Part 4 - Vertraute Nähe

Story by BlackXeno on SoFurry

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#4 of Dexter & Nikki


Hier nun ein weiteres Kapitel von ["Dexter & Nikki"](%5C). Deshalb bitte vorher unbedingt die anderen Teile lesen:

  1. [Erstkontakt](%5C)

  2. [Designfehler](%5C)

  3. [Zwei Missverständnisse](%5C)

Feedback ist wie immer erwünscht also kommentiert bitte fleißig oder schreibt mir was ihr denkt.

Vertraute Nähe

„Na komm, wir duschen erst mal und Feiern dann unseren Erfolg bei der Schiffsreparatur mit einem guten Essen." Sie standen auf und Dexter entgegnete lächelnd: „Ja und dann machen wir 's uns in unserem Quartier richtig gemütlich." Sie gingen nach hinten und Nikki holte aus dem Lager ein Paar frische Kleider, Handtücher, Duschgel und eine große Decke. Als er zurück kam, sah er Dexter wie er gerade versuchte an ein Fach ganz oben in der Regalwand im Verpflegungsraum zu kommen. Obwohl er relativ groß war, musste er sich dabei auf seine ganze Länge strecken und stand schon auf den Zehenspitzen. Nach vorne gelehnt winkelte er eines seiner Beine an und hob seinen Schwanz etwas um die Balance zu halten. Nikki schaute ihn sich genau an wie er sich in dem weiten, dünnen Anzug reckte und plötzlich fragte er sich, wie so ein Drache wohl ganz ohne Kleider aussähe. Er wusste nicht direkt wie er darauf kam, aber die bloße Vorstellung davon ließ ein ungewohntes aber wohliges Kribbeln in ihm aufkommen.

Es überwältigte ihn ziemlich und er bekam gerade noch mit, wie Dexter irgendwann meinte: „Mich würde echt interessieren was da oben noch alles drin ist. Was Denkst du ? Nikki ?" Dexter schaute ihn fragend an. „Trinkbecher glaub ich." entgegnete er und versuchte wieder einmal sich nichts anmerken zu lassen. „Die können wir bestimmt brauchen. Hilfst du mir kurz ?" Bat ihn Dexter und faltete seine Hände in einander. „Stell dich hier mit einem Fuß rein dann heb' ich dich ein Stück nach oben, damit du ran kommst." Die Echse zögerte etwas, ging dann aber auf Dexter zu. Sie hielt sich mit der einen Hand an Dexters Schulter fest und trat vorsichtig in seine Hände. Dann setzte sie den anderen Fuß ganz behutsam auf die andere Schulter des Drachen. „Und was siehst du ?" Nervte ihn Dexter. Das Fach ging fast einen Meter tief in die Wand und ziemlich weit hinten standen tatsächlich bunte Plastikbecher. Nikki kroch mit einem Teil seines Oberkörpers hinein und bekam endlich einige von ihnen zu fassen.

Dexter schaute derweil nach oben und da auch Nikkis Hose immer schon etwas zu weit war, fiel Dexters blick ganz unabsichtlich durch den Ausschnitt auf der Rückseite und er konnte unter seinen Schwanz sehen. Er wollte eigentlich wegschauen, aber der Anblick des Hinterns, des kräftigen Schwanzansatzes und vor allem der mit nach Innen zunehmend rosafarbenen Haut gesäumten ffnung fesselte ihn. Bevor er darüber nachdenken konnte warum, war der Augenblick schon vorüber und Nikki kletterte wieder von ihm herunter. Dexter konnte es sich schließlich nicht verkneifen ihn anzugrinsen und ein Bisschen zu necken: „Du hast 'nen hübschen Hintern." Das brachte Nikki natürlich in Verlegenheit und er sagte: „Du und deine Neugier...na los komm jetzt, gehen wir."

Sie gingen in das Quartier zurück und Nikki fragte: „ Macht s dir was aus wenn ich die Heizung ein Bisschen höher stelle ?" Dexter schüttelte den Kopf: „Nein gerne, ich friere doch sowieso immer ziemlich schnell." Dann überlegte er kurz und sagte: „Geh du ruhig zuerst Duschen, ich mache solange was zu essen." „Okay" antwortete Nikki, gab ihm die große Decke und verschwand mit den restlichen Utensilien in der Nasszelle. Er war froh als er endlich das warme Wasser auf sich spürte, wie es den Staub und das blaue Zeug aus dem Maschinenraum von seiner orange-rot braunen Haut spülte.

Während dessen breitete Dexter die große Decke auf dem Bett aus und begab sich anschließend nochmals in den Vorratsraum um etwas zu essen und zu trinken zu holen. Er wusch sich seine Hände und begann dann zwei Teller vorzubereiten. Da er zuvor mit Nikki auf der Suche nach dem Werkzeug schon das halbe Lager auf den Kopf gestellt hatte, wusste er nun genau wo er etwas exklusivere Zutaten für ein Menü her bekommen konnte. Er stellte alles schon mal in den Wärmeofen. Dann traute er seinen Augen nicht, als er sogar noch verschiedene Sorten Eis am Stiel fand. Das allerdings, wusste er sofort, wollte er sich als Überraschung für Nikki aufheben und versteckte es wieder in dem großzügigen Kühlraum. Dann deckte er den Tisch im Quartier so wie er es früher zuhause oft getan hatte, mit Besteck, Gläsern und sogar Servietten. Er dimmte das Licht etwas und stellte eine von den Taschenlampen in die Mitte des Tisches, sodass die leuchtende Seite nach oben Zeigte. Über diese steckte er dann einen roten Plastikbecher den sie gefunden hatten und das Ganze tauchte den Raum in ein angenehm warmes Licht. Es war natürlich nicht so romantisch wie eine echte Kerze, aber es wirkte alles sehr viel gemütlicher.

Als Nikki aus der Nasszelle herauskam war er von dem liebevoll gedeckten Tisch überwältigt: „Das sieht aber toll aus, da kriegt man ja erst recht richtig Hunger." „Dexter lächelte und sagte: „Mach 's dir schon mal bequem, ich werde nicht so lange brauchen zum Duschen. In der Küche ist schon alles vorbereitet. Aber nicht naschen !" Sagte er mit einem Grinsen und schloss die Badtür hinter sich. Er duschte sich schnell und gründlich, dann zog er sich ebenfalls etwas Frisches an. Nikki hatte derweil gelauscht um den richtigen Moment für die Zubereitung des Essens abzuwarten und gerade als Dexter aus dem Bad kam, trat Nikki mit den zwei Tellern ins Quartier ein.

Sie hatten beide einen Wahnsinns Hunger und das Essen war wie erwartet besonders gut. So dauerte es auch nicht lange bis sie alles restlos verputzt hatten. Nikki wollte gerade aufstehen um abzuräumen, da kam Dexter ihm zuvor: „Lass nur, ich mach das schon." Nikki kam das schon etwas verdächtig vor doch er dachte dann nicht weiter darüber nach, bis Dexter kurz danach mit zwei Vanille-Karamell-Eis ins Zimmer kam: „Schau mal was ich gefunden hab." Nikki staunte: „Ist das Eis ? Das gab es seit einer Ewigkeit nicht mehr." Dann fügte Dexter noch hinzu: „Für dich wird 's natürlich besonders schön -" und schleckte sein Eis von unten bis oben rund herum ab. Nikki verstand die Anspielung auf die Zunge diesmal sofort und lächelte Dexter an. Sie genossen in Ruhe ihr süßes leckeres Eis und gingen anschließend nacheinander ins Bad um sich die Zähne zu putzen.

Dexter war als erster dran und somit auch als erster im Bett. Als Nikki ins Zimmer zurück kam viel Dexter auf das er anders ging als sonst. „Alles okay mit dir du läufst so komisch ?" fragte er besorgt. „Mir tun nur die Füße weh von dem Herumgeklettere den ganzen Tag." Dann kam er ebenfalls aufs Bett. Dexter hatte eine Idee. Er machte auf dem Bett platz und sagte: „Leg dich mal auf den Bauch, mit den Beinen zu mir." Nikki wunderte sich: „Was hast du vor ?" Dexter beruhigte ihn: „Keine Angst, es wird dir bestimmt gefallen." Nikki vertraute ihm und tat was er sagte. Er legte sich mit den Armen unter dem Kopf verschränkt hin und Dexter setzte sich im Schneidersitz so hinter ihn dass er seine Füße auf dem Schoß liegen hatte.

Er rieb seine Hände aneinander um sie aufzuwärmen und sagte: „Jetzt nicht erschrecken." als er vorsichtig Nikkis linken Fuß packte und begann ihn zu massieren. Er hatte das bei sich selbst immer gemacht wenn er nach einem langen Tag Schmerzen hatte und er dachte es würde seinem Freund bestimmt helfen. Er fing an der Ferse an über die ganze Sohle bis zu den Zehen. Nikki musste sich anfangs kurz beherrschen nicht zu Lachen denn es kitzelte ihn ein Wenig, doch dann verwandelte sich das Kitzeln in ein sehr angenehmes Gefühl aus Druck und Wärme.

Jedes mal wenn Dexter zum Vorderfuß kam streckte Nikki all seine Zehen aus. Dexter hielt kurz inne: „Ist das zu fest ? Ich will dir nicht weh tun." Nikki drehte seinen Kopf zur Seite und sagte: „Das ist perfekt wie du das machst. Das ist bloß wieder was Neues für mich." Dexter machte weiter und er fühlte die feine Struktur von Nikkis' Haut. Ihm fiel auf wie beweglich seine Zehen waren. „Sie fühlen sich wirklich so schön an wie sie aussehen." murmelte Dexter. Nikki musste lächeln als er diese Bemerkung hörte. Als Dexter mit beiden Füßen fertig war fragte er erwartungsvoll: „Und, fühlst du dich jetzt besser ?" Nikki drehte sich auf den Rücken und sah Dexter zufrieden an: „Es tut jetzt fast überhaupt nicht mehr weh, danke. Ich hoffe ich darf mich für deine Mühe revanchieren."

Dexter verstand sofort was er andeuten wollte. Er legte sich neben ihn auf den Rücken und sagte: „Du kannst gleich anfangen indem du dich so dicht wie 's geht an mich kuschelst." Nikki zögerte etwas und fragte dann: „Ich hoffe ich mache nichts falsch wie wäre es dir denn am liebsten ?" Der Drache lächelte ihn freundlich an und zog ihn zu sich. „Diesmal bist du dran" „Dran mit was ?" „Na zu bestimmen was wir machen. Worauf hast du denn grade Lust ?" Nach einem kleinen Moment sagte er: „Ich denke ich würde..." - „Nicht verraten, überrasch' mich." Unterbrach er ihn. Nikki setzte sich auf Dexters Oberschenkel und beugte sich dann über ihn. Dem Drachen war noch nicht ganz klar was sein Freund vor hatte. Dann küsste ihn dieser ganz spontan. Dieses Mal trafen sich ihre Zungen sofort und es war jetzt eindeutig Nikki der die Führung übernahm.

Nach Kurzem legte Dexter eine Hand auf Nikkis Rücken und die andere in seinen Nacken. Dann hob er seinen Schwanz an und drückte ihn von unten sanft gegen den seines Freundes. Die Echse reagierte augenblicklich darauf und ihr Schwänze ringelten sich allmählich fast reflexartig in einander. Nikki löste den Kuss nach einer sehr schönen und langen Zeit. Als sich ihre Gesichter wieder voneinander entfernten, verband ihre Zungen noch kurz ein dünner Faden aus ihrem Speichel. Beide mussten bei dem Anblick lächeln und Dexter sagte: „Denkst du es ist falsch so was zu machen ?" „Für mich fühlt es sich nicht wie etwas Falsches an. Und für dich ?" fragte Nikki mit erwartungsvollem Blick. „Nein gar nicht. Außerdem ist es doch allein unsere Entscheidung was wir zusammen tun."

Nikki war froh dass es Dexter ebenso gefiel und er streckte seine Beine aus um sich dann halb auf ihn zu legen. „Ist das unbequem für dich ?" Fragte er besorgt. „Nein das ist echt angenehm so. Rutsch ruhig noch ein Bisschen hoch zu mir." antwortete Dexter. Dann flüsterte Nikki schüchtern: „Weißt du noch was ich dir erzählt hab ? Ich hab Angst, dass ich dich wenn wir schlafen vielleicht - du weißt schon..." Er wurde ganz verlegen und begann rot zu werden. Dexter ahnte was ihn plagte und vollendete den Satz für ihn: „Dass du mich anpinkelst ? Nein mach dir keine Sorgen, letztes Mal ist doch auch nichts passiert." Dexter umklammerte Nikki förmlich, legte eins seiner langen Beine um ihn und schmiegte sich eng an seinen Freund. Dieser legte seinen Kopf auf Dexters Brust. Er hatte jetzt fast das Gefühl, dass Dexter ihm keine Chance geben wollte sich wieder aus dieser kuscheligen Position zu befreien.

Der sagte dann: „Nikki ?" „Ja was ist ?" Ich hab 's dir nie erzählt, aber ich habe mir bis vor kurzem immer gewünscht, dass ich endlich sterbe, damit die Schmerzen ein Ende haben. Aber jetzt seit ich dich kenne, hab ich wieder Angst davor und auch davor dass ich etwas falsches mache, oder sage, so wie neulich und unserer Freundschaft damit schade." Nikki blickte zu ihm hoch und sagte: „Ich kenne dieses Gefühl genau, diese Angst habe ich auch manchmal. Aber was könnte ich dir schon übel nehmen. Denk immer daran, ich mag dich so wie du bist, also bitte verstell dich nicht oder versuch mir irgendwas zu beweisen. Ich bitte dich nur lass mich nicht allein, ich brauche dich." Dexter küsste Nikki auf die Stirn und sagte: „Das werde ich nicht und hab keine Angst, unsere Freundschaft zerbricht nicht an ein paar Kleinigkeiten. Wir beschützen uns einfach gegenseitig." Es beruhigte sie das jeder von ihnen so dachte und sie bekamen ein gutes Gefühl dafür, wie viel sie sich bedeuteten.

Sie waren beide sehr müde nach diesem zwar kurzen aber nervenaufreibenden Tag und so schlief Dexter auch schon bald als erster ein. Nikki spürte noch eine Weile wie sein Freund friedlich atmete und konnte ganz leise sein Herz schlagen hören. Er zog schließlich behutsam die Decke über sie und schaltete das Licht aus. Auch er war so müde, dass er bald ins Reich der Träume abdriftete.

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