Jeag Quinth's Abenteuer; Kapitel 1 (Einleitung)

Story by Pandacat on SoFurry

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Das ist der Anfang einer Geschichte mit noch unbestimmter Länge. Ich hoffe ich bekomme viele gute Ideen und auch Lust sie lange fortzusetzen.

Es geht in dem ersten Kapitel hauptsächlich um die Einführung in die Einführung in die Welt in der das ganze spielt und das Aussehen von Jeag Quinth. Damit jeder weiß mit wem er es zu tun hat!

In späteren Kapiteln wird es aber noch etwas versauter und erotischer zugehen. [Only Gay; M/M ++]

PS:

Der Schreibstiel mag etwas ungewohnt sein, und ich hoffe auch ich hab die verschiedenen Erzählzeiten niergends durcheinander geworfen, aber ich denke man kann sich da gut reinlesen.

Sollte jemand doch einen Fehler beim Lesen finden, dann darf er mir das gerne mitteilen ^^


Kapitel 1

Hallo!

Hallo. Mein Name ist Jeag. Jeag Quinth. Ich wohne in einem kleinen Haus, das zu einem Gemeinschaftsbauernhof gehört, ziemlich weit entfernt von der nächsten großen Stadt. In unserem Land, Vestafia, gibt es viele solche Bauernhöfe. Dabei bewirtschaften mehrere Familien das gleiche Land unterschiedlich. Meist gibt es immer eine Möglichkeit verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu kombinieren. Die Natur schafft es ja schließlich auch.

Ich lebe hier ganz allein mit meine Vater, eine Mutter habe ich nicht. Zumindest nicht soweit ich weiß. Bin halt einfach eines Tages aus einem Ei geschlüpft. Und mein Vater hat mich großgezogen. Der einzige der sonst noch öfters bei uns ist, ist mein Onkel. Der besucht uns hin und wieder für ein paar Tage. Leider meistens dann, wenn ich was länger weg muss wegen der Schule. Aber das hat jetzt zum Glück ein Ende. Seit einer Woche ist die Schule für mich zu Ende! Das wurde aber auch Zeit, schließlich habe ich noch großes vor. Außerdem habe ich gestern meinen 16. Geburtstag gefeiert, ich bin also schon praktisch erwachsen.

Eigentlich wollte ich an diesem besonderen Morgen schön lange schlafen, damit ich auch ausgeruht bin. Doch... „Jeag! Wach auf du fauler Hund! Willst du noch den ganzen Tag verschlafen." ...mein Vater ist einfach kein Freund von Langschläfern. Damit keine Irrtümer aufkomme, ich bin ein Drache. Ein, mächtiger, gefährlicher und Angst einflößender Drache! Na ja fast...

Mühsam kämpfte ich mich aus meinem Bett. Mein kuscheliges Nest, welches ich nun für lange Zeit verlassen wollte. Es ist einfach immer wie ein Kampf gegen Göttern, wenn, man versuchen will sich am frühen Morgen aus einem, warmen, kuscheligen Bett zu kämpfen. Mein Nest, wie es Drachen eben mögen, habe ich ganz selbst aus Stroh, Stöcken und vielem Anderem gebaut was man so auf einem großen Bauernhof finden kann. Aber besonders meine dicke Daunendecke werde ich vermissen und mein weiches Kopfkissen.

So taumelte ich also durch mein kleines, bescheidenes Zimmer. Rund wie eine Höhle ist es. Meine mit Klauen besetzten Füße trugen mich die knarzende, enge Holztreppe runter, durch den kleinen Flur erst ein Mal ins Bad. Ach wie ich auch das vermissen werde. Besonders die große Wanne.

Noch total verschlafen stützte ich mich auf die große Waschschüssel unter dem alten Eisenhahn aus dem höchsten lauwarmes Wasser kommt. Mein Gesicht sah an diesem Morgen echt furchtbar aus. Zumindest empfand ich das so. Wenigstens wirke ich durch so tiefe Augenringe immer etwas bedrohlicher. Albern wie ich bin, zog ich erst mal hier und da etwas an meiner festen, schuppigen Haut herum, betrachtete mich von allen Seiten.

Meine Augen sind leuchtend grün, wie die ersten Frühlingsblätter an den Bäumen, verlaufen zu meinen Augenwinkeln hin allerdings in ein dunkles violett. Meine schwarzen Pupillen sind rund wie die der meisten anderen Gestalten auch. Meine Hörner sind gut 25 cm lang und biegen sich von meinem Stirnansatz aus elegant nach hinten. Genau darunter liegen meine Ohren. Ja, ich weiß, Drachen haben eigentlich keine Ohren, aber ich besitze eben welche. Flauschige, große Ohren, mit feinem Fellpuscheln an den Spitzen, mit denen ich nur zu gerne wackle. An meinem Unterkiefer, nah am Hals ragen auf jeder Seite drei weitere, kleine Hörner heraus, die alle ein wenig von einander weg zeigen. Dickere, stabile Schuppen schützen die Oberseite meines Kopfes, den Nacken hinab bis über meine Schultern und meinen Rücken, teils auch über meinen langen Schweif, der gut 120cm, bis auf den Boden ragt. Eigentlich den gleichen Weg geht auch meine Mähne. Wild, dick und eigentlich immer hoch stehend. Wie ein Kamm. Am Kopf was länger, zum Rücken hin kürzer und über den Schweif bis zum Ende wieder was Länger. Dort verbergen lange, weiche Strähnen 5 schlanke, spitze Stacheln. Ja ich bin eben nicht so kuschelig wie ich aussehe! Dunkelblau und türkis sind meine Strähnen. Die dicken Schuppen sind auch dunkelblau, aber sind matter und ein klein wenig heller. Die Seiten, also auch Arme und Beine sind bei mir blaugrau. Unterseite meines Kopfes, über den Hals hinab, meine starke Brust, die etwas ausgeprägten Bauchmuskeln bis zur Innenseite meiner Schenkel ist fast weiß, hat nur einen leichten grau Stich. Ja, das bin ich. Stolze 171,5 cm groß, rank und schlank. Recht gut trainiert vom Sport und Kampftraining in der Schule, mit starken Schultern. Nur meine Flügel hab ich noch nicht. Also an sich schon, allerdings muss jeder Drache meiner Art selber herausfinden wie er sie beschwören kann. Aber besser so 'rum, als wenn ich sie die ganze zeit hätte, da käme ich ja durch keine Tür.

Wie eigentlich jeden Morgen, wenn ich allein im Bad hinter der geschlossen Tür vorm Spiegel stehe, wanderten auch heute meine Krallen, leicht kraulen, meinen Bauch hinab. Denn da ist ja noch etwas, dass jeden jungen Drachen in meinem Alter sehr ausgiebig beschäftigen kann. Doch immer wenn ich gerade meine Finger, langsam gleitend, über meinen... „JEAG! Was treibst du da drin schon wieder?! Komm endlich frühstücken!" ...ruft mein Vater mich. Also mache ich es so wie immer und bin artig. Schnell ziehe ich mich an. Eine knappe, dunkelblaue, fast schwarze Hose. Mit zwei Bändern an Vorder- und Rückseite die wiederum zwei Riemen um meine Oberschenkel halten. Und wenn ich meine knapp, dann ist es das auch. Kleidung war noch nie so mein Fable. Praktisch muss sie sein. Außerdem habe ich hier noch nie richtig Schnee gesehen und mein Drachensein hält mich auch so warm genug. An den Riemen um meine Oberschenkel habe ich mir kleine Taschen dran gebastelt und eine Scheide für einen langen Dolch. Auch ich will mich ja nicht einfach überfallen lassen. Und Feuer spucken kann ich irgendwie auch nicht richtig. Das was dem bisher am nächsten kam, war grauer Rauch der mir aus der Nase stieg als ich mich mal furchtbar aufgeregt hatte.

Zurück zu meiner Hose. Ich mag sie, sie verdeckt genug, dass man mich nicht unbedingt als Perversling beschimpfen kann und zeigt doch jedem was ich hab, he he. Und bisher hat sich auch noch niemand daran gestört.

Noch mal kurz bevor ich das Bad verließ, rieb ich mit einer Hand über meinen Schritt. Die große Beule, zu der mein Schwanz von dem Stoff zusammen gedrückt wird. Dann stampfte ich, so elegant wie immer, aus dem Bad. Natürlich noch nachdem ich mich was gewaschen und die spitzen Reißzähne geputzt habe.

In der Küche angekommen setzte ich mich gleich auf meinen Platz nah am Herd, da ist es immer warm und das Essen nie weit. Unser ganzes Haus ist aus Holz und grob behauenen Steinen Gebaut. Und auch wenn es alles sehr mittelalterlich aussieht, so gibt es in unserem Land doch schon einige praktischen Sachen. Zum Beispiel dieser praktische Kühlschrank. Fast wie eine Kommode aus glattem Stein auf dem oben ein leuchtender, eisig blauer Kristall steckt. Der hält das Essen viel länger Frisch. Außerdem haben wir eine Spüle, aber auch da fließt höchstens lauwarmes Wasser. Und im Herd gibt es funkelnde, blutrote Kristalle. Mit einem speziellen Zünder geht in ihnen eine Flamme an und man kann auf ihnen kochen. Ja die Magier haben schon einige sehr nette Entdeckungen gemacht. Und was mich daran am meisten freut, mein Geburtstagskuchen ist immer noch so frisch wie am Vortag. Mein Vater holte ihn aus dem kalten Schrank raus und stellte mir die noch halb volle Platte vor die Nase. Dabei sah er mich aber nicht gerade glücklich an, knurrte sogar leise.

Ich habe wohl vergessen zu sagen, das mein Vater meine Abneigung für Kleidung nicht gerade unterstützt. Er ist ein bodenständiger Bauer, der besonders für die Arbeit gern Sachen mit langen Ärmeln an hat. Er sieht mir übrigens recht ähnlich. Nur das seine Hörner viel größer sind, seine Mähne viel dunkler und sein Gesicht viel kantiger. So bedrohlich wie er würde ich auch gern gucken können, aber mit meiner runden Schnauze kriege ich das kaum hin.

„Musst du dich immer so anziehen? Kannst du dich nicht wie ein normaler Junge kleiden? Da musst du dich nicht wundern, wenn die andern in der Schule dich immer doof anmachen.", brummte er mürrisch und setzte sich zu mir an den klapprigen Holztisch.

Frech grinste ich zurück.

„Ja muss ich! Und die anderen sind mir egal!"

Was mein Vater mit seiner Bemerkung meinte: schon öfters gab es ärgern mit andern von der Akademie. Kleien Raufereien, nach denen ich meist ein Schreiben von dem Direktor mitbekommen habe. Irgendwie provozieren meine Klamotten die anderen wohl. Ich persönlich ja glaube, dass die meisten anderen Kerle nur neidisch sind. Und etwas sehen, dass sie selber gern in der Hose hätten.

Genüsslich schaufelte ich mir mit einem Löffel den kalten Apfelkuchen ins Maul. Kuchen zum Frühstück ist doch wohl das Beste. Und dann noch mit Äpfeln. Wenn es zwei Dinge gibt die ich liebe, dann sind es Äpfel und Kuchen. Zusammen einfach traumhaft.

„Weißt du schon wann du aufbrechen willst?", fragte mein Vater mich etwas freundlicher.

„Bald. So nach dem Mittagessen oder so...", antwortete ich wieder grinsend.

Mein Dad schüttelte nur den Kopf und musste leise lachen. Er weiß genau, dass ich keine Mahlzeit auslassen würde.

„Dann kannst du ja noch die Grubel-Schweine auf das Feld von Edward treiben. Bei dem müssen die Reste von der Ernte weg und das Feld umgewühlt werden."

„Ai ai Kapitän!", rief ich kichernd und salutierend.

Grubel-Schweine sind fette, runde Viecher. Mit 6 dicken Stampfern und einer langen, breiten Nase. Viele dicke Borsten überziehen sie wir ein löchriger Pelz. Sie fressen eigentlich alles. Pflanzenreste, Käfer, Würmer und was es sonst noch so gibt. Bei ihrer Suche nach Futter wühlen sie ganze Landstriche um und beseitigen erfolgreich Schädlinge. Wie schon mal erwähnt, dass ist ein Gemeinschaftsbauernhof. Hier kann jeder jedem irgendwie helfen.

„Jeag, hast du deine Sachen schon gepackt für die Reise?"

Ich sah von meinem Kuchen auf, den ich beinah einfach mit meinem großen Maul von der Platte gefressen hätte. Langsam zog ich es wieder zurück und überlegte.

„Ich glaube schon. Meine Tasche ist oben. Da sollte genug Proviant drin sein, damit ich bis in die nächste größere Stadt komme. Und ich denke da werde ich schon wieder was auftreiben können."

„Gut. Weißt du denn schon als was du mal arbeiten willst? Oder gehst du einfach los und hofft das dir was in den Schoß fällt?"

Manchmal kommt es mir so vor als würde mein Vater immer nur Fragen stellen.

„Gnaa... Ja! Ich weiß was ich machen will!"

„Und was?"

„Abenteuer erleben!"

Wieder grinste ich ihn breit an und wippte leicht auf meinem Stuhl herum. Sah dabei in sein verzweifelndes Gesicht.

„Du kannst doch nicht von Abenteuern leben...", brummte er wieder mürrisch.

„Doch, ich werde das schon hinkriegen. Ich kann ja auch ein wenig Zaubern und ganz schwach bin ich ja auch nicht. Da werde ich schon was Arbeit finden können."

Leicht lächelte mein Vater plötzlich.

„Ich bin ja mal gespannt wie lange du brauchst, bis du wieder nach Hause kommst und dich in deinem Bett verkriechst."

Empört hole ich Luft und schnaube weißen, dünne Rauch aus.

„Ich komm erst wieder zurück wenn ich alles erlebt habe und übernehme dann den Hof! Dann brauchst du alter Mann dir auch keine Sorgen machen, dass er verkommt."

So laufen unsere Unterhaltungen immer ab. Und was das mit den Abenteuern auf sich hat, nun, es ist halt üblich. Als heranwachsender Junge irgendwann das Elternhaus verlassen und sich seinen eigenen Weg suchen. Also eigentlich eine anständige Ausbildung. Die Schule vermittelt ja nur Grundwissen, damit man später nicht übers Ohr gehauen wird. Und ich will eben Abenteuer erleben. Mal sehen wie lange und was mich da so erwartet, aber es wird einfach toll. Das habe ich schon beschlossen.

Vor dem Mittagessen trieb ich also noch die dicken, stinkenden Grubel-Schweine auf das Feld unseres Nachbarn. 20 Minuten dauert ein Weg! Unglaublich, als ich zurück kam war das Essen schon fast wieder kalt. Danach aber wollte ich endlich los. Schnell packte ich meine Sachen zusammen, es war doch noch nicht alles in meinem alten Reiserucksack. Das dicke Bündel hing mehr Schwer über den Schulter. Dieser zerlumpte Braunton passte absolut nicht zu meinen Schuppen, aber mein Vater wollte mir für meine Abenteuer keinen neuen kaufen.

„Mach's gut!", rief ich laut, als ich durch den Flur stürmte und zur Tür heraus wollte,

Mein Vater hielt mich drohendem Knurren zurück.

„HEY! Warte du..! Willst du dich nicht verabschieden?"

Geduckt stapfte ich zu ihm zurück und nahm ihn in den Arm. Ein gequältes Keuchen entkam mir, als seine starken Bauernarme mich fest an ihn drückten und ich sein altes, dreckiges Hemd roch.

„Mach es gut mein Sohn. Und sei vorsichtig. Schreib mir hin und wieder, damit ich weiß wie es dir geht und was du so machst."

Eine Weile blieb ich in seinen Armen. So mürrisch wie er auch immer sein mochte, er war doch eben ein liebevoller Vater.

„Ja, Papa. Ich werd' mir Mühe geben!", sprach ich in dem Glauben, dass ich vermutlich so viele Abenteuer erleben würde, dass gar keine Zeit zum Briefe schreiben blieb.

„Jetzt mach das du weg kommst. Und bring mir ein paar schöne Andenken mit!"

Lächelnd und doch irgendwie traurig verabschiedeten wir uns und ich verließ mein Elternhaus endgültig. Die süße Luft von Abenteuern tief einatmend, die Sonne im Gesicht, lief ich fröhlich grinsend und mit wackelnden Ohren los ins Ungewisse.