Drachenblut Kap 32 "Flucht ins Ungewisse"

Story by Schattendrache on SoFurry

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#33 of Drachenblut Teil 1


So hat leider etwas gedauert aber hier die Fortsetzung =)

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Flucht ins Ungewisse

Die fünf flogen so schnell sie konnten, immer tiefer in das Gebirge, doch sie wurden nicht verfolgt, die Sycorax waren an den Boden gebunden und der Drache war weg. Erst nach einer halben Stunde landeten sie an auf einer verschneiten Bergspitze. Arachim schaute sich kurz um, hier gab es etliche Höhlen die fast nicht zu erkennen waren durch den ganzen Schnee. Da Indira die größte war musste sie einen Eingang freimachen was sie aber recht schnell geschafft hatte. Sie verschwanden alle in der Höhle und erst jetzt atmeten sie erleichtert durch. Verta ging zu Arachim und schaute ihn einen Moment lang an. „Geht es dir gut? Du hast etwas vollbracht was ich nicht geglaubt hätte." „Ja mir geht es gut und ich hoffe euch auch." Er nahm den Stein mit dem Tuch aus seinem Mund und legte ihn vorsichtig auf einen Vorsprung dann schaute er zu Felicia die ihn schon die ganze Zeit gemustert hatte und ihm jetzt um den Hals viel. Sie weinte leise während sie ihren Kopf an seinen Hals presste. „Arachim es tut mir so leid, ich weis nicht wie das alles passieren konnte bitte vergib mir." Arachim war etwas überrascht und streichelte ihren Rücken. „Was soll ich dir vergeben?" „Das ich dich verraten habe an Sermon, ich kann nichts dafür er hat meinen Geist und mich unter Kontrolle und es ist nur eine Frage der Zeit bis er mich wieder hat." Arachim ließ sie los und schaute sie einen langen Moment an. „Ist das dein ernst?" Sie nickte mit Tränen verschmiertem Gesicht. Er zog sie wieder an sich und sagte leise. „Wir finden eine Lösung." Sie nickte langsam während ihre Fingerspitzen über die feinen Schuppen an Arachims Rücken glitten.

Verta musterte Ina noch einmal es war wohl für beide lange her einen Artgenossen gesehen zu haben sie unterhielten sich aber in einer Sprache die keiner der anderen verstand. Arachims Aufmerksamkeit wanderte zu Indira und er fragte sie: „Sag mal wie kommst du eigentlich hier her?" „Ich.." Sie schaute zu Boden und sagte leise: „Ich bin euch einfach gefolgt, ich gebe zu das ich dich mit Doradus belauscht habe." „Was hast du?" Arachim war etwas verwundert. „Wie geht das bitte?" „Doradus ist zwar ein mächtiger Drache aber er ist alt, und er ist von dir so abgelenkt gewesen das er nicht mitbekommen hat wie ich am Eingang gestanden bin." Indira schien trotzdem stolz darauf zu sein so etwas geschafft zu haben. „Aber wie kommst du da hin ich dachte das ist die Höhle eures Anführers?" Indira schaute Arachim ernst in die Augen und sie überragte alle noch um vieles. „Weil ich seine Tochter bin." Arachim blieb der Mund offen und er schluckte. „Weis jemand wo du bist?" „Meinst du ich sage das ich abhauen will?" „Gut ok aber du wirst sofort zurückfliegen." „Das werde ich nicht!" Sie knurrte Arachim leise an und selbst Ina und Verta schwiegen. Indira und Arachim funkelten sich einen Moment an dann sagte Arachim. „Und ob du das wirst, du hast nicht die Erlaubnis und am Ende werden wir alle dafür verantwortlich gemacht." „Das ist mir egal, ich habe es satt immer nur in der Höhle blieben zu müssen, weil mir ja etwas passieren könnte alle mein Freunde haben schon Rundflüge machen dürfen nur ich nicht, nur weil ich die Tochter des Anführers bin!" Sie stampfte auf den Boden auf und schaute weg. Arachim hatte Felicia losgelassen die hinter ihn gegangen war jetzt ging er auf Indira zu die ihn mit einem Seiten blick anfauchte. „Fass mich nicht an!" Arachim ging trotzdem um sie herum und blieb vor ihr stehen sie fletschte die Zähne und er sagte leise. „Denkst du wirklich das ich Angst vor dir habe? Vielleicht die anderen aber ich kann dich verstehen. Entschuldige bitte aber ich möchte mehr über meine Vergangenheit herausfinden und wann ich wiederkomme weis ich nicht aber du hättest fragen sollen." Sie schnaufte laut und schaute Arachim einen Moment an. „Ja du hast ja recht ich hätte euch fragen sollen, aber jetzt bin ich hier und ich werde euch weiter begleiten und endlich einmal etwas erleben, ich bin über einhundert Jahre alt und das ist bisher das weitete was ich von zuhause weggekommen bin." Arachim streichelte ihr mit seiner Hand über die Nüstern und am Kopf entlang was sie mit einem leisen schnurren quittierte. Dabei wischte ihr Schwanz leicht hin und her. Indira gefiel es gekrault zu werden es war einfach ein tolles Gefühl und viel zu selten bekam sie solche Gesten zu spüren. Arachim grinste in sich hinein und ließ seine Hand einen Moment auf ihrer Wange liegen. Sie öffnete langsam ihre Augen und ein seltsames kribbeln ging von Arachims Hand aus was aber angenehm war. Es verschwand als er seine Hand weggenommen hatte und sie angrinste. Dann ging er wieder zu Felicia. Verta beobachtete Arachim etwas und sprach dann mit Ina weiter in ihrer Sprache. „Wie hast du das gemacht?" Felicia schaute ihn fragend an und Arachim zuckte mit den Schultern. „Ich hatte schon immer ein besonderes Verhältnis zu den Drachen und langsam wird mir klar warum, schau mich an ich bin kein Mensch mehr, ich war nie einer nur weis ich noch nicht genau von wem ich abstamme und das will ich herausfinden." „Naja die Vermutung hatten schon mehr, aber ich weis nicht ob ich euch begleiten kann, was ist wenn Sermon die Kontrolle über mich zurückerlangt und ich dich angreife?" ~Das ist in der tat nicht gut~ dachte sich Arachim. In diesem Moment meldete sich Ina und sagte. „Ich habe mit Verta gesprochen und es wäre das Beste wenn wir dich aus dem Gebirge bringen Felicia." Felicia schaute erschrocken zu Ina und Arachim sagte. „Nein dann würde sie sofort in die Hände von Sermon fallen." „Was willst du tun Arachim? Du kannst den Fluch nicht brechen dazu müsstest du Sermon töten und das kannst du nicht und so müssen wir um unser Leben fürchten auch wenn sie es nicht will, die Kontrolle über einen Körper und den Geist zu haben bedeutet du kannst alles tun was du willst, sie würde dich töten ohne eine Miene zu verziehen." Felicia schaute erschrocken zu Ina die leise sagte. „Entschuldige Felicia aber es ist dir Wahrheit und das weißt du auch, es ist das Beste ich fliege dich hier raus was du dann tust bleibt dir überlassen, ich denke fast du wirst versuchen ihn wieder zu bekommen aber nur so kannst du ihn schützen." Felicia sah es ein, sie war eine große Gefahr für alle und das wusste sie, so stimmte sie Ina zu. „Gut aber wir werden erst morgen los fliegen, heute sollten wir uns erholen." Arachim seufzte schwer und ging zu dem Stein er betrachtete ihn eine Weile und schlug dann die Tücher zurück. Es sah fast aus wie Nebelschwaden die in dem Stein hin und her zogen und immer wieder sah er Augen die ihn anfunkelten. Trotzdem berührte er ihn lieber erst einmal nicht mehr und schlug den Stofffetzen wieder darüber. Als er sich umdrehte schauten ihn alle an und er versuchte die Stimmung etwas aufzulockern. „Macht euch keine Gedanken euch werde ich bestimmt nicht in so etwas stecken." Doch so recht konnte keiner lachen dafür sagte Ina. „Einer sollte wach bleiben und Wache halten." Indira meldete sich und sagte. „Dann übernehme ich dir erste Wache ruht euch aus ich brauch weniger schlaf wie ihr." Keiner legte Wiederspruch ein und so legten sich die anderen zusammen. Da Felicia die einzige mit Kleidung war durfte sie sich zwischen Verta und Ina kuscheln, deren Federn mehr als weich waren und sie warm hielten. Arachim lehnte sich an die andere Seite von Verta und schnaufte schwer. ~Was wird die Zukunft mir bringen? Ich wünschte ich könnte Felicia helfen aber ich bin nicht mächtig genug und Ina hat recht sie ist eine Gefahr für uns alle sobald Sermon sie wieder hat.~ Er hatte gehört das Ina Verta etwas über ein Halsband erzählt hatte und es sein kann das Sermon denkt sie sei gestorben aber da er sie unter Kontrolle hatte würde es er spüren wenn sie doch wieder auftauchte, es dauere nur bis er wieder eine so gute Verbindung zu ihr hatte, solange sie ihn nicht rief und versuchte ihn fern zu halten.

Die Zeit verging schleppend und so kam es Arachim wie eine Ewigkeit vor die er da saß und nicht schlafen konnte während die anderen drei schon gleichmäßig atmeten und deswegen wohl auch schliefen. Schließlich stand er auf und ging leise zu Indira die am Eingang saß und ihn fast ganz verbarg. Er zwängte sich an ihr vorbei was sie spürte und etwas Platz machte. Leise sagte sie. „Arachim was tust du hier?" „Ich kann nicht schlafen und da kann ich auch bei dir sitzen." Sie nickte langsam und schaute wieder zu den Sternen die zu sehen waren. „Im Tal sind Wolken aufgezogen wir sind so hoch das sie nicht bis zu uns kommen werden." Arachim schaute nach unten und der Anblick war überwältigend, es sah wie ein Meer aus nur in weis grau. Er lehnte sich an Indira die Arachim im ersten Moment erstaunt anschaute was dieser gar nicht bemerkte. Als sie jedoch schnaufte schaute er zu ihr und fragte. „Was ist denn mit dir los?" „Ach nichts." Sie schaute zur Seite. Arachim verzog das Gesicht zu einem grinsen und tätschelte ihre Seite. „Wenn du deinen Kopf etwas senkst zeige ich dir was." Sie drehte ihren Hals und schaute ihn von oben herab an. Schließlich tat sie es mit einem komischen Gefühl im Bauch. „Nur keine angst ich tu dir nichts, eher müsste ich Angst haben oder nicht?" Sie nickte leicht während Arachim begann sie zu kraulen. Es war so angenehm das Indira nach kurzer Zeit zu schnurren begann, anfangs leise dann etwas lauter. Sie drückte ihren Kopf ganz sanft gegen Arachims Körper und blies die heiße Luft aus ihren Nüstern über dessen Bauch.

Arachim selbst spürte zwar das es kalt war aber es machte ihm wenig aus zumal Indiras Körper genug wärmen abstrahlte. Er hatte irgendwann aufgehört was sie mit einem enttäuschten seufzen quittiert hatte was aber nicht ganz ernst gemeint war. Arachim hatte sich auf eine Vorderpanke von ihr gesetzt und sich mit dem Rücken an ihre Brust gelehnt während sie sich zusammen die Gegend anschauten und sich unterhielten. „Und warum willst du zu diesem Clan der Seelenkrieger?" „Weil ich dort hoffe antworten auf meine Herkunft zu finden, ich bin bei den Menschen aufgewachsen und erst hier bin ich zu dem geworden was ich jetzt bin. Doradus hat gesagt das ich schon immer ein Drache war und irgendwer hat mich zu den Menschen gebracht, aber der Zauber der dafür nötig wäre würde für einen Seelenkrieger viel zu viel Macht kosten, es muss also einen Grund geben und ich würde gerne wissen wer meine richtigen Eltern sind." „Naja Doradus hat mit meinem Vater gesprochen sie dachten wohl das ich schlafe und da Mutter nicht da war merkte niemand das ich wach war. Er erzählte von deinem Besuch und meinte das du mehr bist als wir bis jetzt gesehen hatten und seine Worte bestätigten sich bald darauf als du den Zusammenstoß mit Sargo hattest wo ich dich beobachtet habe." Ihr Schweif zuckte kurz hin und her. „So du beobachtest mich also?" „Nein nicht so wie du denkst, ich war zufällig oben und wollte mit einer Freundin etwas machen zuerst dachten wir alle ja das du Tod wärst aber als du dich verwandelt hast ... es war ... berauschende." Arachim lächelte. „Ja das war es allerdings für mich, ich weis das ich bisher nur die Spitze des Eisberges von meinem Körper und meiner Macht kenne, ich begreife auch nicht was ich mit dieser Frau gemacht habe." Indira rieb ihre Nüstern ganz leicht über Arachims Schulter der sie verwundert anschaute doch sie sagte dann. „Das kann ich dir sagen, es gibt viele Geschichten über die alten Seelenkrieger von diesem einen Clan, sie waren mächtig genug die Seelen der Lebewesen aus ihrem Körper zu reißen und in Edelsteine einzusperren bis das sie entweder zerstört wurden oder wieder frei kamen. Es wird sogar gemunkelt das manch ein Drache das freiwillig mit sich machen ließ um noch länger zu leben oder gefahren aus dem Weg zu gehen." „Und wie zerstört man solche steine mit Seelen?" „Das weis ich allerdings nicht aber es heißt das die Seelenkrieger die Energie dieser Seelen nutzten." ~Das also meinte Doradus mit dem das jeder Zauber etwas kostet, vielleicht etwas von meiner eigenen Seele. Und wenn ich jetzt diese nutze? Aber wie? Ich muss zu diesem Clan nur sie können mir helfen.~

Die Nacht verging und Arachim war schließlich doch eingedöst. Als die anderen am Morgen aufwachten sahen sie nur den hinteren Teil von Indira die immer noch im Eingang lag. Verta schaute sich um und fragte verschlafen. „Wo steckt Arachim?" Ina schaute auf und meinte dann. „Er ist vorne bei Indira und scheint zu dösen." Verta grummelte, Ina beherrschte die Magie gut genug um allerhand Dinge zu wissen, aber sie behauptete immer das sie nicht viel können würde. Auch Felicia wachte langsam wieder auf und streckte sich, sie zuckte zwar kurz zusammen als sie den Drachen sah begriff aber schnell wieder wo sie war. „Bist du bereit Felicia? Ich werde dich jetzt mitnehmen und an der Grenze zum Menschenreich absetzen." „Wann wirst du zurück sein?" Ina schaute zu Verta und meinte. „Ich werde euch wohl in drei Tagen eingeholt haben, sicher bin ich mir aber nicht." In diesem Moment drehte sich Indira um und schnaufte laut. „Schön das alle wach sind." Arachim stand vorne auf dem Verschneiten Fels und schaute sich um. Ina nickte ihr zu, dann ging auch Indira hinaus, während Felicia auf Inas Rücken kletterte. Verta ging als letzter aus der Höhle hinaus und schaute dabei ungeniert auf Inas Hintern. ~Also hübsch ist sie ja und eine gute Figur hat sie auch...~ er spürte ein kitzeln an seinem Unterlaib und blieb lieber stehen. ~Das muss sie jetzt nicht riechen~

Als Ina draußen war schaute sie sich nach Verta um doch der war nicht da. Sie zuckte mit den Schultern während Arachim zu ihnen trat. Er schaute Felicia einen Moment an und sagte dann. „Es tut mir leid Felicia das ich dir nicht helfen kann, vielleicht sehen wir uns wieder und dann ohne gefahren." Sie nickte langsam und eine Träne rollte über ihre Wange. „Ich hoffe das ich dich nie erwischen werde." Sie beugte sich runter und umarmte Arachim kurz, dann hob Ina ab und flog ungefähr in die Richtung aus der sie gekommen waren. Während er ihr nachschaute kam Verta aus der Höhle und schnaufte. „Es ist besser so." „Ja da hast du recht." Arachim schaute zu ihm und meinte dann. „Was riecht hier den so komisch?" „Ähm nichts, lass uns losfliegen ich hoffe du weist wohin?" „Nein weis ich nicht, vielleicht treffen wir jemanden, aber Moment der Stein." Arachim eilte noch einmal in die Höhle, fast hätte er den Edelstein liegen lassen. Als er wieder raus kam meinte er. „Dann lasst uns mal weiter fliegen." Sie erhoben sich auch in die Luft und schlossen zu Indira auf die schon ihre Kreise gezogen hatte.

Ina strengte sich mit Felicia auf ihrem Rücken an, sie beherrscht zwar auch die Magie aber Ina wusste das sollte Sermon die Kontrolle zurückerlangen sie keine Chance haben würde. Felicia schwieg lang während sie die Landschaft unter sich beobachtete, schließlich sagte sie. „Er liebt mich nicht mehr hab ich recht?" Ina brauchte etwas um zu antworten. „Das kann ich dir nicht sagen wie kommst du darauf?" „Schau ihn dir an was aus ihm geworden ist, aus dem hübschen Jungen den ich kennen gelernt habe ist ein Drache oder was auch immer geworden. Er kommt mit dieser Drachin wunderbar klar, die ganze Nacht sitzt er bei ihr und er war nicht wirklich erschüttert als wir weg geflogen sind." „Du kannst es nicht so sehen Felicia er hat sich verändert er ist ein ganz anderer geworden, zumindest gehe ich davon aus. Und du weist was mit dir ist." Sie nickte schwer auch wenn das Ina nicht sehen konnte. „Ja ich weis es, ich würde ihn früher oder später töten wenn Serm..." Felicia brach auf einmal ab und Ina hatte ein seltsames Gefühle. ~Oh nein bitte nicht jetzt~ „Felicia alles in Ordnung?" „Wie? Ja natürlich." Doch innerlich schrie Felicia auf als sie Sermons stechenden Geist spürte und wie seine Wut zu ihr schwappte. ~Du hast es gewagt dich mir zu entziehen!! Dafür wirst du büßen!!~ Kurz darauf bemerkte Sermon das Felicia auf dem Rücken eines Greifen saß er versuchte ihre Erinnerungen zu erkennen und bekam noch mit das sie gefangen gewesen war mit der Greifin als alles schwarz wurde. Felicia stöhnte laut auf und sagte noch. „Es tut mir leid Ina." Dann drehte sie sich und sprang von ihrem Rücken. Ina stieß einen Schrei aus und hielt inne während Felicia nach unten verschwand. Ihr Harre und ihre Kleidung wehten heftig im Wind während Ina im Sturzflug hinterher schoss, aber sie war zu langsam. Kurz bevor Felicia am Boden aufschlug verschwand sie in einem Lichtblitz. Inas Verstand arbeitete auf Hochtouren, ihre Flügel brannten als sie wieder nach oben zog um nicht am Boden aufzuprallen. Es schien fast so als hätte Felicia sie beschützt vor diesem Sermon, anders konnte sie e ssich nicht erklären Warum sie gesprungen war.

Felicia hatte ihr Gedächtnis mit einem Zauber gelöscht und das letzte was sie getan hatte als sie noch die Kontrolle über ihren Körper hatte war sich von Inas Rücken zu stürzen um zu verhindern das Sermon durch sie Ina angreifen konnte. Sie hatte eigentlich gehofft zu sterben doch als sie unsanft auf dem Boden aufkam lag sie in keinem Gebirge sondern in einem mit Marmorfließen ausgekleideten Raum. Der Geruch der ihr in die Nase stieg erinnerte sie an etwas was sie definitiv nicht wollte. Eine dunkle Stimme sagte beinahe schon drohend. „Willkommen zurück meine Sklavin, denkst du wirklich ich würde dich einfach so sterben lassen? Zu schade das du dein Gedächtnis gelöscht hast aber wir werden sie schon bald wieder haben, meine Spione sind unterwegs." Er lachte laut während Felicia aufstand und sich vor ihn stellte. „Dein Gesichtsausdruck ist so schön wenn du mich am liebsten töten würdest." Er ging zu ihr und streichelte ihre Wangen, sie konnte nichts machen er steuerte ihren Körper und ließ sie alles mitbekommen. ~Los tu es missbrauch mich oder quäle mich es ist sowieso schon egal~ „Oh wer hat denn da solche bösen Gedanken, wie denkst du nur von mir? Nein das werde ich nicht meine liebe, und jetzt geh dich waschen du stinkst nach allem möglichen Getier!" Felicia drehte sich um und ging während sie spürte dass sie die Kontrolle über ihren Körper wieder bekam, trotzdem war das drücken in ihrem Geist wieder hier das ihr sagte das Sermon sie jederzeit wieder Knechten konnte.

Ina schüttelte ihren prächtigen Kopf und machte sich dann auf den Rückweg, jetzt da sie Felicia nicht bis zur Grenze fliegen musste konnte sie die anderen heute Abend bereits eingeholt haben und Verta würde sie immer finden, sie hatte in der Nacht einen Zauber auf ihn gewirkt der sie immer wieder zu ihm führen würde wenn sie es wollte. Aber das brauchte Verta ja nicht zu wissen, außerdem fand Ina diesen Greif sehr anziehend, er hatte etwas erhabenes, das Auftreten eines Anführers und muskulös war er dazu auch noch. Sie schlug kräftig mit ihren Flügeln und stieg weiter in den Himmel auf, jetzt da Felicia weg war konnte sie auch in dünneren Luftschichten fliegen und so blieb sie hoffentlich unentdeckt.

Fortsetzung folgt ;)