Odyssee Teil 3: Eskalation

Story by Nerkitt on SoFurry

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#3 of Odyssee


ODYSSEE

(c) Nerkitt 2006

3: Eskalation.

Eine lange Reise. Und Seymour fürchtete jeden einzelnen Tag.

Seit sicher bald zwei Wochen holperte die Kutsche nun schon über enge Bergstraßen, durch dichte Wälder, mit einem haarsträubenden Tempo auf Wegen, die für eine solche Kutsche bestimmt nicht gedacht waren. Mit jeder noch so kleinen Unebenheit auf der Straße bekam Seymour einen Schlag ab, der sein schmerzendes Hinterteil nur noch mehr malträtierte.

Jeden Abend hatte er die gleichen Qualen über sich ergehen lassen müssen, das gleiche Spiel wie in der ersten Nacht. Zwar glaubte er sich in gewisser Weise ein wenig daran zu gewöhnen, doch andererseits kam es ihm vor, als würde der Tiger, der das ebenfalls bemerkte, es deswegen von Mal zu Mal wilder treiben. Auch wenn Seymour nach dem ersten Mal nie gedacht hätte, dass das überhaupt möglich war.

Immerhin -- wenn er sich nicht allzu sehr zur Wehr setzte und versuchte, dem Tiger so gut wie möglich zu geben, wonach ihm verlangte, durfte er wenigstens die Nacht mit ihm in der Kutsche verbringen. Zwar als nicht viel mehr denn als in eine unbequeme Lage gequetschtes Kissen für den Tiger, aber besser als mit einer dünnen Wolldecke im Freien war es allemal. Die Herbstluft war in dieser Gegend unangenehm kalt, und Seymour fragte sich in einem gewissen Teil seines Verstandes, warum er nicht längst schon todkrank war. In gewisser Weise wünschte er es sich fast.

Seymour bekam einen weiteren schmerzhaften Schlag ins Gesäß, der ihn fast von der Bank riss, und als er sich wieder aufsetzte, erblickte er zwischen kahler werdenden Bäumen hindurch in nicht allzu großer Ferne ein Schloss. Es hob sich finster gegen den dunkelgrau bewölkten Himmel ab, und mit einem Schaudern erinnerte sich Seymour an die Geschichten, die man sich in seinem Dorf erzählt hatte -- die Geschichten vom Wampir, dem blutigen Grafen, der in einem Schloss hinter den Bergen hauste und das Blut von Unschuldigen trank.

Er dachte an die Worte des Tigers... er hatte gesagt, sein Meister habe ihn nach Seymour geschickt. Sein Meister... ob das wohl der Graf war? Und, ein noch sehr viel beängstigenderer Gedanke, wenn sein Diener bereits solch eine Bestie war... wie mochte dann erst der Meister sein?

Einmal, als er wieder hatte im Freien schlafen müssen, hatte Seymour versucht, die Flucht zu ergreifen. Er hatte nicht gewusst, wohin -- auf ihrer ganzen Reise waren sie durch keine einzige Ortschaft gekommen, und an jenem Tag war nichts als Wald um sie herum gewesen, Wald, durch den sie zuvor bereits seit Tagen gefahren waren. Aber das alles waren Gedanken, die Seymour an jenem Abend fern gewesen waren.

Noch bevor Seymour auch nur eine Stunde lang gelaufen war, hatte der Tiger ihn auch schon eingeholt. Mit einem mühelosen Satz hatte er Seymour angesprungen und von den Füßen gefegt. Mit einer Pfote hatte er Seymour am Boden festgehalten, sein Gesicht in den durchweichten und von nassem, halbverrotteten Laub bedeckten Boden gedrückt, sich mit der anderen seiner Kleider entledigt und Seymour so brutal missbraucht wie nie zuvor.

Dann hatte er Seymours Pfoten mit einem starken Seil über seinem Kopf um einen Ast gebunden, war wortlos davongegangen und hatte Seymour alleine gelassen, splitternackt in der nächtlichen Kälte, gezwungen in eine gerade so auf den Zehenspitzen stehende Position, ohne Hoffnung auf Entkommen. Und gerade als Seymour alle Hoffnung aufgegeben hatte, jemals wieder befreit zu werden, und sich mit dem Gedanken anzufreunden begann, hier langsam zu erfrieren, war der Tiger zurückgekommen, hatte wortlos Seymour Beine gepackt, nach oben gezogen und ihn ein weiteres Mal vergewaltigt.

Anschließend hatte er Seymour losgebunden, ihm den Strick um den Hals gelegt und den zerschundenen, frierenden, ängstlichen Rattenjungen in einem Gewaltmarsch zurück zur Kutsche gezerrt. Dort angekommen hatte er ihm mit dem selben Strick, der noch in einer Schlinge um Seymours Hals lag, die Arme schmerzhaft auf den Rücken gebunden und ihn zum dritten Mal in jener Nacht genommen. Dann hatte er auch Seymours Beine nach oben gebunden und das verschnürte Rattenbündel in die Kutsche geworfen, um ihm als Kissen zu dienen.

Im weiteren Verlauf der Nacht war Seymour noch zweimal aufgewacht, weil seine Beine losgebunden wurden um seinem Peiniger freie Bahn zu gewähren.

Der nächste Tag war für Seymour der grauenhafteste der ganzen Reise gewesen. Der Tiger hatte ihn nach dem Erwachen noch ein weiteres Mal missbraucht und ihn dann, gefesselt, verdreckt, blutend und tropfend, in der Kutsche liegen lassen und war weitergefahren. Am Abend waren für Seymour noch nicht einmal die mageren Reste von den Rationen des Tigers abgefallen. Statt dessen hatte der ihn bloß angefaucht: "Noch mal so ein Versuch und du verbringst den nächsten Tag unter einem der Pferde, klar?" Seymour hatte nur zaghaft genickt.

Die Kutsche kam zum Stehen, und Seymour wurde aus seinen Gedanken geschreckt. Er bemerkte fast beiläufig, dass feuchte Spuren sich sein Gesicht hinabzogen und wischte sich die Augen. Er wusste inzwischen schon, dass es besser war, dem Tiger seinen Schmerz nicht zu zeigen... das machte ihn nur zudringlich.

Die Tür der Kutsche wurde geöffnet und Seymour sah den Tiger, der ihn erwartungsvoll ansah. Seymour eilte sich, aus der Kutsche zu steigen.

Es war tatsächlich das Schloss, das er früher am Horizont gesehen hatte -- und aus der Nähe war es nur noch sehr viel einschüchternder. Mächtige Mauern umgaben einen Vorplatz, der Seymour trotz seiner Weitläufigkeit wie ein viel zu kleiner Käfig vorkam; schlanke Türme aus dunklem Stein reckten sich wie anklagende Finger dem Himmel entgegen, von dem nun die ersten Regentropfen eines nahenden Gewitters zu fallen begannen.

Der Tiger gab ihm einen Schubs in den Rücken, der ihn taumeln ließ. "Vorwärts," knurrte er, "wir haben nicht den ganzen Tag Zeit." Seymour setzte sich in Bewegung auf die mächtigen Flügel der beschlagenen Eichentür zu, vor der sie gehalten hatten.

Der Tiger öffnete einen der Türflügel und Seymour beeilte sich, ins Innere zu gelangen, da ihm die Kälte im Freien schmerzhaft ins Fleisch schnitt. Tatsächlich war es drinnen für Seymours Empfinden mollig warm, auch wenn die Fackeln, die die Eingangshalle erleuchteten, nicht allzu viel Wärme abgeben konnten.

Der Tiger schloss die Tür und führte Seymour dann wortlos durch die prunkvoll eingerichteten Räume des Schlosses. Seymour wurde langsam wärmer... was nun allerdings nur bedeutete, dass die Kälte sich ebenso schmerzhaft aus seinem Körper fraß, wie sie sich zuvor hineingefressen hatte.

Das war es jetzt also, dachte er, als er dem Tiger hinterhertrottete. Nun würde er dessen Meister kennenlernen... und vor seinem inneren Auge zogen bereits Schreckensvisionen vorbei, was das bedeuten mochte. Doch dann sah er im Geiste Elena vor sich... süße, unschuldige Elena, die ihn angefleht hatte, nicht zu gehen, sich nicht für sie zu opfern. Elena, wegen der er nun hier war, im Schloss der Bestie, im Netz der Spinne, um ihr dieses Schicksal zu ersparen. Seymour mochte sich gar nicht ausmalen, was mit ihr geschehen wäre, wenn er dem Tiger gestattet hätte, sie an seiner Statt mitzunehmen.

Der Tiger öffnete eine letzte Tür vor ihnen und führte Seymour in einen kleinen Raum, der von einem flackernden Kaminfeuer erleuchtet wurde. Der Boden wurde von einem ungeheuer weichen Teppich bedeckt, mit ähnlichen Mustern geschmückt wie die prunkvollen Wandbehänge. Die Fenster, so stellte Seymour fest, bestanden aus Glas

Direkt vor dem Kamin stand ein großer Lehnstuhl, fast schon ein Thron, und in ihm, im Feuerschein in einem dicken Buch blätternd, eine nachtschwarze Gestalt. Als die beiden eingetreten waren, blickte der Sitzende auf, und Seymour blieb einen Augenblick der Atem weg. Ja, das musste er sein, der Wampir: Ein Wolf mit edel geschnittenem Gesicht, der schmalen Schnauze, die auf alten Adel hinwies, pechschwarzem Fell und ebenso schwarzen langem gelocktem Haupthaar. Seine Kleidung war aus feinem Tuch und von edlem Schnitt, und als seine dunklen Augen Seymours Blick trafen, flackernd vom reflektierten Feuerschein, da musste Seymour an sich halten, um nicht ehrfürchtig auf die Knie zu sinken.

Im Stehen war der Wolf sicher eine Handbreit kleiner als der Tiger -- und doch hatte er ihn bereits im Sitzen schier überragt. Als er sprach, war es ein warmer, sonorer Bariton, doch Seymour entdeckte in seiner Schnauze sehr viel längere und spitzere Fangzähne als er es selbst von Wölfen kannte. Er schauderte.

"Tyson. Ich sehe, du hast deine Aufgabe erfüllt... wunderbar. Aber wie sieht der Junge denn aus?"

Der Tiger, Tyson, stand ausdruckslos da und sah seinen Meister mit stoischer Ruhe an.

"Worauf wartest du denn noch? Sieh zu, dass er sich wäscht und etwas zu essen bekommt! Na los!"

--

"Ja?"

"Greg? Hier spricht Tyson."

"Tyson?"

"Ja, genau. Ich wollte nur bescheidgeben..."

"Hör mal, die Leitung ist ziemlich schlecht. Ich verstehe dich bloß gerade so..."

"...dass alles in Ordnung gegangen ist..."

"...aber es rauscht ziemlich stark..."

"...du brauchst also nicht vorbeizukommen. Okay?"

"Was hast du gesagt? Bei mir ist gerade eben nichts angekommen."

"Du brauchst nicht herzukommen. Es ist alles okay."

"Nicht zu euch kommen? Eigentlich waren wir doch verabredet..."

"Ja, aber Sey und ich haben noch was vor..."

"Die Leitung knattert schon wieder..."

"...schmeiß also die Schlüssel..."

"...hallo?"

"...einfach in den Briefkasten, okay? Greg?"

"Die Schlüssel in den Briefkasten, habe verstanden."

"Gut, danke dir..."

"Was ist denn dann mit...

"...und mach's gut."

"...Samstag? Sehen wir uns... hallo? Hallo? Ty? Ach verdammt... scheiß Telefongesellschaft."

--

Seymour schaufelte Eintopf in sich hinein als ob es kein Morgen gäbe. Tyson stand die ganze Zeit neben ihm und musterte ihn wortlos, mit einem Blick der Seymour deutlich klarmachte, dass er der Ansicht war, Seymour würde unnötig verhätschelt. Mit dem selben Blick war er auch neben Seymour gestanden, während dieser auf dem Holzherd der Küche einen Kessel Wasser heiß machte um sich zu waschen, und ebenso während der gesamten Wäsche.

Seymour stellte den leergegessenen Teller samt Löffel beiseite und sah Tyson fragend an. Bevor Seymour irgend etwas sagen konnte, knurrte der Tiger: "Fertig? Dann komm." und stapfte los, ohne auf Seymour zu warten.

Seymour folgte ihm, zurück in das Kaminzimmer, wo der Wolf sie wieder sitzend erwartete. Tyson blieb an der Tür stehen, und Seymour tat es ihm nach, bis der Wolf ihn mit einer Kralle näher winkte.

"Das sieht ja schon viel besser aus," sagte er, mehr zu sich selbst als zu Seymour. Dann schüttelte er den Kopf und seufzte resignierend als er die Kratzer, Prellungen und Bissspuren an Seymours ganzem Körper sah. "Aber trotzdem... oh Tyson. Musst du immer alles so hart anpacken? Du hast gerade den Letzten kaputtgespielt, und mit diesem fängst du schon genauso an. Ach... du kannst gehen."

Seymour schluckte hart. Was hatte das zu bedeuten... 'den Letzten kaputtgespielt'? Er sah den Wolf an, und ein verzweifelter Teil seines Verstandes wünschte sich, Tyson würde ihn nicht alleine hier mit diesem Wolf zurücklassen... und hinter ihm schloss sich die Tür mit einem Klicken.

Der Wolf lächelte Seymour an, und jetzt da Tyson gegangen war, stellte Seymour fest, dass er so furchteinflößend gar nicht wirkte... eigentlich fast schon sympathisch. "Ich muss mich für das Verhalten meines Bediensteten entschuldigen," sagte er, "er neigt dazu, sich ein wenig... gehen zu lassen."

Seymour entspannte sich innerlich ein wenig. Das klang ja gar nicht so schlimm... und so nahm er seinen Mut zusammen und fragte den Wolf: "Wer... wer seid Ihr?"

Der Wolf lächelte noch etwas breiter. "Eine hübsche Stimme hast du... und um deine Frage zu beantworten, mein Name ist Joseph. Aber um dir das ebenfalls gleich klarzumachen: Du wirst ihn nicht benutzen."

Seymour war verwirrt. "Was... wie meint Ihr das?"

Das Lächeln des Wolfes wurde langsam von zwei Reihen strahlend weißer Reißzähne verschluckt. "Was du ebenfalls nicht tun wirst, ist meine Befehle zu hinterfragen. Ich hoffe, du hast das verstanden, denn ich werde es nicht noch einmal wiederholen... und um mich ganz klar auszudrücken, du wirst mich 'Meister' nennen und Tyson als 'Herr' bezeichnen. Hast du mich verstanden?"

Seymour, schwerstens eingeschüchtert von den gebleckten Zähnen, konnte nicht anders als zu nicken und mit einem schwachen "Ja..." zu antworten, dem er, als er den erwartungsvoll-bedrohlichen Blick des Wolfes bemerkte, ein wenig begeistertes "...Meister" hinzufügte.

"Für den Anfang gar nicht schlecht," sagte Joseph und lächelte wieder. "Dreh dich um. Lass dich anschauen."

Seymour, dessen anständige Erziehung ihn wieder deutlich auf die Tatsache aufmerksam machte, dass er nach wie vor vollkommen nackt war, errötete leicht und drehte sich langsam um die eigene Achse.

"Seehr schön," sagte Joseph und winkte Seymour mit einer Kralle, näherzukommen. Zögerlich gehorchte Seymour, und auch der Geste des Wolfes, vor ihm niederzuknien, kam er nach. Was sollte er schon anders tun, wenn Tyson zweifellos vor der Tür stand und darauf wartete, ihn für Ungehorsam zu bestrafen.

Joseph streckte einen Arm aus und griff damit nach Seymours Kinn, hob seine Schnauze, drehte sie hin und her, begutachtete den Rattenjungen ausgiebig von allen Seiten. Dann sah er Seymour einige ewig scheinende Momente in die Augen, ließ ihn schließlich los und lächelte befriedigt. "Gut... sehr gut. Dann können wir ja so langsam zur Sache kommen. Steh auf."

Seymour erhob sich und trat unsicher einen Schritt zurück. In was war er da nur hineingeraten?

"Deinem Zustand nach zu urteilen hat sich Tyson bereits auf der Reise eingehend mit dir befasst. Ich hoffe in deinem Interesse, dass du inzwischen schon eine gewisse... Übung bekommen hast." Seymour schluckte. Daran, was der Wolf meinte, konnte kein Zweifel bestehen.

"Das Regal dort drüben. Drittes Fach von unten."

Seymour verstand zuerst gar nicht, was der Wolf meinte, doch dann, als ihn von diesem ein verständnisvoll-geduldiger Blick traf, dem Seymour sofort entnahm, dass alle Verzögerung gegen ihn verwendet werden würde, eilte er sich zu dem Regal.

Er griff in das dritte Fach von unten... und als er sah, worauf seine Pfote gefallen war, schluckte er hörbar. Zwar war er nicht erfahren genug, um die hölzerne Nachbildung eines wölfischen Gliedes in seiner Hand als solche zu erkennen, und doch hatte er schon eine klare Vorstellung davon, wofür dieser Gegenstand dienen mochte. Und seine Größe... Seymour fühlte, wie sich in seinem Magen irgend etwas zusammenkrampfte. "Das... hier?" fragte er leise.

Joseph nickte. "Genau das. Und direkt daneben findest du einen Topf... bring den mit und komm hierher." Seymour tat wie geheißen. "Und jetzt... jetzt wirst du mir eine kleine Vorführung bieten."

Seymour legte die Ohren an. "Vor... führung... Meister?"

Joseph nickte. "In dem Topf findest du altes Fett... und weil du in deiner letzten Frage das 'Meister' nicht vergessen hast, darfst du es sogar benutzen. Nun? Worauf wartest du?"

Seymour schraubte den Deckel des Topfes ab und sah dann noch einmal unschlüssig zu dem Wolf auf. "Soll ich jetzt... also...?" Die einzige Antwort, die er bekam, war ein wortlos wartender Blick, und so machte sich Seymour mit klopfendem Herzen und zitternden Pfoten ans Werk... ehe der Wolf am Ende noch beschloss, dass er Hilfe brauchte.

Mit zwei Fingern schmierte Seymour den hölzernen Gegenstand von der Spitze bis zur Einschnürung an der Basis gründlich ein... und bei dem Gedanken, dieses Mordinstrument tatsächlich in sich zu haben, wurde ihm ganz anders.

Dann konnte er das Unvermeidbare nicht länger aufschieben. Unter dem ausdruckslosen Gesicht des Wolfes führte Seymour das Holzglied langsam zwischen seine Beine... setzte die Spitze an... schloss die Augen... und schob dann langsam, schwer atmend, nach oben.

Die vorderste Spitze zu nehmen war ihm keine schwere Aufgabe -- in dieser Hinsicht hatte ihn die Reise hierher in der Tat abgehärtet. Aber die schnelle Verbreiterung, die direkt auf die Spitze folgte... Nach gerade mal einem Fingerbreit an Länge in ihm begann bereits ein leichtes Weiterdrücken, Seymour Schmerzen zu bereiten.

Joseph betrachtete Seymour mit einem kalten Lächeln. "Gibt es irgendwelche Probleme? Wenn du es alleine nicht schaffst, kann ich gerne Tyson rufen, um dir zu helfen..."

"N... nein... Meister," sagte Seymour, und die Pfote, die er um das fettige Holz geschlossen hatte, zitterte etwas stärker.

"Na dann..." sagte Joseph und bedeutete Seymour mit einer Geste, weiterzumachen.

Seymour biss die Zähne zusammen und verstärkte den Druck. Der Schmerz wurde stärker, aber immerhin spürte er eine leichte aber unverkennbare Aufwärtsbewegung.

Dann, mit einem Schlag, ließ der Widerstand abrupt nach. Die Spitze war überwunden und nun rutschte von dem stetigen Druck der nur sanft anwachsende Schaft gut eine halbe Handbreit in Seymour hinein. Gleichzeitig explodierte ein ziehender, brennender Schmerz in Seymours Hinterteil, der ihn laut aufquieken ließ. Joseph musterte ihn nach wie vor mit den gleichen kalten Lächeln.

Seymours lautes Quieken ging in ein leises Wimmern über. Der Schmerz hielt an, in einem an- und abschwellenden Pochen. Seymour hätte am liebsten den ganzen Schaft, weit größer als der des Tigers, sofort wieder herausgezogen... aber dann, so war er sich sicher, hätte Joseph endgültig beschlossen, dass er Hilfe brauchte. Und wenn Seymour eines nicht wollte, dann war es Tysons Hilfe mit diesem canidischen Foltergerät.

Joseph sah ihn weiter wortlos an, wenn auch gerade nicht ganz so erwartungsvoll, und im Stillen war ihm Seymour für diese kurze Ruhepause fast dankbar.

Der Schmerz ebbte nicht wirklich ab... er ließ nur ein klein wenig nach, und dann las Seymour auch schon aus Josephs Blick, dass der Wolf begann, ungeduldig zu werden. Seymour fügte sich in sein Schicksal und schob weiter.

Er hatte vorhin gesehen, dass auf die Spitze des Gliedes nur eine ganz leichte Wölbung folgte... aber diese Wölbung fühlte sich bereits so an als würde er davon jeden Augenblick zerrissen. Der Schmerz nahm wieder zu, und Seymours Blick trübte sich vor Tränen. Er wimmerte und winselte, ließ aber nicht nach sondern schob weiter... die Alternative, so war er sich sicher, wäre wesentlich schlimmer ausgefallen.

Dann, gnädige Erlösung, spürte Seymour, wie er die breiteste Stelle der Wölbung erreichte -- der Widerstand ließ nach, und ebenso wie es ihm bereits mit der Spitze geschehen war, spürte Seymour, wie er den Halt verlor und das Wolfsglied bis an den Anfang des Knotens in ihn hineinrutschte.

Wieder quiekte Seymour laut auf, doch dieses Mal war es nicht nur vor Schmerz. Als der Schaft in ihn hineingesaust war, da hatte es sich angefühlt, als hätte er etwas... losgerissen, anders hätte Seymour es nicht ausdrücken können. Es war, als hätte dieser plötzliche Stoß irgendwo in Seymour etwas befreit, das sich wie ein kitzelndes Prickeln durch seinen ganzen Unterleib ausbreitete, unerträglich intensiv und doch auf eine gewisse Weise angenehm.

Sein Blick klärte sich und er sah Joseph grinsen. "Das ist ein guter Junge... findet gleich beim ersten Mal schon Gefallen daran." Seymour verstand zuerst nicht, was der Wolf meinte, folgte dann seinem Blick und stellte fest, dass sein eigenes Glied fest und steif zwischen seinen Beinen stand. Er errötete.

"Aber keine Sorge... davon wirst du noch mehr bekommen. Noch viel mehr... und jetzt genug der Konversation, weiter mit der Vorstellung. Das wichtigste Stück hast du noch vor dir."

Seymour winselte leise. Er fühlte sich jetzt schon, als würde er von innen vollständig ausgefüllt... und jede noch so leichte Bewegung an dem Schaft sandte weitere Schockwellen durch seinen Körper, so stark, dass er meinte, platzen zu müssen.

Er versuchte es, das auf jeden Fall. Er schob und drückte und bewegte den Griff hin und her... aber obwohl er bei jeder noch so leichten Bewegung fast wahnsinnig wurde, bewegte sich doch nichts, zumindest nicht weiter nach innen. Mit einer Mischung aus Verzweiflung und Hilflosigkeit sah er Joseph an.

Der Wolf musterte Seymour wieder einige Augenblicke still, dann, als dieser wieder verzweifelt versuchte, irgend etwas an dem riesigen Schaft zu bewegen, beugte Joseph sich nach vorne und ließ eine Kralle von unten nach oben langsam über Seymours Glied laufen.

Das Gefühl war unbeschreiblich. Seymour fühlte sich erfüllt davon, bis in jede Faser seines Seins, und -- auch wenn es Seymour schmerzte, das zugeben zu müssen -- es fühlte sich sogar noch besser an als damals, als er mit Elena zusammen gelegen hatte.

Und dann... war es vorbei. Der Wolf lehnte sich wieder in seinen Sitz zurück und grinste Seymour an, während sich das Glücksgefühl langsam wieder auf das intensiv-unangenehme Kribbeln von innen her reduzierte.

"Du wirst dich vielleicht darauf setzen wollen," sagte Joseph. Wieder brauchte Seymour einige Augenblicke bis sein Verstand, träge gemacht von den dauerhaften Explosionen zwischen seinen Beinen, erfasste, was gemeint war, dann eilte er sich, der Anweisung seines Meisters nachzukommen. Er ging zuerst in die Knie, bewegte sich weiter nach unten, bis er fühlte, wie der Fuß des Spielzeugs auf dem Boden aufsetzte (ein leichter Stoß, der ihn wieder laut aufquieken ließ), und ließ dann langsam, ganz langsam, sein Gewicht darauf sinken.

Es war grandios. Es war grauenvoll. Je mehr Seymour sich absacken ließ, desto intensiver wurde das Gefühl -- orgiastisch und doch, durch seine schiere Intensität, fast unerträglich. Seymour quiekte und stöhnte, wand sich, bewegte sich hin und her, weinte und flehte in der unerträglichen Ekstase, und doch...

Doch bewegte sich nichts. Am Ende saß Seymour keuchend und wimmernd auf dem Holzglied, sein ganzes Gewicht davon getragen, der Schmerz untergegangen in den Explosionen, die seinen ganzen Körper durchzuckten und ihn Sterne sehen ließen, und sah den Wolf vor ihm flehend an. "Bitte, Meister... es... es geht nicht weiter... ich kann nicht mehr... ich kann nicht mehr..." Seymour fühlte sich, als würde er jeden Augenblick zu weinen anfangen.

Joseph seufzte, und Seymour meinte, Mitleid in seinem Blick zu erkennen. "Steh auf," sagte er, "und zieh es heraus." Seymour gehorchte, und der Augenblick, in dem das Glied ihn verließ, in dem er seine Muskeln scharf anspannen musste aus Angst, sich auf den Teppich zu entleeren, rief in ihm ebenso Erleichterung wie Bedauern hervor.

"Sieht so aus," sagte Joseph zu dem vor ihm stehenden, schwer atmenden Rattenjungen, der nur sehr langsam zu begreifen schien, was Josephs Worte bedeuteten, "als bräuchtest du doch Hilfe."

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Dieses Mal führten ihn Tyson und Joseph gemeinsam durch das Schloss, Tyson mit einem grimmig-befriedigten Grinsen vorneweg, Seymour hinter ihm und Joseph am Schluss. Wie eine Ehrengarde, dachte Seymour... oder wie Büttel, die ihn zur Hinrichtung führten. Seymour schauderte.

Es ging nach unten, immer weiter nach unten, eine Treppe nach der anderen. Am Fuß der letzten Treppe folgte eine beschlagene Eichentür mit einem schweren Schloss, das Tyson vor ihnen aufschloss. Grinsend hielt er Seymour die Tür auf.

Seymour wusste nicht genau, ob er sich in seinen schlimmsten Befürchtungen bestätigt oder noch weit darüber hinaus entsetzt fühlen sollte. Einen Kerker hatte er erwartet, ein Kerker war es -- komplett mit einer Reihe dreier vergitterter Zellen an einer Wand. Und doch... das was im restlichen Teil des weitläufigen Raumes, in klarer Sicht der Zellen, an Apparaturen aufgebaut stand, ging noch weit über einen simplen Kerker hinaus. Seymour sah eine Streckbank, ein Kreuz, einen Bock und noch etliche weitere Geräte, deren Namen er nicht kannte, deren Verwendungszweck er sich aber viel zu gut ausmalen konnte.

Es war unangenehm kühl, und doch war es nicht ausschließlich die Kälte, die Seymour zittern ließ. Und doch ließ er sich brav und folgsam von Tyson durch den Raum führen, zu einem Aufbau, der aus vier Paaren von fast in gerader Linie am Boden angebrachten Eisenschellen und einem mittendrin senkrecht nach oben stehenden Eisenpflock mit einer größeren Schelle bestand.

Tyson wandte sich zu Joseph. Dieser nickte, und Tyson ging in die Hocke, um die Metallschellen zu öffnen. Dann richtete er sich auf, sah zu Seymour, deutete auf den Boden und sagte: "Rein mit dir."

Langsam ging Seymour in die Knie -- was hätte er schon anders tun können. Mit der nicht sonderlich sanften Unterstützung von Tyson wurde er in eine auf allen vieren kniende Position gebracht -- seine Fußgelenke und Knie in die beiden hinteren Schellenpaare, seine Handgelenke und Ellenbogen in die beiden vorderen, und sein Hals in die große Schelle auf dem Eisenpflock.

Die unteren Hälften der Schellen waren eisig kalt... und es wurde noch um einiges kälter, als der Tiger mit sichtlichem Genuss jede Schelle einzeln schloss und, zu Seymours Entsetzen, mit jeweils einem Vorhängeschloss sicherte.

Bereits nach wenigen Augenblicken wurde sich Seymour klar, wie unbequem diese Stellung noch dazu war -- seine Beine wurden unangenehm weit auseinandergespreizt, seine Knie weit auseinandergehalten; die Fesseln an seinen Armen zwangen seinen Oberkörper nach unten, die um seinen Hals dafür den Kopf nach oben, so dass er sich unangenehm strecken musste. Hoffentlich, sagte sich Seymour, hoffentlich würden sie ihn nicht lange so lassen. Unwillkürlich winselte er leise.

Er hörte Rascheln hinter sich, das ihm inzwischen wohlbekannte Rascheln von Kleidern, und dann spürte er eine kalte, schmierige Tigerpfote, die grob sein Hinterteil packte und gnadenlos einige Finger hineinbohrte.

"Du verstreht hoffentlich," sagte Joseph, während sich Seymour so weit nach vorne wand, wie er konnte, um dem Druck an seinem After nachzugeben, "dass das alles nur zu deinem Besten ist... du wirst die Übung mit diesem Spielzeug brauchen. Schließlich wirst du bald ziemlich viel mit dem Original zu tun bekommen..."

Seymour war inzwischen am Ende seines ohnehin sehr begrenzten Freiraumes angelangt, und die Finger des Tigers bohrten sich immer tiefer in ihn hinein, drehten sich, wackelten hin und her, ließen an einer Stelle sogar ein ganz ähnlich drückendes Gefühl durch ihn hindurchzischen wie er es vorhin mit dem Wolfsschaft erlebt hatte. Er quiekte protestierend, wand sich hin und her, doch alles Winden bewirkte nur, dass sich seine Gelenke auf noch schmerzhaftere Art verdrehten als zuvor.

"Ich denke, das sollte reichen," hörte er Josephs Stimme, und dann tauchte der Wolf am Rande seines Blickfeldes auf. Erst jetzt bemerkte Seymour den gepolsterten Stuhl, der ein Stück vor der Apparatur bereitstand, und den Joseph direkt vor das Gesicht des Rattenjungen schob, ehe er darin Platz nahm.

Der Wolf hatte seine prächtigen Kleider ebenfalls abgelegt, und direkt vor sich, gerade einige Fingerbreit von seiner Schnauze entfernt, sah Seymour einen schwarzbepelzten Sack von beachtlicher Größe und eine ebenso schwarze Penisscheide, aus der bereits eine feucht glitzernde Spitze ragte.

Joseph sah auf den hilflosen Rattenjungen hinab und sagte: "Jetzt werden wir das noch einmal miteinander üben... und da du es ja alleine wohl nicht hinbekommst, wird Tyson dir dabei helfen. Solltest du es trotzdem nicht schaffen, dann wirst du in diesem Gestell übernachten, und morgen früh kommt der nächste Versuch. Hast du mich soweit verstanden?"

Seymour schluckte und nickte. "Ja... Meister" fügte er aus trockener Kehle hinzu.

"Und nachdem aus der... Vorführung ja leider nichts wurde, weil du versagt hast, wirst du mich anderweitig zufriedenstellen müssen, während Tyson dir mit dem Spielzeug hilft." Bei diesen Worten schob sich die Spitze des Wolfes ein Stückchen weiter aus ihrer Felltasche. "Du weißt ja, was das heißt, oder?" Seymour nickte schwach.

"Dann fang an... und du solltest dir besser Mühe geben, wenn du nicht in dieser Position übernachten möchtest."

Langsam, zögerlich, streckte Seymour seine Zunge aus. Er konnte gerade so mit der Zungenspitze den Sack des Wolfs berühren... und das tat er, vorsichtig, erfüllt von einer Mischung aus Angst, Ekel und Entwürdigung. Dann, sich Josephs erwartungsvollen Blickes so bewusst als wäre er eine körperliche Berührung, führte er seine Zunge langsam über das Gemächt des Wolfes... erst von einer Seite zur anderen, dann zu jener tropfenden Spitze hinauf.

Feucht und salzig berührte der erste Tropfen Seymours Zunge, und Joseph murrte leise und nickte zu Tyson. Seymour, dessen Herz so sehr klopfte, dass er seine unbequeme Stellung fast nicht spürte, versuchte sich auf das zu konzentrieren, was dort vor ihm lag, versuchte, so sehr es ihm zuwider war, den Geschmack des Wolfes genau zu erfassen, und nicht auf das Reiben an seinem After zu achten, als Tyson das Holzglied in Stellung brachte.

Doch alle Mühe war vergebens, als Tyson das Spielzeug mit einem kräftigen Stoß bis zur Mitte des Schaftes in ihn hineinrammte. Seymour quiekte schmerzerfüllt auf, bäumte sich gegen seine Fesseln auf und erntete dafür nur schmerzhafte Quetschungen und ein befriedigtes Schnurren des Tigers, als der auch noch den Rest des Schaftes mit einem brutalen Stoß in Seymour versenkte.

"So... da wären wir also wieder," sagte Joseph, während das intensive Kribbeln in Seymour noch größtenteils von seinen Schmerzen übertönt wurde. "Und du, mein Kleiner, vergiss nicht was du zu tun hast."

Seymour, dem schon wieder die Tränen aus den Augen schossen, zwang sich, sein Gesicht wieder dem Schoß seines Meisters zuzuwenden. Sein stoßweise gehender Atem strich über Josephs Geschlecht und sorgte dafür, dass sich ein noch größerer Teil seines Gliedes sehen ließ.

Seymour fügte sich in sein Schicksal und begann wieder, an der Spitze des Wolfs zu lecken, jetzt etwas forscher als zuvor. Und kaum, dass er damit angefangen hatte, zog Tyson den Wolfspenis mit einem Ruck wieder fast ganz aus Seymour zurück, was dieser wieder mit einem gequälten Fiepen quittierte.

Was dann folgte, hatte Seymour bereits in zahllosen Nächten auf dem Weg hierher erlebt -- der Tiger schändete ihn brutal und rücksichtslos. Dieses Mal jedoch, war es mit einem sehr viel größeren, sehr viel härteren Gegenstand... und dieses Mal flammte mit jedem einzelnen Stoß jene qualvolle Lust in Seymour höher. Fiepend und winselnd leckte er über Josephs Glied, so als könnte er damit den Tiger zum Einhalten bringen, während die Explosionen in seinem Unterleib immer schneller, immer intensiver, immer unerträglicher wurden.

Dann, mit einem Mal, hörte es auf. Tyson verharrte, den Schaft zur Gänze in Seymour gepresst. Schwer atmend schaute Seymour auf und sah vor sich etwas, das er am ehesten als die fleischgewordene Gestalt des Folterinstruments in seinem Hinterteil beschrieben hätte. Joseph murrte leise, sein Gesichtsausdruck zeugte von tiefer Befriedigung und noch tieferer Lust. "Nimm ihn in den Mund," sagte er leise und rückte ein Stück nach vorne.

Seymour gehorchte, in der Hoffnung, seine Qual auf diese Weise schnell zum Abschluss bringen zu können, schlang seine gelenkige Rattenzunge um das Wolfsglied und zog es in seine Schnauze, vorsichtig, es nicht mit seinen scharfen Nagezähnen in Berührung zu bringen. Der Geschmack erfüllte seine Lippen, und dann...

...dann spürte er etwas rauhes, feuchtes, über sein eigenes fast schon schmerzhaft erregtes Glied gleiten. Er winselte leise, schloss, die Augen, gab sich dem Gefühl hin, während er mit seiner Zunge Josephs Glied zu melken versuchte, es gegen seinen Rachen rieb und dem Wolf ein zufriedenes Stöhnen entlockte.

Es musste Tysons Zunge an seinem Glied sein, dachte Seymour, während sich in seinem After der Schaft wieder langsam ein wenig vor und zurück bewegte, mit jedem Stoß Wellen der Glückseligkeit durch seinen ganzen Körper schickte, ihn mit jedem Stoß näher...

Und dann geschah es, unerwartet wie ein Blitz aus heiterem Himmel, und mit der Wucht eines Hammerschlags. Seymour spürte, wie sich sein Schließmuskel schmerzhaft weitete und sich dann, abrupt, wieder zusammenzog, den Knoten samt Schaft unaufhaltsam, unerbittlich in ihn hineinzog, und wenn das, was er beim Schaft des Wolfs verspürt hatte, Explosionen gewesen waren, dann war dies der Weltuntergang.

Seymour schrie auf, und als wäre das noch nicht genug gewesen, spürte er, wie Schaft samt Knoten sich in ihm kräftig vor- und zurückwiegten, jede Bewegung ein Schrei... er bemerkte nicht, dass er Josephs Glied losgelassen hatte, er bemerkte nicht, dass sich Tysons Zunge nicht mehr an seinem eigenen Glied befand, obwohl er hörte wie der Tiger ihm ins Ohr schnurrte: "Ja, mein Kleiner, so ist's gut, schrei es alles hinaus, schrei nur..."

Das einzige was Seymour fühlte, war wie die Stöße von innen sich durch seinen ganzen Körper ausbreiteten, wie sie sich als kraftvoller Druck an seinem Glied bemerkbar machten, von innen wie von außen, als wäre die Zunge des Tigers nicht verschwunden sondern würde sich durch seinen gesamten Unterleib winden, unablässig, unnachgiebig... es war, als ob... als ob... als... ob...

Selbst Seymours erster Schrei verblasste gegen das laute, spitze Quieken, das er ausstieß, als der Höhepunkt ihn packte; Wolf und Tiger beobachteten mit einer Mischung aus Befriedigung und Bedauern, wie das Glied des Rattenjungen zu tropfen begann, dann zu pumpen, pumpen, pumpen... mit jedem Stoß, den Tyson ausführte, ein weiterer Spritzer, über den Boden, Seymours Bauch, bis hinauf zu seiner Schnauze, und immer mehr, immer mehr, bis der Strom nach einer unglaublich langen Zeit schließlich versiegte und Seymour, dessen Schreie immer noch mit jedem Stoß spitzer wurden, seine Herren anflehte, aufzuhören...

Tyson machte noch eine gute Weile mit kräftigen Stößen weiter, bis er auf eine Geste Josephs hin damit aufhörte und den Schaft quälend langsam aus Seymour herauszog.

Seymour fühlte sich indes so zerschlagen wie man nur sein konnte. Vor seinen Augen tanzten bunte Lichtpunkte, und sein ganzer Unterleib war erfüllt von einem ziehenden Pochen, das schmerzhaft war, und doch in gewisser Weise zutiefst befriedigend.

Langsam beruhigte sich Seymours Atem ein wenig, und das wohlige Pochen und die Scheier vor seinen Augen zogen sich weit genug zurück, ihn spüren zu lassen, wie seine Gelenke schmerzten und sein ganzer Körper lautstark gegen die unnatürliche Haltung protestierte, in die er gezwungen war.

Joseph tätschelte Seymour den Kopf und ging langsam um ihn herum; Seymour folgte ihm mit den Augen und stellte dann fest, dass Tyson währenddessen auf Seymours anderer Seite in sein Blickfeld kam.

"Das, mein Junge," sagte Joseph und strich Seymour langsam den Rücken hinab, was diesem ein wohliges Schaudern entlockte, "das war die Belohnung dafür, dass du dir solche Mühe gegeben hast. Und davon abgesehen..." Joseph ließ sich langsam auf Seymours Rücken sinken, umschloss den Körper des Rattenjungen mit seinen Armen und raunte ihm leise ins Ohr: "...davon abgesehen war es auch gleichzeitig die Strafe dafür, dass du aufgehört hast."

Seymour schauderte, auch wenn er nicht genau verstand, was der Wolf damit meinte... doch aller Fragen wurde er entbunden, als er die feuchte Spitze des Wolfes an seinem After spürte. Er winselte leise... und war fast angenehm überrascht, als der Schmerz nicht annähernd so schlimm war, wie er es erwartet hatte. Er schien tatsächlich Übung zu bekommen.

Dann rammte sich Joseph mit einem lustvollen Knurren in ihn -- mit dem ersten Stoß versenkte er seinen Schaft, mit dem zweiten die Hälfte seines Knotens, mit dem dritten steckte er zur Gänze in Seymour. Für Seymour war all das überwältigend intensiv -- jetzt, nach dem Höhepunkt, war sein Körper noch überempfindlich, und die Stimulation fühlte sich so qualvoll stark an, dass Seymour wieder laut aufschrie.

Dann wurde sein Schrei abrupt unterbrochen, als eine kraftvolle Pranke ihn am Kopf packte, ihn nach vorne zog, und sich etwas tief in seinen Rachen bohrte. Vor sich sah er schwarz-oranges Fell, und in seinem Mund spürte er das schmerzhafte Bohren von auswärts gerichteten Dornen.

"Tut mir leid, dich unterbrechen zu müssen," schnurrte Tyson mit einem breiten Grinsen, "aber so eine große Klappe kann man einfach nicht ungenutzt lassen." Und damit zog er Seymours Kopf weiter nach unten, und begann, in seine Kehle zu stoßen.

Für Seymour fühlte es sich an, als würde sein Hals mit einer Flaschenbürste geputzt. Mit jedem Stoß musste er röchelnd nach Luft japsend, und im Stillen dankte er den Göttern, dass seine Art nicht mit einem Würgereflex ausgestattet war. Dann unterbrach er sein stilles Gebet, laut um Tysons Glied herumquiekend, als auch der Wolf hinter ihm kräftig zu stoßen begann.

Es war einfach zu viel für seinen empfindlich gewordenen Körper -- und nun verstand er, was Joseph vorhin damit gemeint hatte, es wäre eine Strafe gewesen. Oh ja, das war es... und als der Wolf von hinten um Seymour herumgriff, seine Brustwarzen zwischen zwei Fingern packte und sie kräftig zu massieren begann, als Seymours Glied sich wie um ihm zu spotten zu voller Härte zwischen seinen Beinen aufrichtete und schmerzhaft pochte, da kreischte Seymour um Gnade -- kreischte und wurde wahrscheinlich nur von sich selbst verstanden, da der Tiger vor ihm sich alle Mühe gab, Seymours Hals für artikulierte Äußerungen zu verstopfen.

Das Kreischen selbst jedoch, das verstanden die beiden nur zu gut, und so wie Seymour sie schnaufen und stöhnen und grollen hörte, wie er spürte und schmeckte dass immer mehr von ihnen in seinen Körper tropfte, schienen sie ihre helle Freude daran zu haben. Einige Male glaube Seymour schon, die Qualen bald hinter sich zu haben, als ihr Stöhnen tiefer wurde und ihr Atem rascher ging... doch jedes Mal legten sie kurz vorher eine Pause ein, Joseph zog sich langsam fast ganz aus Seymour heraus, spielte ein wenig mit dem Schaft in ihm, während Tyson ihn zwang, sein Glied mit der Zunge zu bearbeiten... und dann, wie auf ein unhörbares Startsignal hin, rammten sie sich beide wieder mit voller Wucht in ihn, nahmen ihn von beiden Seiten gleichermaßen rabiat, scherten sich nicht um die Schreie des Jungen zwischen ihnen.

Dann, wie es Seymour scheinen wollte nach einer halben Ewigkeit, war es wieder soweit. Seymour spürte die Bewegungen seiner Peiniger fahrig werden, hörte ihren Atem stoßweise gehen... und dann quiekte er auf, als er von beiden Seiten zugleich gepackt und fast zerrissen wurde. Joseph ergriff sein Glied, hielt es schmezhaft fest und zog Seymour daran rückwärts zu sich hin, während Tyson seinen Kopf fest packte und nach vorne zog. Seymours ohnehin malträtierte Gelenke protestierten noch schlimmer... und dann zuckte er von dem lauten zweistimmigen Brüllen zusammen, als sich die Raubtiere in ihn entluden.

Er spürte, wie heißer Samen direkt seinen Hals hinunterschoss, zu tief als dass er irgend etwas anderes hätte tun können als zu schlucken -- und mit diesem Schlucken den Tiger nur noch weiter anzureizen, mehr zu geben. Die gequälten, zuckenden Muskeln seines Halses wie seiner Kehrseite molken mit ihrem Beben Seymours Herren, und an beiden Enden spürte er schmerzhaft brennend das Salz ihres Samens auf seinem wunden Fleisch.

Eine weitere Ewigkeit verging, bis die beiden schließlich von Seymour abließen. Er verspürte kaum noch Schmerz, als sie sich aus ihm zurückzogen, so zerschunden fühlte sich sein Körper an. Er zitterte, teils von der Kälte, die sich in ihm ausbreitete, teils von der krampfhaften Anspannung in seinen Muskeln. So sehr er es versuchte, konnte er doch nicht die Tränen zurückhalten, die ihm das Gesicht herabliefen.

Joseph strich ihm durchs Haar, und Seymour schauderte. "Nun...?" sagte der Wolf, als würde er noch auf irgend etwas warten, was Seymour vergessen hatte... aber Seymour wusste beim besten Willen nicht, was das sein konnte. Als noch etwas Zeit verstrichen war, beschloss der Wolf, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen: "Wie sagt man?"

Seymour schluckte, und mit bebender, schwacher Stimme sagte er: "D... danke... Meister." Die Worte kamen ohne die geringste Mühe heraus, und obwohl Seymour sie nicht sehen konnte, konnte er sich Josephs zufriedenes Nicken und Tysons breites Grinsen überaus deutlich vorstellen.

"Na also... so schwer war das doch gar nicht," sagte Joseph. Ein wenig mehr Übung wirst du zwar noch brauchen... aber ich denke, wir können dich wieder losmachen."

Seymour atmete erleichtert auf, als er spürte, wie Tyson hinter ihm niederkniete, wahrscheinlich um seine Fesseln zu lösen... und dann quiekte er noch einmal auf, mehr vor Überraschung als vor Schmerz, als er spürte, wie sich abermals etwas von hinten in ihn bohrte. Joseph, dachte er, aber dann, als der Knoten hart und unnachgiebig und so gar nicht fleischig in ihn rutschte, wurde ihm klar, dass es sich doch um die hölzerne Nachbildung handelte.

Seymour wimmerte nur noch leise, so erschöpft war er, obwohl der Knoten ihn immer noch auf grausam intensive Art von innen her malträtierte... aber immerhin fühlte er Bewegung an seinem Bein, dann horte er, wie die Vorhängeschlösser, eines nach dem anderen, aufschnappten.

Fast schon behutsam hob ihn Joseph aus dem Gestell und half ihm auf. Als der Wolf ihn losließ, zitterte Seymour nur leicht und klappte dann sofort wieder zusammen. Keiner der beiden machte Anstalten, ihn aufzufangen. Seymours Muskeln protestierten... im Sitzen streckte er langsam die Beine, dann die Arme, drehte langsam den Kopf...

Joseph, nun schon wieder voll bekleidet, lächelte ihn an, ein bisschen so als wäre er stolz auf den Rattenjungen. "Das da musst du aber noch wegmachen," sagte er dann und deutete mit einer Kopfbewegung auf das Gestell. Seymour folgte seinem Blick und sah die klebrigen weißen Flecken, die den gesamten Boden darunter bedeckten, strahlenförmig ausgehend von der Stelle, an der sein Unterleib sich befunden hatte.

Seymour sah sich um. "Aber... wie... womit...?" Er schaute Joseph hilfesuchend an, doch der erwiderte seinen Blick nur mit erwartungsvoll gehobenen Brauen. Tyson, der ein Stück hinter dem Wolf stand, grinste Seymour an, bleckte seine Zähne und fuhr sich dann demonstrativ langsam mit der Zunge über die Lippen.

Das konnten sie doch nicht von ihm... doch, konnten sie, verbesserte sich Seymour in Gedanken. Und nach dem, was er bis jetzt erlebt hatte, hatte er noch wesentlich Schlimmeres zu erwarten, wenn er es nicht tat.

Also kroch er auf schmerzenden Pfoten wieder zu dem Gestell. Bei jeder Bewegung verrutschte der Schaft in seinem Hintern ein Stück, drückte sich quälend in ihm, und als er sich langsam hinabbeugte, um die ersten Tropfen aufzulecken, hing sein eigenes Glied schon wieder steif und fest zwischen seinen Beinen herab.

Joseph wartete, bis Seymour die ersten Spritzer von dem staubigen Kerkerboden aufgeleckt hatte. Dann sagte er: "Das ist ja eine ganz schöne Menge, die du da verschossen hast... und, wie hat es sich für dich angefühlt?"

Seymour schaute auf, drehte sich um, dachte zurück, schluckte und errötete. "Es war... schön," sagte er, und das war keine Lüge.

Joseph lächelte und nickte befriedigt. "Ich dachte mir, dass es dir gefallen würde... und wenn du mir brav dienst, wird das auch deine Belohnung sein. Wenn ich mit dir sehr zufrieden bin, bekommst du es vielleicht sogar einmal in der Woche. Oh, und nur dass das klar ist -- du wirst dich natürlich nicht selbst berühren, solange ich es dir nicht erlaube. Hast du das verstanden?"

Seymour bekam große Augen und zuckte zusammen, was für einen weiteren heftigen Stoß in seinem Inneren sorgte. Bereits jetzt verspürte er durch die dauerhafte Misshandlung einen solchen Druck, dass er den Boden wahrscheinlich noch einmal genauso gründlich wie vorher hätte beschmutzen können. "Aber... Meister..."

"Was hatte ich dir darüber gesagt, mich zu hinterfragen?" sagte Joseph, ruhig aber mit einer schneidenden Schärfe in seiner Stimme, bei der sich Seymour unwillkürlich zusammenkauerte. "Ich glaube, du brauchst noch etwas Übung in Gehorsam, mein Junge... und um das, und andere Dinge, zu üben, wirst du dieses Spielzeug wohl doch noch ein wenig länger in dir behalten. Und wehe dir, wenn wir dich ohne es erwischen sollten." Seymour winselte. "Und jetzt sieh zu, dass du fertig wirst... Tyson wird dir zeigen, was für Arbeiten du im Haus zu erledigen hast."

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Die Hausarbeiten waren reichlich und schwer. Seymour erfuhr schnell, dass er ab nun als Haushälter für das gesamte Schloss zuständig war, auch wenn außer ihm, Joseph und Tyson niemand darin zu leben schien.

Seymour war nun dafür verantwortlich, Essen zu kochen, die Zimmer sauber zu halten, Wäsche zu waschen, die Fackeln, fen und Kamine am Brennen zu halten... aber all das war nicht annähernd so schlimm wie seine Hauptaufgabe: den Wolf und seinen Tiger bei Laune zu halten.

Den hölzernen Schaft musste er ständig tragen, den ganzen Tag, die ganze Nacht, außer wenn einer seiner Herren ihn besteigen wollte oder die Natur ihren Zoll forderte. Dann musste er Tyson aufsuchen, sich von diesem zum Abort begleiten, den Schaft entfernen und sich bei seinem Geschäft beobachten lassen. Meist nutzte der Tiger, ehe er das Holzglied wieder an seinen Platz brachte, die Gelegenheit, um Seymour ausgiebig zu benutzen, manchmal auch zwei- oder dreimal.

Mit der Zeit gewöhnte sich Seymour ein wenig an das dauernde Drücken, während er seiner täglichen Arbeit nachkam, ebenso wie er sich daran gewöhnte, die meiste Zeit mit schmerzhaft hartem Glied und einem qualvollen Druck in seinen Lenden herumzulaufen. Seine Meister jedoch gaben sich Mühe, ihn nicht vergessen zu lassen, was er da in sich trug. Eigentlich, so hatte Joseph ihm erklärt, würde er seine Mahlzeiten unter dem Esstisch seiner Herren hockend zu sich nehmen, und einige Male kam er auch dazu, jedes Mal garniert von einem unfreiwilligen Nachtisch aus dem Schoß des Wolfs. Meist jedoch forderten sie ihn auf, sich zu ihnen an den Tisch zu setzen, und sahen ihm dann amüsiert dabei zu, wie er sich auf dem Stuhl hin- und herwand um eine Sitzposition zu finden, in der der Druck nicht ganz so unerträglich war.

Einen großen Spaß machten sie sich auch daraus, ihn aufzufordern, sich vornüberzubeugen, und absolut still und lautlos zu verharren, während sie an dem hölzernen Fuß spielten und klopften, der aus seinem Hinterteil ragte, bis er meinte, vor Lust schier wahnsinnig zu werden oder zu platzen. Dann banden sie ihn fest und malträtierten ihn kraftvoll mit der ganzen Länge des Schaftes, bis er sich kurz davor fühlte, seinen Samen über den ganzen Raum zu verspritzen... nur, um dann von ihm abzulassen, ihn einige Stunden in seiner gebundenen Position zurückzulassen und ihn schließlich loszumachen.

Einmal führten sie ihn, nachdem er beim Putzen eine Vase umgestoßen hatte, wieder in den Kerker, spannten ihn abermals in jenem Foltergestell fest, vergewaltigten ihn und ließen ihn für geraume Zeit dort knien, ehe sie ihn abermals benutzen und schließlich losmachten... ohne ihn allerdings von seiner aufgestauten Lust zu erlösen.

Die Nächte verbrachte er auf dem Küchenboden, hinter dem Ofen. Außer natürlich wenn Tyson den Wunsch auf ein wenig nächtliche Gesellschaft verspürte -- dann wurde er von dem Tiger kurzerhand mitgezerrt in sein Bett mitgenommen, einige Male missbraucht und dann als Kopfkissen benutzt... für wenig erholsame Nächte, in denen er mehrmals geweckt wurde, weil der Tiger noch ein wenig mehr wollte.

Dann, eines Nachts als er wieder einmal in der Küche schlief, weckte ihn ein scharfes Pochen in seinen Lenden. Er musste sich im Schlaf auf den Rücken gedreht und damit dem Schaft in ihm einen starken Stoß versetzt haben... doch dann, als er feststellte, dass er gerade aus einem Traum erwacht war, erinnerte er sich an den Traum.

Er hatte von Elena geträumt. Süße, schöne Elena... sie war vor ihm gestanden, hatte ihn angelächelt...

Seymour stellte fest, dass die schweren, süßen Wellen, die durch seinen Körper rollten, nicht die des wieder nahenden Schlafes waren, und als er an sich herabsah, sah er, dass er eine Pfote um sein Glied geschlossen hatte, das bereits feucht glänzte.

Es durchfuhr ihn heiß und kalt. Er sollte doch nicht... was wenn sie ihn...

Aber er konnte nicht anders. Er schaffte es nicht, die Hand von seinem Glied zu lösen, nein, wie zum Spott begann seine andere Pfote langsam über seinen Körper zu streichen, seine Hüften, seinen Bauch, seine Brust. Er dachte an Elena, dachte an jenen Abend, jene wenigen süßen Minuten, wie sie leise und schüchtern in seine Kammer geschlichen war, wie sie sein Lager geteilt hatte, wie... wie...

Seymour brachte gerade noch die Selbstbeherrschung auf, das laute Fiepen, das ihm beinahe entwischt wäre, zu einem leisen, kehligen Glucksen zu unterdrücken, dann fühlte er sich von Kopf bis Fuß von einem heißen, klebrigen Regen besprengt, noch weit intensiver, noch weit ekstatischer, als es damals im Kerker gewesen war, und er dachte an Elena als nach gnädig langer Zeit die letzten Tropfen aus ihm flossen...

...und als sein Höhepunkt verebbte, wallte abrupt ein schmerzvoller Drang in ihm auf. Der Druck von innen war nicht mehr auszuhalten, der Knoten brachte ihn um, dieses Ding musste raus, sofort, RAUS!

Seymour keuchte leise, als die Spitze des Schaftes aus ihm herausglitt, dann sank er ermattet zurück, schwer atmend, musste mit sich kämpfen, um nicht sofort wieder in süßen Schlaf zu versinken...

...und war abrupt hellwach, als er Josephs Stimme hörte. "Eine hübsche Vorstellung, die du da geliefert hast... nächstes Mal sag uns bitte bescheid, bevor du anfängst."

Seymour drehte sich der Magen um. Jetzt war er in Schwierigkeiten.