Auf eigenen Beinen - Prolog
#1 of Auf eigenen Beinen
Auf eigenen Beinen - Prolog
----Diese Story ist mein geistiges Eigentum und darf nicht ohne meine Erlaubnis editiert werde.
Solang das Copyright gewahrt bleibt darf diese Geschichte für Private Zwecke kopiert werden.
Und nun viel Spass beim lesen.
Honyuu the Dolphin aka Patrick----
Dennis erwachte am Freitagmorgen in seiner gerade frisch bezogenen Wohnung die er sich mit seinem Freund Patrick zusammen gemietet hatte.
Trotz des Hochgefühls auf eigenen Beinen zu stehen und mit einem guten Freund zusammen zu wohnen machte sich die Einsamkeit in ihm breit die er verspürte seit er die Beziehung mit seiner Freundin beendet hatte.
Dennis ein 21 jähriger Panda und Patrick ein 24 jähriger Delphin konnten von der Optik her nicht verschiedener sein und dennoch verband sie ein freundschaftliches Band und viele gemeinsame Interessen.
Beide waren begeisterte Computerspieler und Pen & Paper Rollenspieler außerdem waren beide zurzeit single.
Dennis stand aus seiner Hängematte auf und betrachtete sich im Spiegel, der an seiner Tür angebracht war ,Patrick hatte ihm den Spiegel beinahe aufgezwungen weil er meinte "Wenn du schon pumpen gehst musste die Erfolge auch sehen können!",er mochte den Anblick noch nicht so recht mit seinen 1,79m und seinen 115 kg war er eher der rundlich gebaute gemütliche Pandabär.
Dennis schüttelte kurz den Kopf und öffnete die Tür um Patrick zu wecken was sich immer als schwierige Aufgabe herausstellte denn der Delphin hatte untypischer weise einen Schlaf wie ein Stein.
"Patrick steh auf wir müssen gleich los zur Arbeit!", sagte Dennis und hörte nur ein dumpf fiependes Grummeln aus dem japanischen Futon wo Patrick unter Unmengen von Decken schlief.
"PAAAATRICK!!", brüllte Dennis durch das modern japanisch eingerichtete Zimmer welches im herben Kontrast zu seiner "Piraten-Höhle" stand.
"Jaja ich steh ja schon auf.", grummelte es unter der Deckenmasse hervor und Patrick
schälte seine Körpermasse aus den Decken.
Wie immer hatte Patrick nackt geschlafen, er erhob sich und schlurfte ohne ein weiteres Wort an Dennis vorbei ins Badezimmer.
Der Spiegel verriet nichts gutes Patrick hatte schlecht geschlafen und die Augenringe
sagten es mehr als deutlich, er schaute an sich runter und grummelte leicht unzufrieden er hatte zwar abgenommen aber mit seinen 1,86 und 105kg war er dennoch nicht zufrieden.
Als Patrick sich Badewasser einließ murmelte er etwas von mitgehen pumpen und endlich mal gut aussehen.
Dennis klopfte an der Badezimmertür als Patrick sich gerade in die Wanne gleiten ließ und bekam nur ein "Wat is?" als Antwort.
"Ich muss ma", sagte Dennis und von innen erschallte ein "Dann komm rein und mach, als wennet mich stört!".
Dennis öffnete die Tür und musste grinsen das "wässrige Wesen" seines Freundes hatte mal wieder zugeschlagen und ihn in die Wanne getrieben anstatt schnell zu duschen.
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"Tss immer diese Bigepolten Meeressäuger", sagte Dennis und bekam prompt "Immer diese anklopfenden Hetenspiesser" als Antwort.
"Mach hin ich will gleich noch duschen bevor wir losfahren!",sagte er und stupste Patrick an der Schulter an während er auf der Toilette saß.
"Kannst ja reinkommen", antwortete Patrick und lachte als sein Freund spülte und
kopfschüttelnd das Bad verließ.
Nach einer halben Stunde kam Patrick bester Laune und noch triefend nass aus dem Bad und verbeugte sich mit einem Handtuch in den Armen übertrieben tief und gestikulierte ins Bad, "Wenn ich bitten dürfte einzutreten, es ist frei der Herr!".
Dennis lachte und ging ins Bad um sich schnell zu duschen.
Im Gegensatz zu seinem nautischen Freund brauchte er nur 15 Minuten und kam komplett abgetrocknet und angezogen aus dem Bad.
Er nahm den Duft von frischen Eiern und Speck in der Luft wahr und ging in die Küche in der Patrick gerade das Frühstück vorbereitete.
Patrick schaufelte zwei riesige Portionen Rührei und Speck auf zwei Teller legte Brot dazu und sagte "Na komm steh nich rum und schnüffel, iss auf bevor's kalt wird!"
Das ließ Dennis sich nicht zweimal sagen und die beiden aßen in ruhe ihr Frühstück und dachten sich danach auf dem weg zur Arbeit.
Die Arbeit der beiden war eintönig und fade immer dasselbe den Rohling in die Drehmaschine einspannen, die Klappe schließen, die Maschine anschalten und nachher kontrollieren ob der Flansch die korrekten Masse hat.
Die Arbeit machte die Beiden manchmal wahnsinnig aber es war immer noch besser als arbeitslos zu sein und ausserdem war es ja Freitag und die Beiden Freunde hatten schon geplant am Samstag in die Stadt zu gehen um ihren Auszug aus den Elternhäusern, in ein eigenständiges Leben, zu feiern.
Nach 8 Stunden ermüdender Arbeit trotteten die beiden in die Umkleide um sich für den Heimweg fertig zu machen.
Im Gegensatz zu Dennis ging Patrick immer unter die firmeneigenen Gemeinschaftsduschen da er den Anblick seiner nackten Mitarbeiter genoss.
Dennis hingegen waren die Gemeinschaftsduschen immer ein bisschen peinlich daher zog er es vor Zuhause in aller Ruhe zu duschen.
Als Patrick aus der Dusche kam schüttelte Dennis nur lächelnd den Kopf als er
das Zelt bemerkte das sich unter dem Handtuch gebildet hatte das Patrick um die Hüften geschlungen hatte.
"Die Optik muss sich ja gelohnt haben.", sagte Dennis und Patrick zwinkerte nur grinsend als Antwort.
Patrick zog sich an und die Beiden machten sich auf den Weg nach Hause um möglichst schnell in ihre Betten zu kommen damit der Samstag nicht all zulange auf sich warten ließ.
----Dies ist mein erster Versuch eine Geschichte zu schreiben und wenn die Resonanz nicht zu negativ ausfällt (Kritik ist allerdings erwünscht!) werde ich weitere teile der Serie veröffentlichen wenn ich sie fertig habe.
Es wird in jedem Fall später noch yiffig werden!----