Drachenblut Kap 33 "Die Ruinen von Aberon"

Story by Schattendrache on SoFurry

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#34 of Drachenblut Teil 1


Ja ich lebe noch, habe mir wirklich lange nicht mehr blicken lassen, irgendwie bin ich nicht mehr dazu gekommen. Aber jetzt habe ich mich hingesetzt und weiter geschrieben, ich habe es doch vermisst. Ich verspreche lieber nichts mehr, aber vielleicht gelingt es mir das wieder regelmäßig zu machen. Ich weis das habe ich schon öfter gesagt, verzeiht mir bitte.

Viel Spaß mit diesem kleineren neuen Teil!

Gruß Schattendrache

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Die Ruinen von Aberon

Indira, Verta und Arachim waren gut voran gekommen, sie hatten zwar darüber diskutiert in welche Richtung sie fliegen sollten, da aber keiner der drei wusste wo dieser Clan lebte hatten sie einfach beschlossen tiefer ins Gebirge zu fliegen. Am frühen Abend waren sie dann auf einer Lichtung im Wald gelandet um etwas zu trinken und vielleicht zu essen. Das einzige was sie fanden waren Fische die in einem nahen Bach lebten, ansonsten war nichts Essbares in der Nähe. Der Durst war zwar gelöscht aber der Hunger nicht. „Was tun wir jetzt? Jagen gehen oder weiter fliegen?" „Ach ich weis es doch auch nicht Arachim, wenn du schon da hin willst, wirst du uns führen müssen, weder ich noch Indira haben eine Ahnung davon wo das sein soll. Das hättest du einfach fragen müssen." Arachim schnaufte genervt und ging von den beiden weg, er setzte sich auf einen Baumstumpf am Waldrand und beobachtete sie. Sie schienen sich noch zu unterhalten und gingen dann zum Wasser wo sie versuchten einige der Fische zu erwischen. ~Fische, wie kann man so etwas roh essen das ist ja widerlich~ Sein Magen knurrt ein diesem Moment laut als wollte er sagen das es doch egal sei Hauptsache man sei satt. Kurz darauf zog Arachim den Seelenstein heraus und schlug die Stofffetzen zurück. Sofort musterten ihn wieder die stechenden Augen. Als er die Hand ausstreckte und kurz vor der Oberfläche des Steines innehielt verschwanden sie. Er holte noch einmal tief Luft dann berührte er ihn und schloss seine Augen. Er spürte die Kraft die in dem Stein schlummerte und er wusste das er sie nutzen konnte aber noch nicht ganz wie. Gleichzeitig kam ihm ein Name in den Sinn und er sprach ihn in Gedanken. Ein Windhauch fuhr über sein Gesicht und er schlug die Augen auf. Er war nicht mehr auf der Lichtung dafür auf einer weiten endlosen Ebene mit kurzem Gras. Vor ihm stand die Frau namens Serona so wie sie zuletzt ausgehen hatte. ~Wo bin ich?~ Ganz leise drang ein wispern an sein Ohr und er war sich nicht sicher ob es von den Schwertern kam oder von wem auch immer. ~Keine Sorge du bist in einer anderen Existenzebene sie kann dir hier nichts tun da sie ebenfalls dort und deine Gefangene ist~ Serona hatte die Stimme nicht gehört und musterte Arachim mit hasserfüllten Augen. Dieser starrte sie ebenfalls an und sagte dann: „Serona" „Was willst du, du Monster!" „Ah das ist also dein Name" „Ja das ist er, verrate mir doch wo du dich versteckt hast Arachim ich habe lange nach solchen wie dir gesucht." Ein ungutes Gefühl beschlich Arachim und er beschloss ihr nichts über sich zu verraten. „Das werde ich nicht, zuerst werde ich zu meinem Clan fliegen und dann werde ich wissen was ich mit dir tun muss." sie lachte laut und schallend was Arachim ärgerte, aber schließlich sagte sie leise. „Willst du wissen wo du hin musst? Ich kenne den Ort besser als du denken magst, ich zeige dir meine Erinnerungen." Arachims Herz schlug schneller und er fragte sichtlich erregt. „Was woher weist du das, warst du schon dort?" „Natürlich war ich dort, bei deinem Clan in der Stadt Aberon." „Was eine Stadt?" „Natürlich oder dachtest du die Seelenkrieger leben in Höhlen wie die einfältigen Drachen?" Plötzlich veränderte sich die Gegen in der sie waren und sie standen an einem Berghang, gegenüber von ihnen war eine blühende Stadt zu sehen, sie hatte eine gewaltige Mauer und es gab Brunnen, Bäume und viele Blumen. Die Häuser waren aus weisem Granit. Es schien wie das Paradies, es war fast wie ein Traum. Arachim war fasziniert, er bildete sich ein sogar die Blumen riechen zu können und das was ihn am meisten Faszinierte waren die Wesen die er sah, sie waren ihm ähnlich ihre Schuppenfarbe erinnerte ihn auch an seine eigene. Leise wisperte Seronas Stimme, fast schon etwas lauernd_. „Willst du dort hin? Ich kann dir den Weg zeigen." „Natürlich"_ sagte Arachim viel zu schnell und ohne nachzudenken.

Verta hatte unterdessen Glück gehabt und zwei Fische erwischt während Indira genervt aufgegeben hatte. „Hier nimm einen von meinen der war zwar für Arachim gedacht aber der ist ja..." Verta hatte zu Arachim geschaut, und was er sah gefiel ihm gar nicht, er saß da wie eine Steinfigur und bewegte sich nicht, er hatte die Augen geschlossen und seine Klauen auf dem Stein liegen. ~Oh nein was tut er da~ Verta ließ den Fisch fallen und rannte zu ihm. „Arachim was tust du hier?!" Doch Arachim hörte ihn nicht, Verta wollte ihn schüttelt doch dafür bekam er einen heftigen Schlag ab noch ehe er Arachim berührt hatte. ~Was ist das?~

Serona hätte aufschreien können vor Freude, sie wusste das Frekur klug genug war um zu erraten wo sie hinwollten und wenn sie den Seelenkrieger zu den Ruinen von Aberon bringen würde konnte Frekur ihn töten, den er lag hoffentlich dort auf der Lauer. Sie zeigte Arachim den Weg wie er dort hin finden würde und schwieg dann wieder, innerlich freute sie sich schon tierisch auf das Gesicht des Seelenkriegers wenn er feststellen würde das er ganz alleine war, weil alle anderen von den Elementarkriegern vernichtet worden waren. Sie waren zu mächtig geworden und ihnen ein Dorn im Auge gewesen. Sie wusste das Arachim so geschockt sein würde wenn er es begriff das sie leichtes Spiel hatte und frei kommen würde, so hatte sie ihren letzten Peiniger auch umbringen können. Aber sie war auch vorsichtig genug ihn nicht zu unterschätzen, und vielleicht brachte Frekur Verstärkung mit. Arachim öffnete seine Augen und stellte erstaunt fest das sowohl Verta als auch Indira vor ihm standen und ihn erschrocken anstarrten. Arachim nahm seine Klauen wieder von dem Stein und wickelte ihn ein. „Was ist los?" „Wir haben uns Sorgen gemacht, du solltest den Stein nicht berühren, was wenn sie Besitz von dir ergreift?" „Das kann sie gar nicht sie ist zu schwach dazu, aber ich weis jetzt wo wir hinmüssen." „Was?" Verta schaute Arachim fragend und erstaunt an. „Ich habe es in ihren Gedanken gesehen." „Arachim sie wird uns alle in eine Falle locken um uns Tod zu sehen." „Nein wird sie nicht sie ist auf meine Gunst angewiesen." Verta hielt seinen Mund und schüttelte den Kopf, er wollte jetzt definitiv nicht mit Arachim streiten. Indira hatte ihren Fisch zur Hälfte verspeist und als Verta weg war legte sie Arachim die andere Hälfte auf den Schoß. „Hier der ist für dich." Arachim schaute den Fisch an und dann in Indiras Augen, kurz darauf schaute sie weg und ging Verta hinterher. ~Was ist denn mit ihr los, ich wusste gar nicht das sie ihr Essen mit mir teilt ich dachte Drachen tun das nicht~ Arachim schaute den Fisch an und rümpfte etwas die Nase. ~Puh Fisch und Drachensabber hängt auch noch dran~ Er warf einen vorsichtigen Blick zu Indira die zu ihm schaute. ~Mist sie beobachtete mich, ok da muss ich wohl durch~ außerdem hatte er doch großen Hunger und nahm den Fisch in die Hand. Er schluckte noch einmal und biss dann zaghaft hinein, es schmeckte genauso wie er gedacht hatte aber der Hunger trieb es in ihn hinein. Zusätzlich versuchte er nicht durch seine Nüstern zu atmen. So schaffte er es wirklich den halbe Fisch zu essen, was für ihn viel war aber für Indira wohl nur ein Häppchen.

Als er fertig war stand er auf und Band den Stein wieder an seine zerrissene Hose, so verlor er ihn nicht. Er lief zu den anderen beiden zurück Indira lächelte die ganze Zeit während Verta aufs Wasser starrte. „Danke Indira es war wirklich gut". Sie nickte ihm zu und meinte. „Dafür will ich aber auch etwas." „So was den?" „Hm du könntest mich noch etwas kraulen?" Arachim musste lachen und nickte zur Bestätigung, dann ging er zu Verta. „Lass uns weiter fliegen, Ina wird uns sicherlich schnell finden und die Nacht möchte ich hier nicht verbringen." „Gut Arachim, bitte sei sehr vorsichtig, wenn wir dich an diese Kriegerin verlieren wäre es mehr als nur schlecht." „Ich werde aufpassen versprochen."

So starteten die drei wieder und machten sich nun auf den Weg den Arachim ihnen vorgab. Er flog zielstrebig tiefer ins Gebirge. Nach einer Weile sagte er. „Wir werden morgen Mittag wohl ankommen und sollten noch einmal eine Pause in der Nacht machen. Dann holt uns auch Ina leichter ein." Die anderen beiden hatten nichts dagegen einzuwenden und so flogen sie über Berge und Täler sowie Flüsse und Wälder bis es dunkel wurde und sie beschlossen an einem Berghang zu landen und dort die Nacht zu verbringen. Es war eine kleinere Geröllhalde mit einem Felsüberstand unter dem sie Platz hatten. Der Wind pfiff hier oben und brachte Vertas Federn durcheinander. Selbst Arachim fand es frisch nur Indira schien es nichts auszumachen. Sie beäugte Arachim die ganze Zeit was Verta nicht entging und er fand seinen Gedanken bestätigt den er bei ihrer letzten Rast gehabt hatte. ~Wenn Arachim so weiter macht verlieb sich Indira wirklich noch in ihn, sie himmelt ihn ja jetzt schon an und er merkt es nicht~ Er überlegte Arachim einen Tipp zu geben, fand es dann aber doch lustiger den beiden weiter zu zusehen....

Indira hatte sich etwas weiter vorne hingelegt und schirmte den Wind mit ihrem Körper größtenteils ab. Arachim und Verta saßen dicht bei einander und unterhielten sich über die letzten Ereignisse. „Du kannst sagen was du willst aber dieses kleine Abenteuer hat uns weiter gebracht als wir sonst in einem Jahr gekommen wären." Verta nickte nur etwas und meinte. „Ja aber es hätte nicht sein müssen, Mendox wird uns sowieso den Kopf abreißen, wir haben Indira dabei." Diese grummelte und gab Verta mit ihrer Schweifspitze einen Klaps auf den Hintern. „Ich kann dich immer noch fressen Greif." Fauchte sie leise. Verta schaute sie an und sagte trotzig. „Ach wirklich, war das eine Herausforderung?" „Halt!" Arachim schaute beide ernst an. „Schluss damit, Indira darf bleiben, ohne sie während wir auch nicht hier." Verta musterte Arachim noch einmal und steckte dann seinen Kopf unter seinen Flügel. Indira senkte ihren Kopf zu Arachim und schnaufte ihm sanft ins Gesicht. „Danke." Hauchte sie und schleckte ihm ganz kurz über die Lefzen. Arachim betrachtete sie eine Weile schließlich schaute sie weg und sagte: „Hast du nicht noch etwas einzulösen?" Arachim seufzte laut und gespielt. „Ja ich weis, los komm her." Sie drehte grinsend den Kopf zu ihm zurück und legte ihn Arachim auf den Schoß. Dieser begann sie sanft mit seinen Klauen zu Kraulen, besonders am Hals schien sie es zu mögen. Sie schnurrte zufrieden und mit geschlossenen Augen vor sich hin. Ihr war Bewusst das sie ihn besonders stark riechen konnte und sein Geruch war so verlockend....

Ina schnaufte Aufgeregt, ihre Muskeln brannten fürchterlich, sie merkte die Zeit ihrer Gefangenschaft, sie war heil froh das sich ihr Flug mit Felicia verkürzt hatte, den die anderen drei waren schneller geflogen als sie es erwartet hatte. Aber trotzdem hatte sie ein grinsen in ihrem Gesicht, ihr Zauber funktionierte einwandfrei. ~Verta gehört mir, er will nicht zurück, aber ich bekomme ihn schon so weit~ Sie lächelte, auf dem Rückflug hatte sie beschlossen all ihre weiblichen Reize einzusetzen um diesen Greif zur Vernunft zu bringen. Einzig Arachim war etwas schwer zu beeinflussen. ~Vielleicht muss ich nur mit zu diese Clan fliegen und dann kann ich mit Verta weiter ziehen, er wird uns nicht mehr brauchen.~

Es war fast morgen und die Sonne tauchte schon wieder weit am Horizont auf, während die Sterne und der Mond verblassten, als sie einen Berg erreichte und ihr Zauber ihr sagte das sie angekommen war. Zum Schluss ließ sie sich nur noch gleiten und landete ungelenkig auf dem Geröllfeld mehr schaffte sie nicht mehr. Indira war kaum zu übersehen und sie hatte ihren Kopf tatsächlich auf Arachims Schoß abgelegt und schlief. Arachim lehnte an der Felswand und schien ebenfalls zu schlafen. Als sie näher kam bestätigte sich ihre Vermutung, und hinter den beiden steckte Verta. Ina schüttelte ihren gefiederten Kopf. ~So werden sie nie einen Angriff überleben~ Sie kam näher und wollte an Arachim vorbei als sie plötzlich von einer knurrenden Drachin gegen den Felsen gedrückt wurde. „Meinst du alle schlafen du...ohhh entschuldige Ina." Indira ließ sie schnell wieder los und versuchte zu lächeln, schaute aber noch etwas verschlafen drein. Durch ihr knurren waren Arachim und auch Verta aufgewacht. Aber Ina hatte sich schnell gefangen und schüttelte sich, sie hätte sich eben ankündigen müssen. So sagte sie: „Guten Morgen ihr drei, es ging schneller wie ich gedacht habe und es war gut so." Sie erzählte in kurzen Worten was vorgefallen war. Es herrschte schweigen bis Arachim sagte. „Es war das Beste." Die anderen nickten, Ina ging zu Verta und rieb sich kurz an ihm, dieser war erstaunt, freute sich aber sehr über diese Geste. Er zwickte Ina sanft in den Hals. Und diese wusste ganz genau wie sie zu reagieren hatte. Sie ließ ihn gewährend und senkte ihren Kopf leicht, das hieß das sie nicht abgeneigt war. Verta rieb seinen Schnabel durch ihre Nackenfedern und legte seinen Kopf dann auf ihre Schulter. Arachim musste lächeln und seufzte leise bevor er sagte. „Also gut ich würde sagen wir fliegen jetzt direkt zu dieser Stadt und dann werde ich sehen das ich vielleicht einen Lehrmeister finde. Ihr könnt bei mir bleiben oder weiter ziehen, das überlasse ich euch." Indira brummte leise. „Ich würde gerne bei dir bleiben, ...da erlebe ich wenigstens etwas." Arachim schaute sie an und grinste, dann strich er ihr über die Nüstern. „Na dann lasst uns weiter fliegen." „Es wäre sehr freundlich wenn ihr mir eine Pause gönnen würdet. Meine Flügel brennen noch so sehr vom letzten Flug." Arachim sah ein das sie warten mussten, so döste Ina schnell ein, eng an Verta gekuschelt der nicht mehr aufhören konnte zu grinsen.

„Ich habe langsam wirklich Hunger." „Ich auch Indira, aber hier finden wir nichts und ich bin mir sicher das wir in der Stadt etwas bekommen werden, da rentiert es sich ja fast nicht ins Tal zu fliegen und etwas zu fangen." „Indira seufzte und schaute auf den Berghang, irgendwo dort unten musste es etwas Essbares geben. So knurrte ihr der Magen weiter, aber sie schien nicht die einzige zu sein, den Geräuschen nach. Ina schlief wirklich bis zum Mittag, danach brachen sie auf, mit Hunger und Durst.

Sie flogen weiter auf eine gigantische Hochebene hinaus. „Dort am Horizont liegt die Stadt, ihr werdet staunen!" Arachim wurde etwas schneller, sein ganzer Körper kribbelte und den Hunger hatte er vergessen, er freute sich richtig endlich mehr herauszufinden und war gespannt. Doch je näher sie kamen desto seltsamer wurde das Ganze, irgendwie war hier alles ausgestorben. Ein seltsames Gefühl schlich sich in seine Glieder und als dann endlich die Erhöhung auf der Hochheben auftauchte und die Mauern sichtbar wurden, war sofort klar was los war. Es waren nur noch Ruinen, die Mauer war zerfallen. Arachim wurde schneller und schneller, und als er endlich über der Stadt war und das ganze Ausmaß sah und begriff fing Ina ihn gerade noch auf bevor er abgestürzt wäre. Sie landete mit ihm auf einem großen Platz in dieser Geisterstadt. Arachim sank sofort auf die Knie. „NEIN!! Wie kann das möglich sein... sie hat..." Wutentbrannt riss er den Edelstein hervor, Ina packte ihn an den Klauen. „Arachim, tut das nicht, sie wird dich überwältigen in diesem Zustand, sie wollte das du das siehst, hier lebt seit Jahrhunderten niemand mehr!" Arachim starrte Ina an, während Indira zu ihnen kam und Arachim über den Rücken strich. „Es tut mir leid, vielleicht sind sie nur woanders hin?"

Verta schaute sich etwas um, doch das die Bewohner hier freiwillig gegangen waren konnte er nicht glauben, etliche Wände wiesen Brandspuren und Löcher auf, wieder andere schienen gewachsen zu sein, fast als hätte sich jegliches Element gegen die Bewohner dieses Ortes gerichtet, und dann entdeckte er etwas, bleiche Knochen ragten aus einem Trümmerhaufen. Er schüttelte sich und ein schauer jagte über seinen Rücken während er langsam zu den anderen drei ging." Ich glaube...dieser Ort wurde verflucht, es ist so still, kein Wind, die Bäume sind Tod haben keine Blätter...." Arachim liefen still Tränen über die geschuppte Wange, sein Herz brannte förmlich. Ina streichelte ihm den Rücken. „Bitte steh wieder auf, wir können nicht hier bleiben, Verta hat recht meine magischen Sinne sträuben sich, diese dunkle Macht über diesen Ort ist nicht gut."

Es dauerte noch etwas, dann stand Arachim langsam auf, ein entschlossener Ausdruck war in seine Züge getreten. „Ich werde herausfinden was hier passiert ist und alle die dafür Verantwortlich sind zur Strecke bringen!" Er schnaufte und schaute sich um, in seinen Augen war ein seltsamer Glanz bei dem Ina förmlich Gänsehaut bekam. Verta hatte die Gegend weiter gemustert und starrte immer noch auf einen Geröllhaufen, er war sich sicher das dieser ihn beobachtete, er stieß mit seinem Hintern gegen Indira die zusammenzuckte und ihn anfauchte. Auch sie war angespannt, ihre Instinkte warnten sie, sie sollte nicht hier sein. Verta fuhr herum und sagte. „Hier stimmt etwas nicht, diese Macht, dieses Gefühl..:" „Ich stimme dir zu, Arachim lass uns verschwinden, bitte, zumindest vor diese Stadt." Arachim sah das seine Begleiter gar nicht glücklich waren hier zu sein und nickte. „Gut lasst uns vor diese Stadt gehen ich komme sofort nach." Die drei hoben erleichtert ab während Arachim noch stehen geblieben war, er ging zu einem Haus und strich über den zerfallenen Torbogen. ~Was ist hier passiert, wo seid ihr alle, bin ich wirklich ein Nachkomme von euch? HELFT MIR!!...~ Ein eisiger Windhauch fegte durch die Straßen und ließ ihn frösteln. Alte Blätter huschten durch die Gassen während Staub aufgewirbelt wurde. Arachim drehte sich um, irgendwie wurde die Sonne dunkler, vielleicht bildete er sich das auch nur ein. Er hörte etwas und fuhr in die andere Richtung herum, ein Stein rollte vor seine Füße. Jetzt wurde es ihm auch unheimlich, was hauste hier? Er zog seine Schwerter, sie gaben ihm etwas beruhigendes, mit ihnen fühlte er sich sicher. Langsam ging er zurück, der Torbogen vor ihm war auf einmal so finster..., sein Herz schlug immer schneller.

Kap 34: "Der Geist des Vergangenen"