Versuchsprotokoll #2013756/5514

Story by Nerkitt on SoFurry

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#3 of Projekt 5514


Disclaimer:

Bei der Herstellung dieses Schweinkrams wurden keine Wölfe beschädigt. Tiger auch keine.

Erzählung und Protokoll (c) Nerkitt 2004, nach Belieben weiterzugeben.

Unerlaubte Veränderungen werden mit Inhaftierung und interessanten Experimenten nicht unter 1 Liter geahndet.

Oh, und... für Hinweise auf Typos, Grammatikfehler oder sonstiges Zeug Das Irgendwie Komisch Ist (von der Geschichte selbst mal abgesehen) bin ich immer dankbar.

VERSUCHSPROTOKOLL #2013756/5514

Ein sanftes Erwachen, dieses Mal. Mir tut nichts weh, ich fühle mich eigentlich sogar regelrecht lebhaft. Dann kehrt die Erinnerung an das letzte Experiment zurück... nichts Aufregendes. Ich saß einfach nur in einem gepolsterten Stuhl, festgeschnallt versteht sich, während auf einem Bildschirm vor mir seltsame Farb- und Formkombinationen aufblitzten. Ich weiß nicht wie lange, aber lange kann es nicht gewesen sein.

Ich schlage die Augen auf und wie erwartet sehe ich die Decke einer Zelle. Schließlich war gerade zuletzt ein Experiment, und der Rhythmus ändert sich nie.

Ich erhebe mich von meiner Schlafmatte, und zuerst fällt mir auf, dass für drei Personen Futter und Wasser in der Zelle stehen. Erst auf den zweiten Blick bemerke ich die beiden anderen, die hier mit mir untergebracht sind.

Der erste ist ein Wolf und, soweit ich das beurteilen kann, ein Prachtexemplar seiner Art. Struppiges dunkelgraues Fell bedeckt einen muskulösen Körper, sicherlich zwei Kopf größer als ich. Sein Gesicht wirkt selbst im Schlaf furchteinflößend, und in seiner halb geöffneten Schnauze erkenne ich Zähne, mit denen er mir wahrscheinlich den Unterarm abbeißen könnte.

Mein zweiter Zellengenosse wirkt auf mich nicht minder eindrucksvoll. Zwar ist der Tiger ein wenig kleiner als der Wolf, aber dafür um so breiter. Während der Wolf gut durchtrainiert wirkt, ist der Tiger ein regelrechter Klotz, mit einem kantigen Gesicht und spitzen Zähnen. Auf seiner rechten Schläfe erkenne ich eine Stelle, wo sein Fell raspelkurz und stopplig ist -- wahrscheinlich vor Kurzem für einen Versuch rasiert. Als ich mich dem Wolf vorsichtig nähere, sehe ich eine ähnlich kahle Stelle auf dessen rechter Schläfe. Ich fasse mir an die Schläfe, fühle aber keinen Unterschied im Fell. Seltsam, das... wenn auch nicht ungewöhnlich. Nehme ich an.

Ich verspüre ein deutliches Hungergefühl, und so nehme ich mir einen der drei Näpfe mit Essen. Ich weiß nicht, was es ist... es schmeckt nach nicht besonders viel, aber es macht satt, und es zu essen fühlt sich richtig an. Wahrscheinlich Konditionierung oder Drogen, aber mittlerweile kümmert mich das nicht mehr.

Ich habe gerade gegessen und meine Wasserflasche fast leergetrunken, als ich hinter mir ein leises Stöhnen höre. Anscheinend ist einer der beiden aufgewacht.

Ich schnappe mir einen zweiten Napf samt Wasserflasche und gehe damit zu den Schlafunterlagen meiner Zellengenossen. Dabei fällt mir auf, dass ihre beiden Matten sehr nahe beieinander liegen, während meine sich am anderen Ende der Zelle befindet... ob das wohl einen bestimmten Sinn hat? Ich verwerfe den Gedanken. Herausfinden werde ich den Sinn hinter dem, was sie mit uns anstellen, wohl sowieso nie.

Es war der Tiger, der sich geregt hat. Langsam bewegt er sich, und seinen

Bewegungen und seinem Gesichtsausdruck nach zu schließen, ist er nicht so leicht davongekommen wie ich. Ich beneide ihn nicht.

Ich knie neben dem Tiger nieder und warte ab. Seine Augen sind bereits offen, aber er braucht einige Zeit dazu, sie auf mich zu fokussieren. Ich gebe ihm noch ein wenig Zeit, sich an meine Anwesenheit zu gewöhnen, dann stütze ich mit einer Pfote vorsichtig seinen Kopf ab und flöße ihm etwas Wasser ein. Er trinkt gierig und hört auch nicht auf bevor die Flasche leer ist. Dann füttere ich ihn. Das Essen, das es hier gibt, ist weich und leicht zu schlucken, selbst wenn man so zerschlagen ist wie der Tiger gerade sein muss. Er sieht mich so hungrig an, dass ich ihm Stück für Stück den gesamten Inhalt des Napfes verfüttere, und dann noch das Bisschen, das von meinem Essen übrig geblieben ist. Ich glaube, es geht

ihm schon besser.

"Wer... bist du?" fragt er mich in einer tiefen, rollenden Stimme mit einem unvertrauten Akzent. Ich nenne ihm meinen Namen. Er sieht mich immer noch mit den gleichen hungrigen Augen an, und mir wird ein wenig unwohl. "Rogh," sagt er dann, und ich nehme an, das wird sein Name sein.

Ich höre den Wolf aufwachen und gehe langsam zurück zu dem übrigen Futternapf. Wahrscheinlich haben die beiden ähnliches über sich ergehen lassen müssen, und der Wolf wird nicht minder hungrig und durstig sein als Rogh. Außerdem, auch wenn ich den Gedanken beiseite zu schieben versuche, bin ich ganz froh, Roghs hungrigem Blick zu entkommen. Er sieht mich an als wollte er mich jeden Augenblick verspeisen... und so wie er aussieht wäre er dazu auch problemlos in der Lage. Ich erschaudere, und mir wird klar, dass ich doch genau den Gedanken gefasst habe, den ich vermeiden wollte. Ich versuche mich selbst damit zu trösten, dass sie uns hier nicht zu Schaden kommen lassen... zumindest nicht außerhalb eines Experimentes. Und, das muss ich bis jetzt zugeben, auch nicht in einem Experiment.

Zumindest sorgen sie dafür, dass wir keinen körperlichen Schaden abbekommen. Was alles andere angeht... ich meine, einen Schatten durch die Ecke der Zelle huschen zu sehen. Ich kneife die Augen zu, um die Erinnerung zu verdrängen, und als ich sie wieder öffne ist alles wie zuvor. Außer dass sich der Wolf wieder rührt.

Mit dem Futternapf und der Wasserflasche eile ich zu ihm. Au er hat die Augen bereits offen, aber anders als Rogh beobachtet er mich aufmerksam aus den Augenwinkeln. Er liegt jetzt still, ich glaube er will seine Kräfte sparen. Als ich mich ihm mit der Wasserflasche nähere, lässt er sich von mir ohne Protest aufhelfen. Ich gebe ihm zu trinken, dann füttere ich ihn, genau wie zuvor Rogh.

"Vielen Dank," sagt er dann und lächelt mich an. Sein Lächeln verunsichert mich ein wenig, aber ich schreibe das einfach seinen vielen scharfen Reißzähnen zu. Raubtierlächeln verunsichert einen eben, denke ich. Ich versuche trotzdem gelassen zu wirken und antworte mit "Nichts zu danken."

Sein Lächeln wächst noch ein wenig in die Breite (ein gutes Zeichen, hoffe ich), und er sagt: "Ich bin Gerool. Und du?" Ich nenne auch ihm meinen Namen.

"Freut mich, dich kennenzulernen. Ist noch Wasser da?"

"Leider nein... das heißt, warte." Ich gebe ihm den Rest, der in meiner Wasserflasche übrig ist. Er hat das jetzt nötiger als ich.

"Nochmal vielen Dank." Gerools Stimme ist rauh und tief, aber angenehmer als die von Rogh. Trotzdem beunruhigt mich irgend etwas an ihr, auch wenn ich nicht genau einordnen kann, was es ist.

"Schlaf noch ein bisschen. Das wirst du jetzt brauchen," sage ich ihm, und Gerool deutet ein Nicken an. "Danke." Und damit schließt er die Augen.

Auch Rogh ist wieder eingenickt, und ich weiß, dass die beiden einige Zeit brauchen werden, bis sie sich auch nur weit genug erholt haben um aufzustehen. Nachdem ich nichts weiter zu tun habe, lege ich mich auch noch ein wenig hin. Meistens geht es dann nicht besonders lange, bis ich auch einschlafe.

So auch dieses Mal... aber mein Schlaf ist unruhig und geplagt von Alpträumen. Mehrere Male wache ich auf und kann mir ein panisches Quieken nur knapp verkneifen, und als ich schließlich kerzengerade auf meiner Schlafmatte sitze, vor meinen Augen die Nachbilder von Männern in Schutzanzügen, die mich aus großen, leblosen Linsenaugen anstarren, beschließe ich, dass es wohl doch Zeit ist, wach zu bleiben. Tatsächlich stehen auch neue Mahlzeiten bereit.

Rogh und Gerool geht es noch nicht viel besser, also helfe ich ihnen wieder beim Essen und Trinken. Immer noch macht mir Roghs Blick Angst, und immer noch beunruhigt mich irgend etwas an Gerool noch um einiges mehr, obwohl Gerool ausnehmend freundlich ist. Soweit ich mir die Einschätzung bis jetzt erlauben kann, ist er auch eindeutig der intelligentere der beiden.

In den folgenden Tagen (oder welcher Zeitrauch auch immer es sein mag, in dem wir schlafen und wachen) ist die Routine im Wesentlichen immer die Gleiche. Ich wache als erster auf, esse, trinke, gebe Rogh und Gerool zu essen und zu trinken und unterhalte mich noch ein wenig mit Gerool. Stellt sich heraus, dass er nicht sehr viel mehr weiß als ich... er weiß nicht, wie lange er schon hier ist, wie er hergekommen ist, wo er hier ist. Auch er hat den gleichbleibenden Rhythmus von Experiment und Zelle schon bemerkt.

Gerool bleibt die meiste Zeit auf seiner Matte liegen... er sagt, er will mit seinen Kräften haushalten, und da verstehe ich ihn sehr gut. Rogh hingegen müht sich jeden Tag aufs Neue, als könnte er das dauernde Liegen nicht mehr aushalten. Er hat eine Menge Energie, scheint mir, aber er verschwendet sie. Wahrscheinlich wäre er schon lange wieder auf den Beinen, wenn er sich nicht so verausgaben würde.

Ich bin gerade wieder einmal wach geworden (ich weiß nicht, zum wievielten Mal seit wir in dieser Zelle sind... ich zähle schon lange nicht mehr mit), als es dann soweit ist. Ich bringe Rogh gerade wieder sein Essen, als er plötzlich aufspringt. Ich mache einen großen Satz zurück, und trotzdem glaube ich einen Augenblick, jetzt ist alles vorbei. Dann, ein grauer Schemen, und das nächste was ich sehe, als ich unsanft auf dem Hintern lande, ist Gerool, der Rogh die Beine unter seinem Körper weggezogen hat und den Tiger jetzt im Schwitzkasten hält. Verflucht, er ist schnell!

Im offenen Kampf hätte Gerool wahrscheinlich keine Chance gegen Rogh gehabt, aber der Wolf hat seine Chance genutzt, sich in die bessere Position zu bringen, und so versucht Rogh vergeblich, sich aus der Zwangslage zu befreien. Gerool beugt sich nach vorne und flüstert etwas in Roghs Ohr, worauf der Tiger kurz aufhört, sich zu wehren. Gerool spricht weiter. Ich krieche langsam näher, aber Gerool bedeutet mir mit einer Kopfbewegung, zurückzubleiben. Ich nicke verstehend und ziehe mich auf meine Matte zurück.

Ich weiß nicht, wie lange das Gespräch zwischen den beiden noch weitergeht, am Ende entspannt sich Rogh jedenfalls, und Gerool lässt ihn los, immer noch bereit, jederzeit wieder zuzupacken. Rogh macht aber keine Anstalten, wieder aggressiv zu werden, und die beiden legen sich auf ihren jeweiligen Unterlagen zur Ruhe, sichtlich ermüdet von dieser Rangelei. Ich atme immer noch schwer.

Eigentlich will ich Gerool noch danken (ich bin fest überzeugt, dass er mir gerade das Leben gerettet hat), aber ich traue mich weder, laut etwas zu sagen, noch zu ihm herüberzugehen. Das eine könnte Rogh wieder verärgern, das andere würde mich entschieden zu nahe an ihn heran bringen. Irgendwo bin ich doch dankbar, dass meine Schlafmatte von den beiden anderen so weit entfernt ist. Eines ist sicher: In Zukunft werden die beiden in der Lage sein, sich selbst mit Essen und Trinken zu versorgen.

Nach all der Aufregung ist es kaum zu glauben wie schnell und leicht ich

einschlafe.

Ich wache auf, und etwas drückt schwer auf meine Brust. Ich schätze, es wird wieder ein Experiment sein, also lasse ich mir Zeit, die Augen zu öffnen. Als ich etwas Gelb-schwarzes sehe wird mir die Schwere meiner Fehleinschätzung klar: tatsächlich bin ich immer noch in der Zelle, Roghs Gesicht viel zu nahe an meinem. Er sieht mich mit diesen hungrigen Augen durchdringend an, und ich versuche, nicht zu zittern. Wahrscheinlich ist die Panik in meinem Gesicht trotzdem deutlich lesbar, und ich vermute, das gefällt Rogh. Jedenfalls steht das, was ich am Rande meines Blickfeldes von seinem Glied sehe, fast waagerecht in der Luft.

Ich höre Gerools Stimme: "Rogh." Rogh sieht hinter sich, und dann, Wunder über Wunder, nimmt er seine Pfote von meiner Brust und tritt ein Stück zurück. Ein kleines Stück zwar, aber trotzdem. Ich schätze, jetzt schulde ich Gerool schon mindestens zwei große Gefallen.

Ich richte mich auf. Gerool lächelt mich an, und obwohl er mich eigentlich gerade schon wieder gerettet hat, verstärkt sich das ungute Gefühl in meiner Magengrube.

"Komm mal bitte kurz," sagt Gerool und winkt mich zu sich. Die Aufforderung verwirrt mich ein wenig, aber ich nehme an, er wird mit mir alleine sprechen wollen, also stehe ich auf und gehe auf ihn zu.

Ich weiß nicht, wie mir geschieht. Es geht alles verflucht schnell, und mit einem Mal finde ich mich kniend auf dem Boden wieder, die Arme hinter meinem Rücken von Gerools unnachgiebigem Griff zusammengehalten. Ich höre ihn leise knurren, dann beugt er sich vor. Ich spüre seinen heißen Atem an meinem Ohr als er sagt: "Das könnte jetzt ein wenig weh tun... hoffe ich."

Ich brauche einen Augenblick, um zu begreifen, was er meint -- einen Augenblick, den Gerool nutzt, um meinen Schwanz kraftvoll nach oben zu reißen. Dann spüre ich, wie sich etwas schmerzhaft von hinten in mich hineinbohrt. Ich glaube ich verkrampfe mich, und ich glaube das ist ein Fehler, denn Gerool lässt sich nicht davon stören. Unaufhaltsam schiebt er sich tiefer in mich hinein, und der Schmerz ist wie nichts was ich je zuvor erlebt habe. Ich fühle mich als würde ich von innen heraus gleichzeitig zerrissen, gefressen und verbrannt... und vielleicht reißt auch tatsächlich irgend etwas, ich weiß es nicht. Vor Schmerz vernebelt sich mein Blick, und auch meine Ohren werden für kurze Zeit taub.

Nur einen einzigen qualvollen Stoß später höre ich wieder Gerools rauhes, kehliges Stöhnen. Verschwommen sehe ich Rogh, der immer noch an der gleichen Stelle sitzt wie zuvor und an seiner Erektion spielt. Ich versuche, den Schmerz weit genug beiseite zu kämpfen um zu sprechen und stelle fest, dass ich heftig keuche. Nur silbenweise kommen die Worte heraus:

"Wa..rum? Du...hät... test... nur..."

"Fragen brauchen?" Ich kann Gerools Wolfsgrinsen fast schon vor mir sehen. "Und du hättest das gerne für mich getan, hm?" Tief in mir hält er kurz inne.

"Ja..." bringe ich stöhnend hervor.

Wieder spüre ich, wie Gerool sich zu mir nach vorne beugt. Dann wieder sein Atem an meinem Ohr. "Ich weiß," haucht er, dann leckt er an meinem Ohr, während er sich langsam, ungeheuer langsam aus mir zurückzieht. Es sollte eine Erlösung für mich sein, aber trotzdem fühlt es sich an als wäre es eine glühende Eisenstange, die er da aus meinem Innersten zieht, und eine verflucht große noch dazu.

"Aber weißt du..." Jetzt ist er nur noch etwa einige Fingerbreit in mir, und ich hege schon die Hoffnung, es jetzt hinter mir zu haben.

"...mir gefällt das so viel besser." Und damit rammt er mit einem einzigen, kraftvollen Stoß sein ganzes Glied tief in mich hinein. Dieses Mal kann ich mich nicht zurückhalten: Ich quieke vor Schmerz laut auf. Und ich hatte gedacht, es wäre vorhin schon schlimm gewesen!

"Schhhh... nicht so laut, mein Kleiner." Gerool klingt immer noch so verflucht beherrscht... als würden ihn die konstanten Stöße, mit denen er jetzt immer wieder in mich dringt, nicht im Geringsten beeinträchtigen. "Es könnte uns ja jemand hören..."

Er muss Rogh einen Wink gegeben haben, denn der Tiger erhebt sich jetzt und setzt sich in unsere Richtung in Bewegung, sein Glied hart und steif. Ich ahne bereits, was jetzt kommt und fühle mich in meinem Verdacht bestätigt als Gerool meine Arme schmerzhaft nach oben biegt und mich so zwingt, mich vorzubeugen. "Dann wollen wir unserem kleinen Schreihals doch mal das Maul stopfen..."

Rogh greift mir in den Nacken und zieht meinen Kopf auf seine Erektion zu. Einen winzigen Augenblick überdenke ich meine Optionen... aber dann sehe ich doch keinen anderen Ausweg als mich in mein Schicksal zu fügen. Ich schließe die Lippen um sein Glied, und mit einem wohligen Schnurren drängt sich Rogh mit voller Länge in meinen Mund.

Wieder spüre ich Gerools Atem an meinem Ohr. "Ich denke, du bist schlau genug um zu wissen was gut für dich ist... oder?" Und damit schließt sich seine Pfote wie ein Schraubstock um meine Hoden, während er zart aber bestimmt mit seinen scharfen Zähnen an meinem Hals knabbert. Panisch reiße ich die Augen auf und kann mich gerade noch daran hindern, reflexartig das zu tun, was ich eben tunlichst vermeiden sollte. Ich hoffe, dass Gerool mein leises Wimmern, das einzige was ich herausbringe, richtig interpretiert... und tatsächlich tut er das wohl, denn mit einem süffisanten "Dachte ich mir" lässt er los und macht sich wieder daran, schwungvoll in mich zu hämmern.

Jetzt, da ich weder die Zähne zusammenbeißen noch schreien kann, lässt er alle Hemmungen fallen und stößt immer schneller und kraftvoller zu. Währenddessen schiebt sich Rogh immer wieder langsam und genussvoll in meine Schnauze, und ich stelle fest, dass er nicht ganz so groß ist wie ich ihn zuerst geschätzt hätte. Einen Augenblick wünsche ich mir, sie könnten die Plätze tauschen, aber dann besinne ich mich eines Besseren. Wenn ich mir vorstelle, Gerool würde sich mit genausolcher Hingabe genauso tief in meinen Rachen schieben wie in mein Hinterteil... mir graut bei dem Gedanken.

Der Schmerz weicht mittlerweile einer dumpfen, gleichförmigen Pochen, einer Art Schmerz-Brei, der sich gleichmäßig über meinen Körper verteilt. Am Rande spüre ich etwas Warmes meinen rechten Oberarm herunterlaufen, schenke ihm aber keine Aufmerksamkeit. Ich versuche, die Sache so schnell wie möglich hinter mich zu bringen, und die einzige Möglichkeit die ich dafür sehe, so sehr es mir widerstrebt, ist den beiden zu geben was sie wollen.

Ich beginne also, mir Mühe zu geben. Je eher Rogh und Gerool zufrieden sind, desto eher habe ich es hinter mir... hoffe ich. Vorsichtig arbeite ich gegen Gerools Stöße und stelle fest, dass der Schmerz dabei nicht annähernd so viel schlimmer ist wie ich gedacht hätte. Währenddessen lecke und sauge ich an Rogh, versuche es nach Möglichkeit genauso gierig und kunstvoll anzustellen wie Kesh das an mir hat.

Ich höre ein lautes Stöhnen von Gerool; er wirkt überrascht. "Ich glaube... mmh... unsere Ratte findet langsam Gefallen an uns." Rogh antwortet ihm nicht sondern schnurrt nur lauter.

Dann spüre ich, wie sich eine kraftvolle Pfote um mein Glied schließt. Ich frage mich schon, was Gerool jetzt wohl vorhaben mag, dann spüre ich ihn langsam auf und ab streichen.

Verflucht, ich hätte selbst nicht gedacht, wie erregt ich bin.

Während ich mich vorher noch dazu dzwingen musste, gegen Gerool zu arbeiten, geht das so langsam aber sicher von ganz alleine -- und ich habe das Gefühl, es geht bei mir gerade so schnell wie noch nie zuvor. Ich konzentriere mich ganz auf das angenehme Gefühl zwischen meinen Beinen, versuche den Rest der Welt in den Hintergrund zu schieben... und es gelingt mir erstaunlich gut. Schon kurz darauf will ich etwas langsamer werden, mit das Beste noch ein wenig aufsparen -- aber es sieht so aus, als wollte Gerool mir diese Wahl nicht lassen. Ganz im Gegenteil, er macht sogar noch ein wenig schneller...

In diesem Augenblick packt mich eine kraftvolle Pfote im Nacken. Rogh. Abrupt zieht er meinen Kopf nach vorne, stößt tief in meine Schnauze, und im nächsten Augenblick füllt sich mein Mund schubweise mit heißem Tigersamen. Dafür, dass er so mager ausgestattet ist, hat Rogh eine verfluchte Menge an Reserven... mir bleibt bald nichts anderes mehr übrig als zu schlucken, denn ich bin mir sicher, hier nachlässig zu sein würde für mich nichts Gutes bedeuten.

Zumal Gerool immer noch mit voller Kraft an meinem Glied zu Gange ist... mit mehr Erfolg als mir lieb ist. Ich spüre nämlich deutlich, wie ich mich dem Höhepunkt nähere. Und dann, mit einem Mal, beginnt Gerool in mir zu wachsen. So kommt es mir zumindest vor... der Druck, den ich von innen verspüre, wird auf jeden Fall immer stärker.

Und das gibt dann wohl auch den Ausschlag -- der Höhepunkt überkommt mich, unterstützt von Gerools kraftvollem Pumpen an meinem Glied. Ich quieke gedämpft, mein Mund immer noch von Rogh blockiert, und richte auf dem Boden unter mir wahrscheinlich eine riesengroße Sauerei an. Und der Druck von innen nimmt weiter zu... so als wollte er auch von innen den letzten Tropfen aus mir herausschieben.

Und selbst als der dann draußen ist, lässt Gerool noch immer nicht locker: Weiter bearbeitet er mein überempfindliches, abschlaffendes Glied. Ich quietsche und winde mich, aber Gerools Klammergriff um meine Arme ist eisern. Und immer noch, obwohl an ein Vorankommen nicht mehr zu denken ist, ruckt und zuckt er in meinem Inneren. Dann wieder sein Atem, stoßweise, an meinem Ohr.

"Du glaubst doch nicht... dass ich jetzt... aufhöre... oder? Ohhhhh, jaaa..."

Mit diesen Worten lässt er dann tatsächlich doch von mir ab und sinkt auf meinen Rücken, und ich spüre ein leichtes Rinnsal von flüssiger Wärme in mich hineinströmen. Rogh löst sich von mir, und mit Gerool auf meinem Rücken kollabiere ich in einemittlerweile unangenehm kühle, klebrige Pfütze. Das Drücken in meinem Inneren bleibt allerdings, und Gerools warmes Tröpfeln hört ebenfalls nicht auf.

Als hätte er den Gedanken erraten, knabbert Gerool an meinem Ohr. "Mach dir keine Hoffnungen, Kleiner... das bleibt die ganze Nacht so. So schnell kommst du nicht los."

Rogh streckt sich vor uns aus und krault mir matt den Kopf. Ich weiß nicht ob es mir nur so vorkommt, aber zum ersten Mal scheint der Hunger aus seinem Blick gewichen zu sein.

Mein Blick fällt auf meinen rechten Oberarm, und für einen winzigen Blick vergesse ich die Welt um mich herum. Ich habe das intensive Gefühl, dies schon einmal erlebt zu haben... genau diese Drehung meines Kopfes, genau dieser Blick auf meinen Arm. Und genau der selbe Anblick.

Genau so schnell wie es gekommen ist vergeht das seltsame Gefühl wieder und ich sehe auf meinem Arm nichts weiter als eine leicht blutende Wunde. Mir ist es gar nicht aufgefallen, aber ich nehme an, einer der beiden hat sich wohl nicht beherrschen können.

Während vor mir Rogh bereits süß und selig schlummert und Gerool, leise murrend, ebenfalls langsam dahinzudämmern beginnt, sehe ich mir die Wunde genauer an, und was ich sehe, macht mich stutzig -- es handelt sich nämlich nicht um die Furchen, die Tigerkrallen oder Wolfszähne hinterlassen.

Es sind Bissspuren. Von einer Ratte.

Könnte ich etwa... nein, ich wüsste nicht wann. Schließlich hatte ich die ganze Zeit den Mund voll. Vielleicht eine aufgeplatzte Wunde aus einem früheren Experiment? Wenn ja, was für eines? Ich erinnere mich nicht.

Mit dem unheimlichen Gefühl, etwas Wichtiges übersehen zu haben, schlafe ich ein...

...und sehe beim Erwachen, wieder einmal, in Roghs Gesicht. Und immer noch wirkt er nicht hungrig, sondern eher... betrübt?

"Tut mir leid," rumpelt er leise in seinem seltsamen Akzent. "Konnte nicht anders. Druck hat mich verrückt gemacht... und bald wieder."

Ich glaube, so schwer es mir fällt, ich muss meine Meinung über Rogh überdenken. "Aber..." flüstere ich voller Angst, Gerool zu wecken, "aber warum ich?"

Rogh schlägt die Augen nieder. "Du schwächer... ich konnte nicht zwingen

Gerool."

Ich setze zu einer weiteren Frage an, aber alle Fragen, die ich stellen könnte, beantworten sich von alleine. Bilder wehen vor meinem inneren Auge vorbei. Gerools beunruhigendes Lächeln. Gerool, wie er Rogh zu boden ringt, mich abwimmelt und ihm eine saftige junge Ratte im Tausch für ein wenig Geduld verspricht. Gerools Stimme in meinem Ohr: "Mir gefällt das so viel besser"... mich schaudert. Gleichzeitig stelle ich fest, dass der Druck in meinem Inneren nachgelassen hat. Wie lange auch immer ich geschlafen habe -- anscheinend war es lange genug um für Gerool "die ganze Nacht" zu sein. Obwohl er immer noch tief und fest schläft.

In mir formt sich langsam ein Plan. Ich wende mich wieder zu Rogh. "Du sagtest der Druck kommt bald wieder... wie bald?"

Er blickt mich um Verzeihung heischend an. "Nicht lange. Bald. Kann schon

spüren."

"Pass auf," sage ich und deute mit dem Kopf hinter mich, auf Gerool. "Er schläft." Dann, als Rogh mich verständnislos anschaut, füge ich hinzu: "Das ist deine Chance. Jetzt kannst du von ihm haben, was du willst."

Rogh schreckt fast schon zurück. "Aber... er stärker!"

Ich schüttle den Kopf und muss mir Mühe geben, ob meiner Erregung nicht lauter zu werden. Schließlich besteht immer noch die Gefahr, dass ich Gerool wecke.

"Nein, Rogh. Nein, er ist nicht stärker als du. Er ist schneller. Er hat dich überrascht. Er hat nicht fair gekämpft. Du bist der Stärkere, und jetzt gehört er ganz dir."

Rogh schaut mich mit einer Mischung aus Unglauben und Hoffnung an. "Und... du? Du fest auf ihm."

"Also, pass auf," erkläre ich Rogh mit fieberhafter Erregung. "Ich versuche, mich von ihm zu lösen. Du passt so lange auf... sobald er sich regt, packst du ihn. Klar?" Rogh nickt. Also los.

Langsam bewege ich mich ein Stück nach vorne, von Gerool weg... und bereue es auch schon fast. Es fühlt sich an, als würden tausend glühende Nadeln sich von innen in mein Fleisch bohren, und ich muss alles an Selbstbeherrschung aufbieten, was ich habe, um nicht zu schreien. Statt dessen mühe ich mich weiter nach vorne, Stück für winziges, quälendes Stück.

Und dann, völlig unerwartet, die Erlösung. Mit einem Mal bin ich frei und atme tief durch. Dann springe ich auf, bemüht, so viel Platz zwischen mich und Gerool zu bringen wie ich nur kann.

Als ich mich umdrehe, wird Gerool langsam wach. Zu langsam, denn als nächstes wird er schon von zwei starken Tigerpfoten am Nacken und am Handgelenk gepackt und gegen die Wand gedrückt. Dann, ehe Gerool weiß wie ihm geschieht, schiebt sich Rogh in ihn, so wie er das zuvor bei mir getan hat. Gerool heult laut auf, und ich verspüre eine gewisse Befriedigung, auch wenn ich weiß, dass Rogh ihm nicht annähernd so viel Schmerzen zufügt wie er mir. Die Erniedrigung allerdings, hoffe ich, ist die Gleiche.

Kurz bin ich versucht, mich bei den beiden irgendwo einzureihen, dann entscheide ich mich dagegen. Ich will im Augenblick nur sicher vor allen beiden in dieser Ecke der Zelle stehen bleiben.

Das Schauspiel lasse ich mir allerdings nicht entgehen. Ich spüre, wie sich bei dem Anblick mein malträtiertes Glied wieder meldet, beherrsche allerdings den Impuls, an mir herumzuspielen. Statt dessen beobachte ich, wie Rogh rauh mit Gerool umspringt und genieße was ich sehe.

Bis zu Roghs Höhepungt. Ich sehe den Tiger laut aufbrüllen, seinen Kopf zurückwerfen, und dann... mit voller Kraft in Gerools Schulter zubeißen. Unwillkürlich muss ich aufschreien, und ich spüre wie mir schwindlig wird.

Ob es wohl daran liegt, dass ich kein Blut sehen kann... oder... der Rest des Gedanken entgleitet mir, als meine Sicht verschwimmt und meine Gedanken sich umnebeln.

Ich meine, Männer in Schutzanzügen zu sehen, die aufgeregt hin- und herlaufen, aber ist es das, was ich tatsächlich gesehen habe?

Oder bloß

Erinnerung...


Versuchsprotokoll #2013756/5514

Zusammenfassung: Sozialstudie und Konditionierung

Labor: N/A

Versuchsobjekt: #5514

Parallelversuche: Keine.

Projektleiter: Dr. J. Katarian

Versuch durchgeführt von: A. Kovalik

Verwendete Komponenten: N/A

Durchführung parallel mit Versuch #2013750/5201 und /5202

Resultat: Erwünschte Reaktionen in Versuchsobjekt 5514; Übergang zur nächsten Phase empfehlenswert. Katastrophaler Fehlschlag von Versuchen #2013750/5201 und /5202; nähere Informationen in den entsprechenden Abschlussberichten.