Blutige Liebe_Kapitel 1 - Ein ganz normaler Abend (?)
Vorwort:
So...heute habe ich mal eine Geschichte ausgegraben, die ich schon länger schreibe. Dieses Kapitel müsste jetzt um die 3 Wochen alt sein. Aber das spielt ja keine Rolle, oder? =^.^=
Kapitel 1 - Ein ganz normaler Abend(?)
Es war ein ganz normaler Tag im Leben von Kevin.
Gemütlich hockte er mit seinen besten Kumpels Maik und Thorsten auf dem Bett in seinem Zimmer und die Drei spielten, wie fast jeden Tag, ein paar Videospiele.
„Ey verdammt!", rief Thorsten dazwischen. „Knall mich nicht immer ab!"
Kevin und Maik lachten über diesen Zwischenruf und spielten unbeirrt weiter. Zwischen den Geräuschen von Schusswaffen aus den Boxen hörte man ab und zu das Zischen eines frisch geöffneten Biers und das Rascheln der Tüte Chips, die mittlerweile fast vollständig geleert war.
Eigentlich machten Kevin solche Tage Spaß, aber in letzter Zeit hatte er eigentlich den Drang, auch mal etwas anderes zu erleben...vor allem weil er heute Geburtstag hatte. „Sagt mal, Leute. Wollen wir heute Abend nicht mal was unternehmen?" Maik nickte bestätigend. „Klingt gut,
Geburtstagskind. Was willst du denn machen?" Kevin musste überlegen, denn er hatte eigentlich keinen genauen Plan. „Wir könnten doch mal auf Disco fahren, oder?", schlug Thorsten vor, während er einem der virtuellen Gegner einen Kopfschuss verpasste und ihn niederstreckte.
„Klingt nicht schlecht, aber Kevin muss das entscheiden, ist ja sein Tag heute."
Kevin überlegte einen Moment, der Vorschlag hörte sich gut an. „Disco klingt gut, Jungs. Das wär das erste Mal für mich."
Maik grinste kurz. „Ach so, stimmt ja! Du bist ja noch Disco-Jungfrau!" Thorsten lachte künstlich. „Na dann wird's ja so langsam mal Zeit für dich!" Maik nickte erneut. „Gut, dann ist es beschlossen. Wir fahren heute in die Stadt und schauen mal ob dieser neue Club geöffnet hat. Soll ja wahnsinnig schwer sein, da rein zu kommen." „Und wenn die uns nicht rein lassen?", fragte Kevin etwas unsicher. „Kein Problem, ist ja nicht die einzige Disco in der Gegend. Irgendwer lässt uns schon rein." Die Drei nickten sich gegenseitig zu und spielten weiter, denn es war ja erst früher Nachmittag..
Später am Abend stand Kevin im Badezimmer und war gerade dabei, seine rotbraunen Haare irgendwie gut aussehen zu lassen. Doch egal was er versuchte, es wollte ihm nicht gelingen. „Mist, das klappt doch nie..." Nach einer gefühlten Ewigkeit gab er es schließlich auf, denn für sein Gesicht schien es keine passende Frisur zu geben die ihn etwas erwachsener wirken ließ. Mit seinen 18 Jahren sah er immer noch aus wie 15 oder 16, das nervte ihn gewaltig. Maik und Thorsten hatten solche Probleme nie gehabt, denn obwohl Maik erst 20 und Thorsten erst 22 Jahre alt war, konnte man schnell denken dass sie mindestens fünf Jahre älter wären. In solchen Momenten verfluchte Kevin sich selbst, sein kindliches Gesicht und seinen dürren jugendlichen Körper, doch auch das konnte an seinem Problem nichts ändern.
Plötzlich klingelte Kevins Handy. „Jo, wir warten unten. Beeil dich mal ein bisschen, ich stehe im Halteverbot!" Das ließ sich das Geburtstagskind nicht zweimal sagen, einen Strafzettel wollte er seinem Kumpel nicht antun. Er schnappte sich seine Jacke und eilte aus der Wohnung, dann schloss er die Wohnungstür ab und sprang förmlich die Treppen bis zum Ausgang des Hausflures. Er brauchte sich von niemandem zu verabschieden, denn er lebte allein. Vor einem Jahr hatte er seine Eltern bei einem Unfall verloren und seit dieser Zeit waren ihm Maik und Thorsten, auch wenn sie ihm manchmal etwas zu wild und flippig vorkamen, extrem ans Herz gewachsen und hatten sich als noch bessere Freunde herausgestellt als er für möglich gehalten hätte. Kevin hatte sonst niemanden mehr und war den Beiden für ihre Unterstützung sehr dankbar.
„Sorry, bin etwas spät dran", entschuldigte sich Kevin und stieg in den Opel seines Freundes ein, dann fuhr die Truppe los. Maik machte ziemlich Tempo, denn sie waren schon etwas spät dran. Bei seinem rasanten Fahrstiel dauerte es nicht lange, da waren die Lichter der Stadt schon in Sichtweite. Während der Fahrt unterhielten sich die Freunde über alle möglichen Themen, von Frauen über Autos bis hin zu neuen Computerspielen. Alle Drei waren in ziemlich guter Stimmung und so verging die Fahrt viel schneller als gedacht. Ein paar Mal in der Stadt abgebogen, dann kamen sie auch schon auf einem großen Parkplatz zum stehen.
Direkt an den Parkplatz grenzend befand sich der Club ihrer Wahl, den sie heute unsicher machen wollten. Die Drei stiegen aus, Maik schloss sein Auto ab und sie liefen selbstsicher zum Eingang der neuen Disco, deren Namen man nicht wirklich aussprechen konnte. „Was meint ihr?", fragte Thorsten. „Lassen die uns rein?" Maik nickte zuversichtlich. „Mach dir nicht so viele Sorgen, das wird schon werden. Wir kommen schon rein." Dummerweise kamen sie nur bis kurz vor die Tür, dann wurden sie auch schon vom Türsteher abgefangen. Er war geschätzte Zwei Meter groß und ein ziemlicher Schrank. „Tut mir Leid, Jungs. Wir haben hier drin schon Männerüberschuss...das wird nix." „Ach komm schon!", erwiderte Thorsten. „Der Kleine hier hat heute Geburtstag!" Er legte seinen Arm demonstrativ um Kevins Schulter, doch der
Türsteher zeigte sich nicht sonderlich beeindruckt. „Tja, tut mir wirklich Leid für den Kleinen, aber wenn ihr feiern wollt müsst ihr das woanders machen." „Und wo?". Fragte Maik genervt. Der Türsteher musste einen Moment nachdenken während er die Drei musterte.
„Lass mal überlegen....Da gibt's so einen Club, der ist eigentlich nur für Furrys. Aber da kommen auch Menschen rein. Ich glaub der heißt 'Dead Cat' oder so. Der ist immer gut gefüllt, aber nie ZU voll." Thorsten nickte und schaute dann zu seinen Freunden. „Was sagt ihr?"
„Ich find's gut", entgegnete Kevin und nach kurzem Überlegen stimmte auch Maik zu. „Naja, wir probieren es mal. Besser als wieder nach Haus zu fahren.", sagte er zum Türsteher gewandt. „Wo soll denn der Club eigentlich sein?"
Der Türsteher ging einen Schritt weit auf den Bürgersteig und streckte den Arm nach rechts aus. „Das ist nicht weit, ungefähr zehn Minuten. Lasst euer Auto am besten hier stehen, dort hinten sind kaum Parkplätze. Ihr geht einfach dort hinten in die kleine Straße bis zur nächsten Kreuzung, biegt erst links ab, dann die Nächste rechts und nach 50 Metern wieder rechts. Lasst euch nicht davon täuschen wie es dort hinten aussieht, der Club ist nicht schlecht. Also ich würde lieber dort drin feiern als hier die ganze Nacht Türsteher zu spielen, aber naja..."
Die leicht entmutigte Truppe bedankte sich und ließ den Türsteher mit seinen Gedanken allein. Kurz vor der ersten Kreuzung meldete sich Maik wieder zu Wort. „Habt ihr eigentlich schon mit diesen Furrys zu tun gehabt?" Die Beiden schüttelten den Kopf. „Hmmm, ich auch nicht. Hoffentlich gibt's da keine Probleme." Thorsten grinste etwas. „Mach dir keine Sorgen, die sind bestimmt okay. Vielleicht schleppst du ja eine Katze oder eine Häsin ab.", witzelte er. „Ja, vielleicht.", erwiderte Maik kurz, der nun auch grinste und dann wieder etwas ernster wurde. „Aber mal ernsthaft. Könnt ihr euch vorstellen wie es ist, mit so einem Mädchen zu vögeln? Mit einem Furry?" Thomas grinste immer noch. „Bestimmt ziemlich haarig!"
Maik und Thorsten lachten herzlich, doch Kevin lief stumm hinter den Beiden. Solche Witze und vulgären Ausdrücke waren nichts für ihn, er schaute sich lieber in der Umgebung um.
Nach etwa zehn Minuten wurde die Gegend etwas schmutziger, je weiter sie gingen. Tatsächlich waren hier keine Parkplätze wo sie ihr Auto hätten hinstellen können, also hatte der Türsteher wohl nicht gelogen. Einen Augenblick später kamen sie schließlich am Eingang des Clubs an der, wie Kevin merkte, in einem ziemlich übel aussehenden Haus war. Die Fassade schien vor sich hin zu bröckeln, einige Fenster waren eingeworfen und überall vor dem Club lagen Zigarettenstummel verteilt. Über dem Eingang blinkte ein großes Schild mit der Aufschrift 'Dead Cat'.
„Na zumindest kein Türsteher!", meinte Thorsten etwas angewidert. Die Drei zögerten einen Moment und waren sich nicht sicher, ob sie den Club wirklich betreten sollten doch überraschenderweise ergriff Kevin die Initiative und ging voran. Er öffnete etwas zögerlich die Tür und trat ein, seine Freunde folgten ihm und die Truppe kam in einen relativ kleinen Raum, in dessen Mitte ein Tisch mit einer Kasse stand, an der eine gelangweilt aussehende Katzendame saß und die drei Besucher etwas gelangweilt anschaute. Immerhin konnten sie schon Musik hören, die durch die verschlossene Tür an der gegenüberliegenden Seite das Raumes kam. Es war ruhige, aber düstere Musik, die die Drei nicht wirklich einordnen konnten.
Kevin schaute sich die Katze etwas genauer an. Sie trug ein einen schwarzen BH, eine an Hotpants erinnernde, schwarze Hose, hohe Stiefel und hatte violettes Haar. Unter BH und Hose trug sie ein ziemlich zerrissenes Netzoberteil und eine ebenso zerrissene Netzstrumpfhose. Als sie genauer hinsah und erkannte, dass die Besucher Menschen waren, schien sie aus ihrem Halbschlaf zu erwachen und gleich etwas interessierter zu sein.
„Wen haben wir denn da? Ein paar Jungs, die sich hierher verirrt haben?", witzelte sie kurz.
„Naja", antwortete Thorsten „wir haben von diesem Club gehört und wollten uns mal anschauen was hier so los ist..." Die Kassiererin nickte bloß. „Für Menschen ist heute freier Eintritt, Jungs. Geht einfach rein, holt euch was zu trinken und sucht euch einen Platz, es wird euch bestimmt gefallen." Die Jungs nickten und gingen etwas zögerlich an der Kassiererin vorbei, die den Blick nicht von den Menschen lassen konnte und ihnen hinterher sah, dann öffneten sie die Tür und traten ein. Ein interessanter Anblick bot sich ihnen. Sie waren in einem ziemlich großen Club mit ausgedehnter Tanzfläche getreten, auf der etliche Furrys und auch ein paar Menschen, hauptsächlich Frauen, zu der ruhigen Musik tanzten. Um die Tanzfläche herum waren Sitzplätze verteilt, auf denen Menschen und Furrys gemeinsam saßen, redeten und die Musik zu genießen schienen. Es herrschte, wie erwartet, ein ziemlicher Furry-Überschuss im Club.
Die meisten menschlichen Frauen tanzten eng umschlungen mit Furry-Männchen, während die meisten menschlichen Kerle saßen und redeten. Sitzbänke waren im Halbkreis um kleine, runde Tisch herum platziert, die offene Seite in Richtung der Tanzfläche, und die meisten waren besetzt. „Was machen wir jetzt?", fragte Maik. Die Drei hatten sich bisher keinen Schritt von der Tür weg bewegt und standen dort wie angewurzelt. „Ich würde sagen wir suchen uns erstmal einen Sitzplatz, dann sehen wir weiter."
Etwas zögerlich bewegten sich die Drei durch den Raum und schauten sich die Besucher an. Es herrschte ein ziemlicher Überschuss an Frauen, die die Drei ganz genau musterten wenn sie an deren Tischen vorbei kamen. Es war ein ziemlich mulmiges Gefühl, von allen so beobachtet zu werden und man merkte den Jungs an, dass sie ziemlich nervös und eingeschüchtert waren. Überall fingen die Furrys an zu tuscheln, sobald sie die Besucher erblickten und Kevin, Maik und Thorsten waren ziemlich erleichtert, als sie endlich einen freien Tisch fanden. Als sich die Drei gesetzt hatten war es so gemütlich, dass sie etwas lockerer wurden. „Ich hol uns mal was zu trinken", sprach Kevin und wollte gerade wieder aufstehen, doch er wurde direkt von einer weiblichen Stimme unterbrochen. „Ihr seid heute das erste Mal hier, oder?"
Eine Katzendame hatte sich neben die Drei gestellt, die nur nickten. „Na das ist doch was! Ich bin Sandy, eure Bedienung. Wollt ihr was trinken?" Die drei nickten erneut, dann ergriff Maik das Wort. „Sag mal, Sandy. Warum starren uns eigentlich alle so an?" Sandy grinste freundlich. „Wir haben hier nicht sehr oft Kerle, zumindest keine menschlichen Kerle. Und wenn sich doch mal welche hierher verirren, sind alle ganz aus dem Häuschen! Macht euch keine Sorgen Jungs. Heute seid ihr unsere Ehrengäste, auch wenn ihr heute nicht die einzigen menschlichen Männer hier seid." Die drei Jungs fühlten sich allesamt erleichtert und bestellten für jeden ein Bier. „Ach so, Leute.", meldete sich Sandy nochmal zu Wort. „Eure Getränke gehen heute auf's Haus!" Dann verschwand sie hinter der Theke. „Na das ist doch mal was", begann Thorsten zu reden als Sandy außer Sichtweite war. „Wer hätte das gedacht?" Die Drei schauten sich freudig an, erst freier Eintritt und dann noch freie Getränke? Besser konnte es kaum werden.
Maik schaute mit etwas sehnsüchtigem Blick in Richtung Theke, was seinen Kumpels nicht verborgen blieb. „Na? Hat da schon jemand Sehnsucht?" Maik schaute etwas verdutzt. „Thorsten, halt die Klappe. Sie sieht süß aus, aber nicht mehr." Thorsten und Kevin grinsten frech und beließen es dabei.
Nach kurzer Zeit kam Sandy zurück an den Tisch und brachte den Ehrengästen ihre Getränke. Beim Servieren stellte sie sich direkt neben Maik und als die Biere ihren Platz gefunden hatten, legte sie kurz ihre Hand auf seine Schulter und zwinkerte ihm zu, dann verschwand sie wieder hinter der Theke und hielt Blickkontakt.
„Hey Maik! Ich glaub sie steht auf dich!", sagte Thorsten, der das Ganze gespannt beobachtete.
„Ja, vielleicht. Mal sehen was noch so passiert." Die Drei stießen auf einen erfolgreichen Abend an und freuten sich über ihren Titel als Ehrengäste. Sie bemerkten nicht, wie sie von zwei hell leuchtenden Augen aus dem Schatten auf der anderen Seite des Raumes beobachtet wurden...
Der Abend wurde mit der Zeit immer besser und die Drei hatten mittlerweile ihr Zeitgefühl verloren. Sandy, die Bedienung, tanzte eng umschlungen mit Maik auf der Tanzfläche und Thorsten hatte mittlerweile eine Häsin auf dem Schoß sitzen die ihre Hüften in rhythmischen Bewegungen an seinem Schritt rieb. Nur Kevin saß noch allein und beobachtete die anderen Furrys und staunte über deren Verhalten. Er hatte keine Ahnung wo er gelandet war, aber die meisten Furrys waren gerade so richtig bei der Sache.
In jeder Ecke, ja fast an jedem Tisch konnte der Furrys beim Kuscheln und beim Sex beobachten. Etwas schüchtern drehte er sich wieder zum Tisch und musste feststellen, dass die Häsin mittlerweile vor Thorsten kniete und ihm die Hose öffnete. Sie zog ihm erst die Hose ein Stück runter und nahm dann seinen Penis, der sich vor Vorfreude aufgerichtet hatte, in den Mund. Bei Sandy und Maik war es ähnlich. Kevin konnte deutlich sehen wie Maiks Hosenstall offen stand und sein bestes Stück herausragte. Sandy nahm ihn in die Hand und wichste ihn, während Beide immer noch eng umschlungen tanzten.
Kevin wusste nicht so recht was er tun sollte und verließ den Sitzplatz, denn das war für ihn zu viel auf einmal gewesen. Es war irgendwie anregend, die ganzen Leute so zu sehen und doch musste er erstmal wieder einen klaren Kopf bekommen, also setzte er sich an die Bar, mit dem Rücken zur Tanzfläche und dem ganzen Sex der in der Luft lag. Er trank noch ein Bier und versank kurz in Gedanken, schreckte jedoch nach ein paar Sekunden wieder hoch als ihn eine Stimme aus der Trance riss.
„Bist du schonmal hier gewesen?" Kevin drehte sich herum und erblickte eine Fledermausdame, die ihn mit leuchtend grünen Augen interessiert anschaute. Ihr Gesicht wurde von schulterlangen, violetten Haaren umrahmt. „N-naja, eigentlich schon. Ich bin eigentlich mit meinen Freunden hier, aber die sind....beschäftigt." Die Fledermaus schaute kurz zur Tanzfläche und grinste frech. „Ah ja, ich weiß was du meinst. Heute ist im Club Kuscheltag..."
Auch Kevin musste jetzt automatisch lächeln, denn die Fledermausdame hatte etwas an sich, das seine unangenehmen Gefühle förmlich wegfegte. „Was ist denn ein Kuscheltag?"
„Du kennst den Kuscheltag nicht? Einmal in der Woche dürfen hier im Club alle....kuscheln!" Kevin lachte etwas künstlich und nahm einen Schluck aus seinem Bierglas, dann überlegte er einen Moment. „Willst du mit zu uns an den Tisch kommen?", fragte er, etwas unsicher ob sie zusagen würde, doch das Mädchen nickte sofort. „Mein Name ist Selina. Und wie heißt du?"
„Ich bin Kevin.", erwiderte er kurz und führte sie zurück zu seinem Platz. Es hatte sich nichts verändert, die Häsin war immer noch zwischen Thorstens Beinen beschäftigt. Nur auf der Tanzfläche veränderte sich gerade etwas. Maik ergoss sich nämlich in Strömen auf die Tanzfläche und Sandy schleckte genüsslich ihre Hand ab. Kevin setzte sich auf seinen alten Platz als er merkte, dass neben ihm gar keiner frei war. Er saß am Rand und direkt neben ihm vergnügte sich Thorsten mit seiner Häsin. Kevin wollte gerade wieder aufstehen, doch Selina drückte ihn zurück nach unten und schaute ihn frech an. „Dein Schoß ist doch noch frei, oder?" fragte sie, während sie ihn mit ihren grünen Augen angrinste. Er nickte nur kurz, dann ließ sich die Fledermaus auf seinem Schoß nieder.
Sie war ungewöhnlich leicht, zumindest leichter als er gedacht hätte. Selina drehte sich auf seinem Schoß und saß schließlich so, dass ihre Beine über den Rand der Bank ragten. Sie legte ihre rechte Hand an seinen Oberkörper und streichelte ihn etwas, während sie ihren linken Arm zwischen Kevins Rücken und der Rückenlehne hindurchstreckte, um sich an ihm festzuhalten. Sie schaute ihn verführerisch an und legte ihren Kopf an seinen Körper.
„Du bist ein richtig süßer Kerl, Kevin", flüsterte sie ihm ins Ohr während sie mit der rechten Hand seinen Oberkörper nun etwas fordernder streichelte. „D-danke...du aber auch..."
Er legte seine Arme um das Mädchen und hielt sie etwas fest, während er kaum hörbar leicht seufzte. „Aber Kevin! Ich bin doch kein Kerl!" Kevin schaute sie verwirrt an und verstand dann. „Oh..ich m-meinte nicht..."
„Ist schon gut...ich weiß doch wie du es gemeint hast...", flüsterte sie und er zuckte kurz zusammen, als Selina mit der Zunge über sein Ohr schleckte und mit der Zungenspitze seine Ohrmuschel erkundete, doch er gewöhnte sich schnell daran und irgendwie gefiel es ihm. Nach einer Weile küsste und leckte sie genüsslich seinen Hals ab und gab ihm dann einen Kuss auf den Mund. Dieser Kuss gab Kevin schließlich den Rest, denn er hatte schon lange die Erregung in sich gespürt, die durch diesen Kuss vollständig wurde und eng gegen seine Hose drückte. Selina, die genau auf seiner pulsierenden Erregung saß, blieb das natürlich nicht verborgen und sie stöhnte leise vor sich hin.
„Da ist aber jemand aufgeregt...", flüsterte sie verführerisch und Kevin seufzte diesmal lauter als zuvor, er brachte vor Aufregung keinen verständlichen Ton heraus. Selina schleckte ihm nochmal schnell über den Hals, dann rutschte sie, wie die Häsin es zuvor bei Thorsten getan hatte, zwischen Kevins Beine und öffnete ihm langsam die Hose.
Einen Augenblick später war Kevins Unterkörper unbekleidet und Selina hielt seinen steifen Lustspender in der Hand und betrachtete ihn neugierig. Die Größe beeindruckte Selina ziemlich, denn er war größer als ein gewöhnlicher menschlicher Penis. Für seine Körpergröße und seinen schlanken, beinahe zierlichen Körperbau hatte Kevins Glied ungewöhnliche Ausmaße. Lustvoll schaute sie zu Kevin hinauf und schleckte dann einmal langsam über seine pulsierende Länge.
Er stöhnte genüsslich auf und beobachtete sie genau, während sie ihre Lippen um seine Eichel schloss und sie in ihren Mund gleiten ließ.
Kevin stöhnte erregt als Selina ihn mit ihrer Zunge flink umspielte und immer mehr von ihm in sich aufnahm. Erst als sein Glied die Rückwand ihres Rachens berührte, hielt sie schließlich an und ließ ihn wieder ein Stück zurückgleiten. Ihre Zungenspitze drückte sich nun sanft gegen die kleine ffnung an der Spitze seines Gliedes, fast als wollte sie in ihn eindringen. Kevin rutschte vor Erregung auf dem Sessel hin und her und spielte fast verrückt, denn so ein erregendes Gefühl hatte er noch nie gespürt. Selina hatte nun nur noch seine Eichel im Mund und tobte sich fleißig daran aus, bis Kevins Muskeln sich anspannten, er laut zu stöhnen begann und sich schließlich ihr Mund mit seinem Saft füllte.
Sie schluckte die zähe Masse und öffnete danach ihren Mund weit als wolle sie ihm beweisen, dass nichts mehr da war. Anschließend setzte sie sich wieder auf seinen Schoß und rieb sich sanft an seinem Körper, doch Kevin konnte sein bestes Stück nicht mehr zum Stehen bringen. Selina legte ihren Kopf an Kevins Schulter und schleckte ihm wieder über den Hals. „Ist ja schade...das ging schnell. War das das erste Mal, dass jemand deinen Schwanz gelutscht hat?" Kevin wurde etwas rot, denn von einem Mädchen war er diese vulgäre Sprache eigentlich nicht gewohnt. Er nickte nur kurz, weil ihm das Thema doch etwas peinlich war. Selina entging das natürlich nicht. „Hey, du brauchst dich nicht zu schämen, Süßer. Übung macht den Meister." Kevin entspannte sich wieder etwas und leckte seine Arme um das Mädchen. Durch ihre Worte war die Nervosität praktisch verschwunden.
Sie küsste nun sanft seinen Hals und er träumte vor sich hin, während sich die Beiden gegenseitig streichelten. Sein Blick fiel erst auf Maik, der Sandy gerade auf der Tanzfläche von hinten nahm und dann auf Thorsten und seine Häsin, die sich gerade flink auf seinem Schoß bewegte und ihn förmlich ritt. Nebenbei küsste sie seinen Hals und wanderte dann wieder zu seinem Mund. In diesem Moment fiel Kevin etwas auf.
Thorstens Hals war vollkommen rot gefärbt...sie hatte ihn in den Hals gebissen!
Kevin wollte gerade aufspringen und schreien, als Selina ihn unterbrach und wieder nach unten drückte. Sie war unglaublich kräftig. „Entspann dich, Süßer. Es tut nicht lange weh..." Noch bevor Kevin etwas tun konnte, fühlte er schon ihre Lippen an seinem Hals und spürte im nächsten Moment schon einen stechenden Schmerz und stöhnte leise. Selina streichelte ihn weiter, während Kevin feststellen musste, dass er sich aus irgendeinem Grund nicht bewegen konnte. Er war ihr ausgeliefert und rechnete schon fest damit, dass er gleich sterben würde.
Weiße Nebelschleier schienen sich langsam über seine Augen zu legen und er spürte Selinas Streicheleinheiten noch immer sehr deutlich, doch der Schmerz an seinem Hals rückte langsam in weite Ferne. Er bekam noch mit wie Selina ihren Biss löste und ihn fest umarmte. „Du bist so wundervoll, Kevin..."
Einen Moment später war Kevin total weggetreten und erlebte nicht mehr mit, wie Thorsten das Bewusstsein verlor und auch Maik irgendwann bewusstlos mit blutrotem Hals auf der Tanzfläche lag. Die nächsten Stunden vergingen für die drei Freunde wie im Flug...
Eine Weile später...
Regungslos lag Kevin in einem ihm fremden Zimmer,
Langsam kam er wieder zu Bewusstsein und drehte seinen Kopf, um sich umzusehen. „Wo bin ich?", flüsterte er leise, doch niemand antwortete ihm.
Kevin fühlte sich als wäre er auf Drogen, sein Kopf war total benebelt, sein Körper fühlte sich taub an und er konnte sich nur schwer bewegen. Langsam stützte er sich auf und bemerkte erst jetzt dass er auf einem großen, weichen Bett gelegen hatte. Er setzte sich auf und musste sich extrem festhalten, um nicht wieder nach hinten zu kippen. Sein Blick fiel auf eine Tür auf der anderen Seite des Zimmers und er fasste den Entschluss, durch diese Tür zu verschwinden. Langsam kam ihm die Erinnerung, dass er am Vorabend auf Disco gewesen war. Er musste noch immer im selben Haus sein, ganz bestimmt. Er war bestimmt eingeschlafen und man hatte ihn in ein ruhiges Zimmer gebracht...so musste er hierher gekommen sein.
Langsam rutschte Kevin an den Bettrand und bekam nun einigermaßen die Kontrolle über seinen Körper wieder, die Taubheit in seinem Oberkörper ging auch langsam zurück. Er stützte sich auf die Beine und stand auf, landete jedoch gleich auf allen Vieren vor dem Bett. Kevin blieb einen Moment regungslos, seine Beine taten sich noch schwer mit der Kontrolle. Er hatte zwar nicht damit gerechnet, doch beim zweiten Versuch klappte es schließlich. Schwerfällig richtete er sich auf und schleppte sich in Zeitlupe zur Tür auf der anderen Seite des Zimmers, an der er nach gefühlten zehn Minuten angelangt war und die ihn in einen kleinen, kurzen Flur führte. Am Ende des Flures schien die Eingangstür zu sein, die er erreichen musste. Auf dem Weg hierher war auch die Taubheit in seinen Beinen fast verschwunden und er konnte etwas besser gehen. An der Eingangstür angekommen musste er feststellen, dass sie verschlossen war. Drei große Metallschlösser waren an der Tür angebracht und sie ließ sich keinen Millimeter bewegen. „Verdammter Mist!"
Als er die andere Tür kontrollierte die aus diesen Flur zu führen schien, kam er in das Badezimmer. Es hatte kein Fenster, also musste er den Lichtschalter betätigen um etwas sehen zu können. Mit einem leisen Klick-Geräusch schaltete sich die Lampe über dem großen Spiegel an der Wand ein und er betrachtete sich einen Moment im Spiegel. Er war immer noch benommen und spürte, dass ihm ein bisschen kaltes Wasser im Gesicht sicher gut tun würde. Und tatsächlich ging das Gefühl der Benommenheit ein bisschen zurück. Kevin konnte langsam wieder klare Gedanken fassen und betrachtete sich erneut im Spiegel. An seinem Hals fielen ihm zwei kleine Löcher auf die etwas zwickten, als er mit dem Finger darüberglitt. Noch im selben Moment kamen ihm sämtliche Erinnerungen zurück ins Gedächtnis geschossen. Er hörte Selinas Stimme in seiner Erinnerung.
„Entspann dich, Süßer. Es tut nicht lange weh..."
Und dann kam ihm die Erinnerung dass er Thorsten mit blutigem Hals gesehen hatte. „Verdammt! Maik! Thorsten! Wo seid ihr nur..." Kevin wurde unruhig und wusste, dass er einen Weg hier raus finden musste. Doch wie sollte er das schaffen? „Was zur...wieso bin ich nackt?" Kevin erschrak plötzlich. Er schaute sich im Spiegel an und stellte fest, dass er keinen einzigen Fetzen Stoff mehr am Leib hatte. „Was ist hier nur los..." Müde ging er wieder zurück in das Zimmer wo er aufgewacht war und schaute sich um. Rot gestrichene Wände, ein Bett mit schwarzem Rahmen und weinrotem Bettzeug, eine schwarze Schrankwand mit Radio und großem Fernseher. Alles sah nach einem ganz normalem, wenn auch etwas düsteren Zimmer aus, nur von seiner Kleidung fehlte jede Spur. Sein Blick fiel auf das Fenster direkt neben neben dem Bett, dass von einem Vorhang verdeckt wurde. Auf dem Weg zum Fenster sagte er sich immer wieder: „Ich bin noch in der Stadt, ganz bestimmt...ich verschwinde einfach durch das Fenster hier..."
Dann schob er den Vorhang zur Seite und war total sprachlos.
Auf der anderen Seite der Fensterscheibe erstreckte sich eine gewaltige Berglandschaft wie er sie noch nie gesehen hatte. „Wo bin ich hier nur gelandet...." Riesige Berge, steile Berghänge, tiefe Täler in der Ferne und eine tiefe Schlucht genau unter dem Fenster...Kevin war total geschockt und wusste nicht mehr weiter. Er trat einen Schritt zurück und ließ alles einen Moment lang auf sich wirken. „Ich muss hier weg", schoss es ihm durch den Kopf. Aber wie sollte er das schaffen?
Die einzige Tür nach draußen war versperrt und beim Versuch aus dem Fenster zu klettern, würde er sich den Hals brechen...
Mutlos ließ er sich auf das Bett fallen und legte sich kurz hin. Ihm schossen tausende Gedanken durch den Kopf und es fiel ihm schwer, sich auch nur auf einen Einzigen zu Konzentrieren. Dann fiel sein Blick auf den Fernseher. Er stand auf, nahm die Fernbedienung in die Hand und schaltete ihn ein, doch das Bild zeigte nur graues Rauschen. Dann bemerkte er erst, dass auf dem Fernseher ein Receiver stand, den er sogleich anschaltete und auch die Fernbedienung für diesen Apparat nahm. Nun konnte er Fernsehbilder aus aller Welt sehen, doch es verlangte ihn nur nach deutschen Programmen. Unruhig schaltete er durch die Kanäle und stieß schließlich auch auf deutsches Fernsehen, das ihn etwas beruhigte. Er schaltete irgend einen deutschen Sender ein und versank in Gedanken. Nach einer Weile rauschte die Zeit an ihm vorbei, ohne dass er etwas davon mitbekam. Das es im Zimmer immer dunkler wurde weil draußen die Sonne unterging, fiel ihm nicht auf. Kevin war tief in Gedanken versunken und versuchte noch immer, sie zu ordnen.
Plötzlich spürte er eine Berührung.
Fellbedeckte Arme, die sich um seinen Körper legten und eine feuchte Zunge an seinem Hals...Kevin sprang erschrocken auf und drehte sich um. „S-Selina? Was ist hier los?", stotterte er sie aufgeregt an. Die Fledermausfrau saß auf dem Bett, direkt neben dem Fleck wo Kevin eben noch gesessen hatte und schaute ihn mit ihren leuchtenden Augen schüchtern an, ohne etwas zu sagen. „H-Hast du mich hierher gebracht? Mich ausgezogen?" Selina nickte nur kurz und schaute ihn weiter an. „Verdammt! Jetzt sag doch was! Warum hast du mich entführt? Bist du verrückt?" In ihren Augen spiegelte sich ein wenig die Angst, doch Kevin nahm keine Rücksicht, das konnte er nicht.
„Sprich mit mir, verdammte Fledermaus!" Er bekam keine Reaktion, nur diesen mitleidigen Blick. „Wenn du nichts sagen willst, dann verschwinde! Lass mich in Ruhe!" Kevin starrte das Mädchen zornig an. „Verpiss dich!" Dann bemerkte er Tränen, die ihr Gesicht hinab liefen und er begann, seine Worte zu bereuen.
Selina schien einen Moment lang nachzudenken was sie tun sollte, dann sprang sie weinend auf und stürzte sich aus dem offen stehenden Fenster. „Selina! Warte bitte!" Kevin stürmte hinterher zum Fenster und lehnte sich weit hinaus, doch Selina blieb verschwunden. „Kevin, du Idiot!", sprach die Stimme in seinem Kopf und er machte sich Vorwürfe, denn so schroff hätte er nicht reagieren dürfen. Niedergeschlagen legte er sich wieder auf das Bett und versank erneut in Gedanken. Jetzt wusste er wenigstens sicher, wer ihn hierher gebracht hatte, doch von seinen Freunden fehlte immer noch jede Spur. Kevin legte sich auf die Seite, starrte stumm auf den Fernseher und irgendwann schlief er dann trotz der vielen Gedanken ein.
Eine Stunde verging....
Kevin erwachte, total müde, aus seinem nicht gerade erholsamen Schlaf und ihm war sofort klar, dass er nicht grundlos aufgewacht war. Er fühlte sich beobachtet und schaute sich etwas im Zimmer um. Der Fernseher war aus, doch das war nicht das Problem. Er spürte jemanden hinter sich, diesmal berührte ihn zwar niemand, doch er wusste dass da etwas war. Zu ängstlich, sich einfach umzudrehen richtete er seine Worte in die Dunkelheit. „Selina? Bist du das?"
Nach einem Moment der Stille, in dem Kevin schon kurz davor war, sich die Decke über den Kopf zu ziehen und bis zum Morgengrauen so zu verharren, kam ein leises und beinahe ängstlich klingendes „Ja" von hinten. Kevin drehte sich langsam zu um und erblickte tatsächlich das Fledermausmädchen, das er vorhin so verschreckt hatte. Einen Moment lang musterte er sie, dann rutschte er auf dem Bett etwas mehr in Richtung Kopfende, drehte sich auf den Rücken und schaute sie ruhig an. Dem Mädchen standen immer noch die Tränen in den Augen und Kevin wurde klar, dass er sie mit seinen Worten wohl extrem verletzt hatte. „Weinst du immernoch, Selina?"
Die süße Fledermaus nickte zögerlich und schaute ihn so an als ob sie fürchtete, gleich wieder beschimpft zu werden. Kevin versuchte zu lächeln, doch es wollte nicht gelingen und so schaute er sie mit teilweise traurigem Blick an. „Tut mir Leid, Selina. Tut mir Leid das ich so ausgerastet bin." Im nächsten Moment konnte man regelrecht sehen, wie dem Mädchen ein Stein vom Herzen fiel. „Aber du musst mich verstehen, Selina. Immerhin hast du mich einfach so entführt, da verliert man schon mal die Nerven." Selina nickte stumm, schaute aber wieder etwas trauriger drein. „Das hast du nicht aus böser Absicht getan, oder?", fragte er neugierig und bekam ein zögerliches „N-nein" als Antwort.
Nun war es Kevin, dem merklich ein Stein vom Herzen fiel, und das merkte auch Selina. Kevin dachte einen Moment nach. Er würde hier nicht so schnell wegkommen, zumindest nicht sofort, und er fühlte sich im Moment ziemlich verlassen und allein.„Ich möchte dich gern in den Arm nehmen, Selina. Möchtest du zu mir kommen?", flüsterte er nach einigen Minuten des Schweigens. Das Mädchen schaute ihn überrascht an. Sie hatte vieles erwartet, nur nicht das. „Hab keine Angst, du kleine Fledermaus. Ich bin nicht mehr wütend, aber um ehrlich zu sein...", er zögerte kurz „möchte ich dich im Moment gern ganz nah bei mir haben..."
Selina schaute ihn erleichtert an und bewegte sich langsam und zögerlich zu ihm hin. Sie legte ihren rechten Arm um ihn, während sie ihn anschaute und auf eine Abwehrreaktion wartete. Als keine Reaktion kam legte sie ihren Kopf auf seine Brust und kuschelte sich an ihn. Kevin streichelte daraufhin sanft über ihren Kopf und schaute ihr tief in die Augen. Dann griff er ihr überraschend unter die Arme und zog sie noch weiter zu sich herauf. Selina schaute ihn zuerst erschrocken an, beruhigte sich aber schnell wieder als ihr klar wurde, dass nichts Schlimmes passierte. Kevin zog sie soweit, dass ihre Köpfe genau auf gleicher Höhe waren, dann küsste er sie kurz auf den Mund und legte seine Arme um sie. Selina legte ihren Kopf an seine Schulter und schleckte ihm, wie am Vorabend, genüsslich den Hals. Als ihre Zunge die Bissspuren streiften und Diese kurz zwickten, zuckte Kevin auf, worauf auch Selina zurückzuckte. „T-tut mir Leid..." flüsterte Selina kurz, doch Kevin schüttelte den Kopf. „Mach ruhig weiter. Das fühlt sich gut an..."
Selina leckte zögerlich weiter und die Spuren die sie am Vorabend hinterlassen hatte, zwickten Anfangs noch etwas, doch Kevin ließ sich nichts mehr anmerken und es wurde bald besser. Er genoss einfach nur das Gefühl ihrer Zunge an seinem Hals und das ihres weichen Fells auf seiner Haut. „Sag mal, warum hast du mich eigentlich ausgezogen? Das verstehe ich nicht..." Selina unterbrach ihr Lecken einen Moment. „Naja, hier im Schloss ist Kleidung bei Menschen nicht erwünscht. Aber keine Angst, wir heizen gut." Kevin lächelte schüchtern und nickte kurz. „Und außerdem...wollte ich dich genauer betrachten. I-ich finde dich wunderschön, Kevin. Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt..."
Kevin streichelte sanft ihren Rücken. „Deshalb bist du auch abgehauen als ich dich so beschimpft habe, oder?" Einen kurzen Moment herrschte Stille im Zimmer. „Ja...das stimmt..." Kevin lächelte Selina an. „Weißt du, ich glaube mir geht es genauso. Als du vorhin weinend verschwunden bist, hab ich mir wahnsinnige Vorwürfe gemacht..." Selina lächelte ihn fröhlich an. „H-hast du dich etwa auch in MICH verliebt?" Kevin lächelte nun zurück. „Ich weiß nicht...wäre möglich..." Daraufhin schleckte Selina ihm mit der Zunge quer über sein Gesicht und kuschelte sich noch viel enger an ihn.
„Ich habe da noch eine Frage an dich, Selina.", flüsterte Kevin leise. „Was denn für eine?"
„Wieso hast du mich eigentlich hierher gebracht? Wo sind wir?" Selina lächelte ihn weiter an.
„Weißt du...ich hatte gestern Geburtstag, Kevin." Kevin grinste kurz. „Ich auch, Selina." und die Beiden kicherten etwas.
„Naja, ich gehöre zu einer uralten Familie von Vampirfledermäusen und hatte gestern meinen 100. Geburtstag..." Kevin blieb stumm und schaute sie erstaunt an und ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf, er wartete aber erstmal ab. „Naja, und zu unserem 100. Geburtstag dürfen wir Weibchen uns endlich einen Partner aussuchen, ohne dass sich jemand einmischen kann. Also hab ich mit meinen Cousinen einen Monat lang Urlaub in Deutschland gemacht, um mir ein Männchen zu suchen..." Kevin staunte nicht schlecht. „Den ganzen Urlaub haben wir für mich gesucht, aber es gab nur Enttäuschungen mit den ganzen Furry-Männern. Nachdem der halbe Urlaub dann vorbei war, hab ich auch nach Menschen Ausschau gehalten, aber da hatte ich auch kein Glück. Zumindest bis gestern Abend...." Kevin lächelte das Mädchen an. „Du meinst...bis wir uns gefunden haben?"
Selina legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. „Wir haben dich und deine Freunde den halben Abend lang beobachtet und wussten von Anfang an, dass ihr die Richtigen seid...Im Gegensatz zu den Anderen habe ich mich aber erst überwinden müssen..."
Kevin lächelte sie weiter an. „Die Häsin und die Katze...waren das deine Cousinen?" Selina grinste kurz. „Genau. Sandy und Julia..." Langsam wurde Kevin wieder etwas ernster. „Was ist eigentlich mit meinen Freunden passiert?"
„Die Beiden sind hier...meine Cousinen haben sie mitgebracht. Die Beiden hatten auch noch keine Männer für sich gefunden...bis jetzt." In diesem Moment fiel Kevin der größte Stein vom Herzen. „Ich dachte schon, ihnen ist was passiert. Ohne die Beiden würde ich nicht klarkommen. Kann ich sie sehen?" Selina lächelte ihn an. „Morgen müsste das gehen, denk ich..."
Kevin lächelte das Mädchen fröhlich an. „Das ist toll." Er zog die Fledermaus wieder zu sich und gab ihr einen zärtlichen, tiefen Kuss. Selina erwiderte ihn und schlang ihre Arme um seinen Körper. Ihr rechter Arm streichelte sanft seinen Brustkorb entlang und wanderte langsam über seinen Bauch weiter nach unten. „Was machst du da?"
Selina erschrak kurz. „I-ich wollte bloß.." Kevin lächelte sie an. „Mach ruhig weiter..." Selina nickte erleichtert und ließ ihre Hand weiter nach unten gleiten, bis sie sein schlaffes Glied streifte. Sie schloss sanft ihre Finger darum und bewegte ihre Hand langsam, was schnell die erwünschte Wirkung zeigte. In ihrer warmen, weichen, fellbedeckten Hand, angeregt durch die sanften Bewegungen, wurde er schnell härter und wuchs allmählich auf seine volle Größe an. Jetzt wurden ihre Handbewegungen etwas schneller und sie wichste ihn genüsslich.
„Er ist so schön, Kevin...", flüsterte das Fledermausmädchen leise, während sie ihm über die Brust leckte und dann mit der Zunge seine rechte Brustwarze umspielte. Kevin brachte nur einen erregten Seufzer heraus und streichelte die süße Fledermaus.
Selina begann plötzlich mit harten Bewegungen, wie Kevin sie noch nie erlebt hatte.
„Hmmm...Selina..mach nicht so schnell, sonst spritze ich ab..." Die Fledermaus grinste ihn jedoch nur frech an und machte genüsslich weiter. „Schon vergessen was ich gestern gesagt habe?", fragte sie frech. „Übung macht den Meister, Kevin! Und wir müssen von nun an noch viel üben!" Kevin grinste und stöhnte genüsslich, doch lange würde er sich nicht mehr beherrschen können. Selina nahm jedoch keine Rücksicht darauf und wichste seinen steifen Penis einfach weiter. Das ging noch einen Moment so weiter, dann stöhnte Kevin jedoch laut auf.
„Hmmm...jaaahhh...ICH KOMME!" In diesem Moment richtete sie Kevins Männlichkeit in Richtung seines Kopfes und er spritzte ab. In harten Schüben entlud sich Kevin und sein Sperma schoss in hohem Bogen aus seinem Körper. Die weitesten Spritzer kamen allerdings nur bis zu seinem Brustkorb, worüber er recht erleichtert war. Selina schien allerdings etwas enttäuscht zu sein, dass er nicht soweit gespritzt hatte wie sie es wollte. „Naja, irgendwann klappt das noch", flüsterte sie grinsend. Dann schleckte sie ihm genüsslich den Saft vom Körper und kroch wieder zu ihm hoch, um ihn zu küssen. Kevin erwiderte den Kuss und als ihre Zunge an seinen Lippen entlang glitt, öffnete er die Lippen, um ihrer Zunge Einlass zu gewähren.
Als ihm im nächsten Moment eine zähe Masse in den Mund glitt wunderte er sich nicht schlecht, denn er erkannte dass er gerade von seinem eigenen Sperma kostete und wollte seinen Kopf weg ziehen, doch genau in diesem Moment hielt sie mit ihren Händen seinen Kopf fest und presste ihre Lippen noch fester auf seinen Mund. Als sie ihm alles gegeben hatte, hob sie ihren Kopf weg, hielt ihm jedoch den Mund zu. „Erst alles schlucken!" Kevin erkannte, dass er keine andere Wahl hatte. Die kleine Fledermaus war unglaublich kräftig, viel stärker als er. Also schluckte er seinen zähen Saft herunter und schüttelte sich etwas.
Als Selina ihre Hände weg nahm, hustete Kevin etwas. „Was sollte das denn, Selina?"
Sie kicherte ihn nur frech an. „Bevor du wieder von mir erwartest das ich das Zeug schlucke, wollte ich nur dass du weißt, wie das ist..." Kevin verzog das Gesicht ein wenig, als wolle er eine Grimasse schneiden, „Naja, Gewöhnungsbedürftig...", dann grinste er Selina an und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund. Das Mädchen erwiderte den Kuss und streichelte ihn sanft, während er seine Arme um ihren schlanken Körper legte. Sie erkundeten mit den Händen noch eine ganze Zeit lang den Körper des Anderen bis sie am Ende eng umschlungen einschliefen.
-Ende-
Ich hoffe mal es hat irgendwem Spaß gemacht, die Story zu lesen!
Kommentare und konstruktive Kritik sind wie immer sehr erwünscht!!!
Beste Grüße,
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