Einheit X - Teil2 - Der Neue

Story by maxx777 on SoFurry

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Einheit X - Teil 2 [Der Neue]

Zurück am Sonnenturm...

Unser Kommando-Raum wird im Moment von einem strengen, unzumutbaren Leichen-Gestank geprägt, da der Chef sich unbedingt einbilden musste, die Autopsie direkt auf unserem gläsernen Besprechungstisch durchzuführen. Er hat in der Vergangenheit zwar schon einige Leichen seziert, aber so voller Enthusiasmus habe ich ihn dabei selten gesehen. Am Rücken liegend und mit gespreizten Beinen, liegt der tote nackte Wolf nun auf der Glasplatte, und wird von allen Seiten betrachtet. Zuerst werden kleine Löcher in Brust, Arme und Beine des Leichnams gestochen, in welchen anschließend einige Drähte hinein gesteckt und fixiert werden. Danach werden die anderen Enden dieser Kabeln an ein grosses Messgerät angeschlossen, dessen Funktion mir unklar ist. Wird wohl so einer Art Voruntersuchung sein bevor der Chef zum Messer greift. Alles andere als begeistert stehen Jane und ich daneben, und bemühen uns unsere Übelkeit unter Kontrolle zu halten. Obwohl ich Nüstern-Stöpsel trage, kann ich diesen intensiven Geruch trotzdem noch riechen. Der Chef nimmt nun ein Skalpell zur Hand, und stellt sein digitales Diktiergerät neben dem Leichnam. Nach der Betriebnahme dieses Aufnahmegerätes, beginnt er mit der Dokumentation seines Vorhabens:

"Wir haben heute den 15.08.3021. Es ist exakt 20:17. Ich, Dr. Satanius werde, mit assistierender Unterstützung meiner beide Mitarbeiter, die unbekannte Kreatur autopsieren. Mit diesem Engriff erhoffe ich mir Aufklärung über seine Herkunft sowie seinen Tarnfähigkeiten. Das Objekt ist männlich, etwa drei Meter gross, und verfügt über einer sehr stark ausgeprägte Muskulatur. Der Tot dieses Wesens liegt zirka zwei Stunden zurück, und ist auf eine extreme Verätzung am ganzen Körper zurückzuführen. Verursacht wurde dies, laut Aussage meiner Technikerin, durch Kontakt mit ganz normalen Dihydrogenoxid. Ich werde Jetzt mit der Extraktion des Gehirns starten."

Nun beginnt es richtig eklig zu werden, denn der Chef schneidet die Kopfhaut an Stirn und Schläfen auf, und klappt sie zwischen seinen Ohren zurück. Danach nimmt er ein Kreissägen-artiges Gerät zur Hand, und legt dieses an dem nun freigelegten, blutigen Schädelknochen an. Unter furchtbar kreischenden Geräuschen wird die harte Schicht durchdrungen, und in mehreren Durchgängen schliesslich geöffnet. Das ist der Zeitpunkt wo Jane und ich immer an die Decke starren, und hoffen das es bald vorbei ist. Plötzlich spüre ich etwas an meinen Intimbereich, was wohl die Hand von Jane sein muss.

"Lass dass gefälligst! Doch nicht in Gegenwart des Chefs!" keife ich meine Kollegin leise an.

"Was soll ich lassen? Hast du irgendein Problem?" flüstert sie zurück.

Als ich meinen Blick wieder nach unten werfe, sehe ich zu meinem Entsetzen die Pfote des Wolfs, wie sie an meinem Unterleib-Harnisch fasst. "Oh mein Gott es lebt!" schreie ich aufgeschreckt auf. Der Chef der sich davon sichtlich wenig beeintruckt zeigt meint nur: "Ich habe gerade ein paar elektrische Impulse durch den Körper gejagt, da kann sowas schon mal vorkommen. Wenn du in der Vergangenheit besser aufgepasst hättest, dann wüsstest du das! Aber von jemanden dem nur die Grösse seines Schwertes wichtig ist, kann man auch nichts anders erwarten. Mach dich mal nützlich und schalte das Diktiergerät wieder ein! Ich muss meine Aufzeichnung fortsetzen, und will das mit meinen blutigen Händen nicht unbedingt anfassen." Nachdem ich ihm den Gefallen getan habe, dokumentiert er weiter:

"Nach genauer Inspektion seines Gehirns habe ich nun endlich die Bestätigung meines Verdachtes. Diese Kreatur ist hundertprozentig von außerirdischer Herkunft, und scheint an unseren klimatischen Verhältnissen sowie Schwerkraft hervorragend angepasst zu sein. Von der Anzahl seiner Gehirnwindungen, und des allgemeinen Volumens, kann man auf eine hohe Intelligenz schliessen. Ob diese aber an der eines Tauronen herankommt, lässt sich noch nicht mit Sicherheit sagen. Ein weiterer Unklarer Punkt ist seine Tarnfähigkeit, die sich einfach nicht nachweisen lässt. Die Leistungsfähigkeit dieses Gehirns wäre für so etwas viel zu niedrig. Eine Tatsache die mich etwas stutzig macht. Mit einer speziellen Biopsie könnte man vielleicht noch genaueres erfahren, aber dazu fehlen mir leider die nötigen Mitteln."

Jane unterbricht den Chef: "Wieso versteifen Sie sich eigentlich so sehr auf eine Tarnung? Teleportation könnte genau so gut sein plötzliches Verschwinden und Wiederauftauchen erklären. Nur weil Sie ein paar Minuten im Gehirn einer unbekannten Rasse herumgefummelt haben, können sie doch nicht sofort deren Fähigkeiten bestimmen!"

Der alte Taurone rückt seine Brille zurecht, und antwortet mit mit lästernden Unterton: "Jane, wenn du mich schon unterbrechen musst, dann schlag wenigstens was vernünftiges vor. Wenn er sich wirklich teleportieren konnte, dann hätte er das Polizeischild ohne weiters überwinden können. Nein, es muss etwas anders dahinterstecken. Vermutlich etwas banales was wahrscheinlich direkt vor meinen Augen liegt, und ich einfach nicht entdecke."

Der Chef geht ein paar Schritte zurück, und lässt stirnrunzelnd seinen Blick über den toten Wolf schweifen. Danach sieht man ihn mit verschränkt Armen und geschlossenen Augen neben der Leiche stehen. Seine typische Pose wenn er intensiv über etwas nachdenkt. Drei Minuten später reisst er seine Augen auf und sagt: "Sein Gürtel! - Wozu schnallt man sich einen Gürtel um, wenn man sonst keine Kleidung trägt? Als Zierstück ist er viel zu unscheinbar, und sieht mit seinen kantigen Lamellen alles andere als bequem aus." Er nimmt erneut sein Skalpell zur Hand, und kratzt an der Oberfläche des besagten Kleidungsstücks. Da sich nicht viel tut erhöht er den Druck, und keilt das Messer zwischen den Ritzen der einzelnen Metallglieder. Nach Anwendung höherer Gewalt bricht schliesslich eine der Lamellen heraus, und offenbart einige Kabeln und Mikrochips im inneren Bereich. Fasziniert starrt er noch eine Zeit lang auf seine Entdeckung, und gibt Jane anschliessend den Befehl den Gürtel zu untersuchen. Zunickend meint sie: Kein Problem, aber es kann etwas länger dauern. Immerhin muss ich mich da mit fremder Technologie auseinandersetzen." Nachdem meine Kollegin den Gürtel abgeschnallt hat, begibt sie sich damit in ihren privaten Raum nebenan, und beginnt mit der Arbeit. Während Jane mit der Identifikation des Geräts beschäftigt ist, beauftragt mich der Chef die Kommandozentrale wieder auf Vordermann zu bringen. Ich hasse es zur Putze dekretiert zu werden, aber irgendwer muss es wohl machen.

Nachdem ich also den verwesenden Leichnam in unseren Kühlraum verfrachtet habe, beginne ich mit der Säuberung unseres Kommando-Raums. Das Blut ist zwar schnell aufgewischt, aber den Gestank wird man hier sicher nicht so schnell wieder los. Mein Versuch den Geruch mit dem Aufhängen von Duft-Bäumchen zu überdecken, hat leider auch nicht viel gebracht. Es war eben eine Schnapps-Idee die Audopsie in einen schlecht belüfteten Raum wie diesen durchzuführen, aber so ist der Chef nunmal. Sobald er mit wissenschaftlich-interessanten Dingen konfrontiert wird, denkt er nicht mehr über entweige Folgen seiner Handlungen nach. Als ich das Tor zur Außenplattform öffne um frische Luft hineinzulassen, höre ich draußen plötzlich die Geräusche eines Schwebegleiters, welcher gerade zur Landung ansetzt. Höchst eigenartig, denn Besuch ist etwas dass man hier oben am Sonnenturm praktisch nie bekommt. Ich unterbreche meine Arbeit und starre gespannt auf die Zuganstür. Zuerst sehe ich nur den immer länger werdenden Schatten, und kurz darauf auch dessen Besitzer. Ein perfekt gebauter, riesiger Taurone, dessen Kampfharnisch meinem sehr ähnlich ist. Mit langsamen Schritten betritt den Kommando-Raum, und sieht mich erstmal mit einem arroganten Blick an. Ich habe noch nie jemanden getroffen der mir in die Augen sehen kann, ohne dabei den Kopf zu heben. In Sachen Grösse spielt er eindeutig in der selben Liga wie ich. Auch sein Körperumfang ist selbst für Bodybuilder-Maßstäbe mehr als heftig, und steht meinem um nichts nach. Ein Gefühl wie Liebe auf den ersten Blick breitet dich von der Magengegend anfangend, bis hin auf meinem gesamten Körper aus. Es ist genau diese Sorte von Tauronen, die mir jeden morgen vor meinem geistigen Auge als Wichsvorlage dient. Am liebsten würde ich auf der stelle den Kampfharnisch von seinem Leib reissen, und ihn von oben bis unten ablecken. Ich werde aber rasch wieder aus meinen sexuellen Gedanken gerissen, als der erste Tropfen meines Sabbers auf meinen Oberschnenkel landet. Da wird mir auch plötzlich klar, dass ich ihn gerade mit entgleistem Gesichtsausdruck und offenem Maul anstarre. Sowas ist mir bei einer wild-fremden Person noch nie passiert, und ist mir jetzt mehr als peinlich. Anstelle mich von meinen perversen Trieben steuern zu lassen, sollte ich ihn vielleicht mal begrüssen.

"H..H..Hallo, Was hast du hier zu suchen?" frage ich stotternd.

"Guten Tag, mein name ist Cern. Ich wurde dieser Einheit zugeteilt, und möchte gern den Leiter dieser Abteilung sprechen. Wo finde ich ihn?" bekomme ich als Antwort zu hören.

"Wenn du ihn draußen nicht gesehen hast, wird er wohl in seinen Zimmer sein. Gleich dort drüben." erwidere ich überrascht.

Kaum habe ich auf die Tür zu unseres Chefs Unterkunft gedeutet, wendet er sich dieser schon zu. Was mir dabei auffällt ist sein eigenartiger Gang, der irgendwie so perfekt gleichmäßig und hochnäsig wirkt. Ohne zu klopfen betritt er schliesslich das Zimmer, und schlägt recht proletuid die Tür hinter sich zu. Mag sein das er geil aussieht, aber die gute Kinderstube ist an ihm wohl spurlos vorbeigegangen. Ich habe gerade überhaupt keine Ahnung was ich davon halten soll, aber ganz Geheuer ist mir die Sache nicht. Denn seitdem es diese Spezial-Einheit gibt, gab es aus personeller Hinsicht keinerlei Änderungen. Wenn der Typ wirklich ein zukünftiges Mitglied unseres Team ist, dann frage ich mich echt wo wir ihn hier unterbringen sollen. Wir leiden sogar zu dritt schon unter schlimmen Platzmangel, und haben keinen verfügbaren freien Wohnbereich für ein weiteres Mitglied. Aus der ganzen Sache kann ich eigentlich nur schlussfolgern, dass mich der Chef durch dieses Muskelpacket ersetzen will. Aber einen wirklichen Grund dafür gibt es ansich nicht, denn meine Leistungen waren, abgesehen vom letzten Fall, immer mehr als vorbildlich. Ich bin mal gespannt was da nun rauskommt. Vielleicht kann ich in der Zwischenzeit im Polizeinetzwerk irgendwas über den Neuen herausfinden, denn hier von der Kommandozentrale hat man ja Zugriff auf so ziemlich alles. Genau genommen dürfte nur der Chef derartige Daten anfordern, aber da er die Log-Dateien nie überprüft, wird es bestimmt nicht auffallen. Ich starte also einer der Konsolen und gebe den Namen Cern in allen möglichen Schreibweisen ein, in der Hoffnung an einige Hintergrund-Informationen zu gelangnen. Leider mit wenig Erfolg, da ohne zusätzliche Filter einfach zu viele unnütze Ergebnisse ausgeworfen werden, als dass ich da jetzt klar etwas erfahren würde. Während ich die erhaltenen Resultate kurz überfliege, spüre ich plötzlich wie jemand auf meine Schulter klopft. Geschockt klicke ich auf den Beenden-Button der Polizeisoftware, und drehe mich schlagartig um. Cern und der Chef stehen hinter mir und haben mich ihren skeptischen Blicken zu urteilen, vermutlich schon längere Zeit beobachtet. Für einige Sekunden macht sich ein unangenehme Schweigsamkeit breit, bis der Chef die Stille durchbricht:

"Was bist du denn so neugierig Beast - kannst du nicht auf mein Statement warten!? Alles was du wissen musst ist dass Cern dich in Zukunft bei unseren Kämpfen unterstützen wird. Betrachte ihn als einen gleichgestellten Partner der dir bestimmt eine grosse Hilfe sein wird. Genau wie du ist auch er ein bißchen... wie soll ich sagen...speziell. Da ihr aus diesem Grund sehr gut zusammen passt, wirst du für die nächste Zeit deinen Wohnbreich mit ihm teilen. Ihr werdet das schon irgendwie hinbekommen."

Also das kommt mir jetzt alles etwas zu schnell. Erst nehmen wir ein neues Mitglied auf ohne dass ich in Vorfeld etwas darüber erfahre, und dann soll er auch noch bei mir einziehen? Die Aufnahme neuer Mitglieder in unsere Einheit unterliegt doch normalerweise diverser Eignungstests und zahlreichen Papierkram. Schon allein die Vorstellung dass ich dann ständig jemanden in meiner Nähe habe bereitet mir ein ungutes Gefühl. Mag zwar sein dass er sexuell anregend ist, aber vielleicht schnarcht er nachts oder hat anderer negativen Angewohnheiten. Ich wollte gerade Einspruch erheben als mir Cern mit den Worten "auf eine gute Zusammenarbeit" die Hand reicht, und mich auf eine nette Art ansieht. Ziemlich schwer da jetzt einfach "nein" darauf zu sagen, also reiche auch ich ihm die Hand, und nicke ihn erstmal wortlos zu. Von gemischten Gefühlen zerrüttet, zeige ich ihm gleich mal meinen privaten-Raum, und stelle mit rauhen Befehlston gleich mal einige Dinge klar:

"Okay, meinetwegen kannst du hier alle Geräte benutzen. Mein Computer zum Internet-surfen hat das Passwort "Orangensaft" und beim Fernseher muss man hin und wieder oben draufschlagen bis er anläuft. Der Kühlschrank da vorne ist gefüllt mit Fast Food und Cola, was einzig und allein für MEINEN Verzehr bestimmt ist! Wenn du Hunger hast flieg hinunter in die Stadt, und kauf dir deinen eigenen Kram. Das gilt auch für MEINE Hygiene-Artikel wie Duschgel, Zahnpasta und Seife. Des weiteren wäre ich dir dankbar wenn du dich an meinen Schlafgewohnheiten anpasst, sprich mich morgens nicht aufweckst, und abends nicht beim Einschlafen hinderst! So, das wäre es fürs erste - noch Fragen?"

Mit einer neutralen, ruhigen Stimme antwortet er nur: "Ich habe verstanden." Aufgrund meiner bösen Ansprache hätte ich mir eigentlich eine ganz andere Antwort von ihm erwartet, aber irgendwie scheint ihm nichts wirklich zu bewegen. Nun starrt er still auf meinen Sofa sitzend, und emotionslos wie ein Backstein, meine Trophäensammlung an. Je länger ich ihn ansehe, desto seltsamer kommt mir sein Verhalten vor. Vielleicht ist er aber auch einfach nur ein bißchen schüchtern, was aber wiederum gar nicht für sein Aussehen sprechen würde. Ich sollte ihn vielleicht mal in ein Gespräch verwickeln um näheres zu Erfahren. Nachdem ich mich zu ihm auf dem Sofa gesetzt habe, frage ich gleich mal: "Lass mich raten - Schwertkämpfer, richtig?" Seine Antwort auf meine Frage beschränkt sich auf eine simples "korrekt", und ist in Sachen Minimalismus kaum zu übertreffen. Meine nächte Frage ob er Bodybuilding betreibt negiert er allerdings. Ganz klar eine Lüge, denn so eine Muskelmasse bekommt man nicht indem man nur herum sitzt und nichts macht. Als ich ihn anschliessend auf seine Hobbies und Herkunft anspreche, ernte ich nur einen nichts-sagenden, augenrollenden Blick. So einen Mimik setzt man eigentlich nur dann auf, wenn man etwas zu verbergen hat, oder schlicht und ergreifend genervt ist.

Durch die ganze Aufregung mit dem Neuen, habe ich die Zeit ganz vergessen. Zehn Uhr Abends ist eine Zeit bei der ich eigentlich schon im Bett liegen sollte, also schlage ich meinem Mitbewohner vor schlafen zu gehen. Er scheint dem nicht abgeneigt zu sein, und meint nur: "Wo darf ich meinen Kampfanzug aufhängen?" Lächelnd erwidere ich: " Meinetwegen kannst du ihn auf den Boden schmeissen, ich bin was das betrifft kein ordnungsliebender Taurone." Während ich mich meiner Rüstung entledige, werfe ich immer wieder einen heimlichen Blick zu Cern, der bereits seine muskulösen Arme und Beine freigelegt hat. Nach ffnung seines Brustharnisch stelle ich erstaunt fest, dass er kein Unterhemd trägt. Äußerst unüblich da das harte, kalte Metall so direkt an der Brust anliegt, und für die Meisten eher als unangenehm empfunden wird. Das Erste dass mir beim Anstarren seiner nackten Brust aufällt, sind die perfekt getrimmte Brustbehaarung, und die stark gestutzten Fellhaare. Solche Rasuren machen bestimmt viel Arbeit, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Denn die Muskelkonturen stechen dadurch viel besser hervor, und verleihen seinem breiten Oberkörper das gewisse Etwas. Sowas würde mir bestimmt auch nicht schaden, denn was das betrifft herrscht hinter meinen Unterhemd stehts chaotischer Wildwuchs. Als ich mich fertig entkleidet habe, und ins Bett springen wollte, äußert Cern plötzlich eine unerwartete Bitte:

"Kannst du mir kurz beim Unterleib-Teil helfen? Das klemmt da hinten beim Schweif manchmal, und ich komm da so schwer an die Lasche ran."

Hilfsbereit wie ich nun mal bin, stelle ich mich hinter ihm, und öffne den widerspenstigen Verschluss. Mit einen leisen "Danke" hebt er das metallene Ding nun ab, und wirft es zu meinen Sachen auf den Boden. Meine Kinnlade fällt gleich mal mehrere Zentimeter in die Tiefe, denn gegen meiner Erwartung trägt er absolut nichts darunter. Wie gefesselt und etwas schockiert, stehe ich nun hinter ihm, und gaffe auf seinen nackten prallen Hintern. Dieser perfekt geformte Arsch schreit gerade zu danach durchgeknetet und gestreichelt zu werden. Aber ich muss mich jetzt beherrschen, und sollte mir meine Geilheit nicht unbedingt anmerken lassen. Dummerweise lassen die Gedanken daran meinen Penis sehr rasch anwachsen, was den Gummizug meiner Unterhose immer weiter von meinen Bauch abhebt. Mit den Worten "Is was?" dreht er sich plötzlich um, und sieht mich mit fragendem Gesichtsausdruck an.

"Emm, du bist ... ich meine ... wieso trägst du ... emm." stammel ich zögerlich.

Irgendwie schaffe ich es nicht einen vernünftigen Satz zu bilden, denn das Wippen seiner tief hängenden Hoden unter seinem dicken Schaft, behindert meine Konsentrationsfähigkeit. Obwohl mir klar ist, dass ich jetzt besser in sein Gesicht schauen sollte, ist es mir nicht möglich meinen Blick von seinen perfekt aussehenden Genitalien abzuwenden. Wie bei seinem Oberkörper ist auch da unten alles perfekt gestutzt und getrimmt. In die zarte Schambehaarung, welche seine gesamte Privat-Region umgibt, hat er sich über der Felltasche sogar seinen Namen hineinrasiert. Grinsend sagt er:

"Ich trage nie etwas unter meiner Rüstung weil ich es beengend und unnötig finde. Aber mal zu einer anderen Sache: Gibs doch zu - du warst doch schon bei unserer ersten Begegnung im Kommando-Raum spitz wie ein Rammler. Glaubst du etwa ich hab nicht bemerkt wie du mich, genau wie jetzt auch, mit deinem dümmlich sabbernden Blick angestarrt hast? Ehrlich gesagt habe ich kein Problem damit, da ein Typ mit meinen Aussehen zwangsläufig als Sex-Objekt angesehen wird. Allerdings ist es das erste mal dass mich ein männlicher Taurone sexuell anziehend findet."

"Du kannst mir doch nicht einfach so unterstellen dass ich schwul bin, nur weil ich dich mal etwas genauer angeguckt habe! Ich ich b..bin nur gerade etwas irritiert von deiner Freizügigkeit - mehr nicht!" entgegne ich etwas unbeholfen.

Lachend zeigt er zwischen meine Beine und erwidert: "Und das sagt mir jemand dessen stock-steifer Penis oben aus seiner Unterhose ragt. Du bist ein verdammt schlechter Lügner Beast, aber mach dir mal keine Sorgen. Ich wollte immer schon mal wissen wie es mit Gleichgeschlechtlichen so abläuft."

Diese Worte, welche mich komplett aus meinem Kontext werfen, haben sowohl eine geil-machende, als auch beschämente Wirkung auf mich. Als ich nämlich nach unten blicke stelle ich zu meinen Entsetzen fest dass er recht hat, und meine Glied wirklich schon voll ausgefahren ist. Da gibt es nichts was man leugnen oder verstecken kann, denn meine feuchte, sichtbare Spitze sagt mehr als tausend Worte. Im nächsten Augenblick spüre ich schon zwei Finger links und rechts an meiner Unterhose, die ganz schamlos und langsam diese hinunter ziehen. Seiner Mimik zufolge scheint er von meiner nun komplett entblößte Männlichkeit richtig begeistert zu sein und meint:

"Deine fetten Hoden entsprechen ganz meinen Geschmack, und jetzt zieh bitte noch den Shirt aus damit ich gleich zur Sache kommen kann."

Von wegen ausziehen, das geht auch eindrucksvoller. Nachdem ich meine Brustmuskeln auf das Maximum angespannt habe, reisst mein letztes Kleidungsstück auf allen Seiten auf, und fällt in unzähligen Fetzen auf den Boden. Ich hoffe das war nun nicht zu protzig, aber auf diese Weise sieht er gleich mal dass ich ihm in Sachen Körperumfang das Wasser reichen kann. Plötzlich umarmt er meinen immer noch angespannten Körper, und drückt seine feuchten Lippen an meinen. Ohne Gegenwähr öffne ich minimal mein Maul, und lasse seine rauhe Zunge passieren. Es ist ein unbeschreiblich geiles Gefühl wie das Ding gekonnt jeden Bereich, einschliesslich meiner Zähne abtastet. Die Unmenge an Speichel, die während dieses Spektakels an unseren breiten Hälsen hinunter-rinnt, stört uns da nicht im geringsten. Ganz im Gegenteil - ich finde es sogar geil wie die schleimige Flüssigkeit tröpfchenweise meine Brust befeuchtet. Er unterbricht für einen Moment seinen Kuss und flüstert:

"Ich möchte deine Muskeln an meinen spüren."

Daraufhin Schliesst er seine Augen, und presst seinen Körper stark an meinen. Die dadurch entstehende Wärme fördert meine Schweisspruduktion was einen strengen Geruch zur Folge hat. Mein Genitalbereich ist davon besonders stark betroffen, was ich aber eher anregend als störend empfinden würde. Dieser Duft reiht sich meiner Meinung nach perfekt zu dem meines Vorsafts ein, und verstärkt dessen Wirkung sogar. Während wir nach wie vor in umschlungener Haltung unsere Körper eng aneinander drücken, bemerke ich wie meine steife Latte langsam Gesellschaft bekommt. Ich kann richtig spüren wie sein Penis immer grösser wird, und gegen meinen eigenen drückt. Schon langsam habe ich den Eindruck, dass sein Glied gar nicht mehr aufhören will zu wachsen, denn jetzt streift es sogar schon am oberen Ende meines Sixpacks. Neugierig löse ich mich von seinen Griff, und gehe zwei Schritte zurück. Mit überrascht aufgerissenen Augen glotze ich nun zwischen seinen Beinen, und muss beim Anblick seiner erigierten Männlichkeit erstmal tief durchatmen. Das sind bestimmt um die 45 Zentimeter die da wackelnd empor ragen. Bereits vollständig überzogen von weisslichen Vorsaft der langsam hinunter zu seinen Hodensack glibbert. Eigentlich dachte ich immer dass ich gut bestückt wäre, aber seit der Bekanntschaft mit dem Feuerwolf und nun auch Cern, habe ich da schon langsam Zweifel. Ich frag mich wie sich so ein riesiger Penis wohl in meinen Hintern anfühlen würde. Durch diverse Experimente mit Gurken, Bananen, und anderen Gegenständen weiss ich dass ich dort sehr erregbar bin, aber kann ich es auch mit solchen Dimensionen aufnehmen?

Er scheint wohl Gedanken lesen zu können, denn als er mich mit den Worten "bück dich mal" anlächelt, wird mir kalt und warm zugleich. Doch nach ein paar Sekunden Bedenkzeit, wird meine Angst schliesslich von meiner Neugierte verdrängt. Kaum hatte ich mich ihn vorgebeugter Stellung an mein Bettende abgestützt, bemerke ich schon wie mein Schweif hochgehoben wird. Anschliessend wird durch das Spreizen meiner Po-backen mein noch etwas verkrampftes Arschloch freigelegt. Nun ist es soweit - ich kann spüren wie die Spitze seines Gliedes gegen mein Eingangstor drückt, und dieses mit seinem Vorsaft einschleimt. Dieser Pre-Fluss ist so stark, dass er mir in kurzer Zeit sogar meine gesamte Arschritze zukleistert und beim Hinunter-rinnen die Innenseite meiner Beine weiss färbt. Nachdem ich meinen Schliessmuskel etwas gelockert habe, dringt er langsam und mit äußerster Vorsicht in mich ein. Die feinen Adern unterhalb seinens Ständers fühlen sich dabei wie die Erhebungen eines Noppen-Kondomes an, was eine zusätzlich stimulierende Wirkung hat. Mit jedem Zentimeter den er mir weiter hineinschiebt, erhöht sich die Lautstärke meines Gestöhnes als Indikator meiner Geilheit. Mein After wird immer weiter und weiter gespreizt, da der Durchmesser seines Penises zur Wurzel hin dicker wird. Als mich dann wenig später sein Hodensack an meinem haarigen Hintern berührt, wird mir klar dass er gerade sein gesamtes Teil in mir versenkt hat. Es pulsiert wahnsinnig schnell und produziert eine unglaublich wohlige Wärme.Plötzlich werden wir von heftigen Klopfgeräuschen an meiner Tür, und einer schrillen Stimme aufgeschreckt.

"Hey Beast, was ist dann da drin los? Meinetwegen kannst du dir soviele Pornos im Fernsehen ansehen wie du willst, aber dann dreh bitte die Lautstärke etwas zurück. Ich kann das Gejaule bis in mein Zimmer hören, wie soll ich denn so arbeiten? Is wohl ein Schwulenporno, nicht war?" brüllt Jane vor meiner Tür.

Hechelnd antworte ich: "Ja du hast recht, und ich werde das Ding leiser drehen! Aber jetzt verschwinde bitte!"

Der Wortfluss dieses Satzes wurde durch mein ständiges Schlucken immer wieder unterbrochen, aber wenn man gerade einen riesigen Riemen hinten drin hat, kann so etwas schon mal vorkommen. Offenbar hat sie keinen Verdacht geschöpft, den der heller werdende Schatten unter der Türspalte zeigt dass sie wieder zurück in ihr Zimmer geht. Nach einigen tiefen Atemzügen flüstere ich zu Cern: "Ein Glück das sie diesmal angeklopft hat, denn ich hab vergessen abzusperren. Nunja, was solls. Ich will jetzt ehrlich gesagt nur noch abspritzen, also gib mal bißchen Dampf da hinten. Da ich mich schon an deine Grösse gewöhnt habe, kannst du ruhig etwas härter ran gehen! Ramm mir deinen Ständer mal so richtig rein!" Mit den Worten "Wie du willst" fasst er mir mit beiden Händen recht unsanft an meinen Schultern, und beginnt mich mit überraschend hoher Geschwindigkeit zu penetrieren. Unglaublich wie er es schafft seine gesamte Länge im Sekundentakt hinein und hinaus zu fahren ohne Zeichen von Anstrengung oder Müdigkeit zu zeigen. Der Einzige der hier stöhnt, winselt und aufheult bin ich, aber von ihm hört man rein gar nichts. Eigentlich kann es mir aber auch egal sein, denn viel wichtiger ist jetzt mein aufkommender Orgasmus. Da er diesmal besonders heftig ausfallen wird, sollte ich ihn so gut wie es geht in die Länge ziehen. Das Gefühl des Höhepunkts will ich so lang wie möglich auskosten, also befehle ich Cern mal einen Gang hinunter zu schalten. Die angespannten Muskeln, und angestrengt zusammengepreßten Augen, sind schon die ersten Vorboten meines Orgasmuses. Schliesslich halte ich es nicht mehr aus und fasse mir mit beiden Händen an die Latte. Dieses bloße Anfassen meines Gliedes hat schon gereicht um einen riesige Fontäne puren Tauronen-Spermas herbeizurufen. Durch meinen geilheits-bedingten Gleichgewichts-Verlust falle ich langsam zu Boden wodurch mein Strahl unkontrolliert meine Einrichtung versaut. Das Bett, mein Teppich, sogar Teile meines Fernsehers sind, als Resultat meiner Spritz-Wütigkeit, nun von der weissen Flüssigkeit überzogen. Mit zitternden Knien muss ich feststellen, dass ich mich allem Anschein nach wieder mal selbst übertroffen habe. Nun sollte ich mich aber auch revanchieren damit auch Cern auf seine Kosten kommt. Während ich am überlegen bin ob ich seinen Ständer nun besser wichsen oder blasen soll, ertönt plötzlich die Stimmes des Chefs durch den Lautsprecher:

"Beast und Cern bitte sofort in die Kommandozentrale, wir haben einen Code 15!"

Dieser Code bezeichnet Not-Einsätze der höchsten Priorität, also etwas dass jetzt mehr als ungelegen kommt. Keine Ahnung was da schon wieder los ist, aber wenn wir nicht in spätestens in drei Minuten in voller Montur erscheinen gibts Ärger. Hektisch schnalle ich die Rüstungsteile an meinen spermabefleckten Körper, und fixiere diese aufgrund des Zeitdrucks nur unschön aber zweckdienlich. Bei meinen Unterleib hapert es ein bißchen, da mein immer noch halbsteifer Pimmel etwas Widerstand leistet. Cern hat diesbezüglich noch größere Probleme, aber zu guter Letzt schaffen wir es dann doch noch uns rechtzeitig anzukleiden. Im Kommando-Raum erwartet uns der Chef schon mit besorgtem Gesichtsausdruck, und klärt uns hektisch über die Situation auf:

"Es ist eine Katastrophe! Keine Zeit für lange Erklärungen, also hier die Zusammenfassung: Vor zehn Minuten ist ein neues Monster im Park erschienen, und lauft nun quer durch die Stadt! Die Kraftfeld-Eindämmung war diesmal erfolglos, und die Schüsse der Polizei-Laserwaffen zeigen sich als genauso wirkungslos! Es ist so eine Art lebendige Flüssigkeit die allerhand Formen annehmen kann, und praktisch immun gegen jeden Schaden zu sein scheint. Die letzten Aufenthalts-Koordinaten waren 322/521, also schnappt eure Gleiter und haltet dieses Ding auf! SOFORT!"

"Was ist mit Jane? frage ich verwundert.

"Wieso sollte ich sie mitschicken? Für eine Analyse bewegt sich das Ding viel zu schnell, und mit ihren Laserwaffen kann sie nichts ausrichten! Sie soll sich weiterhin um die Erforschung des Gürtels kümmern, das macht mehr Sinn!" lautet die Antwort des Chefs.

Nachdem wir uns bewaffnet haben geht es auch schon los. Mit maximaler Geschwindigkeit stürzen wir uns vom Sonnenturm, und fliegen in Richtung der besagten Koordinaten. Schon von der Weite kann ich die Schneisse der Verwüstung sehen, wie sie vom Park bis ins Stadtzentrum verläuft. Mit dem Wort "Katastrophe" hat der Chef da noch untertrieben, denn so einen gewaltigen Schaden richten nicht mal Wirbelstürme an.

"Los schneller Cern!" ruf ich meinem Partner zu."

"Die Höchstgeschwindigkeit dieses Fluggerätes ist bereits erreicht" antwortert er trocken.

Nach 10 Minuten befinden wir uns endlich über unser Ziel und passen unsere Geschwindigkeit der des laufenden Monsters an. So wie es aussieht besteht es wirklich nur aus Wasser, und ist mit keinem meiner vergangenen Gegner vergleichbar. Die Kopflosigkeit dieser Kreatur wirkt auf mich etwas irritierend, aber in Anbetracht dessen, dass sie vier Arme und zwei Schwänze hat, ist das anatomisch allgemein recht eigenartig. Viel interessanter als das bizzare Aussehen dieser Gestalt ist aber der Gürtel an deren Hüfte, welcher optisch dem des Werwolfs sehr ähnlich sieht. Zweifellos besteht da ein Zusammenhang zwischen dem Ereignis von gestern und diesem hier. Mir muss da jetzt rasch irgendwas einfallen, denn mit jeder Minute die wir länger warten, werden weitere Laternen und Mülleimer umgeworfen. Nicht Auszudenken was passieren wird, wenn das Ding gleich durch das Parkhaus da vorne laufen wird.

"Ich fliege jetzt hinunter und werde mich da mal in mal in den Weg stellen. Mal sehen wie er auf einen saftige Schwerthieb reagieren wird." sage ich zu Cern.

"Deine Überlebenschance bei solch unüberlegter Aktion beträgt weniger als 20%. Wir sollten die Kreatur noch eine Weile beobachten und uns was besseres einfallen lassen als wild drauf loszugehen!" erwidert er.

Ich ignoriere diese Meldung mal, denn der Mangel an Zeit bedarf eher einer raschen Handlung als einen perfekt ausgearbeiteten Plan. Etwa fünfzig Meter vor dem Monster setze ich zur Landung an, und zücke mein riesiges Schwert. Mit langsamen Schritten, und den Griff meiner Waffe fest in beiden Händen haltend, schreite ich meinem Gegner nun entgegen. Durch das Aufsetzen eines gefährlichen Blicks, und dem bedrohlichen Anspannen meiner Brustmuskeln, versuche ich meine angsteinflößende Ausstrahlung zusätzlich zu verstärken. Mein selbstsicherer Auftritt scheint dem Monster aber relativ egal zu sein, denn gegen meiner Erwartung erhöht es nun auch noch seine Geschwindigkeit, und läuft direkt auf mich zu. Der Abstand zwischen mir und meinem Gegner wird immer geringer, was ich von meiner Nervosität allerdings nicht behaupten kann. Kurz vor dem Zusammenstoss hole ich mein Schwert zu einem Hieb aus, und visiere seinen Oberkörper an. Als Gegenreaktion beginnt sich eine der transparenten Hände des Monsters in eine spitze Klinge umzuformen, und setzt ebenfalls zu einer Attacke an. Mir ist klar dass wenn ich jetzt nicht schneller als mein Gegner bin, ich aufgespießt und sterben werde.

Plötzlich werde ich von einen hellen Licht geblendet, und einem ohrenbetäubenden, metallischen Geräusch umgeben. Zwischen zahlreichen Blitzen und Funkenregen kann ich gerade noch erkennen, wie die Kreatur zu Boden geht und sich auf eine elektrisierende Art und Weise in eine schleimige Lacke auflöst. In Mitten dieser Flüssigkeit liegt Cern, oder das was von im übrig geblieben ist, paralysiert und zuckend auf seinem Rücken. Sein Brust weist ein riesiges Loch auf, aus dem nun unzählige Kabeln und andere elektronische Bauteile herausragen.

"DU BIST EIN CYBORG? Na klar nun verstehe ich auch alles! DU MASCHINE! Wie konnte ich nur so dumm sein um zu glauben, dass es wirklich andere Tauronen wie mich gibt!. Scheisse Verdammt - und ich war kurz davor mich in dich zu verlieben!" schreie ich ihn schockiert an.

Emotionslos wie immer äußert er sich dazu: "Beruhige dich mal Beast und sei mir lieber dankbar. Ich lag mit meiner Berechnung absolut richtig, denn wenn ich mich nicht dazwischen geworfen hätte, wärst du jetzt derjenige mit dem Loch im Oberkörper. Vertraue mir einfach beim nächsten mal, wenn ich dir sage dass deine Überlebenschance bei einem Manöver sehr gering ist. Meine KI ist nämlich speziell für das Berechnen von Kampfstärken und Wahrscheinlichkeiten entwickelt worden. ...Ich kann deine Wut mir gegenüber nicht nachvollziehen. Nur weil du nun weisst dass ich synthetisch bin, macht mich das doch nicht zu einen schlechteren Krieger oder Tauronen zweiter Klasse. Wenn du möchtest erzähle ich dir später gerne mehr über mich, aber hilf mir zuerst zurück zum Stützpunkt zu fliegen. Diese Technikerin, die du Jane nanntest, wird meinen Defekt hoffentlich ausbügeln können."

Als Antwort erntet er von mir nur einen verachtenden Blick, denn wenn ich etwas mehr hasse als Cyborgs, dann sind es so rechthaberische Varianten davon wie Cern. Mit dem Zurückfliegen hat er aber nicht Unrecht, denn die schaulustigen Passanten werden immer mehr. Ich kann mich ja nachher immer noch darüber Aufregen, dass mein neuer Arbeitskollege mich nicht über seinen anorganischen Hintergrund aufgeklärt hat. Unsanft packe ich also meinen Partner an die Schultern, und werfe ihn wie einen Gegenstand auf meinen Gleiter. Mit traurigen Blick spricht er: "Nungut, du hast offensichtlich ein Problem mit künstlichen Lebensformen. Trotzdem solltest du dich mit dem Gedanken abfinden, und versuchen mich als Freund anzusehen."

----> wird fortgesetzt

(c) 2009, Maxx