Jonas 2 - Akzeptanz

Story by Fenris_Lonewolf on SoFurry

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#2 of Jonas


Am nächsten Morgen wurde Jonas sanft durch das Schnurren seiner Partnerin geweckt, die sich immer noch fest an ihn gekuschelt hatte und ihn mit verliebten Augen ansah. Jonas küsste sie auf die Stirn, legte seinen Arm um ihre schlanke Taille und streichelte sie sanft. Katie schnurrte noch etwas lauter und gab ihm nun ihrerseits einen kurzen Kuss.

„Das war ein toller Abend", flüsterte Jonas, während er sie weiter streichelte.

„Ja, es war wundervoll."

Jonas setzte sich auf und seufzte leicht.

„Wenn ich nur nicht nach hause müsste. Eigentlich will ich gar nicht gehen!"

„Aber du musst gehen, Jonas. Wussten deine Eltern denn überhaupt, dass du über Nacht wegbleiben könntest?"

Er schüttelte den Kopf, an seine Eltern hatte er gar nicht mehr gedacht. Was würden sie denn sagen wenn sie merken würden, dass er mit einer Katze zusammen ist? Sie würden ihn für verrückt erklären, denn von anderen Rassen wollten sie ohnehin nichts wissen.

Katie, die bemerkt hatte, dass Jonas total in Gedanken versunken war, streichelte ihm über die Schulter und lehnte ihren Kopf daran an.

„Was ist denn los?"

Jonas schüttelte den Kopf. „Ach, nichts wichtiges."

Katie schaute ihn ernst an, sie glaubte ihm nicht.

„Jetzt sag schon! Ich merke doch, dass dich etwas bedrückt!"

Er zögerte etwas, war sich nicht sicher wie sie reagieren würde, erzählte dann aber von seinem Problem.

„Ich weiß einfach nicht, ob meine Eltern dich akzeptieren werden. Sie wollen bestimmt nicht, dass ich mit einer Furrydame zusammen bin."

Katie seufzte kaum merklich und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen. Nachdenklich starrte sie an die Decke und überlegte kurz, was sie ihm darauf erwidern könnte. „Ist es denn wirklich so wichtig, was wir sind? Mensch oder Furry...das ist doch egal." Sie krabbelte hinter ihn, legte ihre Arme um seinen Oberkörper und legte ihren Kopf an seinen Nacken. „Ist die Liebe nicht das Wichtigste? Ich weiß, nach einer Nacht kann man wohl noch nicht von Liebe reden...aber ich habe mich in dich verliebt, Jonas."

Jonas seufzte erleichtert auf, drehte sich zu ihr um und nahm ihre Hand.

„Mir geht's doch genau so. Ich habe mich auch in dich verliebt und das steht über allem, was auch kommen mag." Daraufhin umarmte sie ihn und ließ sich mit ihm nach hinten fallen, sodass er auf ihr lag. Mit einem verliebten Lächeln schaute sie ihn an und küsste ihn voller Leidenschaft. So blieben die Beiden erstmal liegen und kuschelten noch eine Weile.

Etwa zwei Stunden später mussten sich die beiden Verliebten erst einmal wieder trennen, denn Jonas musste wieder heim fahren. Seine Eltern würden auch so schon einen riesigen Aufstand machen, weil er ihnen nicht Bescheid gesagt hatte. Aber das interessierte ihn im Moment eigentlich weniger. Die gesamte Rückfahrt überlegte er, wie es mit ihm und Katie weitergehen würde. Er war total verknallt in sie und konnte sich nicht vorstellen, ohne sie weiter zu leben. „Wie kitschig", dachte Jonas sich. Aber es stimmte, er war total in dieses orangefarbene Katzenmädel verschossen.

Als er zu hause ankam, hatte er immer noch dieses Gefühl der Ungewissheit im Bauch, entschied sich aber erstmal dafür, seinen Eltern nicht zu viel zu verraten. Nach einiger Ãberlegung drückte Jonas auf die Türklingel und machte sich auf das Schlimmste gefasst. Nach ein paar Sekunden machte seine Mutter die Tür auf und sah ihn schon wieder mit diesem vorwurfsvollen Blick an. „Wo warst du so lang? Nur weil wir gestern nicht hier waren heißt das nicht, dass du uns nichts mehr erzählen musst!" Jonas schaute sie nur genervt an und sagte kein Wort.

„Hat es dir etwa die Sprache verschlagen? Warte nur, bis dein Vater heim kommt!" Jonas stapfte an seiner Mutter vorbei und ging ohne Umwege in sein Zimmer, fest entschlossen keinem Wort seiner Mutter zu lauschen, die immer noch im Wohnungsflur stand und unverständliches Zeug plapperte. Genervt warf er die Tür ins Schloss und drehte seine Stereo-Anlage auf die höchste Stufe. Bis zum Abendessen würde er Ruhe haben, dann würde sein Vater von der Arbeit kommen, erschöpft und genervt wie jedes Mal...

Währenddessen lag Katie auf ihrem Bett und erinnerte sich an die vergangene Nacht. Dieses wohlige Gefühl, nicht allein zu sein...Die Nacht nicht allein verbringen zu müssen war ein schönes Gefühl gewesen.

Was würde wohl aus Jonas und ihr werden? Am meisten sorgte sie sich um Jonas und seine Beziehung zu seinen Eltern. War sie wirklich so egoistisch, dass sie das Verhältnis zwischen Jonas und seiner Familie riskieren würde? Außerdem war die Beziehung zwischen Menschen und Furrys zwar nicht verboten, war aber auch nicht so gern gesehen. Die Beiden würde immer mit Problemen leben müssen und wer weiß, ob man sie jemals als Paar akzeptieren würde... Katie war ratlos, denn in diesem Moment schienen sich ihrer Liebe so viele Dinge entgegen zu stellen dass sie nicht wusste was sie tun sollte. Traurig schaute sie auf ihr Handy und musste feststellen, dass sie keine Nachricht hatte. „Jonas wollte sich doch gleich melden, wenn er zu hause ankommt."

In diesem Moment machten sich in ihr schon die ersten Zweifel breit. Meinte Jonas es überhaupt ernst mit ihr? Vielleicht hatte er sie ja auch bloß ausgenutzt... So hübsch wie er ihrer Meinung nach war, konnte er bestimmt jede Frau haben. Aber all die Zweifel brachten ihr nichts, denn sie konnte ja nichts davon beweisen oder so. Katie beschloss, sich Rat von ihrer Mutter zu holen. Sie hatte immer gewusst, was das Beste für sie gewesen war. Ihre Mutter war auch die Einzige die ihr nie davon abgeraten hatte, einen Menschen als Partner zu suchen. Beim ersten mal als Katie eine Bemerkung in diese Richtung gemacht hatte, hatte ihre Mutter ein kritisches Gespräch mit ihr geführt und ihr klar gemacht dass es nicht einfach werden würde, so einen Menschen zu finden und dass es noch schwerer werden würde, ihn auch zu behalten. Damals hatte Katie ihr natürlich nicht geglaubt, wie es für Teenager eben normal ist. Nervös tippte sie die Nummer ihrer Mutter ins Handy und hoffte wirklich, dass sie abnehmen würde. Im nächsten Moment hörte sie die Stimme ihrer Mutter und atmete erleichtert auf.

„Hey Mama! Bist du zu hause? Kann ich vorbeikommen?"

Als das Gespräch zu ende war, ließ Katie alles stehen und liegen und machte sich auf den Weg zu ihrer Mutter, die am anderen Ende der Stadt lebte. Sie würde mit Sicherheit ein paar Stunden weg sein, denn ihre Mutter ließ so schnell niemanden aus ihrer Wohnung, ohne ein stundenlanges Gespräch geführt zu haben. Sie erhoffte sich sehnlichst eine Lösung für dieses Problem, war sich aber nicht sicher, ob ihre Mutter ihr helfen könnte.

Langsam wurde es Abend und Jonas wartete nur darauf, dass sein Vater heim kam und ihm eine Standpauke halten würde. Und kurz darauf war es auch schon soweit, die Schlüssel klapperten und die Stimme seines Vaters ertönte. „Ich bin zu hause!"

„Wie toll", dachte Jonas."Darauf haben wir ja auch bestimmt gewartet..."

Er hörte nur noch, wie seine Mutter und sein Vater sich über irgendwas unterhielten und hörte nur ein „er ist in seinem Zimmer" heraus. Jonas wunderte sich erst, als sich die Zimmertür nicht öffnete. Das war ein Zeichen, das er nicht deuten konnte. Er ging davon aus, dass sein Vater verdammt wütend war. Doch vorher war er immer in sein Zimmer geplatzt wenn er wütend war und hatte irgendwelchen Mist erzählt. Heute war es merkwürdig, doch Jonas verwarf diesen Gedanken, denn seine Mutter rief zum Abendessen.

Fünf Minuten später saß die gesamte Familie, bestehend aus Jonas, seiner Mutter, seinem Vater und der nervigen kleinen Schwester, am Tisch und aß zu Abend. Dann ergriff, nach wenigen Minuten, sein Vater das Wort. „Wo bist du denn die vergangene Nacht gewesen?" Jonas kannte diesen Tonfall schon länger. Obwohl es so klang, als ob er es nur so nebenbei gefragt hatte, war diese Frage todernst und konnte Jonas in große Schwierigkeiten bringen.

„Ich hab ein Mädchen getroffen, Vater. Tut mir Leid dass ich euch nichts gesagt habe"

Alle Anwesenden machten große Augen, beruhigten sich dann aber schnell wieder. „Naja, Junge. In Ordnung war das nicht. Aber wenn man es mal aus deinem Blickwinkel sieht, war das ja auch ein guter Grund. Was war das denn für ein Mädchen?"

„Ist sie hübsch?" ertönte es vom Platz seiner kleinen Schwester. Jonas nickte nur bestätigend und grinste dabei ein wenig. Dann war seine Mutter, die auf die offene Frage seines Vaters keine Rücksicht nahm, mit Fragen an der Reihe. „Wann lernen wir sie kennen?"

Nun war der entscheidende Moment gekommen, den Jonas schon kommen gesehen hatte. Er senkte seinen Blick und sein Gesicht nahm traurige Züge an.

„Nun, ich glaube nicht dass ihr sie kennen lernen wollt."

Als ihm seine Familie fragende Blicke entgegen warfen ergänzte er: „"Sie ist ein Furry."

Mit einem Schlag herrschte Stille im Raum. Keiner der Anwesenden wusste, was er sagen sollte. Selbst sein Vater, der sonst auf jeden Satz eine Antwort wusste, fand im Moment keine Worte. Jonas fühlte sich wie in einen Traum versetzt. Alle saßen nur da und starrten ihn an, sagten kein Wort. Doch so langsam kamen alle wieder zu sich und sein Vater erhob die Stimme. „Du wirst dieses 'Furrymädchen' nicht mehr treffen. Such dir eine menschliche Freundin!" Jonas schüttelte den Kopf, denn genau DAS hatte er erwartet.

Seine Mutter stand natürlich 100%ig hinter seinem Vater. „Du weißt doch gar nicht was du machst, Junge."

natürlich war es mit diesen beiden Bemerkungen nicht vorbei gewesen. So langsam kamen ihm immer neue Sätze und Behauptungen entgegen geflogen. „So etwas ist doch nicht gut für dich!" „Stehst du etwa auf Tiere? Was anderes sind die doch nicht!" „Die haben bestimmt irgendwelche Krankheiten!" „Bist du krank oder pervers?"

Die Stimmen seiner Familie, die ihn eigentlich unterstützen sollte, hagelten auf ihn ein und trieben ihm die Tränen in die Augen. Es war doch um einiges schwerer das durch zu halten, als er gedacht hatte. Als die Stimmen verstummt waren saß Jonas nur noch mit gesenktem Kopf am Esstisch und starrte auf die weiße Fläche vor sich. Seine Familie war verstummt, weil Jonas eine Sekunde zuvor den Teller samt Mahlzeit gegen die wand geschleudert hatte und der Teller mit einem lauten Klirren zu Bruch gegangen war. „Ihr könnt sagen was ihr wollt. Ich bin volljährig und ihr könnt mir nicht vorschreiben, mit wem ich mich treffe oder mit wem ich zusammen sein will!" Diese Worte gaben ihm Kraft.

„Natürlich können wir dir nichts vorschreiben, Junge. Aber immerhin wohnst du noch unter unserem Dach. Unsere Vorschriften wirst du beachten, oder du gehst!" Sein Vater war ziemlich wütend geworden, als Jonas sich gegen die Bemerkungen seiner Familie gewehrt hatte.

Jonas erhob sich von seinem Stuhl und sah seinem Vater eindringlich ins Gesicht.

„Dann muss ich gehen." Ganz ruhig und ohne ein weiteres Wort zu sagen ging er in sein Zimmer und packte alles zusammen, dass ihm einfiel. Da er nichts weiter hörte vermutete er, dass seine Familie immer noch sprachlos war und nichts zu erwidern wusste. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging er durch die Wohnungstür nach draußen und gerade als er die Tür schließen wollte, ertönte wieder die Stimme seines Vaters. „Ãberlege es dir gut, Junge. Wenn du jetzt gehst, brauchst du nicht zurück zu kommen!"

Jonas schlug die Tür zu so fest er konnte, ohne seinem Vater zu zuhören. Sein nächster Gedanke war Katie. Er musste zuerst zu ihr gehen...

„Oh, jetzt ist es aber schon ganz schön spät!"

Katie verließ gerade das Wohnhaus ihrer Mutter durch die große, stabile Haustür und wurde von der Stille der Nacht empfangen. „Jetzt aber schnell nach hause!" Zum Glück waren es nur fünf Minuten bis zur nächsten Haltestelle und es dauerte nochmal etwa fünf Minuten bis sie von dort aus weiter konnte, sodass sie nicht allzu lange auf die Straßenbahn warten musste. Auf der Rückfahrt dachte sie immer wieder an das lange Gespräch mit ihrer Mutter und an den einen Satz, der ihr am deutlichsten im Kopf geblieben war. „Wenn du ihn so sehr liebst, dann vertraue ihm ein wenig. Er kommt sicher wieder zu dir, daran glaube ich." Katie hatte aus diesem einen Satz viel Energie geschöpft und ging nun weitaus optimistischer an die Sache heran. Den Rest ihrer heimfahrt verbrachte sie nur damit, an Jonas zu denken und nach etwa zehn Minuten verließ sie die Bahn an der Haltestelle, die ihrer Wohnung am nächsten war. Gemütlich schlenderte Katie den Fußweg entlang und schaute immer wieder nach oben in den klaren Sternenhimmel. Von den Sternen derart Fasziniert, verpasste sie sogar fast die Hausecke, um die sie biegen musste. Schon beim abbiegen sah sie den Hauseingang und blieb kurz stehen.

„Was hockt denn da an der Haustür?"

Von weitem erkannte sie nur ein schwarzen Haufen vor der Haustür kauern und konnte nicht so recht deuten, was es war. Doch mit jedem Schritt den sie, sehr zögerlich, in diese Richtung ging, nahm dieser Haufen langsam Gestalt an. Langsam erkannte sie, dass dieses Knäuel ein Mensch war und als sie schon ziemlich nahe dran war erschrak sie kurz, weil sie Jonas erkannte. Doch er sah ziemlich mitgenommen aus.

„Jonas? Was ist denn los? Was machst du hier?"

Wie frisch aus einem tiefen Schlaf erwacht schaute Jonas zu ihr auf und schaute sie noch etwas ungläubig an.

„Du warst nicht da...wusste nicht wohin..."

Katie war immer noch etwas geschockt, wusste aber das sie hier draußen nichts weiter aus ihm heraus bekommen würde.

„Komm erstmal mit zu mir und erzähl mir alles. Du siehst echt nicht gut aus." Dann half sie ihm auf die Beine und die Beiden gingen hoch in die Wohnung. Oben angekommen dirigierte sie Jonas auf das dunkelblaue Sofa, das in ihm sofort die Erinnerung an die letzte Nacht weckte und ihn etwas fröhlicher stimmte. Katie machte ihm schnell eine heiße Schokolade zum aufwärmen und kuschelte sich fest an ihn, während er ihr die Ereignisse des Tages schilderte. Immer wieder streichelte er das Katzenmädchen, fast als ob er nicht glauben konnte, wieder hier zu sein. Sie hielt ihn eng an sich gepresst, bis er mit seiner Geschichte fertig war, dann unterhielten sie sich lange, was sie nun tun würden. „Also für den Anfang wohnst du auf jeden Fall hier, Jonas. Bleib hier so lange du willst, dann können wir wenigstens immer zusammen sein."

Jonas lächelte sein Kätzchen an und küsste sie zärtlich. Dann schaute Katie auf die Uhr und erschrak. „Was? Schon vier Uhr morgens? Jetzt schlafen wir besser erstmal!" Dann deutete sie ihm aufzustehen, was ihn erstmal verwunderte. „Diesmal klappen wir das Sofa aber aus! Letztes Mal haben wir nur auf der Sitzfläche geschlafen, aber heute möchte ich für uns Beide etwas mehr Platz schaffen!" Gemeinsam klappten sie das Sofa so aus, dass sie beinahe die Liegefläche eines Ehebettes zur Verfügung hatten.

„So ist es besser!"

Katie und Jonas warfen nun erstmal ihre Klamotten vor das Sofa und machten es sich mit Kissen und Decke, die sie aus dem Wandschrank hatten, gemütlich. Eng aneinander gekuschelt schliefen die Beiden dann auch recht schnell ein.

Der nächste Morgen begann sehr gemütlich. Jonas erwachte als Erster und setzte sich langsam auf, um seine Katze nicht zu wecken und betrachtete sie, wie sie mit geschlossenen Augen dort lag, mit beiden Armen ein Kissen umklammert hielt und im Schlaf leise irgendwelche unverständlichen Sätze von sich gab, aus denen er nur seinen Namen heraus hörte. Seine Augen konnten gar nicht von ihr lassen, die helle Morgensonne schien durch das Fenster direkt auf sie und ließ ihr samtweiches Fell wunderschön schimmern.Er schaute sie noch lange an, bis sie dann langsam ihre Augen öffnete und ihn mit verschlafenem Blick ansah und lächelte. Sie streckte sich kurz und umarmte ihn dann von hinten.

„Hast du gut geschlafen?"

Jonas nickte zufrieden und streichelte ihr über eine Pfote, die er dann zu seinen Lippen führte und küsste.

„Bei dir fühle ich mich einfach geborgen, Katie. An deiner Seite fühle ich mich wohl." Katie lächelte und küsste seinen Nacken, während er sich langsam von diesem weichen Sofa erhob und sie wieder anschaute. „Sag mal...darf ich vielleicht mal schnell duschen gehen?" Katie grinste nur kurz. „Du wohnst ab heute hier, mein Schatz. Du brauchst nicht mehr zu fragen, denn alles hier gehört jetzt auch dir!"

„Auch du?" Jonas grinste sie frech an.

„Natürlich auch ich, Jonas. Ich vor allem Anderen hier."

„Na dann kannst du ja mit unter die Dusche kommen, Kätzchen!"

Katie lächelte ihn an. „Gerne!"

Wenige Augenblicke später stand Katie auch schon in der kleinen Dusche, reichte ihrem Jonas die Hand und zog ihn sanft in die Duschkabine hinein. Dann zog sie die Kabinentür zu und stellte das Wasser an. Zuerst ein wenig zu heiß, dann wieder zu kalt und endlich erwischte sie genau die passende Temperatur, die auch ihm gefallen würde.

Ohne Vorwarnung drückte sie den ahnungslosen Jungen fest gegen die Kabinenwand und rieb ihren Körper fest an ihm. Jonas lächelte sie entspannt an und wollte ihr einen Kuss geben, doch sie drückte ihn erneut an die wand und gab ihm wortlos zu verstehen, dass sie das Kommando übernehmen wolle. Jonas ließ es zu, er fühlte sich bei Katie sicher und selbst wenn er sich gewehrt hätte, wäre es wohl aussichtslos gewesen...diese Anthrokatze hatte um einiges mehr Körperkraft als er, was ihm schon längst klar war.

Jonas lehnte den Kopf nach hinten an die Wand und beschloss, Katies Berührungen zu genießen. Katie streichelte ihm genüsslich mit der Pfote über die Brust und schleckte ihm mit ihrer rauen Zunge über seine Lippen, während ihre Pfote immer tiefer glitt. Erst kurz vor seinem Schritt machte sie wieder kehrt und suchte ihren Weg nach oben. Währenddessen ergab sich Jonas der Zunge seines Katzenmädchens und öffnete langsam seine Lippen, um dem Eindringling Einlass zu gewähren.

Ihre Zungen spielten ein wildes Spiel und kämpften beinahe mit einander einen Kampf, bei dem es keinen Gewinner gab. Genüsslich umspielten sie sich gegenseitig und fuhren quer durch die Mundhöhlen der Beiden, während Katie langsam ihre Krallen ausfuhr und sich, wie schon in der ersten Nacht, an seinen leicht versteiften Brustwarzen zu schaffen machte. Immer wieder piekste sie die harten Warzen oder zwirbelte sie nur mit ihren Krallen, um ihm ein intensiveres Gefühl zu geben. Dann legte sie einen Arm um seine Schulter und presste sich wieder an ihn, sodass er ihr mittlerweile klatschnasses Fell spürte, ließ jedoch ein wenig Freiraum für ihre linke Pfote, die nun mit ausgefahrenen Krallen langsam und genüsslich an Jonas' erregtem Körper herunter fuhr.

An seinem Bauchnabel blieb sie für einen Moment, um auch ihn mit den Krallen sanft zu verwöhnen. Doch dieses kribbelnde Gefühl blieb Jonas nicht lange, denn die Pfote war noch nicht an ihrem Ziel angekommen. Mit festem Druck fuhr sie über seinen steifen Penis, ohne ihn mit den Krallen zu berühren. Mit der Handfläche rieb sie ihn immer wieder, auf und ab. Jonas stöhnte leise in Katies Mund, der immer noch auf seinem klebte und ihn in dieses heiße Zungenspiel verwickelte. Das nasse Fell und dieser bestimmende Druck, der immer wieder über ihn glitt, jagten ganze Fluten der Erregung durch seinen jugendlichen Körper. Jonas legte seine Hände, die er schon lang nicht mehr stillhalten konnte, um ihren Körper und fuhr seinerseits mit den Händen durch ihr Fell, obwohl er keine besondere Stelle erreichen konnte. Immer wieder fuhr er ihren Körper, ihre Wirbelsäule auf und ab um sich ein wenig von all den Reizen abzulenken, die gerade auf ihn einprasselten.

Katie ließ sich von seinen Berührungen nicht beeindrucken und machte unbeirrt weiter. Ihre Pfote hatte mittlerweile sein Glied verlassen und war nun eine Etage tiefer an seinen Hoden hängen geblieben, im wahrsten Sinne des Wortes. Sie hatte sich genüsslich in seinen Hoden gekrallt und zog genüsslich daran, ohne ihm besondere Schmerzen zuzufügen. Alles was er spürte war dieses Gefühl besonderer Erregtheit, das ihn umfing. Er genoss die Behandlung sichtlich, seufzte immer wieder und hatte die Augen geschlossen. Es war einfach unbeschreiblich, immer wieder drückte sie seine Hoden ein wenig, dann zog sie wieder daran und begann anschließend von vorn.

Den wilden Zungenkuss hatte sie mittlerweile abgebrochen und hatte ihren Kopf schon längst an seinen Hals gelehnt, sodass sie ihre eigene Pfote bei der Arbeit beobachten konnte. Sie spürte die Erregung in ihm, fühlte die kalten Schauer die durch seinen Körper fuhren und irgendwann ließ sie seinen Hoden in Ruhe. Frech grinsend schaute sie ihren Freund jetzt an und streichelte ihm wieder kurz über die Brust. Dann ging sie auf die Knie und näherte sich seinem steifen Glied, das vor Erregung langsam auf und ab wippte. Doch statt wie erwartet ihren Mund zu öffnen fuhr sie erneut ihre Krallen aus, umfasste fest seinen Penis mit der rechten Pfote und schob eine Kralle der Anderen ganz langsam und vorsichtig unter seine Vorhaut. Jonas zitterte am ganzen Leib und seufzte immer wieder vor Lust, immer wieder versuchte er instinktiv, sein Becken nach hinten weg zu ziehen. Katie nahm jedoch die rechte Pfote von seinem prallen Glied und streichelte nebenbei sanft über seinen Hintereingang, während die Andere weiter unter seiner Vorhaut rumspielte. Die rechte Pfote umkreiste immer wieder genüsslich seinen Anus und ruhte auch ab und zu darauf, was Katies als stille Warnung ausdrückte. Doch als Jonas die nächste Welle durch den strömte zog er ungewollt wieder die Hüfte nach hinten weg. Doch diesmal bekam er seine Strafe sofort, denn Katies Kralle bohrte sich genüsslich in seinen Po, worauf er laut stöhnte. So etwas kannte er nicht.

Katie grinste ihm frech entgegen und meinte nur: „Wer nicht hören will, muss fühlen!" Dann spielte sie weiter an seinem Glied und zog ihm ganz vorsichtig, nur mit den Krallen, die Vorhaut zurück. Dann schleckte sie mit ihrer Zunge immer wieder schnell darüber, während ihre Pfote seinen Schaft mit langsamen Wichsbewegungen verwöhnte. Sie ließ ihn lange warten, bevor sie endlich seine Eichel in ihren feuchten Mund nahm, dann schloss sie ihren Mund soweit, dass ihre spitzen Zähne sich fest auf sein empfindliches Glied legten. Immer wieder drückte sie die Zähne leicht zusammen und schleckte ihm mit der Zunge darüber nachdem wie den Mund wieder öffnete. Dann begann sie endlich, ihn richtig zu blasen. Jonas stöhnte laut auf, als sie ihren Kopf immer wieder vor und zurück bewegte und sein Glied mit jeder Bewegung etwas tiefer in ihren Rachen rutschte. Diese Bewegungen raubten ihm mal wieder alle Sinne und machten ihn ganz wuschig. Immer wieder erzitterte sein Leib und machte sich bereit für den Orgasmus, den Katie ihm bescherte. Das Gefühl des strömenden Wassers auf seinem Körper gab ihm dann schließlich den Rest, denn nur einen Augenblick später ergoss Jonas sich in ihr und zuckte immer wieder, während er sich entlud. Katie schluckte brav alles was Jonas ihr zu bieten hatte und stellte sich dann wieder vor ihm hin. Sanft legte sie ihre spermabedeckten Lippen auf Seine und küsste ihn genüsslich, wobei er sein Sperma schmecken konnte. Das törnte ihn sogar wieder ein wenig an. Sein Glied richtete sich wieder ein wenig auf und er schaute seine Katie mit fragendem Blick an. Diese grinste jedoch nur und meinte, dass er später mehr bekommen würde.

„Jetzt duschen wir erstmal!"