Ghost Commando_Kapitel 2 - Auf dem Weg

Story by Fenris_Lonewolf on SoFurry

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Vorwort:

So, hier wäre dann mal das nächste Kapitel! Ich hoffe dass genug Leute meine Geschichte(n) auch lesen!

Ich bitte ausdrücklich um Kommentare und gern auch um konstruktive Kritik!

Beste Grüße,

=^.^=Ich=^.^=

Kapitel 2 - Auf dem Weg

In der Zwischenzeit waren Tyler und Jade mit ihrem Gefangenen auf dem Schiff ihrer Truppe, dem Ghost Commando, angelangt und betraten gerade das Innere dieses Monstrums welches von Leon, ihrem Anführer schon vor Jahren komplett umgebaut worden war und nun den Titel „Vixen" trug.

Diesen Namen trug es zu Ehren von Leons Adoptivtochter Rita, einer relativ jungen Füchsin die schon seit Jahren im siebenköpfigen Team war. Das Schiff selbst war früher ein normaler, ausgedienter C-Reihe Frachter im Dienst der Vereinten Systeme gewesen und war Leon für einen Spottpreis in die Pfoten gefallen. Über einen Zeitraum von etwa sechs Jahren war das Schiff von Leon, seinem besten Freund Cole und von Rita von Grund auf neu gebaut wurden, nur die Form des Rumpfes erinnerte noch an das Original.

Jade hatte gerade das Schiff durch die Frachtluke am Heck des Schiffes betreten und Tyler folgte ihr mit ein paar Metern Entfernung. Er hatte ziemlich damit zu kämpfen Flavius, den Gefangenen, in das Schiff zu bekommen, denn er versuchte noch immer zu fliehen. Sogar jetzt, nachdem Tyler ihm aufgrund mangelnder Geduld die Kniescheibe zerschossen hatte, wollte er sich noch losreißen und fliehen. Und als Jades Kamerad klar geworden war, dass er sein Opfer bis zum Schiff hin würde stützen müssen, hätte er ihm am liebsten noch das andere Knie zerballert. „Verdammt, mach dich nicht so schwer...", murmelte Tyler während er ihn die Steigung der Frachtluke hinauf zerrte.

Nach geschlagenen fünf Minuten erreichten die Beiden jedoch endlich den Eingang des Schiffs und sie konnten beinahe mit Jade schritthalten. „Zum Glück sind die Zellen gleich hier ", dachte sich der Killer als er mit seinem Gefangen die Zellentür erreichte, sie mit einer Hand öffnete und Flavius quasi auf die kleine Pritsche warf.

Genervt warf er die Tür ins Schloss, die sich daraufhin selbst verriegelte. Mit lautem Getöse schloss sich die Frachtluke der Vixen, doch Tylers Blick fiel auf die Tür, in der Leon, ein recht muskulöser Löwe, stand und seine Mitarbeiter angrinste. „Na, habt ihr's endlich geschafft?" Jade nickte kurz. „War ein ziemlich hartes Stück Arbeit!" Tyler, der hinter ihr stand, nahm seinen Helm ab, wobei sein jugendliches Gesicht mit den blauen Streifen die sich, einer vom Mund übers Kinn und jeweils einer von den Augen zum spitz nach unten zulaufenden Haaransatz, über sein Gesicht zogen, und seine rotbraunen Haare zum Vorschein kamen und zündete sich eine Zigarette an. „Wenn ich die kleine Mieze nicht gerettet hätte, dann wäre sie jetzt Hundefutter." Jade schaute beschämt zu Boden. „Hast ja Recht..."

Leon schaute abwechselnd von Tyler zu Jade und zurück zu Tyler. „Ihr Beiden seid wirklich ein tolles Paar." Die Beiden sahen sich nur zögerlich an. „Niemals!", riefen sie wie im Chor und bemerkten das erst einen Moment später.

„Na wie ihr meint. Jetzt kommt rein, es gibt was zu Futtern." Tyler und Jade waren froh dass er nicht weiter sprach und folgten ihm zügig durch einen langen Gang, an dessen Seiten in unterschiedlichen Abständen Türen in andere Bereiche des Schiffs führten.

Ob in den Maschinenraum in Ritas Revier, in das Labor von Caleb, ihrem mehr oder weniger verrückten Arzt und Wissenschaftler; ins Cockpit, Heimat des Co-Piloten Cole; in das Waffenlager in dem Jack, der Spezialist für Feuerwaffen und ein Muskelprotz, sich eingenistet hatte; in die Unterkünfte der Truppe oder in den Speisesaal. Alle Räumlichkeiten der Vixen waren durch diesen Gang erreichbar. Der Speisesaal war das Ziel der verschwitzten und müden Killer.

Leon ging voraus und die Beiden folgten ihm in den Saal, wo die anderen schon auf den Stühlen, die um den großen Runden Tisch herum platziert waren, saßen und sich entspannten. „Hey Leute!", rief Jack, ein muskulöser Wolf, ihnen zu und hob die Hand zum Gruß während die Beiden ermüdeten Killer die Lage sondierten und ihm keine Beachtung schenkten.

Drei Stühle waren noch frei; einer zwischen zwei besetzten Plätzen und zwei direkt nebeneinander, und Beide, ob Jade oder Tyler, wollten sich getrennt voneinander hinsetzen, doch Leon machte ihnen einen Strich durch die Rechnung und ging direkt auf den freien Stuhl zu, der zwischen den anderen lag. So mussten die Beiden schließlich nebeneinander Platz nehmen und würdigten sich keines Blickes.

Doch weshalb konnten sich die Beiden nicht riechen? Das die Beiden unterschiedlichen Rassen angehörten war sicher nicht das Problem, denn keiner von Beiden hatte auch nur einen Funken Rassismus im Blut. Jade und Tyler standen immer im gegenseitigen Wettkampf der Fähigkeiten, doch sie wussten auch, dass sie sich als Team gut ergänzten. Tyler dachte einen Moment lang nach und der wahrscheinlichste Grund für seine Missgunst gegenüber Jade wahr wohl, dass sie früher unterschiedlichen Parteien angehört hatten und eine ziemlich unterschiedliche Vergangenheit gehabt hatten.

Jade hatte es in der Vergangenheit immer relativ leicht gehabt, da sie ihre Ausbildung in der Armee der Vereinten Systeme absolviert hatte und nie solche Probleme wie Tyler auf ihrem Weg gehabt hatte, außer dass sie in einer Art Diktatur aufgewachsen war.

Tyler hingegen hatte von Geburt an den sogenannten „freien Systemen", dem größten Feind der Vereinten Systeme, angehört und war noch schlechter dran gewesen. Die freien Systeme waren im Grunde nichts anderes als ihr größter Feind, eine Diktatur. Nur waren sie zusätzlich in zwei grobe Klassen eingeteilt. Den normalen Bürgern und den „Klasse-B Menschen", die durch ein gelungenes Experiment der Regierung in der Vergangenheit genetisch als Minderwertig angesehen wurde und seitdem die untere Klasse der Arbeitssklaven darstellte, die von ihrer Obrigkeit permanent ausgebeutet wurde.

Auch Tyler gehörte eigentlich zur Klasse-B, doch aus einem ihm unbekannten Grund war er genetisch nicht minderwertig, sondern war den „normalen Bürgern" sogar noch überlegen. Das war auch der einzige Grund gewesen wieso er seine Ausbildung im Militär absolvieren durfte und zum Einzelkämpfer ausgebildet worden war. Da er allerdings ursprünglich zur Klasse-B gehört hatte, musste er sich mit Vorwürfen auseinandersetzen, die vollkommen unsinnig waren, ihn aber mit der Zeit in die Drogensucht trieben. Er rauchte jeden Tag mehrere Lucky-Magic Zigaretten die hochgradig giftig waren, aber ihren Konsumenten wahre Glücksgefühle bescherten.

Doch Tyler ließ seine Gedanken wieder einmal zu weit ausschweifen, der Hass der beiden Systeme hatte wohl irgendwie auf die Beiden abgefärbt und sie zu Rivalen gemacht.

Leon erhob das Wort und riss Tyler aus seinen tiefen Gedanken, er hatte ein Glas erhoben und schaute Jade und Tyler an. „Auf unsere beiden Profikiller, die wieder einmal einen Auftrag fast perfekt beendet haben!" Alle am Tisch, außer den beiden Benannten, erhoben die Gläser. „Prost!" Als alle Anwesenden ihre Gläser wieder abstellten, erhob Leon erneut das Wort. „Ehrlich, ihr habt gute Arbeit geleistet Leute. Auch wenn Tyler sich wiedermal nicht beherrschen konnte und erneut eine Kniescheibe zerschossen hat."

„Schon wieder?" Cole, ein dunkelgrauer Schakal und Leons bester Freund, sah Tyler abfällig an. „Du kannst es einfach nicht lassen, oder?" Der junge Killer winkte nur ab und erwiderte nichts. Caleb, der Wissenschaftler der Crew und neben Tyler der einzige Mensch, schüttelte den Kopf. „Kein Problem, ich kriege das schon hin, so wie immer. Ist doch schnell erledigt." „Naja, das ist ja auch gar nicht das Thema.", setzte Leon zügig fort. „Unser Auftrag ist noch nicht beendet. Wir müssen unseren Gast immerhin noch abliefern. Deshalb heißt unser nächstes Ziel auch NIHA." Die Crew nickte ihm zu. „Und danach?", fragte Rita, Leons Adoptivtochter und lächelte ihn erwartungsvoll an. „Danach?", der Löwe überlegte kurz. „Danach machen wir Urlaub!"

Mit einem Schlag grinsten alle Mitglieder der Gruppe und erhoben die Gläser erneut, um auf Leons kluge Entscheidung anzustoßen.

Der Rest des Abends verlief recht fröhlich und außer Caleb und Cole hielten sich die Anderen mit dem Alkohol nicht zurück. Caleb wollte in seinem Labor noch ein paar Experimente vorbereiten und Cole musste als Co-Pilot in Bereitschaft sein. Er hatte die Vixen zwar schon vom Planeten geflogen und den Autopiloten aktiviert, doch falls etwas unvorhergesehenes passierte, müsste wenigstens er einen klaren Kopf haben.

Doch es passierte nichts ungewöhnliches an diesem Abend und die Crew konnte ungestört ein wenig feiern und in Ruhe ihre hungrigen Mägen bedienen. Nur Jade zog sich irgendwann aus dem Speisesaal zurück und machte sich auf den Weg zu der Zelle, in der Flavius sich befand. Im Gegensatz zum Rest der Truppe wusste sie gern, weshalb jemand so viel Interesse an einer Person haben konnte um für die Entführung zu zahlen und was diese Person für einen Charakter hatte. Langsam öffnete sie die Tür zum Frachtraum wo sich auch die Zellen befanden. Flavius saß mit gesenktem Kopf auf der kleinen Pritsche und hob ihn erst, als Jade sich einen Hocker aus der Ecke schnappte und sich mit etwas Abstand vor der Zelle niederließ.

„Was willst du?", fragte der gefangene Mensch und sah sie mutlos an. Die Katze erwiderte seinen Blick. „Was hast du getan?"

„Wie meinst du das?" Er schaute sie mit fragendem Blick an und schien nicht zu verstehen. „Was hast du getan, damit jemand uns anheuert um dich zu schnappen?"

Flavius schüttelte den Kopf und schaute auf den Boden. „Ein paar krumme Geschäfte, verlorene Wetten und ein paar andere Sachen. Mehr musst du nicht wissen." Jade nickte kurz und erhob sich von ihrem Hocker. „Nein, warte! Wenn ihr mich dort abliefert werde ich das nicht überleben!" Jade hatte ihm den Rücken zugewendet und stoppte kurz, dann drehte sie sich zu ihm um. „Das ist mir doch egal!" Sie stellte den Hocker in die Ecke und verließ den Raum. Eigentlich war es ihr nicht egal, doch es lohnte sich nicht, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Sie gehörte zu einer Bande von Kopfgeldjägern, das war ihr Beruf, ihre Berufung; und doch zweifelte sie manchmal an dem was sie tat. Manchmal kam es ihr vor als wäre sie die Einzige in der Truppe, die noch ein Herz hatte. Doch das war wohl nur die halbe Wahrheit, denn sie kam letztendlich immer wieder zu dem Schluss, dass die Anderen nur eine Fähigkeit besaßen die sie selbst nicht beherrschte. Die Anderen konnten ihr Herz wegschließen.

Jade kam zur Tür des Speisesaals zurück und wollte eigentlich eintreten, doch als sie die fröhlichen Stimmen durch die Tür hörte, war ihr nicht mehr nach feiern zumute.

Stattdessen ging sie schweren Schrittes zum Cockpit, wo bereits Tyler auf dem Platz des Piloten saß, eine seiner giftigen Zigaretten rauchte und hinaus in die Sterne schaute. Jade zögerte einen Moment, setzte sich dann aber doch neben ihn auf den Platz des Co-Piloten und ließ ihren Blick ebenfalls hinaus ins Weltall schweifen.

Eine ganze Zeit lang sprach keiner von Beiden, was Jade nur recht war. Sie hatte etwas Ruhe nötig und ihr Blick versank irgendwo zwischen den vielen Sternen.

„Es heißt dass man seine Seele verliert wenn man zu lange in die Sterne starrt.", sprach Tyler in Gedanken versunken. „Wirklich? Wo hast du den Unsinn denn her?"

„Von meinen Eltern.", sprach Tyler, erhob sich von seinem Platz und wollte gehen. „Warte!", rief sie ihm hinterher. „Bleib doch noch ein bisschen..."

Jade kannte Tyler nun seit etwa einem Jahr und er hatte bisher noch nie von seiner Vergangenheit gesprochen. Er schaute sie kurz an und schien ihr Bedürfnis nach etwas Zweisamkeit zu erkennen, einen Moment später ließ er sich wieder auf dem Platz nieder.

„Du musst wissen", fuhr Tyler nun fort „dass meine Eltern Klasse-B Menschen waren. Sie waren so auf die Welt gekommen und hatten einfach nicht die Intelligenz eines normalen Menschen." Jade nickte nur. „Immer wenn ich damals in die Sterne hinaus geschaut habe und mir wünschte, diese abartige Welt in einem Raumschiff zu verlassen, haben meine Eltern diesen Spruch gebracht. Doch mein Wunsch wurde trotzdem immer stärker und schließlich habe ich es geschafft. In gewisser Weise verdanke ich das meinen Eltern, denn nur durch ihre Gene bin ich zu dem geworden was ich bin."

Jade schaute ihren Kameraden an. „Was ist aus deinen Eltern geworden?"

„Entweder arbeiten sie noch in den Bergwerken oder sie sind durch die Gase dort unten gestorben. Nachdem ich zum Militär gegangen bin, hat man mir den Kontakt verweigert." Die großen Augen der Katze schauten ihn traurig an. „Das ist schrecklich..."

„Ja, das ist es. Die Gesellschaft aus der ich komme ist eine moderne Sklaverei und ich kann daran nichts ändern. Aber das kann dir ja egal sein." Jade starrte ihn verwirrt an. „Wieso das denn?" Doch Tyler schüttelte nur den Kopf. „DU bist ja in einer angenehmen Gesellschaft aufgewachsen. Du verstehst nicht wovon ich spreche, kannst es nicht mal im Ansatz nachvollziehen." Die Stimmung im Cockpit war von einem Moment auf den anderen komplett umgeschlagen. „Was soll das denn heißen? Nur weil ich in den Vereinten Systemen aufgewachsen bin heißt das nicht, dass ich dich nicht verstehe! Wir hatten auch unsere Probleme!" Tylers künstliches Lachen hallte an den Wänden wider. „Ja, genau. Du hattest es ja auch SO schwer mit deinen ganzen Freunden und deiner perfekten Ausbildung!" Der junge Mann stand auf und verließ das Cockpit ohne sich noch einmal um zu drehen. Er hasste Jade in diesem Moment, doch er war nur gegangen, um sie nicht vollkommen zur Verzweiflung zu bringen. Er ging in sein kleines Quartier und ließ Jade allein.

Das Katzenmädchen saß traurig und allein auf ihrem Platz und dachte über die Worte ihres Kameraden nach. Eigentlich hatte er ja recht, sie hatte ein relativ einfaches Leben gehabt und all ihre Sorgen hatten sich damals um ihren Freundeskreis gedreht. Das hieß doch aber nicht, dass sie Tylers Situation nicht verstehen konnte! Wie dem auch sei, Jade fühlte sich in diesem Moment einsamer als jemals zuvor in ihrem Leben. Was war nur mit ihr los? Hatte sie am Ende doch etwas für Tyler übrig?

Die Katze verwarf diesen Gedanken so schnell wie möglich wieder. „Er ist ein Arschloch...nur ein Arschloch...", murmelte sie immer wieder, ums sich von ihm abzulenken. Ein paar Minuten später ging sie müde und nicht weniger einsam in ihr Quartier, welches neben dem von Tyler lag, und ließ sich müde in ihr Bett fallen. In dieser Nacht hatte sie ziemliche Probleme mit dem Einschlafen und wälzte sich in ihrem Bett, denn in ihrem Gehirn brodelten die Gedanken. Was sie nicht wusste war, dass es Tyler nebenan ähnlich ging...

Der nächste Tag an Bord der Vixen wollte einfach nicht vergehen. Bis zu ihrem Ziel, dem Planeten NIHA im Gebiet der vereinten Systeme, würden sie noch geschlagene zwölf Stunden unterwegs sein und Ungeduld machte sich breit. Zum Glück wusste sich die Crew zu helfen...und verschlief den Tag einfach. Nur ein paar Leute waren mehr oder weniger beschäftigt.

„Verdammt, will denn die Zeit nie vorbei gehen?", fragte sich Cole, der auf seinem Platz im Cockpit saß und nun, wie Tyler und Jade einige Stunden zuvor, in die Sterne starrte und NIHA irgendwo dort draußen zu erkennen. Doch sie waren noch zu weit entfernt und ihm war das natürlich klar. Kurz darauf kam Leon herein und setzte sich, auch er war ein wenig ungeduldig.

„Noch nichts zu sehen?" Cole schüttelte den Kopf. „Die Scanner haben auch noch nichts erfasst." Er lehnte sich zurück und schloss kurz die Augen. „Sag mal, Leon. Hast du die beiden Streithammel heute schon gesehen?" Der Löwe schaute ihn kurz an. „Meinst du Jade und Tyler? Nein, soweit ich weiß haben sie ihre Kabinen seit gestern nicht verlassen." Der Schakal schüttelte nur den Kopf. „Was die immer für Probleme miteinander haben. Da steig ich nicht dahinter."

„Musst du ja auch nicht. Lass die Beiden einfach machen, die kommen schon klar."

„Stimmt schon. Aber trotzdem würde ich die Beiden gerne verstehen, manchmal ist es einfach nicht auszuhalten." Leon lachte kurz und tippte dann ein paar Befehle in eine Tastatur vor sich. „Die Beiden haben eben ein Problem wegen ihrer Herkunft, soweit ich weiß. Das kriegen sie schon hin. Hast du den Kurs nochmal überprüft?"

„Klar, Chef. Alles in Ordnung."

Ein paar Türen weiter, in ihren Quartieren, schlief der Rest der Crew und zwei der Crew-Mitglieder schliefen sogar miteinander.

„Nicht so wild, Jack...", stöhnte die junge Füchsin während Jack sich zwischen ihren gespreizten Beinen kräftig bewegte und langsam aber sicher dem Orgasmus näher kam. „E-es geht nicht anders...w-wenn dein Vater uns erwischt..."

Rita stöhnte leise und wollte eigentlich gar nicht, dass er sein Tempo verlangsamte...

Ein paar Minuten später öffnete sich die Tür von Ritas Quartier und der Kopf des muskulösen Wolfs schob sich langsam durch den Türspalt nach draußen. „Niemand da...", dachte er sich und verließ das Zimmer seiner geliebten Füchsin um schnell in sein Eigenes zurück zu kehren. Rita schaute ihm sehnsüchtig hinterher, bis er die Tür verschloss. „So geht es nicht weiter...wir müssen Vater sagen dass wir uns lieben." Dieser Gedanke schoss der jungen Füchsin immer wieder durch den Schädel, bevor auch sie allein einschlief...

-Ende-

Soviel zu Kapitel 2!

Ich weiß, nicht wirklich Action-geladen, aber immer fleißig weiterlesen!

Ihr könntet was verpassen!!!

Beste Grüße!

=^.^=