Kapitel3: Unerwartete Wendungen

Story by Shadow D Lightwolf on SoFurry

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#3 of Der letzte Lichtwolf


Hier Teil 3 Der vorherigen Teile sind zum Verstaendnis wichtig. Falls ihr sie noch nicht gelesen habt, solltet ihr das vorher nachholen. Der Urheber bin einzig und allein ich. Die meisten Personen, sowie alle Orte und Handlungen sind von mir frei erfunden. Wenn Charaktere nicht hundertprozentig von mir sind, dann habe ich mir die Erlaubnis, der Eigentuemer, eingeholt diese zu verwenden. Die Eigentuemer der jeweiligen Charaktere werden in diesem Fall benannt. Diese Geschichte darf, sofern das Copyright erhalten bleibt, unkommerziell im privaten Umfeld weitergegeben werden. Der Charakter Naraku basiert auf dem Avatar des gleichnamigen Yiffstar Users. Hier ein Link zu seiner Seite: http://europe1.yiffstar.com/user/%7ENaraku%7E Wie der Vorherige ist dieser Teil in zwei Perspektiven geschrieben, den Wechsel markiere ich jeweils durch einen Unterstrich ( _ ).

  • * * „Bereit zu sterben" rief mir der braune Wolf aus fuenfzig Metern Entfernung zu. Ich war starr wie ein Brett und stand noch immer so da, wie zu dem Zeitpunkt, als ich ihn erblickt hatte. Vierzig Meter! Ich betrachtete ihn genauer. An seiner rechten Schulter hatte er einen kleinen blutigen Einschnitt. Die Wunde schien ihn allerdings nicht weiter zu behindern. Denn seine Waffe hielt er noch immer fest in der Hand. Sein rund ein Meter langes Schwert hatte ein paar kleine Scharten und an der Spitze haftete, feucht glaenzend, frisches Blut. Dreissig Meter!! Ich musste an Balduro denken. 'Ist er Tot. Hat er sein Leben fuer meine Flucht gegeben. Hat dieser Mistkerl ihn getoetet.' Der auf mich zustuermende Wolf, holte mit seiner Schwerthand weit nach hinten aus. Immer noch die Augen auf mich fixiert. Auch ich begann meinen Blick nicht mehr von ihm abzuwenden. Zwanzig Meter!!! Wieder einmal baute sich eine unbaendige Wut in mir auf. 'Das ist das Ende, entweder meines oder seines´. Erst die Haende vor der Brust verschraenkt, warf ich sie nun beide nach unten an meine Seite und fuhr dabei meine Krallen aus. Ich wuerde seinen Angriff nicht einfach so ueber mich ergehen lassen. Mein Gegenueber setzte ein diabolisches Laecheln auf, und leckte sich die Lefzen. Wie von fern hoerte ich ein Rauschen das aus allen Richtungen zu kommen schien. Zehn Meter!!!! Er begann sein Schwert nach vorne zu schwingen. Ploetzlich packte mich etwas an der rechten Schulter und stiess mich grob zurueck. Ich strauchelte und kippte nach hinten. Waehrend meines Falles tauchte eine rote Silhouette in mein Blickfeld ein. Schmerzhaft auf dem Boden aufprallend, vernahm ich laut das Aufeinanderprallen zweier Waffen. - Es war der rote Drakonier, welcher den schwarz-weissen Wolf eben noch vom Baum geholt hatte. Ihn hatte er, in seiner Mischung aus Furcht und Zorn, vollkommen vergessen. Seinen fast zwei Meter langen Zweihaender in den Pranken haltend, blockte er muehelos den Hieb des Wolfes ab. „Was mischt du dich hier ein, du Rappas" „Man sollte solche beleidigenden Worte niemandem an den Kopf werfen. Vor allem keinem ueberlegenen Gegner" „Ueberlegen, das ich nicht lache. Du bist gleich einen Kopf kuerzer." Mit diesen Worten loeste er den ersten Angriff, hopste anderthalb Meter nach hinten und ging leicht in die Hocke. Allen Beteiligten, sogar dem kampfunerprobten Wolf, war sofort bewusst das dies kein Rueckzug war. Er sprang augenblicklich wieder nach vorne und begann dem roten Drakonier mit einer Reihe von schnell aufeinanderfolgenden Schlaegen zu attackieren. Sie kamen aus allen Richtungen. Dabei taenzelte er in einem kleinem Kreis hin und her. Die ersten paar Angriffe konnte der Halbdrache noch muehelos parieren. Aber der Wolf konnte sein schnelles Tempo, jedoch ohne Probleme halten und liess keine Luecke fuer einen Gegenangriff. Der unbeteiligte Anwesende, konnte das Schauspiel nur gebannt beobachten, und kam nicht einmal auf den Gedanken einzugreifen. Nun begann dem Drakonier der Schweiss ueber das Gesicht zu laufen, und auch seine Bewegungen wurden weniger fluessig. Der Angreifer bemerkte das, und begann sein Tempo sogar noch zu steigern. „Na schon muede? Dann bringe ich es eben zu Ende." Nun wurde es dem Halbdrachen doch zu viel und er tat etwas mit dem sein Gegner nicht gerechnet hatte. Waehrend er einen weiteren Hieb abblockte, drehte er seinen Koerper zur Seite und schlug dem Wolf seinen massiven Schweif in den Bauch. Dieser drohte nun nach vorn umzufallen, konnte sich aber noch auf sein Schwert abstuetzen, welches er dabei leicht in den Boden rammte. Gezielt seine Waffe fuehrend vollendete der Drakonier seine Drehung und liess seine Klinge mit voller Gewalt gegen das im Boden steckende Schwert krachen. Dieses barst unter der Wucht des Aufschlags in mehrere Teile. Ein davon fliegendes Bruchstueck streifte den Wolf, der durch den Aufprall auf den Ruecken geworfen wurde, im Gesicht. Es hinterliess einen leichten Schnitt quer ueber die linke Wange. _ Mein Retter immer noch das Schwert in beiden Pranken haltend, sprach zu seinem am Boden liegenden, und nun waffenlosen Gegner. „So dann, erheb dich jetzt erst mal und stell dich mit dem Gesicht zu mir an den Baum" Und kurz zu mir gewandt fuegte er noch hinzu,: „Du solltest jetzt auch langsam aufstehen, oder willst du da ewig sitzen bleiben?" Dann fixierte er wieder den braunen Wolf, welcher seiner Anweisung folgte und langsam auf den Baum zuging. Als er mit dem Ruecken zum Baum stand, schaute ich ihm direkt ins Gesicht, An seinem Ausdruck erkannte ich, dass er weder gebrochen war, noch besiegt war. Auch keine Angst war zu erkennen. Es war eher eine Mischung aus Respekt, und Annerkennung. Irgendetwas passte da nicht: Es musste zweifellos der Wolf sein, der mich schon einmal ohne Skrupel toeten wollte. Aber er waere nicht zu so einem Ausdruck faehig. Das konnte ich mir, beim besten Willen, nicht vorstellen. Dann sah er mich an und ich stellte einen Blickkontakt her. Diese blauen Augen, ich hatte sie vor kurzem schon einmal gesehen, aber nicht bei ihm. Es waren nicht die seinen. Aber das konnte nicht sein. Oder etwa doch? Es waren die von „Balduro" Mein letzter Gedanke brach aus mir heraus. „Balduro bist du das?" Sein Ausdruck aenderte sich leicht. Er setzte ein Laecheln auf. „Jawohl ich, bin es." „Aber wie ist das moeglich? Du siehst aus wie er" Als er antworten wollte, ergriff der Drakonier das Wort. „Moment mal, jetzt langsam zum mitschreiben. Wer sieht hier aus wie wer? Und wenn ihr euch kennt wieso greifst du ihn dann an? In was hab ich mich da eigentlich wieder eingemischt?" Das Letzte fragte er mehr sich selbst, als uns. Balduro begann zu sprechen. „Nun, ich versuch es zu erklaeren. Ich bin nicht umsonst Spion. Meine Faehigkeiten beschraenken sich hauptsaechlich auf die Tarnung und die Begabung den Charakter und die Absichten von Personen richtig einzuschaetzen. Ein gewisses Talent fuers Kaempfen kommt noch dazu." „Tarnung? Aber du siehst aus wie er" „Magie, so ziemlich das einzige Magische was ich zu Stande bringe. Es ist recht nuetzlich bei meinen Auftraegen." „Heisst das, du kannst dich in jeden Verwandeln?" „Ja und Nein. Es ist mir moeglich mich in die Person zu wandeln, welche ich als letztes beruehrt habe und auch nur alle paar Stunden. Sonst wird es eine zu hohe Belastung fuer meinen Koerper. Es ist ausserdem eine anatomische Aehnlichkeit notwendig." „Ja und warum diese Scharade?" „Wegen ihm." Er zeigte mit einem Finger auf den roten Halbdrachen. Daraufhin unterbrach dieser ihn erneut. „Also, zuerst mal heisse ich nicht 'ihm´ oder 'er´. Mein Name ist Naraku! Und wieso greifst du..." ,er zoegerte leicht. „Wie heisst ihr eigentlich?" „Wenn ich mich vorstellen darf. Balduro ist mein Name. Ich bin vom Orden des Weisen Drachen." Als der Drakonier mich dann ansah, konnte ich ihm nur antworten, das ich mein Gedaechtnis verloren haette. „Also ein Ordensmitglied und ein einer mit Gedaechtnisschwund" Er sah uns noch einmal pruefend an und begann seine Frage, an Balduro gewannt, zu wiederholen. „Also wieso greifst du dann Shadow an, wo ihr euch doch so gut zu kennen scheint. Shadow? Damit wusste ich nichts anzufangen. „Wer ist Shadow?". „Das bist du, wer denn sonst?. Irgendwie muss man dich ja nennen. Und da dein zappelnder Schatten das erste war was ich von dir gesehen hatte, gebe ich dir jetzt diesen Namen. Einwaende irgendwelcher Art?" Voellig perplex begann ich langsam loszustottern,: „Aber... das geht doch nicht. Du kannst... mir doch... nicht so ohne weiteres... einen Namen... geben." „Und warum nicht?" Etwas hilflos schaute ich zu Balduro: „Er kann doch nicht..." Balduro begann herzhaft zu lachen. „Nun ja, er hat recht. Irgendwie muss man dich ja rufen. Und ausserdem passt der Name Shadow gut zu dir. Aus mehr als einem Grund." Dann wurde er ernster: „Gedaechtnisverlust, das ist uebel. Das erklaert zumindest warum du nichts vom Orden wusstest. Aber es wirft viele neue Fragen auf. Vielleicht kann der Orden dir helfen. Du solltest mit mir nach Hispora kommen." Bevor Balduro weiterreden konnte, wurde er zum dritten Mal von Naraku unterbrochen. „So, da wir uns nun alle kennen, warum hast du uns angegriffen?" „Um euch beide besser einschaetzen zu koennen." Er wandte sich zu mir. „Als ich dich zum ersten mal sah, wusste ich das du Gutes in dir traegst. Aber auch Zorn und Wut. Jetzt weiss ich noch mehr. Du waerst erst nicht in der Lage gewesen dich zu verteidigen. Doch dein Mitgefuehl fuer andere, gib dir die Staerke zum Kampf." Dann sah er zu Naraku. „Ueber dich habe ich eine Menge herausgefunden" „Dann lass mal hoeren" „Du hilfst dehnen, die deiner Meinung nach zu schwach sind sich selbst zu helfen. Du bist Heimatlos und immer auf der Suche nach dem Kampf. Shadow wolltest du beschuetzen, weil er zum einen keine Waffe zur Verteidigung hatte. Aber auch um uns und dir selbst deine Staerke zu beweisen. Du wolltest mich nicht toeten, weil du erst nichts ueber meine Absichten wusstest. Und im Verlauf unseres Kampfes hast du ebenfalls herausgefunden, dass ich dich in Wahrheit nicht verletzen will. Du kannst die Absicht deines Gegners im Kampf einschaetzen. Dazu braucht ein gewisses Talent und Erfahrung. Du solltest diese Faehigkeit ausbauen. Wenn ich mich nicht irre bist du auf dem Weg in die Hauptstadt um an dem Kampfturnier der Festspiele teilzunehmen. Nicht war?" „Nun ja, in gewisser Weise hast du recht." Naraku schien es gar nicht zu behagen so durchschaubar zu sein. Etwas betroffen schaute er zu Boden. „Tu mir einen gefallen und pack endlich das Schwert weg." Daraufhin griff Naraku seine Waffe, die immer noch auf Balduro gerichtet war, mit beiden Haenden an der Klinge, setzte die Spitze an die Oeffnung seiner Schwertscheide hinter seiner rechten Schulter an, und liess sie langsam hineingleiten. „Gut, da jetzt niemand mehr eine gezogene Waffe hat, sollten wir nach Hispora aufbrechen. Es ist nicht mehr weit." Naraku entgegnete darauf,: „Moment mal, wer sagt, das ich mit euch komme?. Und woher weiss ich, dass ich euch vertrauen kann? „Nun zum Einem haben wir den gleichen Weg. Und mit dem Herzen vertraust du mir schon, sonst haettest du deine Waffe nicht weggesteckt. Nun denn, ich gehe voran. So hast du mich wenigstens immer im Blick." Bei seinem letzten Satz zwinkerte er mir zu. _ So setzten sie sich im Bewegung. Balduro vorneweg, die Haende hinter dem Kopf verschraenkt. Links hinter ihm der Wolf, der nun einstweilen den Namen Shadow trug. Und daneben Naraku, der rote Halbdrache. Die Sonne war nun vollkommen untergegangen. Dafuer ging an einer anderen Stelle der Mond auf. Es konnten nur noch wenige Tage bis zum Vollmond sein. Sie folgten dem Weg bis zur der Kreuzung und schlugen dann den Weg nach links ein. In der Ferne waren schon die ersten Lichter der Stadt zu sehen. Naraku begann etwas genervt an zu sprechen.: „Jetzt nimm endlich die Arme runter! Ich glaub dir ja. Du willst mir nichts Boeses." Noch einmal kurz auflachend, tat Balduro ihm den gefallen. „Du kaempfst gut, mit ein wenig mehr Training bist du bald besser als ich." Naraku schien nicht an Lobpreisungen seiner Kampfkunst gewohnt zu sein und bedankte sich zoegerlich und leicht verlegen. „Das mit der Verletzung tut mir uebrigens Leid." „Ach nicht so schlimm, da es keine tiefe Wunde und dies nicht mein wirkliche Gestalt ist, verbleibt sie nicht lange." Jetzt brannte Shadow eine Frage auf der Seele. „Was ist eigentlich aus dem geworden, dessen Aussehen du nun traegst?" „Nun sagen wir unser Kampf ist unentschieden ausgegangen, es war ein langes Gefecht. Nach einer Weile zerbrach sein Schwert am Heftansatz. Ich muss sagen, diese billigen Waffen sind von aussergewoehnlicher schlechter Qualitaet. Er ist in den Wald geflohen. Alles was ich in ihm sehen konnte war Wut und Hass. Er ist durchtrieben, biss aufs Blut. Fuer ihn gibt es keine Hoffnung. Leider hat er mir die Tasche gestohlen. Der Inhalt war nicht wichtig, aber die Tasche lag mir doch am Herzen." Nun endete der Wald und vor ihnen bauten sich die ersten Haeuser von Hispora auf. Diese bestanden noch aus einfachen Holz. Bald endete der Feldweg und eine gepflasterte Strasse begann. Links und rechts des Weges standen vereinzelt Laternen und auch aus einigen Haeusern drang etwas Licht nach aussen. Nun hoerten auch die hoelzernen Bauten auf. Die Gebaeude waren nun aus Stein errichtet, erst ein- , dann zweigeschossig. Balduro fuehrte die beiden zu einem groesserem, dreistoeckigen Bauwerk und klopfte etwas unsanft an die hoelzerne Tuer. Das Fundament und der erste Stock bestanden aus Mauerwerk. Darueber, etwas ueberstehend, war Zimmermannsarbeit verrichtet worden. „Dies ist ein Gasthof ihr solltet heute Nacht hier verbleiben. Kommt dann morgen zur zehnten Stunde zum Haus des Orden im Zentrum der Stadt." Naraku fragte etwas verwundert, warum auch er hinkommen sollte. „Sagen wir, ich habe eine Ueberraschung fuer dich." „Na gut, ich werde erscheinen." Die Tuer oeffnete sich und ein Baer stand im Nachthemd und mit einer Oellampe in der Tuer. Leicht verschlafen fragte er,: „Was soll die spaete Stoerung?" Balduro antwortete ihm „Zwei Reisende benoetigen eine Unterkunft. Der Orden kommt fuer ihre Unterbringung auf." Er zeigte ein kleines Medallion vor. „Der Orden, nun gut. Kommt rein!" So trennten sich die beiden einstweilen von Balduro. „Wir haben nur noch ein Einzelzimmer frei. Die Festspiele, versteht ihr? Ihr muesst euch den Raum teilen." Er ging zu einem Schrank hinter einer Art Theke und holte ein Kissen, zwei Decken und eine weitere Lampe heraus. Diese zuendete der Gastwirt an seiner an und gab sie Shadow. Dann fuehrte er sie eine Treppe hoch, oeffnete eine Tuer und drueckte Naraku das Bettzeug in die Arme. „So, das ist euer Zimmer. Drakonier, du schlaefst am besten auf dem Boden. Das Bett wird dich wahrscheinlich nicht tragen." Mit diesen Worten wandte sich der Baer in Richtung Treppe, und liess die beiden allein. Shadow und Naraku betraten den Raum. _ Ich betrat das Zimmer und stellte die Lampe auf einen Nachttisch neben dem etwas morsch wirkenden Bett. Es war ein kleiner Raum, kaum mehr als fuer Uebernachtungen geeignet. Durch ein Fenster strahle etwas Mondlicht. Naraku schloss die Tuer und schaute mich etwas boese an. „Typisch der Wolf bekommt wieder mal das Bett. Na ja, war nicht anders zu erwarten." Er legte sein Schwert ab und stellte es in die Ecke des Raumes, welche am weitesten von der Tuer entfernt war. Dann breitete er eine Decke, sie war etwa doppelt so gross wie die andere, auf dem Holzboden aus und legte sich, mir abgewannt, hin. Naraku tat mir leid. Er konnte schliesslich, nichts dafuer, dass das Bett so verfallen war. Er hatte mich vom Baum geholt, und vor einem angeblichen Feind verteidigt. Ich tat das Einzige was mir in dieser Situation richtig schien. Ich stellte die Oellampe auf den Boden, nahm Kissen und Decke vom Bett und legte mich neben ihn. Der Boden war ziemlich hart. Auch durch die Decke hindurch konnte man die Konturen genau spueren. Dann loeschte ich die Lampe. Einschlafen konnte ich so nicht. Aber nicht nur wegen der unbequemen Lage, es gingen mir auch viele Gedanken durch den Kopf. 'Wie es wohl Silver geht? Was wird jetzt aus mir? Ob mir der Orden wohl helfen kann?´ Und noch vieles mehr. Naraku, der offenbar auch nicht schlafen konnte, begann zu mir zu sprechen. „Entschuldige, ich wollte dich nicht so anfahren. Es ist ja schliesslich nicht deine Schuld. Es ist nett von dir, dass du dich zu mir legst. Ich bin solche Gesten hierzulande nicht gewohnt. Die meisten Furianer sind nicht so freundlich zu uns Halbdrachen." „Warum denn nicht?" „Hm, du scheinst wirklich nicht viel von dieser Welt zu Wissen. Ich moechte darauf jetzt nicht naeher eingehen. Eigentlich mag ich euch Furs. Ihr seht suess aus, irgenwie kuschelig. Du ganz besonders." 'Was!´ Darauf war ich nicht vorbereitet. Er fand mich suess? Wieder einmal gingen mir merkwuerdige Gedanken durch den Kopf. 'Er findet mich suess. Ob Naraku sich zu mir hingezogen fuehlt? Fuehle ich mich zu ihm hingezogen? Er hat so eine Art an sich. Er ist stark, hat mich beschuetzt und er sieht gut aus.´ Ich hatte Gefuehle fuer ihn nicht dieselben wie ich fuer Silver empfand, aber aehnliche. Wieder so eine Art Vertrautheit und ein wenig Verlangen. 'Ich moechte mich bei ihm bedanken. Und ich will ihn. Aber wie sieht er das?´ Ich musste es heraus finden und strecke im dunkeln eine Hand nach ihm aus. Ich traf eine der Seinen. Die Haut war fest und doch weich, wie zartes Leder. Als ich ihn beruehrte, zuckte er leicht zusammen. Schnell zog ich meine Pfote zurueck. Naraku drehte sich langsam zu mir um und ich sah ihm in die gelben Augen, welche das Mondlicht reflektierten. In seinem Blick konnte ich auch bei ihm ein Verlangen spueren. Langsam streckte ich meine Hand wieder aus und begann seinen Kopf zu betasten. Erst streichelte ich ueber seine Stirn und dann krauelte ich sein laengliches Kinn. Naraku begann mit seinem langen Schwanz sanft ueber meine Beine zu streicheln. Er konnte seinen Schweif sehr behutsam und gezielt bewegen. Naraku rueckte naeher an mich heran und oeffnete mit seinen grossen Pranken meine Hose und zog diese soweit nach unten, das mein Schweif aus seinem Loch rutschte und frei lag, Dann wanderten seine Haende zu meinem Kopf um mir die Ohren zu kraulen, Ich genoss dieses leichte Kitzeln und begann nun meinerseits seine Hose zu oeffnen. Die schwarze, glaenzende Spitze seines Gliedes schaute schon leicht aus der Hautscheide hervor. Als ich sanft ueber seine Glans streichelte, entwich ihm ein leises, aber tiefes grollen. Ich drueckte die Haut um seinen Penis nach unten, um diesen etwas mehr zu entbloessen. Er kam mir langsam entgegen und verhaertete sich zunehmen. Waehrend Naraku weiter meinen Kopf massierte, streichelte seine schmale Schweifspitze langsam ueber meine Felltasche. Und mein eigenes Glied begann sich aus seiner einsamen Hoehle zu befreien. Als Narakus gesamte Laenge sichtbar war, begann ich diese mit meiner rechten Hand zu liebkosen. Ich umfasste sie an der Eichel an und bewegte meine Pfote bis zu seiner Hautscheide, nur um dann wieder zurueckzukehren. Diese Bewegung wiederholte ich immer wieder. Dabei entfuhr ihm wieder sein tiefes Grollen. Mit seiner sehr flexiblen Schweifspitze umschlang er meinen Penis und begann ebenfalls mit einer stetigen auf und ab Bewegung. Langsam begann sich mein Knoten zu bilden. Naraku nahm eine seiner Pranken von meinem Kopf und fuhr damit meinen Koerper entlang. Er umfasste sanft meinen Hintern und setzte eine seiner Klauen an meinen Anus. Vorsichtig drang er in mich ein und massierte meine inneren Waende. Durch diese zusaetzliche Stimulation begann ich sein Glied schneller zu bearbeiten. Die ersten Tropfen seines Saftes liefen aus seiner Eichel. Ich spuerte, dass er gleich kommen wuerde. Mit meiner Linken umfasste ich meinen Konten und begann ihn leicht zu druecken, um mich auf die gleiche Ebene der Erregung zu bringen. Dann dauerte es nicht mehr lange und wir kamen. Ich umfasste seine Eichel um seinen ganzes Saft aufzufangen. Der Samen war sehr zaehfluessig und zog lange Faeden zwischen meinen Fingern. Naraku fasste meine Pfote und bewegte sie zu meiner Schnauze. Langsam und genuesslich leckte ich seinen Saft auf. Er war sehr suess. Ohne Worte gab er mir einen Kuss auf die Stirn und drehte sich um. Etwas erschoepft schlief ich, ohne ueber das Geschehene nachzudenken, schnell ein. * * * Soweit Teil 3. Hoffe er gefaellt euch Kapitel 4 wird kommen Ich suche noch Charakter fuer meine Serie, wer Mitmachen will soll sich bei mir melden. In meinem Journal werde ich noch einmal ausfuehrlicher schreiben was ich suche. Freue mich wie immer ueber eure Kommentare und Voteings. (besonders ueber gute) ^.^