Ben und Kai - Teil 1

Story by goBear on SoFurry

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#1 of Ben und Kai


ACHTUNG:

Diese Story beinhaltet gleichgeschlechtlichen sexuellen Kontakt zwischen verschiedenen Anthro-Charakteren. Wer solche Geschichten nicht mag oder noch nicht volljährig (18 oder älter je nach Gesetzeslage und Land) ist sollte nicht weiter lesen. Allen anderen wünsche ich viel Spaß mit meinem Erstlingswerk. Copyright liegt bei mir.

Bitte Votet und gebt ehrliche Kritik ab. Freue mich schon.

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Der Morgen begann schon nicht so wie ihn sich Ben ausgemalt hatte. Seine Eltern und seine Schwester waren über die Ferien eine Woche weggefahren. Ben hatte sich gefreut. Er liebte seine Familie aber manchmal brauchte er einfach seine Ruhe. Als er aufwachte hatte er schon bemerkt, das seine Eltern weg waren und er ging mit guter Laune in die Küche. Aber als er in der Küche war bemerkte er, dass sie ihm nichts zum frühstücken da gelassen hatten. Nur etwas Geld und einen Zettel.

„Wir sind in einer Woche zurück. Kauf von dem Geld was vernünftiges ein und nicht nur Pizza oder Fertigfraß. Gruß Mama und Papa.

p.s.: Vergiss nicht die Blumen zu gießen."

„Als ob ich nicht wüsste wann sie zurückkommen." dachte er sich als er den Zettel zusammenknüllte und in den Mülleimer warf. Ben hatte noch einen Tag Schule vor sich bevor er sich zwei Woche entspannen konnte. Alles seine Freunde wollten mit ihren Freundinnen in den Urlaub fahren. Er aber war immer noch solo. Er war immer der Meinung das er "sein Weibchen" schon finden werde, wenn es ihm über dem Weg laufen würde. Aber als er 16 wurde wusste er, dass es wohl nicht so leicht für ihn werden würde eine für sich zu finden. Als sich der Fuchs in der Küche umsah in der Hoffnung doch noch etwas zu finden was er essen konnte musste er feststellen, dass sie ihm aber wirklich gar nichts da gelassen hatten, nicht ein mal Kaffee. Als er überlegte, wie er doch noch etwas zum essen bekommen konnte klingelte es an der Tür.

„He Schlafmütze bist du wach? Deine Eltern haben mich gebeten dich zu wecke! Man was ist denn?" sie klopfte laut an der Tür.

„Was ist den Danny, ich bin wach und in der Küche. Warte ich zieh mich an und dann komm ich."

„Aber vergiss nicht, dass wir heute noch Sport haben. Wenn du wieder deine Sachen vergisst, lässt dich Herr Bannhard nackt mitmachen."

Ben blieb stehen und sackte an die Wand. Sportunterricht! Nichts in der Schule haste er mehr. Er war schon immer sehr schlank und zierlich gewesen vielleicht auch ein wenig klein und deswegen wurde er von seinen Mitschülern immer gehänselt und verspottet. Die meisten seiner Klassenkameraden groß und muskulös ganz anders als er. Wann immer er es einrichten konnte versuchte er sich vor dem Unterricht zu drücken. Erst lies er sich krankschreiben, dann vergaß er in geradezu lächerlich regelmäßigen Abständen seine Sachen. Das ging aber nur so lange gut, bis sein Lehrer Herr Bannhard, ein stattlicher älterer Bernhardiner, sich Ben schnappte und im unmissverständlich klar machte, dass, sollt er sich noch ein mal irgendwie raus reden, er Ben durchfallen lassen würde.

Er ging langsam die Treppe hinauf und lies sich Zeit, in der Hoffnung so die Sportstunde irgendwie vertrödeln zu können, aber er wusste das es dieses mal kein Entkommen gab. Er packte seine Sachen, zog sich an und ging zur Tür. Mit einem Seufzer öffnete er die sie und machte einen Schritt hinaus ins Sonnenlicht. Es war warm. Der goldene Oktober machte seinen Namen alle Ehre und es waren schon am Morgen fast 20°C. Ben entschied sich seine Jacke in den Rucksack zu stecken und nachdem er ein paar mal geblinzelt hatte konnte er auch Danny ordentlich erkennen. Die Schäferhündin stand in ihren, selbst für diesen warmen Tag sehr knappen Sachen vor ihm und lächelte. Sie war gut gebaut aber mit ihr hätte Ben sich nie eingelassen. So lange er sich erinnern konnte wohnten sie nun schon Tür an Tür. Er war ihr bester Freund und sie sein bester Freund. Er liebte sie aber so wie seine Schwester und nicht mehr. Zusammen machten sie sich auf den Weg zur Schule.

„Was guckst du so griesgrämig? ... du meine Güte wegen dem Sport? Ich hab dir dich gesagt, du sollst die nicht zu ernst nehmen. Die sind doch nur neidisch!"

"Nein, sie mögen mich nicht, und im Sportunterricht können sie alles raus lassen." Ben sah zu Boden und wurde traurig.

„Unförmige Muskelklötze. Mehr sind die doch nicht. Hast du jemals darüber nachgedacht, dass die einfach nur neidisch auf deine schlanke Figur sind und nicht mehr?" Sie packte seine Schnauze und hob seinen Kopf. „He nicht so Traurig. Ich weiß das, ich bin ein Weibchen und weiß, das diese Kerle nur neidisch sind. Sie wissen das die meisten Weibchen einfach keine Lust mehr auf diese Muskelberge haben und eher auf solche zierlichen Leckerbissen wie dich stehen." Ben schluchzte. Er sah Danny in die Augen die ihn wieder anlächelte. Sie löste ihren Griff um seine Schnauze und lies ihn los.

„ Ich weiß aber... Du hast ja recht" Ben zwang sich zu einem schrägen Lächeln. „und es sind ja nur zwei Stunden." Danny schaute zufrieden und sie setzten ihren weg fort.

Schon in der Umkleidekabine machten sie sich über ihn lustig. Sven, ein 1,80 großer Löwe bückte sich runter zu Ben, der immer noch nicht begeistert schaute.

„Na hat unser Mama-Füchslein wieder schlecht geschlafen? Hat Papi vergessen deine Windeln zu wechseln?" Die andern lachten und Sven lachte mit. Ben lies sich auf die Bank sinken und blickte zu Boden. Bis Herr Bannhard die Türe öffnete und sie in die Sporthalle lies hört er nicht auf ein dummer Spruch hier eine Schubser da und Ben lies sie alle über sich ergehen. Als sie in die Sporthalle gingen musterte der Lehrer Ben von oben bis unten. Er war zufrieden mit Bens Sportsachen aber irgendetwas betrübte ihn. Wie immer wurde er beim Fußball als Letzter in die Mannschaft gewählt und musste auf der Reservebank warten. Ben saß auf der Bank und wartete auf seinen Einsatz. Er wusste, dass der Einsatz wieder eine kurze Angelegenheit werden würde. Er würde rein gerufen, musste den Ball zwei mal passen und wurde dann entweder von Sven oder den Anderen so gefoult, dass er vom Platz musste oder als unfähiger Spieler wieder weg geschickt.

Als Ben auf der Bank wartete setzte sich der Lehrer neben ihn. Er flüsterte aber seine Stimme war durch seinen tiefen Bass so laut, das Ben ihn durch den Lärm des Spiels hören konnte.

„Warum?" Ben schaute auf. „Was?" Ben war überrascht. Er hatte nicht auf den Lehrer geachtet.

„Warum hast du dir das gefallen lassen? Ich meine du bist anders als die aber macht dich das zu etwas schlechterem als die Anderen? Du solltest dich wehren." Der Lehrer sah in streng an.

„Ach wieso? Die machen einfach nur so ein wenig Blödsinn und dann lassen sie mich in ruhe."

„Schön, dass du so denkst aber wir wissen beide, dass das nicht stimmt. Sie werden dich weder jemals wirklich in ruhe lassen, noch wird das was sie mit dir machen harmloser werden. Sie werden sich immer mehr hinein steigern bis DU es nicht mehr aushältst. Ben ich beobachte dich seit Monaten und kenne dich seit du auf dieser Schule bist. Sag es ihnen oder sie werden dich fertig machen. Solange du nicht von dir aus etwas unternimmst kann ich dir auch nicht helfen. Alle werden es als die üblichen Sprüche und Albernheit unter Schülern abtun bis es zu spät ist." Ben sah auf und holte Luft. Er wollte dem Lehrer widersprechen, doch der kam ihm zuvor. „Sag nichts und denk darüber nach. Wenn du mit mir sprechen willst weist du ja wo du mich findest."

Ben sah wieder zum Boden. „Was soll ich sagen?" Dachte er. Wenn er vorher schon nicht verstand, wieso die anderen in hassten dann war er jetzt durch die Worte des Lehrers noch mehr verwirrt. Der kleine Fuchs sah sich in der Halle um und dachte nach. Die Trennwände der Dreifachturnhalle waren hochgezogen und man konnte die Halle in ihrer gesamten Länge sehen.

Alle Hallen waren besetzt und in allen spielten die Klassen Fußball oder Handball. Als er sich die anderen Schüler ansah bemerkte er, dass fast alle in etwa in seinen Alter wahren. Er blickte weiter. Etwas dunkles in der letzten Halle erregte seine Aufmerksamkeit. Ein Wolf, bestimmt 1,90 und muskulös, spielte in dieser Halle Handball. Als er den Ball in den Händen hielt preschte er los. Mit einer fließenden Bewegung lies er den Ball auf den Boden aufschlagen, während er sich blitzartig drehte und um seine Gegner herum glitt. Sein starker Körper schien zu fliegen. Seine Füße berührten den Boden kaum. Als er an der Linie vor dem gegnerischen Tor war ging er in die Knie und stieß sich kraftvoll ab. Sein Sprung war weit und mit einer kräftigen Bewegung seiner Arme warf er den Ball mit solcher Wucht in Richtung Tor, dass der Torwart nicht einmal die Zeit hatte, den Ball an sich vorbei rasen zu sehen, geschweige denn darauf angemessen zu reagieren. Ben sah an dem Wolf hinab. Seine Beine waren verschwitzt und das Licht glitzerte in den Schweißperlen die an den Hinterläufe hinab liefen. Als Ben wieder an ihm hoch sah, bemerkte er das der Wolf ihn ansah.

Ben wurde rot unter seinem Fell und wäre dieses noch nicht rot würde es wohl jetzt Rot leuchten. Er musste sich gestehen, das der Wolf gut aussah doch bevor Ben sich den Rüden weiter ansehen konnte, war dieser schon von einer Traube von seinen Mannschaftskameraden um ihn geschlossen. Ben versuchte noch eine Blick erhaschen aber nun gesellten sich auch noch die Mädchen von der Bank dazu. Ben drehte sich weiter blickte etwas tiefer um zumindest noch einmal einen Blick auf seine Beine...

„Achtung...Ben" Dannys Stimme schnitt durch die Luft. Ben drehte sich um und in diesem Moment wurde ihm schwarz vor Augen. Ein dumpfer Schlag warf Ben gegen die Wand hinter ihm. Als Ben die Augen wieder öffnete sah er Danny und Herr Bannhard die sich über ihn beugten.

„Alles in Ordnung kleiner?" frage sie ihn und Ben sah sich um.

„Was... was war das? Was ist passiert" Bens Stimme zitterte und als er sich aufrichten wollte wurde ihm schlecht. Herr Bannhard drückte ihn wieder zu Boden.

„Bis die Krankenschwester hier war bleibst du liegen. Sven! Wenn du ihn schon umschiesen musstest kannst du ihm ja wenigstens einen nassen Lappen holen." Die Stimme des Lehrers klang wütend.

„Sven hat dich mit dem Ball erwischt, dieser Schwachkop hat voll drauf gehalten. Du bist gegen die Wand zurückgeknalt und umgefallen. Herr Bannhard hat dich auf den Rücken gelegt und erste Hilfe geleistet. Oh Ben wo warst du nur mit deinen Gedanken? Du hättest doch wissen müssen, das dieser Idiot wieder Blödsinn macht und sich nicht beherrschen kann." Danny klang besorgt.

„Ich..." begann Ben aber der alte Bernhardiner hob die Hand.

„Erstens musst du dich nicht rechtfertigen und zweitens war es Svens Schuld. Er hätte aufpassen müssen wohin er schießt." Sven schnaubte verächtlich als er dem Lehrer einen nassen Lappen hinwarf. Er sah auf Ben hinab und Ben erkannte obwohl er noch immer noch etwas verschwommen sah, das es dem Löwen eindeutig egal war. Mit einem kräftigen Ruck öffnete sich die Tür und ein molliges Schaf kam in die Halle. Sie stürmte durch alle Hallen und stand vor Ben.

„Macht doch mal ein bisschen Platz. Last den Jungen doch etwas Luft zum atmen." Sie sah auf den jungen Fuchs herab und untersuchte ihn. „Was genau ist passiert?" fragte sie Barsch und blickte in die Runde.

„Sven hat ihm den Ball an den Kopf geschossen und er ist mit den Hinterkopf an die Wand geschlagen." Danny redete mit atemberaubendem Tempo.

„Sven dieser Rüpel schon wieder? Warum lässt du den Jungen nicht in ruhe?"

Wieder schnaubte Sven verächtlich. „Was kann ich dafür, das der nicht auf das Spiel achtet? Ist es etwa meine Aufgabe jeden Schuss anzukündigen?" Sven klang mit jedem Wort wütender drehte sich um und Stapfte davon.

Die Krankenschwester blickte wieder auf Ben, sah ihm in die Augen, betastete die Beule an seinen Kopf und sprach zu Herr Bannhard. „Es ist nicht schlimm, eine Beule und sonst nichts keine Gehirnerschütterung oder so. Er sollte sich ausruhen. In ein paar Minuten ist er dann ist er wieder Fit. Und reden sie mal ein erstes Wort mit Sven. Der Junge hat eindeutig zu viel Energie." Mit diesen Worten stand sie auf und ging wieder zur Tür hinaus.

Herr Bannhard sah auf seine Armbanduhr. „Naja was solls, die Stunde ist um, geht jetzt duschen. Ben geht's wieder oder brauchst du Hilfe?" Besorgt sah der Lehrer zu den Jungen am Boden.

„Nein alles wieder in Ordnung. Es geht wieder." etwas zittrig in den Beinen stand der Fuchst wieder gerade und wankte zur Umkleide der Jungen.

„Nein Ben. so nicht." der Lehrer packte ihn am Arm und hielt in fest. Keine Sekunde zu spät wie Ben feststellen musste. Seine Beine Waren gerade dabei zu versagen.

„Danny, Karl packt in und bringt ihn in die Umkleide. Sorgt dafür, dass er was Trinkt und sich ausruht." Die Schäferhündin und der massige Bär machten sich an die Arbeit. Jeder von ihnen hackte sich in einen Arm von Ben ein und gemeinsam bugsierten sie ihn in die Umkleide. Ben setzte sich, trank wie von ihm verlangt. Danny sah ihn mitleidig an und ging in ihre eigene Umkleide um sich auch umzuziehen. Gerade als sie zur Türe hinaus war, hörte sie eine stimme hinter sich,

„Danny willst du mal was sehen, was dir Freude machte?" Sven stand in der Tür zur Dusche bereits voll entkleidet und nass. Er lachte und zeigte auf seinen Fellbeutel. Danny sah in, schüttelte den Kopf und ging, allerdings nicht ohne noch ein „Armselig, mein lieber." zu hinterlassen.

Svens lachen hörte auf und er blickte auf Ben. „Du kleiner Mistkäfer," sagte er langsam und wütend zu Ben. „nur wegen dir habe ich vom Trainer einen abriss bekommen. Ich darf jetzt zwei Wochen nicht an Fußballtraining teilnehmen weil du nicht aufgepasst hast."

„Herr Bannhard hat gesagt, das du aufpassen solltest." Ben sah auf.

„Wenn auf dem Feld gespielt wird haben die Zuschauer auf den Ball zu achten und den Spielern zu zu jubeln und sonst nichts." Sven starte auf ihn hinab. „Ich hab dich beobachtet, du hast diesen Kerl aus der anderen Halle angestarrt." Ben erstarrte. Hatte er derartig eindeutig auf den Wolf geachtet?

„Ja und? Ist doch nicht verboten oder?" entgegnete Ben.

„Wie eine kleine Schwuchtel, unser Füchslein." das war Karl. Der Bär war der beste Freund von Sven und was auch immer Sven ausfraß, Karl hatte immer irgendwie damit zu tun.

„Verstehe," höhnte nun Sven „wenn du auf Schwänze stehst hab ich hier was für dich." er griff sich wieder an seinen Fellbeutel. Ben drehte sich weg und wollte aufstehen als Karl in Packte. Die restlichen Jungen in der Umkleide waren schon dazu gekommen. Alle standen um die Drei herum. Sie warteten was als nächstes passieren sollte und keiner von ihnen wagte es dazwischen zu gehen. Teils aus Freude, dass es etwas zu sehen gab teils aus angst selbst zum Ziel der beiden und ihrer Freunde zu werden. Ben werte sich doch der kräftige Bär hielt ihn mühelos fest. Ben wand sich und bekam Panik. Aufgestachelt war den beiden alles zuzutrauen. Mit einen Hieb in die Magengegend des Bären befreite sich Ben. Der Bär, jetzt sichtlich wütend auf den Fuchs holte auf. Mit einen Kräftigen Schlag seiner Tatze in das Gesicht des Fuchses schlug er diesen zu Boden. Ben wand sich, spürte wie sein Auge blau wurde und ein wenig zu schwoll. Auf den Boden liegend hörte er den Bären sagen „Los zeig es der Schwuchtel."

„Gut," das Grinsen auf Svens Gesicht war deutlich für Ben zu hören „wenn du meinen Schwanz nicht willst, sollst du wenigstens etwas VON meinen Schwanz haben." Ben spürte, wie etwas warmes und stinkendes auf ihn herausrieselte und sein Shirt durchtränkte. Die Tür flog auf und eine laute Stimme schrie. Was die Stimme schrie Hörte Ben nicht. Mit letzter Kraft erhob er sich. Mit Tränen in den Augen schnappte er sich all seine Sachen und rannte so schnell er konnte an der schreiende Stimme vorbei durch die Halle raus auf den Hof. Er wusste nicht wohin er sollte und lief einfach weiter die Sonne schien auf sein Shirt das nass auf seinem Rücken klebte. Ben rannte weiter in ein Gebäude, die Treppe hinauf, bis zur letzten Tür durch die er hindurch stürmte.

Er stand auf dem umzäunten Dach des Schulgebäudes. Aus purem Reflex heraus war er hier herauf gekommen. Normalerweise war es verboten hier hoch zu kommen doch immer wenn Ben etwas Ruhe brauchte ging er hier her. Hier war er alleine und lies seinen Tränen freien lauf. Als er keine Tränen mehr hatte die er vergießen konnte setzte er sich in den Schatten. Der Tag war immer noch warm und das Dach aufgeheizt. Im Schatten des Türaufbaus und der Lüftungsschächte blieb er einfach auf dem Boden hockend stehen und dachte an nichts.

Die Zeit verstrich und als der schluchzende Fuchs auf sah war die Sonne schon am untergehen. Aber der Fuchs dachte nicht daran aufzustehen. Er lehnte sich zurück und merkte erst jetzt wie fertig er war. Er hatte Hunger und Durst. Vor allem aber stank er fürchterlich. Er zwinkerte und sah sich um und erst jetzt bemerkte er etwas riesiges schwarzes neben sich. Er zuckte zusammen als eine tiefe weiche Stimme zu sprechen begann.

„Geht es wieder?" der Wolf drehte sich zu ihm „Du sitzt schon seit Stunden hier und schluchzt vor dich hin." Ben sah in an, das schwarze Fell des Wolf schien Rot zu glühen, als die Abendsonne darauf schien.

„Wer bist du? Ich hab dich vorher noch nie gesehen." Ben betrachtete den Wolf.

„Ich bin Kai. Ich bin erst vor ein paar Wochen in diese Gegend gezogen. Hab dich heute in der Halle gesehen und als du weg gerannt bist bin ich hinter dir her und hab dich gesucht."

„Woher wusstest du..." Ben blickte wieder zum Boden. Eigentlich hatte Ben keine Lust sich zu unterhalten.

„Ich bin den Spuren gefolgt, du hast auf deiner Flucht deine Sachen verloren und ich hab sie aufgesammelt." er hob seinen Rucksack. „Als ich gesehen habe wie du raus bist hab ich mich umgezogen und bin hinterher. Ich stand die ganze zeit vor der Tür bis du dich beruhigt hattest und dann habe ich mich neben dich gesetzt." Der Wolf lächelte „Vor allem aber bin ich einfach meiner Nase gefolgt."

Ben ignorierte den Geruch immer noch. „Geht es wieder?" diesmal nickte Ben und sah den Wolf weiter an. „Es geht wieder ich brauchte nur etwas Ruhe und Zeit." Ben schluckte.

„Ruhe und Zeit hattest du genug. Dein Lehrer hatte diesen Sven wohl ziemlich zusammen gebrüllt nachdem du weg warst. Ich habe in der Halle noch das Gebrüll dieser wütenden Spinner gehört und auch als dieser Löwe und seine Kumpanen die Schule nach dir abgesucht haben. Sie strohmern wahrscheinlich immer noch in der Nähe herum." Ben erschrak, wenn das stimmt, hatte er ein Problem.

„Die wissen genau wo ich wohne. Wenn ich jetzt nach hause gehe bin ich tot." Wieder musste Ben schluchzen. Ein Träne lief über seine Wange. Der Kai drehte sich zu Ben um, nahm seine Schultern und drehte den Fuchst in seine Richtung. Mit seiner Pranke wischte er die Träne wieder weg und blickte dem Fuchs in die Augen. Erst in diesem Moment sah Ben die bernsteinfarbenden, leuchtenden Augen des Wolfs, der leise knurrte „Mach dir darüber keine Sorgen, ich wohne hier in der Nähe, keine fünf Minuten von hier."

„Drehen deine Eltern nicht durch, wenn du einen stinkenden Fuchs mit nach Haus schleppst?" Der Wolf schaute auf das Häufchen Fuchs das vor ihm hockte.

„Meine Eltern sind im Urlaub und meine Kleinen Brüder sind mit ihnen heute Nachmittag mit. Außerdem haben wir genug Platz. Wenn du willst kannst du bei mir übernachten." Der Fuchs sah auf. „Keine angst, wir finden bestimmt etwas zum anziehen für dich, meine kleinen Brüder müssten in etwa deine Größe haben."

Kai half Ben auf die Beine und zusammen machten sie sich auf den Weg zu ihm. Der Wolf trug die Sachen des Fuchses und legte seinen Arm um ihn. Ben war wackelig auf den Beinen. Das stundenlange Herumgehocke auf dem Dach hatte doch seine Spuren hinterlassen.

Kais Haus war wirklich ganz in der Nähe, trotzdem brauchte er mit dem traurigen Fuchs an seiner Seite mehr als eine viertel Stunde dorthin. Sie standen vor einem riesigen Haus, das mit großen, roten Backsteinen verkleidet war. Kai lies Ben los, der sich etwas mehr beruhigt hatte und wieder alleine stehen konnte. Der Wolf öffnete die Tür und lies Ben hinein. Die Diele war geräumig, mit weißen Wänden und großen Bildern. Einige zeigten Sommerlandschaften oder Frühlingswiesen aber auch Stadtansichten und Gebäude. Auf einem erkannte Ben die Skyline von New York.

Kai folgte den Blick von Ben, „Die hat allem meine Mutter gemalt," Ben zuckte zusammen die tiefe Stimme des Wolfs erschreckte ihn, er hatte gar nicht mehr an ihn gedacht. „sie malt wie sie es nennt zum "Ausgleich" für den Stress auf der Arbeit. Sie will einfach nicht zugeben , das ihr das Malen nur Spaß macht." Wieder lächelte der Wolf. Ohne sich um zudrehen oder den Blick von den Bildern zu wenden antwortete Ben, „Ist doch eh das Wichtigste bei einem Hobby" auch Ben musste lächeln.

„Komm mit, die Dusche ist oben und wenn du mir deine restlichen Sachen gibst, kann ich sie waschen" Ben lief hinter Kai her und folgte ihn in das große Bad. Eine riesige Badewanne und eine Duschkabine waren an der Wand rechtes. Gegenüber standen zwei Waschbecken und an der Wand am Ende des Bades war die Toilette.

„Gib mir deine Sachen." sagte Kai, aber Ben wollte zuerst nicht. „Ach was zier dich nicht, du hast nichts, was ich nicht kenne." Ben zog sich langsam aus und der Wolf betrachtete ihn von oben bis unten mit seine Bernsteinaugen. Als Ben fertig war, reichte er dem Wolf seine versauten Klamotten. Sie waren trocken aber stanken jetzt noch mehr als zuvor.

Nun bemerkte auch Ben den Gestank endgültig. „Wie hast du es nur bei mir ausgehalten?" er sah Kai in die Augen. Er grinste,

„Wenn man jemanden Mag ist es kein Problem so etwas auszuhalten. Geh unter die Dusche ich bringe das hier zur Waschmaschine und dir dann ein frisches Handtuch." Er ging, lies die Türe hinter sich aber offen. Von seinen eigenen Gestank getrieben stieg Ben in die Dusche. Er stellte das Wassers auf eine Angenehme Temperatur ein und lies das Wasser einfach laufen. Als der Gestank ein wenig verflogen war stellte er das Wasser ab. „Du kannst jedes Shampoo benutzen, dass du willst. Das ist das Bad von mir und meine Brüdern ist also alles in Ordnung." Ben sah sich um einige Fälschen und Tuben lagen in einem Gestell das an der Wand hing. Er nahm eines öffnete es und roch dran. Fruchtmix! Ben schauderte. Wie eine Obstplatte wollte er doch lieber nicht riechen. Er stellte es zurück. Als er das Zweite öffnete war es schon besser. Es roch nach Meer und Wellen. Ein angenehmer Duft. Ben rieb sich damit ein und der Gestank verschwand endgültig. Gerade als er das Wasser wieder anstellen wollte öffnete sich die Tür der Dusche.

„Mhh, Meeresrauschen mein lieblings Duft. Eine gute Wahl." Kai war nackt und stellte sich zu Ben in die Dusche. Bevor dieser Protestieren konnte antwortete er schon, „Ich habe den Ganzen Tag neben dir auf dem heißen Dach gesessen und gewartet das du dich endlich mal rührst. Außerdem habe ich nach dem Sport nicht geduscht weil ich hinter dir her war. Also muss ich das wohl jetzt." Ben schluckte. Der Wolf sah ihn grimmig mit seinen stechenden Augen an und Ben traute sich nicht mehr zu widersprechen."Weist du ich habe dich die ganze Zeit in der Halle beobachtet, auf dem Schulhof bin ich dir auch schon gefolgt. Aber du warst immer so niedergeschlagen und sofort verschwunden." Der Wolf drückte sich an Ben. Der Schaum an Bens Fell verschmierte jetzt auf Kais schwarzem Bauch. Ohne seinen Glanz zu verlieren wurde das Fell an der Stelle klebrig und schwer. Kai beachtete das nicht. Erst zu diesem Zeitpunkt bemerkte Ben den Strengen Geruch der an Kai haftete. Nicht der Geruch der eben noch von Ben verteilt wurde sondern ein schwerer Geruch, nach Moschus und Schweiß, nach Arbeit und Anstrengung aber auch nach Spaß. Der Geruch war schwer einzuordnen und Ben war es gleich. Dieses etwas das von Kai ausging war betören. Es beruhigte Ben und entspannte ihn. Ohne sich wehren zu können legte sich Ben an seine Brust. Seinen Kopf in Kais weichen Pelz versengt und schwer atmend stand er da.

„Ben? Magst du mich?"

„Was? Ich ..., Ich..." Ben sah den Wolfsrüden wieder in die Augen. Er war gut einen Kopf größer als Ben und auf Ben hinab.

„Magst du mich?"

„Ja schon beim ersten mal als ich dich heute in der Halle gesehen hab. Ich glaub ich Liebe...ich meine ich mag dich" Ben stockte. Hatte er das gerade wirklich gesagt?

„Ben hast du gesagt du liebst mich?" Kai klang aufgeregt

„Nein ich ich meine..." Wieder Schaute Ben zum Boden am Körper des Wolfs hinab.

„Ben! Liebst du mich?"

Nun gab es für Ben kein halten mehr, „Ja, Ich liebe dich" Ben drückte sich in das Fell von Kais Brust und wieder liefen ihm Tränen über die Wange. Hatte er das wirklich gesagt? Er hatte noch nie jemanden seine Liebe gestanden keinem Weibchen und erst recht keinem Rüden. Nicht einmal darüber nachgedacht hatte er. Kai strahlte. Mit seiner Pfote hob er die den Kopf des Rüden und Küste in die Tränen auf den Wangen weg.

„Ich dich auch." Er hob die Schnauze des Fuchses ein Stück höher und küsste ihn auf seinen Mund. Ben spürte, die Wolfzunge, die sich ihren Weg in sein Maul bahnte. Unfähig sich zu wehren oder sich zu lösen, schloss der kleine Fuchs die Augen lies sich in die Arme des Wolfs sinken. Mit seinen Starken armen Packte Kai den Fuchs und hob ihn ein Stück höher und verstärkte den Druck auf seinen Mund. Als Ben schon dachte er müsste ohnmächtig werden löste der Wolf seinen Griff und ließ Ben zurück auf seine Beine.

„Mach das Wasser wieder an." Ben tat was Kai im sagte. Ohne auch nur einen Gedanken daran zu verlieren öffnete er den Hahn. Warmes Wasser rieselte auf die zwei hinab. Der Duft des schwarzen Wolfs lies nach verschwand aber nicht gänzlich. Ben legte seinen Kopf fest gegen die Brust seines Gegenübers, grub seine Schnauze fest in das nasse Fell und sog den Geruch ein. Eine neue Mischung aus dem schweren Aroma des Wolfs und dem Duft von nassem Pelz drang in seine Nase. Er war streng aber nicht unangenehm. Im Gegenteil diesen Geruch mochte Ben noch mehr. Es war jemand da. Die Arme des Wolfs schlossen sich um den Fuchs der nun wieder völlig wehrlos da stand und nicht wusste wie ihm geschah. Eine Woge des Glücks überkam ihn. Er war nicht allein, jemand der ihn in der erbärmlichsten Situation seines Lebens gesehen hatte stand vor ihm hielt ihn fest, hielt die ganze Welt von ihm fern. Wasser ran an seinen Lefzen hinab vom Körper des Wolfs an seinen. Eine Ewigkeit standen sie da im warmen Regen der Dusche. Als sie spürten, dass das Wasser langsam kälter wurde begann der Wolf sie einzureiben. Weicher Schaum war nun überall auf den Körpern der beiden und das Wasser Spülte ihn ab. Als der Wolf seine Hand an den Fellbeutel des kleinen Fuchses legte und ihn dort zu waschen begann, zuckte er zusammen.

„He ganz ruhig keine Angst." Wieder wurde Ben rot unter seinen Pelz. Als ob es der Wolf dies spürte hörte er auf. Wieder blickte er auf ihn hinab. Ein lächeln umspielte sein Gesicht.

Wortlos beendeten sie die Dusche und als sie fertig wahren schüttelten sie sich beide kräftig ab. Ben sagte die ganze Zeit kein Wort. Immer wieder versuchte Kai etwas zu sagen, begann eine Unterhaltung oder Scherzte ein wenig mit Ben aber erfolglos. Wortlos trockneten sie sich ab. Der Fuchst war am Ende seiner Kräfte. Kai wollte schon aufgeben mit dem noch imer verängstigten Fuchs zu reden, als er ein lautes Knurren hörte. Er drehte sich zu Ben um der nun nackt im Badezimmer stand und sich seinen Bauch hielt. „Hmm ich würde sagen, wir suchen dir etwas zum anziehen und dann mache ich uns etwas zum essen."

Beide traten in den Flur hinaus und Ben begann zu Zittern ein eiskalter Windhauch fegte durch die Räume und kühlten sie hinab.

„Tut mir Leid, ich musste die Fenster öffnen um den Geruch raus zu lassen. Ich habe nicht bemerkt wie Kalt es hier ist." Ben entschuldigte sich leise. Beinahe alle Fenster waren geöffnet. Dem Wolf machte es nichts aus. Sein zotteliges, weiches, Fell hielt ihn warm aber der glatte Pelz des Fuchs war zu dünn um die Kälte von ihm fernzuhalten. Bibbernd ging Ben hinter Kai in das Zimmer am Endes des Gangs. Der große helle Raum war beinahe überfüllt mir Spielsachen und bunten Krimskrams. Auch hier war es kalt. Kai schloss schnell das Fenster aber es half nichts, es wurde nicht besser für Ben. Kai öffnete den Schrank und kramte ein wenig darin herum bis er einen bunten Pullover und ein paar Boxershorts herausholte.

„Hier probier die an. Ich hoffe, dass die passen." Erlegte die Kleidung auf eines der beiden Betten und suchte weiter.

„Tja viel haben sie nicht da gelassen. Ich verstehe nicht, wieso die für zwei Wochen genug Zeug mitnehmen wie für zehn!" Ben nahm den Pullover der in leuchten bunten Farben wild gemustert war und versuchte ihn über zu ziehen. Er musste feststellen, dass er viel zu klein war. Bei den Shorts war es kein bisschen besser. Nicht einmal über die Knie konnte er sie ziehen. Kai sah in an und schüttelte den Kopf. Nachdenklich schaute er nach oben an die Decke.

„Da haben wir wohl keine Wahl, sieht so aus als wenn ich dir etwas von mir geben müsste."

Ben und Kai verließen den Raum und gingen in den nebenan. Der Raum war kleiner und dunkler. Hier aber standen weniger Sachen rum. Ein Schreibtisch stand mit einem Rechner darauf an der blauen Wand und ein riesiges Bett stand gegenüber. Neben dem Bett stand ein großer Schrank und Kai öffnete ihn. Auch hier kramte er herum und reichte dem zitternden Fuchs ein großes Trikot, der örtlichen Fußballmannschaften. Auch in diesem Zimmer war das Fenster offen aber Kai verschloß es schnell wieder. Dieses Shirt war viel zu groß und hing an seinem mageren Körper hinab aber es wärmte ihn ein wenig. Kai drehte die Heizung auf und drückte Ben auf das Bett. Er nahm die Wolldecke die auf dem Bett lag und legte sie Ben um die Schultern.

„Ich geh nach unten und mach was zu essen warte einfach hier. Keine sorge es wird niemand kommen und du hast deine Ruhe." Schnell zog sich Kai eine seiner Boxershorts über und verließ den Raum. Ben war alleine. Er sah sich um. Der Rechner, der Schrank, der Schreibtisch, erst jetzt bemerkte Ben den großen Boxsack der von der Decke hing und mit einer Kette am Boden fest gespannt war. Im war immer noch kalt. Die Heizung brachte nichts. Sie war den ganzen Tag aus und bis sie die Kälte im Zimmer endgültig vertrieben hatte würde es wohl noch Stunden dauern. Die Decke aber half ein wenig und er fröstelte nicht mehr so sehr. Er lies sich nach hinten Fallen und starte an die Zimmerdecke. Seine Augen wurden schwer und die Welt um ihn herum versank im Dunkel.

Ein Geräusch lies Kai hoch schrecken er lag in einem fremden Bett in einem fremden Zimmer. Ein riesiger Wolf saß auf einem Stuhl neben dem Bett, Nur in Boxershorts, eine Dampfende Tasse in der Hand. Ben bemerkte zuerst den Geruch, ein bekanntes wohliges Aroma umgab ihn. Der Raum war immer noch kalt aber unter der Decke war es schön warm.

„Na, endlich wach?" Kai lächelte. Auf dem Nachttisch stand ein Tablett mit Essen. Daneben eine Thermoskanne und ein Becher.

„Wie lange liege ich schon hier?" Ben rieb sich die Augen um besser sehen zu können.

„Ein paar Stunden. Es dürfte jetzt so um halb Zwölf sein. Du hast tief und fest geschlafen da wollte ich dich nicht wecken. Dein Tag war schwer genug." Ben setzte sich auf und Kai reichte ihm das Tablett mit dem Teller voller Nudeln in Tomatensauce. „Die dürften wohl kalt sein aber wenn dir das nichts ausmacht." Ben war alles egal, er schlang die Nudeln nur so herunter. Kauen war überflüssig. Als er endlich satt war lies er sich wieder zurück sinken.

„Danke das hat gut getan. Ich habe den ganzen Tag nichts gegessen." Ben lächelte er fühlte sich wieder etwas besser und war zufrieden. Kai reichte ihn einen Becher mit heißen, dampfenden Tee.

„Das tut gut. Das Wärmt ein bisschen." Der Tee war heiß und Wärmte ihn von innen und außen. Nach ein paar Schlucken war Ben letztlich wieder Müde. Er war satt, zufrieden und wieder warm. Er gähnte laut und sah das Kai das gleiche tat. Der Wolf war sichtlich müde. Auch für ihn war es ein langer Tag gewesen. Ben sah in an

„Ich bin jetzt weg, ich sehe schon das du schlafen willst. Ich zieh mich an und bin dann weg." Ben wollte aufstehen als Kai ihn zurückhielt.

„Naja zum einen ist der Trockner kaputt und deine Sachen sind nicht trocken und zum anderen ist draußen ein regelrechter Sturm los gebrochen." Ben sah zum Fenster. Die Rollos waren runter gelassen aber der Wind zog und zehrte an ihnen wie wild. Regen prasselte gegen die Rollladen und machte einen Heidenlärm. „Das beste ist du bleibst erst mal wo du bist und übernachtest hier. Morgen sehen wir weiter." Ben war das peinlich. Er wollte dem Wolf nicht weiter zur Last fallen aber wusste auch das er keine Wahl hatte.

„Hast ja recht aber dann schlafe ich auf dem Sofa im Wohnzimmer. Du brauchst dein Großes Bett mir reicht das kleine Sofa."

„Nein" die stimme des Wolf wurde lauter aber nicht böse. „Du Schläfst hier bei mir. Du hattest einen schlimmen Tag und das Bett ist groß genug für uns beide." Er nahm den Teller und den Becher und stellte beides zurück auf den Nachttisch. Dann Zog er seine Boxershorts aus. Als er den Blick von Ben bemerkte, lächelte er verlegen.

„Tut mir Leid, ich schlafe immer nackt. Ich hab nicht daran gedacht..."

„Schon gut" unterbrach in Ben „Ich schlafe auch immer nackt und außerdem hab ich im Moment ja auch nicht viel mehr an." Auch Ben musste jetzt verlegen lächeln. Eigendeich wusste er, das es ihm unangenehm seien sollte aber er wollte den Wolf in seiner nähe spüren.

Der Wolf lies sich das nicht zwei mal sagen und Sprang zu dem Fuchs ins Bett. Er nahm die Decke und kuschelte sich darunter. Dicht an den Rücken des Fuchses. Er umschlang den kleinen mit seinen starken Arm und drückte in an sich. Mit dem Anderen streichelte er über das kurze Fell des Fuchse, das sanft unter seinen Pfoten nachgab und sich ein wenig verwuschelte.

„Ich hatte mich eigentlich schon auf die Woche alleine gefreut." Kai zog die Pfoten zurück und lies von Ben ab. Ben jedoch packte die Arme von Kai und schob sie wieder zurück. Er rückte sich noch ein Stück näher mit dem Rücken an dem Wolf. Als dieser ihn fester umfasste, seine Schnauze auf die Schulter von Ben legt, knurrte Kai leise und glücklich. „Das hier ist besser." Ben legte den Kopf zurück und lächelte. Er murrte zufrieden.

Kai streichelte Ben fester an seinem Bauch und über seine Brust. Langsam und kaum merklich wanderten seine Pfoten immer tiefer. Erst über die Brust, über den Bauch bis sie sich langsam zu Bens Fellbeutel vorgearbeitet hatten. Ben zuckte wieder zusammen als der Rüde ihn berührte. Kai hielt in fest. Drückte ihn wieder und fing an seinen Nacken ab zu lecken. Die sanfte Bewegung in seinem Nacken beruhigte den Fuchs. Wieder wanderte eine Pfote runter zum Fellbeutel. Dieses mal zuckte er nicht zusammen. Sanft und rhythmisch streichelte der Wolf darüber. Ben schloss die Augen. Er spürte, wie seine Erregung wuchs. Der Wolf knurrte etwas lauter, zufrieden mit dem, was er in seinen Pfoten zu spüren bekam. Langsam Wuchs der Penis des Fuchs und die Spitze schaute schon aus dem Fellbeutel heraus. Ben konnte sich nicht mehr hallten. Ein leises Stöhnen war von dem Fuchs zu hören und er wand sich in den Armen des Wolfs hinter ihm. Mit jeder Bewegung der Wolfspfote, wuchsen seine Erregung und sein Verlangen mehr, schaute das Glied mehr und mehr heraus. Er löste sich von der Umarmung des Wolfs und legte sich auf seinen Rücken. Der Wolf an ihn gelehnt drehte Ben den Kopf zu ihn und öffnete die Augen. Das Fell des Wolfs schien im Dunkeln zu leuchten. Seine Augen schienen zu glühen. Langsam drehte Ben sich weiter zu Kai und drückte seinen Bauch an ihn. Langsam hob er den Kopf weiter, küsste den Wolf auf seine Lippen. Diesmal war es seine Zunge, die sich den Weg in die Schnauze von Kai bahnte. Als Ben sich wieder von Kai löste bemerkte er, dass sein Penis voll ausgefahren war. Kai streichelte sanft darüber und wieder musste der kleine Fuchs stöhnen.

Kai sah an Ben hinab, „Dafür das du so Zierlich bist, bist du da unten ziemlich gut gebaut." sagte er lächelnd zu Ben. Ben antwortete nicht. Kai hatte seine Pfote sanft um Bens Penis geschlossen. Vorsichtig und Langsam lies er seine Pfote auf und ab gleiten. Ben stöhnte immer lauter. Mit jeder Bewegung die Kai machte ein wenig mehr. Ben hielt sich fest an Kais Brust und vergrub sein Gesicht völlig darin. Das sanfte auf und ab des Rüden wiegte ihn hin und her, der Duft des Fells in seiner Nase war es Ben als wäre das alles nur ein Traum. Ein warmes Gefühl überkam ihn und die Bewegungen des Wolf wurden mit jedem mal schneller und heftiger. Kai umspielte mit seiner Pfote die Spitze des Penis, lies sie hinab gleiten und streichelte sanft über den Schaft, bis er den Griff löste und sanft den Hoden streichelte. Ben hielt es kaum noch aus. Er konnte sich nicht mehr halten. Unter der Hand des Rüden schwoll langsam der Knoten an. Eine Welle durchzuckte seinen Körper und er ergoss sich in die Pfote und auf das Fell der beiden Rüden die immer noch dicht an dicht lagen. Ben schämte sich ein wenig darüber, sich nicht beherrscht zu haben und sich auch in das Fell des Wolfs ergossen zu haben, schlimmer war aber, das das Shirt das er bekommen hatte auch etwas bekommen hatte und nun befleckt war.

Kai aber sah zufrieden aus. Er löste seinen Griff um Ben und lies ihn los. Der Fuchs wollte aufstehen und ins Bad laufen, sich und das Shirt sauber machen, als er spürte das Kai ihn wieder zurückhielt. Ben wollte protestieren aber Kai drückte ihn zurück. Langsam beugte er sich über den Fuchs und stand nun auf allen Vieren über ihn. „Was hat mein kleiner Fuchs vor?"

„Ich wollte nur das Shirt sauber machen." antwortete Ben.

„Das ist nicht nötig." mit einer fließenden Bewegung griff der Wolf unter das Shirt, zog es Hoch und über den Kopf des Fuchs der nun völlig nackt unter ihm lag.

„Aber das war doch meine schuld! Ich wollte doch nur..." während Ben sprach hatte Kai das Shirt auf den Boden geworfen und Ben geküsste. Langsam bewegte sich der riesige Wolf am zierlichen Körper des Fuchs herab. Küsste ihn zärtlich am Hals und strich mit seiner Zunge langsam über seine Brust. Als er am Bauch angelangt war begann er vorsichtig die Säfte des Fuchs auf zu lecken. Die Riesige raue Zunge des Wolfs strich über das Fell und sträubte es. Als er am Bauch fertig war griff er um den Schaft des Penis und hob in an. Mit der Spitze seiner Zunge leckte er über die gesamte Länge und schleckte alles auf, was noch daran war. Als er damit fertig war blickte er auf zu Ben, der seinen Kopf in den Nacken geworfen hatte und wieder stöhnte.

Ben senkte seinen Kopf wieder als er merkte, dass das Lecken aufgehört hatte und sah hinab zu dem Wolf der sich nun wieder neben ihn begab und seine Lefzen ein letztes mal ableckte. Nachdenklich sah Ben ihn an. Gerade als der Wolf anfangen wollte sich seine Pfote sauber zu lecken griff in Ben an den muskulösen Arm. „Nein. Lass mich." Kai lies locker und Ben gewähren. Ben war sich nicht ganz sicher wollte Kai aber das selbe geben, was er auch von ihm erhalten hatte. Er nahm die die Pfote zu seinem Mund und leckte vorsichtig dran. Der Geschmack war salzig und leicht bitter aber nicht schlecht. Kai knurrte zufrieden als ihn Bens Zunge berührte. Ben Spürte das es Kai gefiel und begab sich in Richtung Bauch, wo er langsam das Fell sauber lecke. Der Geschmack von seinem Sperma gemischt mit dem samtartigen Gefühl des Fells gefiel Ben sehr er hatte Freude daran gefunden und leckte immer weiter.

Ohne das Ben es merken war auch Kais Penis aus seinem Fellbeutel gewandert. Etwas flüssiges klebte an der Spitze und Ben dachte auch dies sein von ihm. Mit seiner Hand umfasste er den Penis. Seine schlanke Pfote faste gerade so um den Schaft des prallen Glieds. Langsam lies auch er die Pfote auf und abgleiten. Seine Zunge berührte den Penis in der Mitte des Schafts und glitt langsam an an ihm hinauf als Ben einen anderen Geschmack im Mund hatte. Was er da schmeckte war nicht von Ihm. Kai lehnte sich auf seine Ellenbogen, „Warte Ben, du musst nichts machen was du nicht willst nur um dich zu bedanken." Ben blickte auf ohne mit seiner Zunge inne zu halten. Er sagte nichts und stieß den Oberkörper des Rüden mit sanften Druck um. Kai lag wieder auf dem Rücken, den Kopf in den Nacken geworfen.

Ein immer lauteres, knurren ran aus der Kehle des Wolfs und erfüllte den Raum. Ben spürte die tiefe Erschütterung in seinem ganzen Körper. Alles an ihm und dem Wolf schien zu vibrieren. Langsam schob Ben sein Maul über den Penis des Rüden und begann langsam daran zu saugen. Immer schneller bewegte er den Kopf auf und ab. Kai begann zu stöhnen. In Bens Mund schwoll der Knoten langsam an und erfüllte seinen ganzen Mund. Ben spürte das Becken des Wolfs zucken und beben. Ben saugte kräftig und spürte, wie sich Kai in seinem Mund entleerte. Er saugte noch fester und zog jeden Tropfen von Kais Saft in sich auf. Noch nie in seinem Leben hatte so etwa gemacht aber bei Kai war das was anderes. Ben war glücklich, dass er diesen Moment mit Kai teilte. Erschöpft lies sich Ben neben Kai fallen und kuschelte sich unter seinen Arm gelegt an Kais Brust wo er sofort einschlief.

Kai lag auf seinen Rücken, Ben an seinen Körper gelehnt er war glücklich. Der kleine Fuchs atmete ruhig und Gleichmäßig und der warme Luftstrom verteilte sich auf Kais Brust. Er drückte Ben eine Kuss auf die Nase der sich noch mehr an ihn schmiegte. Er nahm die Decke die neben ihm lag und breitete sie über sich und Ben aus.

„Schlaf bis morgen mein kleiner Fuchs." und mit einem Seufzer lies auch er seinen Kopf aufs Kissen fallen und schloss die Augen. Er lauschte noch einige Momente seinem kleinen Fuchs und genoss die Wärme auf seinem Fell. Dann glitt auch er in einen tiefen Schlaf.

Fortsetzung folgt