Die Welt des goldenen Mondes - Kapitel 14: Der Dachs

, , , , , , , ,

#14 of Die Welt des goldenen Mondes - Band 1: Der Letzte der Lougarou


Hallo ihr Lieben!!!

Wie immer wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim Lesen!

Viele liebe Grüße von eurem Meister Fuchs :3

Kapitel 14: Der Dachs (endgültige Version vom 04.02.2015)

„Was ist los? Machst du schon schlapp?", fragte Thomas etwas verwirrt, als der Wolf unter ihm langsamer wurde und kurz darauf anhielt. „Nein. Ich rieche nur mein Mittagessen. Du musst mal kurz absteigen.", antwortete Reiga leise. Thomas verstand sofort, dass es jetzt hieß die Klappe zu halten und stieg wortlos von ihm runter. Der Wolf flüsterte dem Jungen erneut leise etwas zu, als er seine Beute in einiger Entfernung erspähte: „Du bleibst hier stehen und rührst dich nicht vom Fleck! Ich komme dann wieder hierher!" Thomas nickte nur und sah dann zu wie Reiga sich davon schlich.

Während der seine Jagdkünste unter Beweis stellte, versuchten die anderen Wölfe natürlich ebenfalls etwas in den Magen zu bekommen. Kiba hetzte einem Hasen nach dem Anderen hinterher, bekam jedoch keinen von ihnen zufassen, da sie alle vorher in ihren Bau flüchteten. Aris hatte dagegen mehr Glück. Er hatte einen schlafenden Dachs entdeckt und ihm ein schnelles Ende im Schlaf bereitet.

Er wusste, auch wenn das nicht gerade als Jagd bezeichnet werden konnte, so hatte er zumindest jetzt etwas im Bauch und konnte gemütlich zurück zum Auto schlendern. Rika war auch bereits auf dem Weg dorthin zurück, denn im Gegensatz zu ihrem Vater, hatte sie zwei Hasen erwischt, bevor diese im Bau verschwinden konnten. „Aha. Da kommt ja schon der erste Jäger zurück. Verzeihung - die Jägerin. Na Rika, Erfolg gehabt?", fragte Wolfgang, als die Wölfin sich auf den Boden neben ihn legte. Sie nickte und antwortete: „Ja. Zwei Hasen hab ich erwischt und was machst du hier?"

Wolfgang schaute zum Himmel rauf und genoss kurz die Mittagssonne, bevor er antwortete: „Ich sitze hier nur rum und lasse mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Der Winter war hart genug und es wurde Zeit, dass er langsam mal zu Ende geht. Es ist schön mal wieder die Sonne genießen zu können!" Er träumte ein bisschen vor sich hin und widmete sich wieder der Wölfin neben sich. „Du magst Reiga oder?", fragte der alte Mann schließlich und schaute zu Rika rüber. Sie leckte sich kurz über die Pfote und antwortete: „Natürlich. Wir alle mögen ihn. Er ist sehr gut zu uns und beschützt uns." Doch Wolfgang erwiderte: „Nein, ich meine du magst ihn sehr oder? Mehr als jetzt zum Beispiel Maus und Aris ihn mögen."

Rika schaute ihn etwas verwirrt an, wandte sich wieder ihrer Pfote zu und antwortete: „Ja stimmt. Ich habe noch nie jemanden wie ihn kennen gelernt. Er hat eine Art an sich mit anderen umzugehen, die mich einfach fasziniert. Er ist so lieb und besorgt um uns und dass obwohl er uns erst seit fast einen Monat kennt. Er führt unserer Rudel als Leitwolf auf eine so wunderbare Weise und hilft jedem von uns, wenn es nötig ist. Er ist einfach so unbeschreiblich, dass es mich schon fast verrückt macht. Ich kann es einfach nicht in Worte fassen. Es ist normal, dass ich so empfinde, das weiß ich. Immerhin ist er der Leitwolf und auch wenn er in menschlicher Gestalt rumläuft, so habe ich dennoch durch meine Instinkte das Verlangen nach ihm. Seine Kraft, seine ganze Erscheinung und sein Duft. Es ist wie eine Droge, die mir den Verstand raubt, wenn ich nahe bei ihm bin. Verstehst du was ich meine?"

Rika schaute den alten Mann hoffnungsvoll an und er sah in ihren Augen ihre Verzweiflung. Mit seiner Hand fing er an sie langsam zu streicheln um sie zu beruhigen und antwortete: „Ja ich verstehe was du durchmachst. Ich habe bereits erwartet, dass so was passieren würde, schon als ich bemerkt habe, dass du und Thomas euch näher kommt."

Die Wölfin schaute ihn verwundert an, worauf Wolfgang erklärte: „Weißt du, meine Großmutter Elesmera hat meinen Großvater über alles geliebt und obwohl er ein reiner Mensch war, hat sie das nicht davon abgehalten mit ihm zusammen zu sein. Aber da sie nun mal als Lougarou zum größten Teil ein Wolf war, haben ihre Instinkte bei ihr ein unglaubliches Verlangen nach anderen Wölfen ausgelöst. Sie musste mit allen Mitteln dagegen ankämpfen, weil sie meinem Großvater treu bleiben wollte. Sie wollte nicht mit anderen Wölfen Welpen machen, sondern wenn dann nur mit ihm. Dir geht es jetzt genauso oder? Du hast durch deine Instinkte das Verlangen nach anderen Wölfen, jedoch liebst du Thomas und willst auch ihm treu bleiben, richtig?"

Rika nickte und er fuhr erneut fort: „Das bedeutet für dich, dass du dagegen ankämpfen musst. Allerdings gebe ich dir noch einen Rat. Du solltest mit Thomas und Reiga drüber reden, wenn du die Gelegenheit dazu hast." „Ich danke dir. Ich werde deinen Rat befolgen", erwiderte Rika, worauf Wolfgang antwortete: „Schon gut. Sieh mal."

Er deutete auf den Waldrand und fügte hinzu: „Da kommt der Nächste. Ich glaube es ist Aris." Sie schaute hin und entgegnete: ,,Ja stimmt, du hast recht. Es ist Aris!" „Na ihr zwei. Sonst noch keiner zurück?", fragte dieser, als er die Beiden vor dem Auto auf der Wiese sah und sich dazu setzte. Wolfgang schüttelte den Kopf und antwortete: „Nein bisher nicht." Worauf Aris wieder sagte: „Na dann werden die noch etwas brauchen. Ich mach solange ein kleines Verdauungsschläfchen. Weckt mich bitte, wenn es weiter geht."

Wolfgang nickte und begann auch Aris zu streicheln. Der grinste, drehte sich auf den Rücken und erwiderte auf den fragenden Blick des Alten: „Den Bauch bitte. Der tut mir etwas weh." Jetzt grinste Wolfgang und streichelte ihm vorsichtig über den Bauch. Aris jaulte auf, was Wolfgang natürlich zurückschrecken lies und worauf auch Rika sich kurz erschreckte.

„Was hast du denn? Hab ich dir wehgetan?", fragte der Alte sorgenvoll. Aris winselte leise, krümmte sich ein Bisschen und antwortete schwer atmend: „Nein, nein! Ich habe nur Bauchschmerzen." Plötzlich begann Aris etwas zu würgen und kurz darauf übergab er sich. „Oh nein! Da ist Blut mit drin!", rief Rika ängstlich. Während Wolfgang alles versuchte um ihm zu helfen, machte Rika sich auf die Suche nach den Anderen. Die wussten davon natürlich nichts und widmeten sich weiter ihrer Jagd.

Reiga bemerkte schnell, dass es als Wolf zwar leichter war eine Beute aufzuspüren, jedoch schwerer war diese zu erwischen. Am Meisten dabei behinderte ihn seine Größe, denn die wesentlich kleineren Hasen waren einfach viel flinker und wendiger, als er mit seinem riesen Hintern. Nach dem ihm der fünfte Hase entkommen war, hatte Reiga die Schnauze voll. „Na? Nichts gefangen?", lachte Thomas als Reiga langsam zu ihm zurück gelaufen kam.

„Nee leider nicht. Bei Kiba und den Anderen sieht es immer so einfach aus", entgegnete der Wolf, worauf Thomas sagte: „Vielleicht musst du dich erst noch etwas an diesen Körper gewöhnen." „Ja kann sein. Ist jetzt aber egal. Ich schneid mir was vom Hirsch ab." Thomas nickte und stieg wieder auf Reigas Rücken. Wie als würde er auf einem Motorrad sitzen, so saß er auf dem Wolf und klammerte sich in dessen Schulterfell.

Während Reiga mit ihm auf dem Rücken losrannte, hatten andere immer noch Spaß an ihrer Jagd. Der kleine Maus war eifrig damit beschäftigt eine Maus nach der Anderen zu fangen und spielte sogar noch mit ihnen bevor er sie fraß. „Hey du! Komm her. Nicht weglaufen - ich will doch nur spielen. Fressen tu ich dich später", kicherte der kleine Wolf, während er eine Maus verfolgte und sie mit seinen Pfoten fing, wobei sein Hintern schweifwedelnd nach oben ragte.

Was er jedoch nicht wusste war, dass er von einem anderen Wolf beobachtet wurde, der ebenfalls auf der Jagd war. Maus hatte so einen Spaß, dass er nicht bemerkte, wie Tiger langsam näher an ihn heran schlich und in dabei anvisierte. Ihm ging immer wieder die Sache von vorhin durch den Kopf und so steigerte er nicht nur seine Wut, sondern auch seine Rachegelüste. „Das wird ein Spaß", dachte der Wolf sich und schlich sich weiter an den kleinen Welpen heran. Maus war etwa ein Jahr alt und noch etwas kleiner als ein normaler Wolf, deshalb galt er eigentlich noch als Welpe und genauso benahm er sich ja auch meistens. Wie gerade jetzt im Moment, spielte er mit seiner Beute und kümmerte sich nicht um seine Umgebung, dadurch bemerkte er auch nicht wie Tiger bereits hinter ihm stand und dann mit etwas Anlauf auf ihn zustürmte.

Jaulend flog der kleine Wolf nach vorne und machte dabei einen Überschlag, nachdem Tiger ihn mit voller Geschwindigkeit gerammt hatte. Fragend schaute er sich um und erblickte dann Tiger. „Was sollte das? Warum rammst du mich?", fragte Maus winselnd, während er langsam versuchte aufzustehen. Tiger lachte nur finster und drückte den Kleinen mit seinen Pfoten wieder runter auf den Boden.

„Hey - lass mich aufstehen!", rief Maus etwas verärgert, doch Tiger holte sofort mit seiner Pfote aus und schlug ihm auf die Schnauze. Der kleine Wolf jaulte und kniff den Schweif zwischen den Beinen ein. „Du hast mich vorhin lächerlich gemacht und dafür bekommst du jetzt deine Straffe. Ich bin großzügig, weil du ja noch jung bist. Ich gebe dir zwei Möglichkeiten und du darfst wählen. Erste Möglichkeit: Du kämpfst gegen mich und gewinnst. Danach ist alles vergessen und Okay. Zweite Möglichkeit: Du bleibst der Feigling der du bist und ich bestrafe dich wie ich es will. Also - was ist - erste oder zweite?"

Jetzt wurde Maus ein Wenig wütend und rief: „Ich werde nicht gegen dich kämpfen und bestrafen darfst du mich gar nicht! Du bist nicht der Leitwolf, also nimm die Pfoten von mir runter und lass mich aufstehen!" Tiger grinste weiter vor sich hin und lies ihn tatsächlich aufstehen, doch blitzschnell drückte er ihn mit der Pfote im Nacken runter, sodass nur sein Hinterteil nach oben ragte.

„Ich gebe dir eine letzte Chance. Du bleibst jetzt so stehen und rührst dich nicht, wenn du es doch tust, beiße ich dir in den Hals um dich ruhig zu halten!", rief Tiger, worauf Maus winselnd wieder den Schweif zwischen die Beine klemmte und kurz nickte. „Sei brav Welpe, dann werde ich auch vielleicht vorsichtig sein und du tust was ich sage, sonst werde ich dir wehtun bis du es tust", flüsterte Tiger dem winselten Maus ins Ohr und drehte sich zu dessen Hinterteil. „Schweif hoch!", rief Tiger, worauf Maus kurz jaulte, jedoch seinen Schweif noch fester zwischen die Beine klemmte.

„Ich sagte Schweif hoch!", brüllte er den Kleinen an und bis ihm dann noch leicht in den Nacken. Da Maus nur kurz aufjaulte, jedoch nicht den Schweif bewegte, drückten sich die Zähne langsam in seinen Hals. Jaulend und winselnd richtete Maus langsam seinen Schweif auf. Tiger ließ ihn los und erwiderte: ,,Geht doch! Warum nicht gleich so?" Der Wolf ging langsam um ihn herum und begutachtete sein neues Spielzeug. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht stand er nun hinter ihm und sah sich das Loch des kleinen Wolfes an.

„Hmmm - der wird schön eng sein", dachte Tiger sich und erblickte etwas weiter unten die zarten Hoden des Welpen. Mit seiner rechten Vorderpfote schlug er dann mehrmals gegen die kleinen Bälle und löste dadurch ein qualvolles Jaulen aus. Maus durchzog ein starker Schmerz, worauf sein ganzer Körper begann zu zittern. Tiger grinste noch fieser und antwortete darauf: „Na das gefällt dir wohl?" Erneut schlug er dagegen und sorgte so für ein weiteres Jaulen. Tiger lachte kurz und ging wieder um ihn herum. Mit hocherhobenem Schweif, drehte er seinen Hintern zu Maus und rief: „Leck mich!"

Auf den fragenden Blick des Welpen, schrie er erneut: „Du sollst meinen Arsch lecken! Wirts bald!" Langsam richtete der kleine Wolf sich etwas auf und streckte seine Zunge raus. Immer wieder wanderte seine Zunge über das Loch des größeren Wolfes, der daraufhin lüstern stöhnte: „Ahhhh - ja so ist gut. Braver Welpe - komm leck schön weiter!" Maus rieb seine Zunge immer fester gegen das Loch von Tiger, bis der dann rief: „Leck über meine Eier!" Auch das tat der Kleine und massierte die Hoden so gut es ging mit seiner Zunge.

Plötzlich bewegte Tiger sich weg und drückte ihn wieder mit der Pfote runter. Im nächsten Moment jaulte Maus erneut qualvoll auf, als Tiger ihn bestieg und ihm sein halberregtes Glied ohne jede Vorwarnung in den Arsch rammte. Jaulend und laut winselnd, kauerte Maus unter Tiger und wurde von dem immer größer werdenden Glied schmerzhaft geweitet. „Ohhh verdammt! Du bist so eng!!!", stöhnte Tiger zwischendurch, während er weiter erbarmungslos auf Maus einhämmerte.

Wie ein Wilder rammte Tiger immer wieder seinen kompletten Penis in den kleinen Hintern des Wolfes unter ihm und drückte dabei mit jedem Stoß mehr den Knoten mit rein. Maus jammerte und winselte unter dem Wolf und versuchte das Ganze zu verdrängen. Unter einem lauten Aufjaulen versenkte Tiger schließlich seinen Knoten in dem kleinen Wolf und rammelte weiter auf ihn ein. Mit einem lauten Stöhnen, begann Tiger schließlich seinen Samen in Maus zu pumpen und hämmerte ihn noch zweimal mit aller Kraft, sodass der Kleine nach vorn wippte.

Nach ein paar Minuten Entspannung, rief Tiger erneut etwas: „Drück so fest du kannst, während ich ziehe!" Maus begann all seine Muskeln anzuspannen und versuchte den Penis aus seinem Hintern herauszudrücken. Tiger zog gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung. Maus jaulte immer lauter, während der halbabgeschwollene Knoten sich langsam durch sein enges Loch drückte, es erneut schmerzvoll und quälend langsam weitete und kurz darauf der ganze Penis raus rutschte.

Das Sperma spritzte mit heraus und landete auf dem Boden hinter dem kleinen Wolf. Tiger ging zu seinem Kopf nach vorn und befahl ihm: „Na los leck ihn sauber!" Der kleine Wolf lag winselnd auf dem Boden und richtete sich langsam auf um mit seiner Zunge das Glied von Tiger sauber zu lecken. Immer mehr des Spermas floss aus dem geschundenen Eingang und wurde kurz darauf von Tiger aufgeleckt.

„Wir wollen ja nicht, dass es die Anderen sehen", dachte Tiger sich und leckte weiter das Sperma aus dem Fell von Maus. „Wie ich sehe hat es dir auch gefallen", lachte Tiger, als er das mit Sperma verklebte Bauchfell des Kleinen sah. „Mach dich sauber und beweg deinen Arsch endlich mal. Wir müssen zurück zu den Anderen. Die warten bestimmt schon auf uns!", rief Tiger während er sich davon machte und zurückging. Maus lag noch eine Weile auf dem Boden und machte sich ein paar Gedanken. Nachdem er sich sauber geleckt hatte, machte er sich auch auf den Rückweg.

Währenddessen suchte Rika immer noch nach ihnen und traf dann Reiga und Thomas. „Ihr müsst schnell kommen! Aris geht es ganz schlecht. Er spuckt Blut und hat starke Schmerzen!", rief sie, als sie ihn von weitem kommen sah. Reiga erkannte sofort den Ernst der Lage und blieb stehen. „Was ist? Warum bleibst du stehen? Wir müssen uns beeilen!", schrie Rika ihn an. Doch Reiga schloss die Augen und konzentrierte sich. „Mehr Kraft! Ich brauche mehr Kraft! Ich muss schneller sein", rief sich Reiga in Gedanken selbst zu und dieses Verlangen löste die Verwandlung zum Wolfsmenschen aus.

Unter den erstaunten Augen von Thomas, wurde Reiga noch ein Stück größer. Während sich seine Pfoten in Hände und Füße umwandelten, verschoben sich einige Knochen im Körper und so bekam er die aufrechte Gestalt zurück. Weit überragte er jetzt Thomas. „Cool", mehr brachte der Junge in diesem Moment nicht raus. Nachdem Reiga seine Verwandlung abgeschlossen hatte, packte er sich Rika und Thomas, worauf dieser schrie: „Hey?! Was soll das? Las mich runter!" Der Wolfsmensch knurrte laut, sodass sich die Beiden beinahe vor Angst vollgemachten hätten und kurz darauf befahl er nur: „Haltet die Klappe und hört auf zu zappeln! So geht es schneller!"

In der nächsten Sekunde flitze Reiga los. Thomas konnte kaum noch etwas erkennen, was an ihnen vorbei sauste und rief zu Rika rüber: „Wahnsinn!!! Der ist ja schneller als ein Auto!" Wenige Sekunden später kam von der Wölfin: „Ich wusste nicht, dass er in der Gestalt so schnell sein kann!" Es dauerte keine drei Minuten, da waren sie schon wieder am Auto. Der alte Mann drehte sich um, weil er einen Luftzug spürte und erschrak, als er den Wolfsmenschen plötzlich hinter sich sah. „Gott verdammt, Reiga! Willst du mich umbringen?! Erschreck mich doch nicht so!" Langsam verwandelte der sich zurück und sagte kurz darauf: „Entschuldige. War keine Absicht. Was ist denn mit Aris?"

Wolfgang drehte den Kopf zu dem am Boden liegenden Wolf und antwortete: „Keine Ahnung.

Er sagt immer wieder, er habe Bauchschmerzen. Er hat sich schon zweimal Übergeben und bei beiden Malen war Blut mit dabei." Reiga befahl sofort: „Thomas hol mir mal meinen Rucksack vom Auto! Rika geh los und such die Anderen! Sie sollen sofort herkommen!" Rika machte sich auf den Weg und Thomas brachte Reiga natürlich den Rucksack. „Danke. Ihr müsst mir kurz helfen. Ich will mal seinen Bauch abtasten", erklärte Reiga und zeigte den Beiden Aris ein wenig fest zu halten, dann sprach er: „Tut mir wirklich leid mein kleiner, aber das wird ein bisschen wehtun."

Vorsichtig berührte Reiga den Bauch, worauf Aris anfing zu jaulen und sich versuchte zu wehren. Thomas und Wolfgang hatten einige Mühen ihn still zu halten, doch Reiga war schnell fertig. „Sein Bauch ist viel zu hart", stellte Reiga fest und kramte kurz in seinem Rucksack. Plötzlich würgte Aris erneut und wieder kam etwas Blut mit raus. Tiger und kurz darauf auch Maus, kamen angelaufen und fragten: „Was ist denn? Rika hat gesagt wir sollen sofort kommen." Während Thomas auf Reigas bitte hin bei Aris die Temperatur kontrollierte, erklärte Reiga schnell die Lage. „41? Reiga er hat 41°C!", schrie der Junge schließlich. Reiga verzog beunruhigt das Gesicht, worauf Wolfgang fragte: „Was ist? Was denkst du?"

Doch Reiga ignorierte ihn, öffnete Aris das Maul und drückte mit dem Finger gegen sein Zahnfleisch, um den Kreislauf zu überprüfen und fragte kurz darauf: „Aris, wach auf! Was hast du gefressen? Los sag es mir!" Dieser öffnete langsam die Augen und antwortete vor Schmerzen stöhnend: „Einen Dachs." Reiga fragte erneut: „War was ungewöhnlich mit dem? Hatte er Schmerzen oder so was?" Aris überlegte kurz und antwortete: „Keine Ahnung. Er hat geschlafen." Reiga erschrak: „Bist du sicher, dass er geschlafen hat oder könnte er auch schon tot gewesen sein? Hat sein Fleisch komisch geschmeckt?" Wieder antwortete Aris leise und stöhnend: „Er hat noch geatmet. Ich weiß, nicht ich glaube es war kurz mal etwas bitter und ich hab auch etwas Festes ausversehen verschluckt. Ich glaube es war nur ein Stück Knochen."

Reiga überlegte kurz und rief: „Verdammt!!!" Wolfgang versuchte ihn zu beruhigen und fragte erneut: „Was ist? Was denkst du Reiga?" Dem kamen jedoch schon die Tränen, während er antwortete: „Der Dachs ist mit irgendetwas vergiftet worden. Eine Falle von einem Jäger wahrscheinlich und als Aris ihn gefressen hat, hat er natürlich auch das Gift mit gefressen. Er wird sterben und wir können nichts dagegen tun."

Der alte Mann sah ihn geschockt an und fragte stotternd: „Was - was macht dich da so sicher? Woher weißt du das alles?" Reiga erklärte: „Seit ich denken kann, interessiere ich mich für Tiere und besonders natürlich für Wölfe. Ich habe immer in den Ferien und in meiner Freizeit mit Tieren gearbeitet. Ich habe in Zoos gearbeitet oder in Tierkliniken und Tierarztpraxen als Aushilfe. Ich habe dort viel gelernt und vieles gesehen. So was wie jetzt bei Aris hatten oft Hunde, die im Wald irgendwas gefressen hatten und krank wurden." Wieder entgegnete Wolfgang: „Dann bringen wir ihn schnell zu einem Tierarzt."

Doch Reiga schüttelte den Kopf und konterte: „Das ist schon zu spät. Selbst wenn wir ihn jetzt hinbringen würden, der Tierarzt müsste erst herausfinden welches Gift es ist um das entsprechende Gegengift geben zu können. Es dauert zu lange um das heraus zu finden, bis dahin ist er schon tot. Das Gift ist bereits in seinem Blut und sein Kreislauf wird auch schon schwächer. Er hat noch höchstens eine halbe Stunde, vielleicht noch etwas mehr, dann wird das Gift seine Organe durchtränkt haben und ihn töten."

Thomas sackte zusammen und war kurz vorm Heulen. Reiga liefen bereits einige Tränen das Gesicht runter und auch Wolfgang kam dem Wasser nahe. Sie alle sahen voller Trauer zu Aris, der schwer hechelnd auf dem Boden lag und langsam schwächer wurde.

(c) by Meister Fuchs (Micki the Fox)