Kapitel 8: Aufbruch

Story by dragonscale on SoFurry

, , , , , , , , , , ,

#8 of Eragon 4 Fortsetzung: Schwere Zeiten


Info: Dies Kapitel enthält einige Änderungen im Vergleich zu der Version dieser Geschichte auf Fanfiktion.de Tut mir leid, das ihr hier so lange warten musstet, doch mir ist einiges dazwischen gekommen und die Geschichte auf Fanfiktion hat vorrang.

Doch jetzt viel Spaß beim Lesen!

Eragon - Schwere Zeiten

Kapitel 8: Aufbruch

Am nächsten Morgen wurde Eragon sanft von Saphira geweckt indem sie ihn mit dem Kinn an der Schulter berührte. „Fünf Minuten noch" brummte Eragon, doch Saphira sagte: „Entweder du stehst jetzt auf oder ich werde dich Abschlecken!" Eragon dachte an ihre mit Widerhaken besetzt Zunge und entschied, dass Aufstehen jetzt die angenehmere Alternative war. Daher rappelte er sich hoch und marschierte aus dem Thronsaal um die Waschkammer aufzusuchen.

Als er den Thronsaal wieder betrat war Arya bereits da, daher fing Eragon sofort an die Raumfalte mit den Eldunarí an Arya zu übertragen. Als er den komplizierten Zauber beendet hatte sagte er: „Die Raumfalter befindet sich circa einen Meter über dir. Ich habe den Zauber jedoch so angepasst, dass er Hindernissen ausweicht, daher musst du dir keine Gedanken über die Magie machen." „Vielen Dank, Eragon" sagte Arya. In diesem Moment betrat Murthag den Thronsaal und beide Drachenreiter begannen die großen und schweren Drachensättel an ihren Seelengefährten zu befestigen. Während dessen sagte Arya an alle gewandt: „Viel Erfolg in Teirm! Ich werde jetzt nach Ellesméra aufbrechen. Mögen die Sterne über euch Wachen." „Mögen die Sterne über dich Wachen" erwiderten Eragon und Murthag, dann verließ Arya den Thronsaal.

Als beide Drachensättel fest angelegt waren schwangen sich beide Reiter in die Sättel und begannen die Reise nach Teirm. Mit einem freudigen Brüllen katapultierte sich Saphira in die Luft, es war schon lange her dass sie eine längere Strecke geflogen ist. „Ich denke, wir sollten gucken das wir den Woadark-See noch heute erreichen" sagte Eragon in den Köpfen von Murthag, Dorn und Saphira, „dann sind wir morgen schnell in Teirm." Eragon spürte die Zustimmung der anderen und merkte, dass beide Drachen ihre Flügelschläge beschleunigten. Beide flogen so dicht nebeneinander, dass sich ihre Flügel fast berührten. Sie konnten spüren wie der andere die Luft verwirbelte und Saphira genoss das Gefühl endlich mit einem Artgenossen ohne Angst vor einer bevorstehenden Schlacht oder einem plötzlichen Hinterhalten fliegen zu können.

Der Flug verlief Ereignislos, der Himmel war sonnenklar und sehr zu Saphiras Freude war es warm. Gegen Abend kam endlich der Woadark-See in Sicht. Dorn sah ein ebenes Felsplateau, was sich circa 150 Fuß über der Wasseroberfläche befand. Es war von einem natürlichen Felskreis umrandet, welcher ein wenig Schutz vor dem Wind bot. Das Plateau war groß genug um zwei Drachen genügend Platz zu bieten und war daher der perfekte Rastplatz. Sie landeten und Eragon und Murthag entfernten die schweren Satteltaschen vom Sattel, wollte das sonstige Leder aber befestigt lassen. Während Eragon arbeitete waren Saphiras Gedanken zu ihrem roten Artgenossen abgedriftet und Eragon zog sich unauffällig ein Stück aus ihrem Geist zurück. „Kannst du den Rest des Sattels auch noch abnehmen?" fragte Saphira. Eragon wunderte sich, denn normalerweise störte sie sich für eine Nacht nicht an den Lederriemen. Er begann sofort, doch trotzdem fragte er: „Gibt es einen bestimmten Grund dafür?" Eigentlich wusste er die Antwort schon und Saphira bestätigte seine Vermutung als sie sagte: „Er könnte... stören. Außerdem möchtest du doch nicht dass der Sattel heute Nacht beschädigt wird, oder?" Ihre Worte wurden von eindeutigen Bildern von roten Krallen und roten Schuppen begleitet. „Okay okay Saphira, ich weiß was du meinst! Verschone mich mit diesen Bildern!" sagte Eragon hastig um so ihre Gedanken in eine andere Richtung zu lenken. „Ich gehe für uns Jagen" sagte Dorn zu Saphira, die sich freudig bedankte, nachdem Murthag auch seinen Sattel vollständig entfernt hatte. Sie stand grade am Rand des Felsens und guckte in das Wasser unter ihr. Sie spielte mit dem Gedanken ihren Reiter hinunter zu werfen, denn es war klar und tief. Doch sie verwarf den Gedanken schnell wieder, ein Sturz aus 150 Fuß in Wasser wäre für einen Zweibeiner zu gefährlich. „Sehr freundlich Saphira" grummelte Eragon, als er ihrem Gedankengang folgte. Eragon ging Feuerholz sammeln, während Murthag ein kleines Mahl zubereitete. Zu seiner Überraschung verwendete Murthag dazu auch Fleisch, anscheinend hatte er keine Hemmungen auch Tiere zu essen. Eragon beschloss ihn im Laufe des Abends darauf anzusprechen. Als er mit einem Stapel Holz wieder auf dem Plateau ankam, schichtete er das Holz zu einer schönen Feuerstelle auf. Er wollte es grade mit Magie in Gang bringen, als sich plötzlich Saphiras Kopf an ihm vorbei Schlängelte und sie mit einem kurzen Feuerstoß das Holz anzündete. „Danke Saphira" sagte er überrascht. Murthag stellte den Eintopf über das Feuer und beide, Eragon und Murthag, warteten schweigend bis das Essen warm wurde.

Pünktlich als Murthag den Eintopf vom Feuer nahm, kam Dorn mit zwei großen Hirschen wieder. Er landete neben Saphira und platzierte einen der Hirsche direkt vor ihr. Sie summte glücklich und beide Drachen schlugen ihre Kiefer in das frische Wild während Eragon und Murthag ihren Eintopf aßen.

Anschließend waren die Schnauzen beider Drachen blutverschmiert, doch anstatt wie normalerweise die Schuppen mit der Zunge zu reinigen stand Saphira auf und ging zu der Felsklippe. „Dorn guck dir das mal an!" sagte sie. Der rote Drache stand auf und ging zu dem Abgrund, während Saphira sich ein Stück zurückzog. Dorn beugte sich neugierig über die Kante und suchte den Grund für Saphiras ruf, doch er fand nichts Ungewöhnliches, daher hob er den Kopf wieder und sagte: „Was gibt es denn Saphira? Ich sehe ni- " Er wurde unterbrochen, als Saphira ihm mit Anlauf den Kopf in die Seite rammte. Vor Überraschung jaulte er laut auf als er über die Klippe in die Tiefe viel. Instinktiv öffnete er seine Flügel um den Sturz zu verlangsamen, doch er konnte sich nicht mehr echtzeitig fangen. Mit einem lauten Platschen fiel er in das inzwischen dunkle Wasser und erzeugte eine immense Fontaine, die sogar Saphira oben auf der Klippe noch spürte. Mit einem unschuldigen Drachengrinsen saß sie oben auf dem Felsvorsprung und guckte ihm hinterher. Dann öffnete sie ihre Schwingen und flog ohne einmal mit den Flügeln zu schlagen in den See, wo Dorn jeden Moment auftauchen musste. Durch die zunehmende Dunkelheit konnte sie Dorn nicht sehen. Grade als sie überlegte ob sie vielleicht zu weit gegangen war, tauchte der rote Drache hinter ihr auf. Mit seinen großen Flügeln erschuf er eine massive Welle, die über ihrem Kopf zusammen schlug. Erschrocken tauchte sie ab und versuchte wieder hinter Dorn zu kommen, doch dieser ahnte ihre Absichten und drehte sich ebenfalls um. Als sie wieder auftauchte um eine Welle zu dem roten Drachen zu senden wurde Saphira bereits wieder von einer großen Welle ins Gesicht getroffen. Sie prustete, dann tauchte sie erneut ab. Dieses Mal tauchte sie jedoch unter Dorn auf und stieß so gegen seine geschuppte Unterseite. Erschrocken drehte sich der rote Drache und landete mit dem Bauch nach oben neben Saphira im Wasser. Nach kurzer Zeit drehte sich der rote Drache wieder um und beide Drachen schwammen auf das sandige Ufer zu. Dort angekommen legten sich beide auf den Sand und Saphira begann die Überreste der letzten Mahlzeit von ihren Schuppen zu putzen. Sie wurde von Dorn unterbrochen, der vorsichtig fragte: „Darf ich?" Freudig stimmte sie zu und begann entspannt zu Summen als sie Dorns raue Zunge in ihrem Gesicht spürte. Vorsichtig leckte er ihr über die Wange, dann wanderte er langsam in Richtung ihres Halses. Wohlige Schauer durchliefen sie, er wusste genau wie er seine Zunge einsetzen musste. Verlangen keimte in ihr auf, ein Verlangen wie vor einigen Tagen am Fluss in Ilirea. Sie öffnete die Augen, von denen sie nicht einmal wusste dass sie sie geschlossen hatte und beugte ihren Kopf zu Dorn vor. Die fuhr ihm langsam mit der Zunge über die Wange, dann begann sie zart an seinen Halsschuppen zu knabbern. Ein Schaudern lief durch seinen großen, muskulösen Körper und sie wusste, dass sie die richtigen Nerven getroffen hatte. Seine Augen waren glasig und er ließ seine Zunge immer schneller über ihren empfindlichen Hals fahren.

Nach einigen Minuten wanderte Saphiras Maul weiter zu seiner Schulter. Zuerst nagte sie nur an seinen Schuppen, doch dann versenkte sie mit einem kraftvollen Biss ihre Zähne in seinen roten Schuppen. Sie schmeckte den dünnen Blutfaden, doch sie ließ nicht locker. Dorn verspürte keinen Schmerz, sondern wurde von ihrem Biss noch weiter in Ekstase getrieben. Als Saphira sich schließlich auf den Rücken drehte und eine Wolke ihres verführerischen, weiblichen Geruchs aufstieg, gab es für den roten Drachen kein Halten mehr. Mit einem großen Satz war er über ihr, sie konnte seinen heißen Atem in ihrem Gesicht spüren. Er fuhr mit seiner Zunge durch ihr Gesicht, dann wanderte er ihren Hals hinab bis er an den hellblauen Schuppen ihrer Brust angekommen war. Gleichzeitig verknoteten beide Drachen ihre langen Schwänze miteinander. Saphira ließ erneut ihre kräftigen Kiefer um seine roten Schultern zuschnappen bis ein konstanter Blutfaden in ihr Maul lief. Im Gegenzug bearbeitete Dorn mit wachsender Begeisterung ihre Brustschuppen. Plötzlich spürte Saphira wie etwas auf ihren Bauch drückte, sofort wusste sie was es war und musste breit grinsen. „Anscheinend genießt er es genauso wie ich" schoss es ihr durch den Kopf und eine wohlige Wärme breitete sich in ihr aus. Das Verlangen, was schon die ganze Zeit in ihr gewachsen war, erhielt einen neuen Schub. Sie drehte den Kopf um einen neugierigen Blick auf das Objekt ihrer Begierde werfen zu können, doch Dorns massiver Leib versperrte die Sicht. Sie klammerte sich mit ihren Vorderbeinen an ihn und guckte ihm gleichzeitig in die schwarzen, lusterfüllten Augen. In ihnen las sie das gleiche Verlangen, das gleiche Feuer das sie fühlte. Stumm bedeutete sie ihm weiter zu gehen, sie war bereit ihm alles zu geben und sie wusste, er war bereit alles zu nehmen und auch alles zu geben. Sie spreizte die Hinterbeine weiter und fühlte nun das ganze Gewicht von Dorn auf ihrem Bauch und ihrer Brust. Kurz darauf bäumte sich Dorn auf und nahm so einiges Gewicht von ihr, während er vorsichtig seine Hüften zurückzog und dabei mit seinem roten Glied über ihre feuchte Weiblichkeit strich.

Eine Welle der Ekstase überrollte Saphira, als sie spürte wie er in sie eindrang. Wie lange hatte sie sich nach diesem Augenblick gesehen? Wie lange hatte sie bezweifelt dass sie jemals einen geeigneten Partner finden würde? Doch jetzt, in diesem Augenblick purer Lust, gehörte dies alles der Vergangenheit an. Sie brüllte ihre Lust heraus, als Dorn langsam begann sich in ihr zu bewegen. Das Feuer ihrer Leidenschaft verhinderte, dass beide Drachen einen klaren Gedanken fassen konnten, und so wollten sie es auch. Saphira klammerte ihre Vorderbeine in Dorns Flanken und hinterließ tiefe, blutige Kratzer auf seinen rubinroten Schuppen, was ihn jedoch nur weiter Antrieb. Er erhöhte das Tempo seiner kraftvollen Stöße und entlockte ihr so einen wohligen Schauer nach dem nächsten.

Sie konnte seine beschleunigte Atmung hören und wusste, dass sie dem Ende näher kamen, doch sie konnte nicht sagen wie lange sie bereits in ihr Liebesspiel versunken waren, denn Zeit hatte keine Bedeutung für sie. Sie konnte fühlen wie sich ein gewaltiger Druck in seinem Unterleib aufbaute und sie wusste, dass auch sie kurz vor dem Höhepunkt stand. Noch einmal erhöhte der rote Drache sein Tempo, bevor er mit aller Kraft in sie stieß. Gleichzeitig stieß er mit dem Kopf vor und aus einem Urinstinkt heraus packte er ihre entblößte Kehle mit seinem Kiefer. Als Saphira spürte, wie er zuerst erstarrte und dann in ihr explodierte, begann ihr Körper instinktiv zu zucken. Wellen der Lust fluteten gemeinsam mit Dorns heißem Samen durch ihren Körper, ließen die vergangenen Stunden der Leidenschaft im Hintergrund verblassen. Trotz des festen Griffs um ihre Kehle stieß sie ein leidenschaftliches Brüllen aus, während Dorn mit ihrem Hals im Maul zuckend über ihr stand. Als sich der gewaltige Druck in seinen Lenden langsam abgebaut hatte, ließ er ihren Hals los und brach kraftlos auf ihr zusammen, sein rotes Glied verlor langsam an Festigkeit, verharrte jedoch in ihr. Trotz des immensen Gewichtes auf ihrer Brust lächelte Saphira und schlechte Dorn über das rote Gesicht. „Du warst wunderbar" flüsterte sie ihn seinen Gedanken. Sie spürte wie Stolz in ihm Aufkeimte und hörte ihn ebenfalls flüstern: „Du auch." Dann vielen beide, noch immer aufeinander liegend, in einen erholsamen Schlaf.

Oben auf der Klippe beobachteten Eragon und Murthag amüsiert wie Dorn von Saphira in das klare Wasser gestoßen wurde. „Hast du deiner Drachendame keine Manieren beigebracht?" fragte Murthag gespielt streng. „Ich habe so im Gefühl, dass die beiden heute Nacht noch viel unartigere Dinge tun werden" feixte Eragon, „morgen Früh hat dein Drache bestimmt ein paar wunderschöne neue Wunden", worauf hin Murthag nur ein unbestimmtes Grummeln ausstieß. Nachdem sie aufgegessen hatten, gingen beide zu einem nahe gelegenen Fluss und wuschen ihre Teller ab. Auf dem Rückweg hob Eragon noch einige trockene Äxte auf und bedeutete Murthag das gleich zu tun. Als sie wieder am Lagerplatz ankamen war es bereits stockdunkel geworden. Beide Drachenreiter setzten sich wieder ans Feuer und schwiegen, bis Eragon sagte: „Du isst Fleisch." In seinen Worten schwang keine Wertung mit, es war aber auch keine Frage. Irritiert antwortete Murthag: „Du doch auch?" Eragon musste lächeln, in der Tat hatte er eben einen Eintopf mit Fleisch gegessen, dennoch sagte er: „Nein, eigentlich nicht. Wie du weißt, essen Elfen generell kein Fleisch, und ich habe eigentlich diese Angewohnheit übernommen. Ich sehe das nur nicht ganz so eng wie die Elfen." Eragon wartete einen Moment, dann sagte er: „Ich spreche das nicht ohne Grund an, eigentlich ist es mir Egal ob und wie viel Fleisch du isst, denn das ist deine Sache. Ich muss nur erfahren, wie gründlich Galbatorix bei deiner Ausbildung war." Murthag lachte trocken auf und sagte: „Er war sehr gründlich. Ich weiß alles über Magie und über das Töten." „Ja das glaube ich, aber wie sieht es mit den anderen Dingen aus? Wie du weißt, besteht das Leben als Drachenreiter nicht nur aus Krieg. Was weißt du zum Beispiel über die verschiedenen Völker? Über ihre Kultur?" „Über die Kulturen habe ich nichts gelernt" musste Murthag zugeben, „Ich habe nur gelernt wie man die einzelnen Gegner am besten umbringt. Und auch hier hat sich Galbatorix am meisten auf die Drachen und die Menschen konzentriert." Eragon musste schlucken als er realisierte, wie kaltblütig Galbatorix gehandelt hatte. „Hast du gelernt deinen Geist zu öffnen und zu hören, bis es nichts mehr zu hören gibt?" „Nein" musste Murthag geschehen. „Okay", antwortete Eragon, „dann werden wir damit anfangen wenn wir in Ilirea sind. Ich denke, auch ich kann noch viel von dir lernen, auch wenn ich hoffe dieses Wissen niemals gebrauchen zu müssen."

Nach diesem Gespräch saßen sie eine Weile schweigend da, bis Eragon noch einmal frisches Holz auf das Feuer legte und sagte: „Wir sollten unser Nachtlager vorbereiten, ich denke nicht das Saphira und Dorn heute noch einmal wieder kommen, und auch wenn die beiden morgen Müde sind, wir müssen Verhandlungen führen." Murthag nickte und beide begannen ihr Nachtlager aufzubauen. Eragon hatte seine Verbindung zu Saphira schon lange auf ein absolutes Minimum reduziert, er konnte so grade noch spüren dass sie unverletzt war.

Kurze Zeit später glitt er in seine Wachträume, doch mitten in der Nacht wurde er plötzlich von einem lauten Brüllen geweckt. Genau wie Murthag schreckte er aus dem Schlaf hoch, doch durch die schwache Verbindung zu ihren Drachen realisierten beide schnell das keine Gefahr drohte, sodass sie beide wieder in ihre Schlafstelle sanken.

Am nächsten Morgen wurden Eragon und Murthag fast gleichzeitig wach. Es war noch früh am Morgen, die Sonne war grade aufgegangen. Beide standen schweigend auf und begaben sich zum Waschen an den nahegelegenen Fluss, anschließend packten sie ihre Schlafstellen zusammen. Eragon streckte seinen Geist nach Saphira aus und stellte fest, dass sie noch immer fest schlief. Schadenfroh stieß er sie sanft mit seinem Geist an um sie zu wecken.

Saphira wurde von einer leichten und doch fordernden Berührung ihres Geistes geweckt. Sie erkannte ihren Reiter und sandte eine Bestätigung dass sie Wach war. Saphira spürte das Gewicht von etwas schwerem auf ihr und öffnete verwirrt die Augen. Sie blickte in das glückliche Gesicht von Dorn, der noch immer auf ihr lag. Sein großer Kopf war neben ihrem Kopf auf den Sand gesunken, er schlief noch immer.

Dann spürte sie ein kaum bekanntes Gefühl zwischen ihren Hinterbeinen und überlegte kurz, erst dann merkte sie, dass Dorn im Schlaf wieder in sie eingedrungen war. Ein breites Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und sie schleckte ihm hingebungsvoll über die Wange. Dann kam ihr eine Idee und sie konzentrierte sich etwas um die Muskeln in ihrem Genitalbereich zusammen zu ziehen.

Sofort spürte Saphira wie sich Dorn auf ihr anspannte und ein leises, lustvolles Stöhnen ausstieß. Immer wieder zog sie sich um sein hartes Glied zusammen, gleichzeitig liebkoste sie sein Gesicht mit seiner Zunge und umschlang seinen Körper mit ihren Pfoten.

Im Schlaf begann Dorn plötzlich langsam seine Hüften zu bewegen, Saphira spürte wie sein Penis an ihrem Innersten rieb und murrte ebenfalls laut auf.

Plötzlich spürte Saphira wie die Bewegungen des roten Männchens stärker wurden, dann öffnete Dorn die Augen. Seine Emotionen und Leidenschaft durchflutete Saphiras Geist und sie Antwortete mit genau so starken Gefühlen. Dorn hob seinen Kopf und schleckte ihr durchs Gesicht, dann begann er mit bewussten, fordernden Stößen. Saphira stöhnte laut auf und krallte sich fester in ihren Partner um sich ihm noch stärker entgegen zu drücken. Sie spürte wie seine eigentlich im Schlitz verstecken Hoden gegen ihren geöffneten Schlitz schlugen. „Oh Dorn...!" stöhnte Saphira in seinem Geist.

Der rote Bulle stöhnte und wurde noch einmal schneller, sein Glied pulsierte in ihrem feuchten Lusttunnel und er spürte ihr geriffeltes Inneres.

Saphira spürte wie ihr Partner sich plötzlich versteifte, sie fühlte das Pulsieren seines Gliedes. Reflexartig zog sich ihre Scheide noch einmal zusammen, dann ertönte das gewaltige Brüllen des roten Drachens als sich seine Hoden an seinen roten Körper zogen, dann spritzte sein weißes Sperma in dicken Schüben tief in ihre Weiblichkeit.

Die heiße, klebrige Substanz tief in ihrem Inneren brachte Saphira ebenfalls zu ihrem Höhepunkt, ihr Körper zuckte unter Dorns Gewicht und sie stieß ein langgezogenes Stöhnen aus.

Beide Drachen wurden wieder ruhiger und Dorn legte sein ganzes Gewicht wieder auf Saphiras Bauch und Brust und schleckte ihr durch das Gesicht.

Danke" flüsterte Saphira tief befriedigt, doch dann erinnerte sie sich an den Ruf ihres Reiters. „Ich fürchte, wir müssen Aufstehen" summte sie obwohl sie lieber noch liegen geblieben wäre. Dorn brummte Missmutig und schleckte ihr noch einmal über das Gesicht, doch dann zog er sein Glied aus ihrer Scheide heraus und kletterte von ihrem Bauch.

Nachdem sich Saphira wieder richtig herum gedreht hatte, schwangen sich beide Drachen mit einem Satz in die Luft.

Als beide Drachen auf dem Felsen landeten, standen Eragon und Murthag bereits mit den Drachensätteln in der Hand am Rand des Plateaus. „Schön das ihr auch mal wiederkommt" sagte Eragon frech und betrachtete interessiert die markanten Beißmarken an Saphiras Kehle und Dorns Schulter. Danach begann er den Drachensattel anzulegen.

Du hast aber ganz schön eingesteckt, Großer" sagte Murthag zu Dorn, als ihm die tiefen, blutverkrusteten Kratzer auf Dorns Flanke auffielen. Das Dorns halb harte Glied noch aus seinem Schlitz hing ignorierte er einfach, es war nicht das erste Mal das er dieses Körperteil seines Seelenpartners sah. „Soll ich dich heilen?" fragte er ohne weiter darüber nachzudenken. Zu seiner Überraschung fauchte Dorn ihn an und sagte: „Niemals!" Murthag wich einen Schritt zurück, sagte aber nichts. Eragon beobachtete die Szene und sprach Murthag im Geist an: „Frage niemals ob du Wunden heilen darfst, die aus diesem speziellen Grund entstanden sind." „Schon bemerkt" gab Murthag sarkastisch zurück, „auch wenn ich nicht verstehe warum sie sich so zurichten." „Ich verstehe es auch nicht, aber das kann man wohl auch nur als echter Drache verstehen. Aber sei beruhigt, es verursacht keine Schmerzen, soviel weiß ich."

Nachdem beide Drachensättel angelegt waren, brachen beide Drachenreiter nach Teirm auf. Sie erreichten die Stadt kurz vor Mittag. Der Anblick von Teirm aus der Luft erschreckte Eragon etwas, die Menschen hatten sich offensichtlich auf eine Belagerung vorbereitet. Die Fenster waren mit Holzplatten zugenagelt worden und keine Menschenseele war auf der Straße. Als man Saphira und Dorn sah, wurden hastig Alarmhörner geblasen. Innerhalb weniger Minuten war die Stadtmauer mit Soldaten gefüllt. Einen Moment lang fragte sich Eragon, ob es klug gewesen war die Rüstung nicht anzulegen, doch dann verwarf er den Gedanken wieder. Sie wollten verhandeln und keinen Krieg führen. Er bedeutete Murthag vor dem Stadttor zu landen. Saphira und Dorn landeten und Eragon wollte seine Stimme magisch verstärken um etwas zu sagen, doch in dem Moment traten über einhundert Bogen- und Armbrustschützen an die Mauer und schossen auf die Drachenreiter. Eragon war froh um die Schutzzauber die die vier umgaben. Alle Pfeile prallten mehrere Meter vor ihrem Ziel von dem unsichtbaren Schild ab und vielen zu Boden. Eragon wollte wieder anfangen zu sprechen, als er plötzlich ein Bewusstsein mit stählernen Schutzwällen entdeckte. Plötzlich trat ein einzelner Mann mit einer Armbrust an die Zinnen und feuerte einen Bolzen auf Saphiras Kopf ab. Sie zog den Kopf zurück, doch zu Eragons Entsetzen folgte der Bolzen ihrer Bewegung und durchbrach ohne Probleme den magischen Schild. Als Eragon sich entschied, Magie ohne die alte Sprache einzusetzen um den Bolzen abzulenken, sah er plötzlich wie etwas Rotes an Saphira vorbei schoss. Dorn warf sich zwischen den Schützen und Saphira und der Bolzen durchbrach mit einem dumpfen Geräusch die Schuppen kurz über seinem Vorderbein. Das Holzstück verschwand komplett in seinem Körper. Dorn brüllte vor Schmerzen auf, während Saphira vor Wut brüllte. Diese Emotionen übertrugen sich auf Eragon, der zusammen mit Saphira den Geist des Magiers angriff. Dem Ansturm von Drache und Reiter hatte der Mann nichts entgegen zu setzen, sein Schutzwall zersprang wie ein Porzellanteller. Eragon riss die Informationen über den Bolzen aus dem Geist des Magiers, dann zwang er den Mann dazu sich mit seiner eigener Energie zu verbrennen.

Anschließend Richtete er seine Aufmerksamkeit auf Dorn, der inzwischen auf dem harten Boden vor dem Tor zusammen gebrochen war. Murthag war aus dem Sattel gesprungen und stand besorgt an der kleinen Wunde. „Es entzieht seine Lebenskraft!" rief er panisch zu Eragon. „Ich weiß" sagte Eragon schnell, „In dem Holz befindet sich ein kleiner Edelstein in den die ganze Energie gesaugt wird. Der Bolzen muss sofort da raus!" Saphira hatte bereits begonnen ihre Lebenskraft auf Dorn zu übertragen um den großen Roten so zu unterstützen. „Es ist ein Kerätä-Bolzen der Zwerge, die sind mit Magie kaum beeinflussbar" sagte Eragon und eilte an Dorns Seite. Ihm war bewusst, dass die Soldaten auf der Stadtmauer ihn beobachteten, doch er vertraute darauf das Saphira sie im Auge behielt. „Murthag versuch Dorn ruhig zu halten" sagte Eragon als er sein Jagdmesser zog. Vorsichtig setzte Eragon das Messer an das runde Loch in Dorns Schuppen und schnitt die Schupp vorsichtig auf. Dorn biss die Zähne zusammen und versuchte keinen Laut von sich zu geben, doch ein leises Winseln konnte er nicht unterdrücken. Saphira beobachtete die Soldaten auf der Mauer argwöhnisch, doch die schienen keinen erneuten Angriff zu planen. Obwohl sie noch immer Schwierigkeiten hatte in den Gesichtern der Zweibeiner zu lesen, konnte sie sagen, dass die Soldaten besorgt aussahen. Scheinbar fürchteten sie Saphiras Zorn, sollte Dorn dauerhafte Schäden erleiden oder gar sterben. „Gut" dachte Saphira befriedigt, dann wandte sie den Kopf zu Dorn um. Sie beugte sich vor und strich ihm sanft mit dem Kinn über den Hals. In der Zwischenzeit hatte Eragon den Bolzen soweit frei gelegt, dass das Ende zu fassen bekam. „Achtung, jetzt wird es schmerzhaft" warnte er die drei anderen vor, dann zog er an dem verzauberten Holzstück. Als der Bolzen aus seinem Fleisch glitt, gab Dorn seine Selbstbeherrschung auf und brüllte seinen Schmerz hinaus. Nachdem der verzauberte Pfeil entfernt war, griff Eragon nach seiner Magie und heilte die Wunde vollständig. Anschließend zog er die Lebenskraft, die jetzt in dem Bolzen gespeichert war, ab und übermittelte einen Großteil an Dorn, einen kleinen Teil schickte er an Saphira. „Danke" sagte Dorn als er sich vorsichtig aufrappelte. Er hatte viel seiner Energie zurück erhalten und brüllte die Soldaten auf der Mauer wütend an.

Jetzt endlich erhielt Eragon die Gelegenheit seine Stimme zu erheben. Er sagte: „Menschen und Krieger von Teirm. Wir sind in friedlichen Absichten gekommen, und doch wurden wir hinterrücks angegriffen. Empfängt man so einen Verhandlungspartner? Wir sind gekommen, um nach alter Tradition der Drachenreiter in diesem Konflikt zu verhandeln!" Er wurde von einem Lachen unterbrochen. Ein Mann, vermutlich ein hochrangiger Bote, sagte: „Ihr seid noch nicht mehr Boten auf geflügelten Tieren unter Nasuadas Befehl!" Bevor Eragon etwas erwidern konnte, ertönte ein lautes Brüllen von Dorn und Saphira, beide mochten es überhaupt nicht so bezeichnet zu werden. Saphira strecke ihren Geist aus und sagte zu dem Boten: „Pass auf wen du hier als ‚geflügeltes Tier' bezeichnest!" Sichtlich erschrocken von der plötzlichen Präsenzen eines so mächtigen Geistes verstummte der Mann und Eragon sprach ruhig weiter: „Wir stehen nicht unter Nasuadas Befehl, ich habe mich schon vor einigen Tagen von Nasuada losgesagt. Wir sind nur auf ihren Wunsch hier, wir wollen diesen Konflikt ohne weiteres Blutvergießen beenden." Der Mann überlegte kurz, dann sagte er: „Ich werde euer Anliegen weiterreichen. Leider darf ich die Stadttore nicht öffnen, daher bitte ich euch hier zu warten bis ich eine Antwort habe." Eragon nickte und der Mann verschwand von der Stadtmauer. An seine Begleiter gewandt sagte Eragon: „Wir sollten uns ein wenig von hier entfernen, ich mag es nicht unter der Stadtmauer zu liegen" Die anderen stimmten zu und und gemeinsam gingen sie auf einen circa 500 Fuß entfernen Hügel zu.

Dort angekommen legte sich Dorn auf das saftige Gras und blickte angespannt in Richtung Teirm. So kam es, dass er nicht bemerkte, dass Saphira zu einer kräftigen Kopfnuss ansetzte. Als er ihre Bewegung bemerkte war es bereits zu Spät und ihr spitzer Schädelknochen krachte gegen seinen. Gleichzeitig fauchte sie: „Mach so etwas nie wieder!" Verdattert blickte Dorn die aufgebrachte Drachendame an seiner Seite an, die weiter sprach: „Wirf dich nie wieder zwischen mich und eine Gefahr!" Erst jetzt verstand Dorn den Grund für ihre Aufregung, doch dann sagte er: „Doch, das werde ich, denn du bist es Wert. Hör auf zu diskutieren, du wirst mich nicht umstimmen. Frag lieber deinen Reiter was das für ein Teufelswerk war!" Sie knurrte, ließ das Thema aber ruhen und legte sich neben den roten Drachen. Eragon hatte den Bolzen noch immer in der Hand und betrachtete ihn. Dann sagte er: „Das ist ein Kerätä-Bolzen der Zwerge. Das bedeutet übersetzt ‚Sammelbolzen', denn er sammelt und speichert die Energie seiner Opfer. Man kann ihn auf jedes Lebewesen abfeuern und er entzieht alle Lebensenergie bis das Opfer tot ist oder der Bolzen entfernt wurde. Außerdem hat er noch eine weitere Tücke. Weil der Diamant so klein ist, kann er nicht unbegrenzt viel Energie speichern. Wenn der Edelstein voll ist, explodiert der Bolzen und vernichtet alles in seiner Umgebung. Ein normaler Bolzen wie dieser hier kann etwa die Lebensenergie von drei Drachen aufnehmen bevor er explodiert." Dorn erschauderte bei Eragons Ausführung, sagte aber nichts weiter. Murthag fragte: „Und von wem und vor allem warum wurde diese Waffe erfunden?" „Die Waffe wurde von den Zwergen erfunden. Ein Magier mit einer solchen Waffe konnte relativ einfach einen beachtlichen Energievorrat anlegen, man schießt einfach auf ein Tier, wartet eine kurze Zeit und hat die gesamte Lebensenergie zur Verfügung. Der Hauptgrund, dass die Waffe erfunden wurde, war jedoch Drachen zu töten." Dorn schnaubte unruhig und auch Saphira schien sich nicht wohl zu fühlen, auch wenn sie die Waffe schon kannte. Eragon sprach weiter: „Die Zwerge schossen auf die Drachen und meistens verschwand der Bolzen komplett im Körper, genau wie grade bei Dorn. So konnten die Drachen den Bolzen nicht einfach herausziehen, wenn andere Drachen versuchten die Waffe aus dem Körper zu entfernen verursachten ihre Klaue große, stark blutende Wunden. Außerdem musste es schnell gehen, denn die Lebenskraft ging schnell verloren. Wenn die verwundeten Drachen von anderen Unterstützt wurden, dauerte es nur einige Minuten bis der Pfeil explodierte und alle tötete. Für die Zwerge war es in jedem Fall ein Vorteil. Entweder der Drache starb am Entzug der Lebenskraft und man brauchte später nur den Pfeil einsammeln und hatte so einen beträchtlichen Energievorrat oder der Drache verblutete an den Verletzungen, die beim Herausziehen entstanden, oder der Pfeil explodierte und tötete sofort mehrere Drachen." Bei diesen Worten erschauderte Dorn und sagte: „Gut das ihr in der Nähe gewesen seid." Eragon nickte, dann sagte er: „Diese Waffe stammt aus einer Zeit noch vor dem Drachenkrieg mit den Elfen, die Herstellung ist zum Glück nicht überliefert worden, jedenfalls nicht Offiziell. Mir war nicht bewusst, dass ein solcher Bolzen noch existiert, ich werde mit König Orik darüber sprechen. Allerdings gab es schon damals die Clanstruktur der Zwerge, und der für die Kerätä-Bolzen verantwortliche Clan war der Az Sweldn rak Anhûin. Außerdem weiß ich, dass der Soldat weder aus eigenem Antrieb, noch auf Befehl von Fürst Risthart gehandelt hat. Er wurde gestern in einer Bar angesprochen und hat eine beachtliche Summe Geld für diesen Angriff bekommen. Er wusste weder, wie mächtig diese Waffe ist, noch wusste er von weiteren Bolzen dieser Art." Bei dem Klang des Namens des Clans, der mit Eragon und ihr eine Blutsfehde führte, stieß Saphira ein drohendes Knurren aus. Sie konnten sich jedoch nicht weiter über dieses Thema unterhalten, denn in diesem Moment öffnete sich mit einem lauten Klappern das stählerne Burgtor von Teirm. Mit einem Satz war Eragon auf Saphiras Rücken und auch Murthag saß bereits in Dorns Sattel. Langsam gingen sie auf das Stadttor zu. Sie wurden von einem Boten empfangen, der sagte: „Lord Risthart erwartet euch in der Burg, ich fürchte aber das die Straßen zu eng für eure Drachen sind." Eragon nickte und sagte: „Das stimmt, aber auf dem Burghof müsste genug Platz für zwei Drachen sein." Der Bote nickte und die beiden Drachen machten sich auf den Weg zur Burg, während Eragon und Murthag dem Mann zu Fuß folgten.

Als beide an dem großen Steingebäude ankamen, hatten Saphira und Dorn es sich bereits im Burghof bequem gemacht. Nach den Geschehnissen am Tor waren sie zwar durchgehend Wachsam, erlaubten sich aber trotzdem ein wenig zu Entspannen.

Der Bote führe die Drachenreiter in das Arbeitszimmer von Fürst Risthart, der die Reiter bereits erwartete. Er bedeutete ihnen sich zu setzten, dann sagte er: „Zuerst einmal muss ich mich für den Angriff auf euch Entschuldigen, denn ich bin für meine Truppen verantwortlich. Sie hatten strengen Befehl niemanden durch die Tore zu lassen und sie fürchteten dass ihr durch das Tor brechen würdet, daher haben sie auf euch Gefeuert. Der Magier mit der verzauberten Armbrust jedoch stand nicht unter meiner Kontrolle." Eragon nickte und sagte: „Das ist mir bewusst und ich mache euch nicht dafür verantwortlich." Der Fürst schien erleichtert und sagte: „Danke. Kommen wir zum eigentlichen Grund dieses Treffens."

Die nächsten Stunden verbrachten die drei in Verhandlungen, bis sie schließlich kurz vor dem Abend eine für alle Seiten erträgliche Lösung fanden. Ähnlich wie das Surda sollte Teirm und das Umland zu einem eigenständigen Staat werden, jedoch müssen die politischen Entscheidungen mit den Herrschern in Ilirea abgesprochen werden. Am Schluss bot Risthart noch an, dass die beiden Reiter und ihre Drachen die Nacht in Teirm verbringen könnte, und Eragon streckte seinen Geist nach Saphiras aus: „Was hältst du davon?" „Ich würde eine weitere Nacht am Woadark-See vorziehen" war ihre klare Antwort. „Danke für das Angebot" sagte Eragon, „doch wir werden bereits heute abreisen." Fürst Risthart nickte und begleitete die beiden in den Burghof, wo sie schnell in die Sättel ihrer Drachen kletterten. „Auf Wiedersehen" sagte Fürst Risthart, und Eragon und Murthag erwiderten: „Mögen die Sterne über euch wachen." Sofort danach breiteten beide Drachen ihre Schwingen aus und flogen mit großen Flügelschlägen in Richtung Buckel.