Drachenblut Kap 21 "Dicht auf den Fersen"

Story by Schattendrache on SoFurry

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#21 of Drachenblut Teil 1


So gerade noch vor 12 fertig geworden xd Viel Spaß damit!!

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Dicht auf den Fersen

Felicia starrte bestimmt zum tausendsten mal aus dem vergitterten Fenster, selbst wenn sie hier raus kam würde sie durch den Sturz sterben. Sermon hatte persönlich dafür gesorgt dass ein spezieller Fluch ihre gesamte Magie blockierte. Sie schaute sich erneut in dem Zimmer um. Sie hatte sogar ein Bett und es war bei leibe kein Gefängnis. Trotzdem stand eine Wache Tag und Nacht vor ihrer Türe. Sie erinnerte sich noch gut an Sermons Worte als er vor drei Tagen zu ihr gekommen war. „Du wirst solange hier bleiben bis du mir deine Treue schwörst dann wirst du losziehen und Arachim vernichten. Außerdem habe ich dir einen kleinen netten Fluch auferlegt der verhindert das du die Magie verwenden kannst." Danach war er lachend aus dem Raum gegangen, wobei Felicia ihren Wächter gesehen hatte. Es war jeden Tag ein anderer Schüler der obersten Klasse. Sie seufzte tief und musterte die Wolken am Himmel. ~Ach Arachim ich hoffe dir geht es gut und du bist nicht gefangen. Aber ich werde nicht schwach das verspreche ich dir. Sie drehte sich entschlossen weg und setzte sich auf das Bett. Ihre Hand fuhr langsam über die weichen Kissen und sie ließ sich zurückfallen. Sie konnte nicht einmal ihren Wolf erschaffen um ihn zu streicheln, ohne Magie fühlte sie sich nutzlos und unfähig.

Felicia wusste ganz genau womit Sermon ihren Willen brechen wollte, aber das würde er nicht schaffen, selbst mit diesem Fluch den er ihr aufgehalst hatte. Ein Klopfen an der Türe riss sie aus ihren Gedanken, dann trat ein junger gut aussehender Mann ein und sagte: „Dein essen wird gebracht." Eine Dienerin kam herein und stellte ein Tablett auf einen kleinen Tisch der ebenfalls in dem Raum stand. Sie ging wieder davon während der Junge noch kurz zu Felicia schaute. „Was ist, glotz woanders hin!" Der Junge zog sich schnell zurück und machte die Türe zu wobei er sich noch entschuldigte. Sie musste grinsen, war sie so furchteinflößend? Eigentlich war sie ja gefangen. Sie stand auf und setzte sich an den Tisch, dann trank sie einen Schluck Wasser und biss in das Brot hinein. Dazu hatte sie noch einen Apfel bekommen. ~Manchmal weis ich nicht was ich denken soll, ist das dein Plan Sermon? Mich endgültig zu verwirren?~ Nachdenklich kaute sie weiter und aß alles auf. Natürlich hatte sie auch schon an Flucht gedacht aber wohin und vor allem wie? Ohne Magie war sie wehrlos. ~Da hat es Arachim besser, er kann sich wehren, aber irgendwie, manchmal dachte ich das er Magie besitzt. Und zuweilen sind seine Augen anders, ein Schimmer ist ihnen inne, als würde er Jahrhunderte alt sein und ein Wissen besitzen das man sich als Mensch nur erträumen könnte.~ Felicia sog die Luft ein. Seine Augen waren ein Indiz und sie hatte Santara gesehen die sehr großes Interesse an ihm hatte. ~Was wenn Arachim kein Mensch ist, sondern ein Drache, Drachenpriester sind mächtig genug so etwas zu machen...~ Sie schüttelte energisch den Kopf, das war unmöglich Arachim liebte sie und nur weil er besondere Augen hatte war er noch kein Drache, immerhin war er auf einer Drachenfarm aufgewachsen und wäre er ein Drache gewesen hätte er auf vieles bestimmt anders reagiert.

Ihre Gedanken kreisten bald wieder um die Flucht und ihr war furchtbar langweilig. Dafür strich sie mit ihren Händen in ihrem Schoß umher. Sie starrte auf das Tablett und strich sich dann weiter über ihren Körper, dabei kam ihr eine Idee. Sie zog ihr Oberteil aus. Und berührte ihre Brüste. Sie grinste und rief nach dem Jungen vor der Türe der diese kurz darauf öffnete und fragte: „Was kann ich f..." sein Wort blieb ihm im Hals stecken und er starrte sie an als sie sich umdrehte und er nur noch ihre Brüste sah die wunderschön geformt und nicht zu klein waren. „Hast du Lust dir etwas die Zeit zu vertreiben?" Felicia langte sich mit einer Hand in die Hose, sie war heiß und wollte es nicht wahrhaben und dennoch reizte sie der Gedanke mehr als nur leicht und Arachim musste es ja nicht erfahren. Der junge Mann holte endlich wieder Luft, jeder andere wäre wohl schon Tod umgefallen, dann schluckte er und brachte trotzdem kein Wort heraus.

Arachim schaute immer wieder zu Verta bis er schließlich das schweigen brach und fragte: „Wie viele gibt es eigentlich von deiner Rasse und wie lebt ihr?" Verta schaute ihn einen Moment lang an und meinte dann. „Eigentlich würde ich dir so etwas nicht gleich erzählen, aber du bist der erste der seit vielen Jahren mir mehr Vertrauen entgegenbringt und du hast mich befreit, deswegen werde ich dir antworten. Nun wir leben in großen Kolonien, die gleichzeitig Familienclans sind. Ich weis nicht wie viele Kolonien es gibt aber wir leben ungerne in Höhlen sondern haben sogar eigene Städte. Zwar nicht wie die Menschen aber dennoch angenehm zu leben. Es gibt sogar ein Gericht bei uns. Aber auch bei uns gibt es Menschen, mehr als genug sie haben meine Eltern auf dem Gewissen. Deswegen musste ich zu einem anderen Clan, sie zogen mich zwar auf akzeptierten mich aber nie als einen der ihren. Du weist nicht wie das ist so..." Arachim unterbrach Verta und sagte. „Doch ich weis es besser wie du denken magst. Meine Augen die du siehst sind nicht meine wahren ich habe Suna gebeten sie zu verändern damit ich nicht erkannt werde. Ich habe seit meiner Geburt die Augen eines Drachen, zumindest haben sie starke Ähnlichkeiten mit denen eines Drachen. Ich hatte nur einen Freund und keine Mutter, sie starb bei meiner Geburt." Verta schaute Arachim einen Moment lang an, dabei hatte er den Kopf leicht schräg gelegt was wirklich lustig aussah.

„Hm vielleicht verstehst du mich doch mehr als ich dachte und es war der Wille des Schicksals das wir uns trafen und zusammen weiter ziehen. Mittlerweile ist es sogar dunkel genug, wir sollten nicht länger hier verweilen." Arachim nickte zustimmend, Verta hatte damit völlig recht. So stand er auf und klopfte sich den Dreck aus der Kleidung. Dann überprüfte er ob er noch alle Waffen hatte, auch Santaras. Verta beäugte zwar die beiden eingewickelten Klingen fragte aber vorerst nicht nach, stattdessen spreizte er sein Flügel und streckte sich. Dann folgte er Arachim der schon weiter geklettert war. „Wo willst du eigentlich als nächstes hin?" „Wieder zu einer Drachenfarm, oder dorthin wo Suna mich hinführt." Verta nickte und blieb dicht hinter Arachim. Dieser war sich sicher das sie alle Verfolger loswahren und jetzt zumindest etwas ungestört waren. Er schaute durch eine Lücke in den Baumwipfeln zum Himmel und dachte kurz an Felicia, dann lief er schnell weiter. Sobald sie die Windbruchfläche verlassen hatten viel es ihnen leichter vorwärts zu kommen. „Wusstest du eigentlich das wir Greife in der Lage sind mit Waffen um zu gehen?" Arachim schaute erstaunt zu Verta und verneinte. „Und wie macht ihr das dann Ihr müsste ja auch laufen." „Na für was haben wir Hinterbeine? Ich kannte einen Greif der war ein hervorragender Schwertkämpfer, mein Traum war es einmal bei ihm zu lernen, doch daraus wurde nichts." Arachim schaute Verta zweifeln an und dieser meinte dann doch. „Na gut, der Greif konnte Magie ausüben. Mehr wie ich und hat die Schwerter mit Magie geleitet." Arachim lachte leicht und meinte: „Dachte ich es mir doch, das wäre auch unmöglich gewesen. Da hättest du schon noch zwei Arme gebraucht." „Ja mach dich nur lustig über mich." Verta klang etwas angegriffen schien es aber nicht weiter treiben zu wollen. „Du sagst du kannst Magie ausüben. Vielleicht kann ich es dir beibringen?" „Mit Schwertern zu kämpfen? Du kannst doch selbst keine Magie ausüben." „Ich nicht aber Suna." Arachim grinste zurück und sprang dann über einen Umgestürzten Baum der am Boden lag. Vor ihnen hörte der Wald glücklicherweise bald auf, Arachim hatte es satt zwischen Büschen und Dornen herumzulaufen. Verta überrage ihn zwar konnte aber beachtlich hoch springen außerdem war sein Fell an den Beinen dick genug um keine Dornen durchzulassen.

Das Graß auf der Wiese war Richtig hoch und nicht weit vor ihnen schien nur noch Schilf zu wachsen. „Hier muss Wasser in den Nähe sein." Meinte Arachim und ging auf das Schilf zu, doch im nächsten Moment stand er schon im Matsch und bemerkte das er in einem Sumpf stand. Er ging schnell ein paar Schritte zurück und seufzte. „Das kann ja etwas werden." „Allerdings ich kann rüber fliegen aber was machst du?" Arachim schaute zu Verta und betrachtete ihn nachdenklich. Verta schien den Blick deuten zu können den er sagte stolz und mit erhobenem Kopf. „Vergiss es du wirst nicht auf meinen Rücken klettern, niemand wird das jemals machen, ich warte drüben auf dich." Arachim schnaufte angegriffen. „Dann halt nicht!" Aber Verta war schon in der Luft und schoss knapp über den Sumpf dahin während Arachim das Schilf betrachtete. ~Da werde ich nie durchkommen~ ~Stimmt du wirst außen rumlaufen müssen.~ Arachim schüttelte den Kopf, Suna mochte ihm scheinbar wieder einmal nicht helfen, aber er wusste auch warum. Also drehte er sich um und ging noch ein Stück weg vom sumpf, als sich vor ihm auf einmal das hohe Gras bewegte. ~Ähm Suna was ist da?~ ~Nichts ich spüre nichts~ Arachim zog sein Schwert und blieb stehen, plötzlich schoss etwas aus dem Gras genau auf ihn zu, noch ehe er reagieren konnte bekam er einen Schlag gegen den Kopf und verlor das Bewusstsein.

Arachim dröhnte der Kopf fürchterlich und er wusste nicht mehr wo er war als er die Augen aufschlug und feststellte das er an einem Baum festgebunden war. Außerdem war es dunkel geworden und ein Feuer brannte vor ihm. Es dauerte noch einen Moment biss er wieder alles scharf erkennen konnte und dann niemand anderes als Santara am Feuer sitzen sah. Sie grinste ihn an und sagte. „Schön das du auch einmal wach wirst mein lieber, ich danke dir dass du meine Waffen nicht zerstört hast." Sie strich liebevoll über die Klingen, neben ihr lagen Arachims Waffen. „Du bist mir wirklich lange genug entwischt, ich hätte nie geglaubt das es so schwer wird dich zu fangen, verrate mir doch dein kleines Geheimnis wie du das gemacht hast." „Niemals, aber wie hast du dich angeschlichen?" „Mit dem selben Trick den du benutzt, ich habe meinen Geist komplett verborgen." Sie lachte und stand auf, sie trug nur ihren Lendenschurz mehr nicht. Sie ging zu Arachim und strich ihm über seine Wange und den Hals. Dann schaute sie etwas nachdenklich auf seine Brust und meinte. „Weist du, du bist einfach so verführerisch für mich, aber deine Augen sind jetzt anders, sie sind Menschlich geworden. Verrate mir wer dir geholfen hat, war es deine kleine Magierfreundin?" „Selbst wenn sie es war was geht dich das an?" Arachim schaute sie etwas wütend an, er konnte nur seinen Kopf bewegen selbst seine Hände hatte sie nach hinten gebunden. „Also war sie es doch, ich bewundere die macht die sie hatte, aber nun ist sie ja weg." Santara drehte sich um und ging zu dem kleinen Feuer, dann hob sie eine ihrer Waffen auf und ging wieder zu Arachim. „weist du, ich hatte erwartet das du die Klingen anfassen würdest, mein kleiner Fluch hätte dir dann sehr geschadet aber du hast es nicht getan und sie sogar eingewickelt. Zu schade das genau diese Klingen jetzt dein Ende bedeuten." Sie strich ihm noch einmal über die Wange und riss dann sein Hemd auf. Arachim zitterte leicht und dachte fieberhaft nach. ~Suna was soll ich tun?~ ~Wenn ich jetzt etwas tue wird sie es wissen wer es war und du würdest vielleicht sterben durch den Einsatz meiner Magie.~ ~Aber so wirst du auch sterben!~ ~Du hast recht ich werde etwas tun, hoffen wir das es gut geht~ Etwas Erleichterung durchströmte Arachim. Als Santara ihn mit der kalten Klinge an der Brust berührte. „Santara bitte ich liebe dich gib mir wenigstens noch einen Kuss." Santara schaute Arachim in die Augen und grinste. Dann nahm sie sein Kinn in eine Klaue und gab ihm einen sanften Kuss. Doch dabei blieb es nicht sie küssten sich intensiver und bald spielten ihre Zungen miteinander. Santara drückte sich an Arachim und reib ihre Weiblichkeit begierig über sein noch schlaffes Glied, aber dann wich sie schwer atmend zurück.

Verta hatte lange gewartet doch von Arachim war nichts mehr zu hören und zu sehen gewesen. Als es schließlich dunkel geworden war hatte er beschlossen ihn zu suchen und war wieder losgeflogen. Noch konnte er nicht lange in der Luft bleiben zu sehr hatte sich die Gefangenschaft auf seine Flugmuskeln ausgeübt. ~Wo steckt der Kerl nur ich sehe ihn einfach nicht~ er kreiste über dem Sumpf bis ihm am Waldrand ein Feuer auffiel. ~Was?! Ich mache mir Sorgen und der sitzt am Feuer na warte!~ Verta schoss auf das Feuer zu bremste aber rechtzeig als er eine Fremde Gestalt dort sitzen sah. ~Sie sieht aus wie ein Drache, das sie Weiblich ist, ist kaum zu über sehen und wo ist...~ In diesem Moment entdeckte er Arachim. Verta blieb in der Luft stehen und schlug leise mit den Flügeln. Er sah wie die Drachin aufstand und dann ihr Schwert holte. Verta hielt die Luft an er musste Arachim helfen, doch als er losfliegen wollte traute er seinen Augen kaum. ~Der Küsst sie, aber was...~ er verstand die Welt nicht mehr. Er hatte vieles erwartet auf was er treffen würde, aber nicht auf so etwas. Einen Menschen der einen Drachengeist in sich hatte und mit einem anderen Drachen knutschte. Doch dann trennten sie sich wieder und er sah nur noch wie die Drachin die Klinge hob um zuzustoßen. „NEIN" Fauchte er und schoss auf sie zu, die Drachin wandte ihren Kopf zu ihm, der Schreck stand ihr ins Gesicht geschrieben als sie im nächsten Moment von messerscharfen Klauen gepackt wurde und weit in den Sumpf hinaus flog. Verta schaute ihr hinterher und fauchet noch einmal böse dann ging er zu Arachim und durchtrennte die Fesseln mit einem einzigen Schlag seiner Klauen. Der Junge zitterte noch leicht und schaute Verta dankbar an, dann sprang er ihm um den Hals und sagte: „Ich danke dir Verta, du hast mir mein Leben gerettet!" Verta war etwas überrascht und schob Arachim vorsichtig von sich. „Gern geschehen, aber was war das warum hast du sie geküsst?" „Ich habe versucht Zeit zu gewinnen, und es ist aufgegangen auch wenn ich nicht erwartet habe das du in diesem Moment angeschossen kommst." ~Er hat mir geholfen im Gegensatz zu dir!~ ~Es tut mir leid aber ich wusste nicht was ich machen sollte, letztendlich habe ich gehofft das Verta eingreifen würde nachdem er uns beobachtet hat~ Arachim schnaufte und sammelte die Waffen auf. Santara hatte wieder ihre Schwerter verloren. „Verschwinden wir schnell, sie wird wiederkommen." „Das denke ich auch." In Windeseile wickelte Arachim Santaras Schwert ein und rannte dann am Ufer entlang. „Gibt es dort drüben Wasser?" „Ja es ist ein großer See." „Dann nimm mich in deine Klauen und bring mich zumindest über den Sumpf den Rest schwimme ich." Verta seufzte und sagte: „Ich weis nicht ob das meine Flügel mitmachen aber ich werde es versuchen immer hin ist das nicht mein Rücken." Verta schaute Arachim einen Moment an. Nahm ihn dann aber und sagte: „Ich hoffe du weist was du willst." Und im nächsten Moment flog Verta los, Arachim spürte die Klauen die ihn hielten. Aber er hörte auch die Anstrengung von Verta, kaum waren sie über dem Wasser ließ er ihn fallen. ~Das wird weh tun~ und schon schlug er auf dem Wasser auf. Er ging kurz unter kämpfte sich aber keuchend wieder nach oben wo er erst einmal wild husten musste da er doch etwas Wasser geschluckt hatte. ~Man das war was~ er schwamm los auf das andere Ufer zu auch wenn es in der Dunkelheit noch verborgen war. In diesem Moment tauchte Verta über ihm auf und flog kleine Kreise um ihn herum. „Du könntest mir ja helfen." Verta schnaufte seine Flügel bannten schon etwas wohl weil er arachim auch mitgenommen hatte. Schließlich landete er sanft im Wasser und sagte. „Oke du hast mich soweit, ich muss jetzt auch schwimmen, halte dich an mir fest." Arachim schwamm zu dem Greif und hielt sich an seinem Hals fest während dieser auf das Ufer zu schwamm. Im Nachhinein war Arachim mehr als froh darüber, er musste erschrocken feststellen das seine Kraft nicht ausgereicht hätte um es zu schaffen.

Auf der anderen Seite war nur ein sehr schmaler Schilfgürtel, dann kam eine kurz gehaltene hügelige Wiese. Es sah fast so aus als würden Tiere diese abweiden. Sie kletterten zusammen ans Ufer und setzten sich erst einmal. Während Arachim seine Kleidung ausrang und Verta sich schüttelte schauten sie sich etwas um. „Danke dafür dass du mich mitgenommen hast." „Keine Ursache es geht alles solange du nicht auf meinem Rücken sitzt." Arachim kontrollierte nach ob er noch alle Waffen hatte. ~Du warst eine groß Hilfe Suna.~ ~Ich konnte nichts machen Santara wäre vielleicht auf mich aufmerksam geworden außerdem habt ihr zwei das doch Meisterhaft gelöst da brauche ich nicht einzugreifen~ ~Immer diese ausreden, dann schau wenigstens wo wir jetzt hinmüssen du hast hier das magische Gespür nicht ich.~ Während Arachims Kleidung noch immer Nass war, war Verta schon trocken, von seinem Gefieder perlte das Wasser einfach ab und sein Fell schien genauso undurchlässig zu sein. Arachim ging nach kurzer Zeit auf den Hügel hinauf und schaute sich um, in der Ferne sah er viele Lichter brennen, scheinbar ein Dorf. Er stieg wieder zu Verta hinunter und sagte. „Wenn wir gleich weiter laufen dürften wir eine gute Chance haben noch ein Versteck zu finden, sollten wir hier bleiben werden sie uns am Tag wohl sehen." „Na dann müssen wir weiter, auf geht's." Verta stand auf und streckte sich kurz dann ging er den Hügel hinauf. Arachim schaute ihm kurz hinterher und folgte ihm kurz darauf. Der Greif ging in einer Gangart die seinen Stolz deutlich zeigte. Und im Gegensatz zu den Drachen war sich Arachim bei ihm sicher das er nie auf seinem Rücken sitzen würde. Die beiden liefen zuerst auf das Dorf zu und wichen dann nach rechts aus, da bei mussten sie über mehre Zäune klettern. Wobei Verta eher darüber sprang. Als das Dorf links von ihnen lag erreichten sie eine Scheune und plötzlich meldete sich Suna. „Wir müssen hier bleiben, ich spüre etwas! Am besten ihr versteckt euch in der Scheune!~ „Lass uns in die Scheune gehen und dort warten Suna spürt etwas." „Na gut wie du willst." Sie gingen auf das Gebäude zu, dort drückte Arachim die Türe auf wo Verta gerade so hindurch passte. Sie suchten sich einen Platz ganz hinten im Stroh. Kaum saßen sie fragte Verta. „Und was jetzt?" „Jetzt müssen wir kurz warten Suna sucht wohl gerade danach." Verta schnaufte, legte seinen Kopf ab und schloss die Augen.

Unterdessen kroch eine kochende Santara aus dem Sumpf, sie glich in diesem Moment mehr einem Dämon. Sie schrie laut auf und rieb sich einige Stellen wo die Klauen von diesem Vieh sie erwischt hatten. ~Was auch immer das war Arachim steht mit dem Teufel im Bunde!~ Sie schlug wütend gegen einen Stamm der knackste. Ihr Feuer brannte noch, Arachim zu verfolgen war jetzt sinnlos, er war bestimmt davon geflogen. Völlig sauer setzte sie sich ans Feuer und starrte in die Glut. Santara fasste einen schweren Entschluss, sie beschloss zurück zu gehen und ihr Versagen in Kauf zu nehmen. ~Sollen die andere schicken oder ihn lassen, diesen Blutkristall bekommen wir nicht mehr. Und den Jungen irgendwie einzufangen scheint mir nicht mehr möglich zu sein, nicht einmal mit Magie kann man ihn greifen.~ Sie stocherte lustlos im Feuer herum und wünschte sich zum ersten mal ihre alten Flügel zurück. Wie war das doch gewesen als freier Drache überall hin fliegen zu können. Ihre Gedanken wanderten auch zu dem Wesen welches sie angegriffen hatte, sie hatte nicht viel mitbekommen und gesehen so musste sie von einem anderen Drachen ausgehen auch wenn es seltsam gerochen hatte. Letztendlich ließ sie ihr Feuer verlöschen und legte sich neben die Glut Reste um noch etwas schlaf zu finden.