf. Schweben auf blauer Scheibe. Helles Flackern auf ihr. Dieses Gesicht! Messer ... MESSER! Ein tiefer Schnitt. Schmerz. Winde weichen. Tränen auf meinen Körper. Latexgel, das ich trinken kann, dass den Stich verschließt. Er machte mich davor glücklich. Ahja! Feuerrotes Ding preschte hervor. Er rieb daran. Doch jetzt werde ich weicher. Jetzt streicheln Winde meine Körperöffnung. Machen mich müde. Es ist später, wie viel weiß ich nicht. Grabe einen Tunnel für ihn. Er nutzt ihn. Er füttert mich, doch er hat Angst. Ich schenke ihn sein anderes Gesicht, doch er hat Angst ... hat Angst. Geht fort, aber bitte nicht lang. Will bei ihm bleiben. Es muss es auch wollen. Er muss! *fiep* Ich liebe ihn.
Die ganze Sache war unheimlich. Das plötzliche Auftauchen seines Penises und der veränderte Gesichtsausdruck. Dann das Verschwinden des Messerstiches. Der plötzlich vorhandene Anus, der daraufhin wieder verschwand. Dann der Pantherschwanz, der aus dem Steiß des Jungen wuchs! Übersteigerte Phantasie? Wahnsinn? Drogen?! Marcels starrer Blick wanderte blind durch die in Dämmerlicht getauchten Straßen des lauschigen Vorortes, in dem er wohnte. Hätte er sich mal auf das konzentriert, was vor ihm passiert, dann hätte er Dennis heranschnellende Faust gesehen, die sich heftig und ungehindert gegen seine Stirn rammte. Marcel taumelte zurück.
"Hab ich dich, Schwuchtel!" ,knurrte dieser und grinste gefährlich.
"Er hat seinen Schlagring nicht an!" ,dachte Marcel erleichtert und grinste, doch wurde dann bitterlich enttäuscht, als er eben diesen in der anderen Faust seines Peinigers sah.
Jäh wurde der verwirrte Junge von einer kräftigen Hand gegen die Wand gedrückt, dann holte der Schläger mit der mit ringförmigen Stahl verstärkten Faust aus. Nackte Panik stand in den Augen des wehrlosen Opfers. Der dürre, blonde, langhaarige Marcel gegen den gedrungenen, vor Kraft strotzenden, schwarzhaarigen Dennis. Ein chancenloses Duell für den Blondschopf.
Was dann in dem Kopf des Gepeinigten abging, dauerte nicht mal eine halbe Sekunde: "Er wird mich zu Matsch schlagen. Mich umbringen. Warum hilft mir keiner? ... Roy? Roy! Hilf mir. HILF MIR! Ich weiß, du bist nur ein Gummitier und du wirst mich nicht hören, aber ich habe sonst niemanden. Bitte!"
Vor seinem geistigen Augen tauchten Augen auf, meerblaue Augen. Sein Gesicht wurde von einer Maske des Grauens zu der Miene eines kampfbereiten, zähnefletschenden Tieres. Dennis zögerte, dann windete sich ein violetter Pantherschwanz um seinen angezogenen Arm und Marcels Faust preschte vor. Sie bohrte sich in die Magengrube und der so starke Angreifer krümmte sich aufjaulend. Der erstarkte, grinsende Triumphant verzog plötzlich das Gesicht. Der Pantherschwanz verschwand wieder und damit scheinbar auch der Mut seines Besitzers.
"Oh Scheiße!" ,kreischte der blonde Junge, als er davonstürzte, als sich Dennis aufraffen konnte und ihm brüllend folgte.
"Ich mach dich fertig, du gottverdammte Schwuchtel!"
Flink sprang Marcel über die Straße hinüber, knapp an dem Fahrradfahrer vorbei. Dennis sprang in den Fahrradfahrer herein. Zufälligerweise in einen Fahrradpolizisten mit einem Schlagring, einem verbotenen Gegenstand in der Hand, wobei er auch noch auf die schlaue Idee kam, den Polizisten mit herben Schimpfwörtern zu belegen. Der flüchtende Marcel bekam von alledem nichts mit. Er stoppte erst, als er atemlos zuhause ankam. Sein Blick sprang über den Rücken und vermisste den laut brüllenden Angreifer. Der blonde Junge mit dem dicken Veilchen im Gesicht sackte vor der Tür zusammen und zitterte am ganzen Leib. Die Tür ging auf und er hörte etwas, was er schon seit langer Zeit nicht mehr gehört hatte: die nüchterne Stimme seines Stiefvaters.
"Was ist denn mit dir los? Woher hast du dieses Veilchen? ... Ach, lass mich raten: Dennis? Ja klar, wer sonst. Warum wehrst du dich nicht mal oder zeigst ihn an?"
"Ich hab mich gewehrt. Ich hab ihm einen Magenhieb verpasst, um ihm zu entkommen, doch das hat alles schlimmer gemacht. Wenn der mich das nächste mal sieht, bringt er mich um." ,schluchzte der vollkommen aufgelöste Marcel.
"Komm rein und nimm dir erst mal ein Bier. Das bringt dich wieder auf die Beine." ,beruhigte ihn Oliver, als er seinen verstörten Stiefsohn auf die Beine half und in's Haus holte.
Er wird einmal so enden wie sein Stiefvater, wenn das so weiter geht. Vollkommen betrunken wankte Roys menschlicher Liebhaber in sein Zimmer hinein und glotzte den Dobermann mit glasigen Augen an.
"Du hass mir voll geholfn, echt jezz. Ohne dich und diesn Schwaaanz hätt ich das nich geschafft, mein Süßah. Nur getz will mich Dennis Wiegandt, dieses blöde Arschloch umnieten. So komplett, weisse?" ,nuschelte er und kraulte den dicken Nacken seines Gummifreundes.
"Is abba nich deine Schuld. Wolls ja nur helfn."
Er küsste den breitschultrigen Dobermannanthro auf die Schnauze, kuschelte sich an ihn uns schlief sofort wegen seinem Rausch ein.
|KAPITEL 3|
Gnadenloses Gehämmer weckte Marcel auf, aber nicht dass eines Hammers, sondern das seines Schädels. Die 12 Bier waren einfach zuviel für eine dünne, partyscheue Gestalt wie ihn. Das aufgemalte, muntere Grinsen von Roy jedoch ließ ihn seinen Schmerz wieder etwas vergessen.
"Oh, ich sollte dir mal die Luft rauslassen, damit sich dein Gummi erholen kann. Meine Mutter kommt gleich hoch und putzt mit mir das Zimmer und den Dachboden. Sie würde ziemlich komisch gucken, wenn du hier so auf meinem Bett herumliegst, mein süßer Schmusehund."
Er öffnete das Bauchventil seines Lieblings und ließ die Luft herausströmen, als er einen flüchtigen Blick auf den ausgeschalteten Bildschirm seines Computers warf.
"Ach, ich wollte ja noch herausbekommen, woher du kommst."
Er schnappte sich den Karton. mit dem sein geliebter Roy geschickt wurde und untersuchte den Aufkleber.
"Absender: Neotex AG -Designs for expanding desires- ... aha!"
Er ging auf die Internetseite des Herstellers und war überrascht, wie viele Produkte dieser anbot. Alles Mögliche von Schwimmtieren bis hin zu Gummipuppen, deren Bilder man nur nach Registrierung sah. Er suchte die Warennummer auf dem Paket und gab sie in der Suche ein. Es tauchte eine rot umrahmtes Fenster auf, in dem stand: Nur für Neotex Mitglieder 'Nanolabor Ost: Stufe Gold' Nicht bestätigtes Terminal!
"Was zur Hölle ...?" ,flüsterte Marcel und wand zu seinem erschlafften Freund auf dem Bett, "Du bist also eine Art Experiment, nicht wahr? Du wurdest an einem Tester verschickt, aber irgendein Doofkopf hat dich in den falschen Karton gesteckt."
Marcel guckte schockiert, als er sich an die heimlichen Telefonate seiner Mutter erinnerte. Sie scheuchte ihn immer wütend weg, wenn sie ihn bemerkte und er erinnerte, dass das Wort 'Lieferung' gefallen ist.
"Ach, quatsch! Dann müsste sie ja wissen, das ich schwul bin und das ist unmöglich."
Er hatte weder Pornohefte, noch sonst irgendwas, was ihn verraten könnte, außer das er noch nie eine Freundin hatte. seine Mutter war nicht dumm. Sie konnte daraus die richtigen Schlüsse ziehen. Hinter ihrer freundlichen, offenen Art steckte ein messerscharfer Verstand. Als ob man den Namen des Teufels gerufen hätte und ihn damit beschwor, rufte ihn seine Mutter herunter. Marcel fragte sie, was los sei.
"Oliver und ich verreisen für ein paar Tage, du hast also das ganze Haus für ... dich ALLEIN." ,verkündete sie.
Dieser Tonfall! Sie wusste definitiv etwas und sie wollte ihn spüren lassen, das sie es wusste. Es fehlte nur noch, das sie sagte: "Grüß Roy von mir." Ihr Sohnemann starrte sie nur verwirrt an.
„Aber zuerst misten wir mal richtig auf dem Dachboden und bei dir aus." ,rief sie heiter grinsend.
Seine Eltern waren fort, der Dachboden und sein Zimmer sauber und er um 200 Euro reicher. Damit sollte er 2 Wochen auskommen, was bei einer dünnen Gestalt wie ihm nicht sonderlich schwer war. Er warf sich erschöpft auf's Bett und seine Haushalshandschuhe achtlos in die geöffnete Schublade, in der sich auch Roy befand. Während seine Mutter auf dem Klo war oder noch was außerhalb seines Zimmer erledigt hatte, schmuste er heimlich mit dem unaufgeblasenen Dobermann.
"Verdammte Plackerei! ... Wenigstens ist jetzt der gesamte Dachboden entmüllt. Uff!"
Marcel nickte vor Erschöpfung ein und wachte ungefähr eine halbe Stunde später wieder auf und wollte die Handschuhe aus Latex wegwerfen, doch als er an Roys Schublade ging, waren die Handschuhe verschwunden.
Er holte ihn heraus und legte ihn auf das Bett, dann deutete er in einer theatralischen Geste auf ihn und rief: "DUUUUU ... bist Teufelswerk! Weiche, Dämon, aus diesem liebreizenden Gummianthro."
Roy blieb regungslos. Marcel senkte seufzend den Kopf und schüttelte ihn.
"Du machst mich vollkommen wirr, weißt du? Ich drehe noch komplett durch!"
Er setzte sich zu ihm und kraulte über den Teil, der aufgeblasen seinen Kopf darstellte.
"Was mache ich nur?" ,dachte er, da kam ihn eine merkwürdige Idee, die er sofort ausprobieren wollte. Er wollte Roy mit noch mehr Latexhandschuhen füttern und sehen, was passiert.
Er lief in die Küche herunter und inspizierte den Schrank mit den Putzmitteln. Bis auf 2 Handschuhen war die Kiste leer. "Naja, ich muss ja sowieso noch ein paar Leckereien für mich einkaufen, da kann ich auch was für meinen Süßen mitbringen."
Mit einem strahlenden Grinsen im Gesicht wanderte Marcel durch die Ortschaft und grüßte jeden, der ihm traf. Mittlerweile ist auch ihm zu Ohren gekommen, das Dennis unzählige Sozialstunden wegen dem Vorfall mit dem Polizisten ableisten musste und da der Lange, Dünne, Blonde einen Bekannten bei dem hiesigen Krankenhaus hatte, wusste er, wann der holzköpfige Schläger diese ableisten musste.
"Hui, warum hast du so eine gute Laune?" ,fragte Carla, eine Schulkameradin ihren euphorischen Mitschüler. Sie kam gerade aus der Einkaufspassage mit ihrem Hund Jimmy heraus, der um Marcels Beinen herumsprang und schnüffelte. "Ist es, weil Dennis für 'ne Zeit weg ist?"
"Neenee, das hat andere Gründe. Ich erzähl's dir später. Sag mal ... hast du heute Zeit?"
Sie schüttelte den Kopf.
"Vielleicht morgen?"
Sie stimmte zu.
"Was hast du denn vor Marcy?", fragte sie neugierig.
"Eine LAN-Party mit dir und Tanny. Wir können ja 'Dungeon Knights' weitermachen." "Cool Ich komme auf jeden Fall. Tanny bestimmt auch. Wenn nicht, schleif ich die einfach mit zu dir."
Tanny, oder Tanja und Carla waren eineiige Zwillinge. Sie sahen sich Aber vom Styling her so gar nicht ähnlich. Während Carla eher das Gothic-Mädel und die Rollenspielerin war, war Tanja die Hip Hopperin und Ballerspiel-Königin. So unterschiedlich die beiden rothaarigen Mädels auch sein mögen, so feste halten sie aber auch zusammen. Streit war für sie ein Fremdwort.
Marcus kam gerade vom Supermarkt zurück und räumte die Lebensmittel in den Vorratsschrank, außer ein Paket mit einer Pizza, die er in den Ofen schob. Seine blauen Augen wanderten über die Verpackung. 15-20 Minuten. Er setzte sich in die Küche und blätterte aus Langeweile in der Zeitung herum. Ein Artikel auf der 3 Seite erregte seine Aufmerksamkeit:
... ein Serienentführer treibt sein Unwesen. Er kidnappte bereits drei Familien und hinterließ an deren Stelle Gummipuppen von Tiermenschen, die den Entführten ähnlich sehen. Es gibt, laut Aussage des Polizeipräsidenten nicht eine Spur von Gegenwehr oder Die eines des Täters...
Marcel musste sofort an Roy denken und zitterte. Doch er konnte es nicht gewesen sein. Als Dennis ihn mit dem Messer attackiert hat, hat er sich nicht bewegt oder wollte er nur seine Tarnung aufrecht erhalten. Er bekam richtig Angst bei dem Gedanken, das Roy ihn packt, ihn boshaft angrinst und mit irgendeinem fiesen Trick in ein hilfloses Gummitier verwandelt, das ihm ausgeliefert war. Zugegebenermaßen ... der Gedanke, hilflos seinen Gelüsten ausgeliefert zu sein, war für Marcel doch ziemlich prickelnd. Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie Roy ihn einfach benutzte, ohne das er irgendwas machen konnte. Sofort regte sich was an ihm und er kicherte. Dann schaute er zur Uhr herüber. In drei Minuten ist die Pizza fertig. Er kramte drei Pakete Latex-Haushaltshandschuhe heraus und legte sie auf den Tisch.
"Soll ich die etwa auch aufwärmen?" ,scherzte er und grinste.
Pling! Die Pizza war fertig. Er platzierte sie schnell auf einen Teller, riss die Pakete mit den Handschuhen auf und drapierte diese auf den anderen Teller. Nachdem er die Unordnung in der Küche beseitigt hatte und sich Besteck herausgenommen hatte, trug er die Leckereien nach oben.
"Sooo, mein Schmusehund. Ich hab uns was Feines zu essen gemacht."
Er setzte sich an seinen Schreibtisch und holte Roy aus der Schublade heraus und setzte den Mund an das Ventil.
"Ich sollte mir mal eine Luftpumpe besorgen ... obwohl es ja ganz gut für die Lungen ist."
Roy dehnte sich leise quietschend aus, während Marcel bei diesem süßen, vertrauten Laut murrte. Als der dünne Junge die Oberschenkel seines Liebsten gegen sein Gesicht drücken fühlte, stoppte er und schloss das Ventil. er schaute in das Gesicht des muskulösen Anthrodobermannes und kicherte. Der Mund war nicht mehr nur aufgemalt, sondern eine richtige Körperöffnung.
"Warum überrascht mich das jetzt nicht, dass du plötzlich eine echte Schnauze hast, wo ich vom Essen rede?" ,witzelte Marcel und lachte, als er sachte einen zusammengeknüllten Handschuh hereinschob.
"Schmeckts, mein Herzchen?" ,fragte er fürsorglich.
Der Handschuh rutschte wie von Zauberhand immer tiefer in den leicht durchsichtigen Schlund seines Liebsten. Marcel schaute zu, wie der Handschuh in der Bauchregion stehen blieb und rasch schmolz wie ein Eis in der Sonne. dann floss es in alle Bereiche des Dobermannörpers und setzte sich dort ab.
"Ein Magen hat er, verdauen kann er ... du scheinst richtig lebendig zu sein. Kannst du sprechen?"
Roy blieb stumm und rührte sich nicht.
"Naja, vielleicht, wenn ich dich mehr gefüttert habe ... oder es ist nur ein Repataturmechanismus von Naniten?" ,murmelte Marcel mit gedrückter Stimmung, während er immer weiter Handschuhe hereinstopfte und ab und zu ein Stück Pizza abschnitt und es aß.
Langsam wurde Roy undurchsichtig und man merkte, wie er an Gewicht zulegte. Als alle Handschuhe und die Pizza wegwaren, platzierte der blonde Junge sein Spielzeug in die Mitte des Bettes und legte sich drauf. Er blieb immer noch so weich wie am ersten Tag, obwohl er an Dicke gewonnen hatte. Marcel rieb über die massive Brust, spielte verträumt an den Nippeln des Dobermannanthros. Nippel?!
"Die waren doch nur aufgemalt ... Ach, was soll's. Mich überrascht ehrlich gesagt gar nichts mehr an dir."
Er rutschte bis zu dem Gesicht des großen Hundemenschen hoch und küsste ihn intenisv mit der Zunge. wobei ihn ein süßlicher Gummigeruch entgegenkam. Ihm kam eine weiche Zunge entgegen, die sanft an seiner rieb. Zwei riesige Arme umarmten ihn. Marcel riss die Augen weit auf und sprang auf. Die Arme boten kaum Widerstand dagegen, sondern rutschten einfach ab. Er atmete schwer, beruhigte sich aber schnell wieder und legte sich wieder auf Roy, der ihn dann wieder umarmte.
"Tut mir leid, Großer. Ich hab mich nur erschreckt, weil ich nicht damit gerechnet habe." ,flüsterte Marcel, doch der große, muskulöse Anthro-Dobermann schwieg weiter.
Die dünnen Menschenhände glitten über das weiche Gummi der Hüfte.
"So weit bist du wohl noch nicht, was? Oder wirst du etwa nie sprechen? Ist ja auch nicht so schlimm. Ich bin so schon ganz zufrieden." ,fuhr er fort und schob die Zunge wieder in den Mund.
Wieder ertönte das reißende Geräusch, dass er schon aus dem Schwimmbad kannte. Der Junge kicherte und rieb mit seinem Bauch an dem roten Ballon, der sich langsam aufblies und gegen seinen Unterleib drückte. Roy erzitterte leicht deswegen und seine Umarmung wurde fester. Er spürte untenrum also auch das, was man als Mann so spürt.
"Tja, nun bist du mal dran mit dem füttern, mein Süßer." ,sagte Marcel, rutschte etwas nach oben und griff an Roys Leisten.
Der rote Ballon am Unterleib war zwar nicht hart, aber doch insoweit steif, das er sich einführen lassen sollte. Der Junge presste sein Hinterteil auf das abstehende Latexteil, das ohne große Mühe in ihn verschwand. Er riss den Kopf hoch und stöhnte lauthals auf, als das für ihn eigentlich zu große Objekt sich perfekt an seine neue Umgebung anpasste. Roy begann sofort zu stoßen; erst sanft, um seinen jungen, unerfahrenen Liebhaber nicht zu überfordern, dann immer schneller. Die Reibung in Marcels Innereien war mächtig anregend. Sein Bolzen richtete sich augenblicklich auf und rieb zwischen den beiden von Schweiß schlüpfrig gewordenen Bauchmuskelreihen entlang, was ihn immer stärker anschwillen ließ, bis es unangenehm wurde. Große Gummipfoten streichelten über den Menschenrücken, massierten ihn und pressten ihn mit sanfter Kraft dem im Verborgenen arbeitenden Balllon entgegen. Roy beugte sich nach vorne und küsste seinem jungen Liebhaber zärtlich auf den Mund. Die aufgemalten Augen waren geschlossen. Mit jedem Stoß schwirrte das leise, anregende Quietschen von Latex durch die Luft und treibte Marcels Blutdruck zusätzlich in die Höhe. Dann löste Roy seine Umarmung, schob seinen Besitzer nach oben, sodass er aufsaß und leckte sich mehrmals über die Pfoten. Ein dünner Flüssigkeitsfilm blieb zurück. Dann rieben die feuchten Pfoten über Marcels geschwollene Männlichkeit und erzeugten einen angenehmen Kühleffekt. Doch das war nicht alles: das Glied war irgendwie flexibler, fast als wäre es ebenfalls aus Gummi und änderte seine Farbe in ein dunkles violett. Marcel guckte verdutzt, doch war zu sehr durch Roy Stöße in Extase versetzt, um Angst zu bekommen.
"Die gleiche Farbe wie der Pantherschwanz, den ich hatte, als mich Dennis angriff." ,dachte er fasziniert.
Plötzlich spürte er ein paar Tropfen Feuchtigkeit in seinem Inneren. Roy stieß etwas Pre hervor.
"Oh Liebster! Kommen kannst du also auch. Wie ein richtiges Lebewesen!" ,stöhnte Marcel euphorisch und schwang seinen Schwanz angeregt hin und her. Schwanz?! Er griff nach dem Ding, das aus seinem Steißbein gewachsen war. Auch dieses fühlte sich wie Gummi an und ließ sich zerknautschen und zerknüllen.
Der Junge mit den beiden Gummikörperteilen kicherte, als er immer stärker auf Roy ritt und dessen Männlichkeit in immer weitere Tiefen vordrang. Dann kam das große Finale. Roy jagte Massen einer unbekannten Substanz in den Endbereich des Verdauungstraktes seines Gegenüber. Dieser schrie überrascht und beglückt auf, aber dann wurde ihm komisch. Seine Beine und sein Bauch fühlten sich merkwürdig leicht und taub an. Er schaute an sich herunter und erschrak. Wie konnte das sein? War es etwa Roys Ejakulat, dass diese Zauberkraft besaß?
Seine Beine sind zu den Hinterbeinen eines violetten Panthers geworden, die eindeutig für den zweibeinigen Gang ausgelegt waren. Sein Hintern ist praller geworden und ebenfalls violett. Er griff sich neugierig daran und traute seinen Sinnen nicht. Seine beiden Backen fühlten sich wie Ballons an. Er war so überrascht und erfreut, dass auch er kam und in Roys zu einem Auffangbecken zusammengelegten Pfoten spritzte. Dieser leckte das Sperma gierig und mit hölzernen Bewegungen ab. Mit jeden Tropfen, der in seiner kantigen Schnauze landete, wurden seine Bewegungen flüssiger. Dann zerflossen seine aufgemalten Augen, bis nur noch die darunterliegende, schwarze Haut zurückblieb. Diese fiel ein und zwei runde Objekte drückten sich durch. Sie färbten sich erst komplett weiß, dann entstand ein meerblaues Feld darauf, das wie eine Regenbogenhaut aussah. Dann folgte eine Pupille. Die Augen rollten etwas wirr herum und fixierten dann Marcel, worauf sich die spermaverschmierte Schnauze von Roy zu einem Lächeln verzog. Er schleckte die Reste von seinen Lefzen und gab seinem Besitzer einen Kuss auf seinen Mund. Die rechte Gummipfote, die artig saubergeleckt war, streichelte durch sein Haar. Dessen Herz schlug voller Aufregung. Er lächelte breit. Tränen voller Freude kullerten von seiner Wange.
"Ich liebe dich, Roy. Ich liebe dich von ganzem Herzen. Erst fand ich diesen Gedanken lächerlich, weil du ein Gummitier bist, doch jetzt, wo ich weiß, dass du lebendig bist, will ich, dass du für immer bei mir bleibst."
Roy legte erst den Kopf schief, weil er Marcels Worte nicht verstand, doch die Tränen und sein Gesichtsausdruck sprachen für sich. Er drückte den Jungen an seine Bodybuilderbrust und rieb seine Schnauze an seinem Hals. Marcel hatte vor lauter Freudentränen einfach vergessen, dass er sich teilweise in einen Ballonpanther verwandelt hatte. Auch der Zeitungsartikel über die Entführungen verschwand einfach in den Wirren seines Bewusstseins. Er schlief an die Brust seines Liebsten gedrückt ein.
|KAPITEL 4|
Marcel öffnete seine Augen ... wirres Geflimmer. Roy stand am Ende des Flures, der zu Küche führte, ein endloser Flur. Roy war unerreichbar, unantastbar und er hielt Alicia fest an den Handgelenken. Sie wehrte sich kräftig, was aber bei Roys Ausmaßen eher lächerlich wirkte. Dann zwang er sie auf die Knie und er übergab sich über sie. Sie verwandelte sich schlagartig in eine ballonartige Wildhund-Anthrodame, die gezwungenermaßen die Pose einer Gummipuppe einnahm. Er lachte laut und rauh, dann hob er sie hoch, wieder das reißende Geräusch, das gottverdammte, reißende Geräusch und das darauffolgende Zischen.
"Na los, Sklavin. Sei deinem Herrchen zu Diensten." ,knurrte der Dobermann mit dämonischer Stimme.
Die beiden verschwammen vor Marcels Augen, als er auf Roy zuhechtete, um ihn aufzuhalten. Seiner ehemaligen Mutter, jetzt eine schlanke Wildhunddame, wurde der abscheulich rote Ballon durch eine Beckenbewegug in den Unterleib gepresst, wobei sie das dümmliche Grinsen eines Gummitieres im Gesicht hatte. Lautes Klingeln ertönte. Roy blickte zu seinem jungen Liebhaber herüber, während er die Wildhunddame auf- und abbewegte und dabei amüsiert und erregt lachte. Wieder klingeln.
"Keine Sorge. Du folgst ihrem Beispiel, Pantherchen!" ,donnerte seine dämonische Stimme.
Seine Augen färbten sich blutrot. Das Klingeln zerschlug den Verstand, zerschlug den dämonischen Roy, seine Wildhundmutter. Die ganze Welt, die er sah ...
Laut schreiend wachte Marcel auf und stürzte sich instinktiv aus dem Bett heraus, weil er Roy dort vermutete, doch er war fort. Er lag fein säuberlich gefaltet neben Marcels Schlafstätte. Dieser runzelte die Stirn.
"Dann war das alles nur ein Traum?" ,fragte er sich, als er vom Boden aufstand.
Sein Hintern prickelte wie als ob er Ameisen drin hätte, genau wie seine Morgenlatte. Scheinbar war nicht alles ein Traum gewesen, aber hatte er sich wirklich halb in einen Panther verwandelt? Sein müdes Gehirn war jetzt nicht für solche Fragen bereit, nicht mal annähernd. Er verscheuchte sie und streckte sich murrend. Wieder klingelte etwas. Das Telefon in seinem Zimmer. Er schlurfte zu seinem Schreibtisch und nahm ab.
"Ja?" ,gähnte er in den Hörer.
"Hey Marcy! ... du klingst ja wie durchgevögelt. Ist alles in Ordnung?" ,rief eine Mädchenstimme.
Bei dem zweiten Satz verschluckte er sich vor Schreck, keuchte fürchterlich und murrte heiser: "Bin gerade erst aufgestanden. Bin noch etwas müde."
"Dann is gut, mein Niggah. Ich kann heut nich kommen. Bin mit meiner Crew auf Tour. Ey, das is so krass! Unser erster Gig. Das wird phat!"
Erst jetzt erkannte der schläfrige Blondschopf die Stimme: Carlas Schwester Tanny.
"Sorry, das ich dich geweckt habe. Kannst ja wieder ratzen gehn. Meine Sis' hockt noch bei unserer Granny. die kommt gegen 6 nachmittags. Machs gut, Homie."
Marcel konnte sein Kichern nur mühevoll unterdrücken. Tannys Art zu reden war einfach zu komisch.
"Dann zieh ma deine phatte Performance ab, du coole Biatch!" ,juxte er und lachte.
"Du bis' manchmal echt'n Arsch, weißte das." ,entgegnete sie laut lachend.
Beide verabschiedeten sich und legten auf. Es war gerade 9 Uhr morgens, also noch 9 Stunden Zeit.
Er schielte zu Roy herüber und runzelte die Stirn. "Du warst das nicht mit den Entführungen. Bevor ich dich gefüttert habe, hast du dich keinen Millimeter gerührt. Vielleicht ein anderer wie du?" ,fragte Marcel den platten Anthro-Dobermann, doch dieser verweigerte beharrlich die Aussage.
"Ich hatte dich gar nicht weggeräumt ..." ,murmelte er dann zu sich selbst und zog sich an.
Er faltete seinen 'Schmusehund' auseinander und blies ihn wieder auf. Marcels müde Atemstöße pressten sich durch das Ventil in den Körper seines Geliebten und dehnte diesen aus, bis er wieder in voller Pracht vor ihm stand. Roy streckte sich und machte eine Mundbewegung, als gähne er, doch ohne ein Geräusch zu erzeugen, bis auf das Quietschen seines Latex. Er gab Marcel einen Begrüßungskuss und umarmte ihn mit seinen prächtigen Baumstammarmen.
"Guten Morgen, mein süßer Wuffel! Ich gehe jetzt was zu Futtern für dich einkaufen und ein bisschen Energyzeugs für die LAN. Kannst dich ja solange hier umgucken, aber bleib im Haus!" ,wies ihn sein Besitzer an.
Roy legte fragend den Kopf schief. Er verstand kein Wort. Als Marcel gehen wollte, folgte er ihm. Der Junge drehte sich um und hob die Hände hoch wie ein Handballverteidiger.
"Nein, nein! Du kannst nicht mitkommen. Du bleibst hier im Haus." ,bekräftigte er und deutete mit den Fingern in alle Ecken des Raumes.
Nun nickte Roy zweimal und gab ihm einen Abschiedskuss. Schnell noch die Tasche und Geld eingepackt und dann ging es los zum einkaufen. Noch 3 Tage, bis Dennis keine Sozialstunden mehr ableisten muss. Noch drei Tage Freiheit, bis der Terror wieder losging.
Roy setzte sich auf das Bett und schaute sich neugierig um. Er hatte sich gestern Abend selber die Luft herausgelassen und vor dem Bett zusammengekauert. Er wollte es behutsam angehen, damit sein Besitzer Zeit hatte, sich an ihn zu gewöhnen. Nur wusste er nicht, wie er ihm die Angst nehmen konnte. Er hat selbst in dem Ohnmachtszustand der Luftlosigkeit noch seinen Schrei gehört und Marcels von Schrecken entstelltes Gesicht gesehen. Wenn er doch nur mit ihm reden konnte, nur wie sollte er die Sprache lernen? Er schaute zum Computer herüber und ging darauf hinzu. Diese Maschine konnte bestimmt helfen. Dafür gab es diese Dinger ja anscheinend.
Er setzte sich davor und starrte auf die Tastatur. Strichsymbole befanden sich darauf, genauso auf dem Bildschirm, als die Maschine hochgefahren war. Er stand murrend auf, lief federnd zur Stereoanlage herüber und nahm CD's heraus. Er legte sie ein, hörte die Lieder und las die Texte in den Booklets mit. Er lernte weit schneller, als das ein Mensch jemals konnte dank der Naniten unter seiner Haut.
Durch die Worte, die Marcel in seinem Beisein gebrauchte, konnte er sich den Sinn zusammenreimen. Als er alle Alben durch hatte, nahm er sich die ersten Bücher aus dem Regal neben dem Bett.. Glücklicherweise hob Marcel alte Kinderbücher auf, damit der große Dobermann mit den Worten, die er in seinem Gedächtnis hatte, auch was anfangen konnte, doch ein ganz besonderes Interesse erregte ein Medizinbuch. Es gab ihm Anregungen, was er an sich verbessern konnte: Lungen zum Selbstaufblasen, Stimmbänder zum Sprechen ... doch dafür brauchte er mehr Gummi.
Er lief durch das ganze Haus und schnüffelte gierig. In der Küche griff er sich gerade eine Rolle mit Müllbeuteln, als ein betörender Geruch in seine Nase stieg. Er kam aus dem Schlafzimmer der Eltern. Er spurtete hin, riss die Schublade auf und traute seinen Augen kaum. Er fand Gummihüllen, fein säuberlich in Tütchen eingeschweißt und einen Gegenstand aus Gummi, der ihn an Marcels Männlichkeit erinnerte, nur war dieses Ding noch viel größer. An ihm klebte der Geruch einer Frau. Roy legte den Kopf schief und runzelte die das Licht spiegelnde Stirn. Sie hatte doch einen Mann. Wozu dann dieses Ding? Dann wird sie es wohl auch nicht vermissen. Er schnappte sich seine Kunststoffbeute und setzte sich mit ihr in Marcels Zimmer, um sie genüsslich zu verspeisen. Das Spielzeug der Mutter sollte jedoch auf speziellem Wege in Roys Körper befördert werden: Er leckte einmal kräftig über den detailgetreuen Gummibolzen , wobei er ölig-schmierigen Speichel erzeugte und darauf verteilte. Er murrte laut. als er den Geschmack einer Frau probierte. Vielleicht würde er auch beizeiten mal Alicia besuchen, um ihr gewissermaßen das Spielzeug zu ersetzen ... Nein! Das würde sein Besitzer bestimmt nicht wollen, das er mit dessen Erschafferin die Liebe praktiziert.
Jetzt spreizte er seine Beine und schob das 30cm Prachtobjekt aus Silikon in seinen After hinein. Er grinste breit und schüttelte sich etwas wegen der erotisierenden Wirkung. Er spürte schon, wie sein Gummi im Schritt spannte. Bald würde es wieder reißen und seinen eigenen Bolzen freigeben. Während der Freudenspender langsam und ohne Mithilfe der Hände seinen Weg nach oben fand, riss Roy die Folien auf und schaute sich die Gummihüllen genauer an. Nun stieß seine rote Männlichkeit aus seinem Leib hervor und schwarze Kugeln entstanden an seinen Lenden. Er hielt die Hülle daran und grinste, dann zog er sie drüber. Die Menschen wollten also anscheinend Gummi in sich spüren, wenn sie liebten. Wie gut, das nicht nur er, sondern auch Marcel diesen Wunsch bald erfüllen konnte.
Die Kondome verflüssigten sich an Roy's Ständer, wanderten durch das Loch darin zum Hals herauf und formten dort flexible Bänder. Sein Magen wurde verstärkt und soweit verändert, das er auch als Lunge fungieren konnte. Er atmete ein und murrte lauthals, doch es klang scheußlich. Zu hoch und blechern ... er hatte ja noch etwas Zeit, daran zu arbeiten, bevor Marcel nach Hause kam.
Die Tür sprang auf, als der vollbepackte Blondschopf diese mit seinem Hintern aufstieß. Er war mehrere Stunden unterwegs gewesen, getrennt von seinem 'Schmusehund' Roy.
"Argh! Wieso mussten auch diese verdammten Handschuhe ausverkauft sein. Ich musste durch die ganze, verdammte Stadt laufen."
Eine helfende Hand nahm ihm die Taschen ab.
"Huch!? Was zum?! ... Ach du bist es, mein Süßer. Ich hab dich vermisst." ,säuselte Marcel und grinste breit.
"Ich dich auch, mein kleiner, schnuckeliger Blondschopf." ,sprach Roy mit einer charmanten, rauchigen Stimme.
Sein menschlicher Geprächspartner starrte ihn fassungslos an.
"Du sprichst ja!" ,kreischte er daraufhin verschreckt.
Roy guckte traurig zu Boden.
"Wieso hast du eigentlich so eine Angst vor mir? Ich hab' dir nie etwas getan." ,fiepte er, "Ich bin für dich immer ein Stück lebendiger geworden und du hast immer nur mit Furcht reagiert. Warum?!"
"Kannst du auch lesen?" ,fuhr Marcel dazwischen.
"Erh ... ja ... wieso?! Was hat das jetzt damit zu tun?" ,fragte der Gummidobermann überrascht.
Der blonde Junge holte die Zeitung von gestern und schlug sie auf.
"Dann schau dir das hier mal an. Ich weiß, dass du es nicht sein kannst, aber ich habe Angst, das du mich auch zu einem hilflosen Gummitier machst."
Roy las es aufmerksam und runzelte seine Stirn, als er fertig war.
"Das ist definitiv ein Wesen meiner Bauart. Ich kann dir nur nicht sagen, welches. Meine Erinnerungen sind ... nun ja ... weg oder bruchstückhaft. Ich erinnere mich nur dunkel daran, wie du mich zum ersten mal aufgeblasen hast. Das wirst du ja auch bald erleben."
Marcel wich zurück und griff nach einem Messer, hielt es drohend vor sich.
"Du wirst mich nicht in ein hilfloses Gummitier verwandeln, hörst du!?" ,rief er voller Panik.
Roy kicherte und schlug ihn mit einer schnellen Bewegung das Messer aus der Hand, dann packte er seinen Besitzer und schaute ihn in die Augen.
"Hilflos bist du jetzt schon, Liebster. Du bist meiner Kraft nicht gewachsen." ,knurrte er und kicherte.
Der Junge wand sich kräftig, doch konnte Roys Umarmung nicht entkommen, da biss er kräftig in seinen Arm. Nur der linke Schneidezahn war fähig, ein Loch in Roys dicke Haut zu bohren. Luft strömte zischend heraus, woraufhin er jaulte auf.
"Wieso tust du das?" ,wimmerte er und fiepte, "Du wärst wie ich. Ich würde dich füttern, dich pflegen, dich lieben ... "
Er hielt Marcel so lange es ging in den Armen und kuschelte sich an ihn, bis seine Kraft nachließ und er zu Boden fiel.
Der Junge packte ihn und faltete ihn, als würde er verbrennen, wenn er zu viel Kontakt mit dem Gummi hat. Er warf ihn auf dem Küchentisch auf die Verpackungen der Gummihandschuhe und sank weinend zusammen. Roy hatte ihm schreckliche Angst eingejagt. Er war wirklich ein Dämon, gebannt in einen Gummikörper. Er war das Wesen, was er in seinen Träumen gesehen hatte. Er wurde blass und kroch zu Wohnzimmersofa, wo er sich fallen ließ und einschlief.
Das bisschen Luft wird reichen, besser gesagt: musste reichen, damit er den Biss wieder flicken konnte. Nur ein bisschen näher mit der Schnauze an die Handschuhe. Er schob sich kraftlos nach vorne, sabberte dann auf einen davon. Der Handschuh löste sich langsam auf. Er sank tiefer mit der Schnauze und trank das Latex, sodass sich der leere Speicher in seinem Körper füllte. Die Wunde schloss sich und er atmete hastig ein, um sich wieder aufzublasen. Marcel hatte ihn übel verletzt, dafür musste er büßen und zwar auf Roys ganz spezielle Art.
|KAPITEL 5|
Marcel schlief unruhig. Immer wieder tanzten Bilder von Roys flehendem Gesicht nach dem Biss vor seinem ruhenden Verstand. Es tat ihm schrecklich leid, dass er ihm so wehgetan hatte. Roy wollte bestimmt nur einen Spaß machen. Als kleine Wiedergutmachung wollte Marcel ihn reparieren. Er öffnete die Augen und versuchte, aufzustehen, doch seine Hände und Beine ließen sich nicht bewegen. Etwas Metallenes presste sich an seine Hand- und Fußgelenke. Er war vollkommen fixiert.
"Was ... was geht hier vor?" ,fragte er verschreckt.
Roy trat in sein Blickfeld und zwinkerte ihm süßlich zu, dann veränderte sich sein Blick zu einer eisernen, zornigen Miene.
"Schweig still, du Wurm! Du hast es gewagt, meinen göttlichen Körper mit deinen schmierigen Zähnen zu berühren, gar zu verletzen. Dafür gehörst du eigentlich aufgehangen ... aber ich will dir eine Chance geben, diesen Fehler wieder gut zu machen, du Miststück."
Marcel war volkommen verwirrt. War das alles ein Spiel? Und woher hatte er diese Handschellen? "Mutter!" ,flüsterte er und rollte mit den Augen, dann schaute er zu dem prächtigen, zornigen, aufrecht gehenden Dobermann und rief zögerlich:
"Ich will alles tun, was ihr von mir wünscht, Meister."
Er hatte sowas noch nie gemacht, noch hatte er Phantasien in der Richtung gehabt. Er zitterte vor Aufregung und hoffte, das Roy das alles nicht wirklich ernst meint. Die großen, schwarzen Gummihände mit den braunen Handflächen glitten in den Schritt ihres Besitzers. Dieser hob den Kopf, schloss die Augen und murrte leise, als das Latex zwischen seinen Beinen riss. Dieses mal sah es nicht mehr aus wie ein Ballon, sondern vielmehr wie eine Mischung aus Menschen- und Hundebestückung. Roy nahm eine Leine und befestigte sie an dem Halsband seines Liebsten, welches dieser noch gar nicht an sich bemerkt hatte. Mit einem Ruck riss der Dobermann seinen Menschensklaven hoch in eine Sitzposition und stellte sich vor ihm hin.
"Leck ihn sauber, du nutzloses Stück Dreck!" , brüllte der Dobermann und zeigte dabei seine selbstgebauten, schneeweißen Gummizähne.
Marcel beugte sich laut schluckend nach vorne und nahm die feuerrote Latexmännlichkeit in den Mund und begann. kräftig daran zu saugen. Er eckte mit einem Zahn an und bekam eine leichte, spielerische Ohrfeige, die trotzdem ein lautes Klatschen erzeugte.
"Pass gefälligst auf, Flachzange, sonst prügle ich dir deinen letzten, kümmerlichen Rest Hirn aus den Ohren." ,knurrte Roy.
"Verzeiht mir bitte, Meister. Bitte! Ich werde vorsichtiger sein. Ich verspreche es" ,wimmerte Marcel stilvoll gekünstelt.
Ein besorgter Gesichtsausdruck huschte kurz über Roys Gesicht, dann packte er Marcel am Halsband und zwang ihn vor und zurück. Sein Mund glitt sanft über Roys Prachtstück. Er murrte zufrieden, während die Zunge des Blondschopfes eng an dem feuerroten Bolzen entlangtanzte. Die mächtigen Gummihände pressten den dürren Marcel in die Polster. Roy kletterte auf das Sofa und drückte seinen Freudenspender so tief in Marcels Hals, das dieser fast würgen musste. Der muskulöse Prachtleib erzitterte unter den kräftigen Schlägen der fremden Zunge. Langsam ließ der Dobermann-Anthro das Halsband los und damit seinem Sklaven freie Hand. Schnaufend bewegte sich dieser wie ein Zylinder eines Motors vor und zurück und übte Druck mit seinen Lippen aus, saugte das rote Ding in seinem Mund kräftig an, was Roy sichtlich gefiel. Er lehnte sich zurück und genoss es, sein Becken dem herrlich samtigen Mund entgegenschiebend. Der Dobermann konnte sich nicht mehr zurückhalten und entlud sich laut knurrend in den Mund des Jungen. Dieser schluckte artig, als sein Körper sich verkrampfte und ihm komisch wurde. Er hatte die Nebenwirkung des Gummitier-Spermas volkommen vergessen.
"Sie sind ein Schwachkopf! Wie kann man nur die größte technischen Errungenschaften unserer Firma in's Nichts schicken? ... Wie? ... Was soll das heißen?! Wir haben keine Chance, die beiden wiederzufinden? ... SIE SELTEN BLDER ARSCH! Sehen sie zu, dass die beiden wieder hier auftauchen, sonst können sie sich ihre Papiere holen. Und glauben sie nicht, dass es ich dabei belasse! Ich klag ihnen ihren armseligen Arsch weg! ... ... Sie haben also eine Spur? ... Ich habe gehört, das ARD-15 bereits Negativschlagzeilen in der Presse gemacht hat. Was ist mit ARD-20? ... Nichts? ... Okay, und jetzt bewegen sie ihren feisten Arsch und holen die beiden wieder."
Das Handy wurde auf den großen Mahagoni-Schreibtisch gehämmert und Hände schlugen vor dem Gesicht ihres Besitzers zusammen. Der Mann im Anzug sprach in ruhigem, resignativem Ton mit sich selbst:
"Ich bin ruiniert! Wenn jemand auf die dumme Idee kommt und ihnen Gummi zu fressen gibt, wird das Chaos in der Stadt regieren. Sie werden sich vermehren und ..."
Der Mann im Anzug legte die Hand auf eine Plexiglas-Haube über einem Knopf.
"... ich muss den BEFEHL geben. Wieder eine Stadt weniger auf der Welt ... Verdammt, ich muss erstmal eine rauchen gehen."
Der Mann mittleren Alters verlässt sein Büro und geht in die Raucherlounge des Wolkenkratzers in der Innenstadt, an dessen West- und Ostseite groß 'Neotex AG' geschrieben stand.
Roy entfesselte Marcel und drückte ihn an sich. Sein Rücken wurde unnatürlich stark gestaucht, was ihn sichtlich erschreckte.
"Was ist mit mir passiert? Bin ich jetzt etwa jetzt ein ...?" ,fragte der Junge erschrocken über die unnatürliche Verhaltensweise seines Körpers.
Der Dobermann legte ihm einen Finger auf seine Lippen.
"Psssst! Beruhig dich erst mal. Wieso glaubst du mir eigentlich nicht, dass ich dir nie wehtun würde? Ich liebe dich von ganzem Herzen. Du hast mir das Leben gegeben, du hast mir gezeigt, was man mit dem Ding macht, was immer aus mir hervorstößt. Du erlangst nur ein zweites Gesicht, wenn ich dich liebe oder du mich." ,beruhigte er seinen menschlichen Geliebten.
"Bleibt es auf Dauer?"
"Nein, außer ..."
"Außer was?"
"Außer ich fresse und gebäre dich."
Marcels Augen wurden groß wie Tennisbälle. Er stammelte wirr und schüttelte den Kopf. "Bitte was?!?! Fressen?!"
Roy fiepte und guckte traurig.
"Was ist denn so schlimm daran? Das heißt doch nicht, das ich dich umbringe.", rief er entsetzt.
"Das heißt es normalerweise schon." ,erwiderte Marcel, um Fassung ringend.
Der große Dobermann schüttelte vehement den Kopf.
"Du behältst dein Bewusstsein, dein Leben ... du setzt es nur in einem anderen Körper fort. Außer ich wünschte, dich in ein seelenloses Gummitier zu verwandeln, was ich selbstverständlich nie tun würde."
Er nahm den erschrockenen Jungen in den Arm und flüsterte in sein Ohr:
"Weil ich dich von ganzem Herzen liebe, mein süßer, kleiner, herzallerliebster Marcel."
Nun küsste er seinen auf die 19 zugehenden Geliebten intensiv, ließ seine glatte Latexzunge in seinem Mund tanzen, Minute um Minute, dann ließ er ihn los und fragte lächelnd: "Hat dir meine kleine Strafaktion gefallen? Beiß mich gefälligst nie wieder, du panischer Zwerg!"
Ein großer, schwarzer Gummifinger stupste Marcels Nase. Dieser kicherte und antwortete: "Ich glaube dir, dass du mich liebst. Das ist alles nur sehr unglücklich gelaufen. Und ja, es hat mir sehr gefallen. Etwas exotisch, aber schön."
|KAPITEL 6|
"Leg dich einfach hin und halte still, bitte!. Wenn meine Freundin bemerkt, dass du lebst, dreht sie volkommen durch." ,redete Marcel auf Roy ein.
"Sie wird dann genau so hysterisch wie du, richtig?" ,schnaubte er und guckte beleidigt.
Der Blondschopf nahm den Dobermann kräftig in den Arm.
"Es tut mir doch leid. Das war alles ein bisschen viel auf einmal, vor allem wo ich wegen Dennis schon nervös genug bin."
Roy zog die Augenbrauen zusammen und blickte finster drein.
"Dennis ... das ist der Typ aus dem Schwimmbad, richtig?" ,knurrte er wütend.
Marcel schaute ihn ängstlich an und nickte.
"Mit dem Würstchen wollte ich mich sowieso noch mal unterhalten. Der kriegt noch seine Abreibung ... nur da wird es kein Spiel sein." "
Wie willst du das anstellen, Roy? Alleine der Biss in deinem Arm hat dich schon außer Gefecht gesetzt und der hat ein Messer." ,entgegnete Marcel besorgt, denn ihm war klar, das Dennis grausame Sachen mit ihm machen würde, würde er ihn in die Finger bekommen.
Zwei kräftige Gummipfoten landeten auf Marcels nun wieder fleischlichen Schulter. "Indem du mir hilfst, ihn in eine Falle zu locken." ,sagte er listig.
Es klingelte an der Haustür.
"Verdammt, sie kommt zu früh. Okay, wenn sie hier im Zimmer ist bewege dich keinen Milimeter, egal was auch passiert. verstanden? ,sprach der Blondschopf hastig.
"Schon klar. Ich bin ein harmloses Gummitier" ,er schaute auf seine Lenden, "Upps ... das noch dringend etwas verschwinden lassen sollte!"
Marcel ging kopfschüttelnd die Treppen herab zur Tür und öffnete sie. Carla stand in der Tür mit einem speziellen Metallkoffer, in dem ihr PC verstaut war. Ihr Vater winkte noch und fuhr wieder ab.
"Hey Marcel! Alles bereit für die LAN-Party?" ,fragte das schwarz gekleidete Mädchen euphorisch rufend, "Hab meinen Charakter weitergespielt. Jetzt sollten wir es packen."
"Dann mal auf, stolze Elfe." ,rief Marcel gespielt heroisch. Beide trugen lachend den PC-Koffer nach oben.
Roy sah die beiden hereinkommen. Als er Carla hereinkommen sah, blieb ihm das metaphorische Herz stehen. Ein echtes besaß er ja nicht. Sie war wunderschön. Ihre schwarz geschminkten, grünen Augen blickten sich neugierig im Zimmer um und blieben bei ihm hängen. Sie nahm den Gummidobermann hoch und musterte ihn.
"Du hast ja ein nettes Spielzeug. Knuddelst wohl lieber mit Männern, nicht wahr?" ,fragte die dunkle Schönheit forsch.
Marcel wurde rot und stammelte etwas, was Carla zu Kichern brachte. Ihm war fast, als würde er gerade sterben. Brutale Hitze stieg in seinem ganzen Körper auf und er guckte verschämt zu Boden.
"Ist schon okay, Marcy. Ich weiß das wohl schon länger als du, dass du vom anderen Ufer bist." ,sagte sie tröstend und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Er starrte immer noch errötet zu Boden und verschränkte trotzig die Arme.
"Jetzt stell dich doch nicht so an! ... Mein Gott, ist der süß!" ,rief sie und knuddelte Roy kräftig, wobei dieser sich stark beherrschen musste, damit nicht seine Männlichkeit hervorkommt und ihr gegen den Bauch stupst, "Hast ja einen knuddeligen Typen zum Spielen. Was willst du mehr?" ,sagte sie, dann folgte ein Kichern.
"Fangen wir jetzt an?" ,murrte Marcel übellaunig.
Carla entschuldigte sich, als sie den PC aufbaute und noch während des Spielens, doch die Laune des Blondschopfes verbesserte sich nicht, egal, was sie tat.
Er gestand es sich trotz des häufigen Kontaktes zu Roy nicht ein, das er schwul war. Sein Stiefvater würde ihn erschlagen, wenn nicht zufälligerweise seine Mutter in der Nähe wäre. Nach einer Weile musste Marcel dringend auf die Toilette und verließ das Zimmer.
Carla sprang sofort auf und kuschelte sich an die Brust des Dobermannes.
"Wow! Sehr aufwändig verändert. Er muss dich gut gefüttert haben, mein Süßer." ,flüsterte sie, dann küsste sie ihn auf die Schnauze.
Roy konnte einfach nicht widerstehen bei ihren sanften Lippen und der wohlschmeckenden Zunge. Er beantwortete den Kuss, da schaute Carla ihn verwundert an.
"Wie merkwürdig. Du kannst auch Küssen?" ,fragte sie, den Dobermann anschauend.
Roy vergaß seine Abmachung vollends und plapperte drauflos:
"Natürlich. Ich kann auch noch viel mehr."
Roy setzte ein breites Grinsen auf und hoffte inständig, dass es sie von Fluchtgedanken ablenkt, doch Carla denkte gar nicht an Flucht.
Sie klatschte begeistert in die Hände, dann legte sie sich mit dem Rücken an seine Brust. Roy verschränkte die Arme und drückte sie an sich.
Genau in diesem Moment kam Marcel herein. Er schlug die Hände vor dem Kopf zusammen.
"Roy, ich hab dir doch gesagt, du sollst dich zurückhalten." ,rief er enttäuscht.
Carla schaute ihn mit großen Augen an und rief süßlich:
"Och Marcy! Wieso hast du mir nicht gesagt, das dein Kuscheltier auch dein Freund ist. Ich hätte es schon nicht weitergetratscht!"
Der Blondschopf schüttelte fassungslos den Kopf und entgegnete:
"Dir ist aber schon aufgefallen, dass mein Freund eine Gummipuppe ist?"
"Er kann sprechen, sich bewegen ... er hat eine Seele, damit ist er mehr als nur eine Gummipuppe. Er ist ein Lebewesen." ,entgegnete sie sachlich.
Roy streichelte ihr dankbar murrend über den Kopf. Sie löste sich aus Roys Umarmung und stand auf, wonach sie ihm lieb den Kopf tätschelte.
"Wieso lässt dich das mit Roy eigentlich so kalt?" ,fragte Marcel stirnrunzelnd.
"Ach ... vergiss es einfach. Es hat keinen speziellen Grund." ,wich Carla ihrem besten Freund aus.
Er wollte nicht weiter nachfragen, weil er genau wusste, wie stark Carla mauern konnte, wenn man sie zu sehr bedrängte. Nur eines war klar: sie wusste mehr über Roy, als sie sagen wollte. Nur woher?
Es graute der Morgen, als die beiden aufhörten zu spielen. Völlig aufgeputscht durch die vielen Energydrinks machte Marcel für Carla Frühstück. Roy hatte sich schon ein Paket mit Handschuhen bereitgelegt, das er verspeisen wollte. So saßen alle drei am Frühstückstisch und aßen etwas. Der Blondschopf saß eng an seinen Gummidobermann gekuschelt und Carla beobachtete die beiden grinsend. Sie hatte Marcel noch nie so glücklich gesehen.
"Ihr beiden seid wirklich ein süßes Pärchen. Wenn man euch so sieht, glaubt man wieder an die Liebe." ,schmachtete sie.
Der Junge grinste beschämt und fragte:
"Meinst du wirklich?" ,dann wendete er sich zu seinem schwarz-braunen Geliebten.
"Sag mal. Sind wir jetzt eigentlich richtig zusammen?"
Roy kratzte sich laut quietschend den Kopf und antwortete überrascht:
"Nunja. Ich dachte, das wäre klar, aber ... ja, wir sind zusammen. Auch wenn manche nicht glauben, das ich wirklich Gefühle habe, weil ich nur aus Gummi und Luft bestehe: ich liebe dich von ganzem Herzen."
Marcel schossen augenblicklich Freudentränen in die Augen und er drückte sein Gesicht feste in die kräftige Brust seines Gummi-Geliebten.
"Ich liebe dich auch, mein süßer Schmusehund." ,schluchzte er überglücklich.
Danach küssten sie sich leidenschaftlich, wobei sie sich feste umarmten.
Carla konnte gar nicht aufhören, zu grinsen, weil sie sich so sehr für die beiden freute.
Plötzlich hielt ein weißer Geländewagen vor dem Haus und ein Mann stieg aus. Ein zweiter steckte den Kopf zur Tür heraus und redete mit ihm. Es war ein Mann mittleren Alters in einem Anzug, der mit kalten Augen auf ihn einsprach. Der Jüngere mit den schwarzen Haaren, der ausgestiegen war, nickte niedergeschlagen und schlurfte zu Marcels Haustür. Es klingelte.
"Roy! Du musst dich verstecken. Schnell!"
Dieser sprang auf und flitzte so schnell es ging die Treppe hinauf. Er bemerkte gar nicht, dass er dabei von einer dritten Person, die nicht im Auto gewartet hatte, gesehen wurde. Er versteckte sich im Zimmer, ließ dann seine Luft soweit heraus, dass er unter die schmale Spalte zwischen Bett und Boden kriechen konnte. Marcel schritt zur Tür und öffnete sie aufgeregt. Er hoffte inständig, dass Roy nicht gesehen wurde.
"Was wünschen sie?" ,fragte er kühl.
"Ich bin Ralph Mertens von der Neotex AG. Wir haben den Verdacht, das eine unserer Waren fälschlicherweise in ihre Hand geraten ist." ,erklärte der schwarzhaarige Anzugträger in freundlichem Ton.
Marcel konnte nicht klar erkennen, ob dieser nur aufgesetzt war oder nicht. Der Anzugtyp hatte sein Gesicht und die Stimme einfach zu gut im Griff.
"Was wäre das denn für eine Ware?" ,fragte Marcel scheinheilig.
Es war ein Versuch, ihn aus der Reserve zu locken. Der dritte Mann, der Beobachter, kam zu dem Anzugträger und flüsterte ihm was in sein Ohr, dann ging dieser zum Wagen zurück.
"So! Jetzt mal Klartext: wir wissen, dass du ARD-20 hier versteckst, also gib ihn heraus, oder ..." ,knurrte Herr Mertens.
Der sonst so ängstliche Blondschopf machte einen demonstrativen Schritt nach vorne und rief zornig: "Oder WAS?!"
"Oder wir klagen dein gutbürgerliches Leben in Grund und Boden. Egal, was du auch tust, es wird immer ein Gerichtsvollzieher hinter deinem Rücken stehen. Hast du das verstanden?"
Marcel nickte, blickte ihn aber weiterhin eisig an. "Okay, kommen sie herein." ,sagte er mit trockener Kehle.
Die Drohung hatte gesessen. Seine Mutter hatte einiges für ihre Rente und sein Studium zurückgelegt und er konnte nicht riskieren, das Neotex sich alles schnappte. Ihr ganzer Stab von Anwälten hätte sie bei einem Zivilprozess zerpflückt.
Ralph Mertens schritt mies grinsend durch die Haustür und bewegte sich die Treppe hoch in Richtung Obergeschoss. Carla kam zu Marcel und flüsterte:
"Was wollen diese Typen von dir?"
Marcel starrte sie leidend an: "Sie sind hinter Roy her und sie wissen, das er hier ist. Der eine Typ muss ihn durch's Fenster gesehen haben!"
Carla schaute abwesend an Marcel vorbei, dann blickte sie ihn kurz an und sagte: "Verdammt, ich muss dringend weg. Ich erklär's dir später. Glaub' mir, es ist wirklich wichtig. Ich melde dich bei mir, wenn die Luft rein ist, okay?"
Und schon verschwand sie langsam und ruhig durch die Tür, um nicht die Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich zu ziehen.
Der Blondschopf stapfte hoch zu Herr Mertens. Er konnte nur hoffen, dass der unsympathische Anzugtyp Roy noch nicht gefunden hatte. Ihm kamen sogar schon Ideen, wie er den Typ beseitigen wollte, falls er Roy doch gefunden hatte. Mord ... das würde auch nicht viel bringen. Vor der Tür warteten ja noch zwei Leute. Verdammt!
Er wurde mit den Worten "Wo ist er, verdammt?!" und dem Ausblick in einem Revolverlauf begrüßt.
Marcel erschrak und blieb paralysiert stehen.
"Wo?!" ,brüllte der Anzugtyp.
Er schaute unter das Bett und zog etwas hervor.
„Und was ist das hier?! ... oh."
Nur eine braune Plastiktüte, die aber die Farbe von Roys Bauch hatte.
„Scheiße!!!" ,brüllte Mertens, dann riss er eine der Schränke auf und fand ein Kostüm, dass wie ein Anthro-Dobermann aussah.
„Sieh mal einer an!" ,sagte er listig und lächelte. Er strich mit der Hand darüber und bemerkte das sanfte Kitzeln von Kunstfell an seinen Fingern. Sofort ließ er den Revolver verschwinden.
"Verdammt noch mal! Dieser Idiot! ... Also schön ..." ,knurrte er und zog sein Portmonee heraus. Zwei 500€ Scheine verließen das mit einem goldenen Emblem versehene Straußenleder und landeten in der Hand des verstörten Jungen.
"Es ist nichts passiert, hörst du? Ich war niemals hier. Wenn doch, verlierst du weit mehr als nur deinen Besitz, verstanden?"
Danach verließ Ralph Mertens schleunigst das Haus und stieg wieder in den Geländewagen.
Marcel konnte sich langsam wieder rühren und untersuchte das Dobermann-Kostüm, das in seinem Schrank hing. "Roy, bist du das?" ,flüsterte er ängstlich. Er besaß kein Dobermann-Kostüm, da war er sich sicher. Er hat sich zu Karneval meistens als Katze verkleidet.
"Verdammt noch mal! Ich habe den Jungen gerade grundlos mit einer Waffe bedroht! Er war nicht da!" ,sprach Mertens zwischen den Zähnen durch.
"Aber ich hab ARD-20 durch das Fenster gesehen. Ich bin mir absolut sicher."
"Sie haben jemanden in einem Kostüm gesehen." ,brüllte Martin den dritten Mann an.
"Kostüm?" ,murrte der Mann mittleren Alters, der der Anführer der Gruppe zu sein schien, dann riss er die Augen weit auf.
"Kostüm!!!", brüllte er, "Mertens, sie Schwachkopf! Die ARD-Serie ist polymorph. Sie wurden reingelegt! Das Kostüm war ARD-20."
"Aber dann müsste der Junge ja wissen, dass ARD-20 lebendig ist und sich von Polymeren ernährt." ,wand dieser zitternd wegen der donnernden Stimme seines Bosses ein.
Der dritte Mann schüttelte frustriert über so viel Dummheit den Kopf und der Boss schlug sich einen Handballen vor die Stirn.
"Okay, darum kümmern wir uns später. Er ist vorgewarnt. Die beiden könnten uns in eine Falle locken. Also weiter im Text.: Wissen wir wenigstens, wo der weit vermehrungssüchtigere ARD-15 ist?" ,knurrte der Boss.
Mertens zog seinen PDA aus der Tasche und zeigte es dem Mann mittleren Alters. "Elisenweg 32, Maria Weißhaupt; Kinder: Carla und Tanya Weißhaupt." ,sprach er hastig. Der Boss nickte "Dann kümmern wir uns zuerst um dieses Problem."
|KAPITEL 7|
Als das Kostüm nicht antwortete, nahm Marcel es vom Haken und begutachtete es genau. Es war ein kleiner Zettel im Inneren versteckt. Er zupfte ihn ab und las ihn:
Bereit für ein weiteres bisschen Dominanz? Dann zieh mich doch mal an *kicher*
Erst runzelte er die Stirn, doch dann zog er das einteilige Kostüm an. Das war wahre Liebe! Selbst in der Stunde größter Not dachte Roy nur daran, wie er seinem Liebsten verwöhnen kann. Die Dobermann-Verkleidung war perfekt auf seinen dünnen Körper zugeschnitten. Dann zog der Blondschopf den hinten gelegenen, weißen Reißverschluss zu. Schlagartig presste sich der Dobermann-Anzug an Marcels dünnen Körper.
Von Innen war das Kostüm mit Latex gefüttert, dass sich mit seiner Haut zu verkleben schien, doch Marcel hatte diesmal keine Angst. Er vertraute Roy voll und ganz. Der Dobermann liebte ihn und würde ihm nie etwas tun.
Der Reißverschluss schmolz weg und wanderte zur Bauchmitte, wo aus dem weißen, festeren Kunststoff ein Ventil wurde. Marcel atmete hektisch vor Aufregung und Vorfreude, wodurch sich der Anzug aufblies, bis Roy wieder da war, in voller Pracht und Stärke. Das Kunstfell schmolz dahin und bahnte sich Wege in alle Körperöffnungen von Marcel, was er mit einem leisen Laut der Überraschung und des Schreckens kommentierte. Dann hörte er Roys lautes, rauchiges Lachen.
"Wie gefällt dir mein Inneres, mein Süßer?"
Marcel kicherte und antwortete: "Wunderbar! Es muss wirklich schön sein, so wie du zu sein."
"Ließe sich ja einrichten ..." ,schlug Roy gespielt unschuldig vor.
"Und wie soll ich meinen Eltern erklären, dass ich ab sofort ein Aufblaspanther bin, der einen Aufblasdobermann liebt? ... Ich überleg's mir, okay?"
"Ganz wie du meinst, mein Herz. Und nun ..." ,sagte Roy, dann bewegten sich seine Hände und damit auch Marcels zu seinem Schritt und massierten ihn.
Nun konnte der Blondschopf sehen, wie das mit dem roten Ballon funktionierte. Er war am Schritt in einer im Körper liegenden Blase eingesperrt. Das Latex zwischen den Beinen riss an einem vordefinierten Spalt auf, woraufhin sich das rote Ding durch den Spalt nach außen schieben konnte. Er bließ sich auf. Die Blase rutschte heraus und bildete den Hoden. Marcels Männlichkeit wurde ebenfalls steif und schob sich in die von Roy hinein, sodass Roys wie ein Kondom auf seiner Haut lag. Dann nahm der Dobermann die Beiden in die Hand und massierte sie kräftig. Marcel konnte sich nicht rühren. Er saß gefangen in Roys Körper und musste mitmachen, ob er wollte oder nicht, doch irgendwie fühlte er sich auch ungemein geborgen. Er musste sich um nichts Sorgen machen, vor nichts Angst haben. Es lag alles in der Hand seines Dobermannes. Er war Marcels Schutzengel, sein ihn liebernder Schutzengel.
Weiter rieb die Gummipfote über den mit Marcels Libido gefüllten, roten Ballon. Das glatte, samtige Gefühl an ihm ließ den Jungen erfreut stöhnen. Seine Bachmuskeln spannten sich stark an. Es sollte nicht lange dauern, bis sich sein Saft in Roys Männlichkeit ergoss.
"Wir müssen uns noch um jemanden kümmern, mein Liebster. Jemanden, den du gerne loswerden willst." ,sagte Roy und kicherte, als er ein letztes Mal kräftig über seinen Ballon rieb, als Marcel seinen Liebessaft in seinen Gummidobermann entließ.
Er wusste bis dahin nichts davon, dass Latex so angenehme Nebenwirkungen bei ihm hervorruft. Roy murrte laut auf und rieb kräftig weiter, während sein Geliebter stöhnte und wirr lachte. Das Reiben kitzelte fürchterlich an seiner 'Speerspitze' und lockte die letzten Reste seines Schnees aus ihm heraus.
"Du meinst dieses Arschloch Dennis, richtig?"
Die Erregung des Dobermannes erreichte ebenfalls ihren Gipfel. Roys roter Ballon stieß eine gummiartige Substanz zusammen mit Marcels Sperma in seine Pfote. Der Dobermann leckte gierig seine Pfote sauber und knurrte:
"Exakt der! Ich weiß auch schon, was wir mit ihm machen. Er wird sehen, was passiert, wenn er ausnahmsweise mal hilflos ist. Auf geht's!"
Marcel rief daraufhin erschrocken: "Hey! Moment mal! So geht das nicht. Wenn die Nachbarn einen lebendigen Gummidobermann aus meinem Haus spazieren sehen, in dem der Nachbarsjunge drinsteckt, könnten wir beide Probleme kriegen. Außerdem könnten die Typen von Neotex hier noch herumkrauchen."
Roy kicherte.
"Keine Sorge. Dazu wollte ich gerade kommen." ,sagte er, dann blies er die Luft aus sich heraus.
Dabei hing er nicht schlapp an Marcels Körper, sondern passte sich an, bis er eng an dessen Haut anlag. Daraufhin zerfloss die Haut des Dobermannes und formte einen langen Gummimantel, der langsam Lederoptik annahm. Der Blondschopf lief nach oben, um seine Sonnenbrille zu holen, als seine Schritte dumpfer und schwerer von den Wänden widerhallten. Plötzlich hatte er Stiefel an seinen Füßen, wo er zuvor noch Hausschuhe hatte. Er fand seine Brille mit den blauen Gläsern bei seinem Schreibtisch und setzte sie auf. Dann verließen die Beiden das Haus.
„Jetzt wird mich dieser Arsch kennenlernen!" ,knurrte Roy.
Dennis und seine Freunde lungerten wie immer in der langen, verlassenen Fabrikhalle am Stadtrand herum Sie saßen dort auf alten Sofas, die sie selber herbeigeschleppt hatten, tranken Wodka und spielten Karten, als eine Gestalt in einem langen, schwarzen Mantel hereintrat. Martin, Fritz und Stephan sprangen erschrocken auf. Als sie erkannten, das es nur Marcel in besonders gothicmäßig aussehenden Klamotten war, lachten sie laut.
"Ey Dennis. Schau dir das mal an! Die Schwuchtel macht einen auf Gothic!" ,rief Stephan, woraufhin Dennis aufstand und angetrunken auf den schmächtigen Blondschopf zuschlurfte.
"Ah, du bringst mir meinen neuen Ledermantel her? Dann nur her damit, Flachzange." ,lallte er und griff nach den vermeintlichen Mantel.
Marcels Hand schnellte ohne sein eigenes Zutun nach oben und griff hart an Dennis Arm. Er schleuderte den 110kg schweren Schläger weg wie einen Milchkarton. Als der sichtlich von sich selbst überraschte Junge den Mund aufmachte, kam nicht seine Stimme, sondern die von Roy heraus.
"Geh mir aus dem Weg, Sackgesicht!" ,knurrte er und maschierte zum Tisch, wo er zwei Wodkaflaschen aufmachte und beide in einem Zug leerte,
"Mein Gott! Schmeckt dieses Zeug scheiße! Könnt ihr nichts ordentliches klauen? Anscheinend seid ihr Gestalten sogar dazu zu dämlich."
Die drei anderen schauten nur zu Tode erschreckt. Als sich die Starre in ihren Gliedern löste, liefen sie wie verschreckte Hühner davon. Dennis raffte sich auf und packte ein in seiner nähe gelegenes Kantholz.
"Holzsplitter!" tönte es alarmierend in Marcels Kopf.
Das musste Roys Gedanke gewesen sein. Zischend raste die hölzerne Waffe auf den Kopf die in Symbiose vereinten Geliebten zu. Blitzschnell wich der Blondschopf zur Seite aus und griff an den Hals des Angreifers, der erschrocken feststellte, dass sich die Stiefel und der Mantel rasch auflösten und über den Arm auf seinen Körper überflossen. Dennis war der schwarzen Masse, die seinen Körper eroberte, hilflos ausgeliefert.
"Hey, was ist das? Was tust du. HILFE!" ,schrie Dennis. Er konnte gegen die vereinte Kraft von Roy und Marcel nichts machen und musste es hilflos geschehen lassen.
„Wie bei meinem Vater" ,wimmerte Dennis in Gedanken.
Die schwarze Masse nahm seinen ganzen Körper ein, kroch in die Innereien, durchwirkte den ganzen Körper mit ihrem Einfluss. Eigentlich würde Marcel sich davor gruseln oder es sogar abartig finden, doch jetzt hatte er nur ein breites, spöttisches Grinsen für das sadistische Schauspiel übrig. Sein schlimmster Feind war in der Hand von ihm und seinem geliebten Schmusehund und beide brannten darauf, ihre Rachsucht zu befriedigen. Dennnis fiel mit dem Latex ringend zu Boden und strampelte erst schneller, dann immer langsamer werdend, als seine Bewegungen mit einem gummiartigen Quietschen erstarrten. Nach 5 für Dennis unendlichen Minuten Roy floss von ihm ab und baute sich wieder neben seinem Marcel auf.
Dieser schmunzelte beim Anblick von Dennis neuer Gestalt. Sein Schmusehund hatte den brutalen Schläger in einen leicht comicartigen Anthro-Hyänenballon verwandelt. Er hatte aufgemalte rosa Wangen und ein breites Gummitiergrinsen im Gesicht. Die Augen waren groß und braun, einfach wunderschön an. Seidiges, blondes Echthaar hing von dem Kopf bis zu den Brüsten herunter. Bruste?! Marcel kicherte laut, doch richtig lachen musste der Blondschopf dann, als er eine Abteilung tiefer sah: Dennis hatte zusätzlich zu den Brüsten einen dunkelrosanen Spalt zwischen den Beinen.
"Lebt er ... sie noch?" ,fragte Marcel und musste wieder kichern.
"Ohja!" ,antwortete Roy mit fiesem Grinsen. "Und unsere Schönheit bekommt alles mit, was wir tun. Machst du den Anfang?", fuhr er fort und deutete auf die kürzlich entstandene Beule in Marcels Hose.
Ganz so schwul war er dann doch nicht. Oder lag es einfach an dem Latex? Frauen übten eigentlich keinen besonderen Reiz auf ihn aus, also musste es wirklich daran gelegen haben
Wie ein Blitz zuckte ein grausiges Bild durch den Kopf des erregten Blondschopfes. Ein Bild von Dämonenroy und seiner Wildhundmutter. Es war im Prinzip die selbe Situation. Das war eine glasklare Vergewaltigung! Er erschauderte kurz, dann zog er sich die Hose herunter.
„Ist er ja selber schuld. Wer sich immer Opfer sucht, wird irgendwann selber eines." ,seufzte Marcel und hob die Latexhyäne hoch.
Sie quiekte leise, weil sie eine Plastikpfeife im Hals hatte. Marcel zuckte und schaute Roy stirnrunzelnd an.
"Oh mein Gott! Warn mich bitte das nächste mal vor. Mir ist fast das Herz stehengeblieben." ,rief Marcel hastig.
Der Dobermann zuckte nur grinsend mit den Schultern, als sich sein organischer Geliebter wieder der Gummi-Hyäne zuwand. Der Blondschopf küsste sie auf ihre Mundöffung, die augenscheinlich für ganz andere Zwecke gebaut worden war und drückte seine Libido gegen die dicken Unterleibslippen, bis sie mit einem von Quietschen begleitetem "Flupp" in ihr verschwand. Marcel atmete stoßartig aus und warf den Kopf zurück.
Roy lachte. "Sie ist gut geworden, nicht wahr? Extra feucht und weich von Innen." ,sagte er erregt schnaufend, worauf das altbekannte, reißende Geräusch folgte. Der Dobermann trat von hinten an die weibliche Gummipuppe heran und führte seinen roten Ballon in ihren Anus.
Er wollte weinen, doch keine Träne kam aus seinen Augen. Er wollte sich wehren, doch seine Arme hielten still.
"Was hast du mit mir vor, du verdammtes Schwein?" ,dachte er in Gedanken wimmernd, da fühlte er etwas gegen seinen Unterleib drücken.
Er wollte nachsehen, was das war, doch er war blind. Er war geschockt, als er merkte, wie dieses harte Ding in ihn hineinschlüpfte. Er wusste, das er aus Gummi war. Er spürte seine Haut ganz genau, besonders den Griff von Marcels dreckigen Schwuchtelfingern. Hatte Marcel ihn abgestochen, wie er es mit diesem Dobermann gemacht hatte? Musste er jetzt sterben? ... Nein, sein Körper wurde nicht schlapper. Was war das nur? Es rieb rhythmisch in ihm wie ein eingefettetes Eisenrohr. Dennis Haut erwärmte sich. Er fühlte sich glücklich und erregt, ohne zu wissen, warum.
"Oh Gott! Er treibt es mit mir ... und zwar von vorne! Diese Drecksau!" ,tobte er innerlich, doch dann wurde sein Verstand von den Wellen aus Glück hypnotisiert, die Marcels Freudenspender in seiner Scheide erzeugte.
Der Gedanke erschien ihm plötzlich das Beste zu sein, was ihm je passiert ist. Plötzlich spürte er einen Zweiten, der in sein hinteres Loch eindrang und dieses bearbeitete. Und eer war das? Etwa einer seiner versoffenen Freunde?! Niemals! Die Waschlappen waren ja in Panik geflohen und hatten ihn im Stich gelassen. Tolle Freunde! Ihm kam für einen kurzen Augenblick der absurde Gedanke, dass es der Dobermann war, der sich für den Messerstich bitterlich rächen wollte, aber das war doch volkommen unsinnig ... oder etwa nicht? Doch das war mittlerweile völlig egal. Er ist eine Gummipuppe geworden, ein hilfloses Spielzeug, entwürdigt, benutzt ...
Marcel war der erste, der in der Hyänendame Dennis kam. Er leckte gerade murrend über einen der harten Nippel des liebenswürdigen Weibchens, als es passierte. Roy kicherte zufrieden.
"Dir hat es also gefallen?" ,fragte er, die Antwort schon kennend.
"Ohhhjaaaa!" ,seufzte der Blondschopf erschöpft, als er sein erschlaffendes Glied herauszog.
"Dann kann ich ja jetzt von vorne. Ich in Büchern gesehen, wie das aussieht. Jetzt erfahre ich endlich mal, wie sich das anfühlt." ,sagte Roy neugierig, als er langsam seinen roten Prachtbolzen herauszog, um sein Kunstwerk nicht zu verletzen und es wendete.
Sein Penis glitt tief in sie hinein. Es ging weit einfacher als bei Marcels Versuch, weil die filigran gefertigte Schönheit nun feucht von innen war. Der Blondschopf umarmte Roy von hinten, rieb sich an ihm und küsste seinen Stiernacken, als dieser die Gummipuppe vor und zurückschob und dabei dass herrlich samtige Gefühl der hinter den dicken Lippen verborgenen, von Marcels Liebessaft geschmierten Grotte genoss.
"Was machen wir danach mit ihm? Bleibt er so?" ,fragte der Blondschopf verträumt, als er über die stämmige Schulter des Gummianthros rieb.
"Ja, der bleibt so. Ich weiß nur nicht genau, was wir mit ihm machen sollen. Wollen wir ihn etwa behalten, bis der kleine Drecksack Kontrolle über sich hat? Wir könnten ihn ja einfach Platzen lassen." ,knurrte Roy.
"Und ihn damit umbringen?! Auf gar keinen Fall! Wir lassen ihn einfach weiterleben. Vielleicht steht ihm die Frauenrolle besser als die des Schlägers." ,flüsterte Marcel erotisiert an Roy reibend und kicherte.
Dieser zuckte mit den Schultern, als er Dennis kräftiger an die Backen fasste und ihn stärker hin- und hergleiten ließ.
"Das würde ihn ja nicht umbringen." ,erklärte Roy trocken, „Nur schrecklich wehtun."
„Trotzdem! Wir haben ihn mittlerweile genug bestraft.Wenn wir so weitermachen, sind wir auch nicht besser als er und seine nutzlosen Freunde." ,entgegnete Marcel
„Du hast recht! Tut mir leid. Das Gefühl 'Rachsucht' ist noch recht neu für mich. Wir nehmen ihn erstmal mit ... um noch ein bisschen weiter mit ihm zu spielen." ,sagte Roy heiser, als er sich ebenfalls in die Gummipuppe ergoss und noch einmal lieb über ihren Schnauze leckte.
„Wäre auch zu schade, ihn zu zerstören. Er ist wirklich süß!"
Er zog seinen Bolzen heraus, legte Dennis auf den Boden und drehte sich zu Marcel um. Dieser kniete sich unaufgefordert nieder und lutschte Roys roten Liebesbringer sauber, was dieser laut stöhnend dankte und lieb über den Kopf seines Liebsten streichtelte.
|KAPITEL 8|
Marcel trug Roy wieder am Körper als Mantel und Stiefel, als er nach Hause kam. Er hatte ja sonst nichts zum Anziehen und Dennis Sachen würden ihn wohl kaum passen. Er hatte den blauen Lieferwagen von der Telefongesellschaft an der Straßenecke 50m weiter die Straße runter längst bemerkt, genauso wie den Typen mit dem Fernglas. Blöd war Roys Geliebter ja nicht. Er hatte Dennis zusammengefaltet unter seinem Arm geklemmt und schloss die Tür auf, da kam ihm seine Mutter entgegen.
"O Gott! Da bist du ja." ,schluchzte sie verheult. Marcel nahm seine Mutter in den Arm, um sie zu trösten.
"Was ist passiert?" ,fragte der Junge besorgt.
"Oliver ist verschwunden. Er wollte nur kurz zu den Weißhaupts rüber gehen, doch er kam dort nie an. Niemand weiß, wo er hin ist. Dennis wird auch vermisst."
Der Blondschopf entfaltete das Gummipaket, dass er unter seinem Arm trug. Die Mutter starrte fassungslos auf die Hyänengummipuppe. Besonders lange ruhte ihr Blick auf die Genitalien der Schönheit. Ihr Blick drückte Abscheu und Verwirrung aus. Man konnte nämlich noch einige Spermareste erkennen.
"Das hier ist Dennis, Mutter." ,erklärte ihr Marcel todernst.
"Was?! Bist du volkommen wahnsinnig geworden?! Und woher hast du diesen gruseligen Mantel?" ,kreischte sie hysterisch, dann hielt sie inne. "Diese Gummipuppe! Du bist dieser Massenmörder, richtig?" ,flüsterte sie und starrte ihren Sohn mit blanken Horror in ihren Augen an.
Marcel schüttelte heftig und verstört guckend den Kopf.
"Bist du verrückt? Ich doch nicht. Das war ein Verwandter von ihm hier!" Der Blondschopf deutete auf seinen Mantel.
Die Mutter wich zurück. "Komm mir nicht zu nahe, Marcel! Du brauchst dringend Hilfe." ,stotterte sie voller Angst, da floss der Mantel und die Stiefel in dicken Tropfen von Marcels Leib, als dieser die noch offene Haustür zuschlug.
Dennis schwirrte der Kopf, sofern er noch einen hatte. Er konnte es nicht sagen. Er fühlt sich so betäubt, seit sein Körper erschlafft ist. Der Luftverlust wirkte wie eine richtig heftige Alkoholdröhnung. Er war ein verdammtes Gummitier geworden, soviel war klar, nur wie konnten sie ihn von vorne penetrieren? War er etwa auch noch eine Frau geworden? Dann war dieses Gefühl an seinem "Brustkorb" nicht eingebildet. Er hatte Brüste! Und er wurde von Marcel bearbeitet. Er schrie innerlich vor Scham und Verzweiflung und wollte sich rühren. Seitdem der Zweite in ihn abgespritzt hatte, wurde sein Körpergefühl irgendwie intensiver. Bummsten die Beiden etwa Leben in seinen Frauenkörper?! Und wie sah er als Frau aus überhaupt aus? Er spürte etwas, dass von seinem Hintern abstand, was auf einen Schwanz hindeutete. War er etwa eine Dobermanndame? Ein Ersatz für das zerstochene Schwimmtier?! So schamerfüllt und missbraucht er sich auch fühlte ... irgendwie war er auch unglaublich neugierig und fasziniert von diesem Frauenkörper
"Guten Tag. Sie sind also die Mutter von Marcel." ,sagte der gerade aus einer Latexpfütze entstiegene und sich selbst aufblasende Roy trocken zu der vollkommen verstörten Frau.
"Ich versichere ihnen, das ich mit den Massenverwandlungen nichts zu tun habe. Wie auch? Ich war ja die ganze Zeit bei ihrem Sohn. Na ja, okay, das mit Dennis habe ich verschuldet, als kleinen Denkzettel für seine Gemeinheiten." ,fuhr er fort und deutete auf die aufblasbare, platte Anthro-Hyäne, die dümmlich vor sich hingrinste.
"Das ist Dennis?!" ,quiekte Marcels Mutter hysterisch, als sie in Ohnmacht fiel.
"Uff! Das war wohl ein bisschen viel, oder?" ,sprach Roy verlegen und kratzte sich am Hinterkopf.
Daraufhin trugen er und sein Geliebter dessen Mutter auf das Sofa. Marcel schaute den Dobermann mit zusammengezogenen Augenbrauen an und schüttelte seufzend den Kopf.
„Nur ein bisschen" ,spottete er dann, als er sich dann Dennis zuwand und ihn wieder aufbließ.
Als dessen prächtige, weibliche Hyänenkurven prall ausgedehnt waren, staunte Marcel nicht schlecht. Er hatte nicht mehr die einfache, zweckgebundene Mundöffnung, sondern einen richtigen Mund mit Zunge und Zähne. Die braunen Augen schauten Marcel mit Panik an.
"Was hast du mit mir gemacht, du Scheißkerl?" ,rief Dennis vorwurfsvoll wimmernd.
Sein ehemaliges Opfer ging zum Flurspiegel und hielt ihn so, dass er/sie sich sehen konnte. Die braunen Hyänenaugen wurden größer.
"Ich ... ich sehe ... einfach umwerfend aus." ,jubelte Dennis und musterte sich,
"Einfach zauberhaft."
Marcel blieb der Atem weg. Er keuchte wild und starrte mit großen Augen auf den Rücken seines ehemaligen Todfeindes.
"Was ist? Hast du dich etwa verschluckt?" ,spottete Dennis.
Der Blondschopf schaute über die Schultern der Gummischönheit und grinste so dreckig, das es sie grauste.
"Willst DU dich mal verschlucken, Süße?" , flüsterte er in ihr Ohr.
Marcel war ein guter Schauspieler, sogar ein ausgezeichneter. Ihm drehte sich bei diesem Vergewaltigerspruch richtig der Magen um, doch Dennis grinste nur.
"Soso! Du willst dich also an einer hilflosen Frau vergreifen, wie?" ,knurrte er, da sprang bei Marcel eine Sicherung heraus.
Er griff mit brutaler Härte an Dennis Bauchventil und rammte ihn gegen den Spiegel. "Und du mieser, verdreckter Hurenbock vergreifst dich die ganze Zeit an mir! Also sei froh, dass ich deinen dummen Arsch nicht einfach in den Backofen schiebe und dir beim Schmelzen zugucke. Aber vorher werde ich dich noch mit der Schere in kleine Einzelteile schneiden." ,brüllte er, als Tränen aus seinen Augen schossen,
„Du hast mich die ganze Zeit gequält. Und wofür? Es hat dir Spaß gemacht, du Scheißsadist! Wie kann man nur so grausam sein?"
Da senkte Dennis langsam den Kopf und begann, bittere Latextränen zu weinen. Tausendmal sind ihm die drei letzten Sätze durch den Kopf geschossen. Er wollte sich genau so an seinem Peiniger rächen wie Marcel, konnte das als Kind aber nicht, also mussten andere dran glauben. Es half nichts! Er fühlte sich immer leer und die blauen Flecken kamen trotzdem weiterhin.
Der Blondschopf warf die Hyäne einfach in die Ecke und ging zurück in das Wohnzimmer, wo seine Mutter langsam wieder zu Besinnung kam. Alicia schaute in Roys große, blaue Augen und piekste mit ihrem Finger in seine Nase.
"Du bist wirklich lebendig?" ,fragte sie.
Roy nickte.
"Und du bist der Geliebte meines Sohnes, nicht wahr?"
Wieder ein Nicken, diesmal begleitet von einem freudigen Grinsen.
Sie erhob sich mit einem Schwindelgefühl, das fast ihr Mittagessen herauskatapultiert hätte.
"Mannomann! Das ist echt ein bisschen viel auf einmal." ,murrte sie leise.
"Was ist jetzt eigentlich genau mit Oliver passiert?" ,fragte Marcel.
"Er ist zu den Weißhaupts rüber, um dieses Teil für den Oldtimer zu holen, was Herr Weißhaupt besorge hatte. Carla sagte, er wäre nie angekommen. Die Bundespolizei hat die Stadt abgesperrt, weil sie vermutet, dass der Mörder hier noch irgendwo ist ... oder ich glaube zumindest, dass es die Bundespolizei war. Diese komischen Uniformen hab ich noch nie gesehen. Und diese Abzeichen ..."
Roy runzelte die Stirn. "Ich bezweifle stark, dass das Polizisten sind. Das sind die Neotex-Leute." ,erklärte der Anthrodobermann und setzte sich neben die aufgelöste Alicia. Er fasste sich an den Kopf wie jemand, der Kopfschmerzen litt.
"Meine Erinnerungen kehren scheinbar zurück. Ich kenne dieses Vorgehen der Neotex-Leute. Es gab mal eine Kleinstadt in der Nähe einer ihrer Werke. Dort wurde das Sozialverhalten unserer Vorgängermodelle an einer echten Menschengemeinde getestet, doch es kam zu Schwierigkeiten. Die Latexanthros haben sich unkontrolliert vermehrt und mussten exterminiert werden. Darum haben sie die Stadt mit einer Gasrakete vernichtet. Sämtliche Gummianthros wurde von dem Gas zersetzt."
Martin stapfte wütend vor das Sofa und rief zornig:
"Exterminiert?! Gasrakete?! Was sind das für kranke Schweine, das sie einfach eine ganze Stadt vernichten?!"
"Wir sind halt keine Lebewesen für sie, nur Waren. Sie können uns vernichten, wann und wie sie wollen. Wir gehören ihnen ja." ,flüsterte Roy traurig und senkte den Kopf.
Der Blondschopf schlug mit der Faust auf den Wohnzimertisch und schaute beide eindringlich an.
"Das können sie nicht! Du bist keine Ware. Du bist ein Lebewesen und ich werde nicht zulassen, das sie dir was tun. Wir werden sie aufhalten, egal was wir auch immer dafür tun müssen. Und wenn wir das verdammte Werk stürmen müssen!"
Dennis lag noch immer in der Ecke und wimmerte ungehört von den anderen. Er hat seinen Frust und seine blinde Wut jahrelang an andere abgelassen, nur nicht an dem Einen. Als er das erste Mal mit 6 Jahren ein Kleid getragen hatte und Schminke trug, schlug sein Vater ihn bewusstlos und machte selbst dann nicht vor ihm halt.
„Perverse Schwuchtel! Lass dir doch gleich eine Pussy drannageln!" ,brüllte er wütend.
Er hatte nie verstanden, wie sein eigener Sohn gefühlt hatte. Von da an hatte sein Vater es richtig auf ihn abgesehen.
„Räum dein Zimmer auf, Schwuchtel!"
„Putz das Klo, Schwuchtel!"
... und immer die heransausende Faust.
Mama war lange tot. Aids! Sie arbeitete als Krankenschwester und war nur ein einziges, verdammtes mal unvorsichtig. Sie konnte ihn nicht vor dem schnaubenden, arbeitslosen Bullen im Blaumann schützen. Sein Vater prügelte den letzten Rest Menschlichkeit aus ihm heraus.
Doch das was alles mit der schicksalhaften Begegnung in der Fabrikhalle vergessen. Endlich war er volkommen und ausgerechnet sein Lieblingsopfer hat ihm dieses Geschenk gemacht! Er war eine Frau geworden, eine wunderschöne Frau ... jedoch konnte er sich verdammt noch mal keinen Millimeter bewegen! Er wusste sogar schon genau, welchen Namen er tragen wollte. Er wusste es, seitdem er 6 war. 'Jessica' sollte sein Name sein. Von nun an bis zum Ende seines Lebens. Was auch immer das bei einem Gummianthro heißen sollte.
Marcel kam auf ihn zu und hob ihn auf.
"Du bist ein widerliches Arschloch, dem ich keine 5 Zentimeter weit traue, aber wir brauchen deine Hilfe. Sie wollen deine Stadt vergasen und wir wollen sie aufhalten. Dafür brauchen wie jeden Mann ... und jede Frau. Wirst du uns helfen?" ,fragte er todernst.
Die Anthro-Hyäne grinste breit und antwortete:
"Jessica Wiegandt zu ihren Diensten, General." Marcel wollte sich gerade schnaubend abwenden, als er ein scheues „Marcel?" hörte.
„Was willst du?" ,fuhr er Jessica schroff an.
Die Hyäne senkte den Kopf. „Es tut mir leid., so unendlich leid. All die Jahre der Folter und das alles nur, weil ich mich gegen ihn nicht wehren konnte." ,schluchzte sie.
„Ihn?" ,flüsterte der Blondschopf vor sich hin. Er wusste nicht, wieso, doch er drückte Jessica kräftig an sich und rieb sich an ihrem Hals. Instinktiv wusste er genau, wer mit diesem 'ihm' gemeint war. Er verzieh seinem schlimmsten Feind. Verzieh ihm all' die Jahre des Schmerzes. Er trug die liebliche Anthrohyäne wieder ins Wohnzimmer hinein.
(c) Snowpaw