Mirnehviir's Geschichte Kap. 2

Story by Mirnehviir on SoFurry

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#2 of Mirnehviir's Geschichte

Okay, ich habe es dann doch noch geschafft ein weiteres Kapitel zu verfassen, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin ob ich es schaffen werde dies über einen längeren Zeitraum fortzusetzen, jedenfalls wünsche ich jedem den diese Geschichte interessiert und der sie liest viel Vergnügen und jedem den sie nicht interessiert... wenn sie euch nicht interessiert werdet ihr euch wohl kaum die Mühe machen dies zu lesen, also wäre es wohl sinnlos dazu etwas zu sagen.

Wie beim letzten Kapitel auch schon, würde ich gerne jeden dem offensichtlich fehlende Tags auffallen darum bitten diese hinzuzufügen, da das Taggen nicht gerade zu meinen Stärken zahlt. Und sollte irgendjemandem ein Rechtschreibfehler in der Geschichte auffallen, würde es mich freuen wenn man ihn mir per PM mitteilt, damit ich ihn umgehend entfernen kann.

Nun gut, hier dann jedenfalls das zweite Kapitel der Geschichte.


Kapitel 2

Es dauerte nur etwa eine halbe Stunde bis wir die Ruine erreichten, doch der Anblick welcher sich uns dort bot, war einfach nur grauenhaft. Die Menschen hatten, als sie diese Stadt eroberten, einfach jeden getötet und nun lagen dort überall die Überreste der ehemaligen Bewohner der Stadt verstreut, natürlich war von ihnen nach all den Jahren die sie dort nun schon lagen, nicht viel mehr als ihre Knochen geblieben.

Nachdem wir uns einige Minuten später dann von diesem Anblick erholt hatten, sagte ich zu Kahyolnin: "Wir sollten doch irgendetwas tun, anstatt hier einfach nur so rumzustehen!", woraufhin Kahyolnin erwiderte: "Und was sollten wir denn schon tun, sollen wir sie etwa alle begraben, oder was?"

Ich überlegte eine Weile, bevor ich dann sagte: "Vielleicht sollten wir ihre Überreste vorerst nur zusammensuchen und sie dann alle zusammen verbrennen, da es einfach kein schöner Anblick ist, wenn sie hier liegen und ich glaube auch nicht, dass sie hier jemals Frieden finden werden, es wäre wohl auch das Einzige was wir noch für sie tun können."

Kahyolnin sagte dann nur noch: "Wir müssen sie dann wohl alle suchen und ihre Überreste zusammentragen, so dass ich sie dann mit meiner Magie verbrennen kann, also los, diese Stadt ist zwar nicht gerade die Hauptstadt, aber sie ist dennoch groß genug, dass es wohl mindestens noch ein paar Tage dauern könnte, bis wir die Überreste aller gefunden und verbrannt haben."

Nachdem wir uns dann dazu entschieden hatten, den Überresten der ehemaligen Bewohner dieser Stadt, noch eine würdige Feuerbestattung zu geben, begannen wir auch gleich damit, die Überreste zusammenzusuchen. Wir durchsuchten wirklich die gesamte Stadt, fanden währenddessen ab und an noch ein paar kleinere Objekte, von welchen wir dachten, dass sie sich ja vielleicht später noch als erweisen könnten, da die Menschen bei ihrer Eroberung allerdings auch noch die Stadt geplündert hatten, waren wir nicht in der Lage noch allzu viel brauchbares zu finden und verbrachten somit fast die gesamte darauffolgende Woche damit, die Überreste derehemaligen Bewohner der Stadt zusammenzutragen und sie dann noch zu verbrennen.

Nachdem wir dann auch endlich mit demzusammentragen und verbrennen der Überreste fertig waren, verließen wir umgehend die Stadt, bevor noch eine Patroullie der Menschen dorthin kam, um zu überprüfen was die große Rauchsäule verursacht hatte, welche sich beim verbrennen der sterblichen Überreste bildete. Wir waren kaum eine halbe Stunde aus der Stadt heraus, da trafen die Menschen auch schon ein.

Es waren sogar noch mehr als wir erwartet hatten, da es wohl mindestens ein-, bis vielleicht zweihundert Soldaten waren, welche dann dort eintrafen. Wir waren zum Glück schon so weit von der Stadt entfernt, dass sie uns nicht sehen konnten, nichtsdestotrotz trafen wir nach nur ein paar Minuten noch auf eine kleine Gruppe menschlicher Soldaten, welche offensichtlich ausgesandt wurde, um noch die nahegelegenen Wälder auszukundschaften. Sie schienen genauso überrascht zu sein auf uns zu treffen, wie wir es waren auf sie zu treffen.

Dann entbrannte der Kampf, Kahyolnin und ich, gegen etwa ein halbes Dutzend menschlicher Späher, wir hatten keine größeren Schwierigkeiten damit sie zu töten, die ersten zwei starben durch einen Feuerstoß den Kahyolnin hervorrief, ein weiterer wurde dann noch durch einen Feuerball von Kahyolnin getötet, während ich bereits zwei von ihnen mit meinem Speer getötet hatte und mich auch schon daran machte einen Weiteren mit meinem Schwert zu töten, Kahyolnin erwischte dann noch einen weiteren, als dieser versuchte zu fliehen, ich durchbohrte dann auch das Herz des Gegners, welchen ich gerade bekämpfte, während Kahyolnin die Beine des Gegners einfror, sodass der Gegner nicht einmal eine Chance hatte auszuweichen.

Nachdem wir dann auch den letzten von ihnen getötet hatten, verschwanden wir noch rasch im Dickicht des Waldes, bevor unsere Feinde uns noch bemerkten, da sie wahrscheinlich entweder nahe genug waren um die Kampfgeräusche zu hören, oder vielleich auch einfach nur nach den Spähern sehen würden, um zu sehen wo sie bleiben.

Nachdem wir dann endlich weit genug von ihnen entfernt waren, fragte ich Kahyolnin: "Sag mal, es ist schon wirklich nützlich Magie einsetzen zu können, könntest du mir vielleicht auch beibringen wie man das macht?", ich meinte dies zwar nicht wirklich ernst, aber überraschenderweise schien Kahyolnin dies zu tun, da er daraufhin sagte: "Nun, es wäre vielleicht möglich, dir die Grundkenntnisse der Magie zu vermitteln, abhängig davon wie gut du dich anstellst, aber es dürfte wohl kaum für mehr als ein paar einfache Zauber reichen, vielleicht eine einfache Heilung, oder einen kleinen Feuerball, nichts großartige jedenfalls", er räusperte sich kurz, bevor er fortfuhr, "dafür würdest du dann einen Großmeiste benötigen, der dir die höhere Magie erläutert und dir beibringen kann sie einzusetzen", ich fragte ihn daraufhin: "Warum versuchen wir es dann nicht einfach mal, ich meine, es ist ja nicht so, dass wir uns diese Verzögerung nicht leisten könnten, die Hauptstadt wird uns schon nicht weglaufen:"

Wir hatten dann gerade eine kleinere Gruppe von Menschen entdeckt, weshalb wir erst einmal in Deckung gingen und auch nichts mehr sagten, solange die Menschen nicht weitergezogen waren, es waren zwar nur sieben Menschen, drei von ihnen sogar ohne Rüstung, aber wir hatten in den letzten Jahren bereits gelernt, unsere Feinde niemals zu unterschätzen, weshalb wir lieber kein Risiko eingingen und sie ziehen ließen.

Nachdem wir uns beide sicher waren, dass die Menschen weit genug entfernt waren, gingen wir weiter und Kahyolnin sagte nur: "Warum sind hier eigentlich so viele von denen, ich hätte nicht gedacht, dass wir hierso oft gezwungen wären uns zu verstecken",woraufhin ich bloß erwiderte: "Vermutlich wollten sie zu der großen Rauchsäule, die durch das Verbrennen der Toten entstand. Die befindet sich jedenfalls genau in der Richtung in die sie gingen."

Kahyolnin und ich kamen dann gerade an eine etwas abgelegenere Lichtung, von welcher aus man ganz einfach die Umgebung im Auge behalten konnte, während sie von außen praktisch nicht einzusehen war, weshalb wir uns dann dazu entschieden, dort erst einmal Rast zu machen. Kurz nachdem wir dann unser Lager aufgeschlagen hatten, ging ich noch kurz auf die Jagd, während Kahyolnin sich darum kümmerte, dass das Lagerfeuer brannte und das keine unerwünschten Besucher in unser Lager gelangten. Als ich dann mit meiner Beute, einem nicht allzu großen Keiler zurückkam, fragte mich Kahyolnin gleich: "Wie hast du den denn erwischt?", als ich dann gerade erklären wollte, wie ich den Keiler erlegt hatte, sagte er jedoch: "Ach, weisst du was, es ist eigentlich auch gar nicht so wichtig, wie du ihn erlegt hast, hauptsache wir haben etwas zu essen."

Ich entschied mich dann, darauf nicht noch näher einzugehen und ihm dann nicht noch extra zu erklären, wie ich den Keiler erlegt hatte, stattdessen bereitete ich den Keiler zu, was mir dann zwar nicht gerade Perfekt gelang, aber immer noch besser war, als ihn roh zu essen und noch um ein Vielfaches besser, als wenn Kahyolnin es versucht hätte. Nachdem wir dann noch so viel gegessen hatten, bis wir beide satt waren,gingen wir auch schlafen, da wir uns vorgenommen hatten, am nächsten Morgen noch mein Training zum Thema der Grundkenntnisse der Magie zu beginnen.

Nachdem es dann schon etwa Mittag war, hatte ich zumindest gelernt, wie ich meine magische Energie bündeln könnte und auch herausgefunden, dass es vermutlich etwas kompliziert werden wird, überhaupt etwas von Kahyolnin zu lernen, da er eher etwas impulsiver ist und die Dinge eher etwas direkter angeht, was bei einer Ausbildung im Bereich der Magie, definitiv für einige Schwierigkeiten sorgt, aber die nächsten anderthalb Tage vergingen ohne irgendwelche Zwischenfälle und ich lernte zumindest schon einmal einen einfachen Heilzauber. Nachdem wir dann allerdings eine weitere Nacht gerastet und uns ausgeruht hatten, entschlossen wir uns dazu, das Lager abzubauen, womit wir auch gleich begannen.

Sobald wir dann das Lager wieder abgebaut hatten, machten wir uns dann auch wieder auf den Weg und kamen der Hauptstadt, oder dem was von ihr noch übrig war, innerhalb der nächsten zweieinhalb Tage, ohne eine Unterbrechung, noch ein gutes Stück näher. Wir schlugen unser Lager dieses mal in einem ausgebrannten und auch schon gößtenteils überwucherten Haus auf, welches sich relativ gut verborgen, in einer kleinen Senke befand.

Wir entschlossen uns dann dazu, mit dem nächsten Schritt in meiner etwas dürftigen magischen Unterwisung zu beginnen, welcher das Wirken von simplen Elementarzaubern beinhaltete. Nachdem wir etwa fünf Stunden trainiert hatten, war ich dann zumindest in der Lage, ein Lagerfeuer mit nichts weiter als meiner Magie zu entzünden, was zumindest schon einmal ein guter Anfang war, allerdings fiel es mir zusehends schwieriger mich zu konzentrieren, was nicht zuletzt auch Kahyolnins Verdienst war und da ich voraussichtlich nicht mehr dazu in der Lage war an jenem Tag noch allzu viel zu lernen, entschieden wir uns dafür, erst am nächsten oder übernächsten Tag mit meinem Training fortzufahren.

Nachdem wir das Training dann beendet hatten, kam Kahyolnin noch kurz zu mir und sagte mir dann: "Hey Mirnehviir, glaubst du wirklich, dass es eine gute Idee ist, wenn ich versuche dir etwas über Magie beizubringen?", er atmete einmal kurz tief durch, bevor er fortfuhr: "Ich meine, es wäre vielleicht besser, wenn wir warten bis wir dann vielleicht noch einen geeigneteren Lehrmeister für dich finden. Schliesslich haben wir beide einen etwas zu verschiedenen Charakter, ich bin nun einmal eher etwas direkter, während du ja eher zurückhaltender bist."

Nachdem Kahyolnin mich dann auch mal zu Wort kommen ließ, sagte ich ihm: "Also ich denke ja, dass es vielleicht nicht gerade leicht ist, wenn du versuchst mir etwas über Magie beizubringen, aber du übersiehst wohl mal wieder den Fakt, dass hier nun einmal nicht gerade allzu viele von unserer Art geblieben sind, diejenigen die nicht starben sind schließlich entweder geflohen, oder sind einfach zu paranoid, um uns zu vertrauen und selbst wenn wir jemanden finden der uns vertraut, ist es wohl äußerst unwahrscheinlich, dass wir das Glück haben einen Magier zu finden, geschweige denn, einen der mir die Magie besser erläutern kann als du."

Kahyolnin blieb für eine Weile erst einmal, kam dann allerdings zu dem Schluss, dass ich recht hatte und sagte deshalb nur: "Du hast wohl recht, da habe ich wohl gerade nicht besonders viel darüber nachgedacht, was ich da eigentlich sage.", woraufhin ich erwiderte: "Dir im Voraus Gedanken über das zu machen was du sagst, war ja noch nie eine deiner Stärken, aber dafür hast du ja mich hier, um dir zu sagen, wann du falsch und wann du richtig liegst."

Wir atmeten dann beide noch einmal tief durch und entschieden uns dann dazu, erst einmal etwas zu essen zu machen und uns dann den Rest des Tages auszuruhen, da der Tag für uns beide etwas anstrengender war und wir erst einmal etwas Zeit brauchten, um uns zu erholen und in meinem Fall, auch noch einmal über das gerernte zu reflektieren.

  • - - - Fortsetzung folgt... wahrscheinlich... - - - -