Einheit X - Teil 4 - Unerwartete Begegnung

Story by maxx777 on SoFurry

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Um diesen Teil komplett zu verstehen solltet ihr zuerst die vorherigen Teile gelesen haben.

Einheit X - Teil 4 [unerwartete Begegnung]

Nachdem wir eiskalt bei unseren Liebesspiel erwischt worden sind, ist Cern genau so paralysiert vor Schreck wie ich. Irgendwie möchte ich gar nicht wissen wem diese tiefe raue Stimme hinter mir gehört, deren Vertrauenswürdigkeit ich mal anzweifeln möchte. Ich habe Angst, denn unbewaffnet und nackt sind zwei Eigenschaften die bei Monsterbegegnungen mehr als unpassend sind. Aber die Neugierde siegt schliesslich doch, und so drehe ich mich mal um, um zu sehen wer uns da Gesellschaft leistet. Meine Augen werden immer grösser als ein riesiger, schwarzhaariger Hengst mein gesamtes Sichtfeld einnimmt. Bestimmt gut zwei Meter grösser als ich, und mit einer Muskelmasse die sogar Cerns Dimensionen in den Schatten stellt. Ihm umgibt ein eigenartiges gelbes Glühen als wäre er gerade einem undichten Atomkraftwerk entkommen. Wie eine Aura die seinen gesamten Körper umgibt strahlt dieses neon-farbene Licht von ihm ab. Als Kleidung dient ihm ausschliesslich ein weisses Muskel-Shirt und eine kurze, ausgefranzte Hose. Relativ eng anliegend und knapp bemessen, lässt dies jede seiner Körperkonturen dahinter erahnen. Als seine gelb leuchtenden Augen anfangen mich ausgiebig zu mustern, verschränke ich die Hände vor meinen Schritt, und hoffe auf keine feindliche Gesinnung seinerseits.

„Wenn möglich sollten wir einen Kampf aus dem Weg gehen, denn die Chancen auf seinen Sieg sind mit 14,5% relativ gering." flüstert Cern mir zu.

Eigentlich benötigt man dazu keine Wahrscheinlichkeits-Berechnung, denn dass wir gegen so einen Riesen nichts ausrichten können, sagt einem schon der bloße Anblick. Das pferdeartige Geschöpf beginnt sich nun zu mir vorzubeugen und spricht:

„In der Tat - echte Tauronen. Verblüffend! Das Wurmloch wurde doch so abgesichert dass Leute wie ihr nicht passieren könnt, aber trotzdem seid ihr hier. Wie ist das möglich?"

Bevor ich eine Antwort geben kann hält mir Cern seine Hand vor mein Maul, und signalisiert mir still zu sein.

„So, ihr wollt mich also nicht in eurer Geheimnis einweihen. Gut - wenn das so ist werde ich euch mal zu Doktor Satanius, unserem Herr und Meister bringen. Er sagte mal etwas von einen Tag an dem die Tauronen auftauchen, und wird sich sicher freuen euch kennen zu lernen." setzt er lachend mit sarkastischen Unterton in seiner Stimme fort.

Doktor Satanius ist doch der Name unseres Chefs. Ich frag mich jetzt wirklich in welchen Zusammenhang der Leiter der Einheit X mit diesem Ort haben soll. Ein unheimlich grosses Verlangen nach Aufklärung macht sich in meinen Kopf breit und zerrt an meiner Geduld. Obwohl mir einige brisante Fragen auf der Zunge brennen, halte ich aber auf Cerns Geheis inne. Mit gehobener Brust befielt uns der Hengst zu folgen, und droht mit einer Tauronen-Abschlachtung falls wir nicht spuren. Er gehört zweifellos zu jene Sorte von Personen die Spass daran hat Schwächere zu demütigen und zu demoralisieren.

Bescheidene zehn Sekunden gibt er uns zum Ankleiden, was gerade mal ausreicht um unsere Unterhosen anzuziehen. Schon etwas peinlich so durch die ffentlichkeit wandern zu müssen, aber uns bleibt eben nichts erspart. Mit grossen Schritten bleiben wir also dicht hinter dem Hengst ohne zu Wissen wohin er uns eigentlich genau führt. Als wir uns immer weiter vom zerfallenen Park entfernen, und mein Blick die leeren Strassen durchschweift, kommt mir doch einiges bekannt vor. Obwohl sie sehr zerstört und alt sind, kann ich ein paar Gebäude meiner Heimatstadt noch gut erkennen. Sieht ganz danach aus als wäre ich hier in der Zukunft gelandet. Einer grauenhaft beängstigender Zukunft genauer gesagt.

Schwer zu sagen wohin wir genau gehen, da mir viele Gebiete, aufgrund der damals übermässigen Verwendung meines Schwebegleiters, nur aus der Vogelperspektive bekannt sind. Aber die Richtung könnte zum Sonnenturm führen, wenn ich mich recht entsinne. Den Einschlaglöchern an den Wolkenkratzern, und den Schutthaufen zu Folge, hat hier unlängst ein wirklich böser Krieg getobt.

Plötzlich tippt mir Cern leicht auf die Schulter, und deutet auf die Auslage einer Elektrohandlung. Hinter der zerbrochenen Glasscheibe des Schaufensters laufen einige Fernseher, und zeigen gerade einen alten Tauronen der so etwas wie eine Ansprache hält. Dummerweise sind die Geräte auf lautlos geschaltet, und die Untertitel durch einen Schleier aus Staub und Scherben zu unkenntlich als das man sie lesen könnte.

Ich flüstere zu Cern: „Aber das ist doch der Chef!? Dieses emotionslose Gesicht würde ich unter tausenden erkennen, unabhängig wie alt er ist. Was denkst du hat das alles zu bedeuten?"

Bevor mir mein Kamerad aber eine Antwort geben kann, schlägt mir der Hengst seine geballte Faust ins Gesicht, was einen quälenden Schmerz nach sich zieht. Nun habe ich auch noch zu allem Überfluss zwei lockere Zähne und eine geschwollene rechte Backe.

„Hier werden keine Fragen gestellt! Folgt mir einfach!" kommentiert dieser Sklaventreiber sein Handeln.

Nach dreißig Minuten und unter fürchterlichen Zahnschmerzen leidend, sehe ich endlich den Sonnenturm welcher unser Ziel zu sein scheint. Interessanterweise ist er das einzige Gebäude, das nicht wie eine Ruine aussieht, und nach wie vor in strahlendem weiss empor ragt. Jetzt stellt sich mir aber die Frage wie wir da ohne Gleiter hinauf kommen, denn so etwas wie einen Lift oder Treppen sind hier baulich nicht machbar. Doch diese Frage beantwortet sich selbst, als das strahlende Pferd einen Kommunikator in die Hand nimmt, und den Befehl zum Teleportieren gibt. Scheinbar hat sich in der Zukunft technologisch einiges verändert. Das Beamen war in einem Bruchteil einer Sekunde erledigt, und so fanden wir uns auf der Aussenplattenform ganz oben wieder. Abgesehen von der Aussicht, welche statt einer belebten Stadt nur noch einen Trümmerhaufen präsentiert, hat sich hier wenig verändert. Der Boden, das Geländer und die dicke Eingangstür zum Zentralraum - alles ist noch beim Alten.

„Geht in die ehemalige Kommandozentrale, und wartet auf Doktor Satanius!" schnauft uns de Gaul an.

Auch wenn mir dieser Befehlston nicht gefällt, werde ich dieser Anweisung folge leisten. Denn nichts ist im Moment spannender als die bevorstehenden Aufklärung durch den Chef persönlich. Nachdem Cern und ich die Tür durchschritten und hinter uns geschlossen haben, wage ich es kaum meinen Augen zu trauen. Das hier ist definitiv kein Kommando-Raum mehr, sondern vielmehr ein Labor in dem offenbar recht zwielichtige Dinge erforscht wurden. Die Skizzen an der Wand zeigen eindeutig die Skelettformen von Kreaturen welche zweifellos keine Tauronen sind. Ich möchte sogar meinen, dass einer dieser Grafiken das Innenleben des Flammenwolfs darstellt.

„Komm mal her und Sieh dir das mal her!" schreit mir Cern aus der anderen Ecke des Raums zu.

Wahrlich ein brisanter Fund, denn das was ich dort zu Gesicht bekomme, sind Embryos die in kleinen Flüssigkeitsbehältern schwimmen. Keine Ahnung welcher Rasse sie angehören, aber als normal kann man ihr aussehen nicht bezeichnen. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sie mich aus ihren zylinderförmigen Gefängnissen beobachten. Da bin ich mir sogar ziemlich sicher, denn ihre Augen bewegen sich jedes mal mit wenn ich ein paar schritte gehe. Unvermutet winkt mir eines davon sogar zu, und lächelt mich mit scharfen langen Zähnen an. Ich leide zwar nicht unter Paranoia, aber so etwas macht mich jetzt schon ziemlich verrückt.

„Willkommen in der Zukunft - auf diese Begegnung warte ich schon lange!" ertönt die vertraute Stimme des Chefs plötzlich hinter mir.

Etwas erschrocken drehe ich mich um, und starre meinen Vorgesetzten skeptisch an. Er ist zweifellos der Chef, beziehungsweise ein deutlich älteres Erscheinungsbild von ihm. Sehr gekrümmt stützt er sich auf einen Stock ab dessen Ende mit einem Tauronen-Totenkopf aus Glas verziert ist. Dieses Schmuckstück wirkt trotz des unorthodoxen Designs dennoch lebhafter als sein Besitzer. Die übliche Arbeitskleidung hat er durch einen weissen Laborkittel ersetzt, und das Glas seiner Brille scheint mir dicker geworden zu sein. Das einzige was nachwievor unverändert ist, ist sein emotionsloser Gesichtsausdruck der diese unverkennbare Gleichgültigkeit ausstrahlt. Begleitet im Schutze zweier Leibwachen, welche exakt so aussehen wie der Hengst von vorhin, erscheint er mir als unantastbar. Nachdem ich eine Aufklärung von ihm verlangt habe, setzt er sich auf einen Stuhl in der Mitte des Labors, und spricht mit heisserer Stimme:

„Schlussfolgern war noch nie deine stärke Beast, also werde ich der den Gefallen mal machen. Lasst mich mal eben überlegen ... wie war das damals.... achja. Nachdem ihr beide vor zwanzig Jahren durch das Portal verschwunden seid, und wir jede Verbindung verloren haben, gab es von behördlicher Seite einen riesigen Skandal. Mir wurde Unachtsamkeit und schwerwiegende Vernachlässigkeit meiner Pflichten vorgeworfen. Schliesslich wurde gegen mich ein Disziplinarverfahren eingeleitet, und bin nur knapp einer Gefängnisstrafe entgangen. Dass unsere Mission zur Aufklärung und im Dienste der Wissenschaft gemacht wurde, interessierte dabei niemanden. Nein - stattdessen wurde mir Besessenheit und psychische Instabilität vorgeworfen. Keine Woche später wurde die Einheit X aufgelöst mit Begründungen die ich für mich alles andere als akzeptabel waren. Ich musste einsehen dass die Tauronen einfach ein dummes Volk waren, dessen Anstrebungen nach Fortschritt keine grosse Bedeutung hatte. - Nach diesem Rückschlag habe ich mich wieder ganz der Genforschung zugewandt, und verbrachte meine Zeit grösstenteils damit neuartige Kreaturen zu erschaffen. Der Hintergedanke war dabei eine Rasse zu kreieren, die den Tauronen in vielen Punkten überlegen war. Ein einheitliches Konzept ist mir dabei nicht wirklich gelungen, da jede Kreation seine Vor- und Nachteile mit sich brachte. Den Flammenwolf und den Blobber, die mir beide versehentlich entwischt sind, habt ihr ja in der Vergangenheit schon kennen gelernt. Andere Dinge wie den unsichtbaren Schlangensaurier, und die Nanotek-Flöe werdet ihr noch kennen lernen. Ja - ich habe wirklich viel geleistet, und die besten Geschöpfe auch geklont. Umgeben von nahezu unverwundbaren Kreaturen die mich als eine Art Gott ansahen, erfüllte mich dies mit Macht. Denn so etwas wie eine Einheit X, welche vor speziellen Gefahren schützen soll, gab es ja nicht mehr. Den darauf folgenden Krieg zwischen Mutanten und Tauronen werde ich mal besser nicht näher erläutern. Das einzig Bedauernswerte an der Niederlage meiner Artgenossen war, dass auch die Cyborg-Technologie mit ihnen untergegangen ist. Aber was solls. Denn ich war dazu auserkoren die Welt zu regieren und eine neue Ära der Vollkommenheit einzuleiten!"

Total erschüttert antworte ich darauf: „Okay - unsere Einheit wurde aufgelöst und Sie sind Größenwahnsinnig geworden, soviel hab ich verstanden! Aber was wurde dann aus Jane?"

Lachend entgegnet er: „Jane erforschte damals weiterhin das Portal, obwohl uns das Betreten des Parks strengstens untersagt wurde. Wobei Portal ist eigentlich der falsche Ausdruck. Es ist vielmehr ein Wurmloch und Jane hat dessen Funktion, sprich die Sache mit der Zeitreise, zwei Jahre nach eurem verschwinden erkannt, und ein Gerät entwickelt um dies auch nutzen zu können. Dieser Zeitmodulator, wie sie ihn nannte, machte es möglich. Da sie allerdings Missbrauch witterte, verhängte sie dieser Apperatur eine DNA-Sperre, um es für jeden Tauronen umbrauchbar zu machen. Unklugerweise vergass sie jedoch dass Cyborgs und Mutanten eben keine Tauronen sind, und somit nicht ausgeschlossen wurden. Tja - Wir arbeiteten noch viele Jahre zusammen, und planten sogar mehrere biomechanischen Lebensform zu kreieren. Doch zur Fertigstellung kam es nicht mehr, da ein heftigen Streit alles schlagartig änderte. Das war zeitlich glaub ich gerade als der Krieg anfing in die Gänge zu kommen und ich einige wichtige Entscheidungen treffen musste. Sie wollte einfach nicht mehr meine Ansichten teilen, und meinte ich hätte einen krankhaften Götterkomplex. Eigentlich wollte ich sie ja nicht umbringen, aber sie ließ mir einfach keine andere Wahl. Jane hätte an meiner Seite die Welt regieren können, aber stattdessen musste sie meine Geduld mit ihren Moralpredigen auf die Probe stellen. Ihr Zeitmodulator fiel nach ihrem Tod übrigends in meine Hände, und wurde von mir noch für zahlreiche Experimente eingesetzt."

Wie versteinert stehe ich nach dieser Aussage vor meinen ehemaligen Vorgesetzten, und balle meine Faust symbolisch stellvertretend für meinen Frust. Mein innerer Hass, welcher nur von meiner Fassungslosigkeit übertroffen wird, scheint in diesem Moment keine Grenzen zu kennen.

„Sie Mörder!" Schreie ich ihm lautstark entgegen.

Doch er meint nur: „Jetzt sei mal nicht so unhöflich. Es macht sich nicht besonders gut einen Herrscher zu beschimpfen. Ich hätte euch auf der Stelle umbringen können, aber habe euch stattdessen hier her beordern lassen um mit euch zu reden. Das hab ich natürlich nicht zum Spass gemacht, sondern weil ich ein kleines aber wichtiges Anliegen habe. Ihr müsst wissen ich bin schon über 90 Jahre alt und werde nicht jünger. Und mein Lungenkrebs befindet sich schon in einem sehr fortgeschrittenen Stadium, wie man an meiner medikamentiv beeinflussten Stimme vielleicht hört. Mir bleibt einfach nicht mehr genügend Zeit die Welt neu zu gestalten, und gleichzeitig mein Imperium weiter aufzubauen. Aufgrund dessen bin ich gezwungen diverse Maßnahmen zu ergreifen. Kurz gesagt - ich will mein Charakterprofil mit dazugehörigen Wissensstand digitalisieren, und in einem von euch Cyborgs transferieren. Und damit bist du gemeint Beast, denn softwaretechnisch war das nur bei den neuesten Modellen machbar."

Dann dreht er sich zu Cern und spricht: "Für dich Cern hab ich eigentlich keine grossartige Verwendung mehr. Ich könnte dich demontieren lassen, was aber wiederum fast zu Schade für so ein schönes Modell wie dich wäre. Ich schlage vor du unterwirfst dich mir, dann sei es dir gestattet mir als Sklave zu dienen. Morgen will ich diesbezüglich deine Entscheidung hören. --- Wachen, wirft Die beiden in den Kerker! Noch heute werden ich die Vorbereitungen zur Digitalisierung meines Gehirns abschliessen, damit ich mich schon morgen an meinem neuen Körper erfreuen kann!"

Kaum hatte er den letzten Satz ausgesprochen fasst mich einer der leuchtenden Hengste recht unsanft an mein Handgelenk, und schleift mich in das untere Stockwerk des Turms. Obwohl durch die drohende Gefahr in mir enorme Kraftreserven freigesetzt werden, schaffe ich es nicht mich zu befreien. Mit diesen kläglichen Versuchen erreiche ich nur, dass mein Widersacher mich mit noch festerem Griff anpackt. Nach zehn Minuten stehen wir vor einer Metallgittertür wie man sie zweifellos in jedem guten Gefängnis findet. Nachdem diese mit einer ID-Karte entriegelt wurde, brummt mir der pferdeartige Typ noch ein paar nicht zu deutende Worte ins Ohr, und wirft mich in hohen Bogen in das Verlies. Auch Cern wird unsanft zu mir in die Zelle geworfen, und landet mit seinem Kopf voraus gegen die Mauer.

Tja - da sitzen wir nun eingesperrt in einen kleinen Raum dessen Einrichtung sich auf ein hässliches Metallbett, einer gammeligen Dusche und einer stinkenden Toilette beschränkt. Die einzige Lichtquelle ist eine verstaubte 25 Watt Glühbirne deren Helligkeit alles andere als berauschend ist. Hin und wieder höre ich wie ein Wassertropfen von der Decke auf den nassen Fussboden tropft. Offensichtlich gibt es hier Schwierigkeiten mit den Rohrdichtungen, aber andererseits habe ich im Moment ganz andere Probleme. Denn bei dem Gedanken an meiner morgigen Persönlichkeits-Änderung, überkommt mich eine leichte Übelkeit. Ich hätte es bestimmt nie für möglich gehalten einmal als Werkzeug des bösen Missbraucht zu werden, geschweige denn meine Identität zu verlieren.

Immer wieder gehe ich in meiner Zelle auf und ab, und lasse mir den verrückten Verlauf der letzten paar Stunden durch den Kopf gehen. Aber anstelle mich mit diversen Überlegungen mental selbst fertig zu machen, sollte ich besser schlafen gehen, und mich morgen meinem Schicksal stellen. Auch wenn das Bett alles andere als gemütlich aussieht, so wird es mir für diese Nacht dennoch als Schlafplatz dienen müssen. Doch gerade als ich mich hinlegen wollte, sehe ich bereits wie Cern die Matratze zurecht gerückt, und sich darauf breit macht.

„Cern du alte Egoist - soll ich etwa auf den nassen Fussboden schlafen? Komm rück mal ein Stückchen" bitte ich meinen Freund.

Doch anstelle mir platz zu machen meinet er nur: „In einem Bett mit einer unterdurchschnittlichen Breite von 1,08 Meter werden wohl kaum zwei muskelbepackte Tauronen-Cyborgs Platz finden. Also zumindest nicht auf die traditionelle Art. Wenn du willst darfst du dich aber auf mich legen, denn viel härter als diese fürchterliche Matratze bin ich wirklich nicht."

Mit einem einladenden Lächeln deutet er auf seine Brust und schliesst seine Augen. Da mir nichts anderes übrig bleibt lege ich mich auf Cerns warmen Körper, und kuschle mich in sein weiches Brustfell. An diesem Punkt muss ich zugeben, dass er gegen meiner Erwartung eine hervorragende Schlafunterlage hergibt. Eigentlich wollte ich nur schnell einschlummern um meine Gedanken frei zu bekommen, doch seiner zärtlichen Umarmung zufolge fehlt es ihm wohl gerade etwas an Zuwendung. Wenig später drücken mich seine starken Arme richtig fest an seinem Körper wodurch ich jede Erhebung seines Sixpacks trotz seines dichten Fells spüren kann. Scheint als würde er seine Bauchmuskulatur zusätzlich etwas anspannen um diesen Effekt zu verstärken. Da er weiss dass ich gerade meinen letzen und schwierigsten Lebensabschnitt durchlaufe, dient diese Aktion vermutlich meiner Ablenkung. Und wie es scheint nicht ohne Erfolg, denn die erotischen Gedanken welche sich allmählich in meinen Kopf ausbreiten, verdrängen nach und nach das morgige Horror-Szenario.

Als ich seine Umarmung erwidere, spüre ich bereits eine kleine Beule in seiner Short, die immer stärker an meinen Unterleib zu drücken beginnt. Nachdem er mich bittet seine Hose zu entfernen, richte ich mich kurz auf und werfe einen Blick auf das besagte Kleidungsstück. Überrascht muss ich dabei feststellen, dass die trockenen Flecken an seiner Short ganz klar in der Unterzahl sind. Es ist unglaublich wie viel Vorsaft er bereits abgegeben hat, ohne dass an seiner Privat Region gewichst oder gesaugt wurde. Man kann ja sagen was man will, aber Cern gehört definitiv zu den besonders erregbaren Cyborgs.

Nach meiner Aufforderung seinen Hinter zu heben, komme ich also seiner Bitte nach, und schiebe den Stoff langsam hinunter. Das ist gar nicht so leicht wie man vielleicht vermuten würde, denn Precum-bedingt klebt das Ding wie Klebstoff an seinen Unterkörper. Schliesslich gelingt es mir aber doch, und bekomme als Belohnung seinen bereits voll ausgefahrenen Penis zu sehen. Zwar kein neuer Anblick aber immer wieder reizvoll und anregend ihn beim auf und ab pulsieren zu beobachten.

„Hör auf meinen Ständer so gierig anzustarren sondern massier ihn lieber ein bisschen! Als Belohnung gibt es heute was ganz besonderes." flüstert er mir grinsend mit geschlossenen Augen zu.

Was er damit meint ist mir nicht ganz klar, denn es gibt viele „besondere" Dinge die ich gerne mit ihm anstellen würde. Beispielsweise würde ich ihn gern mal so richtig von hinten durchficken, oder aber auch Experimente mit diversen Gegenständen stünden zur Debatte. Die Spannung geht in eine gewisse Vorfreude über, was wiederum meine wildesten sexuellen Gedanken anregt. Es ist nur eine Frage der Zeit bis der Raum in meiner Hose zur Gänze ausgefüllt ist, und meine pallus-förmige Spitze oben rausguckt. Aus diesem Grund entledige ich mich mal aus Platzgründen meiner Short, und konzentriere ich mich ganz auf meine Mission Cern einen perfekten Orgasmus zu bescheren. Schwer zu sagen ob ich mich lieber zuerst seinen dicken, von Schamhaaren überwucherten Brunftkugeln, oder gleich seinen aal-glatten, dicken Penis zuwenden soll.

Nach eine kurzen Bedenk-Pause entscheide ich mich schliesslich für das Durchkneten seines schweren Hodensacks, unter gleichzeitiger Kontrolle seines Gesichtsausdrucks. Anhand der hinaufgezogenen Mundwinkel und des Zusammenkneifens seiner Augen, lässt sich schonmal erkennen dass ich am richtigen Weg bin. Sein tiefes, vibrierendes Stöhnen, welches immer dann ertönt wenn ich seine Kugeln etwas fester drücke, erhöht auch meine eigene Geilheit. Ich denke das ist nun der richtige Zeitpunkt die Massage etwas nach oben zu verlagern, also umklammer ich mit beiden Händen seine Peniswurzel und fahre mal langsam aber unter starkem Druck die ganze Länge hinauf. Mit einer Hand könnte ich, aufgrund des enormen Durchmessers, seinen Monster-Pimmel gar nicht umschlingen, obwohl ich nicht unbedingt kleine Pranken habe. Aber an seine üppigen Dimensionen habe ich mich ja mittlerweile schon gewöhnt. Nachdem meine nun Precum-überzogenen Hände oben angekommen sind, wird seine Spitze mit einer speziellen kreisenden Massage zusätzlich verwöhnt. Daraufhin bekomme ich als Gegenreaktion schreiend ein „scheiss fühlt sich das gut an" zu hören, während er gleichzeitig wild anfängt zu zappeln.

Offenbar war mein Druck doch etwas zu stark, denn abspritzen will ich ihn eigentlich noch nicht lassen. Andererseits ist es seinem Geschreie nach zu urteilen das einzige was in diesem Moment in seinem Sinne ist. Mit rasender Geschwindigkeit beginne ich also seinen Ständer zu wichsen, und erfreue mich an seinen vor Geilheit strotzenden Äußerungen. Die dabei entstehenden glitschenden Schmatz-Geräusche erhöhen dabei zusätzlich meine Lust und meinen Pulsschlag.

Es grenzt wahrlich schon an Hochleistungs-Sport wie ich seine Männlichkeit bearbeite, um ihn sexuell in den siebenden Himmel de Wohllust zu befördern. Aber auch wenn es wundervoll ist so einen hoch erregten Muskelprotz beim Stöhnen und Sabbern zuzusehen, so würde es noch schöner sein wenn auch er sich etwas aktiver an meiner eigenen Befriedigung beteiligen würde. Schätze da bedarf es etwas Nachhilfe, worauf ich eine seiner Pranken aufhebe und frech gegen meinen Ständer drücke. Er hat natürlich sofort verstanden vorauf ich hinaus will, und beginnt ohne zu zögern meine Penis an allen Seiten zu kraulen. Erbarmungslos streift er dabei viel zu schnell über meine empfindlichsten Stellen, und und passt seine Geschwindigkeit synchron zu meiner flotten Handarbeit an.

Die schnellen auf und ab Bewegungen bleiben aber natürlich nicht ohne Folge, was sich in zwei riesigen Fontänen künstlichen Tauronen-Spermas äußert. Zuerst gibt er seinen Schuss ab, und fast zeitgleich fliesst auch mein zähes Sperma. Untermalt wird das Ganze von tiefstimmigen Gegröle und lautem Gewinsel. Nachdem sich meine Atmung wieder halbwegs normalisiert hat, spiele noch etwas mit seinem Liebessaft, der mir wie Shampoo am ganzen Oberkörper klebt. Das muss bestimmt ein halber Liter warme weiße Flüssigkeit sein, die mir da jetzt Bächlein-weise von meiner Brust rinnt. Mit den Worten „du warst grossartig" wischt mir mein Freund anschliessend ein paar Sperma-Spritzer aus meinem Gesicht, und beginnt seine Muskel wieder etwas zu lockern.

Als er danach das Bett verlässt, machen mich ein paar eigenartige Gesichtszüge an ihm stutzig. Anstelle Zufriedenheit strahlt er plötzlich etwas aus dass man als Trauer deuten könnte. Obwohl er seine Bedrückung ganz klar mit einen freundlichen Lächeln maskieren will, gelingt es ihm nicht mich zu täuschen.

„Fühlst du dich nicht wohl?" frage ich ihn.

„Wieso sollte es mir nach so einer tollen sexuellen Erfahrung schlecht gehen? Nein alles bestens - mach dir keine Gedanken. Ich habe mir nur beim Höhepunkt den Kopf am Metallrand des Bettes gestossen, aber das wird mich nicht davon abhalten dir wie versprochen deine besondere ähm... Belohnung zu geben. Leg dich mal auf den Rücken in das Bett, und schliesse deine Augen - ich will dir mal was zeigen." antwortet er.

Etwas neugierig erfülle ich seine Aufforderung, und lege mich wie befohlen auf die harte Matratze. Kaum habe ich die Augen verschlossen, spüre ich wie meine Hinterseite langsam abgetastet wird. Etwas seltsam ist das ja schon, aber andererseits geniesst Cern mein vollstes Vertrauen. Plötzlich überkommt mich ein stechender Schmerz, der mich laut aufschreien lässt. Dieses Leid ist genauso unerträglich als wäre mir gerade eine Granate im Torso explodiert. Während ich mich umdrehe bemerke einen zunehmenden Verlust meiner Stärke, sowie einige Lähmungserscheinungen in Arme und Beine. Obwohl sich auch meine Sehschärfe soeben stark reduziert hat, kann ich gerade noch Cerns Pranke erkennen wie sie irgendein Gerät vor meine Nase hält. Als danach mein Augenlicht völlig erlischt, höre ich nur noch des Cyborgs Stimme wie sie sagt:

„Jedes Wort würde dir in deinem jetzigen Zustand zu viel Energie kosten, deswegen sag bitte nichts und höre mir genau zu. Das gewaltsame Entfernen deiner Energiezelle war leider ein notwendiger Schritt um die Schreckensherrschaft des verrückten Doktors in nahe Zukunft zu beenden. In genau 30 Sekunden werden sich deine Kondensatoren komplett entladen haben, was für deinen Körper so etwas wie den Tod bedeutet. Sobald du weggetreten bist, werde ich deinen Persönlichkeitschip ausbauen, und an mich nehmen. Ich werde ihn wie meinen Augapfel behüten das verspreche ich dir. Wer weiss - vielleicht gibt es irgendwann, also wahrscheinlich erst in einigen Jahrhunderten, wieder die Technologie dich zum Leben zu erwecken. Wenn uns die Wachen morgen abholen, werde ich die Sache einfach so auslegen als hättest du Suizid begannen. So werde ich die nächste Zeit als Sklave unter Satanius hoffentlich überstehen können. Ich hoffe wir sehen uns in der Zukunft wieder ... mach es gut mein Freund."


Dies ist das vorläufige Ende meiner Serie. Ich hoffe es hat dem einen oder anderen gefallen. Es gibt diverse Möglichkeiten sie fortzusetzen, aber vorerst ist da mal Schluss. Es würde mich freuen eure Meinung zu hören, egal ob gut oder schlecht ;)