Kristall-Krieger - Kapitel 19: Falsche Augen

Story by silverstripe on SoFurry

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Falsche Augen

Rika lag neben Taroe im Bett und kuschelte sich an sein warmes Tigerfell. Taroe war bereits wach und streichelte die Kätzin über den Bauch. Die morgendlichen Sonnenstrahlen fielen durchs Fenster und trafen Rika ins Gesicht. Sie zuckte mit den Augen und wachte auf.

,,Guten Morgen Taroe", gähnte sie und streckte sich. Taroe lächelte ihr zu und wollte sich aufrichten, doch Rika klammerte sich an ihn.

,,Wollen wir nicht aufstehen?"

,,Lass uns doch lieber noch ein wenig liegen bleiben. Es ist gerade so schön."

Der Tiger nickte einverstanden und fing wieder an, die Kätzin zu kraulen, die daraufhin anfing zu schnurren. Rika schloss die Augen und schlief langsam wieder ein.

Ein lautes Kreischen ließ sie wieder aufwachen. Rika stürmte aus dem Zimmer, dicht gefolgt von Taroe. Sie hatten sich ihre Stäbe gegriffen und riefen: ,,Bernstein des Windes, erstrahle!"

,,Tigerauge der Erde, erstrahle!"

Sie stürmten in das Zimmer, aus dem der Schrei kam.

,,Sen!", schrie Rika. Ihre Schwester lag am Boden. Sie umgab ein dunkler Schatten. Ihre Augen waren geschlossen. Der Schatten verflüchtigte sich langsam und Sen öffnete die Augen. Taroe und Rika verwandelten sich schnell in ihre menschliche Gestalt und halfen Sen wieder auf die Beine.

,,Was ist denn passiert?", fragte Rika. Sen zitterte noch leicht und antwortete stotternd: ,,Ich weiß es nicht. Ich wollte nur meinen neuen Goldhamster füttern... da bin ich plötzlich ohnmächtig geworden."

,,Was für einen Goldhamster?", erkundigte sich Rika. Sen zeigte auf einen Käfig und sagte: ,,Mein G... Moment... wo ist er hin?"

Der Käfig war leer.

,,Ich habe ihn mir gestern in dem neuen Geschäft in der Stadt gekauft und jetzt ist er weg."

Rika blickte skeptisch zu dem leeren Käfig. Plötzlich rief eine Stimme: ,,Sen, Rika, Taroe, das Essen ist fertig!"

Sen richtete sich wieder auf und schien wieder fit zu sein. Sie ging nach unten in die Küche.

,,Wir kommen gleich nach!", rief Rika ihr nach. Taroe blickte Rika an. Die Kätzin sagte: ,,Von diesem Käfig geht eine unheimliche Aura aus, das spüre ich."

Taroe schaute skeptisch auf den Käfig.

,,Du könntest recht haben", meinte er.

,,Taroe, Rika, wo bleibt ihr denn?!", rief die Mutter ungeduldig.

,,Ja, wir kommen ja schon!"

,,Der neue Plan scheint zu funktionieren", lachte die Schwarze Schlange, die sich neben den Panther und den Löwen auf das Sofa setzte.

,,Ja, einfach nur eine Person zu überprüfen, dauert zu lange. Wenn wir gleich mehrere überprüfen können, werden wir schneller unser Ziel erreichen."

,,Und was ist mit den Kristall-Kriegern?", erkundigte sich der Panther.

,,Wir werden einen nach dem anderen töten, wenn es keinen anderen Weg gibt", antwortete der Löwe.

,,Aber das haben wir doch schon versucht. Sie sind stark. Zusammen könnten sie uns besiegen."

,,Alle zusammen vielleicht, aber einzeln sind sie schwach. Außerdem sind es erst sieben Krieger."

,,Ja, aber wer weiß, wann der Achte auftaucht? Wenn alle vereint sind, haben wir keine Chance mehr."

Der Löwe und die Schlange grinsten sich an.

,,Keine Sorge. Der letzte Krieger wird nicht von ihnen gefunden werden."

,,Mutter? Hast du meinen Goldhamster gesehen?", fragte Sen.

,,Nein, habe ich nicht."

,,Du Vater?"

,,Nein, wieso?"

,,Er war plötzlich weg."

,,Wo hast du ihn denn gekauft?", erkundigte sich Rika.

,,In der Heimtierhandlung in der Stadt."

Rika nickte zu Taroe und sagte: ,,Dann gehen wir mal etwas raus. Bis später."

Sie und Taroe standen auf, machten sich fertig und gingen in die Stadt.

,,Vielleicht hat das Teufels-Trio wieder seine Pfoten im Spiel", meinte Rika.

,,Da vorne", sagte Taroe und zeigte auf den Laden. Schon vor dem Laden standen viele Käfige mit Kleintieren wie Hamster, Mäuse, Hasen, Vögeln, Meerschweinchen und viele mehr. Taroe und Rika betraten den Laden.

,,Hallo Rika", begrüßte Hige seine Klassenkameradin. Der Junge gab auch Taroe die Hand.

,,Freut mich. Seid ihr auch hier, um die Tiere anzuschauen? Ihr müsst euch die süßen Hasenbabys anschauen, oder die Dalmatinerwelpen."

Der Junge zeigte ihnen die vielen Tiere. Rika bekam große Augen.

,,Ich will auch so ein süßes Meerschweinchen oder so einen kleinen Welpen oder die süße Katze dort. Ich kann mich gar nicht entscheiden."

,,Sei doch vernünftig Rika. Du musst erst deine Eltern fragen. Hast du überhaupt genug Zeit und Geld für ein Tier?", fragte Taroe. Aber Rika beachtete ihn gar nicht. Sie schaute sich die Katzen an. Vor einer blieb sie stehen. Es war eine kleine, graugestreifte Katze mit bernsteinfarbenen Augen.

,,Die will ich haben", sagte sie. Ein Mitarbeiter erklärte ihr: ,,Das ist ein Kater. Er ist sehr zutraulich und fast ein halbes Jahr alt."

,,Darf ich ihn mal nehmen?", bettelte Rika.

,,Natürlich."

Er nahm den Kater aus dem Käfig und gab ihn Rika, die nahm ihn auf den Arm und streichelte ihn, woraufhin er sie mit großen Augen ansah und anfing zu schnurren.

,,Ist der nicht süß?"

,,Rika, wir sind nicht hier, um uns ein Haustier zuzulegen."

,,Ach, sei doch nicht so herzlos. Du musst doch zugeben, dass er einfach nur niedlich ist."

Taroe seufzte und schaute den Kater skeptisch an.

,,Du bist doch nicht etwa eifersüchtig, oder Taroe?"

,,Nein, bin ich nicht."

,,Bist du sicher?"

,,Wieso sollte ich eifersüchtig sein?"

,,Guckt mal." Hige kam wieder dazu, er hielt einen kleinen Golden Retriever-Welpen auf dem Arm.

,,Der ist aber süß", meinte Rika.

,,Du willst ihn doch nicht etwa kaufen, oder?", fragte Taroe.

,,Natürlich will ich das."

,,Aber hast du nicht schon drei Katzen, zwei Kaninchen und eine Schildkröte?", fragte Rika.

,,Ja und?"

Er drehte sich mit dem Hund weg und ging zur Kasse.

,,Der tut es tatsächlich..."

Rika schaute wieder zu dem Kater auf ihrem Arm. Dieser blickte sie eindringlich an. Seine Augen glühten geradezu. Rika gab dem Mitarbeiter den Kater zurück und sagte: ,,Tut mir leid. Kein Interesse."

Sie ging mit Taroe weiter und sagte: ,,Diese Katze war von einer dunklen Aura umgeben."

,,Ich wusste doch, dass da etwas nicht stimmt. Aber sag mal, wie kannst du sowas überhaupt spüren?", erkundigte sich Taroe.

,,Das ist mein kleines Geheimnis. Ich glaube alle Tiere hier im Laden sind manipuliert worden."

,,Aber wieso?"

,,Ich denke, dass das Teufels-Trio dahinter steckt. Der Angestellte von vorhin kam mir auch seltsam vor. Er wurde garantiert auch manipuliert. Außerdem ist das Verhalten von Hige seltsam. Er hat bereits viele Tiere und kauft sie sich nicht einfach so unüberlegt."

,,Das Trio will garantiert erreichen, dass sich die Leute die Tiere hier kaufen. Über diese Tiere können sie die Leute überprüfen. Bei deiner Schwester war es doch auch so."

,,Mit anderen Worten: Alle, die hier ein Tier kaufen sind in Gefahr."

Ein lautes Schreien erklang. Rika blickte Taroe an. Sie nickten sich zu.

,,Das ist unser Zeichen."

Sie rannten aus dem Laden und sahen Hige. Von seinem Hundewelpen ging ein dunkler Nebel aus, der den Jungen zu verschlingen drohte

,,Tigerauge der Erde, erstrahle!"

,,Bernstein des Windes, erstrahle!"

Aus einem Portal trat der Schwarze Löwe.

,,Gut gemacht", lobte er den Hund und schnippte mit den Fingern. Fesseln schlangen sich um Higes Körper, der keuchend zu dem Löwen blickte. Die Pranke richtete sich vor seine Brust und aus ihr floss der dunkle Nebel. Hige schrie schmerzerfüllt, doch plötzlich rief eine Stimme: ,,Aufhören!"

Der Löwe drehte sich und bemerkte die Windkatze und den Erdtiger.

,,Ihr manipuliert friedliche Tiere und nutzt sie für eure teuflischen Pläne ein. Das kann ich nicht länger zulassen!"

Rika ließ ihre Flügel wachsen und breitete sie weit aus.

,,Federpfeile!"

Mit einem Armschlag wehrte der Löwe den Angriff ab.

,,Ihr seid immer noch nicht besiegt? Stran erscheine!"

Der Löwe hielt eine Karte hervor. Aus dieser trat ein Dämon, der einem roten Teufel mit Hörnern und Teufelsschwanz ähnelte.

,,Mach sie fertig!", befahl der Löwe. Stran nickte grinsend und hielt einen Finger vor. Ein leuchtender Stern bildete sich auf der Fingerspitze.

Der Dämon grinste und hunderte kleiner Sterne schossen aus seiner Fingerspitze auf die Krieger. Taroe reagierte schnell. Er hob die Pfoten und ein Schutzwall schoss aus dem Boden. Die Sterne prallten gegen die Wand. Rika und Taroe waren geschützt dahinter.

Der Löwe wendete sich wieder zu Hige. Er hielt die Pranke vor seine Brust und ließ den Nebel in ihn eindringen. Hige schrie schmerzerfüllt, doch aus ihm kam kein Seelenkristall. Wütend ließ der Löwe von dem Jungen ab und öffnete ein Portal.

,,Ich hoffe, dass diesmal diese Krieger getötet werden."

Er ging durch das Portal, welches sich kurz darauf wieder schloss.

,,Rika, du musst ihn angreifen!", rief Taroe, der noch immer angestrengt den Schutzwall aufrecht erhielt. Rika schaute zum Himmel und streckte ihre Pfoten hoch.

,,Wolkentornado!"

Eine Wolke flog zu ihr hinab und verwandelte sich in einen Tornado.

,,Du musst den Wall loslassen, dann kann ich den Tornado auf ihn schleudern!"

,,Okay, auf drei... eins... zwei... drei!"

Der Wall verschwand und Rika schleuderte den Tornado nach vorn. Bevor die leuchtenden Sterne die Krieger erreichen konnten, wurden sie von dem Tornado verweht, der daraufhin Stran in Mitleidenschaft zog.

Doch der Tornado verflog schnell und der Teufel hatte nur einige Kratzer abbekommen.

,,Meine Sternschnuppe konntet ihr also abwehren, aber wie sieht's mit dem Sternen-Messer aus?"

Er zeichnete einen funkelnden Stern in die Luft, den er nahm und wie einen Bumerang auf die Krieger warf. Rika flog schnell nach oben und wich aus. Taroe riss gleichzeitig die Erde unter sich auf und verschwand darin. Der Stern flog auf eine große Werbesäule und zerschnitt diese.

,,Ganz schön scharf", meinte Rika und landete wieder. Taroe sprang aus dem Boden und rief: ,,Felsenwurf!"

Er schleuderte einen großen Felsen auf den Dämon, doch dieser sprang hoch, nutze den Felsen als Abstoß und flog auf den verwunderten Taroe zu.

,,Und jetzt kommt meine Sternenkombination!"

Er rammte Taroe eine Faust in den Unterkörper, umschlang mit seinem roten Teufelsschwanz den Hinterlauf des Tiger und schleuderte ihn hoch.

,,Taroe!", schrie Rika. Der Teufel flog ihm hinterher und gab ihm eine Schlagkombination in der Luft. Dann gab er ihm noch einen fiesen Tritt und der Tiger flog abwärts und knallte schmerzhaft auf den Boden. Stran hielt eine Hand zu dem Tiger und feuerte einen großen, sternförmigen Strahl ab, der Taroe schwer traf. Blut floss über Taroes Körper und er rührte sich kaum. Rika rannte zu ihm.

,,Taroe? Was ist mit dir? Steh auf!"

Sie stand wieder auf und blickte zu dem Dämon.

,,Du Mistkerl!"

Die Kätzin breitete ihre Flügel aus und flog zu dem Teufel. Sie griff ihn an die Brust und gab ihm eine Ohrfeige. Dann scheuerte sie ihm noch eine, diesmal mit dem rechten Handrücken. Immer wieder schlug sie abwechselnd links und rechts zu. Dann schlug sie ihm mit der Faust mitten ins Gesicht.

Keuchend schwebte der Teufel in der Luft. Rika flog hoch. Ihre Flügel begannen zu leuchten.

,,Flügel-Klingen!"

Sie flog auf ihn zu und streifte ihn mit den Flügel-Klingen. Auf seiner Bauchseite verlief ein tiefer Schnitt. Der Teufel schien besiegt, doch er blickte wieder auf.

,,Glaubst du damit könntest du mich verletzen?!"

Er flog los und zeigte mit seinen Hörnern auf die Kätzin. Rika wurde schwarz vor Augen. Ein heftiger Schmerz ließ ihren Körper erschlaffen. Der Teufel hatte ein Horn in ihren Körper gerammt, der sich tief in sie hineinbohrte. Blut floss über ihren schlaffen Körper und tropften nieder. Stran leckte sich das Blut ab, welches von seinem Horn über sein Gesicht floss.

Der Teufel ließ Rika zu Boden fallen und feuerte erneut einen Strahl ab, der Rikas Reise auf die harte Straße noch beschleunigte. Sie knallte auf den Boden neben Taroe. Beide waren schwer verletzt. Blut lief auf die Straße, beide hielten die Augen geschlossen, nur ihre Pfoten berührten sich.

,,Sind wir etwa... besiegt? Sind wir tot?"

Rika öffnete langsam die Augen.

,,Nein, ihr seid nicht besiegt."

Rika schaute sich um und erblickte Taroe, der aber schaute sich auch nur verwundert um. Plötzlich erschienen Amber und Tiger's Eye in einem hellen Licht.

,,Ihr seid noch lange nicht besiegt", sagte Amber.

,,Ihr könnt noch gewinnen", meinte Tiger's Eye.

,,Aber wie?", wollte Rika wissen.

,,Ihr seid stärker als ihr denkt. Ihr müsst an euch glauben und eurer Liebe vertrauen. Gemeinsam seid ihr stark."

Rika blickte Taroe an und er sie. Amber und Tiger's Eye nickten ihnen zu. Rika schloss die Augen, Taroe tat dasselbe. Sie versanken in einem innigen Kuss. Sie konnten fühlen, was der andere fühlte, konnten ihren Herzschlag spüren, der im gleichen Takt schlug.

Als sie die Augen wieder öffneten, waren sie wieder in der Stadt. Sie blickten sich an und küssten sich erneut. Rika umgab eine orangefarbene Aura, auch Taroe wurde von einer bräunlichen Aura umgeben. Sie lösten sich wieder und blickten zu dem Teufel, der gerade wieder landete.

,,Zusammen schaffen wir das", flüsterte Rika zu dem Tiger. Sie hob eine Hinterpfote. Ihre Aura verstärkte sich. Ihr Kristall glänzte hell auf. Ihre Wunden verschwanden. Rika begann sich um ihre eigene Achse zu drehen, dabei wirbelten viele Federn um sie. Die Kätzin drehte sich immer schneller und sie rief: ,,Vakuum-Wirbel!"

Der Wirbel flog auf den Dämon zu und zerschlitzte ihn. Rika hielt den Wirbel aufrecht, der den Dämon sozusagen gefangen hielt.

,,Gib ihm den Rest!", rief Rika zu dem Tiger. Taroe sprang hoch und schrie laut. Seine Aura vergrößerte sich. Seine Wunden verschwanden. Er hielt die Pfote nach vorn, aus dem Boden flogen viele Steine und schwebten um den Tiger herum.

,,Steinschlag!"

Taroe bewegte seine Arme zu seinem Körper, sodass sie gekreuzt auf seinem Bauch lagen. Die Beine zog er ebenfalls nah an den Körper heran. Die Steine flogen zu dem Tiger und hefteten sich an seinen Körper. Taroe war komplett in Stein gehüllt. Die Steinkugel vergrößerte sich immer weiter. Der riesige Fels schoss auf Stran. Der Stein zerschmetterte auf dem Boden. Taroe sprang zurück vor den Krater, den der Angriff verursacht hatte.

Zwischen den Gesteinsbrocken lag eine Karte, auf ihr war ein S zu sehen, im Hintergrund war ein roter Stern abgebildet, dann zerfiel die Karte zu Staub. Rika rannte zu Taroe und fiel ihm um den Hals.

,,Wir haben es geschafft!", rief sie erfreut. Plötzlich erklang ein lautes Jaulen. Der Welpe, der manipuliert worden war, krümmte sich und jaulte voller Schmerz. Die dunkle Aura, die ihn umgab verschwand plötzlich.

,,Die Tiere werden wieder normal", freute sich Rika. Der Welpe stand wieder auf und blickte sich um. Er tapste zu dem bewusstlosen Hige und leckte ihm übers Gesicht. Hige öffnete langsam die Augen und nahm seinen Welpen in den Arm.

,,Hallo Kleiner."

Er streichelte ihn ausgiebig und ging mit ihm nach Hause.

,,Unsere Arbeit ist getan. Verschwinden wir", meinte Rika. Taroe nickte ihr zu und wollte loslaufen, doch Rika hielt ihn fest und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

,,Nein, wir laufen nicht", sagte sie, als sie sich wieder von ihm löste. Taroe schaute sie verwirrt an. Die Kätzin breitete ihre Flügel aus und sagte: ,,Halte dich gut an mir fest."

,,Ist das dein Ernst?"

,,Natürlich."

Sie umfasste den verblüfften Tiger und fing an, mit den Flügeln zu schlagen. Taroe klammerte sich erschreckt an sie, als sie hochflogen.

,,Bin ich nicht zu schwer?"

,,Nein, nein, keine Sorge."

Zusammen flogen sie zu Rika nach Hause, wo sie in dem Garten landeten. Sie verwandelten sich schnell in ihre menschliche Gestalt und trotteten in Rikas Zimmer. Die Kätzin warf sich aufs Bett und sagte: ,,Ich bin total fertig, komm her und lass uns doch noch ein wenig kuscheln."

Taroe blickte sich suchend im Zimmer um.

,,Ist irgendwas?", fragte Rika. Taroe öffnete den Wandschrank und sagte: ,,Sieh mal."

,,Ist der süß", meinte Rika. Sie griff in den Schrank und holte einen kleinen Goldhamster mit großen, braunen Augen heraus, der sie erwartungsvoll anschaute.

,,Das ist garantiert der von deiner Schwester."

,,Ja, bringen wir ihn ihr zurück."

Sie nahmen das Tier und gingen in Sens Zimmer.

,,Ihr habt ihn gefunden?!"

Voller Freude nahm sie den Hamster und streichelte ihn.

,,Wo war er denn?"

,,In meinem Schrank. Keine Ahnung, wie er dort rein kam", antwortete Rika.

,,Naja, trotzdem vielen Dank."

,,Kein Problem."

Rika und Taroe verschwanden wieder in ihrem Zimmer.

,,Was jetzt?", fragte er.

Rika zeigte ein Grinsen und sagte: ,,Gehen wir am besten zu dir, denn dort sind wir vollkommen ungestört."

,,Ungestört? Was hast du denn vor?"

,,Frag nicht, lass uns einfach gehen."

Sie verabschiedeten sich und gingen zu Taroes Haus.

Sie betraten das leere Haus und verwandelte sich wieder in ihre Tiergestalt. Sie gingen ins Wohnzimmer und Taroe sagte: ,,So, jetzt sag mir doch endlich, was du schon wieder vor hast."

Rika zeigte ein Grinsen, ging direkt vor ihn und gab ihm einen innigen Kuss. Ihre Zunge spielte mit seiner. Ihre Pfoten wanderten von seinem Hinterkopf über den Rücken. Sie schob ihre Pfoten unter das Shirt und massierte seine Schulterblätter. Die Kätzin löste den Kuss um ihm dann das Shirt auszuziehen. Taroe begann ebenfalls, die Kätzin zu streicheln, woraufhin diese angeregt schnurrte. Der Tiger hatte schon eine Vorahnung, was Rika vorhaben könnte.

Rika leckte ihm über die Wange und knabberte dann sanft an seinem Ohr. Taroe begann derweil ihr grünes Shirt auszuziehen. Mit einem Fingergriff öffnete er ihren BH, der daraufhin zu Boden fiel. Rika schob ihre Pfoten in seine Hose und massierte durch den Stoff seinen Hintern. Mit ihrer Zunge wanderte sie tiefer und massierte sanft seine muskulöse Brust. Ihm entfuhr ein leichtes Schnurren, als er die raue Katzenzunge an seiner Brust spürte. Die Kätzin leckte ihm über die Achseln und knetete kräftig seine Backen durch, was den Tiger immer lauter schnurren ließ. Taroes Pfoten wanderten vom Rücken zur Hüfte der Kätzin und öffnete schnell den Knopf der Hose. Schnell war diese heruntergerutscht und er streichelte sie über den Hintern.

Rika unterbrach ihr Lecken und versank mit dem Tiger wieder in einen langen Kuss. Ihre Pfoten rutschten aus seiner Hose und sie öffneten den Reißverschluss. Die Hose rutschte ebenfalls herunter. Taroes Pfoten ließen ihren Hintern los und streichelten sanft ihre Brüste. Rika löste sich von seinen Lefzen und leckte ihm über die Wange. Ihre Pfoten näherten sich seinem Schritt und sie berührte durch den Stoff seine Felltasche. Taroe gab ein Maunzen von sich und spürte, wie sich seine Erregung einen Weg aus der Tasche bahnte.

Rika grinste und leckte den Tiger weiter. Ihre Pfoten massierten sanft das immer härter werdende Glied, welches aus der Felltasche kroch. Taroe begann wieder zu Maunzen und fühlte sich etwas unsicher, doch ihm gefiel es, also stoppte er Rika nicht, sondern begann genüsslich zu schnurren. Währenddessen wanderten seine Pfoten zu dem Bund ihres Slips und zogen es leicht nach unten.

Der weiße Slip fiel zu Boden. Rika ließ nun das angeschwollene Glied los und zog an dem Bund der Boxershorts, die nach unten rutschte und Taroes Erregung frei ließen. Rika löste sich von ihm und schaute ihn grinsend an. Taroe blickte sie fragend an.

Rika schubste ihn und er fiel aufs Sofa, wo er sie verwundert anblickte. Sie kuschelte sich neben ihn und strich ihm sanft über den Bauch. Taroe nahm sie in den Arm und kraulte sie. Die Kätzin ließ von seinem Bauch ab und legte ihre Pfote auf seine prallen Bälle und massierte sie leicht, was den Tiger wieder maunzen ließ. Rika ließ ihn los, legte sich zurück, spreizte die Beine etwas und sah den Tiger erwartungsvoll an.

,,Nun leg schon los", sagte sie mit einem lustvollen Grinsen. Taroe legte seine Pfote auf ihre Schenkel und massierten sie leicht.

,,Ich will dich in mir spüren."

,,Bist du sicher?"

,,Na klar bin ich das. Fang an, tobe dich aus, geh deinen Instinkten nach."

Taroe zeigte ein angeregtes Grinsen und sagte: ,,Wie du willst."

,,So gefällst du mir schon besser, Tiger."

Der Tiger kniete sich über die Kätzin und näherte sich mit seinem Becken dem von ihr. Die Gliedspitze drang langsam in die Kätzin ein und dehnte sie. Rika blickte flehend zu dem Tiger.

Er stieß sein Becken vor und seine gesamte Länge verschwand in der Kätzin, die daraufhin die Augen weit aufriss und laut stöhnte.

,,Wow... du bist... groß...", keuchte sie.

,,Beschwerst du dich etwa?"

,,Natürlich nicht. Mach weiter und hör bloß nicht auf Tiger!"

Taroe hob sein Becken wieder etwas, sodass sein Glied fast komplett aus ihr heraus rutschte, dann stieß er wieder zu, was beide wieder stöhnen ließ.

Immer schneller stieß er zu und versenkte sein Glied in ihr. Wild und doch voller Liebe stieß Taroe in die Kätzin. Sein Körper pulsierte stark und mit einem letzten, kraftvollen Stoß spritzte er seinen heißen Samen in sie. Rika spürte, wie die heiße Flüssigkeit sie erfüllt und auch sie bekam ihren Orgasmus und stöhnte laut. Taroes Arme gaben nach und er fiel auf die Kätzin. Sein Glied pulsierte kräftig und immer mehr des Samens floss in Rikas Inneres. Langsam verebbte der Strom und die letzten Tropfen drückten sich aus dem Glied.

Taroe zog sich aus der Kätzin heraus und leckte sie sauber. Anschließend leckte er sich selbst auch noch sauber.

,,Hey Rika? Was ist? Oh... sie ist eingeschlafen, war wohl doch etwas viel für sie."

Taroe nahm Rika auf den Arm und trug sie in sein Bett. Er deckte sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Nase, dann ging er zur Tür. Sein Bett war nur für eine Person, also musste er auf dem Sofa schlafen.

,,Taroe?", sagte Rika im Halbschlaf.

,,Keine Sorge, ich schlafe auf dem Sofa. Gute Nacht."

,,Nein, schlaf bei mir."

,,Aber das Bett ist zu klein."

,,Egal, komm her."

Taroe quetschte sich neben die Kätzin ins Bett, die sich sofort an ihn kuschelte.

,,Das eben war schön, danke", sagte Rika.

,,Nein, ich habe zu danken."

,,Ich bin jetzt müde. Lass uns schlafen. Gute Nacht mein Tigerchen. Ich liebe dich."

,,Gute Nacht Kätzchen. Ich liebe dich auch."

Er gab ihr einen Kuss und beide versanken in einem tiefen Schlaf.