Drache und Hirsch
Drache und Hirsch
Der schwere, erdige Geruch füllte die Hirschnüstern, als dieser zunächst ein wenig zögerlich, jedoch schon bald deutlich forscher seine samtig-weiche Schnauzenspitze gegen das Hinterteil des großen, vor ihm kauernden Geschöpfes drückte.
An sich hatte sich der silbern geschuppte Drache diesen prachtvollen, in der Blüte seines Lebens stehenden Hirsch, bereits als seine Beute auserkoren. Doch in dem Augenblick, als der Drache mit gezückten, todbringenden Krallen auf das Opfer hernieder schoss, kreuzten sich die Blicke von Jäger und Beute und beiden war mit einem Schlag klar, dass der Drache hungrig und der Hirsch am Leben bleiben würde, denn die Natur hatte andere Pläne mit den beiden.
Mit donnernden Flügelschlägen war der Silberdrache dann gelandet, schrecklich und gewaltig, der Herrscher des Gebirges, und musterte das anmutige und doch zugleich kraftstrotzende Geschöpf, den edlen Fürsten des Waldes. Der Drache mochte in etwa dreimal so groß sein wie der Hirsch, doch erwies er ihm eine stille Referenz, so wie der Hirsch dem Drachen den gebührenden Respekt zollte.
Jeder von ihnen wusste genau, was in dem jeweils Anderen vor sich ging, es bedurfte keiner Worte und langsam kauerte sich der Drache nieder, den schuppigen Schweif, der in einer klingenartigen Spitze endete, erhoben, und der Hirsch folgte der Aufforderung , scheu und neugierig zugleich.
Das genüssliche Grollen des Drachens füllte die Lichtung, als sich die geschickte Hirschzunge tastend und forschend ihren Weg in die saubere Drachenrosette bahnte. Der intensive Drachengeruch und der leicht bittere Geschmack betörten den Hirschen in zunehmendem Maße und immer forscher wurde er, bis er schon bald mit kräftigen Zungenschlägen den Drachen aufs Vorzüglichste verwöhnte. Dem Drachen entging dabei nicht, wie der Hirsch immer erregter wurde und dessen stärker werdender Moschusgeruch zusammen mit der geschickten Stimulation des Drachenhinterteils ließen schon bald den Drachen ausschachten.
Immer tiefer drückte der Hirsch die Zunge in die ihm so voller Verlangen dargebotene ffnung, darauf bedacht, den edlen Jäger den größtmöglichen Genuss zu verschaffen.
Das leise Stöhnen, eine leichte Veränderung des Drachengeruchs, das rhythmische Spiel von Muskeln, die gegen seine Zunge drückten, verrieten dem Hirsch, dass er sich nun um einen anderen Bereich kümmern musste.
Mit einem eigentümlich, fragend klingenden Laut, der an den Ruf einer Katze nach ihren Jungen erinnerte, zog er seine Zunge aus dem Drachenhintern heraus und brachte seine Schnauze zwischen die kräftigen Hinterbeine des Drachens, selbstverständlich peinlichst darauf bedacht, ihn nicht mit dem Geweih zu verletzen.
Genussvoll zischelte der Drache auf, als die warme, weiche Zunge seine Männlichkeit liebkoste und in Feuchtigkeit einhüllte. Schon entließ der Drache einige Tröpfchen von Vorfreude, die von dem Hirsch sofort gierig weggeleckt wurden.
Ein wohliger Schauer durchlief den Drachenkörper, als sich die samtigen Lippen um die Gliedspitze schlossen und das saugende Gefühl den Drachen in die höchsten Ekstasen der Lust versetzte.
Der Hirsch stand nun vor einer schwierigen Entscheidung: Es war offensichtlich, dass der Drache die orale Stimulation seines Gliedes in vollen Zügen genoss und der Hirsch war neugierig, wie der Drachensamen schmecken würde. Aber das prachtvolle, schwarz wie Ebenholz glänzende Drachenglied bot noch andere Verlockungen und der Hirsch malte sich aus, wie es sich anfühlen würde, ein solches Prachtstück in sich zu haben.
Die Luft war erfüllt von den Gerüchen der Erregung beider Geschöpfe.
Der Drache schien zu spüren, was der Hirsch empfand und erneut bedurfte es zwischen den beiden keiner Worte.
Nach einem kurzen Blick in die verlangenden Augen des Hirschen entzog sich der Drache freiwillig ein wenig widerstrebend der schmeichelnden Zunge und den liebkosenden Lippen.
Der Hirsch stellte sich anbietend, mit etwas auseinander gespreizten Beinen vor seinen Jäger.
Der Drache ließ sich nicht zweimal bitten. Sofort stellte er sich hinter den Hirschen und brachte seine Schnauze an dessen Hinterteil und flehmte, den Hirschgeruchs kostend und genießend. Seine Männlichkeit war zu seiner vollen Pracht ersteift und mit seinen Vorderpranken packte der Drache seine Beute.
Lust leuchtete in den dunklen Hirschaugen und zufrieden nahm der Drache zur Kenntnis, wie sich der Hirschgeruch verstärkte, das untrüglicher Zeichen seiner Erregung.
Wie sehr sehnte sich der Hirsch nach diesem wunderbaren, großen Drachengleid in sich!
Der Drache befeuchtete eine Kralle mit seinem Speichel und schob sie vorsichtig in die enge, heiße ffnung des Hirschen. Dieser stöhnte leise auf und verkrampfte sich sofort, doch der Drache wusste, was zu tun war. Langsam bewegte er die Kralle hin und her, lockerte die verkrampften Muskeln ein wenig, bis er sie spielerisch, fast schon quälend langsam herauszog und sich in Position brachte. Er rieb die Spitze seines prächtigen, felsenharten Gliedes zwischen den felligen Hinterbacken und drang schließlich zischelnd in ein. Langsam, ihn jeden Zentimeter seiner Männlichkeit spüren lassend, glitt er in seine Beute, wohlige Wärme liebkoste sein Glied und der Drache schnaubte lustvoll auf.
Bald war das gewaltige Drachenglied vollständig in den Hirschen eingedrungen und der Drache verhielt einige Augenblicke, seine Glut genießend und begann dann, seinen Liebhaber in langen, steten Stößen zu nehmen.
Lustvoll drückte sich der Hirsch den Stößen entgegen und obwohl ihn selbst niemand berührte, war er doch aufs Höchste erregt und seine Vorfreude rann aus dem steifen Hirschglied, ein blasser, kontinuierlicher Strom, dessen Geruch dem Drachen in die Nüstern stieg, was dessen Lust umso mehr noch anstachelte.
Die scharfen Drachenkrallen schnitten tief in die Flanken des Hirschen und rote Tröpfchen Blut quollen hervor, doch beide waren zu sehr in Ekstase versunken als dass sie das bemerkt hätten.
Schon bald fühlte der Drache, wie sich in seinem Innersten sein flüssiges Feuer, die Frucht seiner Leidenschaft sammelte und seine Bewegungen wurden schneller. Lustvoll drückte sich ihm der Hirsch entgegen, ebenfalls nahe an dem Scheitelpunkt seiner Lust.
Heißer Drachensamen schoss tief in den Hirschleib, füllte das Wild mit wohliger Wärme. Immer wieder pumpte der Drache seine Ladung in seinen Gespielen und der Hirsch drückte sich ihm weiter entgegen, ihn nicht loslassen, ihn weiter in sich spüren wollend. Ihr Orgasmus traf sie beide wie ein Blitzschlag, ihre Sinne waren betäubt, sie waren im Rausch ihrer Passion, trieben auf dem Ozean ihrer Leidenschaft.
Langsam ließ der Drache sein sich langsam zurückziehendes Glied aus der Lust spendenden ffnung gleiten und sofort drehte sich der Jäger zu ihm um. Mit seiner geschickten Zunge säuberte er das verschmierte Drachenglied, schmeckte seinen eigenen und den Geschmack des Drachens.
Als das Drachenglied vollständig gereinigt war, blickte der Hirsch zu dem Drachen auf und dieser nickte ihm huldvoll zu.
Dann wandte sich der Drache ab und breitete seine Schwingen aus.
Mit seinen kraftvollen Beinen stieß er sich ab und ohne einen Blick zurückzuwerfen entschwand er in den wolkenlosen Himmel.
ENDE