Ben und Kai - Teil 5

Story by goBear on SoFurry

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#5 of Ben und Kai


ACHTUNG: Wer hier zum ersten mal liest sollte zuerst die ersten vier Teile lesen. Diese Story beinhaltet gleichgeschlechtlichen sexuellen Kontakt zwischen verschiedenen Anthro-Charakteren. Wer solche Geschichten nicht mag oder noch nicht vollj�hrig (18 oder �lter je nach Gesetzeslage und Land) ist sollte nicht weiter lesen. Ich �bernehme keine Haftung f�r j�ngere die trotzdem weiter lesen. Da die Namen und Orte konkreter sind, gilt alles frei erfunden. Keine der Personen beruhen auf konkreten Vorbildern oder �hnlichem, allerdings gilt: Teile der Handlung und diverse Dialoge beruhen auf wahren Begebenheiten. Alle Betroffenen wurden befragt und ich habe das Einverst�ndnis, da die Personen und Orte andere sind. Wie immer w�nsche ich viel Spa� mit dem f�nften Teil. Copyright (c) liegt bei mir. Bitte Votet und gebt ehrliche Kritik ab. Freue mich wie immer darauf.

  • * * Warmes Wasser prasselte auf die beiden K�rper, die sich gemeinsam unter der Dusche streckten. Z�rtlich strichen sie sich gegenseitig durchs Fell und s�uberten es. Der gro�e Wolf genoss die Ber�hrungen des Fuchses, der jedoch schien irgendwie abwesend. �Ben," sagte der schwarze Wolf, �irgendwie bist du nicht bei der Sache." Kai der Wolf, legte seine Pfoten auf die Schultern des Fuchses und massierte sie sanft. Die unerwartete Massage holte Ben wieder in die Gegenwart. �Was? Wie? Oh ach so!" stammelte Ben, �Ich habe das dumpfe Gef�hl , irgend etwas wichtiges vergessen zu haben aber ich wei� beim besten willen nicht was." �Wenn es wichtig ist, wird es dir wieder einfallen." Kai lachte leise und Ben nickte. �Stimmt schon, das selbe sagt mein Vater auch immer:" Ben senkte die Stimme, streckte seinen Bauch raus und sprach mit einem Oberlehrer-Tonfall zu Kai, �Welpe, merk dir eins, wenn irgendetwas wichtig ist wird es von ganz alleine wieder zu dir kommen, danach suchen bring gar nichts." Kai und Ben lachten laut auf. �es sei den du weist, wo du es zuletzt liegen gelassen hast. Und jetzt hilf mir meine Autoschl�ssel suchen." Kai musste noch mehr lachen. Er hatte Bens Vater erst ein mal gesehen, doch er fand, das Ben ihn sehr gut getroffen hatte. �Ahhh" Bens Schrei hallte von den W�nden der Kabine wieder und Kai zuckte zusammen. �Mein Vater, ich sollte doch gestern wieder zu hause sein." Jetzt erinnerte sich auch Kai. �Was machen wir jetzt?" Kai war ratlos. �Ich w�rde sagen, wir machen uns fertig, fr�hst�cken und dann rufst du bei dir zu hause an." Ben nickte. Sein Vater war ein freundlicher Fuchs, doch wenn er w�tend oder entt�uscht war, konnte er Ewigkeiten beleidigt sein. Ben hasste es, wenn sein Vater w�tend war aber er wusste nicht, wie sein Vater dieses mal reagieren w�rde. Er war noch nie die ganze Nacht einfach weg geblieben, geschweige den, ohne seinen Eltern Bescheid zu sagen. Er hatte zwar schon einige male bei Danny �bernachtet aber das war nebenan und z�hlte daher nicht. Ben trocknete sich ab, ein leichtes zittern durch fuhr ihn. �Ben ruhig, ich glaube nicht, das dein Vater sehr sauer seien wird. Wenn du ihm schilderst, was passiert ist, wird er dir schon verzeihen." Ben sah auf. Kai hatte recht und das beruhigte ihn ungemein. Als sie mit dem Fr�hst�cken fertig waren, gingen sie zum Telefon. Mit zittrigen Pfoten w�hlte er die Nummer. Es klingelte und die Stimme seiner Mutter meldete sich. �Bei Schiefer." �Mama, ich bins." Bens Stimme zitterte etwas aber er beherrschte sich. �Kann ich Papa mal bitte sprechen?" �Ja, Moment ich ruf ihn." Ben h�rte ihr Rufen durch das Telefon und selbst Kai, der ein paar schritte entfernt stand h�rte das br�llen der F�chsin. �In ein paar Sekunden Ben. Ich dachte ich w�rde dich erst am Freitag wiedersehen! Was ist los, ist was passiert?" sie klang besorgt. �Nein, ist nichts passiert, ich wollte nur etwas von Papa wissen und mehr nicht." Kai log, klang aber nicht sonderlich �berzeugend. Seine Mutter aber klang beruhigt. �Hier, dein Vater." Ben h�rte, wie seine Mutter das Telefon weiter an seinen Vater gab. �Patrick Schiefer!" die tiefe, weiche Stimme des Fuchses drang durch den H�rer. �Hallo Papa." Stammelte Ben. �Da bist du ja, ich hab mich schon gewundert. Wolltest du dich nicht gestern wieder melden?" er klang entt�uscht, Bens Herz rutschte in seine Hose. Das hatte er bef�rchtet. �Papa, tut mir Leid ich hab es vergessen, es gab gestern..." �Schon gut, ich hab deiner Mutter gesagt, dass du bis Freitag bei Kai bist. Eigentlich sollte ich es dir nicht mehr erlauben." seine weiche Stimme wurde h�rter. �Ich wei� und ich h�tte es auch nicht verdient aber ich schw�re dir, es ist etwas Dummes vorgefallen und ich habe es dar�ber einfach vergessen." Bens Stimme war immer noch zittrig, aber er sagte die Wahrheit und das sp�rte sein Vater. Als Rektor der Grundschule hatte er jeden Tag mit Ausreden und Flunkereien zu tun. �Ich mach dir einen Vorschlag, du kommst hier her und erkl�rst mir alles und ich entscheide dann, wie es weiter geht. Wenn du einen guten Grund hattest zu vergessen dich zu melden, darfst du gerne wieder zu Kai. Ich muss so wie so ein paar Sachen mit dir besprechen. Einverstanden?" Ben nickte nur, zu viel ging ihm durch den Kopf. Erst als er die Stimme seiner Vaters erneut durch das Telefon h�rte fand er seine Sprache wieder. �Ja ist gut, ich bin in 20 Minuten da." �Gut," antwortet Bens Vater, �deine Mutter geht heute den Ganzen Tag arbeiten, da k�nnen wir ungest�rt reden. Also bis dann." �Bis dann." Ben legte auf und drehte sich zu Kai. Kurz erkl�rte er ihm die Situation. �Da kann man wohl nicht machen. Ich k�mmere mich um Karl und du gehst zu deinen Vater und erkl�rst alles." Ben nickte, es war wohl nicht anders m�glich. �Ich komme nach, sobald ich kann." wieder nickte Ben nur. Es klopfte an der T�r und ein dicker alter Fuchs �ffnete. �Da bist du ja Ben. Komm ins Wohnzimmer, wir werden gleich reden." Ben ging ins Wohnzimmer und setzte sich. Sein Vater ging in die K�che und kehrte mit zwei Tassen voll hei�em, dampfenden Kaffee zur�ck. �Ben, wir haben ein Problem." Ben sah seinen Vater ver�ngstigt an. Was war so wichtig, dass er direkt damit heraus platzte. �Deine Mutter hat wieder ein Kuppelei an geleiert." �Papa, dass ist nicht dein Ernst, du weist doch ich habe Kai." Ben war emp�rt. �Schon klar, ich wei�. Daher ja auch das Problem. Sie hat die Tochter einer Kundin zu uns eingeladen und du sollst ihr Gesellschaft leisten." �Papa, das kann ich nicht, ich meine,..." Ben konnte nicht weiter sprechen, der blo�e Gedanke, f�r jemanden Interesse heucheln zu m�ssen, nur um den W�nschen seiner Mutter ein weiteres mal zu gen�gen, konnte er nicht ertragen. �...wenn Kai..." �Mir ist klar, dass es so nicht geht. Was sollen wir tun? Ich bin relativ Ratlos und du?" �Ich habe keine Ahnung, was wir da machen k�nnen." Ben dachte fieberhaft nach. Wie konnte er seine Mutter dazu bringen, das Essen ab zu sagen. �Ben ich sehe keinen anderen Weg, du musst das Essen wohl �ber dich ergehen lassen." Bens Vater klang entschlossen aber nicht gl�cklich �ber diesen Weg. �Nein, ich wei�, dass du Mama nicht weh tun willst, aber ich kann das Kai nicht antun." �Ben ich bin mir sicher, Kai w�rde das verstehen." versuchte der alte Fuchs ihn zu beruhigen. �Papa ich k�nnte mir das nicht antun." flehte Ben. �Ich verstehe, du willst also wirklich nicht. Ach Ben, ich will dich doch genau so wenig verletzen." er sah Ben durchdringend an. �Ich sehe schon, es ist dir wirklich ernst. Da hab ich keine Wahl, wir werden es deiner Mutter heute Abend sagen, wenn sie nach hause kommt." Ben sch�ttelte den Kopf, �Nein Papa, ich, ich meiner wir werden es ihr selber sagen, ich m�chte das mit Kai alleine machen." �Versprich mir, es ihr so schonend wie m�glich zu sagen Ben." �Ja, mache ich, versprochen Papa." �Gut," Patrick klatschte in die Pfoten, �was also hat dich dazu bewogen, dich nicht zu melden?" Ben schilderte knapp die neue Situation mit Karl und der beinahe Pr�gelei zwischen ihm, Sven, Kai und Karl. Bens Vater nickte nur und h�rte sich alles an. �Eine d�mliche Art, ein M�dchen erobern zu wollen." Patrick sch�ttelte den Kopf. �Und warum, hat Karl sich mit Sven angelegt? Ich meine, die waren ja schon dicke Freunde, als sie in der Grundschule waren. Ich hatte sie damals in meiner Klasse." �Ich habe Karl versprochen es niemanden zu sagen, aber es war ein triftiger Grund. Ich habe mit ihm geredet und er hat sich entschuldigt. Ich kann die Situation jetzt wenigstens etwas besser verstehen und einsch�tzen." Ben wollte seinen Vater nicht bel�gen, nur wusste er nicht, ob Karl es guthei�en w�rde, wenn er es seinem Vater erz�hlte. Es war nun mal privat. Er und Kai waren die Einzigen denen er es je erz�hlt hatte, das musste Ben akzeptieren. �Wenn du meinst! Ich finde es eigentlich nur noch verwirrender." Der alte Fuchs sch�ttelte seinen Kopf. �Deine Meinung." Ben sah seinen Vater eine Weile an. Er wusste, sein Vater wird ihn nicht gehen lassen. Er war Rektor und es gewohnt, dass man wartete, bis er einen entlie�. Nach dem er noch einmal �ber alles nachgedacht hatte entlie� der Fuchs seinen Sohn. Ben wollte gerade in Richtung seines Zimmers verschwinden, als Patrick ihn zur�ck rief. �Ben warte, da ist noch etwas." Ben drehte sich um und ging zur�ck zu seinen Vater. �Was ist, hast du was vergessen?" Ben Vater griff in seine Tasche und Zog zwei blaue Plastikkarten heraus. "Ich wei� ja nicht was da vorgefallen ist, aber heute morgen war ein junger Tiger hier und hat die hier abgegeben." Er gab Ben die Karten, der sie genau musterte. Es waren Freikarten, f�r das Schwimmbad. Genau genommen waren es, �F�nf Jahres Karten? Die kosten doch mindestens 300Euro." Ben war �berrascht. �Ja, 350Euro um genau zu sein. Ich bin mal gespannt, was du mir dar�ber zu berichten hast." Ben l�chelte. Mit schnellen Worten musste er seinem Vater erz�hlen, was noch am Morgen zuvor in dem Bad vorgefallen war. Der alte Fuchs musste laut lachen. �Jetzt verstehe ich auch die Frage mit der Klage und nach meiner Kanzlei. Sch�n zu wissen, das du dich gegen die behauptet hast. So kenne ich dich ja gar nicht." Er betrachtete Ben mit aufmerksamen Augen. Ben schien gewachsen zu sein, der unscheinbare Fuchs sa� gerade und offen auf dem Sofa, f�r ihn schien sein Sohn von innen zu strahlen. Zufrieden nickte er seinem Sohn zu. Ben stand auf und ging aus dem Raum. Der alte Fuchs sa� noch einige Zeit da und dachte �ber seinen Sohn nach. Mehr und mehr freute er sich, �ber die neue Seite an ihn. Wie es aus sah brauchte er sich keine Sorgen mehr zu machen. Ben ging in sein Zimmer. Der kleine Raum war stickig, seit einigen Tagen war nicht mal gel�ftet worden. Sein erster Weg f�hrte ihn zum Fenster. Mit einem festen Ruck �ffnete er es und ein Schwall kalter Luft fegte durch sein Zimmer. Duzende von Bl�ttern und Papieren wurden durchs Zimmer gefegt. Ben hatte Probleme das Fenster wieder zu schlie�en und als er es geschafft hatte, stand er in einem unbeschreiblichen Chaos. Ben st�hnte, als er das ganze Papier um ihn herum betrachtete. Langsam b�ckte er sich und begann alles wieder auf seinen Schreibtisch zu r�umen. Als er fertig war, setzte er sich. Seine Mutter w�rde erst in einer Stunde nach hause kommen. Ben wusste nicht was er machen sollte und nahm sich einige Bl�tter und einen Stift und begann zu Schreiben. Was genau er schrieb wusste er selber nicht, seine Gedanken schweiften umher und alle landeten auf dem Papier. Als er das Blatt voll hatte, griff er nach einen Umschlag und steckte es hinein, klebte den Umschlag zu und schrieb in gro�en Buchstaben KAI drauf. Grinsend steckte er ihn in eine Schublade und griff sich ein neues Blatt. Wieder begann er zu schreiben, dieses mal aber begann er an eine neue Geschichten zu schrieb. Wilde Ideen schossen durch seinen Kopf. Er schrieb einen Absatz, strich ihn durch setzte ihn neu an und nickte als er mit dem was er geschrieben hatte zufrieden war. Als die T�re auf schwang waren bereits an die vierzig Seiten voll. Kai stand in der T�r und sah auf den schreibenden Fuchs. �Hast du das alles geschrieben?" Ben sah auf. �Mhh, das meiste." �Alles meinst du wohl!" �Kann sein, ich habe etwas den �berblick verloren." Bevor Ben reagieren konnte hatte Kai sich schon den Stapel gegriffen. Mit einem schnelle blick �berflog er den Text und blickte wieder zu Ben. �Nicht wundern, meine Handschrift ist eine Katastrophe." Kai sch�ttele den Kopf. �Finde ich nicht. Man kann alles klar lesen, ist halt nur etwas un�bersichtlich." �Wird ja noch ins reine geschrieben. Ist ja nur ein Entwurf." erteidigte sich Ben. Er fand seine Handschrift immer schrecklich. �Trotzdem, gef�llt mir, ich hab eigentlich nicht viel f�r Fantasy �brige aber das hier ist wirklich gut. Ich meine dein Hauptcharakter, dieser Wolf, er kommt mir irgendwie bekannt vor." Kai lachte und griff sich dramatisch kratzend an den Kopf. �Ja kann sein," lachte Ben. Seine Charaktere fand Ben immer und �berall, meist in seinem Umfeld. Dieser hier hatte �hnlichkeiten mit Kai, was Ben aber erst jetzt bemerkte. �Aber ein Mensch? Ich meine komm schon, bei aller Fantasie, jeder wei�, es gibt so etwas nicht." �Ist ja auch reine Fiktion und nicht mehr." Beide lachten und Kai setzte sich aufs Bett. �Ben was ist los mit deinem Vater? Als er mich rein gelassen hat, hat er mir auf die Schulter geklopft und gemeint, dass du mich wohl jetzt brauchen w�rdest." �Kann man so sehen, meine Mutter hat wieder eine Kuppelei angelaiert. Am Freitag soll ich mit einem Weibchen essen. Kai ich f�rchte wir werden heute wohl ein langes Gespr�ch mit ihr f�hren." �Glaubst du, das ist eine gute Idee? Dein Vater hat doch gesagt, wir sollen sie schonend darauf vorbereiten." �Kai, ich habe keine Lust und keine Kraft mich diesem Essen zu stellen, vor allem nicht ohne dich." �Ich kann ja mit zum Essen kommen, wenn ich neben dir sitze, wird das Weibchen schon merken was los ist." �Nein, wir wissen beide, dass sie das nicht zulassen wird. Sie will mich verkuppeln und mit dir an am Tisch, naja, habe ich nun mal keine besonders gro�e Chance mehr aus ihrer Sicht und ich sch�tze auch mal, da hat sie recht." �Ach Ben, du hast die selben Chancen wie ich. Wieso glauben alle immer die ganzen Weibchen w�rden nur auf M�nnchen wie mich stehen?" Kai sch�ttelte den Kopf. �Weil es so ist." Ben sah ihn erstaunt an. Er hatte schon oft genug gesehen, wie ein Weibchen alles hatte stehe und liegen lassen, f�r einen Blick auf jemanden wie Kai. �Finde ich nicht. Ist dir das nicht aufgefallen? Seit du mit mir zusammen bist, schauen sie dir st�ndig hinterher." Ben dachte nach. Er hatte nie darauf geachtet, wenn er mit Kai zusammen war, war alles andere Nebensache. �Stimmt doch nicht, sie sehen alle nur dich an." �Ben, sie sehen dich an, weil du gl�cklich bist. Das macht attraktiv." Kai lachte bellend aber Ben sah, dass er es ernst meinte und sah zu Boden. Er empfand nicht so, nat�rlich war er mehr als gl�cklich, seit er Kai kannte aber machte ihn das wirklich attraktiv? Er war doch immer noch der selbe. �Ich bin immer noch genauso wie fr�her, der selbe Fuchs. Sie haben mich damals �bersehen und sie �bersehen mich auch jetzt." Er sah Kai tief in seine Bernsteinaugen und Kai sah zur�ck. Mit einem Blinzeln, zeigte Kai, dass er �berzeugt von dem war, was er gesagt hatte. Ben l�chelte, dem Wolf konnte er einfach immer vertrauen, auch wenn er selber nicht �berzeugt war. �Wo warst du eigentlich? Es ist schon fast nach f�nf." Ben sah Kai fragend an. �Ich habe gewartet, bis Karl wach war, dass war gegen eins und dann haben wir noch geredet. Er ist zu Sven gegangen, und ich habe ihm angeboten, dass er wieder bei mir schlafen kann, wenn er es bei Sven nicht aush�lt. Ich hoffe, das war in Ordnung so? Er sah immer noch etwas deprimiert aus, bei dem Gedanken wieder zur�ck zu gehen." Kai sah auf Ben, der nickte. �Schon gut, das habe ich irgendwie schon erwartet. Aber das erkl�rt immer noch nicht, die letzten vier Stunden." Ben l�chelte zu Kai, er war ihm nicht b�se, wunderte sich nur dar�ber, dass Kai das Thema irgendwie auswich. �Naja, als ich gewartet habe, hab ich mit etwas begonnen und als er weg war, wollte ich einfach nur noch schnell alles so weit es ging fertig machen und hab die Zeit aus den Augen verloren." �Kenne ich, ist mir ja auch mehr oder weniger passiert. Aber was hast du denn gemacht, dass du die Zeit vergessen hast?" �Ein Hobby. Nichts besonderes." Kai drugste herum und Ben sah es sofort. �Was f�r ein Hobby?" Ben sah den Wolf neugierig an, der auf dem Bett sitzend anscheinend fieberhaft versuchte zu �berlegen, was er Ben sagen konnte. Eine laute Stimme von unten rette Kai, der sofort aufsprang und zur T�r ging. Ben folgte ihn. An der Treppe hatte er ihn eingeholt und packte ihn an den Schultern. Mit einer schnellen Bewegung, drehte er den Wolf, k�sste ihn sagte �Entschuldigung" �Wof�r war das den?" Kai war vollkommen verwirrt. Ben l�chelte ihn an, blickte dann aber ernst in Kais Augen, �F�r alles, was du gleich eventuell h�ren oder erleben wirst." �Wird schon nicht so schlimm sein." Kai l�chelte schief und Ben sah, das er verunsichert war. �Ich wei� es nicht, daher auch die Entschuldigung." Ben sah hoch zu Kai und umarmte ihn. �Schon gut, wird schon schief gehen." Kai beruhigte sich und sah auf seinen Fuchs hinab. Mit seine Pfote hob er das Kinn von Ben und k�sste ihn z�rtlich. Gemeinsam gingen sie die Treppe hinab, wo Bens Mutter schon auf ihn wartete. �Wen hast du denn da?" fragte sie, als sie die gro�e schwarze Gestalt hinter Ben sah, �Ach du bist es Kai, sch�n die zu sehen." Bens Mutter l�chelte. �Ben, wo ist deine Schwester und dein Vater?" Ben zuckte mit den Schultern, �Ich wei� nicht, ich glaub er ist mit ihr zum Spielplatz gegangen, oder einkaufen." �Na gut, ich wollte so wie so mit dir sprechen." �Ich auch mit dir, Mama." Ben ging an seiner Mutter vorbei ins Wohnzimmer, seine Mutter Folgte ihm. Als auch Kai bei ihnen war, setzten sie sich. Die wei�e F�chsin sa� auf dem Sofa, die eisblauen Augen auf Ben gerichtet. �Ben, mein Schatz, was ist denn?" Sie blickte zwischen Ben und Kai hin und her. Ben sa� auf dem Sessel, Kai auf der Lehne neben ihn. �Mama, was ist es wor�ber du mit mir reden wolltest?" �Ach das, am Freitag solltest du etwas fr�her nach hause kommen. Die Tochter einer Kundin wollte zum Essen kommen." Sie blickte auf Kai. �Tut mir Leid, Kai, das ist gesch�ftlich, da kannst du nicht mit essen, sonst immer gerne." �Ich hatte auch nicht vor, zu kommen." entgegnete Kai k�hl. �Dann ist gut. Also Ben, was m�chtest du." �Ich werde am Freitag nicht mit essen. Ich bin da bei Kai." �Sch�tzchen, das geht nicht, es ist eine sehr wichtige Kundin." Sie sah Ben streng an. �Du musst leider dabei sein, die ganze Familie." �Wird ihre ganze Familie auch dabei sein?" fragte Kai schnell. Bens Mutter sah w�tend aus, sie war es nicht gewohnt sich rechtfertigen zu m�ssen. �Ich w�ste nicht, was dich das angeht Kai, das ist eine Familiensache." �Das sehe ich anders, Ben ist ein Teil meiner Familie f�r mich." Kai sah Bens Mutter fest in die Augen. Nicht bereit, auch nur einen Moment zur�ck zu weichen. �Kai, mach dich nicht l�cherlich. Du kennst Ben nicht mal seit einer Woche." Ben hob seine Pfote und griff Kai an den Arm. Kai sah zu ihn hinab und beruhigte sich wieder. Ben sah Kai durchdringend an. Diese Sache war in erster Linie seine Angelegenheit. �Mama beruhige dich, ich will dir was erkl�ren." Ben sah nun streng zu seiner Mutter, die �berrascht war, �ber die Reaktion ihres Sohns. �Gut, ich bin ruhig sag was du sagen willst." �Mama, ich wei�, dass du mich verkuppeln willst." Sie lachte verlegen, �Mach dich nicht l�cherlich Ben. Ich habe noch nie versucht, dich zu verkuppeln." �Papa hat es schon zugegeben. Au�erdem, glaubst du wirklich, ich w�rde das nicht bemerken?" �Ich habe keine Ahnung was du meinst. Und was dein Vater gesagt hat wei� ich nicht." Sie l�chelte, doch sah sie irgendwie ertappt aus. �Das ist ein ganz normales Essen mit der Tochter einer Kundin. Das ist in erster Linie gesch�ftlich." �Ist es nicht Mama. Kai hat schon ganz richtig festgestellt, dass wir nur mit der Tochter essen. Mama, duzende Essen und nie habe ich eine der M�tter oder V�ter getroffen. Du hast von Familien und Enkel gesprochen und wie sehr du dich nach einem Weibchen f�r deinen tollen Sohn freust. Du hast mich regelrecht zum Verkauf angeboten, wie auf dem Wochenmarkt hast du mich regelrecht angepriesen. Nerv�s rutschte die wei�e F�chsin auf ihrem Platz hin und her. �Sch�n, ich verstehe nur nicht was falsch daran ist. Ich wollte nur, das du gl�cklich bist, alles andere ist mir egal. Du brauchst doch eine Freundin f�r dich." Ben sch�ttelte den Kopf. �Sag was du willst Ben, du bist einsam und ich sehe es jeden Tag." �Mama, dass ist so nicht richtig." �Ach was, ich habe Augen im Kopf mein Sohn, ich kann dich nun mal sehen. Ich bekomme doch mit, wie du dich in deinem Zimmer hinter deinen B�chern und Papieren vergr�bst." �Das stimmt ja, aber ich..." Ben stockte, seine Stimme zitterte und nicht nur das. Ben versuchte die richtigen W�rter zu finden. W�hrend Ben dies tat, Zitterte er am ganzen K�rper. Kai hielt Bens Pfote fest und holte tief Luft. Ben sp�rte, dass Kai seinen Satz beenden wollte doch mit einer Bewegung seiner Pfote hielt er ihn davon ab. �...ich bin mit Kai zusammen." Ben sank etwas in seinem Sessel zusammen und musste tief einatmen. Als er sich wieder gefangen hatte, setzte er sich wieder aufrecht hin. �Mein Junge, du bist etwas verwirrt. Nat�rlich magst du Kai, immerhin hatte er dir geholfen und auf dich aufgepasst, als seine Schwester dich geschlagen hast. Daf�r mag ich ihn auch." Sie l�chelte mit zusammengekniffenen Augen zu Kai. �Aber deswegen seid ihr nicht zusammen, ihr seid Freunde." �Nein Mama, es ist mehr als das." Ben wurde lauter, ohne zu schreien. �Mach dich nicht l�cherlich." Sie stand auf und war W�tend. �DU UND KAI IHR SEIT NICHT ZUSAMMEN." w�tend stapfte sie auf und ab. Immer wieder sah sie zu Kai und blickte ihn an, als sei er der Grund allen �bels auf der Welt. Kai sa� nur gerade da. Ben hielt seine Pfote fest und er wusste, dass Ben nicht wollte das er einschreitet. �Kai ich m�chte das du gehst, du hast hier erst mal nichts mehr zu suchen, bis Ben sich wieder eingekrigt hat." Kai knurrte leise, so dass nur Ben es h�ren konnte. Ben sp�rte f�rmlich die Wut die in dem Wolf zu kochen begann. �Mama er bleibt hier." Bens Stimme wurde abermals lauter, ohne zu schreien, aber auch wesentlich bestimmter. �Kai hat nichts schlimmes getan und das weist du sehr genau." �In diesem Haus hast nicht du das sagen." sie sah auf den Fuchs, der immer noch unbeweglich in dem Sessel sa�. Ben sah zu dem Wolf, der vor Wut zitternd da sa�. �Kai du gehst." �NEIN. Papa hat es erlaubt und der hat schlie�lich auch was zu sagen." Ben stand auf. �Wie du meinst. Gut Kai kann bleiben. Er kann dir ja Gesellschaft leisten, du hast Stubenarrest." �Ich bin mir ziemlich sicher, dass Papa dir widersprechen wird." �Ben, Papa wird auf meiner Seite sein, wenn er h�rt was du hier machst." �Papa wei� was ich hier mache. Ich sch�tze mal er ist weg, um dieser Szene hier zu entgehen." �Lass das mal meine Sorge sein, Ich werde mit ihm reden." �Mach was du f�r richtig h�ltst Mama aber ich werde meine Meinung nicht �ndern. Ich liebe Kai und ich werde nicht von seiner Seite weichen." Ben sah zu dem Wolf auf, der sich wieder etwas beruhigt hatte. Kai sah zum ersten mal von der F�chsin ihm gegen�ber weg und blickte Ben tief in seine Augen. �Ben es ist einfach, ich mache dir ein Angebot, du isst mit ihr und wenn du sie nicht magst, brauchst du sie nicht wieder zu sehen. Deal?" �Nein Mama, da gibt es nichts zu verhandeln. Ich liebe Kai und ich werde nicht zu diesem Essen erscheinen." �Und ich liebe Ben. Ich bin an seiner Seite und auch ich werde ihn nicht verlassen. Wir lieben uns Beide und daher gibt es da keine Verhandlungsgrunlage." Kai hatte sich nicht l�nger beherrschen wollen. Er sa� immer noch aber man sah ihn seine Anspannung an. Bens Mutter stapfte immer noch auf und ab. Mit einem Mal drehte sie sich zu Ben und Kai um und schrie mit Tr�nen in den Augen, �Und was ist mit mir? Ich hatte Pl�ne f�r dich, du solltest eine Familie gr�nden, Welpen bekommen und ein gl�ckliches Leben f�hren. Stattdessen hast du dich gegen das alles gestellt." Ein Strom von Tr�nen ran ihr das Gesicht hinab. Ben musste schlucken, er hatte seine Mutter wirklich nicht verletzten wollen aber es gab keinen anderen Weg, ihr das alles zu erkl�ren. �Ich BIN gl�cklich Mama," schoss es aus Ben heraus. �Kai ist nun ein Teil meiner Familie und das einzige was ich im Augenblick zwischen uns zu stehen scheint ist dein Starrsinn und dein Wunsch nach Enkeln. DU bist geradezu besessen von Enkeln oder? Ich wei�, das wir kein P�rchen sind wie du es dir dein Leben lang ausgemalt hast aber wir lieben uns und das ist das einzige was ausschlaggebend ist. Ich dachte du freust dich f�r mich. Du willst das ich gl�cklich bin? Sei selber gl�cklich und freue dich f�r uns." Ben war laut geworden, hatte seine Mutter angeschrien, seine weinende Mutter. Geschockt �ber sich selber lies er sich wieder in den Sessel fallen und begann nun selber zu weinen. Kai beugte sich zu Ben hinab und umarmte ihn tr�stend. Bens Mutter stand mitten im Raum, weinend, schwer atmend und alleine. Sie f�hlte sich schrecklich und auf ein mal umfing sie Schwermut. Ben hatte jemanden gefunden und sie, sie stand alleine da. Die Tr�nen versiegten und sie ging wortlos aus dem Raum, die Treppe hoch in ihr Schlafzimmer und lies sich ins Bett gleiten. Obwohl sie noch ihre Schuhe an hatte und eines ihrer besten Kost�me legte sie sich einfach hin. Ihr war kalt und sie deckte sich mit der gro�en Tagesdecke zu. Der Schl�ssel drehte sich im Schloss und die T�r schwang auf. Ein kleine Fuchsweibchen schoss in den Flur, zog sich die Schuhe aus sah sich lachend um. Im Flur war niemand. Sie rannte weiter. In der K�che sah sie das gleich Bild, niemand da. �Mia, nicht so wild. Du warst gerade auf dem Spielplatz, bist du nicht m�de?" Ein dicker, alter Fuchs schob sich durch die T�r. In der einen Hand hielt er die Schl�ssel, in der anderen einen Beutel mit Schaufeln, F�rmchen und Eimer. Es war kalt drau�en gewesen aber zum ersten mal seit Tagen wieder Trocken. �Papa, du hast gesagt, das Ben hier ist. Wo ist er?" Sie rannte die Treppe hinauf, �ffnete eine T�r und sah in das Zimmer. �In seinem Zimmer ist er auch nicht." sie lief wieder hinunter und ins Wohnzimmer. Unterwegs zog sie sich die Jacke aus und hing sie an den Haken. Der alte Fuchs stieg nun selber die Treppen hoch, um sich um zu ziehen. Mia rannte in das Wohnzimmer. Sie blieb in der T�r stehen. Auf der lehne des Sessels sa� ein riesiger, schwarzer Wolf. Mia hatte keine Angst vor ihm. Sie kannte Kai schon und wusste, das er ganz lieb zu ihr war. Was sie dazu brachte stehen zu bleiben war Ben. Ihr Bruder sa� zusammengesunken im Sessel und weinte. Kai hatte seine Arme immer noch um ihn geschlungen und versuchte in zu tr�sten."Ben!" sagte sie Leise. Sie ging langsam auf die beiden zu. Beide bemerkten sie nicht. Als sie vor Ben stand, kletterte sie einfach auf seinen Scho�. Sie umarmte ihren gro�en Bruder und streichelt ihm die Tr�nen weg. Erst jetzt bemerkte Ben seine kleine Schwester und dr�ckte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie sch�ttelte sich und strich sich �ber die Stirn. Sie mochte es nicht, wenn sie gek�sste wurde. Ben musste lachen und auch Kai l�chelte. �Nicht weinen Ben, ist doch nicht so schlimm." Sie sah Ben in die Augen und und wischte mit ihrer winzigen Pfote wieder Tr�nen weg. Ben schluchzte und das Weinen h�rte auf. �Was ist den passiert? Hat dir jemand weh getan?" Sie sah Ben mit ihren liebevollen Augen an. �Schon wieder gut, Mama und ich haben uns gestritten. Nicht mehr schlimm." �Wirklich?" Ben dr�ckte seine Schwester fest und lies sie wieder auf den Boden. Er stand auf und auch Kai stand auf. �Alles wieder Gut." Ben l�chelte seine Schwester an. Sie lachte wieder und rannte in ihr Zimmer. �Was sollen wir jetzt machen?" Kai sah auf Ben, was der jetzt vor hatte. �Ich werde jetzt noch mal mit ihr reden und dann sehen wir was ist. Wir mussten uns erst einmal beruhigen." �Ich mag nicht, wie sie dich behandelt." Kai war noch immer w�tend auf Bens Mutter. �Nein, du hast sie doch erlebt, sie ist eigentlich ganz nett. Sie hat nur diesen Wunsch nach Enkeln und die k�nnen wir ihr ja nicht einfach so erf�llen." Kai war skeptisch. Es stimmte ja schon, er konnte ihr keine Enkel schenken, wie den auch? Er war ein R�de genau so wie Ben. Ben sah den Blick des Wolfs. �Kai, dass ist wegen ihren Vater. Mein Gro�vater war auch immer besessen von Enkeln. Mein Vater hat mir mal erz�hlt, dass er ihr als sie geheiratet haben, immer wieder Kindersachen, wie Sch�hchen und Strampler geschickt hatte. Sie ist fast wahnsinnig geworden. Sie f�hlte sich so unter Druck gesetzt, dass es einfach nicht klappen wollte. Er hatte sogar meinem Vater traditionelle, japanische Medizin zu gesandt, um seine �Leistung zu steigern�. Erst als sie den Kontakt zu ihm abgebrochen haben klappte es. Ich war erst vor f�nf Jahren das erste mal bei ihm in Japan." Kai sah sich Ben genau an. �Deine Mutter ist Japanerin?" �Nur zur H�lfte. Meine Gro�mutter war von hier und als sie sich von meinem Gro�vater getrennt hatte, ist sie mit meiner Mutter wieder zu ihrer Familie nach hier her zur�ck. Sie Spricht kein Wort Japanisch aber Mein Gro�vater spricht fast perfekt Deutsch." �Das ist alles kein Grund, sich so auf zu f�hren." �Ist es auch nicht, aber zumindest ist es ein Grund nachsichtig zu sein, sie sollte sich beruhigt haben. Kai, warte bitte hier. Ich m�chte das mit ihr kl�ren, sonnst hab ich keine ruhige Minute." Ben sah Kai flehend an. �Schon gut, ich warte hier." er setzte sich in den Sessel, �Aber wenn ich euch wieder schreien h�re, bin ich sofort oben bei dir." Kai sah trotzig aus. Ben wusste, dass Kai lieber bei ihm bleiben wollte. Langsam ging Ben die Treppe hoch und stand vor der T�r zum Zimmer seiner Eltern. Er wollte klopfen aber als er die Pfote hob, um anzuklopfen, schwang die T�re auf. Bens Vater stand in der T�r und blickte �berrascht in Bens Gesicht. Er sah m�de aus. �Ben, was ist? Deine Mutter ist etwas deprimiert. Was du ihr gesagt hast, hat sie ziemlich mitgenommen." er blickte Ben in die verweinten Augen, �Und dich hat es wohl auch sehr mitgenommen." �Stimmt schon, sie hat mir und Kai h�ssliche Sachen an den Kopf geworfen." Der alte Fuchs nickte nur verst�ndnisvoll. �Papa, ich muss mit Mama reden, ich kann das nicht einfach so stehen lassen." �Verstehe. Nagut, sie liegt im Bett. Ich warte unten. Wenn ihr wieder herum schreit, bin ich sofort oben." �Das gleiche hat Kai auch gesagt." Bens Vater ging den Gang entlang und die Treppe runter. Zaghaft �ffnete er die T�r einen Spalt und schob sich rein. �Mama?" Seine Mutter lag immer noch auf dem Bett. Sie hatte aufgeh�rt zu weinen aber sie sah immer noch schlimm aus. �Mhm" �Mama bitte h�r zu." Er hockte sich direkt vor ihr hin um ihr ins Gesicht sehen zu k�nnen. �Mama," sagte er sanft, �ich wei�, dass du dir Enkel w�nschst und ich wei�, dass ich sie dir unter diesen Umst�nden nicht erf�llen kann und es tut mir Leid" Ben schritt etwas n�her an sie heran. Vorsichtig strich er ihr eine Str�hne ihres Fells aus dem Gesicht. �Mama ich hab dich lieb, aber ich habe auch Kai lieb. Ich habe es mir nicht ausgesucht und ich habe es auch nicht geplant. Mama ich wollte dich nicht verletzen aber es ist nun mal so." Sie blickte auf. �Ben, mir ist klar, dass du das nicht mit b�sartiger Absicht oder so gemacht hast. Aber weist du, dein Gro�vater hat uns immer angehalten, Welpen zu bekommen und wei�t du was? Als du auf der Welt warst, war es das sch�nste f�r mich. So gut und so gl�cklich habe ich mich noch nie in meinem Leben gef�hlt. Ich lieb Patrick, also verstehe das nicht falsch, aber es ist was anderes, seinen Welpen in den Armen zu halten." �Papa sagt das auch immer. Aber Mama, Papa hat mir auch erz�hlt, wie schlecht es euch ging, weil Opa euch immer angehalten hat Welpen zu bekommen." Ben sah seiner Mutter in die Augen. �Hast ja recht mein Junge." Sie richtete sich wieder auf. �Uns ging es wirklich nicht gut, deshalb hab ich ja so lange auch nicht mit deinem Opa gesprochen." Sie faste sich an ihr Fell und richtet es wieder. �Mama, bist du mir noch immer b�se?" �Ach Ben, ich war dir nie b�se, ich kam nicht mit der Situation klar." �Gehts jetzt besser?" �Ja," sie stand auf und auch Ben richtete sich auf. �es geht wieder. Oh Gott, hoffentlich ist Kai mir nicht B�se! Ich habe glaub ich einige bl�de Dinge gesagt." �Las das mal mein Problem sein, ich rede mit ihm. Er ist ja sowieso nicht b�se auf dich, er ist nur w�tend aber das legt sich sehr schnell wieder." �Und du liebst ihn wirklich?" Sie sah sich ihren Sohn genau an. Er sah ein wenig verheult aus aber nicht ungl�cklich oder so. �Ja, ich liebe ihn mehr als alles andere." Er nahm seine Mutter in den Arm und dr�ckte sie fest an sich, �Fast genauso wie ich dich liebe Mama." Beide l�chelten und die F�chsin wusste, auf Enkel musste sie vielleicht verzichten, aber wenigstens war ihr Sohn gl�cklich und das war alles was z�hlt. Sie betastete sich weiter und erst jetzt fiel ihr auf, wie zerknittert sie aussah. Ihr beiges Kost�m war vom liegen im Bett vollkommen zerdr�ckt, ihre Frisur zerzaust. �Ben, ich m�chte mich wieder etwas zurecht machen, w�rdest du bitte unten warten?" Sie sah auf Ben. Der sch�ttelte den Kopf. �Ich gehe gleich mit Kai wieder zu ihm. Hast du was dagegen, wenn ich ein paar Tage l�nger bei Kai bleibe?" Ben sah seine Mutter bittend an. W�hrend sie sich am Schrank zu schaffen machte, �berlegte sie. �Ich m�chte mit Kai alleine reden, wenn du nichts dagegen hast." �Ich werde zuerst mit ihm reden. Du hasst dich zwar wieder gefangen, aber Kai ist soweit ich das sehe immer noch w�tend." �Ben, ich wollte euch wirklich nicht verletzen." Sie sah Ben traurig an. �Ist schon gut. Ich rede mit ihm, dann wird sich das wieder legen." Ben l�chelte und der Blick der F�chsin wurde wieder etwas fr�hlicher. �Gut, ich mach mich fertig und du k�mmerst dich um Kai." Ben verlie� den Raum und ging die Treppe herunter. Als er das Wohnzimmer betrat, sa� sein Vater auf dem Sofa, eine Tasse starken Tee in der Pfote. Kai sa� noch immer auf dem Sessel, vor Wut schnaubend. Als sie den Fuchs rein kommen sahen, stand sein Vater sofort auf. �Gott sei dank bist du da, Kai ist so w�tend, dass ich bereits angst hatte, er w�rde mich auffressen. Deine Schwester hat versucht ihn aufzuheitern aber sie hat es aufgegeben und ist in ihr Zimmer gegangen. Ich schlage vor, du k�mmerst dich mal ein bisschen um ihn und ich mich um deine Mutter." �K�mmere dich lieber um Mia, sie sitzt alleine in ihren Zimmer, Mama wollte sich umziehen und danach mit Kai sprechen" Der alte Fuchs nickte. �Mir bleibt aber auch gar nichts erspart, ich war doch gerade erst f�r ein paar Stunden mit ihr auf dem Spielplatz." Er stellte seine Tasse in die K�che und ging in das Zimmer der kleinen F�chsin. Ben drehte sich zu Kai und setzte sich auf die Lehne des Sessels, so wie Kai es zuvor getan hatte. Obwohl die Lehne ein St�ck h�her war als die Sitzfl�che, war Kai noch immer ein St�ck gr��er als Ben. Ben dr�ckte sich fest an den Wolf und Strich mit seiner Pfote �ber den Kopf. Der Wolf schnaubte, er genoss die Ber�hrung des Fuchses aber die Wut in ihm war zu gro�. �Ben, was hat sie gesagt?" In seiner Stimme schwang Grollen mit. �Sie m�chte mit dir reden. Sie kommt gleich runter." Ben sah dem Wolf in die Augen. Die zusammengekniffen waren. �Ich habe ihr auch einiges zu sagen." wieder schnaubte er. �Sei nicht zu streng mit ihr. Lass sie bitte erst mal reden, alles andere wird sich dann regeln." Ben strich wieder �ber den Kopf des Wolfs und zwickte ihn sanft in die Ohrenspitzen. �Nur dir zu liebe Ben, ich werde ihr zuh�ren und dann werde ich ihr eine Meinung sagen." Er knurrte. �Gut, aber wenn du schreist, werde ich dich hier raus trage, wenn es drauf an kommt." Kais knurren brach f�r einen Moment ab und er musste l�cheln. Doch schon nach einer Sekunde begann er wieder zu knurren. Ben wusste, dass er erreicht hatte was er wollte. Kai war zwar w�tend aber er hatte sich wieder so weit wie m�glich abgeregt. Als Bens Mutter die T�re rein kam, stand Kai sofort auf. Die Arme verschr�nkt stand er mitten im Raum und starte streng auf die wei�e F�chsin. �Kai, w�rdest du bitte zu mir in die K�che kommen?" Kai nickte und ging an der F�chsin vorbei. Ben wollte ihr folgen doch seine Mutter hielt ihn auf. Mit leiser Stimme fl�sterte zu Ben, �Nein, ich m�chte mit ihm alleine sprechen." �Was hast du vor Mama." fragte Ben etwas �ngstlich. Er wollte nicht, dass es zu einem Streit zwischen Kai und seiner Mutter kommt. Sie gab Ben einen Kuss auf die Wange. �Keine Angst Ben, ich werde nichts machen oder sagen, was du nicht gut hei�en w�rdest." Sie dr�ckte Ben zur�ck und schloss die Wohnzimmert�r hinter sich. Ben stand verdutzt vor der T�r und wusste nicht, was er tun sollte. Nerv�s schritt er auf und ab, bereit beim ersten Anzeichen eines Streits sofort in ein zu greifen. Mehr als zehn Minuten verstrichen und Ben wurde fast wahnsinnig vor Nervosit�t. Als die T�re auf schwang stand weder Kai noch seine Mutter in der T�r. Bens Vater stand da und betrachtete ihn. �Was ist los, du siehst ja fertig mit der Welt aus. Hat deine Mutter Kai etwa aus dem Haus gejagt?" er lachte, er wusste, das seine Frau nicht so weit gehen w�rde. �Ich hoffe doch nicht. Sie wollte mit ihm alleine sprechen und ich wei� nicht wor�ber." Ben trat nerv�s von einer Pfote auf die andere. �Ganz ruhig, sie wird schon nicht durchdrehen und wir sind nur eine T�re entfernt." �Wieso bist du nicht mehr bei Mia?" Der alte Fuchs �chste laut und lies sich auf den auf den Sessel fallen. �Sie ist eingeschlafen. Wir haben unterwegs was gegessen und wenn du jetzt auf die Uhr schauen w�rdest, w�rdest du sehen, das es schon halb neun ist und sie schon seit einer halben Stunde im Bett liegen sollte." Ben sah auf die Uhr. Es war sogar schon fast neun und drau�en war es finster. Besorgt sah er seinen Vater an. Mit einem mal sprang die T�r auf und Kai kam rein. Er war offensichtlich nicht mehr w�tend, sah aber trotzdem ernst aus. �Was ist passiert Kai?" Kai antwortete nicht. Er drehte sich wieder um, griff nach seiner Jacke, zog sich seine Schuhe an und ging zur T�r. Mit einem Kopfnicken signalisierte er Ben, ihm zu folgen. Ben sah zu seinem Vater, der ihm ebenfalls zunickte. Er zog sich auch an und folgte dem Wolf. Zehn Minuten gingen sie durch die Stra�en und sagten kein Wort. Ben lies den Kopf h�ngen und sah die ganze Zeit betreten auf den Boden vor sich. Kai blieb stehen. Ben rannte voll in ihn hinein und fiel hin. Der gro�e Wolf drehte sich um und als er Ben auf den Boden liegen sah, musste er l�cheln. Ben blickte zu ihm auf und als er das L�cheln sah, hellte sich auch seine Miene auf und er musste lachen. �Mach die Augen auf mein kleiner, wir sind da." Kai hielt Ben seine Pfote hin und half ihn auf. �Wo sind wir �da'?" Ben sah sich um, konnte aber nicht erkennen, wo sie waren. �Na hier," Kai zeigte mit seiner Pfote auf ein kleines Restaurant, kaum zehn Meter von ihnen entfernt. Nur ein kleines Schild, das �ber der T�r knarrend baumelte verriet das Lokal. Ben verstand gar nichts mehr. Vollkommen verwirrt sah er vom Wolf zum Restaurant und wieder zur�ck. �Ich hoffe du magst spanisches Essen!" Kai l�chelte wieder zu Ben. �Kai, bitte, jetzt sag mal was du mit meiner Mutter besprochen hast. Ich werde noch wahnsinnig." �Ich habe deiner Mutter versprochen dir nichts zu erz�hlen, was sie genau gesagt hat. Daher die Kurzfassung, wenn wir drinnen sind und nicht hier drau�en." Ben wollte protestieren, aber Kai packte ihn und zog ihn hinter sich in das kleine Lokal. Als sie hinein gingen, sahen sie, dass das Lokal fast voll besetzt war. Eine Gruppe Tiger von etwa Drei�ig Jahren sa� in der Ecke an einem gro�en Tisch. Einige W�lfe und F�chse sa�en verstreut an den Tischen und Zwei L�wen sa�en sich angeregt unterhaltend an einem Tisch an der Wand. Sie waren es die Ben am meisten auffielen. Doch noch duzende weiter sa�en an den Tischen, sich unterhaltend, Wein trinkend und essend. Kai ging zu dem Wirt, einem alten Stier mit leicht verbogenen H�rnern und grauen, gefleckten Fell, der hinter einem Tresen stand und Bier ausschank. Als er Kai sah, breitete sich ein breites L�cheln auf seinen fast zahnlosen Maul aus. �Ahh, Kai mein Freund." Er griff �ber den Tresen und faste Kai mit seinem kr�ftigen Arm um den Hals. �Wo warst du?" er sprach mit einem leichten spanischen Akzent �Du wolltest doch am Freitag Abend vorbeikommen! Was war los?" Kai l�ste sich lachend aus dem Griff des Stiers und sch�ttelte sich. �Nicht doch, ich bin ja daf�r heute da." Kai �ffnete seine Jacke und hing sie an den �berf�llten Kleiderst�nder neben dem Tresen. Ben stand nur da und wusste nicht was er tun sollte. �Kai, willst du an deinen Stammplatz?" fragte der Stier mit einen Blick auf Ben, �Oder willst du heute mal was anderes?" Kai drehte sich zu Ben um und zog ihm die Jacke aus. Auch die hing er an die Garderobe. Das L�cheln des Stiers wurde noch breiter als er den kleinen Fuchs da stehen sah. Mit schnellen Schritten kam er um den Tresen herum und faste Ben an seine Pfote. Der Wirt roch nach Qualm und Bier. Seine st�rmische Art machte Ben etwas angst. �Ahh, Kai na endlich, wer ist das, stell mich vor." er sch�ttelte den Arm des Fuchses wild durch, zog ihn zu sich heran und umarmte ihn kurz aber fest. �Jeder Freund von Kai ist mein Freund. Komm schon, komm schon. Las dich ansehen." Er trat einen Schritt zur�ck und blickte an dem Fuchs auf und ab."Einen guten Geschmack hast du Kai." Seine Stimme war laut und schwingend. Seine Worte trafen Ben wie ein Dampfhammer. Ben starrte Kai an, der gut gelaunt hinter dem Stier am Tresen stand. �Keine angst Ben, das ist Fernando Torro. Wie du siehst geh�rt im das Lokal." Ben nickte. Immer noch war er verwirrt und als er Kai etwas fragen wollte hielt ihn Kai auf. �Ben, alles wenn es so weit ist. Fernando? Hast du nen Tisch f�r uns?" �Nat�rlich, f�r dich habe ich immer einen Tisch mein Freund." Er f�hrte die Beiden durch die Tischreihen und blieb vor einem Tisch an der Wand stehen. Der Tisch hatte keinen Stuhl, war nur an zwei Seiten von einer Bank umschlossen. Der Platz sah eng aber gem�tlich aus. �Hier, setzt euch, setzt euch." Der Stier wischte mit seiner Sch�rze �ber die Polster und die Tischplatte. Sie war aus dunklem Holz und nichts au�er eine Flasche in der eine Kerze steckte, stand auf ihm. Mit einem Ruck, schubste er Ben auf die Bank und Kai setzte sich auf die andere Seite. Ben nahm die Karte und wollte sie lesen, doch der Stier entriss sie ihm wieder. �Nein, nein, nein ich wei� was ihr braucht, �berlast alles nur mir." Mit lauten trappeln seiner Hufe ging durch eine gro�e T�re, die wild hin und her schwang." �Kai, jetzt sag schon, warum sind wir hier? Was soll das?" Ben wollte endlich wissen, was der Wolf vor hatte. �Beim essen, ja?" Kai sah Ben liebevoll an. Die gro�e T�r schwang wieder auf und der Stier trat mit einem gro�en Tablett an ihren Tisch. Laut schnaubend stellte er das Tablett ab. Mit schnellen Griffen stellte er einige Schalen und Teller auf dem Tisch ab. Ben wusste nicht, was das war aber es roch gut. Vor ihm standen verschiedene Meeresfr�chte, Schinken, bestrichenes Brot und andere H�ppchen. Dazu eine schier endlose Auswahl an So�en und �hnlichem. Kai rieb sich die Pfoten und leckte sich das Maul. Er wusste, was da vor ihm stand und freute sich. Als der Wirt alles abgestellt hatte, stellte er noch eine Flasche und zwei Gl�ser dazu. �Ein mal Tapas und Wein des Hauses, ich sehe dann nachher noch mal vorbei." Wieder breitete sich ein Grinsen auf dem Gesicht des Stiers aus. Kai griff nach einer Garnele und tunkte sie in eine Schale. Gen�sslich biss er hinein und kaute. Ihm schmeckte es. Ben wusste, dass er noch warten musste, bis er seine Fragen stellen wollte, also entschloss er sich erst was gegen seinen Hunger zu machen und dann gegen seine Fragen. Die vielen Teller verwirrten ihn. Von einigen Dingen wusste er, was es war, aber das Meiste kannte er nicht. Ben war noch nie spanisch Essen. Kai sah dem Fuchs seine Ratlosigkeit an und griff nach einem St�ck Brot und reichte es Ben. Der wollte es nehmen, aber Kai dr�ckte seine Pfote weg. Immer n�her kam er Bens Schnauze und Ben biss in das Brot. Er fand es toll von Kai gef�ttert zu werden. Nun griff auch Ben sich etwas von einem Teller und reichte es zu Kai. Sie f�tterten sich gegenseitig. Kai �ffnete die Flasche und goss ihnen beiden etwas Wein ein. Sein Glas f�llte er so, wie es �blich war, aber Ben goss er nur einen Schluck ein. �Hast du schon mal Wein getrunken?" Ben sch�ttelte den Kopf. Er hatte zwar schon mal Alkohol getrunken aber das war zwei Jahre her und er konnte sich nicht mehr recht daran erinnern. Auf einer Familienfeier hatten er und sein Cousin eine Flasche Schnaps mitgehen lassen und sie getrunken. Irgendwann hatte die Welt um ihn herum sich nur noch gedreht und er erwachte am n�chsten Morgen in seinem Bett. Sein Vater war nicht sauer oder entt�uscht, er hatte ihn nur wegen seinen Kater am n�chsten Morgen ausgelacht. �Probiere erst mal, bevor du mehr trinkst. Fernando w�rde uns niemals etwas zu starkes zu trinken geben aber wenn du es nicht gewohnt bist, kann es dich umhauen. Au�erdem ist Wein nicht jedermanns Geschmack." Ben nahm das Glas, roch daran und nippte. Der Wein lag schwer auf seiner Zunge. Er war ziemlich s�� aber es gefiel Ben und Kai schenkte ihm nach. Sie a�en weiter bis alles weg war. Sofort stand der Wirt wieder neben ihnen und R�umte ab. �Ich w�rde sagen, wir haben nun f�nf bis zehn Minuten, bis er wieder hier ist." Er sah Ben an, bereit sich seinen Fragen zu stellen. �Was hat meine Mutter zu dir gesagt Kai?" �Ich wusste, dass du die Frage als erstes stellen w�rdest. Also, wie gesagt habe ich deiner Mutter versprochen, dir nicht zu erz�hlen, was wir besprochen haben. Aber soviel kann ich dir sagen, Sie hat sich entschuldigt und sich mit mir vers�hnt. Ich bin zwar nicht erfreut �ber das was sie gesagt hatte aber ich bin ihr nicht mehr b�se. Was den Rest angeht, sie hat mir eine predigt gehalten und ja, sie hat Dinge gesagt, wie Enkel, Welpen und Familie. Im gro�en und ganzen nichts anderes als dass, was Danny mir gesagt hat." �Was hat Danny dir gesagt. Besser gesagt, wann hat sie dir was gesagt?" �Im Krankenhaus, als wir dich alleine lassen mussten." Ben war �berrascht. Er hatte nicht gedacht, dass Danny Kai eine Predigt gehalten hatte, von seiner Mutter hatte er das erwartet. �Heimlichkeiten �berall" Lachte Ben. �Und was sollte das hier? Ich meine du schleifst mich die ganze Zeit schweigend durch die Stadt und dann das hier." Kai musste lachen �Als das Gespr�ch mit deiner Mutter beendet war, wollte ich mit dir zu mir gehen aber deine Mutter meinte, ich sollte mit dir lieber was essen gehen. Entweder sie hat etwas �ber meine Kochk�nste erfahren oder sie wollte nur nett sein, jedenfalls hat sie mir Geld in die Pfote gedr�ckt und hat gesagt, ich soll ein sch�nes Lokal suchen. Also hier sind wir." Er schenkte Ben ein weiteres Glas Wein ein. �Und was ist das f�r ein Laden hier?" Ben sah sich um. �Das Lokal ist das �Al Artista Hambriento', Fernando ist mehr oder weniger mein Onkel oder so." Ben sah ihn neugierig an. �Wie kann er den mehr oder weniger dein Onkel sein?" Kai dachte kurz nach. �Mein Vater ist zu einem viertel Spanier. Fernando ist glaube ich sein Cousin zweiten Grades oder so aber weil es einfacher ist, ist er jetzt mein Onkel. Wir wussten nicht mal, das er hier lebt. Irgendwann bin ich ihm begegnet und tada, mein Onkel." �Und wie hast du ihn getroffen?" Ben war neugierig mehr �ber Kais Familie zu erfahren. Er kannte bis jetzt nur seine Schwester und hatte die Portraits an den W�nden gesehen. �Das... das m�chte ich nicht erz�hlen." Kai sah weg. Offensichtlich war es ihm irgendwie unangenehm dar�ber zu sprechen. �Kai, du musst nichts erz�hlen, wenn du nicht willst. Kai erz�hl einfach, das was du f�r richtig h�ltst." Kai nippte an seinem Wein. �Wir sind vor etwa drei Jahren hier her gezogen und ... naja an einem Abend ging es mir wirklich schlecht." �Wieso? Was war passiert?" Ben sah Kai tief in seine Augen. �Das Ben, ist der Teil, �ber den ich jetzt nicht reden m�chte." �Verstehe." �Also, kurz nachdem ich hier her gezogen bin, war ich schlecht drauf und ging alleine durch die Stra�en. Ich habe nicht aufgepasst, wo ich hin laufe und bin gegen etwas gelaufen und direkt in einer Pf�tze gelandet. Der in den ich gelaufen bin hat mir aufgeholfen. Ich habe mich entschuldigt und wollte weiter als ich gepackt wurde und er mich nicht weiter lie�. Es war Fernando. Er hat mich mit in sein Lokal genommen und mir etwas zu essen gemacht. Er hat gesagt, dass es nichts auf der Welt gibt, dass es rechtfertigen w�rde so schlecht gelaunt zu sein." Kai trank wieder etwas Wein. �Wei�t du, ich hatte damals mein, wie man sagt, Coming-Out, also ich, ich hatte mich von meinem ersten Freund ziemlich unsanft getrennt." Ben verstand wieso Kai nicht dar�ber sprechen wollte und stellte keine weiteren Fragen in dieser Richtung. �Als ich es ihm erz�hlt hatte, hat er nur gelacht und mit auf die Schulter geklopft. Ich soll den Kopf nicht h�ngen lassen, schlie�lich bin ich ja fast noch ein Welpe und so etwas geh�rt zum erwachsen werden dazu. Naja kurze Rede langer Sinn, er hat mich aufgemuntert. Also bin ich ab da jede Woche einmal hier her gekommen. Normalerweise habe ich einen Tisch neben dem Tresen und Fernando h�lt ihn immer f�r mich frei. Dieses Lokal ist ideal und f�r uns der richtige Ort." Ben ob den Kopf. �Wie meinst du das?" �Ben, sieh dich mal um, f�llt dir nichts auf?" Ben betrachtete den Raum genau aber ihm viel nichts auf. Fragend blickte er zu Kai. �Ben siehst du hier drinnen ein Weibchen?" Wieder sah Ben sich um. Kai hatte recht. Es war ihm schon aufgefallen als er rein gekommen ist aber er hatte es einfach nicht weiter beachtet. An allen Tischen sa�en nur M�nnchen. �Ben, das hier ist ein bekannter Treffpunkt f�r Schwule. Mir ist das erst nach einigen Monaten aufgefallen." �Deshalb bist du mit mir hier her gegangen?" �Nicht direkt, Ich bin hier her gegangen, weil es nun mal in der n�he liegt und weil es gutes Essen gibt. Au�erdem hast du ja geh�rt, ich wollte ja schon am Freitag kommen. Fernando ist schnell beleidigt." �Schon verstanden." Ben lachte, als er die laute Stimme des Stiers hinter sich h�rte. �Und hier ist der Hauptgang." Er stellte eine gro�e Pfanne voller Paella vor sie hin, dazu legte er Besteck, eine neue Flasche Wein und Gl�ser. Wieder begannen sie sich zu F�ttern und wieder genossen sie jeden Bissen in vollen z�gen. Das Essen war gut und reichlich. Sie bemerkten gar nicht, wie die Zeit immer weiter verging und sich das Lokal immer mehr leerte. Als sie mit dem Dessert fertig waren, lehnten sie sich eng an einander gekuschelt zur�ck und genossen noch etwas die Ruhe. �He ihr beiden, immer noch da?" Fernando stand neben ihnen und wischte sich mit seiner Sch�rze �ber die Stirn. Der Laden war nun endg�ltig leer. Ben und Kai waren die einzigen die noch da waren. Fernando kam zur�ck, mit noch einer Flasche Wein, zog einen Stuhl an den Tisch und setzte sich. Mit einem kr�ftigen Ruck entkorkte er die Flasche und goss ihnen einen gro�z�gigen Schluck ein. �Aus meinem privaten Vorrat." sagte er strahlend und trank das Glas mit einem Zug leer. Schnell goss er sich ein weiteres Glas ein. Ben und Kai tranken ihren Wein langsam. Er war viel schwerer als der andere Wein, weniger s�� und er hatte auf jeden Fall einen wesentlich h�heren Alkoholanteil. Ben trank ihn weiter und er merkte, wie ihm etwas schwummerig wurde. �Du bist also Ben, richtig?" Ben nickte dem Stier zu, der sich bereits sein drittes Glas ein goss. �Kai, seit wann kennt ihr euch, was ist passiert? Komm schon, komm schon!" Kai holte tief Luft und erkl�rte Fernando wie es zu alle dem gekommen ist. Ben h�rte nur halbherzig zu. Er sp�rte langsam die M�digkeit in ihm aufsteigen und konnte ein leises G�hnen nicht mehr unterdr�cken. �Ah Kai ich sehe schon ist ein bisschen sp�t geworden. Kommst du bald wieder mit deinem Freund? Dann reden wir wieder mal ja?" Kai nickte und auch Ben war daf�r bald wieder zu kommen. Kai holte seinen Geldbeutel aus der Tasche und wollte bezahlen als der Stier aufstand. �Nein, das Essen f�r verliebte geht auf mich. Wenn du bezahlen willst, bezahle mit einem Neuen Bild f�r die Wand. Es ist wieder etwas frei geworden." Ben schreckte auf. �Ein Bild?" er sah zu Kai, der verlegen zu Boden schaute. �Das ist also dein Hobby? Wie bei deiner Mutter." �Si, Si. Er ist ein begnadeter K�nstler. Einige der Bilder hier stammen von ihm." Ben sah sich um die Bilder an der Wand waren wild durch einander, nichts schien wirklich zu dem Raum zu passen und dennoch passte alles zusammen. An einer Wand aber waren nur beschriebene Seiten geklebt, hier hatten sich junge Poeten und Schreiber verewigt. An Schn�ren hingen zusammengetackerte Geschichten, waren kurze Gedichte mit Heftzwecken an das Holz gepinnt. Ben sah wieder zu Kai, der mit ein paar Bl�ttern in der Hand da sa� und sie Fernando reichte. Ben erkannte seine Handschrift und erschrak. Der Stier nahm seine Brille aus der Brusttasche und fing an zu lesen. Ben wollte sie aufhalten, doch der Stier lies sich das Papier nicht mehr entrei�en. Mit wachen Augen und schnellem Blick las er Zeile f�r Zeile. �Kai, wieso hast du das gemacht? Du weist das ich nicht will, dass das gelesen wird." Ben sah beleidigt und verletzt aus. �Keine angst kleiner, die hat mir deine Mutter gegeben. Ich hab ihr von diesem Ort erz�hlt und sie meinte, dass ich die mitnehmen sollte. Ben, Fernando hat einen Doktor der Kunstgeschichte und Literatur." Kai strich �ber Bens Arm um ihn zu beruhigen. Doch Ben konnte sich nicht beruhigen und zog ihn weg. Er haste es wirklich wenn jemand ohne sein Einverst�ndnis das las, was er geschrieben hatte. Aus dem Augenwinkel sah Fernando, wie Ben sich von Kai ab wand, der versuchte ihn weiter zu beruhigen. �Kleiner, hast du das alleine geschrieben?" Ben sah w�tend zu dem Stier und nickte. �Gut, gut. Das kommt an die Wand wenn du willst." Ben verstand nicht. �Ben, ich hab ihm die gegeben, damit sie ver�ffentlicht werden kann. Deine Mutter meinte du w�rdest fast nie jemanden was von dir lesen lassen und Fernando ist Experte f�r junge Autoren. Schon duzende wurden hier entdeckt, das Lokal ist ber�hmt daf�r, das junge K�nstler aller Richtungen hier die Chance erhalten k�nnen etwas zu ver�ffentlichen oder aus zu stellen. Al Artista Hambriento hei� �bersetzt nicht umsonst, Zum Hungrigen K�nstler. Fernando verlangt nichts f�r das aush�ngen au�er vielleicht bei den Danksagungen erw�hnt zu werden." Ben stand auf. Er hatte schon lange mal gewollt, das sich jemand seine Geschichten durch las aber er war zu sch�chtern sie jemanden zu geben. �Kleiner, noch mal, wenn du m�chtest ver�ffentliche ich sie." Ben schritt auf und ab. �Wenn sie hier ver�ffentlicht wird, dann kann sie jeder lesen oder?" Ben war der Gedanke unangenehm. �Si, si, dass ist der Sinn der Sache. Ich kopiere das hier ein paar mal und das Original bekommst du wieder. Wenn sich jemand wegen der Geschichte bei mir meldet, wirst du benachrichtigt und kannst das selber kl�ren." Ben lief weiter auf und ab. �Gut, ich ver�ffentliche." Er lies sich wieder auf den Platz neben Kai fallen, der seine Arme um ihn schlang und ihn dr�ckte. Der Stier stand auf und ging aus dem Raum. �Du wirst es nicht bereuen Ben, Fernando wei� was eine gute Geschichte ist. Wenn er sagt, dass sie es wert ist, gelesen zu werden ist sie es auch." �Aber jeder wird sie lesen." Sagt Ben unsicher. �Das ist doch eben der Sinn bei einer Geschichte, dass sie gelesen wird." Kai l�chelte den kleinen Fuchs an. �So viele werden sie lesen und sie schlecht finden." Ben grauste es. �Und viel mehr werden sie gut finden. Ben so etwas passiert nun mal, manche finden sie schlecht und manche finden sie gut. Wichtig ist, das sie etwas empfinden" Ben lies sich nun in die Arme des Wolfs fallen und atmete tief ein. �Meinst du wirklich?" Ben war noch immer unschl�ssig, ob das was er da tat wirklich das richtige war. �Ich bin mir absolut sicher." Strahlend kam der Stier zur�ck. Er lief zur Wand und befestigte eine Kopie der Geschichte mit einer Schnur an der Wand. Dann gab er Ben das Original. �So, wenn jemand das liest, kann er einen Kommentar f�r dich da lassen und du kannst ihn lesen. Ich habe hinten einen ganzen Stapel leerer B�cher f�r Kommentare. F�r dich habe ich schon eines bereit gelegt." Ben fiel in sich zusammen, auch noch Kommentare. Der Horror. Kai stand auf und zog Ben mit sich. Der Stier folgte ihnen zur T�r und verabschiedete beide. Ben hatte immer noch ein mulmiges Gef�hl aber er wusste nicht, ob es vom Wein oder von der Ver�ffentlichung kam. Schwankend ging er die Stra�en entlang, fest an Kais Arm geklammert, damit er nicht um fiel. Kai hatte mehr getrunken als er aber ihm schien es nichts aus zu machen. �Wieso schwankst du nicht?" Fragte Ben etwas benebelt. �Ben, das war nicht meine erste Flasche Wein und so wie ich Fernando kenne bestimmt auch nicht meine letzte." Kai lachte. F�r Ben klang es weit entfernt und dumpf. �Keine Angst Ben, entweder du f�llst gleich um oder du wirst in ein paar Minuten wieder etwas klarer im Kopf. Ich wei� ja nicht wie du auf den Alkohol reagierst." �Du wirst wohl wieder klar oder?" Im Moment beneidete er den Wolf. Kai k�sste Ben auf die Stirn. Sie gingen langsam die weiter und mit jedem Schritt und jedem Atemzug merkte er, das er etwas klarer im Kopf wurde. Es beruhigte ihn, das der Alkohol ihm zumindest jetzt nicht viel anhaben konnte. Kai merkte, das Ben wieder etwas gerader und aufrechter ging. �Warts nur ab, an der kalten, frischen Luft, f�hlst du dich im Moment besser aber wenn wir zur�ck sind und dir warm wird, f�ngt es wieder an." konnte Kai sich nicht verkneifen. Ben wusste das Kai ihn nur ein bisschen �rgern wollte, verstand aber auch die Warnung dahinter. Als sie schon fast wieder bei Kai waren stellte sich der Fuchs vor Kai und sah ihn scharf an. Er war jetzt wieder Klar genug, um sich an die eine Frage zu erinnern, die in ihm brannte. �Kai, die Gem�lde bei euch zu hause, sind die alle von dir?" Kai sah Ben verdutzt an. �Nein ein paar sind von mir, aber ich verrate dir nicht welche." �Gut, dass werde ich schon raus bekommen. Wie hast du den zum Malen gefunden?" Ben sah Kai weiter an. �Schule, meine Kunstlehrerin meinte, ich h�tte Talent und meine Eltern haben mir aus Spa� alles besorgt, was ich brauchte und jetzt bin ich anscheinen richtig gut. Wie hat den bei dir das Schreiben angefangen?" �So �hnlich. Meine Deutschlehrerin hat mich immer aufgestachelt, ich solle mal was schreiben, weil ihr meine Aufs�tze gefallen w�rden. Ich habe mich in mein Zimmer gesetzt und los gelegt. Meine Eltern meinten ich h�tte drei Tage durchweg nur geschrieben. Die Geschichte habe ich meiner Lehrerin gezeigt und sie war begeistert. Sie hat sie bis heute." Kai ging weiter zu sich nach hause. Als sie durch die T�r gingen zogen sie sich vollst�ndig aus, verteilten ihre Sachen im Flur und gingen die Treppe hinauf in Kais Zimmer. Ben fiel sofort die Staffelei am anderen Ende des Raums auf. Bevor Kai ihn aufhalten konnte stand er schon davor und betrachtete das Bild. Er hatte ein weiteres Landschaftsbild erwartet, doch was er sah �berraschte ihn. Das Bild war noch grob aber der K�rper war beinahe fertig und deutlich zu erkennen. Auf einem dunkelblauen Hintergrund bildete sich die Silhouette des kleinen Fuchses ab. Auf dem Bild sah sein Fell noch roter und gl�nzender aus als in Wirklichkeit. Ben war fasziniert. �Ich habe Schwierigkeiten mit dem Gesicht." Kai stand neben Ben, eine Palette in der Pfote, darauf ein paar bunte W�rfel und einige Pinsel. �Willst du mir Modell stehen?" Ben sah ihn an. �Wie es aussieht habe ich das schon oder?" Ben l�chelte �Hast du dir mein Gesicht nicht gemerkt?" Ben schlug die Pfoten vor sein Gesicht. Kai stand auf und stellte sich hinter Ben. Er griff sich Bens Arme und zog sie von seinem Gesicht wieder weg. Er legte seinen Kopf auf Bens Schulter und schloss tr�umerisch seine Augen. �Ich kenne jedes Haar auf deinem Gesicht, angefangen bei dem roten Pelz auf deiner Nase, der zur Spitze hin wei� wird, �ber die wei�en Flecken �ber deinem rechten Auge, bis hin zu der kleinen Narbe unter dem Pelz, direkt unter deinem linken Auge, sogar das leicht abstehend linke Schnurrhaar von dir. Ich kenne alles. Was ich einfangen will ist aber nicht dein Gesicht, sondern das was sich dahinter verbirgt, den waren Ben und das geht am besten, wenn er vor mir steht." Kai holte einen Stuhl und dr�ckte Ben darauf. Er selbst stellte sich vor die Leinwand. Er nahm einen der farbigen W�rfel und zerrieb in etwas �ber der Palette. Dann nahm er eine Flache und goss etwas auf das Pulver und vermischte beides. Ben fragte sich was Kai da machte. �Das ist �lfarbe, ich mische die Pigmente mit etwas Oliven�l und fertig ist die Farbe." erkl�rte Kai dem Fuchs. �Ist das normales �l?" �Naja, es ist von hoher Qualit�t, aber im Prinzip ist es ganz normales �l, mit dem du auch kochen w�rdest." Ben war fasziniert von dem malenden Wolf. Mit schnellen strichen wanderte der Pinsel �ber die Leinwand. Ben konnte nicht sehen, was Kai da machte. Nach einiger Zeit wurde es Ben zu viel. Er wollte sehen was Kai da genau gemalt hat, wie das Bild jetzt aussah. Er stand auf und ging um den Wolf herum. Das Bild sah um einiges Besser aus als vorher. Sein Gesicht war nun deutlich zu erkennen und hatte einen vertr�umten und neugierigen Ausdruck. �Sehe ich wirklich so aus?" Ben fand das er auf Fotos immer wesentlich tr�bsinniger und langweiliger aussah. �F�r mich schon." Kai griff wieder nach der Flasche, doch das vom �l glitschige Glas rutschte ihm aus der Pfote. Der Alkohol tat seine Wirkung nun auch bei Kai. Ben griff nach der Flasche und bekam sie noch im Fall zu fassen. Das �l spritze heraus und bekleckerte den Fuchs von oben bis unten. Sofort zog das �l unter sein Fell und verteilte sich immer mehr von selbst. Kai legte seine Palette und die Pinsel beiseite. Er stand auf, nahm die Flasche aus Bens Hand und k�sste ihn. Der Geschmack des Weins war noch deutlich wahrnehmbar, als Ben seine Zunge in das Maul des Wolfs wandern lies. Fest dr�ckte sich der Wolf an Ben und das �l verteilte sich auch auf ihn. �Ich habe eine ganz unanst�ndige Idee." Mit jedem Wort schob er Ben weiter in die Richtung seines Bettes. Ben wollte sich wehren und erst und Bad gehen um sich das �l ab zu wischen, als ihn der Wolf auch schon darauf warf. Kai lies sich sanft auf Ben gleiten, die �lflasche noch immer in der Pfote. Sanft lies er seiner Zunge �ber die Nase des Fuchses wandern und k�sste ihn wieder als er zu Bens Mund kam. Wieder wanderten ihre Zungen hin und her, spielten mal im einen und mal im anderen Maul. Ben war machtlos, das Rauschen in seinem Kopf hatte wieder eingesetzt, der Alkohol wieder sein h�ssliches Werk begonnen und seine Sinne benebelt. Doch diese mal genoss Ben diesen Zustand in vollen z�gen, waren seine Sinne benebelt so war es doch als wenn er jede Bewegung, jedes Wort und jede Ber�hrung um das hundertfache verst�rkt sp�ren. Kais raue Zunge wanderte tiefer, als wenn er versuchen w�rde, den kleine Fuchs wieder sauber zu lecken, doch das tat er nicht. Mit seinen Pfoten verstrich er das �l immer mehr und nach und nach war die gesamte Brust des Fuchses damit bedeckt. Ben musst laut st�hnen, als er die Pfoten und Zunge das Wolfs �ber sich gleiten sp�rte. Mehr und mehr schob sich sein Penis aus seiner Felltasche und streckte sich erwartungsvoll der Zunge des Wolfs entgegen. Doch Kai beachtete dies nicht. Er nahm die �lflasche und goss so viel wie es ging auf den Bauch und die Lenden des Fuchses. Ben sp�rte das warme �l �ber seine K�rper flie�en. Kai erhob sich und legte sich auf Ben, dem f�r einen Augenblick die Luft weg blieb. Kai st�tzte sich leicht ab und begann seinen K�rper an Bens �ligen Pelz zu reiben. Ben war glitschig und Kai gefiel es, �ber den kleinen Fuchs zu gleiten. Der warme glatte K�rper des Fuchses erregte ihn und auch sein Penis schob sich langsam aus seiner Felltasche. Ihre voll erregten Glieder ber�hrten sich und Ben st�hnte auf. Immer wieder glitten sie �bereinander und bei jeder Ber�hrung st�hnte Ben laut. Mehr und mehr verlor sich Ben in einem Rausch. Unter dem sich stetig bewegenden K�rper des Wolfs wand sich Ben, voller Vorfreude auf das was noch kommen sollte. Kai sp�rte den hei�en Atem des Fuchses unter sich und die sich windenden Bewegungen. Langsam lies er sich von Ben gleiten und legte sich neben ihn auf den Bauch. Ben erhob sich, zuerst nicht wissend was der Wolf von ihm wollte. Kai hob seine Rute so weit er konnte und wedelte sachte hin und her als w�rde sie den Fuchs zu sich winken. Als Ben das erkannte krabbelte er vorsichtig hinter dem Wolf. Zwischen seinen Beinen kniend beugte er sich und k�sste sachte Kais Hoden, leckte vorsichtig dar�ber und saugte fest daran. Kai quittierte jede dieser Ber�hrungen mit einem tiefen St�hnen und Knurren. Ben lies seine Zunge behutsam weiter wandern aber dieses mal nicht zwischen die Backen des sondern am Schweif vorbei auf den R�cken des Wolfs. Mit seinem �ligen K�rper glitt er �ber das Hinterteil des Wolfs und lies sein Glied wieder und wieder zwischen die Backen gleiten. Das �l verteilte sich immer mehr auf dem R�cken des Wolfs und Ben hatte Schwierigkeiten sich auf ihn zu halten. Als Ben sicher war, dass alles gut mit �l eingerieben war, setzte er seinen Penis wieder an, dieses mal bereit in den Wolf zu sto�en. Langsam lies er sein Becken vor und zur�ck gleiten. Das �l erleichterte ihn das zusto�en beachtlich. Ohne M�he glitt er kreisen in den Wolf und zur�ck, dr�ckte er sich immer tiefer hinein. Immer wieder musste Ben eine Pause einlegen um sich wieder fest zu halten. Sein K�rper konnte einfach keinen Halt mehr auf dem weichen, �ligen Pelz finden, doch vorsichtig und behutsam stie� er immr weiter, immer wieder sanft zu. Ben sp�rte wie sein Knoten anschwoll und er unwiederbringlich f�r die n�chste Zeit mit dem Wolf verbunden war. Kai sp�rte den Knoten und st�hnte knurren auf. Seine Pfoten wanderten an seine Bauch hinab. Ben wollte um die H�fte des Wolfs greifen doch sofort musste er sich wieder am R�ckenpelz des Wolf fest halten. Das �l hinderte ihn an jeder anderen Bewegung. Ben zog sanft an dem weichen Pelz und Kai st�hnte. Das feste Zehen an seinem Pelz, auf seinem R�cken erregte ihn mehr und mehr, Ben bemerkte Kais steigende Lust und begann hier und da vorsichtig daran zu ziehen. Kai begann mit seinen Pfoten sachte �ber seine Penis zu streicheln, sich selbst zu betasten und zu verw�hnen. Mit jeden Sto� des Fuchses durchzogen Wellen der Lust den K�rper des Wolfs. Kai wusste nicht was es seine konnte, der Alkohol das �l oder die ungewohnte Position, aber immer wieder sp�rte er den Knoten des Fuchses �ber eine Stelle gleiten die ihn erbeben lies. Mehr und mehr schwoll nun sein eigener Knoten unter seinen Pfoten an. Immer lauter wurde das St�hnen und Knurren, das Keuchen und Murren der beiden bis Kai als erster laut grollend und pulsierend auf seinen Bauch und das Lacken kam. Angespornt durch das Grollen des Wolfs, stie� Ben immer schneller, immer tiefer zu. Als Ben in Kai kam konnte er nicht anders, und entlud sich laut keuchend und fauchend in den Wolf. Ben lies noch einige male sein Becken kreisen, als er ersch�pft auf dem R�cken so gut er konnte liegen blieb. Als er sich von Kai l�sen konnte, glitt er sanft von ihm auf die Seite und dr�ckte sich an den Wolf. Kai drehte sich zu ihn und begann sanft das verschmierte Fell des Fuchses sauber zu lecken. Doch schon bald musste er es aufgeben, es war einfach zu viel. Ben k�sste Kai feste als der den Kopf hob. Nun glitt Ben am K�rper des Wolfs hinab und begann sanft alles so weit er konnte sauber zu lecken. Gegen das �l, dass auch den Pelz des Wolfs verschmierte konnte er nichts machen aber gegen die S�fte des Wolfs war er erfolgreicher. Er stoppte erst, als er auch den letzten Tropfen gierig aufgesogen hatte. Sanft bewegte er sich an dem K�rper des Wolfs empor und blieb vor ihm liegen. Vorsichtig leckte er die �ligen Lefzen den Wolfs der Ben Zunge auf seinem Gesicht genoss. Kai knurrte sanft und schloss seine Augen. Ben dr�ckte sich an die Brust des Wolfs. �Sollten wir nicht erst das Bett sauber machen?" Ben war besorgt. �Ben, lass uns einfach liegen. Schlaf und morgen k�mmern wir uns um alles." Ben begann zu murren und schlief fest an den Wolf gepresst ein. Fortsetzung folgt...