Die Herausforderung des Lebens Bonuskapitel Verlockende Geschäfte

Story by Surasshu on SoFurry

, , , , , , , , , , , , , ,

#13 of Die Herausforderung des Lebens

Ein frohen 3. Advent allerseits =D

Diese Woche gibt es das Bonus-Kapitel zu meiner vorletzten Geschichte "Die Herausforderung des Lebens" in der ich zwei Charaktere, einen der bereits in der Hautpstory vorkam und einen, welcher in der fallengelassenen Version der Geschichte vorkam so einiges erleben lasse. ^^

Ich hoffe wie immer das es euch gefällt und freue mich schon auf euer Feedback.

mfg

Surasshu


Drei Jahre sind vergangen seid Ghorbash die Eisenfaust seine Heimat Dushnik Yal verlies um sich selbst zu neu zu entdecken. Es waren lange drei Jahre, jeden Tag stieß er auf neue Herausforderungen, neue Aufgaben und neue Tiefpunkte seiner eigenen Persönlichkeit. Vor allem der Bruch von Rozar, seinem damaligen Schüler und Sohn seines alten Freundes Wystan Scharfzahn machte ihm ziemlich zu schaffen.

Immer wieder durchlebte der Ork Phasen, in denen er am liebsten zurück zu ihm gegangen, ihn von seinem Ehemann gezogen und dann mitgenommen hätte, aber jedes Mal schaffte er es diese Gedanken zu überwinden und sich wieder zu fassen. Als er diese überwunden hatte Ghorbash das Gefühl, als wäre ihm eine gewaltige Last von den Schultern genommen worden; jetzt wurden die Jahre, welche er mit Rozar zusammen war eine langsam verblassende Erinnerung, welche jedes Mal, wenn er einen weiteren Schritt durch Himmelsrand machte mehr und mehr verschwand.

Nach nur einem halben Jahr waren die letzten Gefühle, Gedanken und andere Dinge die er mit Rozar in Verbindung brachte vergessen und es begann ein neues Kapitel im Leben des Orks.

Im zweiten Jahr war Ghorbash vor allem in den abgelegenen Teilen Himmelsrands unterwegs, sprich den kalten und nur sehr spärlich besiedelten Gebirgen, den dichten und vor allem von wilden Tieren besetzten Wäldern und denen nur so von Schätzen gefüllen Höhlen, wo er meistens auf Banditen und anderes gesetzloses Pack stieß. Was ihn am meisten freute war, dass die letzten Nester der Sturmmäntel, welcher er vor gut zwanzig Jahren zusammen mit seinem Kameraden und späterem Vorgesetzten Wystan nach langen und harten Jahren des Bürgerkrieges schließlich niederschlug vollkommen verwaist waren.

Das einzige, was noch von übrig war waren die teilweise zerfetzten Flaggen der Rebellen zusammen mit einigen skelettierten Leichen, welche scheinbar beim Sturm des Lagers von Truppen der kaiserlichen Armee dort wo sie gefallen waren liegen gelassen wurden. Aufgrund seines Ehr- und Pflichtgefühls für die Toten wagte er es nicht sie oder etwas was sich im Lager, sah es noch so verlockend aus anzufassen, denn selbst wenn sie damals seine Feinde waren, so war das, was sie bei sich trugen ihr Eigentum und durfte von niemanden gestohlen werden.

Anders verhielt er sich jedoch bei Banditen und Räubern, welche er während seiner Wanderungen öfters traf und auch bekämpfen musste; diese erleichterte er gerne nachdem er sie getötet hatte um ihre Habseligkeiten, vor allem um das Geld und die anderen kleineren Wertgegenstände, welche sie bei sich trugen wanderten in seine Tasche, wo sie dann auch wiederum gleich als er die nächste Stadt betrat den Besitzer wechselten.

Generell vermied er es Soldaten der Armee über den Weg zu laufen, denn selbst jetzt war er immernoch in einigen Orten als die eiserne Faust des Mannes, welcher Ulfric Sturmmantel zur Strecke brachte bekannt. Zu seinem Glück war dies aber nur noch in sehr wenigen, eher abgeschiedenen Gegenden der Fall und er konnte sich beruhigt in den größeren Städten aufhalten.

Von Falkenring über Weißlauf, Morthal und Dämmerstern reiste er, schlief die meiste Zeit unter dem freien, auch mal bewölkten und im schlimmsten Fall tagelang regnemdem Himmelszelt, traf viele Leute und lernte auch Himmelsrand völlig neu kennen.

Ghorbash hatte das Gefühl als hätte er eine völlig neue Welt betreten, in Wirklichkeit war es jedoch das Land, welches er seit Jahren nicht sah und jetzt wo er sich von allen Verpflichtungen der Festung losgesagt hatte in vollen Zügen genießen durfte.

Nachdem er auch das zweite Jahr für seine Umstände problemlos hinter sich gebracht hatte lies er sich für eine Weile in Weißlauf nieder, einfach mal um etwas Ruhe zu bekommen. Aber schon nach einigen Wochen wurde es ihm in dieser Stadt zu langweilig und er zog weiter. Die Reise des Orks ging weiter, bis er in Windhelm ebenfalls einige Zeit verbrachte und dann mit einigen kleineren Dingen, meistens Edelsteinen, Ringen oder Halsketten welche er auf kleineren Erkundungen einer Höhle oder durch den Kampf gegen Kriminelle welche seinen Weg behinderten in Richtung Rifton unterwegs war.

Er erinnerte sich waage daran wie Wystan mal von einem damals noch jungen Argonier namens Madesi, welcher einen kleinen Juwelierstand am Marktplatz, an dem er alles mögliche von Saphiren über Rubine, Topasse, Amethysten, mit Edelsteinen besteckte Ringe, Ketten, Armbänder, Halsbänder und was es sonst noch für Schmuck gab kaufte und auch verkaufte; das beeindruckenste an Madesi war jedoch wie Wystan erzählte, dass er stets auf ein faires Geschäft für beide Seiten und niemals nur für sich selbst aus sei, aber das letzte Mal wo Wystan bei ihm war ist auch schon gut zehn wenn nicht gar fünfzehn Jahre her, was also nicht mehr ganz dem heutigen entsprechen musste.

Als Ghorbash die Stadttore der Hafenstadt erreichte gewährten ihm die Wachen Einlass und er sah zum ersten mal die nebeligen, kalten und auch etwas unheimlichen Straßen Riftons. Aber davon lies er sich nicht beirren und machte sich auf den Weg zum Marktplatz, welcher wenn man die Stadt betrat gleich ausgeschildert war; dabei fiel ihm auf, dass Rifton ziemlich viele kleine Holzbrücken, welche über die kleinen „Inseln" auf denen die Häuser standen miteinander verbanden während ein Fluss unter ihnen seelenruhig verlief.

„Diese Stadt ist wirklich ein Irrgarten.", dachte er sich nur verärgert als er irgendwann den Marktplatz, welcher nur so vor Besuchern überquellte und nur schwer zu überblicken war. „Es gibt schlimmeres.", dachte er sich ein weiteres Mal, atmete noch einmal tief durch bevor er sich in die Menge stürzte, auf der Suche nach dem Juwelierstand des Argoniers.

Dieser lies sich aufgrund der vielen anderen Stände nur schwer finden, vor allem da er ja auch nicht wusste, wie dieser Madesi nach dem er suchte aussah. Irgendwann blieb er einfach stehen und musste feststellen, dass er nicht einmal ansatzweise wusste, wo er gerade war. Sah er nach links, sah er nichts weiter als Verkaufstände und kauffreude Leute, selbiges bot sich ihm bei einem Blick nach rechts.

Er seufzte, lies seine Tasche für einen Moment auf den Boden sinken als er ein kurzes, neckisches Lachen in seinem Rücken hörte.

„Haben wir uns verlaufen?", fragte ihn eine etwas rauchige jedoch freundliche Stimme. So schnell es ging drehte Ghorbash sich um und sah wie sich vor ihm ein Argonier mit den Ellbogen auf einer Glasvitrine absützte und den Kopf auf seiner linken Hand liegen hatte. „Kennen wir uns?", fragte ihn Ghorbash verwudert als dieser ihn ansah.

Der Argonier lächelte, zeigte dabei einige seiner Zähne und schüttelte dann den Kopf und meinte, dass er ihn nicht kannte, sich aber vorstellen konnte, weswegen er gerade hier, vor seinem Stand halt gemacht hatte. Neugierig erkundigte sich der Ork, woher er denn diese „Schlussfolgerung" zog und bekam eine recht merkwürdige Antwort:"Scheinbar weil es euch nach meinen erlesene Schätzen aus den dunkelsten Ecken, tiefsten Verliesen oder reichsten Häusern Himmelsrands gezogen habt, ihr müsst wissen, dafür habe ich ein besonderes Auge."

Etwas beunruhigt über die Art wie die Echse mit ihm redete machte Ghorbash einen Schritt zurück, doch dann machte er diesen Schritt wieder voraus und fragte, ob er Madesi, einer letzten traditionellen Saxhlell Juweliere sei; die Antwort war ein weiteres Grinsen, welchem ein erfreutes Kichern folgte.

„Mir scheint als würde mir mein Ruf voraus eilen.", meinte Madesi, nahm seinen Kopf von seiner Hand und stand nun gerade hinter seinem Stand. Erst jetzt nahm der Ork den Argonier wirklich war und sah ihn sich auch genauer an; Madesi hatte grasgrüne und weißgrüne Schuppen, seine Augenhöhlenschuppen hatten eine leicht bräunliche Färbung, seine Augen waren pastellblau, seine Kopffedern hatten eine ähnluche Färbung wie die Schuppen um seine Augen und kurz vor seinen Federn, quasi am Ende seines Kopfes hatte er zwei kleine Hörner.

Ghorbash „lächelte" die Echse an, nahm seine Tasche und trat an seinen Stand heran. „Ich biete nur die feinsten Juwelen und Edelsteine an, sollte also etwas euren Geschmack treffen zögert nicht und macht mir ein Angebot.", begann Madesi das Gespräch mit dem Ork, welcher scheinbar ein gewisses Interesse an seinen Waren zeigte, ein eher unübliches Verhalten für einen Ork wie er meinte.

„Wenn man so viel herumkommt wie ich es bin lernt man einige Dinge mehr zu schätzen, vor allem wenn es um recht wertvolle Dinge geht.", erwiderte Ghorbash, kramte etwas in seiner Tasche und holte dann einen kleinen Beutel, in dem sich die meisten seiner gesammelten Edelsteine befanden hervor.

„Wie viel bekomme ich für diese hier?" Erstaunt über die reiche Ansammlung an Saphiren, Smaragden, Topasen, einige Bernsteine und auch noch viele andere Edelsteine, manche davon sogar auch noch in einem relativ guten Zustand sah Madesi ihn an und meinte, dass er dafür einen recht guten Preis zahlen würde.

„Ich biete euch....sagen wir...150 Septime für alles was in diesem Beutel ist.", schlug er vor und machte wieder dieses irgendwie nett wirkende Lächeln. Ghorbash dachte sich nichts weiter und meinte, dass er noch mehr hätte; Wieder kramte er in seiner Tasche und holte einige Ringe, Halsketten und sogar einen Edelsteinen besetzten Dolch hervor.

Man könnte es Madesi förmlich ansehen wie ihm das Wasser im Mund zusammenlief als er all diese schönen, teilweis makelosen Schmuckstücke auf seiner Glasvitrine liegen sah. „Dies ist eine der besten Ansammlungen von Wertgegenständen die ich bisher zu sehen bekam, wo habt ihr all diese Dinge gefunden?", fragte der Argonier mit staunender Stimme.

„Nun ich möchte es so sagen: ein Mann wie ich kommt viel herum wenn er keinen festen Wohnsitz hat.", antwortete Ghorbash leicht angeberisch und fragte, wie viel Madesi bereit wäre, für all diese Sachen zu zahlen. „Nun...", fing er an, atmete tief durch und sah seinen Verhandlungspartner mit einem dritten Lächeln bevor er sein Angebot Ghorbash unterbreitete:"500 Septime, würde dies euren Ansprüchen entsprechen?"

500 Septime?! Ghorbash hatte mit viel Geld, aber nicht mit so viel gerechnet! Es fiel ihm sichtlich nicht gerade leicht sein Erstaunen über dieses Angebot zu verbergen, denn es könnte noch andere Leute geben die an seinen Sachen interessiert seien. „Und, was sagt ihr? Oder wollt ihr vielleicht noch etwas mehr? Meine Obergrenze für all diese Dinge läge bei 600 Septimen.", meinte der Argonier und machte Ghorbash nur noch nervöser; natürlich wollte er diese ganzen Sachen unbedingt wieder verkaufen, denn was sollte er denn schon damit anfangen? Aber würde er deswegen so viel Geld annehmen?

„Ihr macht mir da ein verlockendes Angebot, verehrter Madesi.", sagte er freundlich. „Doch ich kann nicht all dieses Geld annehmen. Dreihundert Septime würden mir schon reichen, denn ich halte nicht viel von Geld." Auf die Frage des Argoniers, warum er all diese wunderschönen Sachen für so wenig Geld verkaufen wollte antwortete der Ork, dass er garnicht wüsste, was er mit so viel Geld anstellen sollte, wenn er sich doch lediglich neue Stiefel, eine etwas angenehmere Rüstung und vielleicht auch einige andere Sachen kaufen wollte und das er dafür im groben vielleicht nur einhundert und zweihundert Septime ausgeben würde, die vermeintlichen hundert die noch übrig blieben würde er wahrscheinlich für Tavernen brauchen.

„Ihr scheint ja recht spartanisch zu leben wenn ich das so anmerken darf.", beurteilte Madesi Ghorbashs Art mit Geld umzugehen und merkte an, dass er selbst auch nicht viel Geld hätte, da etwa die Hälfte seiner Einnahmen für Steuern und die andere Hälfte für das ein oder andere feine Kleidungssstück, von denen er auch eines gerade am Körper trug oder für andere Dinge ausgeben müsste. Aber dann ging es wieder zurück zum geschäftlichen und Madesi fragte, ob er wirklich nur dreihundert Septime für alle Sachen nehmen würde.

„Ich kann sie natürlich auch an jemand anderes verkaufen wenn euch das lieber ist.", scherzte der Ork, was Madesi nicht gerade lustig fand und nahm das Angebot dann schließlich an. Er überreichte Ghorbash einen Beutel mit der gewünschten Menge an Septimen, wollte gerade die frisch erworbenen Dinge von der Vitrine nehmen als plötzlich ein Dunmer Ghorbash zur Seite stieß und mit einem hastigen Griff einige der Edelsteine und Ringe mitgehen lies.

„Dieb!", schrie der Argonier laut, sofort reagierte die Menge und es begann eine regelrechte Panik in der Menge. Ghorbash, welcher sich schnell wieder fing sah dem Dunmer, welcher mit den gestohlenen Sachen versuchte zu fliehen und machte sich daran ihm zu folgen. Dabei merkte er wie eng es plötzlich auf dem Markt war und wie er sich quasi durch die Menge quetschen musste um an den Dieb heranzukommen.

Dieser sah sich hastig und nervös um, hielt seinen Kopf dabei etwas tief während er die Hände in den Taschen hatte, damit auch ja nichts von seiner Beute herausfallen würde. Vorbei an all den Leuten welche durch Madesis Aufschrei beunruhigt wurden schaffte er es den Marktplatz zu verlassen und fühlte sich bereits in sicheren Gewässern, als ihn plötzlich jemand von hinten an der Schulter packte, ihn umdrehte und ihm einen Faustschlag ins Gesicht, welcher ihn schlagartig zu Boden schleuderte verpasste.

„Dreckiger Dieb!", knurrte Ghorbash, welcher mit einem sehr verärgerten Gesicht über dem Dunmer stand als zwei Stadtwachen auf ihn zurannten und fragten was passiert war. „Ich habe diesen Dieb dabei erwischt wie er einen Juwelier ausraubte, in seinen Taschen ist das Diebesgut.", antwortete Ghorbash sofort, was die Wachen auch gleich überprüften; wie von ihm erwartet fanden sie die gestohlene Ware, packten den Dieb und meinten sich jetzt um ihn zu kümmern.

„Dürfte ich seine Beute wiederhaben um sie dem rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben?", fragte der Ork eine der Wachen, welcher ihm ohne mit der Wimper zu zucken die Edelsteine und Ringe aushändigte und sich dann auch noch für sein scheinbar schnelles Eingreifen bedankte.

Wenige Minuten später kehrte Ghorbash zu Madesi zurück und gab diesem sämtliche gestohlenen Ware zurück. „Ich danke euch für...diese Hilfe.", bedankte sich der Argonier, steckte alle Sachen in eine Tasche und stellte dieser unter seinen Stand. „Es ist nicht üblich das mir jemand, vor allem ein Fremder hilft."

Dies erwiderte Ghorbash in dem er sagte, dass er jedem helfen würde, mit Ausnahme eines Verbrechers versteht sich. Ein weiteres mal, dieses mal etwas „freundlicher" lächelte Madesi, seufzte und fragte, weswegen es ihn in diese Stadt welcher er mit einem düsteren Loch verglich trieb.

„Ich habe vor einigen Jahren meine Heimat-Festung in der Nähe von Markarth verlassen, seitdem streife ich durch die Landen und versuche meinen Platz zu finden.", antwortete der Ork und fügte dem hinzu, dass er sich bisher nirgendwo wirklich heimisch fühlte. Skeptisch meinte Madesi, dass er sich hier auch nicht wirklich wohler fühlen würde, denn Rifton sei voller diebischen, düsteren und verschlagenen Personen, welchen er nur sehr ungern nachts über den Weg laufen wollte.

„Als ich noch in der Bettlergasse...."wohnte" hatte ich stets ein Messer unter meinem Kissen, aus Angst im Schlaf ausgeraubt zu werden. Und selbst jetzt, Jahre später als ich mein eigenes Haus bezog fühle ich mich noch immer etwas...unwohl."

Das Gespräch ging noch einige Minuten weiter, Madesi erzählte Ghorbash von Nächten in denen er ständig wach war und nicht einschlafen konnte, auch wenn er wusste das die ganze Zeit über Stadtwachen die Straßen im Auge behielten; doch irgendwann brach der Argonier das Gespräch ab, denn er wurde ihm sichtlich unangenehm darüber zu sprechen, zudem wollte er nicht weiter mit jemanden, den er kaum kannte über private Angelegenheiten sprechen.

„Ich denke, ich suche mir mal eine Unterkunft für die Nacht.", meinte Ghorbash dann nur und bekam von Madesi den Ratschlag, sich im Bienenstich, einem Gasthaus welches einem ein gutes Bett samt warmer Mahlzeit gerne anbietet. Für diesen Ratschlag bedankte sich der Ork, nahm seine Tasche, warf sie sich auf den Rücken und ging wieder; eine Weile lang sah der Argonier ihm hinterher, atmete kurz durch und fragte sich, warum ihm jemand zum einen so viele Wertgegenstände für so wenig Geld verkaufte und ihm dann auch noch half als er bestohlen wurde.

„Er ist kein gewöhnlicher Ork, so viel steht fest.", dachte er sich nur als gerade neue Kundschaft kam.

Am Abend saß Ghorbash an einem Holztisch im Bienenstich, trank aus einem Metallhumpen kaltes Bier während er dem Spiel eines Barden lauschte. Sein erster Tag in Rifton war etwas...aufregender als er es sich anfangs vorstellte, vor allem die Begegnung mit Madesi schien interessanter zu verlaufen wie er anfangs dachte.

Er lehnte sich auf seinem Holzstuhl zurück, fragte sich was eine so freundliche und vor allem großzügige Person, denn ihm wurde noch nie so viel Geld für solch scheinbar wertlosen Plunder geboten hier in Rifton, einer Stadt voller Kriminellen machte. Ihm waren zu seiner Armee-Zeit und auch während seinen Reisen viele solcher Leute begegnet und sie alle waren nicht gerade die freundlichsten Zeitgenossen; die meisten von ihnen überlebten ihre erste und auch letzte Begegnung mit dem Ork nicht, was er relativ wenig bedauerte, denn er hatte für solche Leute nichts übrig, überhaupt nichts.

Seufzend nahm er noch einen Schluck, stellte den Humpen auf den Tisch und fragte sich, ob er nicht langsam genug hatte von der ganzen Reiserei.

Vier Jahre sind seit seinem Aufbruch vergangen, so vieles hatte er gesehen, kennen gelernt und wieder vergessen doch eine Sache, das Gefühl von Leere und Unzufriedenheit blieben und schienen ihn, wie von Zauberhand von einem Punkt Himmelsrands zum anderen zu treiben. Von der langen Reise erschöpft trank er noch den letzten Rest aus dem Humpen, lies ihn auf dem Tisch stehen und machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer für die Nacht als er auf einmal stehen blieb.

Er musste an das, was Madesi ihm heute erzählte, über seine Ängste und Probleme nachdenken und beschloss, sich einmal auf den nächtlichen Straßen Riftons umzusehen. Aus seinem Zimmer nahm er sich sein Schwert, verlies das Gasthaus und wanderte auf den Straßen umher. Zu seiner anfänglichen Verwunderung war es ziemlich ruhig im nächtlichen Rifton, was jedoch nichts heißen musste denn er hatte Geschichten über Diebe, welche über den Boden förmlich glitten gehört und wie sie in ein Haus, egal wie gut es abgeschlossen war einfach eindringen konnten.

Jedoch beunruhigte ihn dies recht wenig, denn er glaubte nicht an solch wahnwitzige Erzählungen. Was ihm jedoch außer der Leere auf den Straßen schnell auffiel war, das man sich in den düsteren, kaum beleuchteten Straßen schnell verlief weswegen der Ork irgendwann nicht mehr wusste, in welche Richtung es zurück zum Gasthaus ging.

„Verdammt aber auch.", fluchte er leise und machte sich nun auf die Suche nach dem Rückweg. Zu dieser Zeit begegnete er einigen Wachen, welche ihm den Weg den er nehmen musste nannten und den er natürlich sofort einschlug. Ghorbash hatte nicht das Gefühl als wären die Straßen gefährlich, jedenfalls nicht so sehr wie Madesi sie beschrieb, aber vielleicht kommt das einfach von der langen Zeit die er hier lebte und gehörte mit dazu.

Ghorbash bog die nächste Straße ein als er plötzlich, für einen kurzen Moment zwei Gestalten an einer Hauswand entlangschleichen sah. Misstrauisch versteckte sich der Ork hinter einigen Kisten, sah wie die beiden vor einer Tür halt machten und begannen, sich an dieser zu schaffen zu machen. Dabei schienen sie es recht einfach zu haben, dann nach nur wenigen Sekunden hatten sie die Tür geöffnet und verschwanden beide in dem Haus.

„Diebe!", zischte es durch Ghorbashs Kopf, er sprang auf und machte sich auf zu der geöffneten Haustür, machte dann aber vor dieser für einen Moment halt. Eigentlich müsste er jetzt so schnell es ging die Wachen informieren, aber als er einen lauten Schrei hörte rannte er in das Haus. In Inneren war es zappenduster und er musste sich erst einmal daran gewöhnen bevor er zur Quelle des nächsten Schreis eilte.

„Verschwindet aus meinem Haus!", schrie eine dem Ork bekannte Stimme, welche ziemlich verängstigt klang. „Sei still oder das es war das letzte Mal das du einen Edelstein verkauft hast!", drohte ihm einer der Einbrecher, welcher von Ghorbash, der sich an die Wand gedrückt hatte und dem Gespräch mit der Hand am Schwertgriff lauschte.

„Wir können es auch ganz einfach machen.", sagte der eine verschlagen. „Du gibt's uns einige von deinen geliebten Steinchen und wir lassen dich dafür in Ruhe." „Nur über meine Leiche!", schrie Madesi, welcher einen Dolch in der Hand hatte, jedoch zu sehr zitterte um ihn wirklich festzuhalten. Die beiden Einbrecher, ein Dunmer und ein Bretone grinsten nur böse, zogen jeder ein Messer und gingen auf den völlig wehrlosen Argonier zu als sie plötzlich das Geräusch eines gezogenen Schwertes hörten, was die Blicke aller anzog.

Die Augen des Argoniers weiteren sich schlagartig als er Ghorbash in der Tür mit gezogenem Schwert sah. „Was willst du denn hier, Höhlentroll?", fragte ihn einer der beiden, lachte dabei, die Antwort kam in Form eines schnellen Faustschlages, der andere welcher gerade mit seinem Messer zustechen wollte bekam das untere Ende von Ghorbashs Schwertgriff ins Gesicht und fiel mit blutender Nase zu Boden.

„Nennt mich noch einmal Troll ihr dreckiges Gesindel!", schrie der Ork wütend, legte sein Schwert auf den Boden, packte die beiden bewusstlosen und verletzten Einbrecher am Kragen, schleifte sie aus dem Haus und warf sie dann auf die Straße mit der deutlichen Ansage, sich hier nie wieder blicken zu lassen!

Langsam standen die beiden auf, sagten nichts sondern humpelten nur davon. Knurrend schloss Ghorbash die Haustür hinter sich und ging dann zurück zum Schlafzimmer, wo der völlig geschockte Madesi auf dem Bett saß und am ganzen Körper zitterte.

Als Ghorbash den Raum betrat nahm er diesen zunächst nicht wahr, erst als er sich zu ihm auf´s Bett setzt und fragte wie es ihm ginge wandte er ihm seinen Blick zu und antwortete:"Ich denke...es geht mir gut." Zuerst saßen die beiden nur da, bis der Ork seinen Arm um den Argonier legte, sich an ihn drückte und fragte, ob es das war was er heute am Markt erzählte.

Von Madesi kam nichts weiter als ein Nicken zusammen mit einem tiefen durchatmen, welchem ein beklemmtes, traurig klingendes Stöhnen folgte. Ghorbash blieb still, zwar wollte er Madesi sagen das er es rauslassen soll, aber ihm fehlte in diesem Moment einfach der Mut es zu sagen, stattdessen hielt er ihn weiter in seinem Arm und fragte ob er etwas dagegen hätte, wenn er die Nacht bei ihm verbringen würde.

„Es wäre mir eine Ehre...euch hier bei mir nächtigen zu lassen.", flüsterte Madesi, welcher sich bereits etwas beruhigt hatte und schon langsam dabei war einzuschlafen. Der Ork bedankte sich bei Madesi, stand vom Bett auf und meinte, dass er eine Bank nehmen würde, doch der Argonier konnte ihm dies nicht gestatten.

„Mein Bett ist groß genug für zwei.", sagte er müde. Von diesem Angebot überrascht zögerte Ghorbash einen Moment, bis Madesi sich auf die Matratze legte und dann noch Platz für ihn machte. Nervös blieb Ghorbash an Ort und Stelle stehen, es war ihm sichtlich unangenehm was ihm gerade angeboten wurde, doch irgendwie konnte er es auch nicht ablehnen weshalb er einwilligte.

Er öffnete die Verschlüsse, welche seine Rüstung zusammenhielten, nahm diese dann ab und zog dann das Hemd, welches er unter seiner Rüstung trug aus, ebenso seine Stiefel, seine Hose jedoch behielt er an. Als er sich zu dem Argonier ins Bett legte schlief dieser bereits und war ihm mit dem Rücken zugewandt.

Erfreut über dieses weiche Bett in dem er lag zog Ghorbash die Decke über sich und Madesi, legte sich dann auch auf die Seite sodass sie beide Rücken an Rücken lagen und schlief dann binnen Sekunden ein.

Beim Beginn des nächsten Morgen öffnete Ghorbash seine Augen, richtete sich auf denn irgendetwas stimmte mit seinem Bett nicht, es war viel zu bequem! Als er sich auf seinen Händen abgestützt aufgerichtet hatte musste er feststellen, dass dies auch nicht das Gasthauszimmer, welches er gemietet hatte war, sondern ein völlig fremdes.

Und dann hörte er plötzlich eine fremde Stimme grummeln. Der Ork sah zur Seite und erschrak erneut als er das Gesicht eines Argoniers neben sich liegen sah! Es war so erschreckend, dass er beinahe aus dem Bett fiel, doch in letzter Sekunde schaffte er es, dass dies nicht geschah. Stattdessen stieg er vorsichtig aus dem Bett, stolperte beinahe über seine Rüstung welche auf dem Boden lag und erst jetzt fiel ihm wieder ein, was gestern Abend passiert war.

„Ich habe ihn...gerettet?", fragte er sich am Ende als sich der Argonier im Schlaf auf die andere Seite drehte und einen Arm auf die Seite, auf der Ghorbash gerade lag legte. Zu seiner Verwunderung sah er wie Madesi lächelte, sich dann im Schlaf etwas rekelte und wie er dann weiterschlief.

Lächelnd atmete der Ork kurz durch, zog sich sein Hemd an und überlegte was er jetzt machen soll. Er fand es irgendwie nicht richtig einfach so zu gehen, aber genauso gut gab es keinen wirklichen Grund hier bei ihm zu bleiben weswegen er einige Minuten er einfach nur dastand und nachdachte. Am Ende beschloss er zu warten bis Madesi aufwachte um zu gehen, doch dann musste er überlegen, was er in der Zwischenzeit machen sollte.

Er lies seine Augen ein wenig durch das Schlafzimmer und auch auf seinem Weg durch den Rest des Hauses wandern und merkte, dass der Argonier recht viele Bücher herumliegen hatte, von Edelsteinen, Ringen oder andere Wertgegenständen war nicht einmal die geringste Spur. Die Vermutung, dass der Argonier sie wohl sehr gut verstecken würde kam Ghorbash am nähesten logisch, denn nachdem was er letzte Nacht sah Madesi scheinbar des öfteren solchen „Besuch" hatte.

Aus reiner Neugierde heraus nahm er sich eines der Bücher, schlug es auf und fing an etwas darin zu lesen. Nach einigen Seiten legte er das Buch wieder zur Seite und spazierte weiter durch das Haus des Argoniers bis er auf ein großes Bücherregal stieß. Es müssen mindestens fünfzig Bücher in dem Regal stehen, Ghorbash fragte sich, ob Madesi all diese Bücher gelesen hatte und ob er sich damit die Nächte in denen er nicht schlief um die Ohren schlug.

Die meisten der Buchtitel sagten ihm so gut wie garnichts, einige jedoch waren ihm mehr als nur bekannt. „Die dralle argonische Maid?", las er von einem der Buchrücken ab, nahm das Buch aus dem Regal und fing an zu lesen. Ihm war dieses Buch bekannt, doch er hatte sich nie wirklich dazu durchgerungen es durchzulesen, da er die Art und Weise wie das Buch geschrieben war mehr als abstoßend fand, weswegen es auch nach nur wenigen Sekunden des lesens wieder im Regal verschwand.

Immer wieder nahm er sich ein Buch, las etwas darin und stellte es wieder zurück als er auf einmal jemanden fragen hörte:"Gefallen sie euch?"

Davon aufgeschreckt drehte sich Ghorbash samt dem Buch was er gerade in der Hand hatte. Mit einer Leinenhose und einem braunen Hemd bekleidet stand Madesi in der Tür, sah den Ork mit einem seiner Bücher in der Hand und musste sogleich wieder lächeln. „Nun, sie sind ganz interessant.", antwortete er und fragte dann, ob er sie alle gelesen hatte.

„Wenn man die ganze Nacht über nicht schlafen kann muss man sich eben mit etwas anderem die Zeit vertreiben.", antwortete der Argonier und ging auf Ghorbash zu, nahm ihm das Buch aus der Hand und stellte es zurück zu den anderen. „Nochmal danke für gestern Abend. Euretwegen bin ich nur knapp dem Tod entronnen."

Lächelnd meinte Ghorbash, dass es selbstverständlich sei das er ihm geholfen hatte, denn schließlich gehörte das mal zu seinen Aufgaben, den Schwächeren zu helfen. „Wie meint ihr das?", fragte der Argonier neugierig und sah dem Ork dabei in die Augen.

„Ich war früher ein Soldat der kaiserlichen Armee.", antwortete Ghorbash und erzählte dann noch etwas über die Zeit dort. Interessiert hörte Madesi ihm zu und lies seine Augen dabei über den Körper des Orks wandern. Auch Ghorbash lies es sich nicht nehmen dies bei dem Argonier zu machen, bis sich ihre Blicke plötzlich trafen und sie beide ein verlegenes Räuspern tätigten und dabei einen Schritt zurück machten.

„Euretwegen...", fing Madesi an als Ghorbash ihn unterbrach und bat, ihn doch mit seinem Namen anzusprechen, welchen er Madesi nach einer kurzen Nachfrage sagte. Als die Echse den Namen selber aussprach verspürte er ein kurzes beben seines Körpers, so als wäre es eine gewaltige Anstrengung, diesen Namen auszusprechen. Ghorbash merkte wie nervös und zittrig Madesi plötzlich war und wie er selbst dasselbe, jedoch etwas schwächer erlebte.

„Deinetwegen habe ich zum ersten Mal seit Monaten mal eine ganze Nacht durchschlafen können, danke...Ghorbash.", bedankte sich Madesi dann wieder mit diesem leichten beben seiner Stimme als er des Orks Namen aussprach. „Wie ich es bereits sagte, es war selbstverständlich dir zu helfen, Madesi.", meinte Ghorbash und fügte dem hinzu, dass er es wieder tun würde wenn er es müsste. Mit einem leicht erröteten Gesicht sah der Argonier ihn an, biss sich auf die Unterlippe als er sich dafür wieder bedankte und fragte, ob er nicht vielleicht zum Gasthaus zurück gehen wollte um seine Sachen zu holen.

„Holen? Wie meinst du das?", fragte Ghorbash Madesi etwas verwirrt und bekam dann vom Argonier das Angebot, einige Nächte, wenn er es wollte bei ihm zu bleiben. „Ich würde mich wohler fühlen wenn ich jemanden dem ich vertrauen kann in meiner Nähe hätte.", sagte er nervös und schien dabei auch einen gewissen Hintergedanken zu haben, welchen Ghorbash zwar vermutete, aber nicht weiter drauf eingehen wollte.

Für ihn war das Angebot nach einem bequemen Bett, einer scheinbar guten Gesellschaft und einer Beschützeraufgabe interessanter als das, was der Argonier wohl wirklich von ihm wollte. Ghorbash legte seine ihm langsam unbequem gewordene Rüstung an, sagte das er wohl in etwa einer Stunde zurück sein würde und machte sich dann auf den Weg.

Als der Ork aus seinem Haus verschwunden war keuchte Madesi, spürte wie sein Herz in seiner Brust raste und wie sehr ihm die Gesellschaft des Orks gefiel. Noch nie zuvor hatte er sich so warm, fast schon heiß angefühlt, es war als würde seine Kleidung ihn pausenlos erhitzen. Erst als er sich von seinem Hemd erleichterte fühlte er sich wieder etwas besser, doch ein gewisses, deutlich besseres Gefühl zwischen seinen Beinen schien ihn nicht verlassen zu wollen. „Ghorbash.", flüsterte er wieder und fühlte wie er beim Aussprechen des Namens wieder zusammenschreckte und es kaum schaffte gerade stehen zu bleiben.

Es brauchte seine Zeit bis er sich wieder fing, sich für den späteren Marktbetrieb umzog und sich dann auch noch einige Gläser Wein gönnte, was ihn wieder etwas beruhigte. Wie von ihm versprochen kam Ghorbash nach einer Stunde wieder zu Madesi, wobei dem Argonier auffiel das er nun nicht mehr diese beklemmende schwere Rüstung, sondern durch eine eher bequemere Fellrüstung ersetzt hatte.

Ghorbash meinte das er eigentlich kein Bewunderer der leichten Rüstung sei, doch war ihm nach fast vier Jahren in denen er diese schwere Rüstung fast jeden Tag trug irgendwann die Lust danach vergangen, weswegen er sich diese leichte und deutlich bequemere leistete.

„Sie passt dir...wirklich.", sagte Madesi und wurde dabei für einen kurzen Moment rot. „Ähm, danke.", bedankte sich Ghorbash welcher ebenfalls rot wurde und dann von Madesi gefragt wurde, ob er nicht mit ihm zum Marktplatz gehen wollte und als eine Art Wache für ihn dableiben würde. „Mit vergnügen.", antwortete Ghorbash, sah wie Madesi sich über die Antwort freute und ging mit ihm zum Marktplatz.

Bis zum Abend blieb Ghorbash so gut wie unbemerkt in der Nähe von Madesis Stand, hatte ihn immer im Augen, ebenso wie die Leute, die entweder nur an diesem vorbeigingen oder an ihm halt machten. Desöfteren konnte er somit den ein oder anderen Langfinger durch eine sanfte, wenn auch bedrohliche Geste daran hindern seine Taschen mit etwas anderem als nur Geld zu füllen.

Dies freute nicht nur Madesi, auch Ghorbash freute sich endlich mal wieder gegen Verbrecher zu kämpfen, ohne sie gleich mit dem Schwert zu bedrohen. Am Abend, als die meisten Stände geschlossen wurden war auch Madesi einer der ersten, der seine Vitrinen leerte, alles in eine Tasche legte um dann zusammen mit Ghorbash zurück zu sich Hause ging. „Wie viele waren es?", fragte der Argonier seinen Begleiter neugierig.

„Etwa fünf, vielleicht auch sechs die es heute versucht haben.", antwortete Ghorbash und hörte wie Madesi erleichtert ausatmete. „Sonst immer waren es mindestens zehn wenn nicht sogar zwanzig die etwas haben mitgehen lassen." Auf die Frage, weswegen Madesi so viele Diebstähle würde durchgehen meinte Madesi, dass Ghorbash ihn sich mal ansehen sollte.

„Ich bin kein Kämpfer, ich hasse es sogar zu kämpfen! Deswegen lasse ich die meisten Diebe lieber laufen anstatt sie zu verfolgen. Letzten Abend waren das bestimmt auch Freunde von demjenigen, den du gestern geschnappt hast.", erzählte Madesi besorgt als plötzlich Ghorbash seinen Arm um seine Schultern legte und er prombt stehen blieb.

„Ich will das du mir jetzt zuhörst.", fing er an, drehte ihn zu sich sodass sie sich gegenseitig in die Augen sahen. „Solange ich hier bin brauchst du keine Angst mehr vor irgendjemanden zu haben."

Madesi öffnete seinen Mund, wollte etwas sagen doch ihm stockte der Atem und so gingen die beiden weiter, bis sie sein Haus erreichten und eintraten. „Ich gehe kurz in den Keller und verstaue meine Sachen dort.", sagte der Argonier und ging samt Tasche in den Keller, wo er seine Verkaufsgegenstände auf mehrere Kisten verteilte und dann wieder hinauf ging, wo Ghorbash sich scheinbar schon daran gemacht hatte, die Feuerstelle anzubrennen.

Desweiteren hatte er sich den oberen Teil seiner Rüstung ausgezogen und ging nund völlig oberkörperfrei durch den Raum. Wieder verspürte Madesi dieses unangenehme, heiße Gefühl und wollte am liebsten das Ghorbash ginge, doch seine schiere Neugierde hielt ihn davon ab und brachte ihn dazu, Ghorbash bei seiner Vorbereitung, etwas zu kochen zuzusehen. Madesi setzte sich an den Esstisch, sah dem Ork zu und fragte ihn dabei, was es denn wohl zu essen gäbe.

„Ich bin kein großer Koch also würde ich sagen....irgendetwas zusammengewürfeltes.", antwortete Ghorbash lachend, nahm irgendwelche Zutaten und warf sie auf gut Glück in den Topf. Mit sturngerunzelter Stirn sah der Argonier ihm dabei zu, hoffte das es nicht allzu schlimm werden würde und freute sich dann auch schon auf das Essen, was der Ork da zubereitete.

Als Ghorbash wenig später mit kochen fertig war holte er zwei Metallschalen, Löffel während Madesi eine Flasche Wein und zwei eiserne Kelche aus einem Schrank holte. Ghorbash füllte beide Schalen mit der von ihm zubereiten Suppe, Madesi füllte die Kelche mit Wein, beide wünschten sich einen gute Appetit und fingen mit dem Essen an.

Für den Argonier war das das erste Mal das er etwas aus der orkischen Küche aß und zu seiner Überraschung gefiel es ihm doch recht gut. Zwar war es einfach, aber hatte doch etwas besonderes. In den ersten Minuten des Essens blieben die beiden still, bis aus Madesi plötzlich folgende Frage herausplatzte:"Sag mal, haben eigentlich alle Orks solche Muskeln?"

Überrascht schaute der Ork von seiner Schüssel hoch zur Echse, sah ihn einen Moment lang an und meinte, dass es viele die so wie er gebaut waren gäbe, aber nicht jeder Ork sei ein vor Muskeln strotzendes Paket. Dieselbe Frage, jedoch im Gegenteil stellte Ghorbash Madesi, ob es viele Argonier gäbe, welche so schmal wie er gebaut seien.

Die Antwort auf diese Frage schien für Madesi recht einfach zu sein, denn er kannte nicht viele Argonier, mit Ausnahme derer die hier in Rifton leben würde und von denen waren einige doch schon etwas kräftiger als er, vor allem diejenigen, die im Hafen als Fischer oder Lagerarbeiter arbeiten würden.

Als sie mit essen fertig waren tranken sie beide noch etwas Wein, bis sie nach etwa zwei Flaschen genug hatten und auch etwas angetruken waren. Die ganze Zeit über sahen sich die beiden Männer an, erzählten sich Witze, Geschichten und kamen aus dem Lachen kaum noch heraus bis sich plötzlich beim Griff nach dem Brot ihre Hände berührten und sie beide, Madesi und Ghorbash ihre Hände schlagartig zurückzogen und gleichzeitig rot wurden.

„Nach dir.", sagte Madesi doch Ghorbash bestand darauf, dass der Argonier sich zuerst etwas nehmen sollte. Langsam sahen sie sich wieder an und merkten wie sich ihre Blicke nicht mehr voneinander lösen konnten. Zögerlich lies der Argonier seine Hand wieder über den Tisch zu dem Brot wandern, als plötzlich Ghorbash seine Hand packte, sie hielt und ihm bedrohlich nah kam.

„Was hast du-?", fragte Madesi mit rasenden Herzen als Ghorbash seinen Zeigefinger auf seine Lippen legte und antwortete:"Sei jetzt ganz ruhig." Langsam nahm er seinen Finger wieder weg, legte seine Hand in den Nacken des Argoniers und küsste ihn sanft auf die Lippen. Mit aufgerissenen Augen sah der Argonier ungläubig in die halboffenen des Orks, er konnte nicht glauben was da gerade geschah doch genauso wenig wollte er das es jetzt endete.

Langsam schlossen sich seine Augen als Ghorbash seine Zunge in den Mund des anderen wandern lies, sie um die Madesis schloss während sie ihre Hände noch immer zusammenhielten. Als sie dann nach einigen Sekunden den Kuss lösten verband ein kleiner Speichelfaden ihre Münder miteinander welcher sich dann als sie sich weiter voneinander entfernten löste.

Mit keinem Wort konnte Madesi das gerade geschehene beschreiben, lediglich ein Blick in Ghorbashs Augen reichte um den anderen mitzuteilen, dass es ihm gefallen hatte. Ohne zu fragen begann der Ork Madesis Hals entlangzuküssen, an seinen Schuppen zu saugen während er seinen Nacken sanft massierte.

„Mmmhh...Ghorbash.", murrte Madesi leise, genoss wie der Ork ihn behandelte und lies dabei seine noch freie Hand über seinen Rücken gehen, streichelte ihn sanft während Ghorbash ihn weiter verwöhnte, seine Wangen küsste bis er ihn wieder, dieses mal intensiver auf den Mund küsste. Beide stöhnten etwas in den Kuss, in dessen Verlauf die Hände der beiden, welche sie vorher noch hielten unter die Hemden des jeweils anderen wanderten und dort die nackte Haut und Schuppen zu berühren.

Dies intensivierte das ganze noch einmal mehr, Madesi brach den Kuss für einen Moment ab um sich in lüsternes Stöhnen und murren zu ergeben, während Ghorbash ihn anlächelte, seinen Kehlkopf hinaufleckte und ihn dann wieder küsste. Die Minuten vergingen, die Erregung steigerte sich mit jedem vergehenden Moment der Innigkeit des Kusses und Streicheleinheiten als Ghorbash plötzlich völlig überraschend den Kuss abbrach, die Hände von Madesi nahm um sein Hemd aufzureißen, ihn auf den Tisch setzte und in einem langen Zug über seine Brust leckte.

Innbrünstig und voller Lust stöhnte der Argonier als er die warme Zunge des Orks über seinen Körper streifen spürte, ebenso sehr spürte er die Erregung und Härte zwischen seinen Beinen, welche er kaum noch zurückhalten konnte. Ohne zu wissen warum nahm er Ghorbashs rechte Hand, bewegte sie zu seinem Schritt und rieb sie an diesem, was sowohl ihm als auch dem Ork sichtlich gefiel.

„Schon soweit?", fragte Ghorbash mit einem Lächeln, was von Madesi mit einem Nicken beantwortet wurde. Grinsend lies der Ork seine Hände in Madesis Hose seinen Hintern greifen, drückte beide Backen während er sich an ihn presste, seinen nackten Oberkörper an dem des Argonier rieb und seinen Hals weiter mit Liebkosungen verwöhnte als er ihn wieder einmal küsste, ihre Zungen fingen an miteinander zu spielen und auch der Ork spürte wie er langsam hart wurde.

Madesi genoss das Gefühl dieser starken Hände an seinem Hintern, ebenso sehr wie er Ghorbashs nackten Körper an seinem genoss und über alle dem auch noch den Kuss, in dem er seine Arme um ihn legte und sich an ihm festhielt wollte er nur noch eins: Ghorbash.

„Bitte....können wir...in mein Schlafzimmer?", fragte die Echse mit bebender und höchst erregte Stimme. Der Ork stimmte dem Vorschlag zu, trug seinen neuen Liebhaber in dessen Schlafzimmer, wobei der Weg durch ständiges Küssen und reiben der Schritte aneinander deutlich erschwert wurde.

Als sie das Schlafzimmer ankamen verfielen die beiden gleich nachdem sie sich Schuhe und Stiefel ausgezogen hatten in ein wildes Liebesspiel, welches im Bett fortgesetzt wurde. Madesi lag unter Ghorbash, welche den Argonier von oben bis unten verwöhnte, jeden Zentimeter seines Körper küsste, beleckte und beknabberte, während das einzige, was der Argonier tun konnte es bis auf´s äußerste genoss.

Noch nie hatte er so etwas verspürt und noch nie hatte ihn jemand dermaßen behandelt, so gut, so zärtlich, so....liebevoll. Vor allem als Ghorbash seinen noch von seiner Hose versteckten Penis berührte, daran kaute und auch durch die Hose küsste wand er sich im Bett, sein Kopf ging von Seite zu Seite während er pausenlos stöhnte und nach mehr bettelte.

„Es wäre mir ein Vergnügen dir zu geben wonach du verlangst.", antwortete Ghorbash freundlich, zog Madesi langsam die Hose samt Unterwäsche herunter, entblößte den Argonier somit komplett und hatte vollen Blick auf das harte, zuckende und bereits mit etwas Pre an der Spitze bedeckte Argonierglied. In einem langsamen Zug lies er seine Zunge darübergleiten, hörte das laute und willige Stöhnen Madesis und sah wie er den Rücken beulte als er zum ersten Mal an seinem Penis so berührt wurde.

Für einen Moment schloss er seine Augen, versuchte sich wieder zu beruhigen doch der über allem Maße erregte Ork schien dies nicht zulassen zu wollen; gleich nachdem er die Spitze von Madesis Penis erreichte nahm er diesen in den Mund, lies seinen Kopf langsam sinken bis er etwa die Hälfte von Madesis Männlichkeit in seinem Mund hatte und sich an dieser sogleich verging.

In einem langsamen Rhythmus ging sein Kopf auf und ab, Ghorbash genoss die Härte von Madesis Glied ebenso wie den Geschmack. Auf seinen Ellbogen abgestützt sah Madesi dem Ork dabei zu wie er seinen Penis saugte. Nach nur wenigen Sekunden begann er seine Hüfte langsam in seinen Mund zu stoßen, stöhnte bei jedem Mal wenn seine gesamte Männlichkeit in Mund seines neuen Freundes verschwand und kam nicht darum, seine linke Hand auf den Kopf des Orkes zu legen und ihn dann auf seinen Penis zu drücken.

Ihm gefiel wie glatt Ghorbashs Kopf war, auch wenn er nur kahlgeschoren war war es doch ein sehr angnehmes Gefühl für ihn, welches jedoch von der Behandlung welche der Ork ihm gab nicht übertroffen werden konnte. Lange schaffte Madesi es, sich zurückzuhalten, doch je länger und besser ihn der Ork verwöhnte, desto schneller schien sein Widerstand zu brechen und somit sein Höhepunkt in greifbare Nähe rückte.

Als Ghorbash seine Bemühungen, den Orgasmus aus Madesi herauszuholen immer mehr verstärkte schwand mit jedem Mal, als der Ork die gesamte Männlichkeit des Argoniers in den Mund nahm dessen Widerstand, bis zu dem Punkt an dem sein letzter Wille gebrochen war. Laut, lustvoll und voller Innbrunst schrie Madesi Ghorbashs Namen als er kam, gab dem Ork was dieser verlangte und klammerte sich an das Bettlaken während er seinen Orgasmus in vollen Zügen entfachte.

Gierig schluckte der Ork alles was ihm der Argonier gab, lies keinen Tropfen aus seinem Mund weichen und säuberte dann noch sorgsam den Penis der Echse bevor er ihn aus dem Mund nahm, zu Madesi hochsah und sah, dass diesem der Schweiß das Gesicht herunterlief, er keuchte und es ihm nur schwer fiel die Augen offen zu halten.

Es gelang dem Argonier kaum ein Wort zu sagen, denn er war noch immer von dem eben geschehenen mitgenommen und schaffte es nur mit großer Mühe wach zu bleiben. Als Ghorbash wieder zu ihm hinaufkroch wollte er gerade etwas sagen als ihn der Ork wieder küsste, sich an ihn drückte, wobei sich seine bereits weich gewordene Männlichkeit an die noch immer harte Ghorbashs presste.

Mit geschlossenen Augen lagen die beiden aneinander, küssten sich und streichelten sich gegenseitig, wobei Madesi seine Beine um Ghorbashs Hüfte legte.

Als die beiden den Kuss langsam beendeten und dann ihre Augen öffneten sahen sie sich liebevoll an. Es brauchte keine Worte, denn der Ork wusste was sein Freund in diesem Moment von ihm wollte und wie sehr er selbst es wollte. „Warte...ich habe da eine bessere Idee.", meinte Ghorbash, richtete sich auf setzte sich dann vorsichtig auf Madesis Brust, sein Penis stand direkt vor Madesis Gesicht und zuckte erwartungsvoll.

Der Ork hielt sich am Kopfende des Bettes fest und hielt sich auch etwas oben, sodass er nicht mit seinem ganzen Gewicht auf dem Brustkorb des Argoniers saß. Mit einem Grinsen leckte Madesi den Penis des Orks hinauf, vernahm nun zum ersten Mal den Geschmack welcher seine Sinne berauschte und machte weiter. Auch er hörte wie Ghorbash sich in Stöhnen und knurren ergab, ebenso wie er vorhin bettelte er darum, dass der Argonier weiter machte.

Diesen Wunsch sollte ihm die Achse bald erfüllen, denn nachdem er seine Zunge einige Male über die Spitze von Ghorbashs Penis gleiten lies nahm er das Glied anfangs nur zum Teil, dann immer weiter in den Mund bis die Hälfte in seinem Rachen verschwunden war. Es war das erste Mal das Ghorbash dies erlebte, was das Gefühl und die Erregung umso größer gestaltete.

Der Ork legte seinen Kopf in den Nacken, streichelte den Kopf Madesis und drückte ihn dann wenig später etwas auf seine Männlichkeit, welche dann mehr und mehr in seinem Mund verschwand. Nach nur etwa fünf Minuten dieser äußerst sinnlichen und guten Behandlung zog Ghorbash seinen Penis aus Madesis Mund, sah den fragenden Blick in den Augen der Echse und meinte, dass er gleich gekommen wäre und dies gerne auf eine andere Weise tun möchte.

„Natürlich nur wenn du willst.", fügte er dann noch hinzu als er von Madesi zu sich heruntergezogen und geküsst wurde. „Tu es, nimm mich du starker Ork!", sagte er und es klang fast schon nach einem Befehl, welchem der Ork nur zu gerne folgte.

Ghorbash kniete sich zwischen Madesis Beine, legte sie um seine Hüfte und hob seine Hüfte ein wenig an als er seinen harten Penis langsam gegen das Tailhole der Echse drückte. Plötzlich verzog Madesi das Gesicht, denn dies war sein erstes Mal und er verspürte ein gewaltiges brennen als der Ork in ihn eindringen wollte.

Doch dann nahm Ghorbash eine seiner Hände, beugte sich zu ihm herunter und küsste ihn innig während er die erste Hälfte seiner Männlichkeit in das enge und warme Innere der Echse presste. Beide Männer stöhnten laut und lustvoll auf, genossen diese neue Art der Verbundenheit auf´s innigste und konnten es kaum abwarten das es weiterging.

Mit langsamen Stößen fing Ghorbash an das Innere von Madesi zu befriedigen, bei jedem Mal wenn er seinen Penis in ihn stieß verspürte er wieder und wieder die Enge der Echse auf´s neue. Sie beide waren hin und weg von diesem Gefühl, mit jedem neuen Stoß in Madesi verspürte Ghorbash ungeahnte Momente des Glücks und der Befriedigung, während Madesi sich nichts anderes wünschte als von Ghorbash jeden Tag auf diese Art und Weise genommen zu werden.

Nach nur wenigen Stößen beschleunigte und verhärtete der Ork seine Stöße, rammte nun seine komplette Männlichkeit in den Argonier, hörte wie sehr es diesem Gefiel und wie sehr er nach ihm bettelte. „Ghorbash....jaaa...mach weiter....hör nicht auf!", schrie Madesi laut und bettelnd und bekam dafür weitere starke und schnelle Stöße, spürte wie jeder Zentimeter seines Inneren von Ghorbashs prallen Penis penetriert wurde und hörte auch durch sein angestrengtes Atmen, lautem Stöhnen und lautem Knurren das er auch nicht mehr weit von seinem Orgasmus entfernt war.

Beiden lief der Schweiß über den Körper, der Raum war von ihrer Hitze, Gerüchen, Stöhnen erfüllt und trieb den Argonier und Ork an den Rand des Wahnsinns.

Als sich Madesi schließlich um Ghorbashs Penis verengte war dies zu viel für den Ork. Mit einem gewaltigen und lautem Schrei stieß er noch ein letztes Mal in den Argonier und entlud seinen gewaltigen Orgasmus in ihm. Madesi konnte spüren wie er von dem Ork gefüllt wurde, spürte wie dessen Sperma in ihn lief während der Ork sich über ihm keuchend absützte. Ihm lief etwas Speichel aus dem Mund und tropfte auf sein Gesicht herunter, was er genoss und es mit einem sanften Murren beantwortete.

Schließlich lies sich Ghorbash auf Madesi fallen, wollte seinen Penis aus der Echse ziehen, doch dieser bat ihn, es nicht zu tun da er das Gefühl gerade so sehr genoss.

„Ghorbash...", flüsterte Madesi in das Ohr des Orks, welcher zu ihm sah und zuhörte. „Würde es...dir etwas ausmachen....wenn ich das Angebot von heute morgen verlängere?" Mit einem Lächeln zog sich der Ork schließlich doch aus dem Argonier, legte sich auf den Rücken und zog Madesi an sich und fragte:"Und für wie lange?" Jetzt legte sich der Argonier auf ihn, sah ihm in die Augen und antwortete:"Bis das das letzte Blatt vom letzten Baum gefallen ist."

Lächelnd nickte Ghorbash, küsste Madesi, nahm dabei seine Hand und hielt sie fest während zuerst Madesi und dann er langsam einschliefen. Jetzt hatte Ghorbash ihn endlich gefunden, den Ort an dem er bleiben wollte.

Ende