Schattenwald Teil 1 Kap. 7
#7 of Schattenwald Teil 1 + Teil 2
So und weiter gehts wie versprochen, nur eines möchte ich euch noch sagen:
Wenn ihr googlet kann es sein das ihr noch einen Teil meiner Geschichte findet, da sie auch schon auf anderen Internetseiten zu lesen war. Allerdings nur in Foren und in einer Jugendfreien Version. Sie wurde wenn von einem Aron gepostet, dies ist mein Nickname in den Foren. Wer es mir nicht glaubt dem kann ich es gerne beweisen ;)
So aber jetzt gehts erstmal weiter, bin echt gespannt was ihr zu diesem Teil sagen werden ^^hehe
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Satt und zufrieden waren die Beiden zurück zu dem Eingang des Tales gelaufen, wo sie es sich nahe dem Abhang bequem gemacht hatten. Lange waren sie noch nicht an diesem Plätzchen gelegen als Shirko die stille Durchbrach und sagte. Ich hatte damit gerechnet dass du wirklich erst gar nicht zu einer Verfolgung kommen würdest ich habe solange gebraucht bis ich mich an einen Hirsch heranschleichen konnte ohne das er mich bemerkt hätte und du schaffst es sofort. Vergiss es Shirko was bringt mir das alles wenn ich nicht schnell genug bin? Ach Markus nimm es nicht so schwer du musst erst noch lernen oder meinst du ein kleines Kind kann schon so rennen wie ein Erwachsener? Nein natürlich nicht. Also, nun hast du es doch verstanden, du musst eins werden mit deinem Instinkt. Shirko schaute Markus lieb an und schleckte im über die Schnauze. Markus war verwirrt von dieser Geste und doch gefiel es ihm. Nach einer Weile hörte Shirko auf und legte den Kopf auf seine Pfoten. Wenn Shirko wüsste das Markus und sein Instinkt sich noch so fremd waren, aber Markus traute sich nicht darüber zu sprechen. Es war vielleicht besser so. Er blickte zu Shirko, dieser lag flach auf der Seite alle viere von sich gestreckt und genoss die Stille der Nacht. Markus saß neben ihm und dachte über alles Mögliche nach während sein Blick über Shirkos Körper strich. Sein Blick blieb an den großen felligen Bällen von Shirko hängen, wie es sich wohl anfühlen würde als Wolf? Er machte sich allerlei Gedanken ob es anders war oder wie es war einen anderen Wolf zu nehmen. Langsam aber sicher brannte ein Verlangen in ihm auf. Es schien von seinem Instinkt zu kommen und dieser sagte ihm dass es nicht ungewöhnlich war als Wolf auch ein anderes Männchen zu begehren, als er an Shirko dachte. Ein leichtes Kribbeln machte sich bemerkbar und ihm stieg sein eigener Duft in die Nase. Markus bemerkte dass sich sein Glied etwas vorschob und wollte sich schon von Shirko wegdrehen, als dieser plötzlich den Kopf hob und schnupperte. Er beobachte Markus einen Augenblick, der am liebsten im Boden versunken wäre. Mit einem Grinsen auf den Lefzen stand Shirko auf und strich langsam um Markus herum, dabei sog er erneut den Duft von Markus ein, durch diesen wurde auch er erregt. Warum so schüchtern Markus, lass deinen Gefühlen freien Lauf, ich habe nichts dagegen. Shirko blieb hinter ihm stehen und senkte langsam seinen Kopf, Markus wagte es nicht sich zu bewegen als er Shirkos Schnauze plötzlich zwischen seinen Hinterbeinen bemerkte. Langsam tastete sich die Zunge von seinem Hintereingang vorwärts zu seinem Glied, Markus konnte nicht anders und ein stöhnen entfuhr ihm. Sein Atem ging etwas schneller als Shirko begann sanft die Spitze seines Gliedes zu lecken. Es war ein fantastisches Gefühl und bald hatte Markus Glied seine volle Größe erreicht. Auch Shirkos Glied zeigte sich nun in seiner vollen Pracht und der Geruch betörte Markus förmlich, er wollte es, wollte seinen Leitwolf in sich spüren und legte seine Rute zur Seite. Shiro war etwas erstaunt. Willst du es wirklich, ich meine bist du dir sicher? Ja ich will es. Markus konnte nicht ganz berurteilen ob sein Instinkt handelte oder ihn etwas anderes beeinflusste, aber er brannte darauf zu erfahren wie es sich wohl anfühlte. Shirko konnte nicht anders, seit er ein Wolf war hatte er keinen Artgenossen mehr gehabt und er als Leitwolf bestimmte sowieso wo es lang ging und da Markus es ihm auch noch anbot musste er ihn nicht zwingen. So ließ er sich nicht lange bitten und ging hinter Markus. Shirko sprang auf dessen Rücken zuerst spürte Markus nur Shirkos Gewicht, doch dann spürte er noch etwas an seinem Hintereingang einen leichten Druck der immer stärker wurde, er gab ihm nach, zuerst war es schmerzvoll und er jaulte doch Shirko ließ ihn jetzt nicht mehr weg er biss ihn in sein Nackenfell und stieß immer tiefer vor. Bald verklang der Schmerz und Markus spürte das komplette Glied von Shirko in sich, es erregte ihn und die ersten Lusttropfen traten aus seinem Glied aus. Der Schmerz wich endgültig der vollen Lust und auch Shirko konnte sich nicht mehr halten er stieß immer Kräftiger zu und spürte wie er seinem Höhepunkt näher kam. Er hechelte nur noch und dann als er soweit war stieß er ein fürchterliches Heulen aus, er entlud seine gesamte Ladung in Markus, durch den Druck kam auch dieser zu seinem Höhepunkt und stöhnte laut als seine Samen auf den Boden spritzen und auch teilweise sein Fell bedeckten. Shirkos Glied zuckte immer noch als er es langsam aus Markus gleiten ließ und von dessen Rücken ging. Markus es war einfach nur...danke so etwas hatte ich schon sehr lange nicht mehr. Markus brachte kein Wort heraus und legte sich erschöpft hin. Shirko begann Markus Bauchfell sauber zu lecken, er ließ keine Stelle aus und machte auch Markus Glied sauber, wobei er besonders sanft war und Markus genießerisch die Augen schloss. Als Shirko fertig war wollte er sich selbst sauber machen, doch Markus kam ihm zuvor und knurrte ihn sanft an, so ließ es Shirko sich gefallen und grummelte lustvoll als er die raue Zunge des anderen Männchens über sein Glied streichen spürte. Shirkos Samen schmeckten etwas süßlich und Markus konnte fast nicht genug davon bekommen. Nachdem auch er mit seiner Arbeit zufrieden war kuschelte er sich an Shirko. Der Alphawolf legte seinen Kopf auf Markus Schultern und schloss die Augen, er fühlte sich wunderbar.
Markus hing seinen Gedanken etwas nach, was wohl seine Eltern und ehemaligen Freunde sagen würden das er es mit einem anderen Männchen trieb? Vermutlich nichts mehr sie würden Todesangst haben vor dem Wolf der vor ihnen stand. Markus blickte sehnsüchtig nach Osten wo ein leichtes Morgenrot erschien, bald würde die Sonne aufgehen und ein neuer Tag würde anbrechen. Markus spürte Shirkos Kopf auf seiner Schulter und fühlte sich zum ersten mal seit langen wieder wohl und geborgen. Trotzdem konnte er nicht schlafen, die letzten Ereignisse ließen ihn nicht mehr los, es war ein wunderschönes Gefühl gewesen. Er könnte es am liebsten immer und immer wieder erfahren.
Markus war doch noch einmal eingedöst. Die ersten warmen Sonnenstrahlen weckten ihn allerdings wieder. Er schnaufte leicht dabei wirbelte er staub vor sich auf und musste Niesen. Shirko erwachte auch und meinte etwas verschlafen. Gesundheit Markus. Danke Shirko. Ich hoffe du bist nach dem gestrigen Abend fit, heute werden wir einmal sehen ob wir den Gosrambo finden der in der Nähe deines ehemaligen Dorfes wildert. Markus spannte sich etwas an als er an sein Dorf dachte, Shirko musste es spüren da er seinen Kopf noch immer auf seinem Rücken liegen hatte. Wenn es dir schwerfällt werden wir noch warten. Nein wenn nicht jetzt wann dann? Wir machen es ich werde es überleben, aber können wir noch am Wasser vorbei? Das wollte ich auch gerade fragen, mein Hals ist staubtrocken.
Die beiden blieben noch ein bisschen liegen dann standen sie auf. Markus fühlte sich noch immer richtig satt und gut. Dafür hatte er jetzt aber einen gewaltigen Durst. Sie gingen in Richtung Wasserfall los, Markus trottete Shirko einfach hinterher. Es war wirklich ein neues Gefühl des Lebens in diesem Körper. Was Markus noch gerne wissen würde wie sein Körper entstanden war, vielleicht mit Magie? Doch das Rauschen des Wasserfalls das immer lauter wurde brachte ihn auf andere Gedanken. Sie kamen unterhalb der Stelle ans Wasser wo Markus schon einmal als Mensch getrunken hatte. Die Wand war doch beachtlich hoch wenn er nach oben blickt wo der Wasserfall herunter donnerte. Die Gischt wehte beiden ins Gesicht und in kürzester Zeit war ihr Fell nass, das Wasser drang aber nicht ein sondern Perlte ab. Markus ging mit seinen Vorderpfoten ins kühle Wasser und begann zu trinken, es ging wie von selbst, wenigstens das konnte er dachte er etwas sarkastisch. Nachdem sie sich sattgetrunken hatten übernahm Shirko wieder die Führung und sie gingen in einem zügigen Tempo zurück. Markus hatte dabei einen freien Blick auf Shirkos Intimbereich, da dieser seine Rute hoch erhoben trug. Er war schon fast dabei mit seiner Zunge über die wohlgeformten Bälle zu schlecken als er es sich aber noch einmal anders überlegte, sie hatten noch etwas zu erledigen. Als sie wieder oben auf dem Felsen waren sagte Shirko.
Gut Markus jetzt müssen wir uns südwärts halten, dann kommen wir zurück zu deinem Dorf. Aber wir müssen all unsere Sinne einsetzen es strömen viele Wächter durch die Wälder. Woher weist du das? Nun ja wenn du etwas überlegst kommst du auch darauf, Luna war die Schwester von einem der Wächter und die andere Frau ist auch schon gestorben, also wollen sie dich finden zumindest dein altes ich und Vincent weis das du das Gen in dir trägst. Deswegen sollten wir uns auch beeilen. Hier sind wir allerdings sicher weil in das Gebiet der Nachtmare kein Lebendiges Wesen freiwillig geht, wir sind die Ausnahme, das ist eines unsere Geheimnisse das die Nachtmare uns gegenüber machtlos sind, selbst die Wächter haben angst vor ihnen.
Markus nickte, er würde das Geheimnis tief in sich verschließen, aber so schlecht würde er es nicht finden wenn Vincent ihnen begegnen würde, dann könnte er ihn in Stücke reisen, immerhin hatte Luna fest geglaubt ihr Bruder würde kommen und ihnen helfen und dann hatte er sie einfach im Stich gelassen. Shirko war schon ein Stück vor raus, und Markus beeilte sich ihm nachzukommen. Dann schlugen sie einen bequemen Trap an, jetzt waren sie dreimal so schnell wie ein Mensch und trotzdem spürte Markus keine Ermüdung. Auf dem Weg konnte er die ganze Zeit nachdenken, über sich, seinen Körper und seine Gefühle. Langsam gewann er mehr Beherrschung, aber sein Instinkt saß ihm immer noch im Nacken, auch wenn das nicht sein sollte und er ihm vertrauen musste. Er blickte nach vorne wo Shirko lief. Von hinten sah dieser zum anbeißen aus. Markus musste über seine Gedanken grinsen und lief etwas schneller um wieder an seine Seite zu kommen. Da sie um einiges schneller waren als Markus gedacht hatte erreichten sie bereits mit Einbruch der Dunkelheit den Grenzwald, wie Shirko ihn nannte. Das war der Wald in den die Menschen es noch wagten zu gehen, so wie früher Markus selbst. Sie waren noch nicht weit in den Grenzwald eingedrungen als Markus ein eigenartiger Geruch in die Nase stieg. Shirko was riecht hier so? Das sind die Menschen, sie wirken auch auf uns noch sehr verlockend, aber wir greifen sie nicht an. Zumindest nicht aus dem Instinkt heraus...vorsicht Markus, duck dich! Shirko hatte sich vor ihm plötzlich auf den Boden fallen lassen und fast wäre Markus über ihn gestolpert, legte sich aber auch gleich hin. Was ist denn? Dort sind Menschen, die würden uns sehen und vermeide es sie anzustarren unsere Augen leuchten leicht in der Dunkelheit wenn sie das Licht der Scheinwerfer reflektieren.
Markus versuchte an Shirko vorbeizuschauen sah aber nichts, so robbte er am Bauch neben ihn, Shirko brummte missmutig. Markus das solltest du nicht sehen. Doch es war bereits zu spät Markus sah ein paar Streifenwagen der Polizei und das Auto des Sheriffs vor seinem ehemaligen Zuhause stehen. Im Wohnzimmer waren einige Leute, das Fenster war als einziges erleuchtet und man sah die Schatten. Auf der Veranda standen zwei Polizisten und schienen sich zu unterhalten, der eine schaute immer wieder zum Wald in ihre Richtung als würde er sich nicht wohlfühlen. Markus brachte kein Wort mehr heraus, er lag wie versteinert da und Shirko musste ihn erst heftig in sein Ohr zwicken ehe Markus leicht knurrte und ihn anfunkelte. Was sollte das? Markus mach keinen Fehler solltest du da rausgehen dann werden sie versuchen dich zu Töten! Außerdem können wir die Menschen zwar verstehen aber nur in Gedanken mit ihnen reden. Aber vielleicht kann ich... Nein Markus oder willst du in einem Labor enden?! Außerdem will ich dich nicht verlieren! Das war genug Markus kannte noch Filme über ehemalige Labortiere, das wollte er nicht und er wollte bei Shirko bleiben. Und nun lass uns ein Stück zurückgehen, wir müssen den Gosrambo noch finden er ist hier ich rieche ihn ganz leicht. Aber ich nicht. Die fehlt noch die Übung aber das kommt, warte nur.
Die beiden schlichen in geduckter Haltung zurück, leider waren sie beide etwas zu groß als das das einfach gewesen wäre, so raschelte das Laub etwas und Markus stieg auf einen Ast der mit einem lauten knacken brach. Dann als sie ein gutes Stück weg waren gingen sie langsam weiter parallel zum Waldrand. Nach einiger Zeit roch Markus auch etwas und den er verspürte den Drang den Ursprung des Geruchs zu vernichten. S_hirko ich rieche ihn, wenn er so stinkt, er ist direkt vor uns. Ja aber bleib hinter mir und überstürze nichts._
Shirko schnüffelte in der Luft und auch Markus versuchte etwas zu riechen, außer dem Geruch den er gerade schon war genommen hatte, und prompt schlug ihm ein Gestank ins Gesicht das er sofort damit aufhörte. Später erfuhr er von Shirko das die Gosrambo so rochen zumindest für sie, und die Gosrambo empfanden ihren Geruch auch nicht als den besten. Da ist er Markus. Markus blickte nach vorne und dann sah er ihn, er war wieder in der Pferdegestalt. Langsam drehte er seinen Kopf, die Nüstern des Pferdes weiteten sich und es schnaubte, dann schauten die Todbringenden Augen genau in ihre Richtung, binnen weniger Sekunden war das Pferd verschwunden und vor ihnen stand der Gosrambo in seiner waren Gestalt, er sah wirklich sehr Löwenähnlich aus wenn auch etwas zu groß. Markus wedelte unruhig mit seiner Rute und knurrte leicht. Nicht die Nerven verlieren Markus warte bis er etwas sagt und unachtsamer wird, dann greifen wir ihn an. Markus vergaß seine Angst die er doch etwas hatte und fragte verwundert. Die können reden? Ja, so in Gedanken wie wir, aber wir müssen bewusst an ihn denken um ihn zu erreichen unsere jetzigen Gedanken hört er nicht die hört nur das Rudel also wir zwei.
Sie starrten sich immer noch gegenseitig an, dann stieß der Gosrambo ein leises fauchen aus und kam etwas auf sie zu, die Zähne gefletscht. Ich kann es nicht glauben, wo kommt ihr zwei her? Das geht dich nichts an, aber was machst du hier? Seht ihr das nicht? Ich suche mir Opfer aus. Der Gosrambo bleckte die Zähne. Shirko gab Markus einen leichten stoß mit seinem Hinterlauf weil Markus Nackenfell sich sträubte. Aber ihr zwei werdet nicht mehr lange leben jetzt wissen sie es, das es eure Art noch gibt es war ein Fehler mich aufzusuchen. Plötzlich brach eine Welle der Angst und der Wut über Markus herein, doch es waren nicht seine Gefühle, Shirkos Nackenfell sträubte sich und er knurrte laut auf. Er war nicht mehr wiederzuerkennen und gab Markus nur einen stillen Befehl. Jetzt...!! Markus sah wie Shirko auf den Gosrambo losging, mit einem einzigen Satz hatte er die Strecke überwunden und den Gosrambo angesprungen, dieser schlug nach Shirko und riss ihn von seinem Rücken herunter. Shirko bekam einen Schlag in den Magen und flog zurück, doch noch im Flug drehte er sich und fing sich selbst mit seinen Pfoten ab, die Krallen gruben sich tief in die Erde und zogen Furchen. Ein leichter Windstoß kam, und Markus bekam ein sehr ungutes Gefühl bei der Sache. Shirko griff wieder an und Biss den Gosrambo in die Schulter, dieser brüllte wütend und noch ehe Shirko reagieren konnte hatte der Gosrambo ihn an der Gurgel.
Markus sah Shirkos Blick, der einerseits Unverständnis und andererseits Enttäuschung zeigte. Das war der Auslöser, Markus überlies sich seinem Instinkt voll und ganz und durchbrach die Versteinerung in der er gestanden hatte. Er zog sich soweit zurück wie er es noch nicht gewagt hatte. Augenblicklich verschwand die Angst, nur der Wille zu töten und Shirko zu helfen wog in seinen Gedanken, wie eine gewaltige Welle spülte er alles andere weg. Markus nahm Anlauf und Sprang den Gosrambo mit solch einer Wucht an das er mit ihm zu Boden ging. Er musste Shirko loslassen und schlug nach Markus, dieser wich geschickt zurück und verbiss sich in einem Hinterlauf des Gosrambo.
Dieser drehte sich am Boden und schlug wild um sich. Er schleuderte Markus einen Batzen Dreck auf die Schnauze. Markus sah einen Moment nichts und bekam dadurch einen Schlag ins Gesicht, die Krallen des Gosrambo zogen vier lange Striemen über sein Gesicht. Markus spürte das er leicht Blutete, doch Schmerz war hier egal es ging um Shirkos leben. Er hatte den Gosrambo losgelassen und war ausgewichen, dessen Blut tropfte aus Markus Maul und das hatte eine gewisse Wirkung für ihn, fast wie ein Blutrausch. Der Gosrambo war aber schon wieder über Shirko, der schwer atmend am Boden lag.
Markus heulte vor Wut und stieß sich von einem Baum ab um den Gosrambo erneut zu Boden zu werfen, doch dieses mal wehrte dieser Markus ab und schleuderte ihn gegen einen Baum. Normalerweise wäre alles gebrochen gewesen doch Markus stand wütend knurren wieder auf, der Gosrambo schiene zu dem Entschluss gekommen zu sein das Markus momentan der gefährlichere war und ließ von Shirko ab. Er humpelte auf Markus langsam zu, sein Hinterlauf war nicht mehr zu gebrauchen sowie Markus ihn zugerichtet hatte, fleischfetzen hingen herunter und das Blut tränkte den Boden. Auch Die Schulter des Gosrambo blutete heftig. Du hast doch mehr Mut als ich anfangs dachte... Markus sagte nichts, er konnte nichts sagen nicht zu solch einem Monster. Er hechelte und schleckte sich das Blut aus dem Gesicht, er blickte dem Gosrambo noch einen Moment in die Augen, dann ging alles blitz schnell. Der Kampf wurde immer heftiger Markus hatte das Fell des Gosrambo zwischen seinen Zähnen und zerfleischte dessen Schulter nun völlig. Aber auch Markus bekam einige Wunden ab. Er verbiss erfolgreich in der Kehle des Gosrambo und riss ihm die Halsschlagader auf. Blut spritzte ihn an. Röchelnd ging der Gosrambo zu Boden. Markus Biss ihm noch einmal ins Genick und schüttelte seinen Kopf mit einem solchen Ruck das ein lautes Knacken erklang. Er hatte dem Gosrambo das Genick gebrochen, dann jedoch beachtete er ihn nicht mehr sondern war schon zu Shirko geeilt, dieser sah ihn mit einem wehmütigen Blick an. Markus sie kommen und werden uns finden, du musst flüchten, dann werden sie nur mich angreifen, unsere Art muss überleben. Markus fühlte sich schrecklich weil er Shirkos leid spürte, seinen eigenen Schmerz ihn verlieren zu können und doch nichts machen konnte. Nein wir werden die Menschen schon abhalten, ich lasse dich nicht im Stich, wir gehören zusammen. Markus es sind nicht die Menschen es sind die Wächter! Der Gosrambo muss ihnen etwas gesagt haben, ich begreife es nicht aber er kann nur sie gemeint haben, und nun verschwinde! Erneut strich eine Windböe durch die Bäume, das war dieselbe die immer gekommen war wenn Vincent seine Kräfte aktiviert hatte. Nur dieses mal war es nicht nur Vincent der kam.
Markus knurrte wütend weil er nicht wusste was er machen sollte, er selbst kam nicht mehr an die Körperkontrolle zurück seine Bestie herrschte vor und Markus wusste das er mit dem aufgeben des Wiederstandes sein wahres Ich befreit hatte. Sein letzter Menschenwille war im Kampf gefallen. Jetzt war er das wozu er bestimmt war. Er war ein Wolf geworden und entschlossen sagte er: Nein Shirko ich werde nicht gehen, dann wäre ich alleine entweder wir schaffen es beide oder ich werde mit dir fallen, aber nicht kampflos! Ich will dich nicht verlassen!! Markus spürte ein leichtes Ziehen auf seinen Wunden, die sich langsam wieder verschlossen, nur kleine Narben blieben erhalten. Erneut strichen Windböen durch die Wipfel der Bäume, die Vögle waren schon lange verstummt, es war fast so als würde der ganze Wald den Kämpfen entgegensehen. Shirko fauchte wütend und sagte bissig zu Markus. Wenn du nicht gleich verschwindest werde ich dich dazu zwingen! Das kannst du nicht! Ich werde bleiben. Oh doch Markus, etwas weist du nicht, ich wurde zum Leitwolf als du ein Wolf wurdest, und als dieser habe ich ein paar Kräfte die meine Position stärken!
Markus spürte wie Shirko versuchte in seine Gedanken zu kommen, und er schaffte es einfach so. Markus knurrte wütend, als er spürte das Shirko mit einer höheren Macht seinem Instinkt einen Befehl gab, und Markus musste seinem Instinkt gehorchen. Nein Shirko ich lasse dich nicht hier... Shirko! Markus konnte nichts machen er konnte seinen Körper nicht mehr richtig lenken nur noch weg von Shirko, dieser schaute ihn traurig an und sagte. Es ist das Beste für uns alle Markus, leb wohl. NEIN!! Markus wurde gezwungen sich wegzudrehen und dann rannte er davon, er wollte nicht und doch rannte er. Er spürte die Bedrohung noch die Shirko war nahm, dann verschloss dieser sich scheinbar, Markus spürte nichts mehr von ihm. Er wollte nicht immer verlieren zuerst Luna die er liebte und jetzt Shirko, dem er alles anvertrauen konnte, für den er erbarmungslos in den Tod gehen würde Leitwolf hin oder her und das gestand er sich auch ein, für den er mehr empfand wie bloße Zuneigung.
Er rannte immer weiter, bald wurde ihm bewusst dass er zum Tal der Nachtmare unterwegs war. Shirkos Wille lenkte ihn. Markus zerriss es innerlich fast vor Wut und Verzweiflung wie konnte Shirko ihm das antun? Markus brach durch den Wald, eine Schar Wildschweine flüchtete laut grunzend vor ihm, doch er rannte einfach weiter. Er war froh als Wolf nicht weinen zu können, es war schlimmer als ausgepeitscht zu werden in seinem Körper zu sein und einfach machtlos zu sein, dazu kam eine Angst die unbändig war die Angst sich zu verlieren bis der Befehl plötzlich verschwand und Markus wieder frei war....
fortsetzung folgt^^