Pech gehabt

Story by Pattarchus on SoFurry

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Diese Geschichte enthält explizite gewalttätige Passagen. Wenn du als Leser damit Schwierigkeiten hast, wir dir empfohlen, diese Seite zu schließen. Solltest du unter 18 Jahre sein, darfst du ab diesem Punkt nicht mehr weiter lesen.


Diese Geschichte darf jederzeit privat kopiert und weitergereicht werden, solange das Copyright gewahrt bleibt und die Geschichte in keiner Weise verändert wird! Eine Veröffentlichung oder das Einstellen in Story-Archive ist ohne meine ausdrückliche Erlaubnis nicht erlaubt. Jedwede Ähnlichkeiten zu möglicherweise existierenden Charakteren sind rein zufällig und nicht beabsichtigt, außer, es wird explizit von mir als Autor auf eine Figur hingewiesen. Des Weiteren würde ich mich über Rückmeldungen sehr freuen. Und nun, viel Spaß mit der Geschichte! ******************************** Weiße Wolken zogen ruhig über den hellblauen Himmel. Ein sanfter Wind wehte und brachte den Geruch von Wiesen und Sommer mit sich. Die Nüstern des Drachen bewegten sich sanft als dieser den Kopf weit anhob um die verschiedenen Düfte tief einzuatmen. Das warme Sonnenlicht brachte seine Schuppen zum Schimmern und seine beiden langen Hörner glänzten regelrecht. Sein Blick glitt über das weite offene Land und es war beinahe so, als ob ein Schmunzeln sich über die Lefzen des Drachen legte, als dieser den schönsten Teil seines Reviers begutachtete. Er bewegte die Krallen seiner Pranke und spürte wie das saftige Gras sich bog und über seine Schuppen strich. Langsam ließ er sich erst auf seine Hinterbeine nieder, nur um dann sich gänzlich zu strecken und sich bäuchlings auf die Wiese zu legen. Sein kraftvoller Schwanz bewegt sich ruhig hinter ihm und er genoss die Wärme und Stille um sich herum. Der klangvolle Gesang der Vögel entspannte ihn immer weiter, soweit dass er langsam anfing etwas zu dösen. Immer weiter glitt in diesen angenehmen Dämmerzustand bis es ihm schien, als würde er sich nicht mehr bewegen können. Seine Muskeln spannten sich zwar etwas an, doch sie wollten seiner Bewegung nicht wirklich folgen. Ihm erschien es nicht weiter wichtig in diesem Moment, so vernahm er doch weiter die Geräusche der Vögel. Gerade als er sich auf einen der vielen Gesänge konzentrierte hatte, schien es ihm als würde er ein seltsames Geräusch hören. Er versuchte das Geräusch zu fassen, doch da drang ihm wieder der süße Duft von Blumen in die Nüstern und stieg in ihnen hoch. Es waren viele verschiedene Gerüche, er kannte sie gut, hatte er doch so häufig in den Wiesen sie wahrgenommen. Doch etwas war anders. Er konnte es nicht genau bestimmen, denn für einen kurzen Moment glaubte er den Geruch von Rauch wahrgenommen zu haben. Es schien ihm dann aber doch nur Einbildung gewesen zu sein, denn er spürte wie er sich immer weiter entspannte. Seine Augen wurden schwerer und er spürte das Gefühl der Müdigkeit ihn ihm aufsteigen. Jeder Gedanke den er fassen wollte schien ihm weiter davon zugleiten, und je mehr er darüber nachdachte umso müder wurde er. Er entschloss sich dazu erst einmal ein wenig zu ruhen, dann könnte er noch immer über diese Eindrücke nachdenken. Dann wurde es dunkel vor seinem inneren Auge. Ein stechender Schmerz durchzuckte die Schnauze des Drachen. Noch bevor er darauf reagieren konnte spürte er wieder einen heftigen Schmerz, diesmal von seinen empfindlichen Nüstern. Immer mehr Sinne regten sich wieder, dennoch fühlte er sich wie benommen und sein ganzer Geist fühlte sich an wie von Blei beschwert. Er versuchte seine Pranken zu bewegen, doch sosehr er seine Muskeln anspannte â€" nichts geschah. Irgendetwas schien einen Wiederstand auf ihn auszuüben und ihn am Boden festzuhalten. Doch da war noch etwas, wo war die Wiese, die Vögel? Er spürte nur nackten und kalten Felsen unter sich. Seine Gedanken waren dumpf und er konnte sie kaum in die Bahnen lenken wie er wollte. Hatte er das alles nur geträumt, war das alles nur Einbildung gewesen? Er musste in seiner Höhle eingeschlafen sein, ja natürlich... dies würde Sinn ergeben. Doch warum konnte er sich bewegen.... Bevor er eine Antwort dazu finden konnte, spürte er wieder diesen Schmerz in seinen Nüstern. Mühsam versuchte er die Augen zu öffnen und ein dumpfes Stöhnen drang aus seinem Maul. „Aahh! Endlich bist du wach, ich habe mich schon gefragt wie lange du Drecksvieh weiter schlafen willst!", donnerte eine menschliche Stimme ihm entgegen. Das Licht einer Fackel brannte in den Augen des Drachen, obwohl es in der Höhle nur sehr gedämpft wahrzunehmen war. „Willst du wohl endlich wachwerden?!", brüllte es wieder und kurz darauf spürte der Drache wieder den Schmerz. Diesmal sah er jedoch, wie der Mensch ein Schwert mit der breiten Seite auf seine Schnauze mit voller Kraft schlug. „Es macht doch überhaupt keinen Spaß, wenn ich nicht beachtet werde. Na, gut geschlafen? Wie erbärmlich du hier rumgelegen hast, selbstsicher und ungeschützt. Betäubt habe ich dich mit verschiedenen Harzen die ich abgebrannt habe, nichts hast du gemerkt! Und nun habe ich dich genau wo ich dich haben wollte, endlich....", der Mensch schien fast schon zu geifern als er sich in Rage redete und immer wieder die Schnauze des Drachen traf. Dieser war noch immer sehr benommen und vernahm die Worte nur sehr gedämpft, die Bedeutung zu begreifen war für ihn allerdings noch weitaus schwieriger. Noch während er versuchte zu verstehen was der Mensch gesagte hatte, spürte er diesmal eine ganz andere Art von Schmerz. Irgendwas bohrte sich in seinen Hals, er spürte wie etwas immer mehr gegen seine Schuppen drückte und der Schmerz wurde immer unerträglicher. Der Drache brüllte so laut es ihm möglich war, doch genau dadurch spannten sich seine Muskeln an und drückten sich zusätzlich gegen die Schwertspitze. Lachend drehte der Mensch die Schwertspitze in der Wunde um diese weiter zu vergrößern und zu weiten. Als mit einem Ruck das Metall aus seinem Hals gezogen wurde, spürte der Drache wie es feucht an seinem Hals wurde. Ein stetiger Strom seines Bluts floss aus der Wunde heraus und tropfte auf den Boden. Der Drache versuchte sich gegen die Ketten zu stemmen, doch konnte er nichts ausrichten. Die geschmiedeten Eisenglieder hielten ihn fest am Boden und machten ihn nahezu bewegungsunfähig. „Wehre dich ruhig, dadurch geht es nur schneller", grölte der Mensch vor Lachen und stieg auf den Rücken des wehrlosen Drachen. Kurz danach spürte dieser wie über die dünne Flughaut seiner Schwingen die Klinge strich. „Och...was haben wir denn da...", kicherte der Mensch vor sich hin, „ein Loch!". In diesem Moment stieß er zu und riss das Schwert in der Membran herunter um diese zu zerschneiden. Da die Flügel geschlossen waren lag die Haut gefaltet übereinander, so dass alle Lagen gleichzeitig verletzt wurden. Blind vor Schmerz brüllte der Drache auf und stieß seine Krallen in den Boden, sein warmes Blut schoss aus den dünnen Kapillaren seiner Membran heraus und lief über seinen Rücken und seine Flanke. Der Mensch stocherte immer wieder in der Flughaut herum und verletzte diese immer weiter. Der Drache wusste, dass dies nie wieder verheilen würde... er würde nie wieder fliegen können... Doch in dem Momentan durchbohrte die scharfe Klinge sein rechtes Flügelgelenk nah an seiner Schulter. Die höllischen Schmerzen ließen den Drachen fast verrückt werden, er zerrte immer mehr an den Ketten doch sie wollten nicht nachgeben. Die ständige Bewegung führte dazu, dass das Schwert sich weiter durch das Gelenk arbeite und dieses letztendlich durchtrennte. Unmengen an Blut schossen dem Menschen entgegen und tränkten dessen Kleidung. Er hob seinen Arm weit an und mit einem schwungvollen Schlag durchtrennte er auch das andere Gelenk. Die abgetrennten Schwingen rutschten etwas an ihm herunter, wurden aber von den Ketten einigermaßen an Ort und Stelle gehalten. Der gesamte Drache war von seinem eigenen Blut überströmt und keuchte heiser. Der Druck auf seinem Rücken nahm ab als der Mensch von ihm herabstieg. Er wusste nicht wie lange er diese Erniedrigung noch ertragen musste, die Schmerzen waren unerträglich doch anscheinend sollte es noch nicht vorbei sein. Die Spitze des Schwertes bohrte sich in diesem Moment in die Schwanzwurzel und zerschnitt die feinen Nerven und Sehnen. Der Drache stöhnte vor Schmerzen laut auf und sackte zusammen. Immer weiter drückte sich das scharfe Metall in den Schwanz und beraubte den Drachen von sämtlichen Gefühl. Der hohe Blutverlust machte ihn immer benommener und die Schmerzen wurden immer dumpfer und schienen weiter entfernt zu sein, mit letzter Kraft konnte der Drache noch einmal die Augen öffnen und sah den Menschen vor sich stehen. Dieser grinste nur siegessicher und näherte sich dann dem Kopf des Drachen. Dieser sammelte noch einmal alle Kraft und hauchte ein „Wieso..." seinem Peiniger entgegen. Dieser drückte grinste nur und sah dem Drachen in eines seiner Augen. „Weil es mir Spaß macht." In diesem Moment bohrte sich mit einem festen Ruck das Schwert zum letzten Mal in den Körper des Drachen. Hinter seinem Unterkiefer am Halsansatz drang es in das weiche Fleisch ein und wurde fest nach oben durchgeschoben. Blut floss aus dem Maul des Drachen und er sackte zusammen. Mit einem Mal schien das Leben aus den Augen des Drachen verschwunden zu sein, als sein letzer Atem aus seinen Lungen gewichen war. Mit einem festen Ruck zog der Mensch das Schwert wieder heraus, musste sich aber mit einem Bein gegen den leblosen Drachen stemmen um es endgültig aus dem Knochen herauszuziehen. Mit ein paar gezielten Handgriffen löste er dann auch die schweren Fesseln die zu Boden fielen. „Pech gehabt. Würd ich mal sagen.", schmunzelte der Mensch als er seine Fackel nahm und noch einmal die leblosen Ãberreste des Drachen ansah.