Drachenblut Kap 19 "Aufgegriffen und verschleppt"
#19 of Drachenblut Teil 1
Und ein neues Kapitel, sogar sehr lange, zumindest kommt es mir so vor *lach*
Viel spaß damit!
lg Schattendrache
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Aufgegriffen und verschleppt
Als die beiden endlich eingeschlafen waren, war es schon fast Mitternacht. So fanden sie zumindest etwas Ruhe. Die allerdings am frühen Morgen schon vorüber war da die Diener hereinkamen um die Drachen erneut zu füttern und die Ställe sauber zu machen. Dabei veranstalteten sie so einen Lärm das Arachim und Felicia wieder aufwachten. Mit gedämpfter Stimme sagte sie: „Die schaffen es nicht leise zu sein, kein wundern wenn die Drachen schlechte Laune haben. Arachim nickte und schnaufte, dann schaute er nach unten wo die zwei Männer gerade damit beschäftigt waren auszumisten. Einer der Drachen schaute nach oben und fauchte, sofort wich Arachim zurück und blieb still neben Felicia liegen. Einer der Diener sagte: „Was hast du den entdeckt?" Und schaute auch nach oben, er sah nur ein kleines Staubwölkchen und nachdem sich nichts mehr rührte sagte er. „Wird wohl ein Vogel gewesen sein, solange er nicht runter kommt wirst du ihn nicht erwischen können." Er machte weiter und Arachim schaute Felicia an die leise sagte: „Warten wir lieber bis sie draußen sind." „Ja das ist sicherer."
Santara war ihnen bis zum Wald gefolgt. Die Finte mit dem Wasser hatte sie sofort durchschaut außerdem war der Geruch der Pferde noch in der Luft gelegen. Jetzt stand sie hinter einem verlassenen Gebäude, sie hatte sofort angenommen dass die beiden da drinnen waren, aber sie hatten sich nur umgeschaut und waren dann verschwunden, davor mussten sie die Pferde weggescheucht haben. ~Was wollt ihr zwei hier auf der Drachenfarm?~ Sie schüttelte sich leicht, sie konnte ihre Artgenossen spüren, auch wenn sie diese nicht mehr als solche ansah, sie waren vergiftet und versklavt und dienten nur als Fleischlieferanten für die Menschen. ~Die grausamste Rasse die ich kenne und befreit man die Drachen sind es keine mehr, sie sind fast Seelenlose Wesen~ Die Drachin folgte der Spur der beiden bis zu einem Punkt wo sie über einen Zaun gekletterte waren. Sie ließ ihren Blick über die Kühe schweifen, die sie scheinbar bemerkt hatten, den sie schauten alle in ihre Richtung. Santara bewegte sich nicht während sie nachdachte wie sie der beiden Menschen habhaft werden konnte. ~Wenn sie sich Tagelang dort verstecken kann ich lange warten, wer weis ob die Menschen ihnen nicht auch helfen, wobei das unwahrscheinlich ist. Aber was wenn sie auf der anderen Seite der Farm weiter fliehen~ Sie schnaubte, das hieß sie musste die Farm umrunden und aufpassen, ihr war Klar das die beiden dann ein Zeitfenster von einem Tag haben mussten, aber ihre Spuren würde sie zumindest finden. ~Oder aber ich mache es anders~ Sie grinste in sich hinein, manchmal vergas sie selbst was sie alles konnte, sie hatte ihre Magie und wusste ganz genau wie Arachims Geist und seine Gedanken aussahen. ~Immerhin war er mir schon näher wie dir Felicia...~
Sie schloss die Augen und konzentrierte sich, den Zauber den sie benutzte war ein einfacher Findungszauber. Doch durch die ganzen Tiere gab es sehr, sehr viele Geister aber sie versuchte sich nur auf die Menschlichen zu konzentrieren. Es gelang ihr schließlich auch und dennoch konnte sie die Geister nicht so gut unterscheiden und zu ihrem Verdruss war Arachims Geist nicht aufzufinden. ~Verflucht, das er sich so gut verbergen kann glaube ich nicht, er besitzt keine Magie und Felicia finde ich auch nicht.~ Santara beendete enttäuscht den Zauber. Sollten ihr die beiden wirklich entkommen sein? Es war ihr ein Rätsel. ~Also muss ich doch einmal um die Farm herum um vielleicht ihre Spuren zu finden.~ Sie ging zurück in den Wald und begann zu laufen, dabei überlegte sie fieberhaft wie sie ihnen noch habhaft werden konnte, vor allem da Arachim ihre Waffen hatte.
Sermon saß hinter seinem Schreibtisch und hatte die Stirn gerunzelt während etliche hohe Generäle in seinem Arbeitszimmer standen und darauf warteten das er mit ihnen sprach. Nach einer viertel Stunde nickte er dann endlich und öffnete seine Augen. Er nahm seine Tasse und trank einen Schluck Tee erst dann sagte er zu den anwesenden Männern. „Ich habe gute Nachrichten, meine Schüler haben herausgefunden das die Spuren der beiden äußerst gefährlichen Flüchtlinge zu einer Drachenfarm namens Elldoro gehen. Dort müssen sie sich ihrer Meinung nach versteckt halten. Außerdem sagten sie das Drachenspuren auch in die Richtung gehen, aber dann um die Farm herumlaufen. All das bringt mich zu der Annahme das wir es auch noch mit einem sehr gefährlichen Drachen zu tun haben. Deswegen habe ich sie kommen lassen meine Herren, wir brauchen die besten um sie zu fangen." Einer der Generäle räusperte sich, dabei wackelte der Federkamm auf seinem Helm. „Entschuldigt, aber sind die beiden den wirklich so mächtig?" Sermon schnaufte und stieß ein grummeln aus. „Ja, Felicia ist eine unserer besten Schülerinnen gewesen und dieser Arachim macht gemeinsame Sache mit den Drachen, wir müssen davon ausgehen das er einer ist, vielleicht sogar einer der Legendären Drachenpriester." Alle schwiegen und keiner rührte sich als sie das hörten. Doch Sermon fuhr unbeeindruckt fort. „Aus diesem Grund werden uns zwanzig meiner Schüler begleiten, sie alle haben in den letzten Tagen ihren Meister in Teleportation abgelegt. Ruf sie!" Sermon hatte einen anwesenden Diener angefahren der sofort davoneilte um, die Schüler zu holen.
Als er wieder kam, folgten ihm etwa 20 junge Männer und Frauen, alle mit Abzeichen des Ordens und einer leichten Rüstung sowie Bewaffnung. Sermon stand auf und ging um seinen Tisch herum, er hatte seinen Reisemantel bereits an und sagte: „Meine Schüler werden uns folgen, ich werde euch mitnehmen, bleib einfach stehen!" Keiner wagte es sich zu Bewegen, es war äußerst selten das Magier nicht Magier mitnahmen und keiner der Generäle hatte dies bisher erlebt. Im ganzen Raum bildete sich ein Nebel der um sich zu greifen schien und jeden verschluckte den Sermon in den Zauber ein wob, dann verschwand auch er. Seine Schüler taten es jetzt auch, aber jeder für sich.
Auf der Drachenfarm brach plötzlich ein Aufruhr aus, als mitten auf dem Hof 15 Generäle mitsamt einem Meistermagier auftauchten, viele der anwesenden Diener und Arbeiter versteckten sich im ersten Moment. Dann tauchten auch noch 20 weitere Magier auf und sie blieben endgültig in ihrem Versteck. Völlig aufgelöst rannte der Besitzer und Gutsherr auf seinen Hof und rief laut. „Was ist passiert? Ich schwöre das ich nichts unrechtes getan habe!!" Er blieb stehen als Sermon auf ihn zuging und sagte: „Das wissen wir, aber wir suchen zwei flüchtige junge Leute ein Mädchen und einen Jungen habt ihr sie gesehen?" „Nein bei mir am Hof sind keine Leute aufgetaucht, und ich habe auch nichts gemeldet bekommen." „Gut dann erlaubt uns das wir uns umsehen dürfen." „Ich habe nichts zu verbergen, aber seit vorsichtig bei den Drachen." Sermon nickte und schloss seine Augen. ~Wo bist du Felicia, ich kann dich spüren, deine Signatur kannst du vor jedem verbergen aber nicht vor mir!~ Er grinste während er sich langsam drehte und alles was lebte betrachtete. Dann fand er etwas und er wusste dass er sie hatte. „Ich habe sie gefunden, dort in dem Stall!" „Nein das kann nicht sein, ich habe wirklich..." „Seit still!! Wir wissen das ihr nichts dafür könnt, sie haben sich eingeschlichen!" Der Gutsherr wich erschrocken zurück und hielt seinen Mund, mit den Magier meistern sollte man es nicht zu weit treiben, aber was waren das für Menschen wenn sie so ein Aufgebot erzeugten?
Arachim und Felicia waren oben geblieben bis die Männer endlich fertig waren, dann war zuerst Arachim hinunter geklettert. Felicia war ihm gefolgt, beide wollten sich noch etwas zu essen holen und sie einmal kurz die Beine vertreten. Arachim war neugierig und ging zur Stalltüre wo er durch ein Astloch hindurch späte und eine Straße erkannte. „Du Felicia die Tore gehen nicht auf den Hof sondern auf die Straße, und genau gegenüber ist ein Heuschober, dort wäre es wesentlich bequeme und wir könnten uns besser verbergen wie hier." „Wirklich? Meinst du wir können es wagen am helllichten Tag hinüber zu gehen?" Arachim überlegte kurz, da meldete sich Suna zu Wort und sagte: ~Ja es ist keiner in der Nähe wenn ihr euch beeilt~ „Wir können es schaffen da glaube ich daran. Doch in diesem Moment viel Arachim ein das er Santaras Waffen oben hatte liegen lassen, er fluchte und meinte: „Warte hier ich werde schnell hochklettern und die Waffen noch holen." „Aber beeil dich bitte." Felicia schaute besorgt zur Türe sie hatte ein ungutes Gefühl hier auf dem Gang zu stehen. Sie beobachtete Arachim wie er sich schnell und geschickt nach oben hangelte und dann mit den Schwertern an der Seite wieder hinunter kletterte. Er hing gerade an einem Balken über einem Drachenkäfig und wollte sich zum nächsten schwingen als Suna sagte: ~LASS LOS SCHNELL!!~ Sie brüllte fast in seinen Geist und Arachim ließ vor Schreck wirklich los, Felicia schrie auf, doch in diesem Moment flog die Stalltüre auf und knallte gegen die Wand. „Da ist sie schnappt sie euch!!!" Felicia schrie erneut als sie von etwas unsichtbarem zu Boden gedrückt wurde und sich ein gutes duzend schwer bewaffneter Männer auf sie stürzten. Sie sah die Abzeichen und begriff sofort wer das war.
Arachim war direkt auf dem Drachen gelandet der erschrocken zurückgewichen war, so war Arachim von ihm runter in das Stroh gefallen. Er wollte sich gerade aufrichten als die Türe aufflog und er ein Stechen in der Brust spürte, er presste seine Hände auf sie stelle, doch der Drache kam auf ihn zu und schob ihn nach hinten, dann legte er sich vor ihn und verdeckte ihn mit einem Flügel. ~Was zur Hölle ist los?~ Er hörte Felicias Schrei und die Stimmen und ihm war es klar, sie waren entdeckt worden aber wie? Felicia hatte nicht mehr gezaubert. ~Arachim bleib ruhig bitte, sie werden dich nicht finden dafür habe ich gesorgt, es tut mir leid wenn ich dir wehgetan habe~ ~Aber Felicia!~ Vergiss sie, Arachim der Ordensmeister hat sie gespürt, sie sind direkt hier aufgetaucht, etwas muss sie verraten haben aber dich können sie nicht finden! Und der Drache wird uns beschützen, ich habe ihn dazu gezwungen, sein Geist ist zu schwach um mich davor abzuhalten ihn zu manipulieren~ Arachim achtete nicht weiter auf Suna sondern hörte wie Felicia rief. „Lasst mich los verdammt!" Eine andere Stimme die irgendwie alt und weise klang und ihm einen Schauer über den Rücken jagte sagte: „Hebt sie auf!" Nach einer kurzen weile sagte der Mann: „Ich hoffe du hast mich vermisst Felicia, du bist uns langegenug entwischt, von nun an wirst du wieder dem Orden dienen, vorerst bekommst du aber deine Strafe, die natürlich wegfallen könnte wenn du uns verrätst wo dein Freund steckt, wir wissen das du mit ihm unterwegs bist." „Er ist nicht hier, ich war hier alleine!" Das glaube ich nicht!" Der Magier lachte und sagte zu jemand anderem den Arachim nicht sah. „Los durchsucht alles hier, er wird hier noch irgendwo stecken."
Felicia wurde zunehmend nervöser, Arachim war noch immer bei dem Drachen der sich verdächtig still verhielt. Sie konnte es nicht mit ansehen wie die ganzen Magier alles unter die Lupe nahmen. Einige kletterten nach oben und einer rief. „Er war hier, es sind zwei Abdrücke im Staub zu sehen!" „Also doch, du hast es gehört Felicia, wo ist er?" „Ich weis es nicht, er ist vor ein paar Stunden gegangen und wollte etwas auskundschaften. Bitte ihr müsst mir glauben." „Die glauben? Das werden wir sehen." Sermon wusste das Arachim nicht hier war, er hätte ihn gespürt aber hier gab es nichts weiter als Drachen. Aber Felicia würde schon noch sprechen. Sie wurde mit magischen Ketten gefesselt und bekam einen Fluch höchst persönlich von Sermon aufgezwungen der verhinderte das sie Magie ausüben konnte. „Nehmt sie mit, wir werden zurück gehen und dann das weitere Vorgehen besprechen, davor wird aber der ganze Hof untersucht, irgendwo muss dieser Junge doch noch stecken!"
Arachim hörte die Schritte der Männer die den Stall verließen, und als letztes hörte er die Türe ins Schloss fallen, dann war es still. Selbst die Drachen waren ruhig geworden. Arachim kroch hinter dem Drachen hervor und ging langsam und vorsichtig um ihn hum, doch er folgte ihm nur mit seinem Blick. ~Es ist seltsam was man mit der Magie alles machen kann~ Er starrte auf den Gang hinaus und stellte fest das wirklich alle weg waren. Er war schockiert darüber das Felicia weg war. ~Ich muss sie befreien~ ~Nein das wirst du nicht, dann sind wir ebenfalls in Gefangenschaft, mit der Menge an Magiern haben wir keine Chance und sie werden erwarten das du sie zurück holst~ Arachim hätte Suna am liebsten dafür geschlagen, das ihre Worte immer einen Sinn ergeben mussten. ~Was schlägst du also vor?~ ~Weg von hier, nimm ein Pferd und reite so schnell du kannst ich sorge weiterhin dafür das niemand deinen Geist finden wird, somit bleiben allen nur ihre Sinne um dich zu finden.~ Arachim nickte und öffnete die Türe von innen, dann ging er aus dem Käfig des Drachen hinaus und machte die Türe wieder zu. Kaum war er draußen fauchte der Drache böse und kam an das Gitter gesprungen. Arachim zuckte leicht zusammen da er nicht damit gerechnet hatte das Suna den Zauber so schnell beenden würde. Er lehnte sich an einen Balken und seufzte tief. ~Ach Felicia warum ist unser Schicksal nur so verzwickt?~ Er wischte sich die Augen mit dem Handrücken ab und entschloss sich dafür in den Heuschober zu gehen.
So ging er zur Türe und öffnete sie vorsichtig einen Spalt um auf die Straße schauen zu können. Er schob sich leicht hinaus und schaute sich schnell um, zu seiner Erleichterung sah er niemanden. ~Kommt da wer?~ ~Nein ich denke nicht~ Zumindest in diesem Sinne konnte Suna ihm viel helfen. Er ging hinaus und schloss die Türe hinter sich dann rannte er über den Weg und in den Heuschober hinein blieb aber wie angewurzelt stehen und drehte sich zurück. Auf dem Weg war eben etwas gelegen. Arachim schaute sich um und ging noch einmal hin, tatsächlich lag da etwas kleines viereckiges. Er hob es auf und stellte fest das es ein Buch war, aber nicht irgendeines, es war das Buch des Drachenpriesters und des Magiers. Es lag zwischen zwei Schleifspuren. ~Felicia muss es fallen gelassen haben, vielleicht damit ich es finde~ Plötzlich meldete sich Suna zu Wort und sagte: ~Schlaues Mädchen ich hatte schon befürchtet es würde dem Magier in die Hände fallen, auch wenn er mit dem Wissen nichts anfangen hätte können, den sobald er es versucht zu lesen wäre es zerstört worden.~ Arachim fragte nicht warum das so war es war seltsam, vor allem weil das Buch so klein war, es passte in seine Handfläche, vorher war es doch wesentlich großer gewesen. Er steckte es in ein und ging wieder in den Heuschober dort sah er dass das Heu und Stroh bis unter die Decke lag. Es würde ein traumhaftes Versteck abgeben. Doch zu seinem Ärger war er kleiner wie er erwartet hatte. Er kletterte eine Leiter empor und ging auf den Bretterboden wo er eine Klappe fand. Arachim schaute vorsichtig nach unten und entdeckte einige Sättel, außerdem roch es hier stark nach Leder. ~Eine Sattelkammer, da werden die Pferde nicht weit weg sein.~ Am helllichten Tag würde er es nicht wagen aber sobald es Nacht war würde er verschwinden. Arachim ging zurück und kletterte hinter einen großen Haufen wo er es sich bequem machte und dann an Felicia dachte. Es war für ihn unfassbar das sie wieder weg war. ~Wo sie sie wohl einsperren werden?~ Suna verhielt sich schweigsam und es ärgerte Arachim ein bisschen, sie schien nur mit ihm zu sprechen wenn sie Lust dazu hatte. Trotz den letzten Geschehnissen dämmerte er irgendwann weg.
Als Arachim aufwachte runzelte er die Stirn, er hörte ein leises Kichern und dachte sofort das er erwischt worden war, doch da kicherte man nicht. Er hob den Kopf und schaute sich etwas um, überall hatte er Strohhalme hängen. Er bewegte sich nicht als er Stimmen hörte, eindeutig von einem Mann und einer Frau. „Und dein Vater wird dich sicher nicht suchen?" „Nein der ist zu beschäftigt, immerhin sind da eine Menge Leute aufgetaucht und vor allem die Magier." „Sind sie wieder weg?" „Ja sie haben ein Mädchen gefangen genommen und sind dann verschwunden bis auf die Soldaten die weiter suchen sollen, deswegen wird mein Vater mich jetzt bestimmt nicht suchen, wir haben also genug Zeit für uns." Arachim hörte das knarren der Leiter und fluchte innerlich. ~Die kommen jetzt aber nicht hier hoch...~ Doch er sah wie eine hübsche junge Frau die Leiter hochkam und sich kurz umschaute. Hinter ihr kam ein Junge etwa in Arachims alter hoch. Beide nahmen sich an der Hand und grinsten, dann gingen sie zu Arachims Glück nicht zu ihm sondern nach links. Dort setzten sie sich auf einen Strohballen und küssten sich leidenschaftlich. ~Na toll jetzt kann ich nicht weg und muss das auch noch ertragen, das macht es nicht besser!~ Arachim zog sich leise zurück und verschränkte die Arme. Erneut kicherte die Frau leise während Arachim die Geräusche der beiden langsam auf den Geist gingen. ~Wenn sie nicht bald aufhören werde ich sie erschrecken und dann verschwinden~ Doch er wusste auch das er diesen Gedanken nicht ausführen würde, so nahm er Santaras Klingen zur Hand und öffnete das Band mit dem er sie festgebunden hatte, dann wickelte er sie vorsichtig aus und betrachtete die Klingen nachdenklich. Sie waren noch blutverkrustet da niemand sie sauber gemacht hatte und er wagte es nicht sie Anzufassen. Der Griff schien mit Gold beschichtet zu sein und wenn er sich nicht täuschte blitze da sogar ein Blauer Edelstein im Griff unter dem Blut hervor. Die Klinge selbst war silbern mit einem rötlichen schimmer in der Mitte. ~Bestimmt sind sie verflucht~ ~Nein sind sie nicht. Aber du würdest sterben wenn du sie anfasst, nur Drachen können sie halten jedes andere Lebewesen würde sterben~ ~Warum?~ ~Weil es die Waffen eines Drachenpriesters sind und besondere Kräfte haben, sie steigern deine Geschwindigkeit und schützend dich gleichzeitig. Man sagt ihnen nach das sie eine eigene Seele hätten und nur dem dienen den sie auswählen~ Arachim beschloss sich Sunas Worte zu Herzen zu nehmen und wickelte sie wieder sorgfältig ein bevor er noch auf dumme Gedanken kam und sie anfasste. Kaum hatte er sie eingepackt hörte er ein leises lustvolles Stöhnen. Er verdrehte die Augen und schaute wieder um das Eck.
Die beiden lagen nackt im Stroh und streichelten sich, beim Anblick der Frau bekam Arachim eine Erektion, sie war wirklich bildhübsch und ihre weiblichen Rundungen waren einfach nur perfekt. Als ihm klar wurde das er bestimmt fünf Minuten zu den beiden gestarrt hatte während sie sich aufeinander gelegt hatten und stöhnten zog er sich wieder zurück. ~Besser du nutz die Gelegenheit und schaust das du verschwinden kannst~ Das Stöhnen wurde lauter und Arachim biss die Zähne zusammen. Er schaute auf das Stroh vor ihm und entdeckte eine Lücke im Boden, er wischte einiges von dem Stroh auf die Seite und schaute hindurch. Unter ihm stand ein Pferd. Er grinste, da kam er doch leichter dazu wie gedacht. Arachim schob noch mehr Stroh auf die Seite und steckte seine Finger in den Spalt, dann zog er an, das Brett ließ sich ein Stück anheben, dann knarzte es fürchterlich laut als ein Nagel aus dem Holz rutschte. Arachim hielt erschrocken inne und hörte nur die Stimme der Frau. „Was war das?!" „Ich weis es nicht warte." Arachim legte das Brett hin und streute blitzschnell Stroh darüber dann kroch er unter einen Strohhaufen, das es raschelte konnte er nicht verhindern. Er hörte Schritte von jemanden. „Komisch, vielleicht eine Katze, hier ist bestimmt niemand mein Vater hat alle dazu verdonnert den flüchtigen und den Drachen zu suchen." Arachim blieb in seinem Versteck bis er wieder ein Stöhnen hörte und ein Geräusch das klang wie wenn Eier gegen den Arsch schlugen. Das Stöhnen wurde lauter und heftiger während er das Brett wieder weghob und nach unten schaute. Es waren etwa drei Meter und unter ihm war eine Pferdebox in der ein Pferd stand, aber es gab noch mehr boxen.
Der Junge hangelte sich hinunter und hing noch kurz an dem Brett dann ließ er los und sich in die Box fallen. Das Pferd schnaubte misstrauisch und beäugte ihn. Arachim schaute auf die Stallgasse hinaus, aber es war niemand zu sehen. ~Wenn ich doch nur jetzt schon losreiten könnte aber man würde mich entdecken, vor allem meine Augen...Moment mal Suna?~ es dauerte einen Augenblick bevor er die Drachin spürte die seine Gedanken schon gelesen hatte und dachte. ~Nein das würde deinem Körper vielleicht schaden~ ~Es ist mir egal, verändere meine Augen das sie wie normal Menschlich aussehen, so kommen wir leichter weg und mich erkennt nicht jeder Trottel~ Suna schwieg sich geschlagene Zehn Minuten aus bis sie endlich zustimmte. Arachim spürte ein jucken in den Augen, dann ein kurzes brennen, mehr nicht. ~Hat es funktioniert?~ ~Ja du hast jetzt braune Menschliche Augen~. Arachim grinste breit. Doch auf einmal wurde ihm schwarz vor Augen und er musste sich festhalten. ~Da, ich habe dich gewarnt, dein Körper verträgt die Magie nicht~ Arachim konnte nicht verhindern das er umkippte und im Stroh landete. Das Pferd wirte kurz auf, doch der Junge Bewegte sich nicht mehr und so roch es an ihm. Es blähte die Nüstern als sie den intensiven Geruch nach Drachen bemerkte.
Santara hatte die Farm zur Hälfte umrundet gehabt als sie plötzlich etwas spürte, sie spürte die Präsens des Meistermagiers, diese waren viel zu mächtig geworden. Und sie wusste eines wenn dieser auftauchte würde Arachim keine Chance haben und sie auch nicht, denn erwischen würde sie den Jungen dann nicht mehr. Sie fluchte und versteckte sich, dabei verbarg sie ihre eigene Präsens, das war der einzige Nachteil an der Magie, wenn man nicht aufpasste konnten andere mächtige Magier einen spüren. Doch nach einiger Zeit verschwand der Magier wieder, sie atmete erleichtert auf, in der kurzen Zeit würde er Arachim kaum gefunden haben. Als sie aus den Büschen trat sah sie das ein Reiter im Galopp auf sie zukam, sie wich wieder etwas zurück, er würde sie noch nicht gesehen haben den dazu hatte sie zu gute Augen. Als der Reiter näher kam sah sie dass er die Typische Kleidung eines Dienstboten trug. ~Der kann mir weiterhelfen~ Santara machte sich sprungbereit und lauerte dem Reiter auf. Dieser kam nichts ahnend im Galopp angesprengt und gerade als er auf Höhe der Buschgruppe war sprang etwas von rechts auf ihn zu, dabei hörte er ein Fauchen und musste sofort an eine Raubkatze denken, im nächsten Moment wurde sein Pferd zur Seite gerissen und überschlug sich mit ihm. Er schrie auf als seine Beine unter dem Pferd landeten und es sich nicht mehr bewegte. Blut lief an seinem Bein entlang das unter dem Pferd eingeklemmt war. Würde er jetzt sterben? Doch kurz darauf stellte er fest das das Blut nicht von ihm kam, sonder von seinem Pferd, die ganze Kehle war aufgerissen.
Er hörte Schritte hinter sich und drehet den Kopf herum, das was er da sah ließ ihn aufschreien. Da stand ein Drache vor ihm, oder war es ein Mensch? Vielleicht eine Mischung. Er trug eine Rüstung und der Schweif peitschte hin und her. Die Zähne funkelten ihn an und er flehte: „Bitte töte mich nicht." „Nein noch nicht wenn du mir antwortest." Erstaunt musste er feststellen das die Stimme weiblich war. „Alles was du willst." „So ist es brav, du kommst von dieser Farm, waren dort Magier?" „Ja sie kamen plötzlich es waren 20 Stück und einige Generäle, sie suchten einen Jungen und ein Mädchen." „Gut das funktioniert ja mit uns beiden." Santara ging neben dem Mann grinsend in die Hocke und streichelte ihm am Kopf mit ihren Klauen. Erschrocken schaute der Mann ihre Klauen an und zitterte. „Keine Angst ich tue dir nichts, haben sie die beiden erwischt?" „N...Nein nur das Mädchen, der Ju...nge war nicht da. Deswegen sollte i...ch zum nächsten Hof reiten und dort vor ihm warnen." „Ah also nur das Mädchen, gut gut, weist du wo der Junge ist?" „Nein weis ich nicht:" Der Mann hatte die ganze Zeit Santaras blutige Klauen beobachtet die ihn sanft gestreichelt hatten. ~Arachim muss also noch dort auf dem Hof sein, wie hat er das wieder gemacht? Er beherrscht keine Magie um sich zu verbergen und vor allem den Blutkristall, hätte der Meister spüren müssen. Arachim gab immer mehr Rätsel auf. „Wurde bei dem Mädchen etwas gefunden?" „Nein nichts, sie war auch eine Magierin und wurde von dem Meistermagier persönlich mitgenommen." „Sind noch Magier da?" „Nein nur noch die Generäle sie suchen den Jungen." Santara nickte und fuhr mit ihren Klauen am Bauch des Mannes entlang nach unten bis zu seinem Schritt. Der Mann keuchte erschrocken auf und stotterte. „W... wa...was hahaast du v...vor?"
Santara zeriss die Hose mit ihren Messerscharfen Klauen und meinte dann. „Du bist nicht gut ausgestattet für ein Männchen deiner Rasse." „Bit...bitte la...lass mich gehen." „Stimmt ich habe es gesagt, aber weist du, du würdest mich verraten deswegen werde ich dich lieber nicht gehen lassen und meine letzte Mahlzeit ist auch schon etwas her." Wenn er Mann bleich war so wurde er jetzt so bleich wie ein Leichentuch und bewegte sich nicht mehr. Santara grinste ihn nett an, doch dann veränderte sich ihren Züge und die Augen blitzen Bluthungrig auf als sie zupackte und dem Mann die Klauen vom Unterlaib nach oben zog. Der Schrei den er ausstieß war unmenschlich während sein Blut spritze und er sah wie sie seien Eier in der Hand hatte und betrachtete, dann verlor er das Bewusstsein und alles wurde schwarz. Santara betrachtete die Eier kurz, dann warf sie diese mit den Worten „zu klein" weg und riss dem Mann die letzte Kleidung vom Körper ehe sie ihre Zähen in den Brustkorb schlug und sich satt aß. Es dauerte nicht lange dann stand sie wieder auf und wischte sich das Blut von den Lefzen, die Rüstung hatte sie wieder verschwinden lassen. ~Zu schade das du deine Informationen nicht mehr weiter tragen wirst~ Sie grinste und beschloss weiter zu gehen, irgend wann würde Arachim kommen und dann würde sie ihn haben. Vor allem jetzt wo dieses Weibchen weg war. ~Hoffentlich bringen sie diese um etwas schöneres hätte mir nicht passieren können~
Ein lauter Schrei weckte Arachim auf, er schlug seine Augen auf und langte sich an den Kopf. ~Man was war das den jetzt?~ er richtete sich halb auf und schaute sich um, die Box war offen und vor ihm stand eine Frau die ihn anstarrte und dann fragte: „Was tust du hier? Du hast hier nichts verloren mich so zu erschrecken, geh zu den anderen Knechten!" Arachim sah gerade noch wie eine Mistgabel auf ihn zuflog und rollte sich nach rechts weg. Die Gabel schlug auf dem Boden auf und jetzt erst sah er dass die Frau vor ihm vornehm gekleidet war, also nicht zu den Dienstleuten gehörte. „Los wird's bald?" Arachim eilte an der Frau vorbei auf die Stallgasse. Jetzt erst bemerkte diese die ganzen Waffen und schrie. „Halt du Waffendieb, endlich habe wir dich HILFE!!" Arachim sah ein Pferd auf der Stallgasse stehen, scheinbar hatte die Frau einen Ausritt machen wollen. Er sprang in den Sattel und drückte seine Fersen in die Flanke des Pferdes, dieses wieherte laut auf und stieg, schoss dann aber die Stallgasse entlang und auf den Hof hinaus. Etliche Männer drehten sich zu ihm um aber bis sie reagierten war Arachim schon vorbei und hinter den Häusern verschwunden. Dafür kam die Frau des Gutsherrn aus dem Stall gerannt und schrie. „Das war der Waffendieb, hinterher und bringt mir mein Pferd zurück!!" Arachim folgte dem Weg fort von dem Hof und hoffte das Santara nicht gerade dort war wo er hin musste. Die Weiden und Felder flogen nur so an ihm vorbei und bald kam er in offenes Gelände. Als er hinter sich schaute sah er weit hinten ein paar Punkte. ~Sie werden mich hoffentlich nicht einholen~ Er ritt weiter in die Richtung in der er hoffte ein Versteck zu finden. ~Mehr nach links schnell, sonst sieht dich Santara!" Arachim riss die Zügel herum und ritt in die eine andere Richtung. ~Warum wo ist sie?~ ~Sie ist rechts von uns und läuft die Grenze ab, sie wird die Spuren des Pferdes finden~ ~Oder auf unsere Verfolger treffen.~
Arachim holte alles aus dem Pferd heraus was ging und war sich sicher das es noch nie in seinem Leben so geritten worden war. Er schaffte es wirklich so zu reiten das Santara ihn nicht entdeckte. Aber das Pferd war langsam am Ende seiner Kräfte und wurde langsamer, trotz dass er es weiter antrieb. Doch da tauchten vor ihm wieder Zäune auf und ein Weg war erkennbar. Arachim wusste sich nicht anders zu helfen als den Weg zu benutzen. ~Schon wieder eine Farm~ Es schien doch mehr zu geben als er geglaubt hatte. Nach einem weiteren Kilometer waren vor ihm Häuser und als er zurückschaute fehlte von seinen Verfolgern jeder Spur. Arachim ließ das Pferd langsamer werden und dachte sich: ~Mal sehen ob es funktioniert, keiner dürfte mich erkennen~ Er ritt offen auf den Hof und roch schon die Drachen die hier standen, allerdings war der Hof nur halb so groß wie der von dem er gerade kam. Ein Mann trat in diesem Moment aus dem Haus und schaute ihn kurz an, dann kam er auf Arachim zu der sein Pferd anhielt das schwer schnaufte. „Wer schickt euch? Seid ihr ein Bote?" Arachim sah das der Mann ein Schwert umgeschnallt hatte und stieg ab. Er sagte das was ihm als erstes ein viel: „Ja ich komme von der Farm dort hinten und soll euch Nachricht von meinem Herrn überbringen das zwei Flüchtige Männer unterwegs sind, sie haben Waffen gestohlen, falls sie hier vorüber kommen." „Ach so ihr redet von der Farm Elldoro, ich habe von den Waffendieben bereits gehört. Danke für die Wahrung, kann ich euch etwas anbieten ihr müsst durstig sein?" „Ja das wäre nett." „Gut folgt mir." Arachim ging dem Mann hinterher und wunderte sich schon warum dieser ihn nicht verdächtigte, immerhin hatte er auch ein Schwert, zwei Dolche und dann noch Santaras verhüllte Waffen. Den Rest hatte er zurücklassen müssen.
Im Haus war es kühl und angenehm, eine Magd schenkte Arachim ein Glas Wasser ein das er zügig leerte. „Setz euch und erzählt mir mal einiges, ich habe lange nichts mehr gehört von Elldoro." Arachim nickte uns setzet sich, auch wenn er sich unwohl fühlte. „Naja was soll ich sagen, ein paar Soldaten waren hier wegen Kontrollen und dann suchen alle noch nach den Dieben." „Deswegen habt ihr das Pferd von eurer Herrin bekommen? Ich habe mich schon gewundert." „Ja alle anderen sind auf der Suche und ich wurde zu euch geschickt." „Na wenigstens einen Mann mit Ehre, das letzet mal hat er seinen lumpigsten Leibeigenen geschickt. Der Mann schaute auf Arachims Schwert und stutzte, dann schaute er schnell weg und sagte zu seiner Magd. „Ich werde unserem Gast ein Zimmer geben." „Nein das ist nicht nötig ich reite gleich zurück." „Nein es wird schon dunkel und das Pferd braucht auch etwas Ruhe, kommt mit." Arachim nickte und folgte dem Mann weiter, dieser ging zu seiner Verwunderung aus dem Haus hinaus und auf einen Stall zu. „Keine Sorge der schein trügt, aber das ist der kürzeste Weg in die Fremdenzimmer." Arachim nickte und schaute sich um während sie an der Mauer entlanggingen und dann durch eine Seitentüre in das Gebäude gingen. Der Boden war hier richtig edel und Arachim wähnte sich wirklich in einem Haus wo es einige gute Zimmer gab. Hier war es ihm wesentlich lieber wie ihm Haus wo dieser Mann schlief. Er blieb vor einer großen Holztüren stehen und sagte freundlich: „Das ist euer Zimmer." Dann machte er die Türe auf und Arachim schaute hinein. Das Zimmer war mit Teppichen ausgelegt und an der hinteren Wand stand ein großes Bett. Es gab sogar einen spiegle und Schränke. Nicht einmal sein Vater hatte so luxuriös gelebt. Er ging hinein und meinte: „Das ist ein Traauuuuuum...." Arachim hatte den Boden unter den Füßen verloren und landete in einem Heuhaufen. Von oben rief der Mann hinunter: „Meinst du ich bin völlig verblödet? Du hast das Schwert eines Drachenfarmbesitzers umgeschnallt und reitest mit dem Pferd deiner Herrin hier her? Dabei weis doch jeder wie sie an diesem Tier hängt! Warte nur bis ich den anderen Bescheid gegeben habe!" Der Mann zog den Teppich nach oben und legte ihn wieder über das Loch, dann schloss sich die Türe und Arachim begriff das er auf den Mann hereingefallen war. ~Wie blöd bin ich eigentlich?~ er schaute sich um und sah sich in einer Zelle wieder. Es gab sogar Gitterstäbe und eine Massive Eisentüre. Doch plötzlich rief Suna ~Hier gibt es einen Blutkristall ich spüre ihn ganz schwach!~ Arachim stand auf und ging an die Gitterstäbe, doch er sah nichts. ~Wo ist er~ ~Irgendwo hier auf der Farm~. Der Junge schaute wieder nach oben, wo der Teppich das Loch verdeckte, doch es war zu hoch im hinauf zu kommen. ~Das wurde extra gebaut um Menschen zu fangen~ Er ließ sich auf den Heuhaufen fallen und stöhnte laut auf. ~Vom Regen in die Traufe~
Fortsetzung folgt! =)