Ohnmacht

Story by shairaptor on SoFurry

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Kapitel 2: Ohnmacht geschrieben von Sareth und Shaitan - 12 / 2004 * * * Fortsetzung der Geschichte um Sareth und Shaitan nach 'Ein unvergesslicher Schultag' * * * Am nächsten Morgen... Sareth öffnete langsam die Augen und blinzelte in die Helligkeit des Raumes hinein. Wo war er? Er sah sich schnell um, Sareth lag auf einem Bett und zuckte zunächst erschrocken zusammen, denn es war nicht sein eigenes. Aber dann kam die Erinnerung mit einem Schlag zurück. Er lag neben Shaitan in dessen Bett. Er seufzte leise, es war also doch kein Traum gewesen. Die Sonne schien durch das Fenster hinein, Vögel zwitscherten. Sareth spürte ein Gewicht auf seinem Körper, es war Shaitans Arm, der ihn liebevoll umfasste und an seine eigenen Schultern drückte, während der Raptor schlief. Er schlüpfte unmerklich unter dem Arm des Raptoren durch und legte ihn vorsichtig zur Seite ohne dass er ihn weckte. Dann stand er leise auf und räkelte sich geräuschlos. Was für eine Nacht... Sareth griff nach seinen Anziehsachen, die neben dem Raptor auf dem Bett lagen und zog sich an. Er ließ Shaitan weiter schlafen, sein Atem ging ruhig und gleichmäßig. Sareth nutzte diesen ruhigen Moment voller Stille und Frieden, um sich ein wenig mehr in Shaitans Zimmer umzusehen. Die Schrankwand auf der gegenüberliegenden Seite des geräumigen Zimmers war über und über gefüllt mit Büchern. Sareth griff wahllos nach einem und blätterte gedankenverloren darin. Das waren nicht nur irgendwelche Romane, er fand darunter wissenschaftliche Bücher, dicke Wälzer, spezielle Lexika, Nachschlagewerke, Enzyklopädien, Fachliteratur und anderes. Dann drehte er sich um und schaute zu Shaitans Schreibtisch herüber, der zwar sehr aufgeräumt war, trotzdem mit weiterer derartig schwerer Kost gehäuft war. Kein Zweifel, Shaitan schien ein echtes Naturtalent zu sein. Doch Sareth konnte sich nicht von seinen Gedanken ablenken. Irgendwie überkam ihn ein mulmiges Gefühl wenn er an vergangene Nacht dachte. Hatte er wirklich...? Er wollte sich nicht weiter erinnern, doch er befürchtete das Schlimmste. "Schon wach, Kleiner?" schnitt es plötzlich durch die Stille. Sareth fuhr zusammen. Dann hörte Sareth hinter sich ein langes Gähnen. Er drehte sich um und sah Shaitan an, der auf dem Bett lag und sich mit immer noch geschlossenen Augen räkelte. Selbst früh am Morgen hatte Shaitan diesen ironischen unterschwelligen Ton in der Stimme, an den sich Sareth erst noch gewöhnen musste. "Wie spät ist es?" fragte der Raptor weiter, als er vom überraschten Siskar keine Antwort erhielt. "Sieben Uhr" antwortete der Siskar. Shaitan nickte. "Hmm... bald Schule", murrte er und streckte sich ausgiebig. Er gähnte ein weiteres Mal, wobei er wieder mal seine blitzblanken und scharfen Fänge zur Schau stellte. Dann schwang er seine Beine über das Bett und sprang mit einer Gewandtheit heraus, als wäre er schon seit geraumer Zeit wach. Er stand nun splitterfasernackt vor Sareth. Sein Member baumelte prächtig und stolz zwischen seinen Beinen, doch das schien ihm selbst gar nichts auszumachen. Sareth drehte sich weg. Auch wenn ihm der Anblick gefiel so war es ihm gleichermaßen peinlich. Dann lachte Shaitan lauthals und meinte "Hah, aber das muss dir doch nicht peinlich sein--!" "Zieh dich trotzdem an", entgegnete der Siskar ausweichend und peinlich berührt, Blut schoss ihm in den Kopf und sein Herz fing an schneller zu klopfen. "Und beeil dich bitte, sonst verpassen wir noch die Schule..." "Heyy... immer locker bleiben, Kleiner" meinte er betont langsam zu Sareth, der ihm immer noch den Rücken kehrte und nur ganz vorsichtig zum Raptoren hinüberblickte. Dann lief er an Sareth vorbei, aber nicht ohne ihn an der Tailbase zu packen, was den anderen erneut zusammenzucken ließ. "Junge, du bist ja wie ausgewechselt", grinste der Raptor. Dem Siskar war es gar nicht zum Lachen zumute, er wäre beinahe vor Scham im Boden versunken. Dann schnappte sich Shaitan seelenruhig ein paar frische Sachen aus dem Kleiderschrank und schlüpfte schnell hinein. In dem roten T-Shirt und der Bluejeans sah er geiler aus denn je. Aber Sareth behielt jedweden Kommentar für sich. Dann griff der Raptor nach seinem Rucksack und ging zur Tür. Sareth folgte ihm wortlos. Sie liefen die Treppe hinunter die Sareth am Abend zuvor hinauf geschlichen war, an dem Zimmer von Shaitans Bruder vorbei, nach unten ins Erdgeschoss. Der Raptor führte ihn in die Küche, er nahm rasch einige Früchte aus der Obstschale die auf dem Küchentisch stand, drückte ein paar davon Sareth in die Hand und biss selbst in eine Frucht hinein. Sareth tat es ihm gleich. Dann schob der Raptor ihn wieder aus der Küche hinaus, ohne dass er sich richtig im Haus umschauen konnte, und sie traten hinaus ins Freie. Auf dem Weg zur Schule gingen die Beiden noch an Sareths Haus vorbei um seine Schulsachen zu holen. Sie sprachen nicht sehr viel miteinander, nur das nötigste, irgendwie war das Sareth nur recht. Er war noch immer etwas peinlich berührt nach der letzten Nacht und Shaitan schien es zu verstehen. Im Augenblick wollte er auch nicht weiter darüber nachdenken. Dann sagte Shaitan plötzlich: "Moment mal, da fällt mir ein, ich hab meine Schulaufgaben auf meinem Schreibtisch liegen lassen. Ich muss noch mal schnell nach Hause." Hastig drehte er sich um und rannte los um seine Hausaufgaben zu holen. Er rief Sareth noch über die Schulter zu "Warte nicht auf mich, geh du schon mal vor, ich komme so schnell wie möglich nach, okay?" "O - okay..." entgegnete Sareth. Der Raptor schaffte es doch immer wieder, ihn aus seinem Konzept zu bringen. Vielleicht lag das an Shaitans von Zeit zu Zeit ziemlich direkten Art. Sareth zuckte mit den Schultern, hängte sich die Schultasche über seine rechte Schulter und lief weiter in Richtung Schule. Die erste Stunde war Deutsch bei Frau Reynard, der Klassenlehrerin. Doch auch nach Unterrichtsbeginn war Shaitan immer noch nicht auffindbar. Langsam fing Sareth an, sich über Shaitans Verbleib Gedanken zu machen. Was machte er denn nur so lange? Die Schulaufgaben zu holen konnte doch eigentlich keine allzu zeitaufwendige Sache sein. Vielleicht war ihm etwas dazwischengekommen? Frau Reynard, die Klassenlehrerin, teilte der Klasse während sie die Anwesenheitsliste durchging mit, dass Shaitan kurz vor Unterrichtsbeginn im Sekretariat angerufen hätte und sich entschuldigen ließe. Sonst kam es nie vor, dass Shaitan dem Unterricht verblieb, hörte er weiter, bis auf einige seltene Krankheitsfälle vielleicht. In der Pause erfuhr Sareth nach Rücksprache mit der Lehrerin, dass Shaitan dringend zu seiner Freundin musste, um irgendetwas Dringendes zu erledigen. Das überrumpelte den Siskar zunächst, doch nach seinem anfänglichen Erstaunen ergriff Wut und Ärger von ihm Besitz. Weshalb hatte Shaitan nichts davon erzählt, dass er angeblich eine Freundin hatte? Und war deren Besuch wichtiger als Schule - auch wichtiger als... er? Er wollte es sich noch nicht eingestehen, aber er liebte den Raptor über alle Maßen, weswegen schließlich ein Gefühl der Eifersucht Besitz von ihm ergriff. Die restliche Zeit des Unterrichts konnte sich Sareth kaum noch konzentrieren. Seine Gedanken kreisten pausenlos um den Raptor. Ständig versuchte er sich zu erklären warum Shaitan ihm so was antun würde. Und warum er ihm nichts von einer Freundin erzählt hatte. Er konnte es nicht fassen. Sareth fühlte sich ausgenutzt und war gleichermaßen enttäuscht von Shaitan, der versucht hatte sein Vertrauen zu gewinnen und es anscheinend nur missbraucht hatte. Es war erst der zweite Tag an der Schule, doch der Unterricht wollte heute einfach kein Ende finden. Zu allem Übel hatte Sareth auch die meisten seiner Matheaufgaben falsch gelöst, was seine Stimmung auch nicht besonders hob. Aber wen wunderte das, er hatte es gestern ja auf eigene Faust versuchen müssen, nachdem Shaitan überstürzt sein Haus verlassen hatte. -- Endlich läutete die Schulglocke, der Unterricht war vorbei und Sareth stieß einen tiefen Seufzer aus. Mit einem Gemisch aus Trauer und Wut im Bauch machte sich schnellen Schrittes auf den Weg zu Shaitans Haus. Wie konnte er ihm das antun? Ihn so belügen? Und dann war da noch die Sache von gestern Nacht die Sareth immer noch etwas peinlich war. An Shaitans Haus angekommen, klingelte er mehrmals lange, aber es machte niemand auf. Er wartete kurz und klingelte ein weiteres mal. Vor Aufregung klopfte sein Herz. Er war ziemlich traurig und hatte einen Kloß im Hals. Er konnte Shaitans Verhalten einfach nicht verstehen, deshalb wollte er den Raptoren zur Rede stellen. Es machte niemand auf, scheinbar war niemand da, stellte er enttäuscht fest. Kein Anzeichen auch an den Fenstern, dass jemand daheim war. Das war mal wieder typisch. Es war 17 Uhr und es dämmerte bereits. Der Himmel leuchtete feuerrot und tauchte die Skyline der Stadt in ein fantastisches Licht. Ein laues Lüftchen wehte und eine friedliche Stimmung breitete sich aus, die Sareth im Moment aber überhaupt nicht geniesen konnte. Ein langweiliger Tag in der Schule ohne Shaitan, der ihm zudem noch ein paar Erklärungen schuldete, taten ihr übriges. Er ließ seinen Kopf hängen. Ihm blieb nichts anderes übrig als den Nachhauseweg zu ihm anzutreten. Er schlenderte ziemlich nachdenklich nach Hause. Auf den Straßen war es bereits ruhig geworden und es wurde schnell dunkler. In diesem Augenblick schalteten sich die Straßenlaternen an und färbten die Strasse in einen matten silbernen Schein. Plötzlich gewahrte er eine hastige Bewegung in einer Seitengasse neben ihm. Als er den Kopf in die Richtung wandte, konnte er dort nichts erkennen. Die Gasse war pechschwarz. War dort jemand? Jetzt sehe ich schon Gespenster nach all dem was passiert ist, dachte Sareth bei sich, schüttelte nachdenklich den Kopf und lief weiter. Nach wenigen Augenblicken hörte er es diesmal deutlich hinter sich rumoren und wurde aus seinen Gedanken gerissen. Bevor er sich umdrehen konnte, packte ihn jemand an der Schulter und riss ihn grob herum. Er stieß einen überraschten Laut aus. In der ersten Sekunde dachte er, es wäre Shaitan und sein Herz machte einen freudigen Hüpfer, aber dann wurde ihm schlagartig bewusst, wer da hinter ihm stand. Zwei glitzernde Augen starrten ihn an, es war einer der Wölfe die Sareth am Vortag in der Schule angegriffen hatten. "Soso, du bist doch der Freund von dieser Kröte die meinen Kollegen ins Krankenhaus gebracht hat. Tja, das ist aber unpraktisch, du läufst doch glatt durch MEIN Revier und weit und breit keiner in Sicht der dir diesmal aus der Patsche hilft, hm?" Adrenalin schoss durchs Sareths Adern, er war so überrascht, dass er gar nicht wusste, was er machen sollte, daher blieb er einfach wie angewurzelt stehen. Er kannte diesen Wolf nicht, aber der kleinere Wolf mit dem er schon Bekanntschaft geschlossen hatte stand fies grinsend neben ihm. Hinter Sareth waren zwei weitere Wölfe die böse kicherten. Das musste die Gang sein, die zu dem Wolf gehörte, der den Ball von Shaitan abbekommen hatte. Der erste Wolf der auch gleichzeitig der Größte aus der Gruppe war, stieß ihn unsanft in die Rippen, ein heftiger Schmerz durchzuckte seinen Körper, und der Siskar stolperte haltlos nach hinten, fiel in die Arme der Wölfe hinter ihm, die ihn immer noch leise kichernd wieder aufrichteten und in den Rücken stießen, so dass er nach wieder nach vorne torkelte. "W-Was willst du von mir?" fragte Sareth. "Ich habe dir nichts getan! Und dass dein Freund im Krankenhaus ist war keine Absicht!" Das Gesicht des Wolfes verfinsterte sich "Soso" knurrte er, "Das kann jeder behaupten." Eine weitere Pranke ergriff Sareths Schulter und er fuhr abermals herum. "Was meinst du, sollen wir ihm mit meinem Messer ein hübsches Lächeln schenken oder sollen wir ihn einfach nur ein bisschen durch die Mangel drehen?" Der andere Wolf zückte das Messer und fuchtelte damit wild vor Sareths Gesicht herum, Panik durchfuhr ihn. "Lasst mich doch einfach in Ruhe, ich hab euch nichts getan!" "Oooch. hört euch nur diese Heulkröte an. Wie süß!" Eine schnelle Backpfeife ereilte Sareth. Tränen verwischten sein Gesichtsfeld. Die anderen Wölfe lachten böse. Sareths Gedanken rasten, was sollte er nur machen um aus dieser Misere herauszukommen? Diesmal wusste er nicht, ob er mit dem Leben davonkommen würde, dieses Wolfspack war wirklich ein verdammt rabiates Volk. Der Wolf hatte Recht, diesmal gab es keinen Shaitan, der ihm aus der Klemme holen konnte. Oh, verdammt, wieso musste nur ihm immer so etwas passieren? Während die Wölfe sich noch darüber lustig machten wie hilflos Sareth war und sich überlegten was sie mit ihm machen sollten, rammte Sareth dem Wolf der ihn gepackt hatte seinen Ellenbogen in die Rippen und versuchte zu fliehen. Außer sich vor Wut verfolgten die Wölfe jaulend den Siskar. Sareths Puls raste. Er wusste, dass er ein schneller Läufer war, aber die Wölfe konnte er nicht abhängen. Er wollte nicht darüber nachdenken was die Wölfe mit ihm anstellen würden, wenn sie ihn einholten, und er wollte es auch nicht wirklich herausfinden. Er wollte einfach nur noch weg von hier. "Bleib stehen du feiger Mistkäfer!" Schrie einer der Wölfe. Sareth blickte kurz hinter sich um die Entfernung abzuschätzen, doch er konnte die Wölfe nicht abhängen. Er rannte weiter, seine Beine taten ihm schon weh. Er bog wahllos in irgendwelche Strassen und Gassen ein um seine Verfolger abzuschütteln. Doch plötzlich stand er in einer Sackgasse. Er fuhr entsetzt herum, nur um zu sehen wie die Wölfe ihm böse grinsend den Weg abschnitten. Er saß in der Falle. "Wie 'ne Ratte in einer Ecke, was?" sagte einer. "Jetzt bist du dran, du Schlammkriecher, und glaub mir, den Ellenbogenschlag zahl ich dir heim." Böses Knurren machte die Szenerie noch bedrohlicher. Das war es wohl. So glimpflich kam er dieses Mal nicht davon. Sareth schaute sich schnell um, doch da war nichts, was ihm auf irgendeine Weise weiterhelfen konnte. Oder vielleicht doch? Er erkannte eine Feuerleiter von einem der nahe stehenden Häuser. Sie befand sich in etwa drei Metern Höhe über seinem Kopf und ragte aus der Dunkelheit in die Sackgasse hinein. Das war seine einzige Chance. Ohne weiter zu überlegen ging Sareth in die Knie und konzentrierte all seine Kraft in seine Beine. Das Knurren verebbte, die Wölfe blieben mit erstauntem Blick stehen und musterten den Siskar überrascht. "Was macht der da? Was hat der vor?" sagte einer der Wölfe leise. Dann sprang Sareth mit aller Kraft nach oben. Den Wölfen blieb förmlich die Spucke weg. So etwas hatten sie noch nicht zu Gesicht bekommen. Ein erstauntes Keuchen entfuhr den Verfolgern - Sareth segelte durch die Luft nach oben, erwischte mit einer Hand die unterste Sprosse der Leiter und zog sich geschickt an ihr hoch. Es hatte doch etwas gutes, ein Siskar zu sein, dachte Sareth triumphierend. Er verlor keine Zeit und kletterte schnell nach oben in Richtung Dach. Nach einigen Augenblicken hatten sich die Wölfe wieder gefangen. "Los kommt, den schnappen wir uns schon noch!" Sie stürmten aus der Sackgasse und bogen um die Ecke, Sareth verlor sie aus den Augen. Nun war Eile geboten. Er kletterte immer weiter nach oben, und erreichte alsbald das Dach des dreistöckigen Hauses. Auf dem Dach verschnaufte er kurz. Sareth musste sich erst einmal orientieren, keiner der Wölfe war ihm über die Leiter gefolgt, dachte er erleichtert. Er probierte die Tür ins Treppenhaus um nach unten zu kommen, doch von dort konnte er bereits die Wölfe hören. Sie waren schneller als er gedacht hatte. Wieder einmal saß der Siskar in der Klemme, er wusste nicht wohin. Dann fiel sein Blick auf das gegenüberliegende Dach des nächsten Hauses. Das war die Rettung. Sareth nahm kurzerhand Anlauf, spannte all seine Muskeln an, sprang ab und segelte durch die Luft, bis er mit seinen Füssen auf dem anderen Dach aufsetzte. Gerade noch so! Er hatte sich etwas überschätzt - nur wenige Zentimeter trennten seine Füsse von der Regenrinne an der Seite des Daches. Schweiß trat ihm auf die Stirn. Er musste beim nächsten mal besser aufpassen, sonst erledigte er noch selbst das, was die Wölfe mit ihm vorhatten. Er sah sich erneut um, dieses Haus hatte zu seinem Pech keine Tür zum Treppenhaus. Auf dem anderen Haus waren die Wölfe bereits über das Treppenhaus auf dem Dach angekommen und suchten nun nach ihm. In seiner Bedrängnis suchte Sareth verzweifelt nach einem Weg nach unten. Es gab kein weiteres Haus auf das er hätte springen können, das nächste war zu weit entfernt und er würde den Sprung nicht schaffen... Erschöpfung machte sich allmählich in ihm breit, seine Knie zitterten von dem gewagten Sprung, aber er konnte jetzt nicht schlapp machen. Ein Siskar würde niemals aufgeben, dachte er, um sich wieder Mut zu machen. Also sammelte Sareth sich wieder und lief zur Regenrinne. Der Blick nach unten machte ihn ein wenig schwummrig und er bekam erneut Angst, aber er drängte sie mit aller Macht zurück. Was er brauchte war nun ein klarer Kopf, sonst war es aus mit ihm. Die Wölfe wollten sicher nicht Karten mit ihm spielen, wenn sie ihn in ihre Pranken bekamen. Doch Sareth wollte nicht weiter darüber sinnieren. Die Wölfe hatten derweil bemerkt, dass Sareth auf dem nächsten Haus stand und ein Wolf setzte bereits zum Sprung an, während sich Sareth schließlich ein Herz fasste und versuchte die Regenrinne herabzuklettern, was ihm auch gelang. Dachte er jedenfalls. Doch als er ungefähr die Hälfte des Weges nach unten geschafft hatte verließen ihn auf einmal seine Kräfte, die Hetzjagd forderte nun schließlich doch ihren Tribut! Er verlor mit seinen Krallen den Halt, glitt an dem rutschigen Rohr ab und stürzte mit einem erstickten Schrei nach unten auf die Strasse. Der Asphalt kam sehr langsam näher, alles lief wie in Zeitlupe ab. Sareth kniff instinktiv die Augen zusammen und spannte alle Muskeln an um sich auf den bevorstehenden Aufprall vorzubereiten. Doch der Aufprall trieb all seine Luft aus den Lungen und er stieß ein lächerliches dünnes Krächzen aus. Alles was er sah waren Sterne die wild vor seinen Augen aufblitzten. Er konnte sich erst nicht bewegen, doch nach einigen Sekunden friedlicher Stille, selbst die Wölfe hörte er nicht mehr, versuchte er sich aufzurichten, bald gelang es ihm und er stand wieder halbwegs auf seinen Beinen, wenn auch sehr zittrig und schwach. War er verletzt? Er schaute an sich hinunter und unternahm einen halbherzigen Versuch seinen Körper nach Verletzungen abzutasten, doch es interessierte ihn nicht. Stattdessen ergriff ein Geräusch hinter ihm seine Aufmerksamkeit, das von weit entfernt an seine Ohren drang. Sareth drehte sich langsam und benommen um. Durch den dichten Nebelschleier sah er zwei grelle Lichtkegel auf sich zukommen, immer schneller und größer, ein Hupen erklang von weiter Ferne, aber bevor er begriff wie ihm geschah, prallte er auch schon gegen etwas hartes, er flog durch die Luft und der Asphalt der Strasse schlug ihm abermals ins Gesicht. Er wusste nicht wie viel Zeit verstrich, aber das nächste was er wahrnahm waren neugierige Blicken von fremden Leuten, die auf ihn herabschauten und mit dem Finger auf ihn deuteten. Was war passiert? Was wollten diese Leute von ihm? Doch dann umhüllte ihn die verlockende Wärme einer sanften friedlichen Ohnmacht. -- Danach wusste Sareth nicht mehr genau, was geschehen war. Er wachte hin und wieder aus einer Art Fiebertraum auf, in dem ihm irgendwelche unheilvollen dunkeln Gestalten verfolgten. Während seiner Wachphasen registrierte er schwach, dass er auf einem Laken oder einer Matratze lag. Verschiedene Leuten standen um ihn herum, und irgendetwas heulte entfernt wie ein Alarm, nein, eher wie eine Sirene. Es war aber sehr verschwommen. Die Matratze bewegte sich immer ein stück weit hin und her, es holperte unruhig unter ihm, und es waren Autogeräusche zu hören. Irgendetwas baumelte neben ihm, mit Rohren die an seinen Armen hingen. aber dann sank er immer wieder in seinen quälenden Fiebertraum zurück. Später, er wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, denn er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, schlug er langsam die Augen auf. Er lag wieder auf etwas weichem. Es war erst nicht sehr viel zu erkennen, denn es war ziemlich dunkel. Doch langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit. Voller Angst sah er sich um. Durch das Fenster drang ein wenig fahles Licht in den Raum, und Sareth konnte allmählich etwas erkennen. Er lag auf einem Bett. Man hatte ihn sorgfältig zugedeckt. War das nur ein Traum? fragte er sich, doch beim dem Versuch sich im Bett aufzurichten führ ihm ein widerlicher Schmerz in den Rücken, und er wusste plötzlich, dass er sich geirrt hatte. Er sah sich weiter vorsichtig um, möglichst ohne sich in seinem Bett zu bewegen. Ein paar Meter neben ihm war ein weiteres Bett aufgestellt in dem jemand zu schlafen schien. In einer Ecke war ein Waschbecken zu erkennen, eine Tür befand sich am Ende es Raumes. Gegenüber seinem Bett war ein Fernseher an der Wand befestigt und neben seinem Bett war ein kleines Tischchen. Eine Art Schalter mit einem Knopf war an seinem Bett montiert. Langsam dämmerte es ihm wo er sich befand. Ein Schreck durchfuhr ihn und der pochende Schmerz in seinem Rücken wurde stärker. Kalter Schweiß trat ihm auf die Stirn und seine Handflächen fühlten sich feucht und klebrig an. Er zitterte, und gleichzeitig war ihm eiskalt, obwohl das Zimmer sehr gut beheizt war. Oh nein, dachte er, was war nur passiert? Er konnte sich an nichts Genaues mehr erinnern. Der Schmerz und der Schrecken trieben ihm die Tränen in die Augen, aber er wollte sie auch gar nicht zurückhalten. Für einen Moment gab er sich auf und er haderte mit seinem Schicksal. Alles begann sich vor seinen Augen zu drehen, er bekam keine Luft. Sareth versank in Selbstmitleid. Nach einer Weile war es vorbei, er hatte sich wieder etwas gefasst und wischte sich die Tränen aus seinem Gesicht. Sareth schüttelte leicht den Kopf. Autsch, er hatte höllische Kopfschmerzen. Doch dann riss er sich zusammen und zwang sich innerlich zur Ruhe. Er fragte sich, wie schlimm es ihn getroffen hatte, aber es würde sich morgen hoffentlich alles klären. Er dachte über seine augenblickliche Situation nach, um den Überblick zu behalten und nicht in Depressionen zu versinken, aus denen er erfahrungsgemäß nicht so schnell wieder herauskommen würde. Das letzte an das er sich klar erinnern konnte war, wie er vom Dach gefallen war und sich danach wieder aufgerichtet hatte. An alles danach konnte er sich nicht mehr erinnern, nur wie er hier in diesem Bett aufgewacht war. Aber die Erinnerung würde mit der Zeit wiederkommen, so hoffte er. Der Atem seines Bettnachbarn ging ruhig und gleichmäßig. Er schlief also tief und fest, es war vermutlich mitten in der Nacht. Aufstehen konnte er im Moment auch nicht, so sehr er sich auch bemühte - jedes Mal traf ihn ein heftig stechender Schmerz auf den Rücken, der ihm die Sinne raubte und den Atem nahm. Daher versuchte er sich so wenig wie möglich zu bewegen. Als er so still da lag, spürte er nichts weiter außer seinem schnell klopfendem Herzen. Er fragte sich, wo genau er sich befand, aber sehr viele Krankenhäuser konnte es in dieser für ihn immer noch neuen Stadt vermutlich nicht geben. Er würde sich später darum kümmern. Während Sareth so da lag und nachdachte schoss es ihm plötzlich wieder durch den Kopf - Shaitan! Es hatte irgendwie etwas Tröstendes als er sich seine Gestalt vor seinem inneren Auge vorstellte und er fühlte trotz allem ein freudiges Kribbeln. Auf einmal spürte er wieder den Schmerz im Rücken. Er war unglaublich müde und abgespannt, man musste ihm Medikamente zur Beruhigung und Schmerzlinderung gegeben haben. Sehr viel hatten sie gegen die Schmerzen scheinbar nicht geholfen, obwohl... vielleicht wären ohne Medikamente seine Schmerzen kaum auszuhalten gewesen. Langsam kam seine Erinnerung bruchstückhaft zurück. Er konnte er sich nun wieder daran erinnern, dass er gestern noch auf dem Weg zu Shaitan von den Wölfen verfolgt wurde und dann... er kniff die Augen zu und schüttelte den Kopf, als die Bilder der Hetzjagd langsam wieder hochkamen. Plötzlich vernahm er ein lautes Schnauben neben ihm, die Gestalt die in dem anderen Bett lag wälzte sich einmal um und brummte dann leise. Sareth seufzte leise, denn er hatte im ersten Augenblick Angst bekommen. Draußen hatte es angefangen zu gewittern, vor den Fenstern heulte ein Sturm, Regentropfen plätscherten gelegentlich gegen das Fenster. Er schloss die Augen und lauschte. Das stetige monotone Geräusch der Regentropfen beruhigte Sareth. Nach einer Weile fühlte er sich etwas besser, der pochende Schmerz im Rücken hatte etwas abgenommen. Allmählich breitete sich wohltuende Wärme in seinem Körper aus und er glitt langsam in einen ruhigen, friedvollen Schlaf hinüber. -- Als er aufwachte war es bereits hell draußen, er konnte nicht genau abschätzen welche Tageszeit es war, doch es musste ungefähr später Vormittag sein. Er sah sich erneut um, um den Raum zu begutachten. Eine Wasserflasche, ein volles Glas und eine Zeitschrift befanden sich auf seinem Nachttisch. Ein kleiner Strauß frischer bunter Blumen stand in einer Porzellanvase auf dem Tisch. Irgendjemand meinte es scheinbar gut mit ihm. Er griff dankbar nach dem Glas und leerte es in einem Zug. Sareth bemerkte, dass eine Tablette in dem Glas aufgelöst war und stellte fest, dass eine Packung Aspirin neben der Wasserflasche lag. Er schenkte sich noch mehr Wasser ein um nachzuspülen, und alsbald war die Flasche leer. Erst jetzt fiel ihm auf, wie durstig er gewesen war. Zufrieden seufzend lehnte er sich zurück in seine Kissen. Dann fiel ihm auf, dass sein Bettnachbar nicht mehr im Zimmer war. Das andere Bett sah unordentlich aus, die Bettdecke und das zerknautschte Kopfkissen waren achtlos zur Seite geworfen. Seltsam, dachte Sareth und verfiel allmählich wieder ins Grübeln über die Geschehnisse, die sich kürzlich ereignet hatten. Hier im Krankenzimmer war er erstmal sicher vor den Wölfen, dieser Gedanke beruhigte ihn jedenfalls. Der Schlaf hatte ihm gut getan, er fühlte sich etwas besser und nicht mehr ganz so verspannt. Allerdings tat ihm sein Rücken noch immer weh. Die Kopfschmerzen waren ebenfalls zurückgegangen, wenn auch nicht ganz verschwunden. Ein leichtes Pochen war immer noch wahrnehmbar. Wenn es Shaitan - und seine Klasse die auf seiner Seite stand - nicht gegeben hätte, so würde es Sareth beinahe bereuen, mit seinen Eltern in die neue Stadt gezogen zu sein. Dort wo er herkam gab es immerhin keine Wölfe oder andere Wesen die ihm in grundlos nachstellten und ihm etwas Böses wollten. Draußen hatte es aufgehört zu regnen, es tröpfelte nur noch ein wenig auf das Fensterbrett. Jemand hatte die Vorhänge zurückgezogen und das Fenster einen Spalt weit geöffnet. Die frische Luft tat ihm gut nach der abgestandenen in dem Zimmer, Sareth genoss dieses Gefühl für eine Weile und atmete tief ein und aus. Es war ziemlich still. Ein schwacher Wind fegte um das Gebäude herum, ein paar Vögel zwitscherten friedlich, und ab und an fuhr ein Auto vorbei. Die Sonnenstrahlen die durch das Fenster in das Zimmer drangen wärmten Sareths Körper. Er ertappte sich dabei, nach sehr langer Zeit endlich mal wieder zufrieden zu lächeln... Er schloss seine Augen wieder. Eine weile lag er so da und wollte dass dieser Moment nicht so schnell vorüberging. Er fragte sich noch immer, wo der andere, der mit ihm im Zimmer lag geblieben war. Er würde wohl bald wieder zurückkommen, dachte er, sonst wäre das andere Bett wohl frisch zurecht gemacht worden. Auf einmal hörte er wie es an der Tür klopfte. Sareth öffnete wieder die Augen und zögerte einen Moment. Er konnte sich in seinem Bett nun auch ein wenig aufrecht setzen ohne vor Schmerzen gleich aufzuheulen. Dann räusperte er sich um noch etwas Zeit zu gewinnen und rief dann etwas unsicher "Herein?" Die Tür wurde geöffnet und ein hoch gewachsener Raptor mit einem weitläufigen Ärztekittel, einer Brille auf der Schnauze und einem Stethoskop um seine Schulter trat ein. Er war kein alter grauer Arzt, wie Sareth zunächst erwartet hatte, wenn er an das Wort "Arzt" dachte. Sareth schätzte ihn so um die 30 ein. Er hatte eine dunkle Mappe in der Hand, an der ein Kugelschreiber befestigt war. Trotz seines Berufes - und auch da lag Sareth mit seiner Intuition falsch - war sein gegenüber unglaublich Muskel bepackt und durchtrainiert. Die autoritäre, beeindruckende Gestalt des Raptors flößte ihm großen Respekt ein. "Guten Morgen!" sagte er mit einer angenehmen freundlichen Stimme und lächelte ihn an. Sareths Herz klopfte schneller. Er war es nicht gewohnt stets so viele Fremde zu sehen "... morgen." Er änderte verlegen seine Sitzposition im Bett und schaute den Arzt schüchtern an. Der Raptor schloss die Tür hinter sich und musterte Sareth mit einem für Ärzte typischen abmessenden Blick. "Na, ausgeschlafen? Wie fühlst du dich?" "Mir geht es schon besser, danke" erwiderte Sareth immer noch etwas verlegen. "Wie lange habe ich denn geschlafen?" "Nun, etwas über 30 Stunden." "Wie bitte?!" Sareth konnte nicht glauben, was er da hörte! 30 Stunden? Mehr als einen Tag? Etwa am Stück? Das würde erklären, wieso er sich schon etwas ausgeruhter fühlte und seine Kopf- und Rückenschmerzen sowie seine Verspanntheit nicht mehr ganz so unerträglich waren. Solange er denken konnte, hatte er nie über neun, vielleicht zehn Stunden geschlafen, wenn er mal sehr müde und geschafft war. "Nur mein Rücken... macht mir immer noch... ziemlich zu schaffen" dann brach er ab und schaute wieder zum Arzt hoch. Der Raptor nickte und kam näher. "Dazu kommen wir gleich. Ach ja, mein Name ist übrigens Dr. Liard Veloci." Der Raptor hielt ihm die Hand hin. Sareth ergriff zögernd die Hand mit den scharfen Klauen. Sie war warm und der Raptor hatte einen kräftigen Händedruck, kein Wunder bei dieser riesigen Kralle, aber Sareth sagte nichts dazu. Während er die Hand noch schüttelte fiel Sareth etwas auf. Das grüne Schimmern der Schuppen, dieses rote Tarnmuster überall am Körper das am Schwanz auslief, die warme, gelbe Farbe der unglaublich muskulösen Brust seines Gegenübers. Dieser Blick in den freundlichen Augen, dieses Gesicht... All das ließ ihn innerlich aufhorchen. Aber das... das konnte doch nicht sein. Diese Musterung erinnerte ihn an Shaitan. Aber das würde ja bedeuten... und auf einen Schlag wusste er, wen er da vor sich hatte. Sareth machte große Augen, und er starrte den Raptor mit offenem Mund an. Dieser blickte ihn nur freundlich lächelnd an. "Wir kennen uns ja bereits." Der Arzt grinste. "Wie war doch gleich dein Name?" "S... Sareth" stammelte er. Auf einmal fiel es ihm wieder ein, es war der Bruder von Shaitan, was für ein Zufall! Dass sein Bruder Arzt war hatte Shaitan ihm nie erzählt. Shaitans Bruder ein Arzt, das musste eine ziemlich gebildete Familie sein, die akademische berufe ausübte, überlegte Sareth. Das beeindruckte ihn ziemlich. Er dachte an die erste Begegnung mit Shaitans Bruder, vor einigen Tagen im dunklen Treppengang in dem Haus der Raptoren zurück, und welchen Schreck der große Raptor ihm damals eingeflösst hatte. Er hatte schon an diesem Tag einen nicht zu verachtenden Respekt ihm gegenüber verspürt. Die pure Anwesenheit des Raptors schien schon auszureichen. "Freut mich. Wirklich bedauernswert, dass wir uns unter so unglücklichen Umständen erst so richtig kennen lernen" Dr. Veloci lächelte aufmunternd. Sareth wollte zunächst nach Shaitan fragen, doch er hielt die Frage zurück, plötzlich schämte er sich dafür, dass er hier lag. Er kam sich klein und schutzlos vor. "Na, dann lass mich Dich mal näher ansehen." Der Arzt kam näher, setzte sich auf den Bettrand und griff nach seinem Handgelenk, um den Puls zu fühlen. Der Raptor gab ein nachdenkliches Knurren von sich, sagte aber nichts weiter. Wahrscheinlich dachte er das gleiche wie Sareth, nämlich dass sein Herz wie nach einem Marathonlauf raste. Dann betastete er schnell und kontrollierend seine Stirn. Sareth war das etwas unangenehm, er ließ sich prinzipiell von niemandem den er nicht näher kannte gerne berühren, auch wenn ihm der Arzt über Shaitan näher war. Der Arzt grummelte anerkennend und nickte wieder. "Das Fieber ist etwas zurückgegangen." Sareth wusste gar nicht dass er Fieber hatte... aber es hatte ihn ohnehin wohl schlimmer getroffen als er angenommen hatte. "Drehe Dich bitte mal auf die Seite und heb Dein Hemd hoch." Sareth tat wie ihm geheißen. Obwohl es ihm nicht ganz geheuer war, zog er sein Hemd nach oben und drehte sich zur Seite, so dass er Dr. Veloci seinen Rücken zuwandte. "So etwa?" Dr. Veloci nickte wieder und tastete geschickt seinen Rücken ab, an sämtlichen Stellen, die medizinisch irgendwie eine Bedeutung hatten, bis hoch zu den Schulterblättern. "Spürst Du etwas?" Der Schmerz fuhr erneut durch seinen Rücken und Sareth knurrte laut, doch der Arzt agierte sehr geschickt und vorsichtig, um Sareth nicht allzu sehr wehzutun. "Hm", machte der Raptor, "Du hast dir ziemliche Prellungen geholt und viele Hautabschürfungen und blaue Flecken zugezogen. Deine Kopfschmerzen sind übrigens eine Begleiterscheinung einer Gehirnerschütterung, aber keine Angst, es ist nichts ernstes, spätestens in ein paar Tagen wirst du nichts mehr davon spüren. Und zum Glück hast Du dir nichts gebrochen. Aber glaub mir, Prellungen und Stauchungen können manchmal sehr viel mehr wehtun als ein Bruch." Sareth glaubte ihm und nickte, ließ sein Hemd wieder herunter und seufzte. Ihm fiel ein Stein vom Herzen. "Ich bin auch froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist." Der Siskar musste nun einige Aussagen machen wie Name, Alter, Herkunft, Wohnort, Anschrift, Telefonnummer und so weiter, das übliche was man wohl so als Patient gefragt wurde. Er wurde schließlich nach dem Unfall sprichwörtlich am Straßenrand aufgegabelt und schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht, und seinen Ausweis hatte er auch nicht dabeigehabt. Sareth antwortete gewissenhaft und blieb bei der Wahrheit, es hatte ohnehin keinen Sinn, dem Raptor etwas vorzumachen, und er wollte es auch gar nicht. "Kannst du mir den genauen Hergang beschreiben?" fragte Dr. Veloci weiter. "Wie es zu dem Unfall kam? Es war wohl schon dunkel, und niemand hat etwas Genaues gesehen. Tut mir leid, wenn ich dich danach fragen muss, aber wir brauchen das fürs Protokoll." Sareth überlegte einen Moment und holte tief Luft. "Ich wurde auf dem nach Hause Weg von ein paar Wölfen verfolgt... und sie hatten mich in eine Sackgasse getrieben, da bin ich auf ein Dach geflüchtet." Sareth hielt einen Moment an und fuhr seufzend fort "Dann habe ich versucht über den Regenabfluss nach unten zu klettern und bin abgerutscht... an das weitere kann ich mich kaum noch erinnern." "Verstehe. Ich danke dir trotzdem, das war schon eine große Hilfe" Dr Veloci schrieb die ganze Zeit über als Sareth berichtet hatte in seine Mappe. "Ein paar Augenzeugen haben am Unfallort ausgesagt, dass du mitten auf der Straße gestanden hast, als dich das Auto frontal erwischt hatte. Mehr konnten sie uns nicht sagen." Es war also ein Autounfall, dachte Sareth... Er konnte sich zwar nicht entsinnen, aber er hätte es sich eigentlich auch denken können, nun wusste er jedenfalls bescheid. "Du hast echt einen großen Schutzengel gehabt", fuhr Dr Veloci fort, "Der Fahrer sprach von mehr als 50 Stundenkilometern die er drauf hatte. In der Regel können sogar schon 30 km/h zu einem tödlichen Unfall führen." Wenn Sareth Haare gehabt hätte, hätten sich diese wohl nun in Panik aufgerichtet. Da hatte er wirklich noch mal Schwein gehabt. "In... in welchem Krankenhaus bin ich hier eigentlich?" wollte er wissen. Der Arzt sah wieder auf. "Das hier sind die städtischen Utahraptor Klinken, übrigens gar nicht weit von eurer Schule entfernt." Sareth nickte vorsichtig. "Können... können sie mir sagen, wann ich ungefähr wieder auf den Beinen bin?" Der Raptor lächelte. "Du kannst mich ruhig duzen. Kommt drauf an, wie du auf die Medikamente ansprichst und wie schnell sich Dein Körper erholt. Also einige Zeit wird es wohl noch dauern. Ein paar Tage. Im schlimmsten Fall mehrere Wochen." "Mehrere WOCHEN?" Sareth schluckte hart und ein heftiger Schreck durchfuhr ihn. Er versuchte sich weiter auf dem Bett aufzusetzen, ließ es aber rasch bleiben, als ihn ein strafender Blick des Arztes traf. "Leider, ja. Du hast trotz allem ganz schön was abbekommen. Mit deiner ziemlich schweren Gehirnerschütterung, deinem Fieber und dem Herzrasen kann ich dich unmöglich früher entlassen, zumal deine Eltern ja auch nicht zuhause sind, wie du gesagt hast. Glaub mir, das Risiko ist es nicht wert. Hier bist du erstmal besser aufgehoben. Ziemlich mutig von Dir, so auf den Dächern herumzuklettern." Liard grinste wieder ermutigend. Dieses Grinsen lag wohl in der Familie, denn es erinnerte ihn stark an Shaitan. Als Liard den Siskar so traurig auf dem Bett liegen sah, sagte er: "Hey, Kopf hoch. Alles wird wieder gut werden, du wirst schon sehen. Es hätte weitaus schlimmer sein können. Hm?" Liard legt ihm ermutigend seine Hand auf die Schulter. Ein dankbares Lächeln überflog Sareths Gesicht und er nickte erneut. Dann stand der Raptor wieder von dem Bettrand auf. "Wo... wo ist denn eigentlich mein Bettnachbar?" fragte Sareth um sich selbst abzulenken. "Ich war mir ziemlich sicher, dass gestern Nacht noch jemand neben mir schlief." "Achso... ich weiß nicht wo er jetzt ist, aber vermutlich vertritt sich Grentar nur irgendwo die Beine." Grentar? Sareth kannte niemanden der so hieß. Na ja, er würde es schon noch sehen, wer es war. "Ach ja, falls Du noch etwas brauchst, einfach die Klingel hinter dir drücken. okay? Du kannst jederzeit nach mir fragen" sagte Liard aufheiternd und zwinkerte. Sareth nickte wieder, "Dank dir... Ist gut..." Ein warmes Gefühl machte sich in ihm breit. Es tat gut, den Raptor in seiner Nähe zu wissen. Das beruhigte den Siskar auf eine Art. "Und falls du Hunger hast, das Frühstück kommt in einer halben Stunde, also keine Sorge". Sareth hatte tatsächlich großen Hunger, erst jetzt bemerkte er wie heftig sein Magen knurrte. Er hatte ja immerhin einige Tage nun nichts vernünftiges mehr zu sich genommen. "D-Danke noch mal für alles." "Keine Ursache, ich muss leider weiter... heute ist mal wieder viel zu tun. Ich schaue später noch mal nach dir. Also mach dir keine Sorgen, du bist bald wieder auf den Beinen. Bis später!" Liard lief zur Tür, und während er nach draußen lief hob er verabschiedend seine Kralle. "Bis später." Und so schnell wie Liard den Raum betreten hatte, war er auch schon wieder draußen. Als die Tür zufiel fühlte sich Sareth plötzlich wieder allein und in seiner Einsamkeit macht sich eine betäubende Traurigkeit in ihm breit. Er fühlte sich nicht wirklich wohl hier. "Mehrere Wochen" seufzte er leise und ärgerte sich gleichermaßen, dass er nun auch noch den ganzen Unterricht verpassen würde. Und was würde mit Shaitan sein? Wo war er? Nun ärgerte sich Sareth noch mehr darüber, dass er Liard nicht gefragt hatte ob Shaitan auch noch kommen würde um ihn vielleicht zu besuchen. Aber nein, das glaubte Sareth nicht, er war immer noch eifersüchtig und sehr wütend auf ihn. Und wer mochte wohl dieser Grentar sein von dem Shaitans Bruder gesprochen hatte? Dann griff er zur Fernbedienung die neben ihm auf dem Tischchen lag und schaltete Wahllos durch die Fernsehprogramme. Es lief aber nichts Interessantes. Bald verschwamm das Fernsehbild vor Sareths Augen und als es sich so entspannte, konnte er schon beinahe wieder einschlafen. Er schaltete den Fernseher ab. Die Zeit verging, nichts passierte. Er drehte sich zur Seite um gab sich der Entspannung hin... Als er wieder an Liard dachte, verflog seine melancholische Stimmung. Das kurze Gespräch mit dem Raptor hatte ihn mit einem Gefühl der Geborgenheit erfüllt, das er viel zu lange vermisst hatte. Ein Gefühl, wie er es bisher außer bei seinen Eltern nur bei einem einzigen anderen Wesen kennen gelernt hatte... In seinen Gedanken merkte er gar nicht, wie in der Zwischenzeit die Tür aufgegangen war und jemand hereingekommen war. "Hey... bist Du schon wach?" Sareth schreckte aus seinem Halbschlaf auf, diese Stimme kannte er doch... oder nicht? Er drehte sich um und rieb sich die Augen, weil er immer noch etwas verschwommen sah. Nun erkannte er ihn wieder, es war der Wolf, der ihn an seinem ersten Tag auf dem Schulhof bedroht hatte! Der Wolf hatte offensichtlich von dem Ball eine Platzwunde am Kopf gehabt, aber es musste schlimmer als das gewesen sein, wenn er auch im Krankenhaus gelandet war. Der Siskar fragte mit zittriger Stimme "D - d - du...? Hier?" Angst machte sich in Sareths Augen breit, sein Herz fing wild an zu klopfen. Panik kroch Sareth den Rücken hinauf und schnürte ihm die Kehle zu. Sareth spannte instinktiv alle Muskeln an. Was würde er nur mit ihm machen? Er könnte sich in dem Zustand kaum gegen Grentar wehren, geschweige denn ihn angreifen, wenn er etwas im Schilde führen sollte. Und so konnte Sareth nichts anderes tun als darauf zu warten, wie Grentar nun reagieren würde. "So sieht man sich wieder..." Grentar kam näher an sein Bett heran, er hatte einen merkwürdigen Gesichtsausdruck - aber es war eindeutig kein böser oder unheilsverkündender Blick. Sareth konnte ihn nur nicht einordnen. Ihm traten aus allen Poren Schweiß aus der Haut, sein Atem ging schneller, was sollte er jetzt tun? Fliehen konnte er mit seinen Schmerzen auch nicht. Alles drehte sich vor seinen Augen. Er würde dem Wolf hoffnungslos ausgeliefert sein, er konnte also nur auf ein kleines Wunder hoffen. Sareth knurrte leise und bedrohlich und sagte in böser Vorahnung: "Lass mich in Ruhe. Komm nicht näher!" Grentar hob abwehrend beide Arme und versuchte ihn zu beruhigen. "Keine Angst, ich werde dir nichts tun! Ich... wollte mich bei Dir... nur entschuldigen", sagte er mit einer unglaublich ruhigen Stimme." Du weißt schon, wegen der Sache in der Schule..." Sareth blickte fragend auf, dem Wolf direkt ins Gesicht. Er wusste nicht so recht was er sagen sollte. "... aber wie? ...was?" stieß er erstaunt aus. Dann hielt er einen Moment lang inne um seine Gedanken zu ordnen - "Ich weiß nicht so recht... das war schon ziemlich grob..." Der Wolf senkte den Kopf, so als ob er sich unterordnen würde. "Aber ist schon in Ordnung, ich bin nicht nachtragend", fügte Sareth hinzu, Und er hielt dem Wolf die Hand hin um seine guten Absichten zu beweisen. Der Wolf lächelte "Ich bin Grentar" und schüttelte die Hand. Das war also Grentar. "Sareth" erwiderte der Siskar. Er bemerkte wieder seinen Hunger. Er hatte ja Tage nichts mehr gegessen. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Herein?" Endlich, frühstück! Sareth haute rein wie noch nie zuvor in seinem Leben, obwohl es nicht gerade hervorragend schmeckte. Aber er hatte Hunger wie nie zuvor. Er bekam sogar die Portion von Grentar ab. Danach sank er zufrieden in sein Kissen zurück. Er fühlte sich schon besser. Grentar war ziemlich neugierig, er stelle Sareth viele Fragen, wollte wissen woher er kam, wo er gelebt hat und wie er gelebt hat. Im Laufe des Gesprächs überkam Sareth das Gefühl, dass der Wolf vermutlich gar nicht so ein Raufbold war obwohl es zunächst den Eindruck gemacht hatte. Im Laufe des Nachmittags bekam Sareth Besuch, der Fahrer des Unfallwagens wollte sich nach seinem Befinden erkundigen. Es war ein ziemlich netter Fuchs mittleren Alters, er entschuldigte sich noch mal bei ihm und hatte ihm Blumen mitgebracht. Es kamen sogar ein paar der Schüler aus Sareths Klasse um ihm gute Besserung zu wünschen. Sareth war es eigentlich nicht gewöhnt ständig so viele Leute um sich herum zu haben, aber andererseits, tat es ihm zur Abwechslung mal ganz gut. Darum genoss er es, auch mal bewundert zu werden für seine Einzigartigkeit. Am Abend kam Liard noch mal zu Sareth und stellte fest, dass es ihm bereits besser ging. Der Heilungsprozess verlief sehr gut und schnell. Er redete noch bis in die Nacht mit Grentar, sie hatten sich mehr zu sagen als Sareth gedacht hatte, besonders nach all dem was in der Schule passiert war. Um ca. 22:00h war Schlafenszeit. "Hm, mann ich bin ganz schön müde geworden", sagte Grentar, und gähnte herzhaft. "Du hast recht, wir sollten schlafen gehen", erwiderte Sareth, während er dem Wolf dabei zusah wie er sich räkelte. Das glänzende Fell und die strammen Muskeln... Er hatte redlich Gefallen an diesem Anblick gefunden, auch wenn er es sich zuerst nicht eingestehen wollte. Vor allem, weil da immer noch Shaitan war... Er blickte Grentar für einen Bruchteil einer Sekunde zulange an, denn Grentar legte seinen Kopf etwas schräg, aber Sareth löste schnell seinen Blick von den Augen des Wolfes. "Ist irgendetwas?" "N - nein. was sollte sein?" stammelte Sareth, er musste auch von einem Fettnäppchen ins nächste tappen. Grentar brummte, er war nicht ganz zufrieden mit Sareths Antwort. "Na, dann mal gute Nacht." sagte er zu dem Siskar und legte den Lichtschalter um der sich direkt neben den Betten befand. "Nacht", meinte Sareth leise und zog die Bettdecke bis unters Kinn. Es wurde still im Raum, lediglich das Atmen des Wolfs war zu hören. Sareth dachte nach, er war immer noch eifersüchtig auf Shaitan. und warum hatte er ihn nicht im Krankenhaus besucht? Sogar die anderen Schüler waren hier gewesen. Er vermisste ihn trotz allem, er vermisste seine Nähe genau so wie seine Scherze und seine aufregende Erscheinung die Sareth so anmachte. Der Wolf schnaubte laut und wälzte sich in seinem Bett, was Sareth wieder aus seinen Gedanken riss. "Grentar?" flüsterte Sareth leiste in die Dunkelheit hinein. Es kam keine Antwort, also schien Grentar schon tief und fest zu schlafen. Während der Wolf sich so in seiner vollen Pracht gezeigt hatte, kurz bevor er sich hingelegt hatte, hatte Sareth ihn sich die ganze Zeit im Gedanken vorgestellt. Wie mochte er wohl sein? Sareth wollte keine Minute mehr verlieren, dieser Anblick ging ihm nicht aus dem Kopf und er war mittlerweile schon ganz heiß geworden. Er hatte bereits eine Erektion, und er hielt es einfach nicht aus, auch wenn er sich zuerst gegen den Gedanken gewehrt hatte, so könnte es schon nicht so schlimm sein, wenn er sich einmal jemand anderen hingeben würde, auch wenn Shaitan sein Freund war. Er war nun schon gute drei Tage nicht mehr dazu gekommen, er spürte regelrecht seine innere Anspannung und er wollte sich von dem Druck befreien. Sareth hörte Grentars Atemgeräuschen weiter zu. Das steigerte noch seine Geilheit, er stellte sich zu den Geräuschen vor, wie sich der Wolf selbst einen runterholte, Das machte ihn noch wesentlich geiler. Er überlegte immer noch hin und her ob es so eine gute Idee war. Was, wenn Grentar seine Vorhaben bemerken würde - oder jemand draußen an der Tür vorbeilief, doch andererseits, wenn er es einfach leise machen würde...? Bestimmt würde niemand etwas bemerken. Unbewusst hatte er mit seiner Hand auf seinem Unterbauch gestreichelt. Es war sonst nicht seine Art, in fremden Gebäuden, noch dazu wenn jemand anderes im selben Zimmer war! Er kämpfte innerlich gegen diese Gedanken an, ob es nun "falsch" sein würde oder nicht. Was soll's, sagte er bei sich. Es wird schon nichts passieren. Seine Geilheit war einfach stärker. Leise zog er die Bettdecke zurück und schlüpfte möglichst geräuschlos aus seinem Nachthemd. Dann fasste er sich an seinen mittlerweile steinharten Cockshaft und seinen Lippen wären beinahe ein leises Stöhnen entflohen. Doch er beherrschte sich mit aller Kraft. Schweiß trat ihm vor Aufregung auf die Stirn, ihm war schon ganz heiß. sein Herz klopfte wild vor Erregung. Er packte seinen Cockshaft und ließ seine Hand sehr langsam darüber gleiten. Auf und ab, immer wieder. Hmm... wundervoll, er stellte sich Grentar ganz klar vor seinem inneren Auge vor. Um ehrlich zu sein, war es sogar noch viel anregender, dass Grentar im selben Raum war wie er... sein Körper fing leicht an zu zittern. Sareth fuhr mit der anderen Hand, mit der er sich gerade genüsslich den Bauch gestreichelt hatte an seiner Erektion vorbei über seine Hoden, bis er mit seinen Klauen sein Tailhole ein wenig stimulieren konnte. Das steigerte das Erlebnis immens. Er führte eine Kralle in seine Tailhole ein, immer tiefer bis sein ganzer Finger darin verschwunden war. Dann fuhr er mit seinem Finger im Rhythmus wie seine andere Hand ein und aus, ein anregendes Gefühl breitete sich von seinem Schritt langsam in seinem gesamten Körper aus. Dann nahm er einen zweiten Finger und ließ diesen ebenfalls in sein enges Tailhole gleiten. Ja! Ein schönes Gefühl, nachdem er sich nun so lange gesehnt hatte. Sareth steigerte die Geschwindigkeit etwas und er wurde immer geiler. Er hatte nur noch den Wolf vor Augen, etwas anderes gab es für Sareth in diesem Moment der absoluten Entspannung nicht. Er massierte weiter seinen Cock und aus der Massage wurde allmählich eine gleichmäßige auf und ab Bewegung. Precum klebte bereits an seiner Hand und seinem Cock, manchmal beschleunigte er die Bewegung noch mehr, aber er wollte nicht einfach so schnell so abspritzen, er war noch längst nicht so weit. Sareth wollte diesen Moment absolut genießen. Mit seiner anderen Hand war Sareth schon wieder ein stück tiefer gesunken, er hatte bereits drei seiner Finger in seinem Tailhole und er stellte sich vor, wie er von dem Wolf mit seinem dicken Teil genommen würde. Ahh, jaa... es musste himmlisch sein, den heißen, feuchten, schlüpfrigen Wolfscock tief in seinem Bauch zu spüren. Und wie der Wolf ihn wie wild damit rocken würde. Er stellte sich vor, diesen geilen Wolf auf den Mund zu küssen, lange und genüsslich. Sareth verwöhnte sich so einige Minuten weiter und intensivierte seine Aktivitäten langsam aber stetig. Plötzlich gewahrte Sareth eine Bewegung, und ein Brummen schreckte ihn aus seiner Stimulation. Er fuhr zusammen und hielt erschrocken inne. Sein Cock quittierte das Abbrechen mit erregtem und beinahe schmerzhaften Pochen. Sareth musste auch acht geben, dass er seinen Rücken nicht allzu sehr krümmte, oder es würden sich unangenehme Schmerzen in seine Geilheit mischen, was nebenbei noch abturnend für ihn wäre. Grentar drehte sich abermals in seinem Bett herum und schmatzte dabei verschlafen, das Bett knarrte. Scheiße, er hat mich bestimmt bemerkt, dachte Sareth panisch. Dabei hatte er sich größte Mühe gegeben leise und geräuschlos dabei zu sein, so sehr es ihn auch reizte, sich hemmungslos und ohne auf Lautstärke zu achten zu masturbieren. Er horchte in den Raum hinein. Dabei bemerkte er, wie schnell sein Herz nun schlug und wie rasch sein Atem ging. Er musste wirklich aufpassen, nicht dabei ertappt zu werden, sei es nun von Grentar oder von jemand anderen der vor der Tür wäre. Oder er würde in echte Erklärungsnot geraten. Nein, diese Situation stellte er sich besser nicht vor. Nach ein paar Augenblicken war der Raum wieder völlig ruhig und er widmete sich wieder seiner Erektion. Er umfasste wieder seinen Cock und fing an, mit seiner Hand nun schneller daran auf und abzugleiten. Es war zu schön. Er schloss die Augen und gab sich vollständig diesem Gefühl hin. Nun floss das Precum stetig in dicken Tropfen seine Hand und den Cock hinunter, sein Unterbauch war bereits feucht. Es erleichterte auch das Auf und Abgleiten seiner Hand am Cock. Er umschloss mit seiner Hand den Cockshaft fester und steigerte seine Geschwindigkeit immer mehr. Auch mit der anderen Hand war er wieder an der Tailbase beschäftigt und versuchte, seinen vierten Finger in das enge Tailhole zu quetschen. Die Schmerzen waren nicht zu verachten, aber das steigerte nur seine Geilheit ins Unermessliche. Nach einigen Minuten war er kurz davor, seinen heißen Saft abzuspritzen, er fühlte wie seine Hoden arbeiteten und der Saft gleich in seinem Cockshaft hochkam, hielt aber inne und lies das wahnsinnige Gefühl wieder versiegen... Dabei stöhnte er wahrnehmbar. Oh Gott! dachte er, was eine Sensation. Hoffentlich hatte Grentar nichts mitbekommen. Sareth stoppte und lauschte einen Moment. Sein Herz hämmerte wie verrückt, und das geile Gefühl hatte sich mittlerweile in seinem ganzen Körper ausgebreitet. Er überprüfte, ob auch wirklich alles ruhig war, der Wolf atmete leise weiter und so entschloss sich Sareth auch wieder dazu weiterzumachen. Er war so knapp vor einem seiner intensivsten Orgasmen gewesen. Nun streifte er wieder mit seiner Hand über seinen dicken Cock, er schloss die Augen wieder und gab sich nun vollends seinem Höhepunkt hin. Immer schneller rieb er mich seiner Hand über seinen Cock, er konnte jetzt nicht mehr zurück. Er konnte nicht mehr aufhören, das Gefühl war einfach zu verführerisch und zu intensiv. Der Puls beschleunigte sich weiter, sein Mund stand offen und Spucke lief über seine Lippen am Kinn herunter. Mit den Fingern an der anderen Hand schob er noch mal nach und nun war es soweit, er spürte wie sich allmählich das heiße Sperma in seinem Cockshaft hocharbeitete, Er versuchte den Moment noch einmal einzuhalten, doch gab dann nach. Es fühlte sich an als würde er beinahe platzen, so hoch war Druck, der nach Entspannung schrie. Sperma schoss in langen Strängen nur so hervor, ein paar landeten in seinem Gesicht und in seinem Maul. Er spürte wie war das Sperma war, es war einfach wundervoll. Dann landete Sperma nach und nach auf seinem Hals, seiner Brust, dem Bauch und Unterbauch, bis es schließlich ein paar mal am Cock hinabglitt, in ein Tröpfeln überging und schließlich komplett versiegte. Mein Gott, dachte er. Was für ein gigantischer Orgasmus. Wie viel Sperma hatte nur verspritzt. Er wusste nicht einmal, dass er soviel davon in sich hatte. Er lächelte erschöpft, wenn auch unglaublich zufrieden. Während er noch dabei war sich an dem Moment zu erfreuen, bemerkte er wie jemand plötzlich neben ihm stand. Er riss die Augen auf und realisierte noch nicht richtig was eigentlich los war. "Den ganzen Spaß und das ohne mich?" Sareth rührte sich nicht, aber nun war ihm bewusst was los war. Grentar musste wohl bemerkt haben was er hier trieb und der Siskar hatte nicht bemerkt, wie der Wolf ihn beobachtet hatte. Nun stand das Objekt seiner Begierde tatsächlich vor ihm, unbekleidet... Mit seiner Zunge über die Lefzen leckend. Ihm schien dieser Anblick äußerst gefallen zu haben. Denn sein Cock war hart aufgerichtet. Sareth wurde abwechselnd warm und kalt, er fasste es nicht. Das war ihm noch nie zuvor passiert, dabei erwischt zu werden... er wünschte sich im ersten Augenblick, im Erdboden zu versinken. Er wusste absolut nicht was er sagen sollte, deshalb sagte er nichts. Was gäbe er jetzt alles um nicht in diesem Augenblick in diesem Raum zu sein. Das Licht war zwar immer noch ausgeschaltet, aber die Straßenlaternen und der Mond taten ihr übriges, das Zimmer genug zu erhellen, dass Grentar seinen vollgespritzen nassen Bauch und Gesicht sehen musste. "Du bist ja echt geil drauf. Hast ganz schön abgespritzt", meinte Grentar weiter, als Sareth nichts sagte. "Hmm... riecht lecker." "Ich... äh... w - was... ich m - meine... hast Du mir... die ganze Zeit... dabei zu gesehen?" Der Wolf grinste. ohne weitere Worte zu verlieren ging Grentar in die Knie und roch mit seiner Schnauze dicht über Sareths Bauch. Dann leckte er schnell darüber und schaute Sareth wieder an. "Hmm, lecker." Sareth hätte nie im Leben geglaubt, dass er mit Grentar, dem Wolf der ihn damals richtig vermöbelt hatte, nun zusammen hier lag und das hier tat. Das Leben war doch verrückt. Grentar musste Sareths panischen Blick gesehen haben denn er sagte: "Brauchst dich nicht aufzuregen, ich verpfeif uns schon nicht." Seine anfängliche Panik legte sich allmählich wieder, könnte aber immer hin sein, dass Grentar es seinem Wolfspack erzählen würde. Hundertprozentig konnte er dem Wolf einfach noch nicht vertrauen. Nicht nach all dem was passiert war. Warum aber auch nicht, dachte er andererseits. Nun waren sie schon soweit, und im Moment wünschte sich Sareth nichts anderes. Er war schließlich immer noch geil. Dann widmete sich Grentar wieder dem nackten und über und über feuchten Bauch des Siskars und leckte genüsslich mit seiner langen warmen Wolfszunge darüber. Sareth entspannte sich wieder ein wenig und lehnte sich wieder zurück in sein Kissen. Nun entfloh ihm ein lang gestrecktes Stöhnen und er genoss es vom Wolf so behandelt zu werden. "Mhhh, weiter so", Sareth streichelte Grentars lange schöne Mähne bis dieser all das Sperma von Sareths Bauch abgeleckt hatte. Dann leckte dieser die Spermareste von dessen immer noch erigiertem Cock, schwang sich dann auf das Bett zu Sareth und küsste ihn lang und innig, sie tauschten ihre Spucke aus, und ihre Zungen tanzen spielerisch umeinander herum. Währenddessen spürte Sareth wie der warme Cock des Wolfs seinen Bauch berührte. Ein unbeschreibliches Gefühl machte sich in ihm breit. Der Wolf gab ein knurrendes Geräusch von sich, was mehr lüstern klang als zornig. Erregt wedelte dieser mit seinem wuschigen Schwanz hin und her bis sie sich schließlich aus dem Kuss lösten. Sareth schaute Grentar verträumt ins Gesicht Grentar grinste zurück. Der Siskar fühlte sich an das Erlebnis mit Shaitan zurückerinnert, das hier war jedoch irgendwie anders. Und dennoch sehr ähnlich. Er fand keine Worte dafür. Grentars Zunge war anders, nicht so spitz zulaufend wie es bei Reptilien allgemein der Fall war. Eher breith und unglaublich lang. Seine Spucke schmeckte anders, sein heißer Atem. All das war ein völlig anderes Erlebnis. "Kann... ich dir... einen blasen?" fragte Sareth schüchtern. "Du gehst aber ganz schön ran, was?" stellte Grentar fest... "Aber klar doch." Der Siskar glitt vom Bett und kniete sich nun vor dem Cock des Wolfs. Dann leckte er langsam und zögerlich über diesen unglaublich langen und dicken Cockshaft. Grentar knurrte tief... "Ja. Das ist es..." Angefeuert von dem Knurren des Wolfes fasste sich Sareth Mut und leckte über die ganze Länge des Cocks. Grentar stützte sich mit den Armen auf dem Bett ab, ließ die Beine um Sareth herum aus dem Bett baumeln, schloss die Augen, war den Kopf zurück und genoss die ausgiebige Prozedur. Sareth beschleunigte mit hämmerndem Herzen und zitternden Körper sein Lecken. Er glitt spielend mit seiner Zunge am großen Cock des Wolfs langsam und genüsslich auf und ab. "Jaaa, mhhhhhrrrrrrrr...", murrte Grentar hechelnd, "Du bist eine geile Echse." Und während er so da saß fing er an seine Pobacken erwartungsvoll zusammenzukneifen. "Nicht auuufhööö...ren..." Der Wolf stöhnte laut auf und Sareth vernahm das kräftige Pumpen seines Herzens. "Oohhhh" Sareth wurde schneller, er konnte es kaum erwarten bis der Wolf endlich kam, und auf den Boden tropfte allmählich wieder der Precum von Sareth. Sareth schmeckte den salzigen Geschmack von Grentars Precum in seinem Mund, es konnte nicht mehr lange dauern. Würde Sareth sich nicht so zusammenreißen würde er ohne weitere Stimulation selbst kommen, so konzentrierte es sich weiter auf den geilen Wolf. Dieser ließ schon seine Zunge wie in Ekstase raushängen und hechelte immer schneller. Schließlich hielt Sareth es vor Geilheit nicht mehr aus und er nahm den ganzen Cock in sein Maul. Zuerst den unglaublich großen Cockhead. Er wünschte er hätte so einen Apparat, dachte er fast neidisch. Der Cock war steinhart und Sareth spürte in seinem Maul richtig wie es in dem Cock pulsierte. Völlig in seiner Geilheit versunken leckte er mit seinem um den Cock fest umschlossenen Mund an dem Shaft auf und ab. Er konnte nicht mehr klar denken, so fixiert war er auf den Vorgang. zunächst genüsslich langsam, dann immer intensiver, fester und schneller. Er hatte noch immer keine richtige Erfahrung damit, aber mit Shaitan konnte er ja bereits einiges an Übung sammeln. "Jaaa... ja... ja... " sagte Grentar halblaut, selbst ein wenig ängstlich, dass nicht doch ein Arzt oder eine Krankenschwester die Nachtaufsicht hatte in ihr Zimmer hineinplatzten. Sareth spielte zusätzlich an dem Sack des Wolfes und stimulierte ihn so zusätzlich. Grentar wurde immer steifer und geiler. "Bin... faaasssst... soweit..." Sareth fasste das als Ansporn auf, immer wilder und wilder, schneller und schneller mit seiner agilen Zunge und seinem Maul über den geilen heißen Wolfcock, diesem unglaublichen Säugetierapparat zu lecken. er stöhnte jetzt selbst. Einerseits aus purer Geilheit, andererseits weil er gezwungen war durch die Nase zu atmen. Nach einer Weile war es endlich soweit und mit einem leisen Gemisch aus dem Jaulen, Heulen und Stöhnen von Grentar spritze sein heißer Saft mit irrem Druck in den empfindlichen Gaumenbereich von Sareth, er hätte beinahe instinktiv gewürgt, da das Gefühl so überraschend kam, aber er beherrschte sich mit aller Macht und war damit beschäftigt immer wieder zu schlucken. Er konnte nicht mehr atmen! Oh Gott, wie viel kam der Wolf denn noch? Er versuchte alles zu schlucken. Es schmeckte unbeschreiblich. Er hörte den Wolf nur noch hecheln und das Blut in seinen Ohren vor Aufregung rauschen. Sein Herz hämmerte so stark, als wollte es jeden Moment zerspringen. Endlich nahm der Druck des spritzenden Spermas ab und versiegte gemächlich in ein Tröpfeln. Und schließlich war es vorbei und Sareth konnte endlich wieder atmen. So etwas hatte er selbst bei Shaitan noch nicht erlebt! Er war zufrieden und sprichwörtlich gesättigt. "Ahhh... das war cool, du geile Echse... du bist echt gut", Grentar streichelte liebevoll mit seiner warmen Pranke über Sareths verschwitze Stirn. Das gefiel ihm. Der Wolf sah zu Sareth herab, der noch damit beschäftigt war das ganze Sperma des Wolfs herunterzuschlucken und bemerkte dabei, dass Sareth immer noch eine Erektion hatte. "Und ausdauernd... ooohhh wow" staunte Grentar als er das sah und leckte sich dabei über die Lippen. Dann erhob sich Sareth und sein steifer, harter Cock baumelte vor Grentar, der Wolf war schwer am Atmen und sein Herz raste immer noch. Sie starten sich einen Moment an, dann legte sich der Wolf mit dem Rücken auf das Bett und spreizte die Beine. Sareth wusste was das bedeutete und stieg ebenfalls auf das Bett. Unter dem massigen Gewicht ächzte das Gestände, aber es schien zu halten. Doch selbst das hielt Sareth nicht mehr auf, er schnaubte wild. Dann beugte er sich über den Wolf und glitt mit seinem erregten Cock langsam in das Loch hinein, immer tiefer, bis zum Anschlag. Im selben Moment gab Grentar ein leichtes Winseln von sich, während Sareth voller Euphorie sich kaum noch zurückhalten konnte. Der Wolf umschloss ihn mit seinen Kräftigen Beinen. Sareth gab sich nun Grentar völlig hin, er hatte plötzlich alles um sich herum vergessen während er mit seinem Cock immer schneller vor und zurück fuhr. Dem Wolf schien es nichts zu machen, Es gefiel ihm, und er unterstützte Sareth in seiner Ekstase indem er die Bewegungen sanft mitschwang. "Aaaah...... aaaaaaaahhhh..." krächzte der Siskar, er wurde immer schneller, der Wolf konnte es nicht fassen, wo dieser diese Energie hernehmen musste. Durch die schnellen Bewegungen schmerzte es bei ihm einen Moment, aber der Schmerz war schnell wieder vergessen. Sareth wollte nicht mehr aufhören, er glitt immer weiter, sein ganzer Körper schien ihm gar nicht mehr zu gehorchen. Und alles ging nur noch wie von selbst. Grentars Sabber tröpfelte auf das Bettlaken, das Bett quietschte in dem gleichmäßigen Rhythmus mit. Sareth vergrub sein Gesicht in dem weichen Rückenfell des Wolfes und inhalierte. Schnupperte in das Fell hinein. Dieser neue Geruch, so wild, passend für einen starken Wolf, trieb ihn nur noch mehr an und machte ihn immer geiler. Er schmeckte das Fell, Spucke träufelte auf Grentar Rücken. Das Loch des Wolfes war so unglaublich tight, dass es schmerzte. Er fühlte wie es in seinen Hoden abermals arbeitete. Es war gleich soweit. Diesmal hielt er es nicht mehr so lange aus. Grentar drehte seinen Kopf zurück und hatte immer noch Kraft für einen lang anhaltenden Kuss. Sareth näherte sich ihm mit den Lippen und ihre Zungen tanzten, sie tauschten ihre Spuke aus, während Sareth ihn weiter fickte. Und während sie sich weiter küssten, spürte der Siskar wie er zu seinem Höhepunkt kam, er schoss sein heißes Sperma in die tiefen von Grentars Bauch, er wollte ob der Sensation den Kuss abbrechen, aber Grentar ließ ihn nicht. Er riss die Augen auf und konnte den paradiesischen Höhepunkt kaum aushalten, so intensiv war er. Er war zwar erst vor gut einer halben Stunde gekommen, aber er hätte nie gedacht dass er so schnell und nahezu mit der gleichen Menge kommen würde. Dann sanken sie erschöpft in Sareths Bett und genossen den Aftermath. So hatte der Aufenthalt im Krankenhaus doch noch eine interessante Wendung genommen. Fortsetzung folgt... ***********E N D E***********