Drachenblut Kap 34 "Der Geist des Vergangenen"

Story by Schattendrache on SoFurry

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#35 of Drachenblut Teil 1


So ich halte mein Versprechen! Hier das neue Kap =) Viel Spaß beim lesen,

Wer etwas gegen die Grausamkeit hat oder es nicht lesen kann wenn Drachen zu schaden kommen der sollte es vielleicht nicht lesen und verzeiht mir meinen Drang zu gewissen Dingen, vielleicht wisst ihr was ich meine. ;) Trotzdem liebe ich Drachen =)

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Der Geist des Vergangenen

Es knallte laut und er hörte einen Drachen brüllen, Arachim zuckte zusammen und sprang weg, doch der Lärm kam irgendwo aus der Stadt, er hob ab so schnell er konnte musste aber auf eine Ruine ausweichen als eine Flamme in seine Richtung schoss. Ihn aber nicht erreichte. Er sah gerade noch wie ein Drache in Flammen verschwand bevor unter ihm auf dem Platz ein anderer aus dem Stein wuchs. Frekur!!

Noch ehe Arachim sich versah waren seine Beine mit dem Stein verwachsen. „Glaubst du wirklich dass wir dich so ziehen lassen? Gib uns Serona zurück und wir lassen dich am leben!" „Vergiss es!" Frekur knurrte und der Stein begann tatsächlich zu wandern, er beförderte ihn direkt vor Frekurs Klauen. Arachim riss beide Schwerter vom Rücken und hielt sie ihm entgegen. „Ich werde dich genauso einsperren wie sie! Sie hat mich belogen, alles hier ist zerstört und hier lebt schon lange niemand mehr!!" Frekur lachte böse während es seltsam warm hinter Arachim wurde. Als er sich umdrehte schaute er einen Drachen an der komplett in Flammen stand, neben ihm stand ein Mann, er schien ebenfalls leicht zu brennen, sein Schwert hatte eine rote Klinge die er Arachim entgegen hielt. „Das sind Previo und sein Drache Gabun, das Feuerelement." Sagte Frekur lachend, Arachim konnte nicht weg, er hing immer noch am Boden fest. „Was meinst du ist hier passiert junge? Egal ich sage es dir lieber.... Sie wurden alle getötet, es ist ein Rätsel wie du überlebt hast Seelenkrieger, aber auch du wirst heute und jetzt sterben. Ihr seid zu gefährlich ihr zerstört das Gleichgewicht dieser Welt." „Das stimmt nicht, ihr lügt!" „Beweise es!" Herrschte Frekur ihn an und schlug mit seinen Flügeln. Arachim kämpfte mit dem Gleichgewicht durch den Windstoß, er konnte sich nicht ausgleichen und kippte nach hinten um, kaum lag er umschloss ihn weiterer Stein. „Wo hast du den Seelenstein?!" Gabun setzte Arachim eine Klaue auf die Brust, es zischte als sie sich langsam in eine Schuppe brannte. Arachim stöhnte schmerzhaft, da er seine Arme auch nicht mehr bewegen konnte war er hilflos ausgeliefert. „Warte!" Frekur drückte Gabuns Klaue weg. „Da ist er!" Previo ging zu den dreien und riss den Stein von Arachims Hose weg, er wickelte ihn aus und keuchte erschrocken, was hatte dieser Junge seiner Freundin nur angetan. „Dafür wirst du sterben, durch deinen Tod wird sie frei sein, Missgeburt!" Die Erde bebte kurz und Previo schaute Frekur ernst an. „Das ist nicht nötig wir machen ihn so auch kalt." „Ich war das nicht!" Er schüttelte den Kopf und wandte sich wieder an Arachim. Er lächelte kurz. „Ich werde das Gefühl genießen wenn dein Blut aus deinen Adern rinnt und dein Kopf rollt!" Dann holte er aus. Arachim schloss die Augen und erwartete jeden Moment das sengend heiße Schwert an seiner Kehle zu spüren.

Previos Schwert donnerte zu Boden und traf mit voller Wucht auf Stein, fassungslos starrte er an die Stelle. „NEIN!!" Selbst die beiden Elementardrachen konnten es nicht ganz begreifen. Arachim schluckte, das Schwert musste seinen Hals durchschlagen haben, aber er lag da spürte nichts und sah nichts. War er tot? Er keuchte laut auf und drehte sich um, Staub stieg ihm in die Nase und er musste ein paarmal laut niesen.

„Halte ihn fest Frekur!" „Ich kann nicht er ist nicht mehr hier es ist als wäre er tot." Previo ballte seine Hand mit Seronas Seelenstein zu einer Faust. „Aber sie ist noch gefangen! Keine sorge meine liebe ich hole dich da heraus, sucht ihn!" Die beiden Drachen schüttelten den Kopf. „Wir können ihn nicht finden." Ein Geräusch ließ sie aufblicken aber sie sahen nichts und Previo hatte eine andere Idee er grinste wieder. „Fangen wir seine Freunde, dann wird er kommen, ansonsten töten wir eben sie!" Er hechtete auf Gabuns Rücken während dieser zusammen mit Frekur abhob.

Arachim spürte den kalten Boden unter sich, noch immer schluckte er unbehaglich. Als er sich dann aufsetzte flackerte eine Fackel an der Wand auf, ohne jegliches zu tun. ~Was ist hier los...ist das Magie?~ Arachim zog sich an einem Stein hoch und stützte sich darauf ab. Sein Blick glitt gespannt und vorsichtig in dem Raum umher der nun sichtbar geworden war, in dem Raum war nicht viel, doch etwas zog seine Aufmerksamkeit auf sich, eine einfache Holzschatulle die auf einem kleinen Altar an einer Seite stand. Er seufzte leise und merkte erst jetzt das seine Schwerter neben ihm am Boden gelegen hatten. Er bückte sich und hob sie auf, sofort spürte er wieder das vertraute Gefühl und neuer Mut und Kraft durchströmten ihn. Er steckte sie zurück in die Schwertgurte und durchquerte die Kammer. Vor dem Altar blieb er stehen und musterte ihn neugierig. Waren hier Götter angebetet worden? Er streckte seine Klauen aus und ließ sie einem Moment über der Schatulle schweben. Dann berührte er sie und es passierte gar nichts. Es war komisch und er war fast etwas argwöhnisch, natürlich war er den Umständen dankbar, aber diese schleichende angst wurde er nicht los, das etwas seltsames im Gange war.

Er öffnete den Deckel vorsichtig und fand darin einige Schriftstücke, er schnaufte genervt und legte sie hinaus ließ seine Klauen aber darauf liegen, doch mehr fand er nicht. So betrachtete er die Blätter die aus altem Pergament bestanden. Er überflog sie kurz doch er achtete nicht auf den Inhalt, erst die letzte Seite ließ ihn innehalten. Ein Blutiger Abdruck war zu sehen, und er sah so aus als wäre er frisch, Arachim strich darüber und er war FRISCH! Erschrocken wich er zurück und wollte das Papier loslassen, doch seine Finger öffneten sich nicht. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals als er schluckend noch einmal darauf schaute, die Sätze die da standen schienen sich ihm aufzuzwingen, egal wo er hinschaute er sah nur diese Zeilen, er musste sie lesen.

... seit Tagen kämpfen wir verzweifelt, aber nach dem Unglück sind unsere besten Magier nicht mehr unter uns, sie sind bei ihren Vätern und Müttern. Niemand hat geahnt das es so enden würde, die Elementare, sie geben uns die Schuld an allem, sie sind wild entschlossen uns zu vernichten, unsere eigene Stadt wendet sich gegen uns. Doch ohne uns gäbe es diese Welt nicht, ich werde nicht der letzte sein der geht, ich werde meine Kraft nutzen um all unser wissen und unsere Geheimnisse zu wahren. Was aus Zygan geworden ist kann niemand begreifen, er wurde vernichtet, daran gibt es keinen Zweifel und mit ihm alle die dabei gewesen waren.

........

Es ist zu spät, sie sind in der Stadt ich weis nicht einmal mehr wer noch lebt, alle werden getötet ich höre ihre Schreie, ich werde mein Leben wie geplant beenden, die Hoffnung stirbt zuletzt und wenn meine Vision war wird, wird eine Kriegerin kommen die uns vertreten wird die unsere Macht zurückholen wird.

.......

Mein letzter Zauber, soll mein Blut immer frisch sein bis zu diesem Tage an dem sie kommt um das zu finden, ich werde hier sein bis in alle Ewigkeit. Der stille Bewunderer wird mich finden.

Ein paar Sätze waren unleserlich. Arachim schaute sich kurz um, aber er war alleine. ~Bis sie kommt? Also bin nicht ich gemeint~ Das Blut war auch noch frisch. Aber wenn er das ganze richtig deutete dann war der Verfasser dieses Textes ein Seelenkrieger genauso wie er gewesen und er musste als Geist oder so etwas weiter leben. Arachim legte die Blätter zurück in die Schatulle und dieses mal konnte er sie einfach loslassen, scheinbar waren sie verzaubert. Ein tiefer Zorn erfasste ihn kaum dass er sie losgelassen hatte. Also waren Frekur und die anderen schuld das es niemanden mehr gab, sie hatten alle getötet. „Ich schwöre das ich sie dafür alle umbringen werde!" Arachim schlug mit der Faust auf den Altar, dieser knirschte und stürzte in einer Staubwolke zur Seite, die Schatulle schlug am Boden auf und zerbrach. Erschrocken starrte Arachim auf sein Werk, als er etwas im Licht der Fackel schimmern sah. Glücklicherweise war niemand hier um ihm dafür Rechenschaft abzuverlangen. Er kniete nieder und schob die Schatulle auf die Seite. Das was Schimmerte war kein Edelstein wie er zuerst dachte, es war ein reiner Diamant. ~Das gibt es doch nicht...~ er wischte darüber und ließ erschrocken los als er zu vibrieren begann. Der Diamant schlug klimpernd auf dem Boden auf. Arachim starre ihn an, dann hob er ihn noch einmal auf, dieses mal bedeckte er seine Hand mit den Resten seines Lendenschurzes, welchen er jetzt eigentlich auch weglassen konnte, so zerstört wie dieser war. Er betrachtete den Diamanten noch genauer dann sah er dass er sich trübte und er begriff was es war, ein Seelenstein. Kurz schimmerten zwei Augen im Nebel auf ehe sie wieder verschwanden. ~Aber von wem kann er sein?~ Er wusste nicht ob er es wagen sollte ihn noch einmal zu berühren, aber was hatte er zu verlieren?

Arachim setzte sich auf den staubigen Boden und legte ihn in seinen Schoß, dann berührte er den Stein erneut. Zuerst vibrierte er nur, dann strahlte er in einem Licht bevor Arachims Geist aus seinem Körper gerissen wurde und er sich wieder in einem leeren Raum befand, es erinnerte ihn vieles an Serona. Doch dann baute sich eine Landschaft vor ihm auf, weite Wiesen, Wälder und Berge waren zu sehen, er hörte den Wind und spürte ihn, es war kein Unterschied zur realen Welt, wie mächtig musste man sein um so etwas erschaffen zu können? Das brüllen eines Drachen ließ ihn zusammenzucken und sein Herz schneller schlagen, der Drache landete vor ihm du musterte ihn mit klugen Augen. Dann schimmerte seine Gestalt und er wurde kleiner bis vor Arachim ein Wesen stand das ihm sehr ähnlich sah.

„Ich hatte nicht mehr damit gerechnet das es jemanden auf der Welt geben würde der mich finden konnte, wie es scheint hast du meine Schrift gelesen und meinen Seelenstein gefunden junger Seelenkrieger." Arachim brachte klein Wort heraus. „Sag mir gibt es unser Volk noch?" Arachim machte zwar den Mund auf, doch es kam kein Wort über seine Lefzen, doch das musste es gar nicht das Gesicht des älteren wurde zu einer starren Maske und er knurrte unüberhörbar. Arachim spürte ein ziehen und bis ihm bewusst wurde das der andere gerade seine Gedanken durchforstet hatte war es schon zu späte. „Sie haben es also gewagt, wie berechnet aber du bist nicht in meiner Vision erschienen, ich weis das du nicht derjenige sein wirst der zur wahren Macht zurückfindet...du bist völlig unerfahren und weist nicht einmal deine Gedanken zu schützen und du bist nicht die die ich erwartet habe...verschwinde und lass alles so zurück wie es gewesen war, oder mein Fluch wird dich treffen!" Arachim wurde nach hinten gerissen und schreckte hoch, er fand sich wieder in dem staubigen Raum, den Diamant fest umklammert. Er erhob sich langsam und ließ den Kopf hängen. Warum hatte dieser Seelenkrieger ihn abgewiesen, er hätte ihm doch etwas beibringen können, ihm so viele Fragen beantworten können, wer würde die sein auf die er wartete? Statt Antworten gab es nun nur noch viel mehr Fragen. Er betrachtete den Seelenstein in seiner Hand, dieser war wieder glasklar geworden. Arachim schnaufte und hob die Schatulle auf in der er gewesen war, oder darunter, doch sie war zerstört. ~Wie willst du mich verfluchen?~ Dachte er sich und ein Gedanke durchzuckte ihn. Er wusste das er die Macht von Seelensteinen nutzen konnte, er hatte Seronas verloren aber... er hatte den hier. Ein grinsen huschte über seine Züge. ~Du Narr denkst du ich bin einfältig genug wie vielleicht junge Seelenkrieger zu deiner Zeit? Es gibt niemanden der mich richten kann!~ Diese Erkenntnis brachte Arachim ein komisches wohlgefühlt und sein grinsen wurde breiter, er warf die Schatulle zurück auf den Boden und riss von einem alten Lappen auf dem Boden einen Fetzen ab, darin wickelte er den Diamant ein. Aber wo hin damit? Er begutachtete seinen Körper und fand eine Schuppe unter seinem Flügelansatz die etwas Abstand, er hob sie an und schob den Stein darunter, es störte ihn nicht wirklich und er war sicher eingeklemmt. Er riss sich die letzten Reste seines Lendenschurzes vom Körper und musste feststellen das sich sein Körper weiter verändert hatte. ~Ich sehe einem Drachen zu ähnlich, aber ich war nie ein Mensch und so ist es angenehmer~ er strich sich über den Unterlaib, schnaufte und schaute wieder auf. Wie kam er hier heraus?

Ein alter verorteter Teppich lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich und Arachim grinste, dahinter war der Ausgang, doch als er ihn zurückschlug war nur der nackte Fels zu sehen. ~Mist~ er nahm die Fackel und ging die Wände ab, doch nichts war zu finden, selbst die Decke war komplett und es gab nicht einmal einen riss. Nach gefühlten Stunden ließ er sich niedergeschlagen auf den Boden fallen und stützte sich mit den Händen ab. Der Staub war feucht und er zog seine Hand zurück. Als er hinsah entdeckte er feine Linien er wischte mit der Hand darüber und fand eine kleine se. Arachim zog daran und die Klappe gab nach, sie öffnete sich knirschend, darunter befand sich nachtschwarzes Wasser. Natürlich, dieser Raum war deswegen erhalten weil es keinen normalen Eingang gab, man musste durchs Wasser! Er streckte eine Klaue aus, es war kalt und es gab eine Strömung. ~Gut ich werde es wagen, und dich nehme ich mit, warte auf deine Heldin, ich werde schon herausbekommen wie ich meine Macht einsetzen kann.~ er holte tief Luft und sprang in das Wasser, die Strömung riss ihn sofort mit und Sekunden später war es dunkler wie in der finstersten Nacht. Was er nicht gesehen hatte waren die zwei Bücher die unter dem Altar im Staub gelegen hatten, eines war ganz in schwarz eingebunden während das andere eine hellere Färbung hatte. auf beiden Büchern stand. "Licht und Schatten" Seltsam verschnörkelt.

Ina, Verta und Indira waren weit außerhalb der Stadt gelandet, sie blickten zu ihr und warteten auf Arachim während sie darüber sprachen. „Ich für meinen Teil möchte nicht mehr in diese Stadt, sie ist unheimlich." Indira schaute Verta einen Moment an. „So schlimm war es doch auch nicht, außerdem scheint Arachim sehr wohl zu wissen was er tut." Ina setzte sich neben Verta und fuhr ihm mit dem Schnabel durch dessen Nacken federn. „Indira hat recht, mach dir nicht zu viele Gedanken." Verta schnaufte und setzte sich ein Stück weg. Doch Ina ließ sich nicht abschütteln und folgte ihm, stellte sich vor ihn und blickte ihm in die Augen. ~Du wirst mir nicht entkommen...~ dachte sie sich und lächelte Verta verführerisch an. Bevor sie sich drehte und ihm ihren Hintern zeigte, was natürlich Absicht war, sie hätte auch anders mit Indira sprechen können. „Etwas anderes muss ich dir aber noch sagen, dein Vater wird alle auf die suche nach dir geschickt haben, was wirst du ihm sagen wenn er uns findet? Er wird uns töten lassen und Arachim auch." „Nein das werde ich nicht zulassen, außerdem war es ja meine Entscheidung." „Du vergisst dass du zur selben Zeit verschwunden bist wie Arachim, wusste davon überhaupt jemand?" Sie drehte ihren Kopf zu Verta, der bisher gierig auf ihren Hintern gestarrt hatte und sich jetzt ertappt fühlte, er wurde rot und schaute verlegen weg. „Er hat mit Doradus darüber gesprochen und sich von ihm einen Zauber zeigen lassen." Indira keuchte leise. „Das ist schlecht, er wird Vater alles sagen und dann denken sie das..." „...das er dich entführt oder mitgenommen hat." Beendete Ina Indras Satz und schüttelte ihren Kopf.

Sie schaute zurück zur Stadt, was machte Arachim dort nur? Dann endlich erhob sich ein Schatten. „Na endlich ich dachte schon der will in den Ruinen schlafen." Doch der Schatten war viel zu groß und ein zweiter tauchte auf. Indira ging ein Stück rückwärts. „Ich glaube nicht dass es Arachim ist." Verta und Ina schauten sich kurz an, bald darauf erkannten sie zwei Drachen und einen davon kannten sie sehr gut. „Weg hier!" Die beiden sprangen herum und erhoben sich in die Luft, noch bevor Indira abgehoben hatte waren Verta und Ina schon hoch am Himmel, doch es war zu spät, das begriff Indira schnell. Trotzdem gab sie alles um den beiden zu entkommen. Die ebene flog nur so unter ihr dahin während die beiden großen Drachen aufholten, einer der beiden brüllte herausfordernd und Indira keuchte vor Anstrengung. Das Ende der Ebene wurde von einem Fluss durchschnitten, ein Feuerstrahl schoss an ihr vorbei und sie musste eine scharfe Kurve fliegen bei der ihre Flügel brannten, doch dann tauchte Frekur vor ihr auf, er wollte sie mit ausgefahrenen Klauen empfangen. Indira tat das einzige was sie noch konnte und wich nach unten aus, doch dadurch musste sie landen. Sie landet hart am Boden und fing ihren Schwung mit den Klauen ab. Fekur und Gabun landeten vor ihr, die beiden Drachenbullen umkreisten sie leise knurrend. „Sie mal einer an, du bist also gelandet, willst wohl gegen uns kämpfen?" „Nein!" fauchte Indira und zog die Lefzen hoch. „Oh wie niedlich, du willst dich also nicht freiwillig in unseren Schutz begeben? Glaubst du dein kleiner Seelenkrieger kommt wieder? Schau was ich hier habe!" Ferkur öffnete eine Klaue und zeigte ihr den Seelenstein. Indira starrte ihn einen Moment an bevor sie spürte das ihr die Tränen kamen, Arachim würde ihn nicht freiwillig weggeben haben. Sie brüllte und stürzte sich auf Frekur, doch als Indira ihn in den Hals beißen wollte spürte sie wie ihre Zähen über Granit schliffen und sie sich selbst wehtat. Frekur lachte zufrieden und schlug ihr in den Magen. Röchelnd ging Indira zu Boden. Gabun roch an ihr und schaute zu Frekur. „Meinst du wir können sie etwas benutzen? Sie riecht so verlockend und jungfräulich." „Der Meinung bin ich auch." Previo mischte sich ein. „Gut tut mit ihr was ihr wollt, aber zuerst lasst uns sehen das wir diese Greife erwischen." Gabun schaute in den Himmel. „Nicht nötig die sind weg, sie werden es nicht wagen wieder zu uns zu kommen. Und sie zu verfolgen würde uns vielleicht..." er brach ab, dieses Weibchen sollte ja nicht hören und wissen das ihnen Arachim irgendwie entwischt war. Indira rappelte sich trotz ihrer schmerzen auf, ihr Schweif peitschte wild umher. „Ihr werdet mich nicht anfassen!" „oh das gefällt mir." Meinte Gabun höhnisch und leckte sich vielsagend über die Lefzen. Bevor er nach ihr schnappte und sie knapp verfehlte.

Previo war zum Fluss gegangen und setzte sich dort hin, er würde die beiden Elementardrachen nicht stören, und er musste ihrem Meister noch Bericht erstatten das sie zumindest Serona wieder gefunden hatten. Ein gutes war es ja gewesen das dieser Arachim sie in einen Seelenstein gesperrt hatte, nur dadurch hatte er sie von den mächtigen Zaubern und Vergiftungen der Sycorax befreien können. Er legte einen kleinen Spiegel vor sich du schaute hinein, dann sprach er ein paar leise Worte und die Oberfläche schimmerte. Er berührte ihn und spürte die Gedanken ihres Anführers. „Hattet ihr Erfolg?" „Teilweise Herr, wir haben Serona wieder, allerdings ist uns diese Missgeburt entwischt." „WAS?!" „Wir konnten nichts tun er setzte seine dunkle Magie ein, wir haben ihm aber eine Falle gestellt und werden ihn töten." „Nein nehmt ihn gefangen und bringt ihn mir, vielleicht hilft uns das etwas und wir können endlich den Ursprung ihrer Macht herausfinden, auf dass nie mehr einer von ihnen kommt" „Wie ihr wünscht. Der Wind sei mit euch." „Und mit dir Previo."

Der Spiegel wurde wieder klar und Prvio schaute zu den Drachen, sofern er es erkenne konnte wehrte sich die Drachin immer noch verbissen, auch wenn Frekur auf ihr lag und sie fixierte hatte Gabun seine Schwierigkeiten da ihr Schweif gefährlich war. ~Mutiges junges Ding~ aber aus Erfahrung wusste er das sie keine Chance hatte, so stand er auf und ging zu einem nahen Baum an dessen Stamm er sich lehnte und die Drachen beobachtete. Die Drachin schrie und das würde dafür sorgen das dieser Seelenkrieger zurückkam, so hoffte Previo. Doch noch war er nicht hier und sie schien sich nicht ergeben zu wollen. Gabun bekam einen heftigen Schlag von ihrem Schweif ab, es klatschte förmlich als dieser seine Seite traf. „Halt sie endlich fest!" fuhr er Frekur an der knurrte und versuchte den Schweif zu packen. Endlich bekam er ihn zu fassen und hielt ihn fest, Indira knurrte gewaltig. Selbst Previo bekam Gänsehaut. Indira spürte noch wie Gabuns Klauen über ihre Weiblichkeit strichen und sie wünschte sich an einen anderen Ort, auf das was jetzt kommen würde.

Kap 35 "Auf Gedeih und Verderben"