Heuernte - Mahltag

Story by mryia jackalope on SoFurry

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#3 of Heuernte


Heuernte

Tag 3

©2007-2009 Mryia Jackalope

Die beiden jungen Hasen hatten das Licht in ihrer Kammer gelöscht und waren dabei, nach dem harten Arbeitstag endlich einzuschlafen. Der morgige Tag würde sicherlich nicht weniger Arbeit bringen, aber als Tagelöhner durfte man nicht wählerisch sein. Ein leises Seufzen entfuhr erst Karmel, dann auch Hagen, die sich sehnsüchtig der alten Tage der Kindheit erinnerten, als ihr Zu hause noch intakt war. Dann wurde es still, nur das vereinzelte Rufen einer Waldeule durchdrang die nächtliche Stille.

"Poch! Poch!" Es klopfte am Fenster, und blitzschnell saßen Karmel und Hagen aufrecht in ihren Betten. Im fahlen Mondlicht konnten sie Lonis Umrisse vor dem Fenster entdecken. Durch den Schreck mit einem Schlag hellwach geworden stand Hagen auf und öffnete das Fenster. "Loni! Was willst du denn hier?"

"Psst! Lasst mich rein, dann verrate ich es euch!" flüsterte sie und hielt einen Finger auf ihre Lippen.

Hagen stand noch immer vor der Fensterbank und blickte nach draußen, herunter zur Waschbärin. „Na komm, nun helft mir schon hoch!" zischte sie den verdattert wirkenden Hasen leise an und blickte sich um. Hagen reagierte jetzt und zog Loni herein, die sich im dunklen Zimmer umschaute und den auf seinem Bett sitzenden Karmel angrinste.

„Mama und Papa sind zu Bett, und ich wollte mich noch bei euch bedanken", sagte sie leise und lächelte die beiden an. „Warum habt ihr eigentlich eure Betten noch nicht wieder zusammen geschoben?" fragte sie frech, als ihr dies auffiel. Hagen räusperte sich und setzte zum Sprechen an, während Karmel scheu zu Boden blickte. „Erstens... wofür willst du dich denn bedanken? Und zweitens, warum sollten wir unsere Betten zusammenschieben? Damit du uns weiter heimlich beobachten kannst?" Hagen wirkte etwas säuerlich. Er war genau wie sein Bruder recht erschöpft und schon fast eingeschlafen gewesen.

Loni setzte eine absolut übertriebene Unschuldsmiene auf. „Ich würde euch doch niemals mehr heimlich beobachten!" Die Waschbärin grinste frech. „Warum denn auch, wenn ich euch ganz offen zuschauen kann." Sie kicherte, dann setzte sie sich zu Karmel auf das Bett und legte ihren Arm um den scheuen Hasenjungen. „Ich kann nur sagen, ich habe euer Schauspiel sehr genossen. So sehr, dass ich mich jetzt bei euch dafür bedanken will." Sie grinste Hagen an, der ungläubig zurück starrte. „So, und jetzt schiebt mal eure Betten zusammen, damit da auch Drei drauf Platz haben!" Sie stand auf und zog die Vorhänge zu, drehte sich zu den beiden verunsicherten Hasenjungs um und lächelte erwartungsfreudig. „Na los ihr Beiden, ich will auch noch mal irgendwann zu Bett."

Hagen bemerkte ein Glitzern in Karmels Augen, als sein Bruder schließlich aufstand und sein Bett zu Hagen hinüber zog. Hatte sie es wirklich vor? Loni zündete unterdessen ein paar Kerzen an und stellte sie auf den Nachttisch der beiden, was das Zimmer in ein sehr wohliges Licht tauchte. Von zwei Augenpaaren beobachtet, löste sie ihre Schürze und ihr Mieder und stand schließlich nackt vor ihnen.

„Karmel", sagte sie bestimmend, „du bist doch eigentlich sehr schüchtern, oder?"

„Mmhh-mhh," murmelte der scheue Hase und nickte, den Blick auf den Boden gerichtet.

„Dann leg dich hin und schaue mir zu, Süßer!"

Der Hase tat wie ihm aufgetragen und legte sich auf dem Rücken in die Mitte des Bettes. Loni kletterte nackt, wie sie war, auf das Bett und stellte sich mit gespreizten Beinen direkt über dem schüchternen Hasen auf. Karmel konnte nun wirklich alles sehen... ihre rosa Scham glänzte im Kerzenschein, ihr weiblicher Duft stieg ihm betörend in die Nase.

Loni konnte sehen, wie Karmels Nase ihren Duft aufsog und fragte: „Gefällt dir, was du siehst? Gefällt dir mein Duft?" Karmel nickte. „Dann solltest Du dich vielleicht mal ganz ausziehen... wozu brauchst du eine Schlafhose? Lass mich dein bestes Stück sehen..."

Karmel zog sich schnell die Hose aus und warf sie neben das Bett. Zuerst wollte Karmel seine Erektion noch mit seinen Pfoten bedecken, doch Loni hinderte ihn mit ihrem Fuß sanft daran. „Wenn dir mein Duft so gefällt, vielleicht sollte ich dann etwas näher kommen?" sagte sie verführerisch und begab sich direkt über seinem Kopf auf die Knie. Ihr buschiger Waschbärschwanz kitzelte dabei an seinen Ohrenspitzen, als sie sich mit ihren Armen neben seiner Hüfte abstützte.

„Riecht es verführerisch, mein Süßer? Dann probiere doch mal, ob es auch genau so verführerisch schmeckt. Komm, lecke mich! Erforsche mich mit deiner Hasenzunge!"

Karmels Herz pochte, es raste geradezu. Ãber seinem Gesicht kniete mit gespreizten Beinen diese Waschbärin, ihr heißer und klammer Spalt nur Millimeter von seiner Nasenspitze entfernt. Und sie roch sehr verführerisch. Langsam öffnete er seine Schnute und streckte die Zunge heraus, bis die Spitze ihre geöffnete Scham berührte. Loni war schon angespannt und erregt von Karmels heißem Atem, doch als sie die heiße Zungenspitze spürte, stöhnte sie leise auf. Für Karmel war es eine ganz neue Erfahrung, ein Kribbeln wanderte durch seinen Körper, als er das heiße Fleisch berührte.

„Ja, lecke meinen Spalt, süßer Hase... schmecke mich!" Stöhnte sie Lustvoll, als er mit seiner Zunge ihren Spalt entlang glitt. „Massiere meine Lippen mit deiner Zunge!"

Der erste Tropfen ihres Saftes ronn seine Zunge herunter und traf seine Geschmacksknospen. Er spürte ein warmes Glühen in sich, es schmeckte wie Honig, es erregte ihn ungemein und machte ihn geradezu geil. Er wollte mehr davon, koste es was es wolle. Tief wanderte seine Hasenzunge nun in ihre Muschi und brachte die Waschbärin zum stöhnen. Ihr Blick traf Hagen, der etwas deplatziert wirkend an der Bettkante mit seiner Erektion spielte und dem Treiben zuschaute.

„Hmmm... komm, lecke auch du mich!" Stöhnte sie ihn leise an und hob ihren Schwanz an. „Verwöhne mein Poloch... kein falscher Ekel, es ist ganz sauber!"

Hagens Blick war anzusehen, dass ihm die Sache nicht ganz Geheuer war. Eine Ausrede suchend, meinte er: „Aber... ich komme da doch gar nicht ran.", und deutete auf ihre kniende Haltung.

„Na, dann muss ich mich halt einfach weiter nach vorne beugen!" sagte sie grinsend und ließ sich soweit nach vorne fallen, dass ihr im Kerzenlicht glänzendes rosa Poloch in die Höhe gereckt war, Karmel sie aber noch immer mit der Zunge verwöhnen konnte. Auf die Ellenbogen gestützt lag sie jetzt längs auf Karmels Bauch, sein immer noch steifer Penis wippte direkt vor ihrer Schnute auf und ab.

„Los Hagen, keine falsche Scheu jetzt!" sagte sie fordernd und wackelte einladend mit dem Hintern. Ihr Blick war allerdings auf den Lümmel vor ihr gerichtet. „Mhhh... ich frage mich, wie Hase wohl schmeckt...", keuchte sie lustvoll und griff seinen Schaft mit einer Pfote. Ohne zu zögern verschlang sie seinen Penis geradezu und gab lüsterne Laute von sich, während sie ihren Kopf auf und ab bewegte. In Karmels Kopf begannen kleine Sterne zu explodieren, als er spürte wie sich ihr Mäulchen um seinen Ständer schloss. Mit allem hatte er gerechnet, aber damit bestimmt nicht.

Der ältere Hasenbruder nahm nun seinen Platz hinter Loni ein. Er wusste: Was sie wollte, sollte er besser auch tun. So legte er sich auf die Seite und schnupperte erstmal unter ihrem hochgehaltenen Schweif. Aber statt streng und unangenehm zu riechen, war es gar nicht so übel. Mit dem intensiven Geruch aus ihrer Muschi zusammen war der moschusartige Geruch von dort sogar etwas anziehend. Langsam streckte er also seine Zunge aus und berührte damit ihren Ringmuskel, was sie nochmals deutlich aufstöhnen lies.

„Mmrrr..." schnurrte sie wie eine rollige Katze, als sie Karmels Ständer kurz freigab. „leck meinen Po, Hase. „Hier... kümmer dich auch um deinen Bruder, Karmel." Mit diesen Worten nahm sie Karmels Pfote und führte sie an das Glied seines Bruders. Sofort begann der aufgegeilte junge Hase damit, den prallen Ständer zu wichsen, und Hagen stöhnte laut auf. Mit kreisenden Bewegungen leckte er nun um ihr Poloch herum, und nachdem die anfängliche Scheu überwunden war, stieß er auch mit der Spitze gegen die Mitte. Loni stöhnte immer lauter, ihre Atmung immer schneller und flacher.

„Ohh Karmel... ja... leck jetzt den kleinen Knubbel... ja.. genau den... mach weiter...!" Die Waschbärin geriet in Ekstase, saugte wie wild an Karmels Pimmel und brachte die Erregung des jungen Hasen in nie gekannte Höhen. Er spürte wie sich alles in ihm zusammenzuziehen begann, ein Glühen begann in seinem Unterkörper, die Säfte sammelten sich und warteten nur auf den Moment, in dem die Schwelle überschritten war. Er stöhnte und keuchte laut in Lonis Scham, versuchte sie zu warnen, dass er bald kommen würde... doch sie hörte nicht auf zu saugen.

Plötzlich quietschte Loni hell auf und verkrampfte sich, keuchte auf und krallte ihre Finger in Karmels Beine. Ein großer Schwall Mösensaft ergoss sich in die Schnute des Hasen, als sie ihren Höhepunkt erlebte. Noch weiter angetörnt durch dies, begann der Hase nun seinen Ständer in Lonis Schnute zu stoßen. Die Waschbärin stöhnte lustvoll weiter, denn sowohl Hagen als auch Karmel hörten nicht auf, sie zu lecken. Kunstvoll saugte sie das Hasenglied, massierte seine Eier und wurde immer schneller. Der Hase stöhnte auf, vergrub seine Krallen in der Matratze und bäumte sich auf, mit einem Schlag entleerten sich seine Eier und pumpten seinen Saft in ihren Schlund. Loni gurrte zufrieden und schluckte jeden Tropfen gierig herunter, bis nichts mehr mehr kam. Sie ließ vom erschöpftem Karmel ab und sah Hagen an, der nun sich nun selbst wichste.

„Mrrr... mehr!" schnurrte sie und schnappte sich seinen Ständer. Noch ehe der ältere Hase wusste, wie ihm geschah, lag sie schon halb über ihm und hatte seinen Penis in ihrer Schnute. Hagen stöhnte überrascht auf, damit hatte auch er nicht gerechnet. Ohnehin schon sehr erregt, kam er innerhalb von Sekunden. Laut stöhnte seinen Höhepunkt heraus, als auch sein Samen gierig von Loni aufgeschleckt wurde. Erschöpft blieb der Hase danach liegen, während sich Loni demonstrativ die Lippen leckte und zufrieden lächelte.

„Mhh... Hase schmeckt ja richtig lecker... viel besser als Waschbär! Kompliment euch beiden." Dann beugte sie sich spontan über den noch nach Luft ringenden Karmel und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss.

Schnell hatte sie ihre Kleidung zusammengesammelt und sich wieder angekleidet. „Bis morgen, ihr zwei!" kicherte sie, öffnete das Fenster und sprang hinaus in die Dunkelheit. Eine Eule rief ihr etwas nach, dann kehrte wieder Stille ein.

Noch eine ganze Weile lang schauten sich die Brüder vielsagend schweigend an, bevor sie schließlich das Fenster schlossen und die Kerzen löschten. Auf das Auseinanderziehen der Betten verzichteten sie und schliefen am in Arm schließlich ein.

-

Karmel und Hagen erschienen sichtlich übermüdet, aber pünktlich am Frühstückstisch. Wie es sich gehörte, schwiegen sie während des Essens, bis der Hausherr schließlich das Wort ergriff. „Jungs, die Bewährungsprobe der Heuernte habt ihr gut gemeistert, ich bin zufrieden mit euch. Aber..." Hagen zuckte unmerklich etwas zusammen. Immer wenn das Wörtchen Aber zu hören war, konnte das nichts Gutes zu heißen haben. „...aber es gibt noch mehr Arbeit für euch. Wenn ihr zuverlässig seid, könnt ihr unter Umständen auf Dauer hier arbeiten. Aber ich sage euch gleich, viel Lohn werde ich euch nicht zahlen können." Hagen seufzte erleichtert. Das war doch eine gute Nachricht!

„Sehr gerne würden wir für euch weiter arbeiten", sagten Hagen und Karmel unisono. Endlich eine Art Heim, wo sie gebraucht werden. Endlich weg von der orientierungslosen Wanderschaft auf den Landstraßen, die Unsicherheit und Hunger bedeutet. „Es gibt schon heute viel zu tun", sagte Ponka, „denn wir haben viele Getreidesäcke, die mit der Kutsche zur Mühle müssen. Meine Frau und ich müssen hier einige Dinge erledigen, eine der Kühe wird wohl heute kalben.

„Ponka, warum gibt es auf dem Hof keine anderen Arbeiter, wo es doch so viel zu tun gibt?" fragte Hagen. Plötzlich erstarrten die Waschbären regelrecht. Alle drei blickten starr und verbittert auf ihr Frühstück. Langsam kaute Ponka sein Brot wortlos und wie in Zeitlupe, und seine Frau Ingrid seufzte nur. Karmel blickte Hagen verdattert an. „Fettnäpfchen!" dachte Hagen und biss sich auf die Unterlippe. „Ich bin in irgend ein übles Fettnäpfchen getreten." Und dann sahen beide Hasen Loni an... und Loni weinte stumm. Sie hätten das vor ein paar Tagen noch nicht für möglich gehalten. Der frechen und kecken Loni lief eine Träne über die Wange.

„Ent... Entschuldigung...", begann Hagen stotternd und blickte zwischen den Waschbären hin und her. Es war ihm ungeheuer unangenehm, so etwas ausgelöst zu haben. Doch Ingrid erhob besänftigend die Pfote und sagte leise: „Das ist schon in Ordnung, ihr könnt ja nicht wissen..." Weiter kam sie nicht, denn ihre Stimme stockte. Ponka nickte nur langsam.

So lecker das Frühstück auch war, heute morgen schmeckte es irgendwie nicht. Schneller als gewöhnlich löste sich die Gesellschaft auf.

„Loni, du wirst mit Karmel zusammen die Kutsche beladen und zur Mühle fahren. Hagen, deine Hilfe werde ich bei den Ställen benötigen." Der alte Bauer erhob sich und verschwand nach draußen, während seine Frau damit begann, den Tisch abzuräumen. Wie passend zur Stimmung verdunkelten nun graue Wolken die morgendliche Sonne.

Als auch Loni aufstand, folgten ihr die beiden Hasen nach draußen, wo Ponka bereits den Wagen aus dem Schuppen zog. Die Waschbärin holte den Wallach aus dem Stall, und Karmel fragte seinen Herrn wie viele Säcke zur Mühle sollen, und wo diese zu finden seien. Insgesamt lud er zehn der zentnerschweren Getreidesäcke auf die Ladefläche, wovon sieben zum Verkauf an den Müller vorgesehen waren. Ein Sack sollte als Mehl wieder mitgebracht werden, zwei Säcke als gequetschtes Korn für die Tiere. Karmels Bruder Hagen hatte sich schon auf das Dach des Stalls begeben, wo er eine undichte Stelle reparieren sollte. Loni nahm die Zügel in die Hand, und die kleine Kutsche rollte klappernd durch die Hofeinfahrt hinaus.

Das Gehöft und das Dorf verschwand bald hinter den sanften Hügeln. Gemächlich trabte das Ross seines Weges über die staubigen Feldwege, mal an saftigen Wiesen vorbei, mal an wogenden Feldern, mal durch dunklen Wald. Doch keiner der beiden auf dem Kutschbock sagte etwas.

Die Stille erschien beinahe tödlich. Loni war wie apathisch und blickte leer in die Weite, ohne das Pferd oder den Weg groß zu beachten. Plötzlich seufzte die Waschbärin laut und schluchzte ein wenig. Eine Träne rann ihr über die Wange. Sie holte Luft, dann begann sie leise zu reden. „Es... vor einem halben... ich..." Loni sah Karmel an. Zum allerersten Mal entdeckten er tief in der so selbstsicher wirkenden Loni eine unendliche Traurigkeit, die ihn erschrak wie ihre Träne am Frühstückstisch heute morgen. „Was... was ist denn?" fragte der Hase mitfühlend, nicht genau wissend, wie er reagieren sollte.

Dann begann Loni leise zu erzählen: „Etwa vor einem Monat feierte ein Freund unserer Familie seinen Geburtstag. Es war eine große Feier im Dorfkrug, und auch unsere Familie war natürlich eingeladen. Papa, Mama und ich gingen aber früh nach Hause, schließlich mussten die Kühe gemolken werden. Nur eine Stunde später..." Plötzlich musste Loni wirklich weinen. Hemmungslos liefen die Tränen, und Karmel legte instinktiv seinen Arm um Lonis Schultern und nahm ihr die Zügel aus den Pfoten, die ihr nun verweintes Gesicht verstecken wollten. „Mein Onkel... meine drei Brüder... verbrannt! So viele Leute sind verbrannt!"

Dem Hasen wurde die Kehle ganz trocken und flau im Bauch. Jetzt erinnerte er sich, dass sie auf der Wanderschaft an der verkohlten Ruine eines großen Hauses vorbeikamen, knapp eine halbe Meile bevor sie den Hof von Ponka und sein Gesuch nach Erntehelfern entdeckten. Er drückte sich ganz eng an Loni, um ihr das Gefühl zu geben, nicht allein zu sein. Die Waschbärin atmete tief ein und versuchte sich zu beruhigen.

„Du bist so lieb zu mir, obwohl ich dich... euch..." sagte sie fast lautlos, doch Karmel unterbrach sie krächzend, er hatte einen sprichwörtlichen Frosch im Hals: „Nicht jetzt, Loni, das ist nicht wichtig." Karmel und Loni blickten sich in die Augen. Obwohl die restliche Fahrt zur Mühle geschwiegen wurde, kam es ihnen nun so vor, als seien sie irgendwie ganz fest miteinander verbunden.

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Die Mühle befand sich außerhalb der kleinen Stadt, die sie schon von der Talkante sehen konnten. Es war ein wirklich kleines Städtchen, eingezwängt zwischen Fluss und Tal, aber mit vielen rot gedeckten Dächern und der Ruine einer Burg auf dem Gipfel des Berges nebenan. Der nun gepflasterte Weg führte in großen Schleifen in das Tal hinunter, vorbei an der Baustelle für die Eisenbahn, die sich oberhalb des Ortes in den Hang fraß. In die Stadt selbst fuhren sie allerdings nicht hinein, der Weg zur Mühle führte an der Stadt vorbei. Hinter einer Flussbiegung kam das imposante Gebäude schließlich zum Vorschein.

Die Mühle war ein viergeschossiges Backsteingebäude auf einem kräftigen gemauerten Sockel aus Feldsteinen, direkt in den Hang des Hügels gebaut. Der rauschende Mühlenbach strömte unter der Mühle hindurch, um die im Keller befindlichen Wasserräder anzutreiben und auf der anderen Seite in den Fluss zu münden. Ein regelrechtes Tosen und Wummern war aus dunklen Loch zu hören, in dem das Wasser verschwand. Ein großer, rauchender Schlot erinnerte daran, dass die industrielle Revolution auch hier schon einzig erhalten hatte. Das Wasser allein reichte schon nicht mehr, um alle Maschinen am Laufen zu halten.

Loni lenkte den Wallach durch das Hoftor des gepflasterten Mühlengeländes, wo bereits ein paar andere mit Säcken beladene Kutschen standen. Ein Knecht kam auf Loni und Karmel zugeeilt um den Auftrag entgegenzunehmen. Loni erklärte ihr Anliegen, die zehn Säcke wurden abgeladen, die Kutsche abgestellt, und dann ging es darum, mit dem Müller über den Preis zu verhandeln. Als Karmel zusammen mit Loni in das Bureau ging, erlebte der Hase seine nächste Ãberraschung.

„Loni!" begrüßte der graufellige Müller die Waschbärin. Es war ein Wolf, komplett in weiß gekleidet. „Dich habe ich ja nun wirklich schon lange nicht mehr gesehen. Was macht die Familie? Ich habe von dem tragischen Unglück gehört... es muss schlimm für dich sein. Mein Beileid."

Loni schüttelte dem zotteligen Müller die Pfote und nickte. „Es muss, es muss. Wir schaffen das schon irgendwie, Jürgen."

„Und das ist euer neuer Knecht?" fragte er und deutete auf den Hasen, der an die Mauer gelehnt stand und ein Auge auf die Getreidesäcke hielt. „Ja, er und sein Bruder. Man traut es ihnen nicht unbedingt zu, aber sie schaffen schon ganz schön was. Bei der Heuernte waren sie echt fleißig."

„Fein fein... wenn euer Weizen so gut wie immer ist, lassen wir es beim alten Preis, abgemacht? Ãbrigens, was sagst du zu meiner neuen Mühle? Ich hab nach dem Brand im letzten Jahr viel investiert, die Versicherung war sehr großzügig... hehe. Kommt, ich führe euch mal rum."

Durch eine kunstvoll gearbeitete Flügeltür aus grün lackiertem Holz an der Straßenseite betraten die drei Gestalten das Mühlengebäude. Rechts von ihnen lag das großzügige Treppenhaus mit steinernen Stufen, nach unten ging es in den Speicherkeller, in den schon Bald ganze Wagenladungen mit Getreide entladen werden konnten. Jürgen hatte den Standort und den Grundriss vorausschauend planen lassen, ein Anschlussgleis an die Eisenbahn war fest vorgesehen. "Wisst ihr", sagte der Mühlenwolf, "wenn alles gut geht, steige ich bald in die Reihen der großen Industriellen auf. Die Moderne lässt sich nicht mehr aufhalten..."

Doch gerade vor ihnen und nach links erstreckte sich der große Antriebskeller. Ein ohrenbetäubender Krach wummerte durch den Raum, eine Mischung aus ratternden Zahnrädern, Riemen, gewaltigen Stahlwellen und dem Rauschen des Wassers, das durch einen engen Kanal geleitet unter den zwei gewaltigen Wasserrädern hindurch strömte. Es roch feucht, nach Wasser und Getriebeöl. Die Wasserräder waren mit einem riesigen, vier-fünf Meter hohem Zahnrad verbunden, welches ein deutlich kleines in Bewegung hielt. Dieses war mit einer mehrere Meter langen Welle verbunden, die der Länge nach durch den ganzen Keller ging und sich mit hoher Geschwindigkeit drehte. An verschiedenen Stellen waren Riemenscheiben auf der Welle befestigt, die wiederum Riemen antrieben. Durch Ã-ffnungen im Holzboden darüber verschwanden die Riemen und trieben die Müllereimaschinen an. Jürgen musste gegen den Krach anbrüllen um sich verständlich zu machen. Der Hase und die Waschbärin waren fasziniert und geschockt zugleich ob dieser Anhäufung an Technik und Lärm. "Kommt, wir gehen einen Boden höher!" brüllte ihnen der Wolf zu und lotste sie durch die bedrohlich wirkenden Maschinenantriebe hindurch zu einer steilen und schmalen Holztreppe am Ende des Kellers.

Eine Etage höher war es nicht minder leise. Zum wummernden Klopfen des Wasserrades , das hier deutlich gedämpfter zu hören war, kamen die Geräusche von mehreren seltsam aussehenden Maschinen, gewaltige Apparate aus Eisen. Das Surren und Flattern der Riemen tat ihr übriges. "Das hier ist der Walzenboden. Wundert euch nicht, dass wir nicht mehr mit Stein mahlen, die Zukunft ist der Walzenstuhl." Die Besucher staunten, und Jürgen fuhr fort: "Damit kann ich schneller und effizienter Mahlen, und die Qualität des Mehls ist auch deutlich höher. Da ist ist kein Sand mehr drin! Glaubt mir, bald wird das jeder Müller so machen. Schaut mal, jeder Walzenstuhl mahlt das Mehl ein wenig feiner. Die erste Reihe da hinten zerquetscht das Korn, die zweite mahlt es grob, und zuletzt ist es so fein, wie ihr es haben wollt."

"Aber wie kommt das Korn da hinein? Und wohin fällt das Mehl?" wollte Karmel wissen.

Jürgen lachte. "Seht ihre diese Holzrohre, die sich überall durch den Saal ziehen? Das Korn wird aus dem Keller auf den Dachboden gebracht, dafür sind diese Holzrohre da." Er deutete auf zwei parallel stehende viereckige Holzrohre, die an der Wand nach oben führten. "Da drin ist ein Becherwerk, das transportiert das Korn schneller nach oben, als das 10 Arbeiter von Hand könnten. Oben ist dann eine Art Sieb, wo Steinchen und Mutterkorn ganz von selbst aussortiert werden. Wir Müller nennen diese Maschine einen Trieur. Danach fällt das saubere Korn dann ganz von selbst durch ein anderes Rohr direkt in die Schälmaschine, die steht eine Etage über uns." Karmel nickte anerkennend.

"Und unter der Schälmaschine", fuhr der Wolf fort, "ist dann eine Schnecke und bringt das nackte Korn zum ersten Walzenstuhl, wo es grob gemahlen wird. Das grobe Mehl wiederum wird mit diesem Becherwerk dort auf den Dachboden gebracht, wo große Siebemaschinen stehen. Je nachdem wie fein das Mehl ist, wird es dann entweder nochmal gemahlen, oder es kommt in das Silo um auf Säcke abgefüllt zu werden. Das hat auch den Vorteil, dass ich immer die gleiche Qualität anbieten kann."

"Aber dieses ganze neumodische Teufelszeug hat doch sicher auch Nachteile?" wollte Loni wissen.

"Ja, alte Traditionen, die es bald nicht mehr geben wird. Die Zeiten, wo der Bauer dem Müller sein Korn gibt, dieser es in den Trichter schüttet und die Menge Mehl mitnehmen kann, die am Ende dabei herauskommt, diese Zeiten wird es bald nicht mehr geben." Karmel und Hagen nickten nur. Sie hatten eh so gut wie nichts davon verstanden.

Jürgen führte seine Besucher noch durch die restlichen Etagen, die noch dichter mit hölzerner und eiserner Technik und Rohren zugestopft waren. Ãberall flatterten Riemen und es roch nach frisch gemahlenem Getreide. Auf dem Dachboden, den Jürgen Sichterboden nannte, waren mehrere große hölzerne Kästen an schweren eisernen Gestellen aufgehängt. Durch einen Rieben angetrieben schwangen sie rhythmisch hin und her, und der Wolf erklärte, darin wären die Siebe, Plansichter genannt. Ein großes Rohr führte von Oben auf die Apparatur, während unten acht Stoffschläuche im Boden verschwanden. Außer den Riemen und dem Klappern der Sichter war das leise Wummern des Rades auch hier noch wahrnehmbar. "Na, was haltet ihr von meinem kleinen Reich?"

"Es ist faszinierend", sagte Karmel bewundernd.

"Aber ja", schwärmte Jürgen. "Die Bauern verkaufen mir ihr Korn, den Preis bestimme ich. Wer Mehl haben will, kann es ebenfalls bei mir kaufen. In jeder beliebigen Menge. In Zukunft könnt ihr euer Mehl auch gleich abholen, wenn ihr wollt."

Die Gruppe ging durch das richtige Treppenhaus - durch eine dicke Mauer getrennt vom lauten Mühlengebäude - herunter und trennte sich auf dem Hof. Da die Mehlsilos erst noch gefüllt werden mussten, luden sie die Getreidesäcke von der Kutsche ab und füllten damit den Speicher. Jürgen wurde in der Mühle gebraucht, und so hatten Loni und Karmel gut eine halbe Stunde Zeit, bis sie ihr Mehl bekommen konnten. Leider hatte sich der Himmel stark bezogen, und falls es regnen sollte, käme eine Rückfahrt mit dem Mehl nicht in Frage.

"Was machen wir, wenn es regnen sollte?" fragte Karmel. "Wir haben nichts dabei um die Säcke trocken zum Hof zu bringen."

"Du hast recht", sagte Loni, als gerade ein erster Regentropfen auf ihre Nase ditschte, "wir müssen abwarten. Feuchtes Mehl schimmelt und zieht Ungeziefer an."

Die beiden setzten sich auf die Stufen des Stallgebäudes und schauten, wie der Regen langsam stärker wurde. Hektisch entluden die Arbeiter die letzten Kutschen und Wagen, und versuchten die wartenden Wagen unter das Schleppdach zu ziehen. Der Wolf eilte heran.

"Der Regen wird wohl für ein bis zwei Stunden anhalten", rief Jürgen, "wenn ihr wollt könnt ihr in meinem Büro so lange warten, da ist es trocken."

Loni schüttelte den Kopf und lächelte. "Danke für das Angebot, aber ich werde mit unserem neuen Knecht in die alte Mühle gehen. Die ist romantischer als deine Fabrik hier."

Jürgen sah erst Karmel an, dann Loni, dann grinste er. "Der Hase ist ja auch ein recht fescher Bursche. Ich wette, auf dem Hof macht er sich sehr gut." Loni errötete leicht, doch niemand bekam es mit.

"Ja, er und sein Bruder sind zwei außergewöhnliche Hasen." antwortete die Waschbärin und legte eine längere Pause ein. "In jeder Hinsicht."

Wieder grinste der Wolf. "Aber passt gut auf dort drüben. Das Gemäuer ist morsch, lange wird es nicht mehr stehen."

"Ich passe immer auf!" sagte Loni selbstbewusst und sprang auf. "Komm mit", forderte sie Karmel auf und lief ihm voraus durch den Regen.

Die Waschbärin eilte schnell an der Mühle vorbei, flussabwärts durch den Wald außerhalb der Stadt. Plötzlich standen sie vor der idyllischen Ruine einer kleinen Wassermühle, kurz vor der Mündung des Mühlenfließ in die Aue. "Hier entlang." sagte sie und kroch durch das Gestrüpp zum Eingang der Ruine. "Das war Jürgens erste Mühle, bevor er seine zweite Mühle abgebrannt ist. Sie ist uralt, aber sie rechnete sich nicht mehr." Sie flüsterte: "Die Leute sagen, es soll hier spuken..." Dann lachte sie und beruhigte den Hasen. "Alles nur Geschichten. Komm, wir gehen unters Dach."

Vorsichtig schlichen sie die alten Treppenstufen der sonst völlig leeren Ruine hoch und schauten sich um. Alles an Technik hatte er mitgenommen, nur die nackten Böden und Wände waren noch dort. Und eine größere Lage Strohballen. Das gedeckte Dach war noch dicht, trotz der letzten Herbststürme, und im Gegensatz durch die abgekühlte Luft draußen war es hier oben relativ warm, wenn nicht sogar ein wenig stickig.

Loni legte sich mit dem Rücken auf das Stroh und schaute seufzend nach oben. "Schön... noch immer so wie früher." Karmel kam langsam auf sie zu und setzte sich mit dem Rücken zu ihr daneben.

Stille trat ein. Nur das Plätschern des Regens auf den Dachziegeln und auf den Blättern der Bäume war zu hören, wie das rauschen des Bachs. Und in weiter Ferne wummerte das schwere Wasserrad der neuen Fabrikmühle. Karmel schaute nach unten und starrte gedankenverloren auf seine Füße die er durch das Dämmerlicht kaum erkennen konnte. Was wohl sein Bruder gerade machen musste? Wortlos legte er sich auf den Bauch, neben die Waschbärin.

Wieder seufzte die Waschbärin und drehte ihren Kopf zu Karmel.

"Sag mal", fragte Loni den Hasen plötzlich, "das gestern Abend... wie hat dir das eigentlich gefallen?"

Ãberrascht und etwas überrumpelt war Karmel zuerst etwas sprachlos. "Ja, ..." antwortete er leise und schaute dabei verlegen weg. Die Schamesröte stieg ihm in die Ohren. "es war... sehr schön."

"Das fand ich auch," flüsterte sie ihm zu. Sie hielt kurz inne. "Du hast einen wunderschönen Penis, weißt du das?"

Karmel sagte nichts, aber seine Ohren waren noch viel dunkler geworden.

"Du musst dich nicht schämen," sagte sie leise und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Wenn sich hier überhaupt einer schämen muss, dann bin ich das. Dafür, was ich euch alles angetan habe. Gott wird mich eines Tages dafür noch bestrafen."

Das lauter werdende Prasseln des Regens übertönte sein Schweigen. Viel ging ihm jetzt durch den Kopf, soviel das er sagen könnte, doch er brachte kein Wort heraus.

Loni seufzte und rückte ein Stück näher, so dass sie ihn berührte und er ihre Körperwärme spüren konnte. Ein leichtes Schaudern wanderte durch seinen Körper, doch es war nicht unangenehm. Ihre Schnute war dicht an seinem Ohr, als ihr heißer Atem zusammen mit ihrer zarten Stimme in seinem Ohr bei ihm Gänsehaut auslöste: "Ich fand es lieb von dir, wie du mich vorhin getröstet hast. Ehrlich." Wieder gab sie ihm einen zärtlichen Kuss auf die Wange, diesmal verweilten ihre Lippen länger auf seinem Fell.

"Hattest du denn sonst keinen, ...außer deinen Brüdern?" fragte Karmel schließlich, nach einer endlos erscheinenden Zeit des Regenklopfens auf dem Holz.

"Nein", seufzte sie nachdenklich, "ich hatte nur meine älteren Brüder." Sie schwieg bedeutungsvoll. "...genau wie du."

"Soll das heißen...?" Mitfühlend wollte Karmel gerade fragen, doch Loni legte ihm ihren Zeigefinger auf die Lippen und nickte. Nun war sie es, die betreten zu Boden schaute.

"Oh Loni, ich wusste ja nicht dass..." "Psst!" Wieder legte sie ihm sanft den Finger auf die Lippen und hinderte ihn so am sprechen. Sie seufzte laut. "Zuerst hatten sie mich gezwungen. Aber irgendwann begann ich zu lernen, dass auch ich meinen Spaß dabei haben kann. Vielleicht war es reine Anpassung, Vati durfte ja von nichts wissen. Einerseits bin ich glücklich, dass ich zu nichts mehr gezwungen werden muss â€" doch andererseits fehlt mir der Verkehr. Aber..." Sie holte tief Luft und schaute dem lauschenden Karmel tief in die Augen. "aber ich wollte den Fehler meiner Brüder nicht an euch wiederholen. Leider habe ich es teils schon getan."

Karmel griff nach Lonis Pfoten und hielt sie mit seinen eigenen fest. Er spürte, wie ihr Herz schlug, schneller als normal. "Ist nicht weiter schlimm", sagte der junge Hase sanft, "jeder macht mal seine Fehler. Und ich würde lügen, wenn es uns nicht auch Vergnügen bereitet hätte." Gebannt schaute er in ihre glänzenden, smaragdgrünen Augen, dann sagte er: "Ich finde dich wunderschön."

"Hattest du denn schon mal etwas mit einem Mädchen?" fragte sie plötzlich leise.

"Nein", antwortete er verschämt. "Ich bin doch viel zu schüchtern... außerdem gab es bei uns im Dorf keine Mädels, die was mit mir zu tun haben wollten." Er lächelte etwas.

Loni erwiderte sein Lächeln. "Traurig, traurig," sagte sie leise, "ich hatte immer etwas für schüchterne Jungs übrig." Sie war einen Moment lang still, dann fragte sie: "Magst du mich nicht so in den Arm nehmen, wie du von deinem Bruder in den Arm genommen wirst, wenn ihr nachts kuschelt?"

Sie blickte ihm tief in die Augen und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen, und schmiegte sich mit dem Rücken an den verdutzt blickenden Karmel an. Der Regen hatte die vorher so warme Luft doch etwas abgekühlt, und so spürte er sofort ihren warmen Körper. Langsam und etwas unbeholfen legte der junge Hase seinen Arm um sie, und Loni seufzte leise.

"Mache ich etwas falsch?" fragte Karmel schüchtern.

"Nein mein Hase," sagte sie leise, "ich seufzte nur, weil ich diese Art von Wärme schon lange nicht mehr spüren durfte."

Dann drehte sie sich plötzlich um und schlang ihre Arme um ihn, kuschelte sich eng an ihn und blickte ihm tief in die Augen. Karmel spürte, wie ihre Brüste durch ihre Bluse gegen seine Brust drückten und sein Herz begann noch mehr zu rasen. Er spürte ihren Atem in seinem Gesicht und konnte eine Art Glanz in ihren Augen sehen. "Karmel, ich glaube ich... " Ihre stimme stockte. "Ich... ich kann es nicht beschreiben, ich bin mir nicht sicher... es könnte sein, dass ich mich in euch beide verliebt habe." Es war nun totenstill, nur das dumpfe Wummern der Maschinen von weiter unten war zu hören. Karmels Herzschlag klopfte beinahe im Takt dazu, aber er brachte kein Wort heraus. In seinem Schritt begann es zu kribbeln, etwas das er bisher gut unterdrücken konnte.

Ohne ein Wort zu sagen drückte sie plötzlich ihre Lippen auf seine und küsste ihn. Ihre Schnuten öffneten sich und die Spitzen ihrer Zungen berührten sich. Lonis Pfote war nach unten gewandert und drückte Karmels schon halb erigierten Penis, der innerhalb von Sekunden hart gegen seine Hose drückte. Der junge Hase stöhnte leise in Lonis Maul, ein elektrisierendes Kribbeln wanderte durch seinen ganzen Körper als ihre Zungen miteinander spielten.

Die Waschbärin nahm Karmels Pfote und legte sie auf ihren Busen. Der Hase wusste das Signal zu deuten und begann ihre Brüste durch die Bluse zu streicheln und zu kneten, erst ganz vorsichtig, dann etwas fester. Loni stöhnte nun ebenfalls leise in seine Schnute, doch beide dachten nicht daran den intensiven Zungenkuss zu beenden. Neugierig hob er ihre Bluse ein wenig an und streichelte über ihren Bauch, am Bauchnabel vorbei und unter der Bluse bis zu ihren Brüsten hinauf. Er wusste, das es seinem Bruder gefiel, wenn er mit seinen Nippeln spielte, und so probierte er es auch bei Loni aus.

Der Hase stöhnte etwas laute als die Waschbärin immer intensiver sein bestes Stück durch die Hose knetete, und sie begann sich ebenfalls leise stöhnend zu winden, als er begann ihre Nippel zu streicheln und ihre Brüste ganz in die Pfote zu nehmen. Ihre Brüste fühlten sich wirklich verdammt gut an, und es erregte ihn sehr damit zu spielen. Plötzlich zog sie ihren Kopf zurück und löste den Kuss.

Nach Luft schnappend und keuchend starrte sie mit glasigen Augen in Karmels. Dann drehte sie sich auf den Rücken und zog den Hasen auf sich. Mit schnellen Handbewegungen hatte sie sein Hemd aufgeknöpft und zog es ihm über den Kopf aus. Loni begutachtete den strammen und flauschigen Oberkörper des jungen Hasen und murrte leise.

Karmel blickte schüchtern in ihr Gesicht, sie lächelte. "Komm, wir ziehen uns besser aus," sagte sie und schob ihn sanft wieder von sich herunter um sich die Bluse aufzuknöpfen. Mit wenigen Handgriffen hatte sie sich auch ihres Rocks und der Schürze entledigt, während Karmel mit offener Schnute zuschaute. "Na komm, runter mit der Hose!" forderte sie ihn lächelnd auf und half ihm dabei.

Vorsichtig öffnete sie seinen Gürtel und die Hosenknöpfe, befreite seinen erregten Penis aus dem engen Gefängnis. Die Arbeitshose rutschte herunter, und seine Miederhosen folgten. Loni blickte zuerst auf das wippende Glied und dann hinauf in seine Augen. "Komm, mein Hase", sagte sie und ließ sich langsam auf den Rücken sinken. "komm zu mir." Sie streckte ihm ihre Arme entgegen und er beugte sich zu ihr herunter, während er ihren Blick erwiderte.

Sofort zog sie ihn auf sich und umklammerte eng seinen Körper mit ihren Armen. Karmel stöhnte leise auf und seufzte.

"Warum seufzt du?" fragte Loni leise.

"Es fühlt sich so schön an." flüsterte der Hase in ihr Ohr und schmiegte sich an sie. Seine Erregung stieg, als ihm bewusst wurde, wie nah an ihrer intimsten Stelle sein Glied war, er konnte den feuchten, heißen Spalt an seiner Eichel fühlen. Schüchternheit überkam ihn wieder, und er rutschte ein wenig zurück.

"Du musst nicht schüchtern sein." hauchte ihm die Waschbärin zu. Sie lächelte.

"Ich... ich..."

"Es ist schon gut", sagte Loni und stupste ihn mit dem Finger auf die Nase. Sie spreizte jetzt ihre Schenkel. "Komm mal zwischen meine Beine."

Karmel hob seine Knie über ihre Beine und kniete jetzt zwischen ihren Schenkeln. Sein Blick hatte etwas von "Und was jetzt?", so dass Loni weiter die Initiative ergriff. "Leck mich!" befahl sie spielerisch. "Leck mich wie nur du es kannst."

Karmel beugte sich herunter und legte sich auf den Bauch, bis seine Lippen direkt vor ihrem matt schimmernden Spalt waren. Vorsichtig zog er ihre Schamlippen etwas auseinander und hatte trotz des Dämmerlichts einen sehr erotischen Ausblick. Vom bloßen Anblick sehr erregt, stöhnte er leise auf und leckte mit seiner Zunge von unten nach oben am Spalt entlang.

Loni stöhnte laut auf und drückte ihm ihr Becken entgegen. Angespornt dadurch stieß der junge Hase weiter vor und liebkoste die Innenseiten ihrer Scheide, bis er sich schließlich um ihren Kitzler kümmerte. Die Waschbärin wand

"Hör nicht auf, hör nicht aauuuuuf..." Mit einem Mal stöhnte sie laut auf und vergrub ihre Pfoten in seinem Haar, presste seinen Kopf eng auf ihre Scham. Ein Schwall ihres Saftes ergoss sich, und ihr Kitzler wurde richtig steif. Karmel dachte gar nicht daran aufzuhören, und Loni keuchte immer lauter, bis sie seinen Kopf schließlich wegdrückte und atemlos stöhnte. "Sto... stop..." japste sie nach Luft. "Ich kann... nicht mehr. Ohhhhh... du bist so gut."

Ihre Brust hob und senkte sich schnell. "K... kleine Pause." quiekte sie und zog ihn auf sich, um ihm einen Kuss zu geben. Wieder tanzten die Schmetterlinge in seinem Bauch, als sich ihre Zungen berührten und Loni sich mit ihm auf die Seite rollte.

"Leg dich auf den Rücken." flüsterte sie ihm nach einer Weile zu.

Karmel schaute ihr tief in die Augen, und sie tat das selbe mit ihm. Dann löste sie ihren Griff um ihn und ließ ihn sich drehen. "Mrrr... was für ein schöner Hase", murrte sie und begutachtete seinen Körper, während sie ihm sanft durch das Brustfell nach unten streichelte. "Dein Penis ist ja voller Stroh... das muss ich ändern."

Der Hasenpenis hatte ein paar Strohhalme am Schaft kleben, kein Wunder wenn er mit einer Erektion bäuchlings auf Strohballen lag. Loni zupfte die Halme vorsichtig mit spitzen Fingern ab, was Karmel keineswegs unangenehm war. "Und jetzt noch den letzten Staub." Loni lächelte ihn kurz an und senkte dann auch schon ihren Kopf. Karmel stöhnte auf, als er spürte wie ihre weichen Lippen über seinen Schaft glitten. Doch leider nur kurz, denn sie gab seinen Penis schon wieder frei und spuckte etwas in die Ecke.

"Stroh ist bäh!" lispelte sie und pulte sich sie letzten Reste von der Zunge. "Besonders, wenn es an Stellen kommt, wo es nicht hingehört." Sie kicherte und schwang sich über den Hasen.

Breitbeinig kniete sie jetzt über ihm, ihre Pfoten ruhten neben seinem Kopf und sie schaute auf ihn herunter. "Entspanne dich", flüsterte sie und griff nach hinten an sein steifes Glied. Karmel schaute ihr tief in die Augen und kraulte ihren Rücken. Sein Herz pochte schnell. Dann ließ sie sich sinken.

Der Hase hielt den Atem an und schaute nach vorn, wie sein Glied langsam zwischen ihren Schamlippen verschwand. Eine Gänsehaut überkam ihn, als ihn die heiße, nasse Enge umschloss. Loni stöhnte auf und gab ein wohliges Seufzen von sich, als sie sein pralles Glied ganz in sich aufnahm. Karmel stöhnte ebenfalls, so etwas hatte er noch nie gespürt. Als sie schließlich ganz auf ihm saß, hielt sie kurz inne und schaute ihn lächelnd an. "Nun bist du ein echter Mann."

Dann begann sie auf ihm zu reiten und stöhnte vor Erregung, genau wie Karmel, der das unglaubliche Gefühl genoss. Ihre Muschi massierte sein Glied, die nassen Scheidenwände schmatzten und schmiegten sich eng an seine Latte. "Ohhh Karmel!" stöhnte sie, während sie heftiger ritt, "Dein Schwanz ist perfekt... ooohhhh."

Karmel sagte nichts, stattdessen knetete er ihre Brüste und stöhnte selber hocherregt. Mit jedem ihrer Bewegungen schien sein Höhepunkt näher zu kommen, er stieß ebenfalls mit dem Becken gegen ihres. Es klatschte und schmatzte feucht, ein Stöhnen und Keuchen füllte das alte Gemäuer. Der Hase spürte den sich aufbauenden Druck in seiner Lendengegend. "Loni, ich..." keuchte er ihr entgegen.

"Lass es raus..." keuchte sie zurück und ließ ihr Becken kreisen. "...ich will dich ganz spüren." Die Waschbären bäumte sich auf und stöhnte quiekend. "Ooh ja... oh ja..."

Er spürte, wie sie auf einmal noch enger wurde und ihre Muskeln sein Glied regelrecht quetschten. Es war zu viel für den Hasen, auch er verkrampfte sich und stöhnte laut seinen Höhepunkt hinaus. Mehrere Schübe seines Hasenspermas spritzten in ihre Liebesgrotte, und Loni ritt weiter langsam auf seinem Glied, bis ihr gemeinsamer Orgasmus langsam abklang. Wortlos sank die keuchende Waschbärin nach unten und schmiegte sich an den Hasen, der sie ebenfalls noch schnell atmend in den Arm nahm.

"Das war wunderschön", flüsterte sie liebevoll, "wie lang habe ich von so was geträumt..."

Der Hase drehte seinen Kopf und schaute ihr in die Augen. Dann küsste er sie und schloss die Augen, um nur einen kleinen Moment später einzudösen.