Drachenherz Teil 21

Story by Surasshu on SoFurry

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#22 of Drachenherz Teil 0-28


„Jetzt wüsste ich aber zu gerne, wer dieser Mr. Stern ist.", meinte Natsu während der Rückfahrt.Gelassen nahm er seine Brille ab, atmete kurz aus und stellte sich vor:"Mein Name ist Shiba Stern, ich war vorher ein reisender Unternehmer, der bereits vielen Städten einen Besuch abstattete, jedoch nie wirklich in einer Fuß fasste.Als ich jedoch dieser Schönheit zu meiner linken während meiner Reisen über den Weg lief und sie mir von eurem Clan erzählte entschloss ich mich, Mitglied zu werden."

"Es sind noch zwei weitere neue Mitglieder im Clan, doch viel hab ich von ihnen noch nicht gehört oder gesehen.Einer soll ein ehemaliger Kopfgeldjäger sein während die andere ein Archäologin aus Pytha ist.", fügte Wynn hinzu."Pytha?Ist das nicht diese Wüstenstadt, die jedes Jahr zu dieser großen Ausgrabungsmission mit fast hundert Teilnehmern aufruft?", fragte Ryu neugierig.

Wynn nickte nur und erzählte von Pytha: Pytha ist bekannt als „das große Museum" da sie das größte Museum des Landes beherbergt.In diesem Museum soll es Fundstücke geben, die noch aus der Zeit der ersten Herrscher des Landes, der Drachen gehörte.Auch alte Steintafeln, auf denen Geschichten aus dieser Zeit stehen sollen sich dort befinden.Sie wird größtenteils von Wüstentieren wie Coyoten und Schlangen bewohnt, doch es leben auch Menschen und Schildkröten dort.

Diese sind die enorme Hitze dort jedoch nicht so sehr gewohnt, weshalb sie ihre Häuser möglichst im Schatten des großen Museums der Stadt bauen. Gerüchtenzufolge soll auch ein Mitglied es Clans Twilight Sword aus dieser Stadt stammen."Und was ist an dieser Mission so besonders?", fragte Natsu weiter."Jedes Fundstück, dass aus der Epoche der Drachen kommt ins Museum während jedes andere in die Tasche der Finder landen darf.", antwortete Wynn.

Und auf Natsus erneute Frage „Also darf man alles was man dort findet behalten?" meinte Ryu nur:"Nicht alles, nur halt die Sachen, die das Museum nicht interessieren.""Dann nichts wie hin!", jubelte Natsu förmlich, doch die anderen bremsten seine Vorfreude rasch wieder."Die Mission wird spätestens in vier Monaten stattfinden, bis dahin haben wir ja noch mehr als genug Zeit.", meinte Mr. Stern ruhig.

Natsu, der schon förmlich darauf brannte, etwas auszugraben und zu behalten lies sich wieder in seinen Sitz fallen und machte ein bedrücktes Gesicht."Keine Sorge, wir machen da schon mit, wirst schon sehen.", meinte Ryu sicher."Ich meine, Surasshu wird sich diese Gelegenheit bestimmt nicht entgehen lassen."Doch als sie zurück bei ihrem Clan waren herrschten dort andere Probleme: Rieder war noch nicht von seiner kurzen Mission, die nur zwei Tage dauern sollte zurück, Eria war mit Shadow unterwegs und Lyra war auch nirgends zu finden.

Nur Nari, die hellwach auf dem Boden lag war da und begrüßte Surasshu und seine Gruppe, als diese gerade zurückkamen.

"Na ganz toll.", jammerte Bertram als er einen Blick in die Vorratskammer warf."Was denn?", fragte Surasshu."Jemand hat unsere gesamten Vorräte geplündert!Wir haben nichts mehr zu essen!", antwortete er genervt.Sofort hatte er Natsu im Verdacht, es gewesen zu sein, da er ihn schon öfters dabei erwischte, wie er sich nachts an den Vorräten vergriff.

Doch da dieser vor ihm losging musste er sich jemand anders suchen."Wer könnte es bloß gewesen sein?", fragte er sich nachdenklich, als er ihm dann einfiel, dass Nari die letzten Tage über alleine war.Obwohl, wie soll sie bitte an die Vorräte ran kommen?Sie würde ja nicht mal durch einen Gang passen.Kopfschüttelnd ging er zu den anderen, die ebenfalls in einem Haufen Chaos steckten denn als Surasshu eine Abrechnung machte stellte er fest, dass sie knapp bei Kasse waren.

"Willst du mir etwa weiß machen, dass wir kein Geld mehr haben?", fragte Luso als dieser mit Aussa zurückkehrte.Auch die anderen waren schockiert darüber, dass die Kasse des Clans so gut wie leer war."Wir haben vielleicht noch fünfhundert Goldstücke.", rechnete er nach."Und was machen wir jetzt?Ich meine, ohne etwas, was ich kochen könnte werden wir am Hungertuch nagen!", meinte Bertram aufgebracht.

"Ich hoffe nur, dass Eria, Shadow, Rieder oder wenigstens Lyra genug Geld mitbringen damit wir den Laden wieder zum Laufen bringen können.", hoffte Rockwell und verließ schon wieder den Raum."Wo willst du hin?", fragte Alice ihn."Wir haben doch Geldprobleme oder?Dann gehe ich mal mit Nari los und erledige ein paar Aufträge.", antwortete, stieg auf Naris Rücken und flog sofort los.

"Seht zu, dass wir nicht pleite sind wenn ich wiederkomme!", waren seine letzten Worte bevor er in den Wolken verschwand."Rockwell hat Recht: wir sollten loslegen und uns an die Aufträge machen!", meinte Natsu bereit."Jetzt macht mal halblang, Leute!", schrie Luso wutentbrannt."Scheinbar wollt ihr euch alle noch zu Tode arbeiten oder was habt ihr vor?"Die anderen waren still, da Luso noch nie so harsch geredet hatte.Klar, manchmal ist er aus der Haut gefahren, aber so noch nie.

"Wenn ihr jetzt wieder auf eine Mission nach der anderen geht dann werdet ihr früher oder später dabei draufgehen!Bleibt erst mal ein paar Tage hier und ruht euch aus und dann könnt ihr weiterarbeiten.""Ich stimmte dem Jungen zu wenn ich auch etwas sagen darf.", meinte Shiba nur."Dieser Clan ist noch zu jung um an etwas wie mangelndem Geld unterzugehen deswegen habe ich einen Vorschlag."

Surasshu schaute den Wolf skeptisch an; er war neu im Clan daher konnte ihn keiner so richtig, ausser die die mit ihm auf der Mission waren."Der wäre?"Shiba nahm seine Brille ab und schlug vor, sich um die Finanzen des Clans zu kümmern."Auf meinen Reisen hatte ich viel mit Geld und dem richtigen Umgang damit zu tun.Ich stelle euch also meine Fähigkeiten als Finanzberater zur Verfügung."

Unter der Bedinung, dass Surasshu oder ein anderes Mitglied des Clans ihn dabei für´s erste über die Finger schaut stimmte der Clanführer seinem Vorschlag zu.Verständlich darüber, was er dabei für einen Hintergedanken haben könnte nickte Shiba nur."Damit wären wir bereits siebzehn Leute im Clan!", feierte Aussa."Ist schon eine beachtliche Zahl.

Vor allem, da noch zwei dazu kommen werden.", fügte Wynn hinzu.Später am Abend waren dann alle versammelt im Gemeinschaftsraum und besprachen, was sie als nächstes machen könnten."Luso hat Recht: wenn wir jetzt weiterarbeiten würde wäre das ziemlich ungesund.", gab Surasshu zu."Dann versteh ich nicht, warum Rockwell los gezogen ist.

Er ist doch auch gerade von einer Mission zurück.", meinte Aussa."Rockwell ist so was im Gegensatz zu uns gewöhnt.Schließlich war er sein ganzes Leben unterwegs und hat da bestimmt mehr durchmachen müssen als wir.", erwiderte Bertram."Ich meine, wenn man seit seiner Geburt an ein Nomade ist ist es schwer, sich an einem festen Platz heimisch zu fühlen."

Am Ende entschieden sie sich, für ein paar Tage zu Hause zu bleiben um sich auszuruhen und zu warten, bis die anderen von ihren Missionen zurück sind.

„Und du bist dir sicher, dass wir hier hin müssen?", fragte Shadow Eria, nachdem sie sich in einen verlassenen Bahnhof haben führen lassen."Ziemlich sicher.Hier soll sich ja angeblich ein gesuchter Verbrecher befinden.Und ich vertraue den Leuten die uns hier hergebracht haben.", antwortete sie.Der Bahnhof schien seit mehreren Jahren nicht mehr genutzt worden zu sein: überall rostete es, Ratten flitzten über den Boden und die Fliesen an den Wänden begannen ebenfalls, langsam abzufallen.

Die Lampen an der Decke flackerten nur noch, was Shadow einen leichten Schauer über den Rücken jagte.Als dann auch noch eine der Fliesen hinunterfiel und zerklirrte entfloh ihm ein schriller Schrei.Mit hochgezogener Augenbraue drehte Eria sich zu ihm um und fragte ihn:"Was bist du denn bitte für ein Wolf?"Beleidigt schaute er sie an, sagte nichts sonder ging an ihr vorbei als wäre nichts gewesen.

Kopfschüttelnd folgte sie ihm, bis sie plötzlich gegen ihn rannte."Was ist denn jetzt wieder los?", fragte sie und schaute an ihm vorbei.Vor ihnen stand eine Gruppe Männer, die scheinbar nicht zum plaudern da waren.Sofort drängte sie sich an Shadow vorbei, stellte sich vor sie und fragte:"Wollt ihr es uns gleich sagen wo euer Anführer ist müssen wir es aus euch raus prügeln?"

Lachend schauten sie sie an und meinten nur:"Geh wieder nach Hause, Püppchen; hier spielen nur die großen!"Püppchen?Auf dieses Wort reagierte Eria nicht besonders freundlich: Plötzlich schossen Fontänen aus der Wand und trafen einen nach dem anderen."Wasserschraube!"Sei nahm ihre Arme vor sich, machte eine

Schraubenbewegung wodurch das Wasser den Gang zuerst flutete und sich dann wie eine Schraube drehte.

Als das Wasser dann wieder sank, standen die Männer wieder auf, zogen Schwerter und Knüppel, mit denen sie dann auf sie losrannten. Doch sie blieb gelassen und machte mit ihren Händen eine provokante Pose.Was sie jedoch ahnte war, das Eria somit das Wasser, das am Ende des Ganges war zurückrief, was sie dann ohne Vorwarnung überraschte.An ihr und Shadow vorbeifliegend schlugen sie gegen die Wand.

Als sie dann wieder versuchten aufzustehen fror das Wasser ein und fesselte sie an die Wand.Langsam ging sie zu ihnen und schaute sie freundlich an."Ich hab euch ja gewarnt.", meinte sie nur."Außerdem heiße ich Eria und nicht Püppchen."Der Mann, vor dem sie stand bekam es regelrecht mit der Angst und erzählte, dass sie ihr Anführer in der großen Halle, in der noch die alten Waggons stehen befindet.

"Dankeschön.", bedankte sie sich lächelnd und schlug ihm zum Dank ins Gesicht.Überrascht über ihr schroffes Verhalten fehlten Shadow die Worte."Na los, gehen wir.", meinte sie und ging den Gang entlang.Wortlos folgte Shadow ihr bis sie lautes lachen am Ende des Ganges hörten.Als sie den Raum betraten wurden sie von einer Gruppe Banditen bereits erwartet.

"Ihr Typen lernt es wohl nie oder?", fragte sie nur seufzend.Als sie auf sie zu gerannt kamen schlug sie ihre Hände zusammen, wodurch die Gruppe plötzlich von Wasser eingeschlossen war."Dann zeig mal was du kannst, Shadow!", forderte sie ihn auf.So schnell er nur konnte er seine Gitarre hervor, legte die Finger an die Seiten und begann zu spielen.

Doch man konnte nichts hören, was Eria leicht verärgerte."Was machst du denn da?", fragte sie doch dann hörte sie nur noch „Schallwelle."Auf einmal schoss eine laute Welle durch den Raum und fegte die Räuber hinfort.Die alten Waggons konnten dem Druck, der von der Schallwelle ausging nicht mehr standhalten und bekamen entweder riesige Dellen und wurden einfach umgestürzt.

"Schießt sie ab!", schrie jemand.Plötzlich schossen Pfeile auf sie ein, die jedoch von der Welle in der Luft zerbrachen. Shadow war immer noch am spielen, wodurch die Welle nicht zum Stillstand kam und einfach alles beschädigte: sogar die Decke, die scheinbar nicht mehr lange standhielt."Achtung, die Decke bricht zusammen!", schrie einer der Räuber und lief davon.

Wenig später brach die Decke über ihnen zusammen, was Eria und Shadow völlig überraschte.Plötzlich zog Eria ihren Stab und hielt ihn nach oben."Wasserzelt!", schrie sie nur.Das Wasser sammelte sich über ihnen und formte sich zu einem durchsichtigem Zelt, an dem alle Trümmer der Decke hinunterliefen.Doch Eria hielt nicht mehr lange durch, wodurch das Zelt langsam schwächer wurde.

"Shadow, du musst die Trümmer mit deiner Gitarre wegfegen!", schrie sie nur. Shadow nickte nur als im selben Moment das Zelt zusammenbrach."Schallwelle!", schrie er nur noch als er beinah von den Trümmern erschlagen wurde.Die laute Musik pulverisierte sie förmlich und begruben die beiden unter sich.Eine halbe Stunde später richtete Eria sich auf und schaute um sich.

Die Räuber und auch die Person, die sie einfangen sollten standen um sie herum."Na sieh mal einer an, wer da wieder hervorkommt.", meinte er gehässig.Er war etwa so groß wie Eria, trug eine rote Lederjacke, an der Hüfte eine Schwertscheide, eine blaue Hose und schwarze Stiefel. Eria stand auf, stand ihm gegenüber und sammelte sich erst einmal.Dann schaute sich nach unten und konnte Shadow, der zum Teil unter dem Staub bedeckt war erkennen.

"Steh auf, Shadow.", sagte sie nur.Kurze Zeit später machte er die Augen auf, stand auf und stand neben ihr."Ist das etwa?""Ja, dass ist der Gesuchte Verbrecher, Francis der Vollstrecker."Francis schaute die beiden nur an und grinste verschlagen."Na, was wollt ihr nun machen?Wie ihr seht seit ihr in der Unterzahl.", meinte Francis. Die beiden stellten sich Rücken an Rücken und bewegten sich immerzu im Kreis.

Sie warteten auf den ersten Schritt ihrer Gegner, der sich bisher noch nicht tat.Dann machte Eria den ersten Zug, sie ballte Fäuste, die dann blau aufleuchteten; an ihnen sammelte sich Wasser, das dann langsam ihre Arme und dann ihren gesamten Körper umschlang."Shadow, du solltest Abstand von mir halten.", meinte sie nur, doch Shadow hatte bereits eigene Pläne.

Aus dem Sand zog er seine Gitarre und begann zu spielen."Mach dir mal um mich keine Sorgen."Die Wellen, die er dieses mal formte wurden zu Sägeblättern, die durch die Gegner einfach durchsausten. Eria sprang hoch, sammelte das Wasser an ihrem Körper bei ihrer linken Hand, was sich dann zu einer blauen Peitsche formte.Mit dieser Riss sie ihre Gegner von den Füßen, entwaffnete sie oder schlug sie sofort kampfunfähig.

Es dauerte nicht lange, da waren Francis gesamte Bande zu Boden geschlagen worden; und das von zwei Personen."Ihr kleinen Bastarde!", schrie er und zog sein Schwert.Im selben Moment, wo er sein Schwert hochhielt breitete sich die Klinge aus, wodurch aus dem normalen Schwert ein Breitschwert wurde.Die beiden schauten ihn an, wussten, dass sie um einen Kampf nicht herumkamen und machten sich bereit.

Als Francis dann auf Eria stürmte rollte diese sich sofort weg. Eria verfehlt wechselte er die Hand in der er das Schwert hielt und schlug nach Shadow, der aus Reflex seine Gitarre als Schild nahm.Dabei wurde sie in zwei Teile geschnitten, die Shadow dann in seinen Händen hielt.Zitternd stand er da, denn seine Gitarre war zerstört."Wie schade, ist dein Spielzeug kaputt gegangen?", fragt er gehässig, doch Shadow war nicht nach Scherzen.

Er ballte die Fäuste, nutzte den Moment, in dem er nicht aufpasste und verpasste ihm einen Kinnhaken. Francis hob leicht ab, fiel dann zu Boden.Sofort stürzte Shadow sich auf ihn und schlug ihm mehrere Male ins Gesicht, bis er sich nicht mehr bewegte.Wortlos schaute Eria dem ganzen zu, seufzte nur und fragte:"Du hättest mir ruhig was von ihm über lassen können oder?"

Aufgebracht stand Shadow auf, warf ihn über seine Schulter und antwortete:"Nicht wenn es um meine Gitarre geht!Das war was persönliches."Eria schüttelte nur den Kopf, schlug Shadow vor, Francis zur Polizei zu bringen damit sie die Bezahlung abkassieren können und dann nach Hause fahren.Zurück in der Stadt gaben die beiden Francis bei der Polizei ab, bekamen ihre Bezahlung und freuten sich schon darauf, Zuhause in ihren Betten zu liegen.

Am Bahnhof auf den Zug wartend saßen die beiden auf einer Bank. Shadow schluchzte noch etwas, als er seine in zwei geschlagene Gitarre in den Händen hielt."Ach, das wird schon wieder.", munterte Eria ihn auf.Dann war Eria interessiert an Shadow und fragte ihn ein wenig aus."Wo ich geboren wurde?Kennst du die Stadt Taspir?Da haben sich meine Eltern zum ersten mal getroffen.

Ein Jahr später kam ich dann auf die Welt und verbrachte siebzehn Jahre dort, bis ich dann meine eigene Reise antrat.Zuerst war ich alleine Unterwegs, doch dann traf Ryu während einer Mission.Während dieser Mission fanden wir ein Drachenherz, wussten aber nicht, was wir uns davon wünschen wollten.Also nahmen wir das Herz, teilten es in zwei Teile und machten darauf jeweils eine Kette für jeden; das war vor drei Jahren.", erzählte er.

"Seit diesem Tag sind wir die besten Freunde, unzertrennlich."Mit einem lächelnden Gesicht schaute Eria Shadow an, der gerade wieder in seinen Erinnerungen schwelgte."Beste Freunde also.", dachte sie sich.Eine Stunde später saßen sie schon im Zug nach Hause.

Zur selben Zeit durchstreifte Lyra alleine eine karge Gebirgslandschaft."Ziemlich langweilig so ganz allein.", meinte sie nur.Ihre Schuhe waren für diese Umgebung eindeutig nicht gedacht, da sie kaum Fuß fassen konnte auf dem mit Steinen bedeckten Boden.Nach einem Zehn Minütigem Marsch entschied sie, die Schuhe vorerst auszuziehen."Da lauf ich ja lieber barfus als das ich mir die Füße wund laufe.", sagte sie sich und ging weiter.

Vor einem Höhleneingang stehend fragte sie sich, ob sie hier richtig sei.Als sie dann auf die Karte schaute wurde ihr klar, dass sie hier richtig war.Ohne zu zögern ging sie hinein und wurde sofort von einer Horde Fledermäusen begrüßt."Ich werde also erwartet, nett.".Sie ging weiter, bis sie vor einer Felswand stand.Doch es kam ihr merkwürdig vor, da sie die Höhle gerade erst betreten hatte und schon jetzt in einer Sackgasse war.

Als sie ihr gegen die Wand legte hörte sie leise, wie sich etwas auf der anderen Seite bewegte."Na dann will ich mal durch diese Wand durch.", dachte sie sich, holte aus und schlug so fest sie nur konnte dagegen, doch außer das ihre Hand wie verrückt schmerzte war nichts geschehen."Mann ist die Hartnäckig die Wand!", jammerte sie genervt."Dann muss eben Magie dran."

Ihre Haut verfärbte sich, ein Fell wuchs, ihr Gesicht formte sich lang, wie dass eines Wolfes und ein langer weißer Schweif wuchs ihr.Dann, mit nur einem Faustschlag gab die Wand nach und eine Gruppe Echsen-Krieger stand vor ihr."Nabend.", begrüßte sie sie.Doch sie schauten sie nur mit ihren gelben Augen an, zogen ihre Waffen und gingen in Kampfhaltung.

"Ihr wollt spielen, Ja?", fragte sie nach.Dann lächelte sie nur und meinte:"Dann lasst uns spielen!"Sie sprang in die Menge, verteilte Faustschläge, machte einen Handstand und trat dabei wild um sich.Dann sprang sie hoch, schnellte auf ein Gesicht zu und sprang dann von Gesicht zu Gesicht.Die übrigen wollten gerade wegrenne, als sie sich ihnen in den Weg stellte.

"Ich will noch ein wenig weiterspielen."Ihre Augen funkelten in einem türkisblauen Licht, während ihr Fell begann aufzuleuchten."Denn ich."-Sie schlägt einen weiteren zu Boden."Hab doch gerade erst."-Mit einem Tritt reist sie den nächsten zu Boden."Angefangen!"Sie sprang hoch, trat ihm erst einmal ins Gesicht, wurde dann immer schneller, bis es dann hunderte von Tritten waren, die auf das Gesicht der Echse niederprallten.

Zum Schluss fiel auch er zu Boden, was Lyra störte."Das war´s schon wieder?", fragte sie in den Raum, während sie auf einem der besiegten saß."Das war´s noch lange nicht, kleines.", meinte ein roter Wolf, der gerade den Raum betrat. Ausser einer einer schwarzen Hose trug er nichts anderes, was Lyra leicht rot werden lies."Eigentlich möchte ich nicht gegen einen Artgenossen kämpfen.", meinte sie.

"Das musst du auch nicht, Mensch.", erwiderte er kichernd.Ohne zu zögern rannte sie auf ihn zu, woraufhin ein hitziger Kampf zwischen den beiden entbrannte: seine Schläge wurden von ihren Armen abgewehrt, ihre Tritte wurden von seinen Fäusten aufgehalten.Dann sprang sie zurück, zog die Luft zwischen ihren Zähnen an wodurch ihre Krallen begannen, weiß zu leuchten

."Du willst also wirklich kämpfen?Nun ich glaube, das könnte interessant werden.", meinte er, zog ebenfalls die Luft an wodurch seine Krallen rot zu leuchten begannen.Sekunden später ging der Kampf in die nächste Stufe: Grelles rotes und weißes Licht erhellten die Höhle jedes mal, wenn sich Lyras und seine Krallen trafen."Mit wem habe ich überhaupt das Vergnügen?", fragte sie als sie ihre Krallen wie zwei Schwerter aneinander hielten.

"Kyle. Und wie heißt du kleines?", antwortete er."Lyra.", antwortete sie nur kurz.Sie sprang zurück, atmete kurz aus und sammelte sich dann wieder.Zur selben Zeit sprang Kyle an die Decke, kratzte an ihr entlang und riss einige Steine mit sich; diese feuerte er auf Lyra, die ihnen sofort auswich.Als sie gerade dem letzten ausgewichen war, war Kyle direkt neben ihr und trat ihr so fest er konnte in die Seite.

Seitlich flog sie gegen die Wand, schrie vor Schmerzen und fiel dann zu Boden.Dann spürte sie, wie das Fell und die Krallen wieder verschwanden und sie als Mensch keuchend dalag.Lachend ging Kyle auf sie zu, machte sich bereit für den letzten Schlag.Lyra schaffte es gerade noch so, sich auf den Händen abzustürzen als Kyle ihr in den Magen trat.Sie rollte erneut gegen die Wand, schaute ihn an und atmete nur noch schwer.

Plötzlich stand sie wieder auf, sammelte von neuem Energie, wodurch das Fell von neuem wuchs."Beenden wir´s.", sagte sie und raste auf ihn zu. Erschrock darüber, wie sie schnell geworden ist war er nicht mehr in der Lage, dem Hagel von Schlägen, die auf seinen Magen erfolgten auszuweichen oder sie abzuwehren.Schließlich musste er nachgeben und fiel nach hinten weg; doch Lyra packte seinen Arm, grinste nur fies und zog ihn zu sich.

"Wer ist hier jetzt der Wolf?", fragte sie ihn und schlug ihm ins Gesicht. Kyle fiel zu Boden, Lyra wischte sich die Hände an ihrem Kleid ab und merkte, dass sie sich wieder zurück in einen Menschen verwandelt hatte."War ganz lustig, sollten wir wiederholen.", sagte sie im Spaß, packte ihn am Nacken und zog ihn aus der Höhle.Dort herausgekommen merkte sah sie, wie die Sonne am Horizont unterging.

"Sonnenuntergänge sind immer was besonderes.", dachte sie sich mit halb geschlossenen Augen und setzte sich an den Absatz des Canyons.Bis die Sonne am Horizont verschwunden war saß sie da, pfeifte ein wenig vor sich hin während Kyle begann, aufzustehen.Er schlich sich an sie rann, wollte sie gerade niederschlagen als sie ihn fragte:"Meinst, du dass das eine gute Idee sei?"

Er schaute sie an, verstand nicht warum sie so gelassen blieb.Er hatte die Gelegenheit sie einfach den Canyon hinunterzu stoßen, doch irgendwie konnte er es nicht."Verfluchte noch mal.", fluchte er nur, setzte sich zu und genoss den Sonnenuntergang.So saßen sie noch eine Stunde da, bis sie aufstanden."Bist du bereit für das Gefängnis?", fragte sie ihn freundlich.

"Solange mich wenn ich raus komme mich so eine Schönheit erwartet bin ich bereit.", antwortete er."Wer weiß, wer weiß.", meinte Lyra und ging mit ihm zurück zur Polizeiwache, von der sie den Auftrag annahm.Dort übergab sie ihn an die Beamten ohne das er sich wehrte."Wir sehen uns in ein paar Jahren oder?", fragte Kyle."CoralPort, die Burg auf dem Plateau.", antwortete sie.Erst schaute er sie verwirrt an, doch dann verstand er, was sie ihm sagte.Als Lyra dann wieder in der Herberge war nahm sie sich ein Zimmer, legte sich ins Bett und schlief dann sofort ein.

Fortsetzung folgt.....

Drachenherz Teil 22

Es war eine Sternenklare Nacht, als Rieder seinen Auftrag erledigte.Er schaute die Hauswand, an der hinaufklettern musste an und seufzte nur."Das kann ja heiter werden.", dachte er sich und holte wie aus dem nichts einen Widerhaken hervor.Diesen...

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Drachenherz Teil 20

Natsu öffnete langsam die Augen als er das knacken von brennendem Holz hörte.Als seine Augen dann vollständig geöffnet waren merkte er, dass er unter einer Decke in einer Höhle lag."Wo bin ich?", fragte er und sah sich um.Lange fand er niemanden,...

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Drachenherz Teil 19

Durch den Kniehohen Schnee watend begaben sich Ryu und Natsu zu dem Ort, an dem sie ihren Auftrag erledigen sollten.Interessiert fragte Ryu Natsu, warum er sich nichts wärmeres angezogen hat."Ich brauch das nicht denn schließlich bin ich ein...

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