Die Welt des goldenen Mondes - Kapitel 29: Takie's Wunsch
#29 of Die Welt des goldenen Mondes - Band 1: Der Letzte der Lougarou
Hallo ihr Lieben!!!
Wie immer wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim Lesen!
Viele liebe Grüße von eurem Meister Fuchs :3
Kapitel 29: Takies Wunsch (endgültige Version vom 04.02.2015)
Der nächste Morgen kam schneller als Reiga lieb war. Er war erst spät eingeschlafen, da in die Gedanken darum, ob er nun Takie den Wunsch erfüllen sollte oder nicht natürlich sehr beschäftigten. Leider brachte ihm die ganze Grübelei bisher auch nichts, denn selbst wenn er ihr den Wunsch erfüllen würde, würde er mit Sicherheit immer an diese Welpen denken müssen. Egal wie die Wölfe darüber dachten, eines würde sich für ihn nicht ändern und zwar die Tatsache, dass es auch seine Kinder wären.
Nachdem er sich im See wie jeden Morgen frisch gemacht hatte, ging er in den Wald spazieren um richtig nachdenken zu können. „Reiga warte, ich komm mit!", rief Kiba plötzlich und lief ihm eilig hinterher. Nach einer Weile, in der sie nur still durch den Wald gegangen waren, fragte der Wolf schließlich: „Du denkst über Takie nach oder?" Reiga war so in Gedanken, dass er einige Minuten brauchte bis er die Frage realisierte und antwortete: „Hmmm? Ach so, ähm, ja. Ja ich denke über Takie und ihren Wunsch nach. Ich versuche mir vorzustellen wie es wäre, wenn ich ihr den Wunsch erfülle."
Kiba schaute ihn verwundert an und erwiderte: ,,Warum? Für dich ändert sich doch nichts." Doch Reiga konterte sofort: „Oh doch. Ich weiß, dass es euch nicht interessiert wie es euren Kindern geht, aber die Menschen sehen das ganz anders, zumindest die Meisten. Für die Menschen ist es eine Selbstverständlichkeit sich um die Kinder zu kümmern, die man gezeugt hat. Natürlich gibt es auch bei den Menschen genug Väter, denen ihre Kinder vollkommen egal sind, aber ich bin der festen Meinung, dass wenn ein Kerl ficken kann und damit Kinder in die Welt setzt, dann sollte er auch dazustehen und sich um diese Kinder kümmern!"
Kiba sah ihn etwas geschockt an, weil Reiga das mit einem für ihn unverständlichen Nachdruck gesagt hatte. Als dieser es bemerkte, erwiderte er: „Tut mir leid. Ich wollte dich nicht so anfahren. Das war keine Absicht." „Dich regt dieses Thema ganzschön auf oder? Warum?", fragte der Wolf, worauf Reiga nach einiger Zeit antwortete: „Bei den Menschen ist es für die Kinder sehr schwer ohne Vater aufzuwachsen. Sie leiden darunter und oft bemerkt es die Mutter noch nicht mal. Ich bin auch ohne Vater aufgewachsen, Kiba. Ich hatte nie jemanden zu dem ich aufsehen konnte oder der mir so gewisse Sachen beigebracht hat, die nur ein Vater seinem Sohn beibringen kann. Es hat immer sehr wehgetan zu sehen wie die anderen Kinder mit ihren Vätern gespielt haben. Das ist ziemlich schwer zu erklären."
Kiba erwiderte direkt: „Nein. Ich habe es bereits verstanden. Es tut mir sehr leid, dass du so eine Kindheit hattest. Ohne Vater ist es wirklich schwer aufzuwachsen, genauso wie ohne Mutter. Ich habe oft gesehen wie Rika sich nach ihr gesehnt hat. Sie hat, als sie noch klein war, oft nachts geweint und sich in meinem Fell eingegraben. Es war schlimm für sie und genau deswegen habe ich ihr damals gesagt, dass ich ihr Vater bin obwohl ich es nicht..."
Dem Wolf blieben die Worte im Hals stecken und Reiga schaute ihn erschrocken an. „Du bist nicht...?", fragte der, doch Kiba unterbrach ihn: „Sei ruhig! Sprich es nicht aus! Sprich es niemals aus und bitte behalt es für dich! Es würde Rika das Herz zerreißen, wenn sie es erfährt!" „Ja natürlich", erwiderte Reiga direkt und Kiba erwiderte: „Danke. Ja es ist schlimm, wenn Kinder ohne Vater oder Mutter aufwachsen und deswegen ist das auch einer der Gründe warum wir Wölfe im Rudel leben."
Reiga schaute ihn verwundert an und der Wolf fing an zu erklären: „Glaubst du wirklich, wenn du Takie Welpen schenkst, dass sie keinen Vater hätten? Egal in welchem Rudel eine Wölfin lebt und von wem sie Welpen bekommt, das ist für das Rudel völlig unwichtig, denn jedes Rudelmitglied würde ebenfalls für die Welpen sorgen, als wären es die eigenen. Wenn zum Beispiel Takie in Arkadys Rudel eintritt, glaubst du wirklich Arkady würde zu den Welpen sagen: Verschwindet. Ihr interessiert mich nicht, weil ihr nicht meine Welpen seid. Oder Fellnan, Darius, Lenos oder Mara würden so was sagen? Nein natürlich nicht, das würden sie niemals sagen und dasselbe gilt auch für alle anderen Wölfe. Wenn in einem Rudel Welpen kommen, dann kümmern sich alle Mitglieder um sie. Es ist dann als hätten sie viele Väter und Mütter auf einmal. Selbst Tiger wird zum Knuddelbär und Spielkind, wenn er kleine Welpen sieht."
„Ja ich verstehe worauf du hinaus willst. Okay, Kiba würdest du es machen?", erkundigte sich Reiga plötzlich, worauf ihn der Wolf verwundert anschaute und antwortete: „Sie hat mich bereits gefragt, solltest du ablehnen, dann will sie, dass ich ihr welche schenke und ja natürlich würde ich es machen. Es ist eine Ehre von einer Wölfin ausgesucht zu werden und es würde sie sehr verletzen, wenn man sie ablehnt."
„Hmmm, das muss ich mir trotzdem nochmal alles genau überlegen. Es ist natürlich eine schöne Vorstellung, dass irgendwo kleine Pfoten herumspielen, die von meinen Kindern sind, aber ich glaube ich hätte eine Scheißangst, dass ihnen etwas passiert", erwiderte Reiga schließlich.
„Tja, das ist ja auch völlig normal oder? Ich meine auch wenn Rika inzwischen eine stattliche und wunderschöne Wölfin geworden ist, die auch durchaus auf sich aufpassen kann, habe ich trotzdem oft sehr große Angst um sie, besonders wenn uns solche Dreckskerle wie gestern gegenüberstehen", erklärte Kiba, worauf Reiga ihm nur lächelnd zunickte.
Kurz nachdem die Zwei wieder am See waren, schlich sich Takie vorsichtig von hinten an Reiga an, der wie so oft nur vor dem Feuer saß und hinein starrte. Als er bemerkte, dass sich die Wölfin scheinbar ängstlich ihm näherte, rief er: „Du brauchst dich nicht so vorsichtig anschleichen. Ich bin nicht böse auf dich. Du hast nichts falsch gemacht." Erschrocken fragte Takie: „Woher wusstet ihr, dass ich es bin?" Reiga drehte sich kurz zu ihr um, lächelte sie an und entgegnete: „Ich bin auch in menschlicher Gestalt ein Wolf, meine Süße. Meine Sinne sind auch jetzt mindestens genauso gut wie die euren. Na komm schon her, ich beiße nicht."
„Ja verzeiht. Ich wollte euch nicht beleidigen", erwiderte sie und senkte dabei schuldbewusst den Kopf. „Jetzt komm doch mal her Takie", forderte er, worauf die Wölfin immer noch mit gesenktem Kopf näher kam. Reiga setzte sich schnell auf den Boden, deutete auf eine Stelle vor sich und erklärte dabei: „Klemm mal bitte deinen Schweif zwischen deine Beine und setz dich hier hin mit dem Rücken zu mir." Die Wölfin schaute ihn verwundert an, tat aber natürlich was er gesagt hatte.
„Und jetzt nicht erschrecken. Ich tu dir nichts, keine Angst", flüsterte Reiga ihr zu, griff mit seinen Armen unter ihre Vorderläufe und zog sie zu sich zurück. Dasselbe hatte er auch schon mal mit Kiba gemacht, denn nun lag die Wölfin in Schräglage an seine Brust angelehnt. Er schmiegte sich an ihren Körper und fing an mit seinen beiden Händen ihre Brust und ihren Bauch zu kraulen und zu streicheln. Die Wölfin murrte zufrieden auf, stöhnte sogar kurz und fragte: „Was macht ihr? Warum macht ihr das mit mir?"
Reiga grinste etwas und flüsterte ihr ins Ohr: „Soll ich aufhören?" „Nein bitte nicht. Das - ist so - schöööön", erwiderte sie sofort, legte dabei ihren Kopf zurück auf Reigas Schulter und schloss die Augen. Er grinste erneut und antwortete wieder flüsternd: „Na dann genieß es doch einfach." Mit beiden Händen wanderte er etwas nach oben und kraulte von ihrem Hals aus abwärts bis runter zum Bauch. Immer wieder durchfuhren seine Finger ihr Fell und kraulten sie, während er gelegentlich mit den Handflächen komplett drüber streichelte.
Natürlich schauten die Anderen dabei alle neugierig zu, während Reiga die Wölfin verwöhnte. Takie murrte immer wieder oder stöhnte sogar mal. Sie genoss es sichtlich und wünschte sich, dass er nie aufhören würde. Nach etwa einer halben Stunde, half er ihr wieder auf die Pfoten und fragte in die Runde: „Will noch jemand?" In Sekunden war er plötzlich von allen Seiten umzingelt, weil jeder der Nächste sein wollte. „Okay, okay, okay! Ich merk schon - ihr wollt alle. Geht wieder auf eure Plätze. Wir losen das fair aus, sonst gibt's nur wieder Streit."
Thomas holte ein weißes Blatt aus seinem Rucksack, zerriss es in elf kleine Stücke und schrieb dort die Nummern von eins bis elf drauf. Diese zerknüllte er zu kleinen Kugeln und mischte sie gut durch. Reiga legte sie gut verteilt auf den Boden und nach einander sollte sich jeder Wolf einen zerknüllten Zettel aussuchen. Er las dann immer die Nummer gleich vor, die jeder gezogen hatte und so wurde die Reihenfolge festgelegt. Der mit der eins war logischerweise auch als Erster dran. Nach der Reihe kamen so nun Fellnan, Mara, Rika, Aris, Darius, Arkady, Nita, Maus, Tiger, Kiba und zum Schluss Lenos dran.
„Och man! Warum musste ich ausgerechnet die 11 ziehen?", meckerte Lenos und musste dabei zusehen wie alle anderen vor ihm dran waren. Thomas hatte dabei die Aufgabe mit seiner Armbanduhr darauf zu achten, dass jeder genau 15 Minuten bekam. Nach fast drei Stunden waren alle Wölfe glücklich und zufrieden, während Reiga erst mal Wasser aus dem See trinken musste, weil er sich die Fingerspitzen wundgekrault hatte.
„Wie viel Uhr haben wir jetzt Thomas?", fragte Reiga plötzlich. Der schaute erneut auf seine Uhr und antwortete: „Ähmmm, 3 - 2 - 1 - jetzt genau 13:00 Uhr." „Okay. Ich geh jetzt in die Stadt und hol Marie ab. Beziehungsweise wenn sie überhaupt mitkommen will, dann bring ich sie mit", erwiderte er und fragte in die Runde: „Will irgendjemand etwas haben? Soll ich was mitbringen?" Die Wölfe schauten ihn verwirrt an und kurz daraufhin fragte Nita: „Verzeiht die Frage, aber was sollten wir denn wollen?" „Na zum Beispiel - wollt ihr Speck, Schinken, Karotten oder sonst irgendetwas zu essen haben?", ergänzte er, woraufhin ihn alle Wölfe schweifwedelnd anschauten und gleichzeitig antworteten: „Ich hätte gern Speck!"
Thomas erwiderte daraufhin lachend: „Das war doch klar, dass das jetzt kommt! Sekunde ich räum meinen Rucksack aus. Der ist größer als deiner, da passt mehr rein." „Ja danke. Was ist mit dir? Willst du auch irgendetwas haben?", fragte Reiga noch, während Thomas seinen Rucksack ausräumte. „Ja. Ich hätte gerne eine Pizza, ein Tattoo und die neuste Ausgabe vom Playboy bitte", antwortete der, worauf ihn Reiga mit grimmigem Blick anschaute. „War nur ein Witz. Ich kuck mir doch keinen Playboy an...", erwiderte Thomas direkt und fügte leise hinzu: ,,Wozu auch? Ich hab doch Rika."
Nach ein paar Minuten antwortete Thomas erneut: ,,Nein ich möchte eigentlich nichts. Außer vielleicht mal etwas anderes zu essen als Fleisch. Ich kann nicht glauben, dass ich das jetzt sage, aber ich hätte gern etwas Gemüse oder Obst." „Okay. Irgendetwas bestimmtes? Äpfel, Bananen oder so?", erkundigte sich Reiga, worauf der Junge den Kopf schüttelte und nur kurz entgegnete: „Nein. Kannst mich überraschen."
Reiga nickte und schaute kurz zu den Sachen von Thomas. Zwei kleine Passbilder seiner Eltern lagen in dem Haufen. „Gibst du mir bitte die beiden Passbilder von deinen Eltern", bat Reiga ihn und der Junge schaute zwar etwas verwundert, gab sie ihm aber. „Was hast du denn damit vor?", erkundigte er sich. „Wirst'e sehen. Keine Angst du bekommst sie zurück", antwortete Reiga und rief zu den Wölfen: „So ich mach mich jetzt auf den Weg. Baut keinen Mist. Ich bin bald zurück!"
Daraufhin drehte sich Reiga um und ging in den Wald. „Warum hat er sich denn nicht verwandelt? Will er da so zu Fuß hinlaufen?", fragte Lenos verwirrt, worauf Thomas mit den Schultern zuckte und entgegnete: „Keine Ahnung, anscheinend schon oder." „Nein keine Angst. Das würde viel zu lange dauern. Er wird sich noch verwandeln. Vielleicht muss er nur vorher nochmal Pinkeln oder so", erwiderte Kiba.
Kurz darauf fragte Nita: „Wo ist denn jetzt Takie geblieben? Die war doch eben noch da." Kiba hob den Kopf, grinste kurz und murmelte: „Na dann - viel Spaß." Doch dann kam dem Wolf noch ein Gedanke: „Ich hoffe du weißt Reiga, dass man Welpen mit Liebe zeugen muss, auch wenn man den Partner dabei nicht liebt."
Wenige Augenblicke später im Wald holte Takie Reiga endlich ein. „Meister Reiga wartet bitte!", rief sie und rannte dabei weiter auf ihn zu. „Hmmm - ja? Was ist denn Takie?", erkundigte der sich etwas überrascht. Die Wölfin erreichte ihn und fragte daraufhin: „Meister Reiga. Ich wollte euch nun bitten mir meinen Wunsch zu erfüllen oder mich hier und jetzt abzuweisen. Ich ertrage es nicht länger darauf zu warten, dass ihr auf mich zukommt. Ich bitte euch - nein, ich flehe euch an - bitte erfüllt mir meinen Wunsch."
Reiga schaute sie erstaunt an. Er konnte in ihren Augen sehen wie sehr sie es sich wünschte. Er legte den leeren Rucksack zur Seite, kniete sich vor die Wölfin und schaute ihr tief in die Augen. „Ich werde dir deinen Wunsch erfüllen, aber nur unter einer Bedingung. Du musst mir schwören, dass du immer für unsere Welpen da bist und sie beschützt", erwiderte Reiga auf den flehenden Blick der Wölfin, die ihn verwirrt anschaute und fragte: „Unsere?"
Er streichelte ihr über den Kopf und kraulte ihr hinter den Ohren, während er erklärte: „Ja unsere. Auch wenn du sie allein aufziehst, auch wenn ich nicht bei ihnen bin und auch wenn ich nicht bei dir bin. Sie werden dennoch für immer unsere Welpen sein, deine Kinder - und auch meine. Ich will, dass du ihnen erzählst, dass ihr Vater der Lougarou ist. Ich will, dass du ihnen von mir erzählst. Erzähl ihnen wie wir uns kennen gelernt haben und wie ich dich gerettet habe, wie wir hier am See die Tage verbracht haben und was immer du auch sonst noch erzählen willst.
Ich will, dass du mir versprichst, sollten sie mal fragen warum ich nicht bei ihnen bin, dann sag ihnen, dass ich es liebend gern wäre und sag ihnen, dass sie wann immer sie es wollen zu mir kommen können. In meinem Rudel und in meinem Herzen ist für euch immer ein Platz frei. Außerdem will ich, dass du eines weißt - solltet ihr irgendwann mal in Schwierigkeiten stecken, dann bitte, ruf nach mir. Heul so laut du kannst und ruf in Gedanken mit deinem ganzen Herzen meinen Namen ich werde es hören - egal wo auch immer ich bin und werde kommen. Ich bin immer für dich da Takie und auch für sie. Schwöre mir, dass du mich rufst, wenn ihr mich braucht."
Die Wölfin schaute ihn ganz erstaunt an, nickte und antwortete: „Ja ich schwöre es euch. Ihr nehmt euch das so sehr zu Herzen, warum?" Reiga gab ihr einen Kuss auf die Stirn und erwiderte: „Bitte hör auf damit. Kein ihr, euch oder Meister. Lass das, ab sofort erwarte ich von dir, dass du mich als normalen Wolf betrachtest. Widersprich mir wenn du es willst, streite dich mit mir wenn du es willst und von mir aus, beleidige mich. Ich bin für dich ein einfacher Wolf, ein Freund, und bald der Vater unserer Kinder - unserer Welpen. Zu dem Warum, das ist leicht zu beantworten: Weil ich sie liebe. Ich liebe unsere Welpen schon jetzt so sehr und außerdem wer könnte denn schon so einer süßen Wölfin wie dir widerstehen?"
Takie wurde unter ihrem Fell rot, lächelte ihn dankend an und fragte dann: „Wie willst du unsere Kinder zeugen Reiga? Als Wolfsmensch oder als Wolf? Es ist beides möglich." Er grinste ihr entgegen, gab ihr einen weiteren Kuss auf die Nase und antwortete: „Dreh dich um, schließ deine Augen und lass dich überraschen." Wortlos tat sie es und Reiga zog sich schnell aus. Noch in menschlicher Gestalt, kniete er sich hinter ihr auf den Boden und fing an ihre zarte Scheide zu lecken.
Ein lustvolles Stöhnen entwich der Wölfin und bereitwillig legte sie nun ihren Schweif zur Seite. Reiga tauchte mit seiner Zunge immer tiefer in Takie ein, während seine linke Hand ihren Rücken etwas kraulte und er mit dem Daumen der rechten Hand ihren Hintereingang massierte. „Reiga - was machst du?", fragte sie stöhnend, worauf der sich zu ihr nach vorn beugte, kurz an ihrem Ohr knabberte und flüsterte: „Ich will, dass du auch was davon hast und außerdem wenn unsere Kinder älter sind, kannst du ihnen auch erzählen wie sie gezeugt wurden. Es wäre doch eine langweilige Geschichte, wenn ich dich einfach nur besteigen würde oder?"
In der nächsten Sekunde trieb er ihr zwei seiner Finger sanft in ihren Liebestunnel und fing an sie damit zu massieren. Laut musste sie aufstöhnen, als sie das spürte und auch im nächsten Moment entwich ihr ein erneutes Stöhnen, als Reiga seine Zunge in ihren Hintereingang schob und sie etwas ausleckte. Ihre Pfoten gruben sich immer weiter in die Erde, während sie den Kopf hängen lies und versuchte standhaft dagegen zu halten. Auch der dritte Finger fand seinen Platz in ihrer Scheide und leistete dort den Anderen Gesellschaft. Reiga begann seine Finger immer wieder in sie zu stoßen, während er mit dem Daumen der anderen Hand ihren Hintereingang etwas auseinander zog um mit seiner Zunge noch tiefer eintauchen zu können.
Die Wölfin stöhnte, keuchte und japste gelegentlich, während er sie immer weiter verwöhnte. Laut mussten beide Stöhnen, als Reiga seinen steinharten Penis schließlich langsam in ihren Hintern trieb. Ganz vorsichtig, um ihr nicht wehzutun, zog er sein Glied wieder aus ihr heraus nur um es etwas schneller wieder in ihren Körper zu drücken, was der Wölfin ein langes und lusterfülltes Stöhnen entlockte. Die nächsten Stöße waren schon kräftiger und auch diesmal mussten beide stöhnen. Immer näher kam Takie einem Höhepunkt und als Reiga seinen Penis mit voller Kraft in ihren Arsch rammte, jaulte die Wölfin qualvoll auf, jedoch verwandelte sich dieses Jaulen in der nächsten Sekunde in ein alles überragendes Stöhnen als ihren Körper ein riesiger Orgasmus durchfuhr.
Reiga zog sich aus der vor Erregung bebenden Takie zurück und schob sich in ihre zarte Scheide. „Wieso als Mensch?", fragte sie stöhnend und dadurch kaum verständlich, worauf Reiga sich auf ihren Rücken legte, wieder kurz an ihrem Ohr knabberte und flüsterte: „Wirst du gleich merken." Wenige Sekunden später fing sich Reiga an zu verwandeln und auch bei Takie unterdrückte er die Verwandlung seines Gliedes bis zum Schluss. Der riesige Wolf, der kurz daraufhin über der Wölfin stand, rieb sein Maul gegen ihrs, leckte ihr dabei über die Lefzen und flüsterte: „Genieß es."
Takie entwich ein lautes Stöhnen, als sie spürte wie sich sein Glied in ihrem Inneren plötzlich anfing zu verändern. Wesentlich größer und mit einer anderen Form dehnte der Penis des Wolfes nun den seidenweichen Tunnel der Wölfin auf für sie völlig neue Dimensionen. Eine unerträgliche Lust und ein gewaltiges Verlangen erfüllten ihren Körper. Reiga schmiegte sich an die kleine Wölfin unter sich, rieb seinen Kopf an ihrem und zog sich dabei langsam aus ihr zurück. „Warum beherrschst du dich so? Bitte - nimm mich!", flehte sie, doch Reiga flüsterte: „Nein. Das werde ich nicht. Ich will diese Welpen mit Liebe zeugen, nicht nur mit purer Lust und Geilheit. Aber keine Angst du wirst deinen Spaß dabei haben."
Im nächsten Moment stieß er seine gesamte Länge wieder in Takie hinein, sodass sein angeschwollener Knoten gegen ihre zarten Lippen schlug. Ein gewaltiger Blitz durchfuhr ihren ganzen Körper und entriss der Wölfin den Verstand. Ihr Stöhnen erfüllte den gesamten Wald. Reiga fing jetzt an kräftig in sie zu stoßen, wodurch ihr Körper immer etwas nach vorn wippte. Unvorstellbare Gefühle durchströmten sie, während der Wolf über ihr sein Glied fortwährend bis zum Anschlag in ihr versenkte.
Reiga spürte seinen Orgasmus schnell näher kommen und auch Takie stöhnte bereits lauter. Für sie schien die Zeit still zu stehen. Nichts in ihrer Umgebung konnten sie in diesem Moment wahrnehmen. Nur den schweren Körper auf dem ihren spürte sie. Takie konnte spüren wie sich das gewaltige Glied immer wieder in ihren Körper bohrte und dabei ihr Innerstes füllte, massierte und dehnte. Reigas Stöße wurden schneller und kräftiger. Die zarten Lippen wurden immer stärker von dem riesigen Knoten malträtiert und dadurch stimuliert.
Reigas Stöhnen lies überall im Wald die Vögel aufflattern, als er seinen Höhepunkt erreichte und er kurz daraufhin Unmengen seines weißen Saftes in den bebenden Körper unter sich pumpte. Takie riss die Augen weit auf, als ihr Innerstes geflutet wurde und Reiga dabei noch seinen Knoten in ihre Scheide rammte. Ein gewaltiger Orgasmus durchfuhr die Wölfin und raubte ihr jede Kraft. Sie spürte deutlich wie der heiße Samen ihren Körper erfüllte und dadurch ihr Innerstes dehnte. Der Knoten verschloss ihren lieblichen Tunnel und lies keinen einzigen kostbaren Tropfen des weißen Goldes aus ihrer Scheide herauslaufen.
Völlig erschöpft und kraftlos sackte Takie unter Reiga zusammen und streckte dabei alle viere von sich. Vorsichtig half er ihr mit einer Pfote, die er ihr unter den Bauch legte, wieder aufzustehen und gemeinsam legten sie sich auf die Seite. „Ich danke dir so sehr dafür Reiga", keuchte sie schwer atmend, worauf er ihr über das Gesicht leckte und erwiderte: „Gern geschehen. Soll ich mich zurück verwandeln oder willst du noch eine Weile mit mir hier liegen bleiben?" „Nein. Bitte bleib bei mir. Ich will mich nur ein bisschen ausruhen und wieder zu Kräften kommen", murmelte sie leise, bevor sie jedoch im nächsten Moment schon einschlief.
(c) by Meister Fuchs (Micki the Fox)