Kapitel1: Keine Erinnerung

Story by Shadow D Lightwolf on SoFurry

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#1 of Der letzte Lichtwolf


Hier ist also meine erste Story.

Sie beinhaltet einen Yiff-Part zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Wesen, wer damit Probleme hat sollte diese Geschichte nicht lesen.

Der Urheber bin einzig und allein ich.

Die meisten Personen, sowie alle Orte und Handlungen sind von mir frei erfunden.

Wenn Charaktere nicht hundertprozentig von mir sind, dann habe ich mir die Erlaubnis, der Eigentuemer, eingeholt diese zu verwenden.

Die Eigentuemer der jeweiligen Charaktere werden in diesem Fall benannt.

Diese Geschichte darf, sofern das Copyright erhalten bleibt, unkommerziel im privaten Umfeld weitergegeben werden.

Umlaute habe ich durch (ae), (oe) und (ue) ersetzt und anstatt („sz") wird (ss) benutzt

Ausserdem verwende ich auch ein paar englische Begriffe, weil sie besser passen und meiner Meinung nach einfach geiler klingen. (;-]

Bitte um euer Verstaendnis.


Es war eine kalte, verregnete Nacht und die einzigen zwei Sachen an die ich denken konnte war mein knurrender Magen und mein feuchtes Fell unter der klitschnassen Kleidung. Wobei Kleidung wohl nicht das richtige Wort ist, es sind doch eher Lumpen: eine dunkelgruene mit Rissen ueberzogene Hose die knapp unter den Knien endet und ein graues Shirt ohne Aermel mit einigen Flecken und Loechern.

Das einzige was sich sonst noch in meinem Besitz befand war ein goldenes Amulett, rautenfoermig 5x5cm und mit 5 kleinen Edelsteinen besetzt und auf der Rueckseite waren mir unbekannte Zeichen eingraviert. Ueber eine kleine Oese war es an einer schmalen Silberkette befestigt, die ich um den Hals trug. Es war vielleicht etwas eine ganze Menge Wert aber mir war klar, dass ich es auf keinen Fall verlieren oder verkaufen durfte. Obwohl ich kein Wissen ueber meine Vergangenheit habe wusste ich, dass dieses Schmuckstueck eine grosse Bedeutung hatte.

Mein Erinnerung reicht gerade noch ein paar Tage zurueck: Ich bin auf einem Grasfeld mitten im nirgendwo aufgewacht, hatte an meinem Ganzen Koerper leichte Blessuren und am linken Unterarm eine Schnittwunde aus der etwas Blut sickerte. Doch schwerer als die Wunde traf mich die Erkenntnis das ich weder wusste wo noch wer ich war.

Seit diesem Tag (es muessten ungefaer drei Tage her sein) irre ich umher, getrieben vom Willem am Leben zu bleiben. Ich begegnete niemandem und ein Zeichen von Zivilisation war nirgends zu erkennen. Ich hatte nicht die geringste Ahnung wie man in der Wildnis überlebt oder was fuer Pflanzen essbar sind. Einzig Wasser war genug vorhanden, denn es regnete staendig und eine Besserung der Wetterlage war nicht in Sicht. Zudem riss die Wunde immer wieder auf, die Schmerzen wurden staerker und die Haut um den Schnitt fing an sich dunkel zu verfaerben. So wurde ich stetig schwaecher und fast bereit die Hoffnung aufzugeben, als ich in einiger Entfernung eine schimmernde Lichtquelle entdeckte. Und so wurde diese zu meinem Ziel.

Bald stiess ich auf einen Feldweg. Dieser fuehrte mich an ein paar Agrarflaechen vorbei und dann direkt zu einer Art Bauernhof. Kurz vor dem Ziel allerdings verlies mich meine Kraft, zu erschoepft um weiter zugehen oder auch nur um Hilfe zu rufen, stolperte ich und fiel zu boden. Voellige Taubheit breitete sich in mir aus und dann wurde alles Dunkel.

Schreie!! Ich hoerte Schreie von Frauen und Kindern, qualvolle Schreie voller entsetzen und schmerzen. Aber da war noch mehr: grausame Befehle wurden gebruellt, klirren von Ruestungen, Pfeifen von Pfeilen und Bolzen, das Knistern und Krachen eines grossen Feuers und in sich zusammenstuerzenden Gebaeuden. Alles Uebertoenend aber eine kalte Stimme klar wie reines Eis „FINDET ES UND DEN DER ES TRAEGT! DIESEN WILL ICH LEBEND! TOETET ALLE ANDEREN!"

Der Laerm dauerte noch eine Weile an wurde aber immer leiser.

Dann, war alles wieder still.

Ich wusste nicht ob ich noch unter den Lebenden weilte, denn alles was sah war ein lichtgefluteter Raum. Langsam gewoente ich mich an die Helligkeit. Ich lag in einem mit Stroh gefuetterten Bett, in einem mit holzgetaefelten Zimmer. Das Licht fiel durch zwei grosse Fenster an der mir gegenueberligenden Seite des Raumes. Es konnte nicht lange nach Tagesanbruch sein, denn die Sonne stand noch ziemlich tief.

Ich versuchte aufzustehen, mir wurde schwindelig und leicht schwarz vor Augen. Es besserte sich nach einigen Sekunden, und ich lief ein paar Schritte auf und ab, und betrachtete den Raum. Er war nur spaerlich moebliert, eine Kommode neben dem Bett und zwei breite Schraenke an der Wand. Auf der Kommode lag mein Amulett samt Kette. Vor einem grossen Wandspiegel blieb ich stehen und betrachtete mein Spiegelbild etwas genauer.

Die knapp 1,75m grosse Figur, die mir entgegenblickte, war ein knapp 19-22 Jahre alter Wolf, dass konnte ich leicht an der Kopf und Koerperform erkennen. Die Augen, die mich ansahen, waren in einem dunklen grau. Zudem war sie Unbekleidet, bis auf einen Verband der mir um den linken Unterarm angelegt worden war. Ich stellte wohlwollend fest, dass nur noch ein leichtes pochen der Wunde zu spueren war. Ich betrachtete mich weiter. Mein Bauchfell war weiss aber nicht einfach nur weiss, es war mehr als wenn ein schwaches leuchten davon ausging, wahrscheinlich aber nur eine Sinnestaeuschung in Folge meiner Ohnmacht. In der gleichen Farbe waren meine Arme und Gesicht und die Unterseite meines knapp 35cm langen Schweifes. Die Oberseite des Schweifes ausserdem meine Beine, Ruecken und der Hinterkopf waren soweit ich es sehen konnte in einem tiefen Schwarz.

Die Koerperform konnte man durchaus als Schlank bezeichnen, und nicht allzu sehr mit Muskeln ausgestattet. Dann betrachtete ich meine Pfoten genauer. Sie waren ebenfalls in dieser schimmernden weissen Farbe. Meine Finger waren lang und zierlich. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich einem Handwerk nachging, da sie keinerlei Narben, Verbrennungen oder Hornhaut aufwiesen.

Die Tuer oeffnete sich, und ein Hund betrat das Zimmer, Genauer beschrieben war er eine Art Husky. Sein bauschiges Fell war gaenzlichst in einem hellen grau. Bekleidet war er mit einfachen hellbraunen Leinen wie sie auf dem Land ueblich waren. Er war etwas kleiner als ich, ebenfalls Schlank gebaut aber im Gegensatz zu mir sehr muskuloes. Er musste ziemlich genau meinem Alter haben. Sein Gesicht strahlte eine gewisse Waerme aus. Er laechelte mich freundlich an und als ich ihm in seine gruenen Augen sah durchzuckte ein Schauer meinen ganzen Koerper.

Ich senkte schnell meinen Kopf. Mein Blick blieb an seinen Armen haengen, er hatte einen weiteren Satz Kleidung in den Armen. Nun wurde mir wieder Bewusst, dass ich unbekleidet war. Blitzschnell verschraenkte ich die Arme vor meinem Schritt. Eine Waerme breitete sich in meinem Kopf aus. Ein fluechtiger Blick in den Spiegel genuegte um mir klar zu machen das sich meine Gesichtsfarbe in ein leuchtendes hellrot gewandelt hatte.

Er ging langsam auf mich zu und drueckte mir die Sachen in die Hand.

Dann fing er an zu sprechen: „Es freut mich, das du wieder wach bist. Wie fuehlst du dich?"

Waehrend ich mich ankleidete antwortete ich etwas stotternd: „Ganz gut. Wer bist du... wo bin ich... was ist passiert?"

„Nun was passiert ist? Ich fand dich kurz vor Sonnenaufgang vor vier Tagen draussen in der naehe unserer Scheune. Kein aeusseres Anzeichen das du noch am Leben warst. Zu deinem Glueck bin ich etwas medizinisch bewandert. Ich konnte einen Puls fuehlen, wenn auch nur sehr schwach. Ich brachte dich in unser Wohnhaus etwa 500m von der Scheune entfernt. Zusammen mit meinen Vater trug ich dich auf mein Zimmer und legten dich in ein Bett.

Mein Name ist Silvester, ich habe dich die letzen Tage gepflegt, und die Schnittwunde versorgt. Sie sah aus, als wenn sie dir durch eine Vergiftete Klinge zugefuegt wurde. Ich habe sie mit ein paar heimischen Krautern behandelt. Ausserdem hast du immer wieder im Schlaf gesprochen und geschrieen. Wie ist dein Name? Wo kommst du her? Was hast du schreckliches erlebt?"

Und wieder fuhr ein Schock durch meinen Koerper. Wieder ein Gefuehl der Hilflosigkeit. Und ein schreiender Gedanke ging mir durch den Kopf ´Wer bin ich'

Nach kurzer Zeit antwortete ich Silvester. „Ich kann es dir nicht sagen."

„Schon gut, du musst mir nicht Antworten wenn du nicht willst."

„Nein ich weiss es nicht ich habe meine Erinnerung verloren. Alles was ich noch weiss ist, dass ich drei Tage durch die Wildnis geirrt bin und kurz vor diesem Hof zusammengebrochen bin"

„Das ist ja furchtbar." Seine Miene wurde traurig und etwas geschockt. „Kann ich dir irgendwie helfen?"

Was mich wirklich erstaunte war die Aufrichtigkeit in seiner Stimme, Er hatte keinerlei Grund mir zu helfen. Und ich, ich konnte nichts fuer ihn tun mich in keiner Weise bei ihm revangieren.

„Es tut mir Leid. Ich habe mich noch gar nicht bei die bedankt."

„Ist schon in Ordnung. In deiner Situation, koennte ich wahrscheinlich auch erst mal nur an mich denken." Ich wusste das er luegt aber diese Luege war freundlich gemeint. Ich sollte mir keine Vorwuerfe machen. Er sprach weiter,: „Am besten du ruhst dich noch eine Weile aus, Ich bringe dir gleich etwas zu Essen."

Silvester verliess das Zimmer und mir gingen bald merkwuerdige Gedanken durch den Kopf. 'Ich mag ihn. Er sieht gut aus. Nein er ist wunderschoen.´ Ich spuerte eine Bewegung in meiner Hose und schob schnell die Gedanken beiseite.

Ich ging zur Kommode und nahm mein Amulett in Hand und setzte mich auf das Bett. Das erstemal das ich mein Medallion genauer betrachtete: Die kleinen Steine waren in einer X-Form angeordnet.

Oben-Rechts: ein achteckiger Stein mit gleichmaessigen hell- und dunkelgruenen Streifen

Unten-Rechts: ein sechseckiger Stein in blutroter Farbe

Unten-Links: ein dreieckiger Stein in einem satten lila

Oben-Links: ein viereckiger Stein in einem hellblau

Im Zentrum: ein Stein mit Zehn Ecken in einen Leuchtenden weiss

Der Stein im Zentrum erinnerte mich sofort an mein Frontfell. Ich wusste weder was fuer Steine das waren, noch um ihrer Bedeutung. Ich drehte es langsam um. Der Rand war glatt, leicht nach aussen gewoelbt und die Kanten mit einem kleinen Radius abgerundet. Die Rueckseite war mit feinen Linien ueberzogen die ein symmetrisches kreisfoermiges Muster bildeten. Um das Muster war ein weiterer Kreis gezogen. Zwischen Kreis und Muster konnte ich zwei Zeilen, eines mir in unbekannter Sprache, eingravierten Schriftzuges erkennen.

Ich hoerte erneut die Tuer und sah das Silvester wieder den Raum betrat. In den Haenden hielt er ein Holztablett mit verschieden Essen und einem Tonbecher. Silvester stelle das Tablett auf die Kommode

„Die meisten Sachen sind aus unseren eigenem Anbau." Er ging wieder zur Tuer, drehte sich noch einmal kurz um und sagte,: „Wenn du fertig bist, dann komm bitte nach unten." Dann wandte er sich wieder zur Tuer und verliess den Raum.

Nun fiel mir eine neue Seite an ihm auf. Er wirkte nun ziemlich schuechtern und etwas verschlossen zu mir. Aber auch diese Seite gefiel mir an ihm.

Ich haengte mir mein Medallion um den Hals und wandte mich dem Essen zu. Das meiste war Obst und Gemuese mir unbekannter Art. Und auch noch etwas getrocknetes Fleisch lag auf dem Tablett. Im Becher war klares Wasser. Ich ass langsam, denn ich hatte nicht wirklich Hunger, was mir allerdings komisch vorkam Denn ich musste seit mindestens sieben Tagen nichts gegessen haben.

Es seiden mich hatte jemand waehrend der vergangenen Tage gefuettert. Gemischte Gefuehle breiteten sich in mir aus: Eine Mischung aus leichtem Ekel und Unbehagen; aber auch eine gewisse Dankbarkeit und Erleichterung; Zudem noch ein warmes Gefuehl, wenn ich daran denke, dass Silvester es getan haben muss. Er war wahrscheinlich rund um die Uhr bei mir und hat mich Umsorgt. Und wieder spuerte ich ein Zucken in meiner Hose.

Ein zweites mal schob ich die Gedanken schnell beiseite und konzentrierte mich auf das Essen. Es war besser als ich erwartet habe. Darum lies ich mir Zeit und war wohl erst nach ca. 30min fertig.

Ich beschloss der Bitte von Silvester gleich nachzukommen und wollte ihn aufsuchen. Ich verliess das Zimmer und fand mich in einem Flur wieder. Auf der rechten Seite war eine Tuer und gegenueberliegend befanden sich noch zwei weitere. Links fuehrte eine gewundene Treppe nach unten. Ich folgte ihr und betrat einen grossen Raum. Er war wohl in vier Bereiche eingeteilt: eine Art Kochstelle; eine kleine Werkstadt; ein Vorratslager; und ein grosser Tisch der Platz fuer ungefaehr 15 Personen bietet, aber es waren nur 3 Stuehle aufgestellt. In der Mitte des Raumes befand sich eine runde Holzsaeule, die wohl das obere Stockwerk abstuetzte.

Silvester war gerade im Kochbereich und fegte den Boden. Als er mich erblicke fing er an zu sprechen. „Ah du bist fertig, ich hoffe es hat dir geschmeckt."

„Ja sehr. Danke fuer alles was du fuer mich getan hast"

„Kein Problem das haette doch jeder gemacht. Meine Eltern muessten bald aus der Stadt zurueck sein. Sie verkaufen gerade etwas von unseren Feldertraegen"

„Heisst das ihr bewirtschaftet diese ganzen Felder zu dritt"

„Groesstenteils ja, aber in Saat und Erntezeit holen wir uns Hilfsarbeiter aus umliegenden Staedten, deshalb auch der grosse Tisch. Die Arbeiter bringen wir dann nachts in der Scheune unter."

Die Haustuer ging auf und herein kamen Zwei Personen. Beide etwa im Alter von 45, und beide hatten eine grosse Aehnlichkeit mit Silvester. Unverkennbar seine Eltern. Der Mann fing an zu sprechen. „Wir sind wieder da. Haben alles verkauft und recht gute Ertraege erzielt."

Dann erblickten sie mich. Und Silvesters Mutter sprach mich an,: „Schoen das es dir besser geht. Wie ist dein Name?"

Und wieder ueberkam mich Unbehagen. Silvester erkannte es sofort und machte den Vorschlag das wir uns alle lieber setzen sollten. Er holte schnell noch einen Stuhl aus der Werkstadt und wir setzten uns hin. Ich begann meine kurze Geschichte zu erzaehlen, das ich weder wusste wer ich bin noch wo meine Heimat war. Weiterhin sagte ich ihnen wie ich mich ploetzlich in der Wildnis wiederfand und mich drei Tage muehsam ueber lehre Felder schleppte.

Der Vater ergriff das Wort: „Wenn du willst kannst du eine Weile bei uns bleiben, du bekommst Essen und ein Dach ueber dem Kopf, wirst aber hart Arbeiten muessen. Du kannst in dem Zimmer bleiben in dem du geschlafen hast, es ist fuer Gaeste hergerichtet."

Ich ueberlegte eine Weile, und da ich weder wusste wohin ich gehen noch was ich jetzt machen sollte nahm ich das Angebot an. Als ich kurz in Silvesters Gesicht sah, vernahm ich ein gewisses Glitzern in seinen Augen und Laecheln das er erfolglos versuchte zu unterdruecken

Und ein weiteres mal breitete sich ein Gefuehl innerer Waerme aus.

Silvesters Vater sprach erneut.

„Gut, du wirst Silvester bei seinen Arbeiten erst einmal zur Hand gehen. Er wird dir alles zeigen. Am besten ihr schafft gleich einmal den Handkarren in die Scheune und erledigt die ueblichen Arbeiten"

Seine Frau richtete das Wort an mich. „Ueberanstreng dich nicht, du bist schliesslich verletzt. Seit rechtzeitig zum Mittagessen wieder da."

Silvester machte eine Handbewegung, die bedeutete das ich ihm folgen sollte.

Draussen angekommen sah ich nicht weit entfernt die Scheune. Der Handkarren stand direkt vor der Tuer. Er war ziemlich gross 3x2m, mit 30cm hohen Holzwaenden. An der Front befand sich eine Handdeichsel in T-Form und je zwei Raeder mit ca. 1m Durchmesser an den beiden Achsen.

Silvester stellte sich auf die linke Seite der Deichsel und ich ging auf die Rechte. Langsam versuchte ich mit beiden Armen zu schieben. Ein stechender Schmerz durchzucke meinen verletzten Unterarm und ich verzog mein Gesicht.

Silvester sprach mich an. „Sei vorsichtig, dein Arm wird noch eine Weile nicht voll einsatzfaehig sein."

„OK Silvester"

„Koenntest du mir einen Gefallen tun und mich Silver nennen?"

Silver, der Name passte zu ihm. Wir schoben gemeinsam an und bald bewegten wir uns in Richtung Scheune. Wieder ergriff Silver das Wort. „So jetzt bleibst du also noch eine Weile bei uns." Ich konnte nicht anders als ihn direkt anzusehen. Er blickte mich ebenfalls an.

Ploetzlich brach es aus mir heraus, „Du bist Wunderschoen." Ich konnte nicht fassen was ich gerade von mir gegeben hatte, und erroetete sofort. Aber ich war nicht der einzige. Sein Blick wandelte sich langsam und letztendlich schaute er mich verliebt an „Du aber auch." War alles was er sagte, dann beugte er sich zu mir herueber und gab mir einen kurzen Kuss auf den Mund. Es war ein schoenes Gefuehl.

Ploetzlich wackelte der Wagen und dann ruehrte er sich nicht mehr. Wir haben nicht mehr darauf geachtet wo wir hinliefen und sind vom Weg abgekommen. Beide Raeder rechts vom Wagen steckten im feuchten Grasboden, der vom vielen Regen der letzten Tage schlammig geworden ist, fest. Der Wagen bewegte sich weder vor noch zurueck. Silver machte den Vorschlag, dass er den Wagen anheben wuerde und ich ihn dann mit aller Kraft wieder auf den Weg lenken sollte.

Also stellte er sich auf dem feuchten Boden rechts vom Wagen, setzte mit beiden Haenden in der Mitte an stemmte ihn hoch. Ich zog mit aller Kraft, doch bevor der Karren sich bewegte rutschte Silver ab und landete ruecklings im Matsch. Er lachte auf als er wieder aufstand und so musste auch ich anfangen zu grinsen. Keineswegs entmutigt versuchten wir es noch einmal und schafften es diesmal auch. Anschliessend schoben wir den Wagen schnell zur Scheune. Er oeffnete das grosse Doppeltor und wir schafften den Handkarren hinein. Silver lies sich erschoepft von den unerwarteten Strapazen in einen Heuhaufen fallen. Auch ich war voellig fertig und legte mich neben ihn.

Langsam drehte ich meinen Kopf zur Seite und dann sah ich wieder in seine gruenen Augen. Wie durch Magnete angezogen naeherten sich unsere Koepfe. Dann trafen sich unsere Lippen zum zweiten mal. Doch diesmal dauerte der Kuss an. Silver legte seine Arme um meine Hueften und zog mich naeher an sich heran. Bald lag ich auf ihm. Wir oeffneten unsere Maeuler und seine Zunge drag in meinen Mund ein. Er spielte mit meiner eigenen. Unsere Koerper rieben aneinander und in seinem Schritt bildete sich eine Woelbung. Auch mein eigenes Glied begann zu wachsen.

Schnell wurde mir klar, dass er mehr wollte. Und da war er nicht der Einzige. Er streichelte mit seinen Pfoten meinen Kopf und fuhr meinen Ruecken entlang und drang unter mein Hemd. Schnell streife er es mir ueber den Kopf. Leider unterbrach er dabei unseren Kuss. Sanft schubste er mich von sich runter.

Er stand auf und entledigte sich schnell seiner Kleidung. Sein ca. 20cm langer Penis, der einen kleinen Knoten aufwies, stand leicht von seinem schlanken, muskuloesen Koerper ab. Ein kleiner Tropfen Precum klebte an der Spitze. Ich lag derweil immer noch im weichen Stroh.

„Nicht bewegen.", war alles was er sagte, und kniete sich danach ueber mich. Silver beugte sich zu mir hinunter gab mir einen weiteren kurzen Kuss auf die Lippen. Dann kuesste er sich seinen Weg hinunter. An meinem Hals und meiner Brust vorbei bis zu meinem Bauch. Er leckte mir zwischendurch immer wieder spielerisch ueber das Fell. Mit seinen Haenden oeffnete er langsam meine Hose und zog sie mir langsam herunter. Mein eigenes Glied, das etwas laenger war als das von Silver, stand Senkrecht nach oben.

Er umschloss es mit einer seiner Weichen Pfoten und bewegte diese langsam auf und ab. Ich stoehnte leicht auf, angesichts einer solch sanften Beruehrung. Sein Kopf senkte sich und dann leckte er mehrfach kurz ueber meinen Staender, bis Silver ihn schliesslich gaenzlich in den Mund nahm und anfing daran zu saugen. Ich begann immer wieder laut zu stoehnen.

Meine Haende begannen wie von selbst ueber seinen Ruecken und Kopf zu streicheln. Langsam fuehlte ich meinen Knoten anzuschwellen. Als er seine volle Groesse, von ca. 5cm im Durchmesser erreicht hatte, umschloss Silver ihn mit seiner Pfote und saugte staerker an meinem Penis.

Ich konnte mich nicht laenger zurueckhalten. Ich jaulte laut auf und entlud meinen Saft in sein Maul. Er schluckte alles und saugte weiter. Nach rund einer Minute klang mein Orgasmus ab.

Silver richtete sich auf. Ich schaute ihm in die Augen und konnte seine Gefuehle fuer mich erkennen. Es war nicht nur ein Blick der Lust und Leidenschaft. Ich konnte foermlich spueren wie sich unsere Seelen verbanden. Ich wollte fuer immer bei ihm sein.

Mein Blickfeld weitete sich aus und konnte seine immer noch voll ausgefahrene Latte sehen.

Ich Beugte mich zu ihm hoch und fluesterte ihm lustvoll ins Ohr. „Ich will dich in mir spueren" Dann drehte ich mich um, ging auf die Knie und stuetzte mich mit den Haenden im Stroh ab. Silver trat hinter mich und gab mir einen kleinen klaps auf den Po „Wenn du moechtest".

„Ja ich will" mit diesen Worten hob ich meinen Schweif. Silver umfasste erneut meine Tallie, und setzte seine Latte vorsichtig an mein Tailhole. Langsam stiess er nach vorne und drang in mich ein. Ich stoehnte leicht vor Schmerzen auf, als mein Loch von seinem 2,5cm breiten Glied geweitet wurde. Er hielt inne. Als der Schmerz weniger wurde gab ich ihm das Zeichen zum weitermachen. Behutsam setzte er seinen Weg fort. Und wieder stoehnte ich auf, aber diesmal nicht wegen Schmerzen sondern vor Lust. Es war unbeschreiblich so ausgefuellt zu sein.

Als Silver bis zum Knoten in mich eingedrungen war, fragte er mich, ob ich noch mehr vertragen koennte. Ich verneinte, seinen Knoten, der ca. 4cm mass, konnte ich wahrscheinlich nicht ertragen, zumindest jetzt noch nicht.

Er wirkte leicht enttaeuscht, hatte aber Verstaendnis und zeigte nicht weniger Leidenschaft.

Vorsichtig zog er seinen Penis wieder aus mir heraus, nur um ihn mir anschliessend langsam wieder reinzuschieben. Das wiederholte Silver immer wieder, und stetig wurde sein Tempo schneller.

Mein Glied war schon wieder vollkommen steif. Silvers rechte Hand verliess meine Tallie und ergriff meinen mit Samen und Speichel beschmierten Penis und begann ihn erneut zu wichsen.

Seine Latte stiess immer wieder ueber meine Prostata. Er fing an zu hecheln und auch ich stoehne vor Lust. Dann war es soweit. Mein zweiter und sein erster Orgasmus kamen zugleich. Waehrend ich meine Ladung in das Stroh verspritzte, pumpte er seinen Samen direkt in meinen Hintern. Es war eine ganze Menge. Bald lief es an seinem Glied vorbei und an meinen Beinen herunter.

Er zog seinen Penis mit einem kleinen plop aus mir heraus. Hinterher kam ein kleiner Schwall seines Saftes.

Dann liess er sich erschoepft neben mir ins Stroh fallen. Ich fasste Silvers recht Pfote und fuehrte diese zu meiner Schnauze. Gierig saugte und leckte ich die Mischung aus meinem Samen und seinem Speichel ab. Ein herrlicher Geschmack. Wir kuessten uns erneut und ich schob ihm mit meiner Zunge einen Teil des salzigen Gemisches in den Mund. Ohne zu zoegern nahm er es entgegen und begann an meiner Zunge zu saugen. So verbrachen wir noch einige Minuten.

Wir erhoben uns langsam und zogen unsere Sachen wieder an. „Du wirst eine schoene Zeit bei uns verbringen" sagte Silver leicht luestern. „Das hoffe ich auch" gab ich mit einem Zwinkern zurueck.

„Wir sollten langsam zurueck zum Haus gehen. Wir haben noch ein paar Aufgaben zu erledigen." So gingen wir gemaechlich zurueck.

Auf halbem Weg hoerten wir einen Schrei. „Meine Mutter" erkannte Silver sofort und fing an zu rennen. Ich folgte ihm auf dem Fusse.


So das war der erste Teil meiner Serie "Der letzte Lichtwolf"

Hoffe er hat euch gefallen

Das erste Kapitel habe ich gaenzlich in der Sichtweise der Hauptfigur geschrieben.

In den nachfolgenden Kapiteln werde ich zwischen dieser Ansicht und einer Erzaehlerperspektive wechseln.

Freue mich ueber Kommentare jeder Art